DE102008005579A1 - Verstellbare Leitschaufelanordnung für ein Gasturbinentriebwerk mit einer inkrementell drehbaren Lagerungsbuchse - Google Patents

Verstellbare Leitschaufelanordnung für ein Gasturbinentriebwerk mit einer inkrementell drehbaren Lagerungsbuchse Download PDF

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Jan Christopher Middletown Schilling
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Abstract

Es wird eine verstellbare Leitschaufelanordnung (64) für ein Gasturbinentriebwerk (10) mit einem Gehäuse (68) offenbart, welche enthält: eine verstellbare Leitschaufel (74) mit einer Plattform (74) und einem sich aus der Plattform (74) herauserstreckenden Leitschaufelzapfen (72); eine den Leitschaufelzapfen (72) umgebende Lagerungsbuchse (92); einen Hebel (78) zum Bewegen der Leitschaufel (70) zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position; und einen Mechanismus (100) zum inkrementellen Drehen der Lagerungsbuchse (92) zu einer neuen Umfangsposition in Bezug auf den Leitschaufelzapfen (72) jedes Mal, sobald die Leitschaufel (70) zwischen der geschlossen und offenen Positionen hin- und herbewegt wird. Die Lagerungsbuchse (92) enthält ferner mehrere in Umfangsrichtung um eine Oberseite (102) der Lagerungsbuchse (92) in Abstand angeordnete Stufenabschnitte (104) und mehrere in Umfangsrichtung in Abstand um eine Seitenfläche (114) der Lagerungsbuchse (92) in Abstand angeordnete eingekerbte Anschläge (116). Mehrere Sperrklinken (112) sind dem Hebel (78) zugeordnet, wobei die Sperrklinken (112) mit einem der Stufenabschnitte (104) der Lagerungsbuchsenoberseite (102) in Eingriff stehen, um eine Drehung der Lagerungsbuchse (92) in einer ersten Richtung um einen vorbestimmten Betrag zu bewirken, sobald sich die Leitschaufel (70) aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt. Wenigstens eine Sperrklinke (118) ist auch dem Gehäuse (68) zugeordnet, ...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen eine verstellbare Leitschaufelanordnung und insbesondere eine verstellbare Leitschaufelanordnung, welche einer Lagerungsbuchse darin eine inkrementelle Drehung während jedes Öffnungs- und Schließzyklus der Leitschaufel bereitstellt.
  • Kompressionssysteme mit verstellbarer Geometrie werden in derzeitigen Flugzeugtriebwerken und industriellen Kraftwerken angewendet. Dieses ermöglicht eine Steuerung der durch den Verdichter strömenden Luftmenge und erleichtert dadurch ein optimales Verhalten eines derartigen Verdichters. Insbesondere sind mehrere verstellbare Stator-Leitschaufelanordnungen typischerweise zwischen Reihen axial in Abstand angeordneter Rotorlaufschaufeln angeordnet.
  • Es dürfte sich verstehen, dass verschiedene Arten von Belastungen auf jede verstellbare Leitschaufelanordnung während eines Hochleistungsbetriebs ausgeübt werden. Die aerodynamische Belastung auf der Leitschaufel beinhaltet eine vorwärts gerichtete axiale Belastung und eine tangentiale Belastung in der Drehrichtung. Eine axiale Druckbelastung wird ebenfalls aufgebracht, wenn die Leitschaufel eine innere Lagerung aufweist. Demzufolge vereinen sich die axialen und tangentialen Kräfte an jeder Lagerposition, so dass sie eine Reaktionsbe lastung erzeugen. Es hat sich herausgestellt, dass eine Lagerungsbuchse in der verstellbaren Stator-Leitschaufelanordnung zu einem vorzeitigen Verschleiß in einem bestimmten Bereich führt, welcher mit dem korreliert, an welchem die Reaktionsbelastung Spitzen in Kombination mit der in oder in der Nähe dieser Lagerposition verbrachten Zeit ausbildet. Sobald diese Lagerungsbuchsen verschleißen, werden große Zwischenraumbereiche gegenüber der Verschleißseite freigelegt, welche große Luftmengen austreten lassen können. Der hohe Druck und die hohe Temperatur der durch diese Zwischenräume entweichenden Luft führen zu einer reduzierten Leistung, sowie zu einer thermischen Belastung des Bereiches außerhalb des Gehäuses. Ferner auch kann eine Erosion des Lagerungsbuchsenmaterials auftreten.
