DE102008007025B4

DE102008007025B4 - Pump for conveying a fluid

Info

Publication number: DE102008007025B4
Application number: DE102008007025.4A
Authority: DE
Inventors: Uwe Nigrin
Original assignee: Continental Automotive GmbH
Current assignee: Vitesco Technologies GmbH
Priority date: 2008-01-31
Filing date: 2008-01-31
Publication date: 2015-12-31
Anticipated expiration: 2028-02-01
Also published as: DE102008007025A1

Abstract

Eine Pumpeneinheit (100) umfasst einen Kolbenraum (102) und einen Stößelraum (111). Die Pumpe umfasst weiterhin eine Drosselvorrichtung (109) zur Ubertragung eines Drucks aus dem Kurbelraum in den Stößelraum. Diese Drosselvorrichtung ist sowohl mit dem Kurbelraum als auch dem Stoßelraum hydraulisch gekoppelt und umfasst ein Drosselelement (110), das den Druck auf den Stößelraum steuert.A pump unit (100) comprises a piston chamber (102) and a plunger chamber (111). The pump further comprises a throttle device (109) for transmitting a pressure from the crank chamber into the plunger space. This throttle device is hydraulically coupled to both the crankcase and the plunger and includes a throttle element (110) that controls the pressure on the plunger chamber.

Description

Die Erfindung betrifft eine Pumpe zur Förderung eines Fluids.The invention relates to a pump for conveying a fluid.

Kraftstoffeinspritzsysteme von Verbrennungskraftmaschinen weisen einen motornahen Hochdruckspeicher oder eine Speicherleitung auf, aus dem beziehungsweise aus der die einzelnen Kraftstoffeinspritzventile gespeist werden. Dieser Hochdruckspeicher wird oftmals als Common Rail bezeichnet. Die Pumpen, die den Hochdruckspeicher beliefern, sollen den notwendigen Volumenstrom und den erforderlichen Fluiddruck bereitstellen können.Fuel injection systems of internal combustion engines have a high-pressure accumulator near the engine or a storage line from which or from which the individual fuel injection valves are fed. This high-pressure accumulator is often referred to as common rail. The pumps that supply the high-pressure accumulator should be able to provide the necessary volume flow and the required fluid pressure.

DE 697 009 A betrifft eine Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, bei welcher ein Stößel als Schmiermittelförderkolben zur zwangsläufigen Druckschmierung einer oder mehrerer Lagerstellen benutzt wird, wobei in dem Stößel und in einem Achsbolzen einer Nockenrolle Schmiermittelleitungen vorgesehen sind, welche einen Teil des von dem Stößel geförderten Schmiermittels zu der Lagerstelle einer Rolle führen. In einer der Schmiermittelleitungen des Stößels ist ein federbelastetes Rückschlagventil angeordnet, welches sich erst bei Erreichen eines bestimmten Schmiermitteldruckes öffnet und den Überschuss von Schmiermittel abfließen lässt. DE 697 009 A relates to an injection pump for internal combustion engines, in which a plunger is used as a lubricant delivery piston for positive pressure lubrication of one or more bearings, wherein in the plunger and in a pivot pin of a cam roller lubricant lines are provided which a part of the conveyed by the plunger lubricant to the bearing point of a roll to lead. In one of the lubricant lines of the plunger, a spring-loaded check valve is arranged, which opens only when a certain lubricant pressure is reached and drain the excess of lubricant.

