DE102008012986A1 - Medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen - Google Patents

Medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage, umfassend: - zumindest eine steuerbare Vorrichtung (37), - zumindest eine Steuerungseinheit (49) zur Steuerung der steuerbaren Vorrichtung (37), - zumindest ein mobiles Handbedienteil (31), über das ein Anwender (35) Steuerbefehle zur Steuerung der steuerbaren Vorrichtung (37) der Steuerungseinheit (49) übermitteln kann, wobei das mobile Handbedienteil (31) eine Identifikationsvorrichtung (45) aufweist, mit der zumindest ein mobiles Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel (39, 39'), das während des Betreibens in der Diagnostik- und/oder Therapieanlage (10) einsetzbar ist, und/oder eine Patientenkennung identifizierbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Anlage, bei dem ein mobiles Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel und/oder eine Patientenkennung mithilfe des mobilen Handbedienteils identifiziert wird und diese Identität überprüft wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Bestrahlungsanlage, in der Immobilisierungshilfen für Patienten zur Vorbereitung von Patienten eingesetzt werden.
  • Ein Beispiel für eine derartige Anlage ist eine Partikeltherapieanlage, die in bekannter Weise zur Behandlung insbesondere von Tumorerkrankungen eingesetzt wird. Besonders im Rahmen einer Vorbereitung für eine nachfolgende Diagnostik- und/oder nachfolgende Therapiesitzung werden verschiedene Hilfsmittel für verschiedene Patienten eingesetzt. Beispielsweise werden im Rahmen einer Strahlentherapie Patienten vor einer geplanten Bestrahlung mit speziellen Immobilisierungshilfen immobilisiert, damit der Erfolg einer nachfolgend durchgeführten therapeutischen Behandlung nicht durch unbeabsichtigte Patientenbewegungen gefährdet wird. Gleiches gilt für medizinische Diagnostikanlagen, bei denen oftmals ein Patient mithilfe von Immobilisierungshilfen für eine nachfolgende Diagnostiksitzung fixiert und immobilisiert wird.
  • Weiterhin werden in einer medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage bestimmte Steuervorgänge oftmals durch ein mobiles Handbedienteil durchgeführt. Auf diese Weise kann ein Anwender die medizinische Anlage von verschiedenen räumlichen Stellen aus steuern, ohne stets zu einer ortsfest installierten Steuerungseinheit hingehen zu müssen. Insbesondere kann ein Anwender die medizinische Anlage auch dann steuern, wenn er sich in der Nähe des Patienten befindet.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage anzugeben, die eine einfache und patientensichere Handhabung ermöglicht bei gleichzeitig hohem Bedienungskomfort. Weiterhin ist die Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage anzugeben, das eine einfache und patientensichere Handhabung bei gleichzeitig hohem Bedienungskomfort ermöglicht.
  • Dementsprechend wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch eine medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage nach Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren nach Anspruch 8. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage umfasst:
    • – zumindest eine steuerbare Vorrichtung,
    • – zumindest eine Steuerungseinheit zur Steuerung der steuerbaren Vorrichtung,
    • – zumindest ein mobiles Handbedienteil, über das ein Anwender Steuerbefehle zur Steuerung der steuerbaren Vorrichtung der Steuerungseinheit übermitteln kann
    wobei
    das mobile Handbedienteil eine Identifikationsvorrichtung aufweist, mit der zumindest ein mobiles Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel, die in der medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage während des Betreibens derselben einsetzbar ist, identifizierbar ist. Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, mit der Identifikationsvorrichtung des mobilen Handbedienteils eine z. B. an einem Patienten angebrachte Patientenkennung zu identifizieren.
