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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abfrage und zur Übermittlung
produktspezifischer Informationen zu einem Objekt, insbesondere
zu einer Leuchte, an ein Kommunikationsgerät, sowie ein System zur Abfrage
und zur Übermittlung
solcher Informationen.
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Bei
einem Benutzer oder Anwender eines Objekts, wie beispielsweise einer
Leuchte, kommt es immer wieder zu Fragestellungen, die das Objekt
betreffen und zu deren Beantwortung produktspezifische Informationen,
wie beispielsweise eine Zubehör- oder Ersatzteilliste
gewünscht
sind. Es ist bekannt, einem solchen Anwender derartige produktspezifische
Informationen, beispielsweise also in Form einer Ersatzteilliste
für eine
Leuchte eines bestimmten Typs, mittels Telefon oder Internet zur
Verfügung
zu stellen. Hierbei kann es in der Praxis jedoch oft zu Problemen
kommen. Beispielsweise muss der Typ der betreffenden Leuchte zunächst von dem
Anwender oder einer sonstigen Person so genau identifiziert werden,
dass auf Basis dieser Identifikation die gewünschte Information, also beispielsweise
die „richtige" Ersatzteilliste
gefunden werden kann. Allein dieser Vorgang kann in der Praxis mitunter
schwierig und verhältnismäßig langwierig
sein.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Verfahren
bzw. System zur Abfrage und zur Übermittlung
produktspezifischer Informationen zu einem Objekt, insbesondere
zu einer Leuchte, an ein Kommunikationsgerät anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung
mit den in den unabhängigen
Ansprüchen
genannten Gegenständen
gelöst.
Besondere Ausführungsarten der
Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Verfahren zur Abfrage und zur Übermittlung produktspezifischer
Informationen zu einem Objekt, insbesondere zu einer Leuchte, an
ein Kommunikationsgerät
vorgesehen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Erfassen
bzw. Ermitteln von das Objekt kennzeichnenden Informationen durch
das Kommunikationsgerät,
b) Aufbau einer Kommunikationsverbindung von dem Kommunikationsgerät zu einer
zentralen Informationseinrichtung und Übermittlung der das Objekt kennzeichnenden
Informationen an die zentrale Informationseinrichtung und c) Rückübermittlung
der produktspezifischen Informationen von der zentralen Informationseinrichtung
an das Kommunikationsgerät.
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Dadurch,
dass die Informationen, die das Objekt kennzeichnen, durch das Kommunikationsgerät erfasst
bzw. ermittelt werden, ist eine – hinsichtlich der Auswahl
der gewünschten
produktspezifischen Informationen – ausreichend genaue Identifizierung des
Objekts auf Basis dieser erfassten bzw. ermittelten Informationen
leichter möglich.
Fehler, die bei dem entsprechenden Schritt gemäß dem Stand der Technik möglich sind,
können
auf diese Weise vermieden oder zumindest deutlich reduziert werden, denn
die Erfassung bzw. Ermittlung dieser das Objekt kennzeichnenden
Informationen erfolgt nicht durch einen Anwender, sondern durch
ein Gerät,
nämlich das
Kommunikationsgerät,
und somit nicht subjektiv, sondern objektiv.
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Bei
den Informationen, die das Objekt kennzeichnen, kann es sich beispielsweise
besonders vorteilhaft um ein Bild des Objekts handeln, wobei dann
eine Identifizierung des Objekts bzw. eine Bestimmung des Typs des
Objekts anhand einer Analyse dieses Bilds erfolgen kann. Beispielsweise
kann in diesem Fall vorgesehen sein, dass das Kommunikationsgerät hierfür Mittel
zur fotografischen Aufnahme eines solchen Bildes von dem Objekt
aufweist. Der Schritt des Erfassens bzw. Ermittelns der das Objekt kennzeichnenden
Informationen kann also ein Fotografieren des Objekts mit dem Kommunikationsgerät umfassen
oder aus einem Fotografieren des Objekts bestehen.