  • Demzufolge wäre die Entwicklung einer verstellbaren Leitschaufelanordnung wünschenswert, welche den Verschleiß reduziert und die Lebensdauer der Lagerungsbuchse darin verbessert. Es wäre ferner wünschenswert, dass eine derartige Lagerungsbuchse eine aktive Abdichtung bei Hochleistungsbedingungen bereitstellt und eine Leckage reduziert, um dadurch eine Erosion des Lagerungsbuchsenmaterials und den sich daraus ergebenden Leistungsverlust zu minimieren. Ferner wäre es wünschenswert, dass eine derartige Lagerungsbuchse eine geringe Reibung erzeugt und leicht eingebaut werden kann.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer ersten exemplarischen Ausführungsform der Erfindung wird eine verstellbare Leitschaufelanordnung für ein Gasturbinentriebwerk mit einem Gehäuse offenbart. Die verstellbare Leitschaufelanordnung beinhaltet: Eine verstellbare Leitschaufel mit einer Plattform und einem sich aus der Plattform heraus erstreckenden Zapfen; eine den Leitschaufelzapfen umgebende Lagerungsbuchse; einen Hebel zum Bewegen der Leitschaufel zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position; und einen Mechanismus zum inkrementellen Drehen der Lagerungsbuchse zu einer neuen Umfangsposition in Bezug auf den Leitschaufelzapfen jedes Mal, sobald die Leitschaufel zwischen der geschlossen und offenen Positionen hin und her bewegt wird. Insbesondere enthält die Lagerungsbuchse mehrere in Umfangsrichtung um eine Oberseite der Lagerungsbuchse in Abstand angeordnete Stufenabschnitte und mehrere in Umfangsrichtung in Abstand um eine Seitenfläche der Lagerungsbuchse in Abstand angeordnete eingekerbte Anschläge. Mehrere Sperrklinken sind dem Hebel zugeordnet, wobei die Sperrklinken mit einem der Stufenabschnitte der Lagerungsbuchsenoberseite in Eingriff stehen, um eine Drehung der Lagerungsbuchse in einer ersten Richtung um einen vorbestimmten Betrag zu bewirken, sobald sich die Leitschaufel aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt. Wenigstens eine Sperrklinke ist auch dem Gehäuse zugeordnet, welche mit einem von den eingekerbten Anschlägen der Lagerungsbuchsenseitenfläche in Eingriff steht, um zu verhindern, dass sich die Lagerungsbuchse in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung um mehr als einen zweiten vorbestimmten Betrag dreht, sobald sich die Leitschaufel aus der offenen Position in die geschlossene Position bewegt.
  • In einer zweiten exemplarischen Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum inkrementellen Drehen einer einen Leitschaufelzapfen umgebenden Lagerungsbuchse in einer verstellbaren Leitschaufelanordnung während deren Öffnungs- und Schließzyklus einer Leitschaufel davon mit den nachstehenden Schritten offenbart: Einbauen eines Mechanismus für einen Eingriff mit der Lagerungsbuchse; Drehen der Lagerungs buchse in einer ersten Richtung um einen vorbestimmten Betrag, sobald sich die Leitschaufel aus einer geschlossenen Position in eine offene Position bewegt; und Drehen der Lagerungsbuchse in eine zu der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung, um weniger als den vorbestimmten Betrag, sobald sich die Leitschaufel aus der offenen Position in die geschlossene Position bewegt. Das Verfahren beinhaltet ferner den Schritt des Einbaus eines Mechanismus zum Verhindern einer Drehung der Lagerungsbuchse in der zweiten Richtung um mehr als einen vorbestimmten Betrag. Auf diese Weise befindet sich die Lagerungsbuchse nach jedem Zyklus in einer neuen Umfangsposition in Bezug auf den Leitschaufelzapfen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Turbobläser-Gasturbinentriebwerks mit hohem Nebenstromverhältnis;
  • 2 ist eine schematische Teilansicht eines Verdichters für ein Gasturbinentriebwerk;
  • 3 ist eine vergrößerte Teilansicht einer in 2 dargestellten verstellbaren Leitschaufelanordnung;
  • 4 ist eine vergrößerte Teilansicht der in 3 dargestellten verstellbaren Leitschaufelanordnung entlang der Linie 4-4, wenn sich die Leitschaufel in der geschlossenen Position befindet;
  • 5 ist eine vergrößerte Teilansicht der in 3 dargestellten verstellbaren Leitschaufelanordnung entlang der Linie 4-4, wenn sich die Leitschaufel in der offenen Position befindet;
  • 6 ist eine vergrößerte Teilansicht der in 3 dargestellten verstellbaren Leitschaufelanordnung entlang der Linie 6-6;
  • 7 ist eine schematische Draufsicht auf die in 3 dargestellte Laufbuchse, wenn sich die Leitschaufel in der vollständig geschlossenen Position befindet, wobei die Hebelsperrklinken in Bezug auf deren stufenförmigen Oberflächen dargestellt sind;