In GB 21 60 934 A ist eine hydraulische Maschine mit einem Gehäuse für einen sich translatorisch bewegenden Arbeitskolben beschrieben, wobei eine Vorrichtung zum Vorspannen des Kolbens in einen direkten oder indirekten Kontakt mit einem Exzenter vorgesehen ist. Lager für den Exzenter sind zumindest teilweise in Schmieröl angeordnet, welches auch zum Schmieren des Kolbens verwendet wird. Ein ölpumpender Kolben, der über eine Feder in direktem oder indirektem Kontakt mit dem Exzenter steht ist in Verbindung mit einer ersten Leitung zum Zuführen eines Öles zu dem Kolben, wobei die erste Leitung ein Einwegeventil aufweist. Eine zweite Leitung steht derart mit dem ölpumpenden Kolben in Verbindung, dass Öl zu dem Arbeitskolben zugeführt wird.In GB 21 60 934 A a hydraulic machine is described with a housing for a translationally moving working piston, wherein a device for biasing the piston is provided in a direct or indirect contact with an eccentric. Bearing for the eccentric are at least partially arranged in lubricating oil, which is also used for lubricating the piston. An oil pumping piston, which is in direct or indirect contact with the eccentric via a spring, is in communication with a first conduit for supplying an oil to the piston, the first conduit having a one-way valve. A second conduit communicates with the oil-pumping piston in such a way that oil is supplied to the working piston.

In GB 533 961 A ist eine Kraftstoffpumpe beschrieben, bei der Kolben durch eine Feder zurückgestellt werden, welche in einer Federkammer angeordnet sind. Die Federkammer ist fluiddicht abgeschlossen, und unter Druck stehendes Schmieröl wird von einem Druckschmiersystem des Motors oder von einer separaten Pumpe über einen Zulauf in die Federkammer zugeführt.In GB 533 961 A a fuel pump is described in which the pistons are reset by a spring, which are arranged in a spring chamber. The spring chamber is sealed fluid tight, and pressurized lubricating oil is supplied from a pressurized lubrication system of the engine or from a separate pump via an inlet into the spring chamber.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Hochdruckpumpe anzugeben, die einen zuverlässigen und präzisen Betrieb ermöglicht und einem geringen Verschleiß unterliegt.It is an object of the invention to provide a high-pressure pump which enables reliable and precise operation and is subject to low wear.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Pumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.This object is achieved by a pump having the features of claim 1.

Eine Pumpe zur Förderung eines Fluids umfasst ein Gehäuse mit einem Kurbelraum. In dem Kurbelraum ist eine Antriebswelle angeordnet. Die Pumpe weist eine von der Antriebswelle antreibbare Pumpeneinheit auf.A pump for delivering a fluid comprises a housing with a crank chamber. In the crankcase, a drive shaft is arranged. The pump has a driven by the drive shaft pump unit.

Die Pumpeneinheit umfasst ein Zylindergehäuse, das einen Zylinderraum umgibt, einen Pumpenkolben, der axial bewegbar in dem Zylinderraum angeordnet ist und einen Stößel, der in einem Stößelraum angeordnet ist. Die Pumpe umfasst weiterhin eine Vorrichtung zur Übertragung eines Drucks aus dem Kurbelraum in den Stößelraum. Diese Vorrichtung ist sowohl mit dem Kurbelraum als auch dem Stößelraum hydraulisch gekoppelt und umfasst ein Drosselelement, das den Druck auf den Stößelraum steuert, so dass der Stößel an die Antriebswelle gedrückt wird, um ein Entkoppeln von Stößel und Antriebswelle zu verhindern.The pump unit comprises a cylinder housing, which surrounds a cylinder space, a pump piston, which is arranged axially movable in the cylinder space and a plunger, which is arranged in a plunger space. The pump further comprises a device for transmitting a pressure from the crank chamber into the ram space. This device is hydraulically coupled to both the crank chamber and the plunger space and includes a throttle element that controls the pressure on the plunger space so that the plunger is pressed against the drive shaft to prevent decoupling of plunger and drive shaft.