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Die
Analyse des Bilds kann in diesem Fall vorzugsweise automatisch,
beispielsweise vorteilhaft durch das Kommunikationsgerät oder in
der zentralen Informationseinrichtung erfolgen. Dabei kann vorgesehen
sein, dass durch die Analyse des Bilds automatisch der Typ des Objekts
bestimmt wird.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann es sich ebenfalls vorteilhaft bei den von dem Kommunikationsgerät zu der
zentralen Informationseinrichtung übermittelten Informationen
um eine Typen- bzw. Gerätenummer
des Objekts handeln. In diesem Fall ist es weiterhin von Vorteil,
wenn das Kommunikationsgerät
Mittel zur automatischen Abfrage der Typen- bzw. Gerätenummer
des Objekts aufweist. Die Abfrage der Typen- bzw. Gerätenummer
kann in diesem Fall vorteilhaft mit Hilfe einer drahtlosen Kommunikationsverbindung
zwischen dem Kommunikationsgerät und
dem Objekt erfolgen. Diese Kommunikationsverbindung ist weiterhin
vorteilhaft beispielsweise eine Funkverbindung, eine Infrarotverbindung
oder eine Bluetooth-Verbindung.
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Vorteilhaft
erfolgt die Kommunikation zwischen dem Kommunikationsgerät und der
zentralen Informationseinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk,
beispielsweise über
das Internet und/oder über
ein Mobilfunknetzwerk.
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Bei
dem Kommunikationsgerät
handelt es sich vorteilhaft um ein mobiles bzw. tragbares Kommunikationsgerät, insbesondere
um ein tragbares Telefon bzw. Mobilfunkgerät.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein System zur Abfrage und zur Übermittlung produktspezifischer
Informationen zu einem Objekt, insbesondere zu einer Leuchte vorgesehen,
wobei das System ein Kommunikationsgerät mit Mitteln zum Erfassen
bzw. Ermitteln von das Objekt kennzeichnenden Informationen sowie
eine zentrale Informationseinrichtung aufweist. Das Kommunikationsgerät und die
zentrale Informationseinrichtung weisen dabei weiterhin Mittel zum
Aufbau einer Kommunikationsverbindung von dem Kommunikationsgerät zu der
zentralen Informationseinrichtung und zur Übermittlung der das Objekt
kennzeichnenden Informationen an die zentrale Informationseinrichtung
auf; die zentrale Informationseinrichtung weist Mittel zur Rückübermittlung
der produktspezifischen Informationen an das Kommunikationsgerät aufweist.
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Vorteilhaft
weist die zentrale Informationseinrichtung Mittel zur automatischen
Identifizierung eines Typs des Objekts in Abhängigkeit von den das Objekt
kennzeichnenden Informationen auf. Weiterhin vorteilhaft weist die
zentrale Informationseinrichtung folgendes auf: einen Speicher,
in dem produktspezifische Informationen zu mehreren Objekten unterschiedlichen
Typs, insbesondere zu elektrischen Geräten, beispielsweise zu Leuchten,
gespeichert sind sowie Mittel zur automatischen Auswahl von in dem
Speicher gespeicherten produktspezifischen Informationen, die sich
auf ein Objekt eines bestimmten Typs von den unterschiedlichen Typen
beziehen, und zwar auf Basis einer Angabe des bestimmten Typs.
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Die
produktspezifischen Informationen umfassen vorteilhaft ein Datenblatt
mit Angaben zu technischen Daten des Objekts und/oder Zubehörlisten und/oder
Ersatzteillisten und/oder Hinweise zu empfohlenen Wartungsarbeiten
und -intervallen und/oder Hinweise zur Verfügbarkeit von Zubehörteilen
oder Ersatzteilen und/oder Angaben zu möglichen Lieferterminen für Zubehör- oder
Ersatzteile und/oder Montagehinweise umfassen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug
auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Skizze mit Komponenten eines erfindungsgemäßen Systems gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
und
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2 eine
Skizze einer exemplarischen Ansicht eines Kommunikationsgeräts zur Verwendung in
dem System gemäß dem Ausführungsbeispiel.
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In 1 sind
Komponenten eines erfindungsgemäßen Systems
zur Abfrage und zur Übermittlung
produktspezifischer Informationen zu einem Objekt gemäß einem
Ausführungsbeispiel
skizziert. Im gezeigten Beispiel handelt es sich bei dem Objekt um
eine Leuchte 6. Allerdings eignet sich die Erfindung auch
in Zusammenhang mit anderen Objekten, beispielsweise elektrischen
Haushaltsgeräten,
zu denen produktspezifische Informationen vorliegen.