  • Mobile Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel werden insbesondere während der Vorbereitung eines Patienten für eine nachfolgende Diagnostik- und/oder Therapiesitzung eingesetzt. Insbesondere können derartige mobile Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel Immobilisierungshilfen sein, die in unterschiedlichen Größen oder gar patientenspezifisch angefertigt werden. Da während der Vorbereitung eines Patienten für eine nachfolgende Diagnostik- und/oder Therapiesitzung derar tige Immobilisierungshilfen leicht verwechselt werden können, kann hierdurch eine unzureichende Vorbereitung eines Patienten auftreten. Im klinischen Routinebetrieb kann jedoch eine derartige Verwechslung leicht auftreten, da eine korrekte Zuordnung einer für einen Patienten vorgesehenen Immobilisierungshilfe zu diesem Patienten nicht ohne weiteres erkannt werden kann. Das geschilderte Problem tritt jedoch nicht nur bei Immobilisierungshilfen auf, sondern bei allen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel, die mobil sind, daher an unterschiedlichen Orten platziert werden können und so leicht zu Verwechslungen führen können.
  • Erfindungsgemäß wurde dabei erkannt, dass die Ausgestaltung eines mobilen Handbedienteils der medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage dahingehend, dass das mobile Handbedienteil eine Identifikationsvorrichtung aufweist, derartige Probleme auf einfache und sehr effiziente Weise löst.
  • Ein Anwender, der sich in der Nähe eines Patienten aufhält und eine steuerbare Vorrichtung, z. B. eine Patientenpositioniervorrichtung, mithilfe des mobilen Handbedienteils steuert, kann nun mithilfe des mobilen Handbedienteils gleichzeitig ein mobiles Diagnostik und oder Therapiehilfsmittel, das zur Vorbereitung eines Patienten verwendet wird, identifizieren. Hierzu verwendet ein Anwender die Identifikationsvorrichtung, die das mobile Handbedienteil umfasst. Zusätzliche Geräte sind nicht notwendig.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, die Identität eines Patienten in analoger Weise zu überprüfen, beispielsweise durch Identifizieren einer am Patienten angeordneten patientenspezifischen Kennzeichnung. Anhand dieser patientenspezifischen Kennzeichnung kann die Soll-Identität des mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels ermittelt werden. Beispielsweise kann zu der patientenspezifischen Kennzeichnung in einer Rechnereinheit die Soll-Identität einer Immobilisierungshilfe hinterlegt werden. Die Identität eines Patienten kann über Bilder z. B. von dem Patienten, über eine eindeutige ID, die über einen Barcode, RFID oder eine Magnetkarte eingelesen wird, festgestellt werden. Andere Varianten zur Identifikation des Patienten können zum Beispiel durch einen Irisscanner oder durch einen Fingerabdruckscanner (sog. "fingerprint"-Lesegeräte) realisiert werden. Weitere technische Lösungen zur eindeutigen Identifikation einer Person können ebenso eingesetzt werden. Je nach einzusetzender Patientenkennung ist die Identifikationsvorrichtung entsprechend ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Identifikationsvorrichtung als Scanvorrichtung ausgebildet, mit der ein Anwender eine Kennzeichnung eines mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels erfassen kann. Beispielsweise kann die Scanvorrichtung als ein Barcode-Leser ausgebildet sein, mit dem ein an dem mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel angebrachter Barcode eingelesen werden kann. Die Scanvorrichtung kann jedoch auch als RFID-Lesegerät ausgebildet sein, mit dem ein am mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel angebrachter RFID-Transponder ausgelesen werden kann. Auch andere Ausgestaltungen, beispielsweise über Magnetcode, sind möglich. Das mobile Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel ist mit einer entsprechenden Markierung versehen, die mit der Identifikationsvorrichtung erfasst werden kann.
  • In einer Weiterbildung sind das mobile Handbedienteil und/oder die Steuerungseinheit derart ausgebildet, dass das mobile Handbedienteil bzw. die Steuerungseinheit eine Vergleichseinrichtung aufweist, mit der eine Identität eines mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels, die von der Identifikationsvorrichtung detektiert worden ist, mit einer zuvor hinterlegten Soll-Identität abgleichbar ist.