Dadurch, dass das Drosselelement den Druck derart verändern beziehungsweise steuern kann, dass der Druck auf der dem Stößelraum zugewandten Seite größer ist, als der Druck auf der dem Kurbelraum zugewandten Seite des Drosselelements, kann der Stößel besonders gut in Richtung der Antriebswelle gedrückt werden. Der Druck in dem Stoßelraum kann durch das Drosselelement im Verhältnis zum Druck im Kurbelraum festgelegt werden. Der Druck in dem Stoßelraum kann durch das Drosselelement in Abhängigkeit von einer Drehzahl der Antriebswelle festlegbar sein. So kann ein geringer Verschleiß der Pumpenbauteile erreicht werden.Because the throttle element can change or control the pressure in such a way that the pressure on the side facing the plunger chamber is greater than the pressure on the side of the throttle element facing the crankcase, the plunger can be pressed particularly well in the direction of the drive shaft. The pressure in the impact space can be determined by the throttle element in relation to the pressure in the crank chamber. The pressure in the impact space can be fixed by the throttle element in dependence on a rotational speed of the drive shaft. Thus, a low wear of the pump components can be achieved.

Das Drosselelement kann einen Hohlraum umfassen, der mindestens zwei unterschiedliche Durchmesser aufweist. Der Druck vom Kurbelraum kann auf den Stößelraum durch ein Fluid ubertragbar sein. Dadurch kann der Druck effektiver verstärkt werden.The throttle element may comprise a cavity having at least two different diameters. The pressure from the crankcase may be transferable to the plunger space by a fluid. This can increase the pressure more effectively.

Das Gehäuse kann den Stößelraum und den Kurbelraum umgeben. Der Stößelraum und der Kurbelraum können jeweils eine Anschlussleitung für das Fluid zur Kopplung des Stößelraums mit dem Kurbelraum aufweisen. Diese Kopplung kann das Drosselelement umfassen. So ist eine kompakte Bauweise der Pumpe möglich.The housing may surround the ram space and crank space. The plunger chamber and the crank chamber may each have a connecting line for the fluid for coupling the plunger chamber with the crank chamber. This coupling may include the throttle element. So a compact design of the pump is possible.

Die Pumpe kann zudem eine Feder, die in dem Stößelraum angeordnet ist, umfassen, um eine zusätzliche Kraft auf den Stößel auszuüben. Dadurch kann der Stößel zuverlässiger in Richtung Antriebswelle gedrückt werden. Weitere Merkmale, Vorteile und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden in Verbindung mit den 1 und 2 erläuterten Beispielen.The pump may also include a spring disposed in the plunger space to apply additional force to the plunger. As a result, the plunger can be pressed reliably in the direction of the drive shaft. Other features, advantages and developments will become apparent from the following in connection with the 1 and 2 explained examples.

Es zeigen: Show it:

1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Pumpe mit einem Drosselelement, 1 a schematic representation of an embodiment of a pump with a throttle element,

2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Drosselelements. 2 a schematic representation of an embodiment of a throttle element.

1 zeigt eine Pumpe 100, ein Pumpengehäuse 101 mit einem Kurbelraum 102, eine Antriebswelle 103, eine Pumpeneinheit 104 mit einem Zylindergehäuse 105, eine Zylinderraum 106 und einen Pumpenkolben 107, einen Stößel 108, eine Leitung 109, ein Drosselelement 110, einen Stößelraum 111 und eine Feder 112. 1 shows a pump 100 , a pump housing 101 with a crank room 102 , a drive shaft 103 , a pump unit 104 with a cylinder housing 105 , a cylinder room 106 and a pump piston 107 , a pestle 108 , a lead 109 , a throttle element 110 , a plunger room 111 and a spring 112 ,