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Bei
den produktspezifischen Informationen kann es sich beispielsweise
um „Serviceinformationen" zu dem betreffenden
Objekt handeln. Beispielsweise können
die produktspezifischen Informationen ein Datenblatt mit technischen
Daten zu dem betreffenden Objekt umfassen und/oder eine Zubehörliste, in
der mögliches
Zubehör
für das
Objekt aufgelistet ist und/oder eine Ersatzteilliste, in der mögliche Ersatzteile
für das
Objekt aufgelistet sind und/oder Hinweise zu empfohlenen Wartungsarbeiten
bzw. -intervallen an dem Objekt und dergleichen mehr. Die Serviceinformationen
können
dabei auch Montagehinweise zu dem Objekt und/oder Hinweise zur Verfügbarkeit
von Zubehörteilen
oder Ersatzteilen aufweisen, sowie gegebenenfalls mögliche Liefertermine für derartige
Teile etc.
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Das
System weist als eine Komponente ein Kommunikationsgerät 2 auf,
bei dem es sich zum Beispiel um ein Mobiltelefon handeln kann. Das
Kommunikationsgerät 2 umfasst
dabei Mittel zum Erfassen bzw. Ermitteln von Informationen, die
das Objekt bzw. die Leuchte 6 kennzeichnen. Als ein erster Schritt
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
ist vorgesehen, dass durch das Kommunikationsgerät Informationen, die das Objekt
bzw. die Leuchte 6 kennzeichnen, erfasst bzw. ermittelt
werden.
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Diese,
die Leuchte 6 kennzeichnenden Informationen dienen zur
Identifizierung bzw. zur Bestimmung des Typs der Leuchte 6.
Es kann also vorgesehen sein, dass diese Informationen derart sind,
dass auf ihrer Grundlage festgestellt werden kann, um welchen Typ
von Leuchte es sich bei der Leuchte 6 handelt. Die Identifizierung
der Leuchte 6 soll dabei anhand der Informationen, die
mit dem Kommunikationsgerät 2 erfasst
oder ermittelt werden können,
soweit bzw. so genau möglich
sein, dass es auf Grundlage dieser Identifizierung möglich ist,
aus einer Menge an produktspezifischen Informationen mehrerer Leuchten
unterschiedlichen Typs gegebenenfalls bzw. sofern vorhanden diejenigen
produktspezifischen Informationen auszuwählen, die sich auf den Typ
der identifizierten Leuchte beziehen.
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Beispielsweise
kann vorgesehen sein, dass das Kommunikationsgerät 2 als Mittel zum
Erfassen bzw. Ermitteln der genannten Informationen Mittel zur fotografischen
Aufnahme der Leuchte 6 aufweist, so dass – wie in 2 exemplarisch
skizziert – mit dem
Kommunikationsgerät 2 wenigstens
ein Bild 8 in Form einer fotografischen Aufnahme von der
Leuchte 6 angefertigt werden kann und dann dieses wenigstens
eine Bild 8 zumindest teilweise die Informationen, die
die Leuchte 6 kennzeichnen, darstellen kann.
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Alternativ
oder ergänzend
kann vorgesehen sein, dass die Mittel des Kommunikationsgeräts 2 zum
Erfassen bzw. Ermitteln der genannten Informationen Mittel zum Erfassen
einer Typen- oder Gerätenummer
der Leuchte 6 umfassen. In diesem Fall kann also eine so
erfasste Typen- oder Gerätenummer
zumindest teilweise die Informationen, die die Leuchte 6 kennzeichnen,
darstellen. Das Kommunikationsgerät 2 kann in diesem
Fall vorteilhaft Mittel zur automatischen Abfrage der Typen- bzw.
Gerätenummer
der Leuchte 6 aufweisen. Hierfür kann beispielsweise eine
drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem Kommunikationsgerät 2 und
der Leuchte 6, beispielsweise eine Funkverbindung, eine Infrarotverbindung
oder eine Bluetooth-Verbindung oder ähnliches dienen. Die Mittel
zum Erfassen bzw. Ermitteln der genannten Informationen können dabei beispielsweise
auf der an sich bekannten RFID (radio frequency identification)
Technologie beruhen.
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Bei
einem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Abfrage und zur Übermittlung
produktspezifischer Informationen zu einem Objekt, insbesondere
zu einer Leuchte, an ein Kommunikationsgerät werden also in einem ersten
Schritt durch das Kommunikationsgerät 2 Informationen
erfasst bzw. ermittelt, die das Objekt, im genannten Beispiel also
die Leuchte 6 kennzeichnen.