  • Die Vergleichseinrichtung kann beispielsweise rechnerseitig in der Steuerungseinheit bzw. in dem mobilen Handbedienteil implementiert werden. Die Soll-Identität, insbesondere eine patientenspezifische Soll-Identität, kann auf verschiedene Weise in der Vergleichseinrichtung hinterlegt werden. Beispielsweise kann aus einem Therapieplan, der einem Patienten zugeordnet ist, die Identität des mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels, das bei der Vorbereitung des Patienten verwendet werden soll, entnommen werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Vergleichseinrichtung zusätzlich derart ausgebildet, dass bei einer festgestellten Abweichung der übermittelten Identität von einer Soll-Identität ein Signal, insbesondere ein Warnsignal, ausgebbar ist. Das Signal kann beispielsweise eine nachfolgende Diagnostik- und/oder Therapiesitzung sperren oder einen Anwender darauf hinweisen, dass eine nicht korrekte Vorbereitung eines Patienten stattgefunden hat. Eine fehlende Übereinstimmung kann einem Anwender z. B. über das mobile Handbedienteil akustisch und/oder visuell angezeigt werden.
  • Insbesondere in einer Partikeltherapieanlage sind Ausführungsformen der Erfindung vorteilhaft einsetzbar, da hier eine möglichst genaue Vorbereitung eines Patienten geboten ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Vorrichtung, die mit dem mobilen Handbedienteil gesteuert wird, eine Vorrichtung zur Positionierung eines Patienten in einem Raum der medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage. Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise ein Roboterarm sein, mit dem eine Patientenliege im Raum verfahren werden kann. Wenn ein Anwender nun einen Patienten vorbereiten möchte, kann er mit dem mobilen Handbedienteil die Patientenpositioniervorrichtung in gewünschter Weise verstellen, um eine einfache Vorbereitung des Patienten zu ermöglichen. Wenn mobile Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel eingesetzt werden, kann der Anwender nun sofort mit demselben mobilen Handbedienteil die korrekte Identität des mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels prüfen. Alternativ und/oder zusätzlich kann der Anwender unmittelbar die Identität des Patienten über die Patientenkennung überprüfen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage – insbesondere zur Vorbereitung eines Patienten in einer medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage –
    • – wird eine steuerbare Vorrichtung der medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage über ein mobiles Handbedienteil durch einen Anwender gesteuert,
    • – wird insbesondere während der Vorbereitung eines Patienten ein mobiles Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel mithilfe des mobilen Handbedienteils identifiziert, und
    • – eine Identität des mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels überprüft.
  • Alternativ und/oder zusätzlich zu dem mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel kann eine Patientenkennung mithilfe des mobilen Handbedienteils identifiziert und eine Identität der Patientenkennung überprüft werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird ein Signal, insbesondere ein Warnsignal, erzeugt, wenn die Überprüfung der Identität des mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels eine Abweichung der Identität von einer gewünschten Soll-Identität ergibt.
  • Ausführungsformen der Erfindung mit vorteilhaften Weiterbildungen gemäß den Merkmalen der abhängigen Ansprüche werden anhand der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Überblick über eine Partikeltherapieanlage,
  • 2 eine schematische Ansicht eines Vorbereitungsraums, in dem eine Vorbereitung eines Patienten mithilfe mobiler Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel erfolgt,
  • 3 einen schematischen Überblick über Verfahrensschritte, die bei der Vorbereitung eines Patienten durchgeführt werden.
  • 1 zeigt einen schematischen Überblick über den Aufbau einer Partikeltherapieanlage 10. In einer Partikeltherapieanlage 10 erfolgt insbesondere eine Bestrahlung eines Körpers, insbesondere eines tumorerkrankten Gewebes, mit einem Partikelstrahl.