Das Pumpengehause 101 weist den Kurbelraum 102 auf. In diesem ist die Antriebswelle 103 angeordnet. Das Pumpengehäuse weist weiterhin den Stößelraum 111 auf. In diesem ist die Pumpeneinheit 104 zumindest teilweise angeordnet. Die Pumpeneinheit umfasst das Zylindergehäuse 105 mit dem Zylinderraum, dem Pumpenkolben und dem Stößel. Der Stößel ist in dem Stoßelraum beweglich angeordnet. Der Stoßel schließt relativ dicht mit den Gehausewanden, die den Stößelraum umgeben, ab. Zwischen Stößelraum und Kurbelraum ist die Drosselvorrichtung über die Leitungselemente 109 gekoppelt, die das Drosselelement 110 umfasst.The pump housing 101 has the crankcase 102 on. In this is the drive shaft 103 arranged. The pump housing further has the plunger space 111 on. In this is the pump unit 104 at least partially arranged. The pump unit comprises the cylinder housing 105 with the cylinder chamber, the pump piston and the plunger. The plunger is movably arranged in the impact space. The Stoßel closes relatively close to the Gehausewanden that surround the ram space from. Between plunger space and crank chamber, the throttle device is on the line elements 109 coupled to the throttle element 110 includes.

Die Antriebswelle ist in einer Drehrichtung drehbar im Kurbelraum gelagert. Die Antriebswelle weist mindestens in einem Abschnitt, in dem sie Kontakt zu dem Stößel haben kann, eine exzenterförmige Ausformung auf. Die Antriebswelle kann auch eine Nockenwelle sein. In diesem Fall kann die Anzahl der Förder- und Kompressionshübe über die Anzahl der Nocken vorgegeben werden. Die Anzahl der Forder- beziehungsweise Kompressionshübe entspricht dabei der Anzahl der Nocken.The drive shaft is rotatably mounted in a rotational direction in the crankcase. The drive shaft has an eccentric shape at least in a section in which it can make contact with the plunger. The drive shaft may also be a camshaft. In this case, the number of delivery and compression strokes on the number of cams can be specified. The number of Forder- or compression strokes corresponds to the number of cams.

Das Zylindergehause, der Zylinderraum und der Hochdruckkolben sind in der Pumpeneinheit koaxial angeordnet. Das Zylindergehause ist aus einem Metall, beispielsweise einem Stahl gebildet. Der Pumpenkolben ist axial bewegbar in dem Zylinderraum des Zylindergehauses gelagert und ist über den Stößel mit der Antriebswelle gekoppelt. Der Stößel kann eine Rolle oder eine Kugel aufweisen, um die Reibung zwischen Stoßel und Antriebswelle gering zu halten. Um den Zylinderraum mit Fluid befullen zu können, weist dieser eine (nicht dargestellte) Zylinderraumzulaufleitung auf. Der Zylinderraum weist weiter eine (nicht dargestellte) Zylinderraumablaufleitung auf, über die Fluid aus dem Zylinderraum ausgestoßen werden kann.The cylinder housing, the cylinder chamber and the high-pressure piston are arranged coaxially in the pump unit. The cylinder housing is formed of a metal, for example a steel. The pump piston is mounted axially movable in the cylinder chamber of the cylinder housing and is coupled via the plunger with the drive shaft. The plunger may have a roller or a ball to keep the friction between the shock and the drive shaft low. In order to fill the cylinder chamber with fluid, this has a (not shown) cylinder space supply line. The cylinder space further has a cylinder space drain line (not shown) through which fluid can be expelled from the cylinder space.

Eine Feder, die sich beispielsweise am Zylindergehause und am Stoßel abstutzt, kann vorgesehen sein, um einen Beitrag zur Vermeidung eines Abhebens des Stoßels von der Antriebswelle zu leisten.A spring, for example, supported on the cylinder housing and on the Stoßel, may be provided to contribute to avoiding lifting of the shock from the drive shaft.