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Als
weitere Komponente weist das in 1 skizzierte
erfindungsgemäße System
eine zentrale Informationseinrichtung 4 auf.
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Bei
dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
ist in einem weiteren Schritt vorgesehen, dass eine Kommunikationsverbindung
von dem Kommunikationsgerät 2 zu
der zentralen Informationseinrichtung 4 aufgebaut wird
und dann die zuvor durch das Kommunikationsgerät 2 erfassten bzw.
ermittelten Informationen, die das Objekt bzw. die Leuchte 6 kennzeichnen,
von dem Kommunikationsgerät 2 über die
aufgebaute Kommunikationsverbindung an die zentrale Informationseinrichtung 4 übermittelt
werden.
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Beim
gezeigten Ausführungsbeispiel
weisen das Kommunikationsgerät 2 und
die zentrale Informationseinrichtung 4 dementsprechend
Mittel zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung von dem Kommunikationsgerät 2 zu
der zentralen Informationseinrichtung 4 und zur Übermittlung
der das Objekt bzw. die Leuchte 6 kennzeichnenden Informationen an
die zentrale Informationseinrichtung 4 auf. Es kann dabei
beispielsweise vorgesehen sein, dass die Kommunikation zwischen
dem Kommunikationsgerät 2 und
der zentralen Informationseinrichtung 4 über ein
Kommunikationsnetzwerk 10, wie beispielsweise das Internet
und/oder ein Mobilfunknetzwerk, erfolgt.
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Mit
Bezug auf die weiter oben bereits genannte Identifizierung bzw.
Bestimmung des Typs des Objekts bzw. der Leuchte 6 auf
Grundlage der Informationen, die das Objekt bzw. die Leuchte 6 kennzeichnen,
kann beispielsweise vorgesehen sein, dass diese Identifizierung
bzw. Erkennung durch das Kommunikationsgerät 2 erfolgt. Dies
kann beispielsweise vorteilhaft für den Fall vorgesehen sein,
in dem die Erfassung bzw. Ermittlung der das Objekt kennzeichnenden
Informationen auf Basis der RFID-Technologie
erfolgt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Identifizierung
bzw. Erkennung in der zentralen Informationsstelle 4 erfolgt.
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Vorteilhaft
weisen das Kommunikationsgerät 2 und/oder
die zentrale Informationseinrichtung 4 Mittel zur automatischen
Identifizierung des Objekts bzw. der Leuchte 6 auf Grundlage
der Informationen, die das Objekt bzw. die Leuchte 6 kennzeichnen,
auf. Beispielsweise kann für
den oben genannten Fall, in dem die Informationen ein Bild 8 des
Objekts umfassen, vorgesehen sein, dass die Mittel zur Identifizierung
des Objekts dazu ausgelegt sind, eine automatische Analyse des Bilds 8 zur
Identifizierung des Objekts bzw. besonders vorteilhaft direkt zur
Bestimmung des Typs des Objekts durchzuführen. Hierfür sind an sich aus dem Stand
der Technik unterschiedliche Möglichkeiten
bekannt, so dass hierauf an dieser Stelle nicht näher eingegangen
wird.
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Beim
hier dargestellten Ausführungsbeispiel liegen
in der zentralen Informationseinrichtung 4 Serviceinformationen
im oben genannten Sinn zu mehreren unterschiedlichen Typen von Objekten,
also beispielsweise zu mehreren unterschiedlichen Typen von Leuchten
vor, wobei eine eindeutige Zuordnung zwischen einem Typ der Objekte
und zu diesem Typ gehörigen
produktspezifischen Informationen verfügbar ist. Beispielweise kann
hierfür
ein entsprechendes Speichermittel oder kurz ein entsprechender Speicher 12 vorgesehen
sein, wobei der Speicher 12 Teil der zentralen Informationseinrichtung 4 sein kann
oder eine weitere, separate Komponente des Systems darstellen kann,
die dementsprechend in geeigneter Weise mit der zentralen Informationseinrichtung 4 verbunden
ist.