  • Als Partikel werden vornehmlich Ionen wie beispielsweise Protonen, Pinnen, Heliumionen, Kohlenstoffionen oder andere Innensorten eingesetzt. Üblicherweise werden derartige Partikel in einer Partikelquelle 11 erzeugt. Wenn, wie in 1 dargestellt, zwei Partikelquellen 11 vorhanden sind, die zwei verschiedene Innensorten erzeugen, kann zwischen diesen beiden Innensorten innerhalb eines kurzen Zeitintervalls umgeschaltet werden. Dazu wird beispielsweise ein Schaltmagnet 12 verwendet, der zwischen den Innenquellen 11 einerseits und einem Vorbeschleuniger 13 andererseits angeordnet ist. Z. B. kann hierdurch die Partikeltherapieanlage 10 mit Protonen und mit Kohlenstoffionen gleichzeitig betrieben werden.
  • Die von der oder einer der Innenquellen 11 erzeugten und gegebenenfalls mit dem Schaltmagneten 12 ausgewählten Ionen werden in dem Vorbeschleuniger 13 auf ein erstes Energieniveau beschleunigt. Der Vorbeschleuniger 13 ist beispielsweise ein Linearbeschleuniger (LINAC für engl.: "LINear ACcelerator"). Anschließend werden die Partikel in einen Beschleuniger 15, beispielsweise ein Synchrotron oder Zyklotron, eingespeist. In dem Beschleuniger 15 werden sie auf hohe Energien, wie sie zur Bestrahlung nötig sind, beschleunigt. Nachdem die Partikel den Beschleuniger 15 verlassen, führt ein Hochenergiestrahl-Transportsystem 17 den Partikelstrahl zu einem oder mehreren Bestrahlungsräumen 19. In einem Bestrahlungsraum 19 werden die beschleunigten Partikel auf einen zu bestrahlenden Körper gerichtet. Je nach Ausgestaltung erfolgt dies von einer festen Richtung (in so genannten "fixed beam"-Räumen) aus oder aber über eine um eine Achse 22 bewegliche rotierbare Gantry 21 von verschiedenen Richtungen aus.
  • Der anhand der 1 dargestellte Grundaufbau einer Partikeltherapieanlage 10 ist typisch für viele Partikeltherapieanlagen, kann aber auch hiervon abweichen; beispielsweise muss, je nach Beschleunigung der Partikel, eine Bestrahlungsvorrichtung nicht als Partikeltherapieanlage angeordnet sein. Die Erfindung ist auch mit anderen medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlagen als einer Partikeltherapieanlage 10 einsetzbar.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand von 2 näher erläutert.
  • Bei der Vorbereitung eines Patienten 33 in einem Vorbereitungsraum 25 wird ein mobiles schnurloses Handbedienteil 31 eingesetzt, über das ein Anwender 35 eine steuerbare Vorrichtung der medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage steuern kann. Eine derartige steuerbare Vorrichtung kann beispielsweise eine Patientenpositioniervorrichtung 37 sein. Dies erlaubt einem Anwender 35, sich in der Nähe eines Patienten 33 aufzuhalten, dem Patienten 33 Hilfestellungen zu geben und gleichzeitig die Patientenpositioniervorrichtung 37 zu steuern, z. B. um dem Patienten 33 einen Einstieg in die Patientenpositioniervorrichtung zu erleichtern.
  • Die Vorbereitung des Patienten 33 kann alternativ auch in einem Bestrahlungsraum direkt erfolgen. Auch hier kann das Handbedienteil 31 wie beschrieben eingesetzt werden.
  • Zur Vorbereitung des Patienten 33 für eine nachfolgende Therapiesitzung wird der Patient 33 mithilfe einer Immobilisierungshilfe immobilisiert, so dass eine unbeabsichtigte Lageänderung des Patienten 33 vermieden wird. Hier gezeigt sind etliche Kopfmasken 39, 39', die unterschiedliche Größen und Formen aufweisen. Mit einer derartigen Kopfmaske 39' wird der Kopf 41 des Patienten 33 fixiert und immobilisiert. Derartige Immobilisierungshilfen können sowohl patientenspezifisch sein, d. h. eigens für einen speziellen Patienten angefertigt, als auch nicht patientenspezifisch, d. h. verschiedene stan dardmäßige Größen und Formen aufweisen, so dass eine Vielzahl von Patienten bei passender Wahl der Immobilisierungshilfe ausreichend fixiert werden kann.