Ein sich in dem Kurbelraum 102 unter einem Druck befindendes Fluid kann uber die Leitungselemente 109 und das Drosselelement 110 in den Stößelraum geleitet werden. Um beispielsweise die Feder darin zu unterstutzen, den Stößel an die Antriebswelle zu drücken, kann der Druck in dem Stößelraum im Vergleich zum Kurbelraum erhoht werden. Die aus dem Druck resultierende Kraft auf den Stößel drückt den Stößel in Richtung der Antriebswelle. Dies kann durch das Drosselelement 110 erreicht werden. Beispielsweise ist der Druck im Stoßelraum zwischen 3 und 10% im Vergleich zum Kurbelraum erhöht. Er kann aber auch weniger, beispielsweise um 2%, oder mehr, beispielsweise um 12%, verändert werden.A in the crank room 102 pressurized fluid may be via the conduit members 109 and the throttle element 110 be directed into the ram space. For example, to assist the spring in urging the plunger against the drive shaft, the pressure in the plunger space can be increased compared to the crank space. The force resulting from the pressure on the plunger pushes the plunger in the direction of the drive shaft. This can be done by the throttle element 110 be achieved. For example, the pressure in the impact space is increased between 3 and 10% compared to the crank space. However, it can also be changed less, for example by 2% or more, for example by 12%.

Das Drosselelement kann in die Drosselvorrichtung durch eine Klemmung oder eine Schraub- oder Stauchverbindung verbunden werden. Die Drosselvorrichtung kann wie in 1 gezeigt, innerhalb des Pumpengehäuses angeordnet sein, sie kann aber auch außerhalb des Pumpengehäuses entlang gefuhrt sein. In dieser Ausführungsform sind Anschlussleitungen aus dem Pumpengehause geführt. Die Leitungselemente 109 und das Drosselelement 110 sind außerhalb des Pumpengehäuses angeordnet.The throttle element may be connected to the throttle device by a clamping or a screw or compression connection. The throttle device may, as in 1 may be disposed within the pump housing, but it may also be guided outside of the pump housing along. In this embodiment, connection lines are led out of the pump housing. The pipe elements 109 and the throttle element 110 are arranged outside the pump housing.

Das Drosselelement weist einen Hohlraum auf, der beispielsweise als eine Stufenbohrung oder als ein eingepresster Ring oder als eine Verengung mit einem sich kontinuierlich andernden Radius ausgeführt ist. Der Hohlraum kann auch eine Verengung oder einen Gusskanal umfassen.The throttle element has a cavity, which is designed, for example, as a stepped bore or as a pressed-in ring or as a constriction with a continuously changing radius. The cavity may also include a constriction or a runner.

Sowohl der Kurbelraum als auch der Stößelraum werden von dem Gehause umgeben. Sie konnen jeweils eine Anschlussleitung zur Koppelung mit der Drosselvorrichtung aufweisen.Both the crankcase and the plunger space are surrounded by the housing. They may each have a connecting line for coupling with the throttle device.

2 zeigt ein Drosselelement 200, einen ersten Durchmesser 201, einen zweiten Durchmesser 202 und einen dritten Durchmesser 203. 2 shows a throttle element 200 , a first diameter 201 , a second diameter 202 and a third diameter 203 ,

Die 2 zeigt einen Querschnitt durch ein Drosselelement, das in diesem Ausfuhrungsbeispiel eine Stufenbohrung aufweist. In der gezeigten Ausführungsform weist die Bohrung drei Stufen mit dem großen Durchmesser 101, dem kleineren Durchmesser 202 und dem kleinen Durchmesser 203 auf. Das Drosselelement kann mit der Öffnung mit dem Durchmesser 201 dem Kurbelraum zugewandt in einer Drosselvorrichtung, wie beispielsweise in 1 gezeigt, gekoppelt sein. Das Drosselelement ist dann mit der Seite der Öffnung mit dem Durchmesser 203 dem Stößelraum zugewandt mit der Drosselvorrichtung gekoppelt. Das Drosselelement kann mehr als drei Stufen aufweisen, es kann auch nur zwei Stufen aufweisen. Das Drosselelement kann auch einen sich kontinuierlich verändernden Radius von einem ersten größeren zu einem zweiten kleineren Radius oder eine andere Verengung aufweisen.The 2 shows a cross section through a throttle element, which has a stepped bore in this exemplary embodiment. In the embodiment shown, the bore has three large diameter steps 101 , the smaller diameter 202 and the small diameter 203 on. The throttle element can with the opening with the diameter 201 the crankcase facing in a throttle device, such as in 1 shown to be coupled. The throttle element is then with the side of the opening with the diameter 203 facing the plunger chamber coupled to the throttle device. The throttle element may have more than three stages, it may also have only two stages. The throttle element may also have a continuously varying radius from a first major to a second minor radius or other constriction.