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In
einem weiteren Schritt ist gemäß dem Ausführungsbeispiel
vorgesehen, dass in Abhängigkeit
von den das Objekt kennzeichnenden Informationen bzw. in Abhängigkeit
von dem identifizierten Objekt der Typ des Objekts bestimmt wird
und dann aus dem Speicher 12 die zu diesem Typ gehörigen produktspezifischen
Informationen gesucht und – sofern
in dem Speicher 12 vorhanden – ausgewählt werden. Auch dieser Schritt
kann automatisiert vorgesehen sein. Beispielsweise kann vorgesehen
sein, dass die zentrale Informationseinrichtung 4 Mittel
für eine
automatische Durchführung
dieses Schritts aufweist.
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In
einem weiteren Schritt wird dann die ausgewählte Serviceinformation bzw.
werden dann die betreffenden ausgewählten produktspezifischen Informationen
von der zentralen Informationseinrichtung 4 an das Kommunikationsgerät 2 übermittelt bzw.
rückübermittelt,
beispielsweise vorteilhaft wiederum unter Nutzung des Kommunikationsnetzwerks 10, über das
zuvor die das Objekt kennzeichnenden Informationen an die zentrale
Informationseinrichtung 4 übermittelt worden sind. Die
zentrale Informationseinrichtung 4 weist daher dementsprechend
Mittel zur Rückübermittlung
der produktspezifischen Informationen an das Kommunikationsgerät 2 auf.
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Falls
die von dem Kommunikationsgerät 2 erfassten
bzw. ermittelten Informationen, die das Objekt kennzeichnen, nicht
dazu ausreichend sind, dass auf ihrer Grundlage das Objekt mit der
erforderlichen Genauigkeit identifiziert werden kann, also der Typ des
Objekts nicht festgestellt werden kann, kann vorgesehen sein, dass
eine entsprechende Meldung erzeugt und an das Kommunikationsgerät 2 übermittelt bzw.
von diesem angezeigt wird. Vorteilhaft kann diese Meldung dabei
nach Möglichkeit
nähere
Angaben darüber
enthalten, inwiefern die erfassten Informationen lückenhaft sind.
Dann hat der Anwender die Möglichkeit,
mit Hilfe des Kommunikationsgeräts 2 entsprechende
genauere Informationen zu erzeugen.
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Es
kann vorteilhaft auch vorgesehen sein, dass der Anwender die Möglichkeit
hat, beispielsweise gleichzeitig mit der Übermittlung der das Objekt kennzeichnenden
Informationen eine Nachricht an die zentrale Informationseinrichtung 4 zu übermitteln, in
der eine gewünschte
Art der produktspezifischen Informationen angegeben ist. Beispielsweise
kann also diese Nachricht sinngemäß lauten: „Ich bin an einer Zubehörliste interessiert
und will wissen, wann die Zubehörteile
geliefert werden könnten."
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Mit
dem dargestellten Verfahren bzw. System kann die Identifizierung
des Objekts bzw. der Leuchte 6 verbessert werden, weil
die Informationen, die die Leuchte 6 kennzeichnen, also
beispielsweise ein Bild 8 der Leuchte 6 oder eine
Typennummer der Leuchte 6 mit einem Gerät, nämlich dem Kommunikationsgerät 2 erfasst
werden und daher diesbezügliche
Fehler im Vergleich zu einer manuellen bzw. visuellen Erfassung
durch einen Anwender oder eine sonstige Person im Allgemeinen reduziert
oder gar vermieden werden können.
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Es
ist besonders von Vorteil, wenn das Kommunikationsgerät 2 ein
mobiles Gerät
ist, denn in diesem Fall kann es ein Anwender leicht zu einem entsprechenden
Objekt transportieren. Bereits ein derzeit handelsübliches „Foto-Handy" kann im Rahmen eines
erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendet werden, so dass das Verfahren von vielen verschiedenen
Anwendern mit vergleichsweise geringem Aufwand verwendet werden
kann.
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Die
Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens,
die in oder durch die zentrale Informationseinrichtung 4 vorgesehen
sind, können
mit vergleichsweise geringem Aufwand und unter teilweiser Nutzung
verfügbarer
Technologien automatisiert vorgesehen sein, so dass sich das Verfahren
dafür eignet, sehr
schnell und auch unabhängig
von der Tageszeit durchgeführt
zu werden. Auch dies stellt einen entscheidenden Vorteil für mögliche Anwender
dar.
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- 2
- Kommunikationsgerät
- 4
- zentrale
Informationseinrichtung
- 8
- Bild
(der Leuchte)
- 10
- Kommunikationsnetzwerk
- 12
- Speicher