  • Die unterschiedlichen Kopfmasken 39 sind dabei jeweils mit einer eindeutigen Kennzeichnung 43 versehen. Das mobile Handbedienteil 31 weist eine Scanvorrichtung 45 auf, mit der eine Kennzeichnung 43 einer Kopfmaske 39, 39' eingelesen werden kann und so die Identität der Kopfmaske 39, 39' in eindeutiger Weise ermittelt werden kann.
  • Weiterhin kann mit der Scanvorrichtung 45 des mobilen Handbedienteils 31 die Identität des Patienten 33 festgestellt werden. Beispielsweise kann der Patient 33 über eine am Handgelenk befestigte Patientenkennzeichnung 47 auf diese Weise identifiziert werden. Es ist allerdings nicht zwangsläufig notwendig, dass der Patient 33 über das mobile Handbedienteil 31 identifiziert wird. Beispielsweise kann die Identität des Patienten 33 auch durch einen Anwender manuell in das System eingegeben werden oder beispielsweise aus einem Zeitplan entnommen und anschließend durch einen Anwender überprüft werden.
  • Die Identifikationsdaten des Patienten 33 und der Kopfmaske 39' werden daraufhin eine Steuerungseinheit 49 übermittelt, in der eine Vergleichseinrichtung 51 implementiert ist. Mithilfe der Vergleichseinrichtung 51 wird die korrekte Identität der Kopfmaske 39' überprüft. Beispielsweise kann eine dem Patienten 33 zugeordnete Soll-Identität mit der Identität der am Patienten 33 eingesetzten Kopfmaske 39' verglichen werden. Wenn eine Abweichung festgestellt wurde, kann beispielsweise ein Warnsignal dem Anwender 35 ausgegeben werden. Hierdurch wird der Anwender 35 auf eine nicht korrekte Verwendung der Kopfmaske 39' hingewiesen. Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, dass ein Signal ausgegeben wird, das die Durchführung einer späteren Bestrahlungssitzung verhindert. Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, dass ein Bestäti gungssignal ausgegeben wird, das im Falle einer korrekten Verwendung der Kopfmaske 39' dies auch anzeigt.
  • Die hier gezeigte Steuerungseinheit 49 ist der Übersichtlichkeit halber als eine einzige Einheit gezeigt. Üblicherweise wird die Steuerungseinheit 49 in einer Partikeltherapieanlage 10 auf verschiedene Untereinheiten unterteilt sein, die jeweils spezifische Funktionen, wie z. B. die Steuerung einer Patientenpositioniervorrichtung 37, die Steuerung einer Beschleuniger- und Partikelstrahlzuführungseinheit, die Steuerung eines Behandlungsablaufs gemäß einem Therapieplan, etc., ausführen. Die Untereinheiten stehen untereinander in Wechselwirkung.
  • 3 zeigt eine schematische Übersicht über Verfahrensschritte, die bei der Durchführung einer Vorbereitung eines Patienten für eine nachfolgende Diagnostik- und/oder Therapiesitzung durchgeführt werden.
  • Mithilfe eines mobilen Handbedienteils steuert ein Anwender bei der Vorbereitung eines Patienten eine steuerbare Vorrichtung der medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage, wie z. B. eine Patientenpositioniervorrichtung (Schritt 61). Bei dieser Vorbereitung setzt ein Anwender mobile Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel, wie z. B. Immobilisierungshilfen, ein (Schritt 63). Mithilfe des mobilen Handbedienteils identifiziert ein Anwender ein eingesetztes mobiles Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel (Schritt 65) und/oder die Identität eines Patienten. Anschließend wird die korrekte Identität des eingesetzten mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels und/oder des Patienten überprüft, beispielsweise indem die Identität mit einer zuvor definierten und hinterlegten Soll-Identität verglichen wird (Schritt 67). Falls eine Abweichung festgestellt wird, wird ein Signal ausgegeben (Schritt 69). Alternativ kann ein anderes Signal ausgegeben werden, wenn keine Abweichung festgestellt wird (Schritt 71).