Das Drosselelement kann mindestens ein Außen- oder Innengewinde oder eine Ringnut aufweisen, beispielsweise zur Verbindung und Fixierung des Drosselelements mit der Drosselvorrichtung. Es kann aber auch ein anderes Verbindungselement umfassen.The throttle element may have at least one external or internal thread or an annular groove, for example for connection and fixation of the throttle element with the throttle device. But it can also include another connection element.

Im Folgenden wird die Funktionsweise der Pumpe beschrieben:
Durch eine Drehbewegung der Antriebswelle 103 wird der Stößel 108 und so der Pumpenkolben 107 durch die exzentrische Form der Antriebswelle radial zur Antriebswelle hinbewegt. Dabei wird der Zylinderraum 106 mit Fluid befüllt. Durch die weitere Drehbewegung der Antriebswelle wird der Pumpenkolben axial von der Antriebswelle wegbewegt und verdichtet dabei das in dem Zylinderraum befindliche Fluid. Das komprimierte Fluid kann im Anschluss an den Kompressionshub über eine (nicht dargestellte) Zylinderraumablaufleitung ausgestoßen werden. Handelt es sich bei der Hochdruckpumpe beispielsweise um eine Kraftstoffhochdruckpumpe einer Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine, so kann das mit hohem Druck beaufschlagte Fluid zu einem Hochdruckkraftstoffspeicher, dem so genannten Common-Rail gelangen. Insbesondere bei hohen Drehzahlen der Drehbewegung der Antriebswelle konnen die Antriebswelle und der Stoßel entkoppeln. Um ein Auftreten dieses Falls zu verringern, kann das Fluid, das im Kurbelraum vorhanden ist, über die Drosselvorrichtung in den Stoßelraum geleitet werden. Das Fluid kann beispielsweise durch eine weitere Pumpe in den Kolbenraum gepumpt werden. Bewegt sich der Stößel während eines Pumpzyklus zumindest teilweise in den Kolbenraum, wird das Volumen des Kolbenraums verkleinert. Der Druck auf das Fluid im Kolbenraum erhöht sich, und das Fluid kann über die Drosselvorrichtung in den Stößelraum geleitet werden. Somit erhöht sich der Druck im Stoßelraum. Um im Stößelraum einen hoheren Druck als im Kurbelraum zu erhalten, verstärkt das hydraulische Drosselelement, das als Teil der Drosselvorrichtung angeordnet ist, den Druck in Richtung des Stößelraums. Der Stößel wird durch den im Vergleich zum Kolbenraum höheren Druck an die Antriebswelle gedrückt. Die im Stoßelraum angeordnete Feder, die den Stößel ebenfalls an die Antriebswelle drückt, kann so unterstützt werden. Es kann beispielsweise auch eine weniger starke Feder verwendet werden. Die Auftrittswahrscheinlichkeit eines Entkoppelns von Stößel und Antriebswelle kann durch den Druck des Fluids auf den Stößelraum und die Kraft der Feder verringert werden.The following describes the operation of the pump:
By a rotary movement of the drive shaft 103 becomes the pestle 108 and so the pump piston 107 moved radially by the eccentric shape of the drive shaft to the drive shaft. This is the cylinder space 106 filled with fluid. As a result of the further rotational movement of the drive shaft, the pump piston is moved axially away from the drive shaft and thereby compresses the fluid located in the cylinder chamber. The compressed fluid may be ejected via a cylinder space drain line (not shown) subsequent to the compression stroke. If the high-pressure pump is, for example, a high-pressure fuel pump of an injection system of an internal combustion engine, the fluid subjected to high pressure can reach a high-pressure fuel reservoir, the so-called common rail. In particular, at high speeds of rotation of the drive shaft, the drive shaft and the Stoßel can decouple. To reduce the occurrence of this case, the fluid present in the crankcase may be directed into the surge chamber via the throttle device. The fluid can for example be pumped by another pump in the piston chamber. If the plunger moves at least partially into the piston chamber during a pumping cycle, the volume of the piston chamber is reduced. The pressure on the fluid in the piston chamber increases, and the fluid can be passed through the throttle device in the plunger space. This increases the pressure in the impact space. In order to obtain a higher pressure in the plunger chamber than in the crank chamber, the hydraulic throttle element, which is arranged as part of the throttle device, amplifies the pressure in the direction of the plunger chamber. The plunger is pressed by the higher pressure compared to the piston chamber to the drive shaft. The arranged in the Stoßelraum spring, which also pushes the plunger to the drive shaft, can be supported. For example, a less strong spring can also be used. The probability of a decoupling of plunger and drive shaft can be reduced by the pressure of the fluid on the plunger space and the force of the spring.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

100100: Hochdruckpumpehigh pressure pump
101101: PumpengehausePump housing
102102: Kurbelraumcrankcase
103103: Antriebswelledrive shaft
104104: Pumpeneinheitpump unit
105105: Zylindergehäusecylinder housing
106106: Zylinderraumcylinder space
107107: Pumpenkolbenpump pistons
108108: Stößeltappet
109109: Verbindungselementconnecting element
110110: Drosselelementthrottle element
111111: Stößelraumdriving spaces
112112: Federfeather
200200: Drosselelementthrottle element
201201: Durchmesser IDiameter I
202202: Durchmesser IIDiameter II
203203: Durchmesser IIIDiameter III

Claims

Pump ( 100 ) for conveying a fluid, comprising - a housing ( 101 ) with a crank chamber ( 102 ), - one in the crankcase ( 102 ) arranged drive shaft ( 103 ), - at least one of the drive shaft ( 103 ) drivable pump unit ( 104 ), comprising: a cylinder housing ( 105 ), which has a cylinder space ( 106 ) surrounds a pump piston ( 107 ) which is axially movable in the cylinder space ( 106 ) and a plunger ( 108 ) in a tappet space ( 111 ) and is coupled via the pump piston to the drive shaft, - a device ( 109 ) for transmitting a pressure from the crank chamber ( 102 ) in the ram space ( 111 ), wherein the device with the crank space ( 102 ) and the ram space ( 111 ) is hydraulically coupled and a throttle element ( 110 ) to increase the pressure in the ram space ( 111 ) in relation to the crankcase ( 102 ), so that the plunger ( 108 ) to the drive shaft ( 103 ) is pressed to prevent decoupling of plunger and drive shaft.

Pump according to claim 1, wherein the pressure in the ram space ( 111 ) through the throttle element ( 110 ) in relation to the pressure in the crankcase ( 102 ) is determinable.

Pump according to one of claims 1 to 2, wherein the pressure in the ram space ( 111 ) through the throttle element ( 110 ) in dependence on a rotational speed of the drive shaft ( 103 ) is determinable.

Pump according to one of claims 1 to 3, wherein the throttle element ( 200 ) comprises a cavity having at least two different diameters ( 201 ; 202 ) having.

Pump according to one of claims 1 to 4, wherein the pressure is transferable by a fluid.

Pump according to claim 5, wherein the housing ( 101 ) the ram space ( 111 ) and the crankcase ( 102 ) and the plunger chamber and the crank chamber each have a connecting line for the fluid for coupling the plunger chamber with the crank chamber, wherein the coupling the throttle element ( 110 ).

Pump according to one of claims 1 to 6 comprising a spring ( 112 ), which in the tappet space ( 111 ) is arranged to apply an additional force to the plunger ( 108 ) exercise.