Claims (10)

  1. Medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage, umfassend: – zumindest eine steuerbare Vorrichtung (37), – zumindest eine Steuerungseinheit (49) zur Steuerung der steuerbaren Vorrichtung (37), – zumindest ein mobiles Handbedienteil (31), über das ein Anwender (35) Steuerbefehle zur Steuerung der steuerbaren Vorrichtung (37) der Steuerungseinheit (49) übermitteln kann, wobei das mobile Handbedienteil (31) eine Identifikationsvorrichtung (45) aufweist, mit der zumindest ein mobiles Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel (39, 39'), das während des Betreibens in der Diagnostik- und/oder Therapieanlage (10) einsetzbar ist, und/oder eine Patientenkennung identifizierbar ist.
  2. Medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage nach Anspruch 1, wobei das mobile Handbedienteil (31) und/oder die Steuerungseinheit (49) derart ausgebildet sind, dass das mobile Handbedienteil (31) bzw. die Steuerungseinheit (41) eine Vergleichseinrichtung (51) aufweist, mit der eine Identität des mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels (39, 39') und/oder der Patientenkennung, welche Identität von der Identifikationsvorrichtung (45) detektiert worden ist, mit einer zuvor hinterlegten Soll-Identität abgleichbar ist.
  3. Medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage nach Anspruch 2, wobei die Vergleichseinrichtung (51) zusätzlich derart ausgebildet ist, dass bei einer festgestellten Abweichung der übermittelten Identität von der Soll-Identität ein Signal, insbesondere ein Warnsignal, ausgebbar ist.
  4. Medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die als Partikeltherapieanlage ausgebildet ist.
  5. Medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zumindest eine mobile Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel (39, 39') eine Immobilisierungshilfe für einen Patienten (33) ist.
  6. Medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die steuerbare Vorrichtung (37), die über das mobile Handbedienteil (31) steuerbar ist, eine Vorrichtung zur Positionierung eines Patienten in einem Raum (25) der medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage (10) ist.
  7. Medizinische Diagnostik- und/oder Therapieanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Identifikationsvorrichtung (45) des mobilen Handbedienteils (31) als Scanvorrichtung ausgebildet ist, mit der eine Kennzeichnung (43) des mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels (39, 39') lesbar bzw. eine Patientenkennung scanbar ist.
  8. Verfahren zum Betreiben einer medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage (10), bei dem – eine steuerbare Vorrichtung (37) der medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage (10) über ein mobiles Handbedienteil (31) durch einen Anwender (35) gesteuert wird, und – ein mobiles Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittel (39, 39') mithilfe des mobilen Handbedienteils (31) identifiziert und eine Identität des mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels (39, 39') überprüft wird, und/oder – eine Patientenkennung mithilfe des mobilen Handbedienteils (31) identifiziert und eine Identität der Patientenkennung überprüft wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem ein Signal, insbesondere ein Warnsignal, erzeugt wird, wenn die Überprüfung der Identität des mobilen Diagnostik- und/oder Therapiehilfsmittels (39, 39') und/oder der Patientenkennung eine Abweichung von einer gewünschten Soll-Identität ergibt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei die steuerbare Vorrichtung (37), die über das mobile Handbedienteil (31) durch den Anwender (35) gesteuert wird, eine Vorrichtung zur Positionierung eines Patienten in einem Raum (25) der medizinischen Diagnostik- und/oder Therapieanlage (10) ist.
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