  • 8 ist eine schematische Draufsicht auf die in 3 dargestellte Laufbuchse, nachdem die Leitschaufel aus der vollständig geschlossenen Position in 7 in die vollständig geöffnete Position bewegt ist, wobei die Hebelsperrklinken in Bezug auf deren stufenförmigen Oberflächen dargestellt sind;
  • 9 ist eine schematische Draufsicht auf die in 3 dargestellte Laufbuchse, nachdem die Leitschaufel aus der vollständig offenen Position in 8 in die vollständig geschlossene Position bewegt ist, wobei die Hebelsperrklinken in Bezug auf deren stufenförmigen Oberflächen dargestellt sind; und
  • 10 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Anordnung mit verstellbarer Leitschaufel mit einer alternativen Laufbuchsenkonfiguration.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß detaillierter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen identische Bezugszeichen dieselben Elemente durchgän gig durch die Figuren bezeichnen, stellt 1 in schematischer Form ein in einem Flugzeug eingesetztes exemplarisches Gasturbinentriebwerk 10 (eines Typs mit hohem Nebenstromverhältnis) mit einer Längs- oder axialen Mittellinienachse 12 dadurch für Bezugszwecke dar. Das Triebwerk 10 enthält bevorzugt ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnetes Kerngasturbinentriebwerk und einen stromaufwärts davon positionierten Bläserabschnitt 16. Das Kerntriebwerk 14 enthält typischerweise ein im Wesentlichen rohrförmiges äußeres Gehäuse 18, das einen ringförmigen Einlass 20 definiert. Das äußere Gehäuse 18 umschließt und lagert ferner einen Boosterverdichter 22 zum Erhöhen des Druckes der in das Kerntriebwerk 14 eintretenden Luft auf einen ersten Druckpegel. Ein mehrstufiger Hochdruck-Axialströmungsverdichter 24 nimmt die von dem Booster 20 unter Druck gesetzte Luft auf und erhöht den Druck der Luft weiter. Die unter Druck gesetzte Luft strömt zu einer Brennkammer 26, in welcher Brennstoff in den Druckluftstrom eingespritzt wird, um die Temperatur und den Energiepegel der Druckluft zu erhöhen. Die Hochenergieverbrennungsprodukte strömen aus der Brennkammer 26 zu einer ersten (Hochdruck-)Turbine 28, um den Hochdruckverdichter 24 über eine erste (Hochdruck-)Antriebswelle 30 anzutreiben, und dann zu einer zweiten (Niederdruck-)Turbine 32, um den Boosterverdichter 22 und den Bläserabschnitt 16 über eine zweite (Niederdruck-)Antriebswelle 34, die koaxial zu der ersten Antriebswelle 30 ist, anzutreiben. Nach dem Antrieb beider Turbinen 28 und 32 verlassen die Verbrennungsprodukte das Kerntriebwerk 14 durch eine Auslassdüse 36, um einen Antriebsstrahlschub zu erzeugen.
  • Der Bläserabschnitt 16 enthält einen drehbaren Axialströmungs-Bläserrotor 38, der von einem ringförmigen Bläsergehäuse 40 umgeben ist. Man wird erkennen, dass das Bläsergehäuse 40 von dem Kerntriebwerk 14 über mehrere sich im Wesentlichen radial erstreckende in Umfangsrichtung in Abstand angeordnete Auslassführungsleitschaufeln 42 gelagert wird. Auf diese Weise umschließt das Bläsergehäuse 40 den Bläserrotor 38 und die Bläserrotorlaufschaufeln 44. Ein stromabwärts liegender Abschnitt 46 des Bläsergehäuses 40 erstreckt sich über einen äußeren Abschnitt des Kerntriebwerks 14, um einen zweiten oder Nebenstromluftströmungskanal 48 auszubilden, welcher einen zusätzlichen Vortriebsstrahlschub erzeugt.
  • Von einem Strömungstandpunkt her wird man erkennen, dass eine anfängliche Luftströmung, dargestellt durch den Pfeil 50, in das Gasturbinentriebwerk 10 durch einen Einlass 52 in das Bläsergehäuse 40 eintritt. Die Luftströmung 50 passiert die Bläserlaufschaufeln 44 und teilt sich in einen ersten komprimierten Luftstrom (dargestellt durch den Pfeil 54), der sich durch den Kanal 48 bewegt und einen zweiten komprimierten Luftstrom (dargestellt durch den Pfeil 56), welcher in den Boosterverdichter 22 eintritt.
  • Der Druck der zweiten komprimierten Luftströmung 56 wird erhöht und tritt gemäß Darstellung durch den Pfeil 58 in den Hochdruckverdichter 24 ein. Nach der Vermischung mit Brennstoff und der Verbrennung in der Brennkammer 26 verlassen die Verbrennungsprodukte 60 die Brennkammer 26 und strömen durch die erste Turbine 28. Dann strömen die Verbrennungsprodukte 60 durch die zweite Turbine 32 und verlassen die Auslassdüse 36, um Schub für das Gasturbinentriebwerk 10 zu erzeugen.
  • Wie es in 2 zu sehen ist, enthält der Hochdruckverdichter 24 mehrere Stufen 25, wobei jede Stufe ferner eine Reihe von Rotorlaufschaufeln 62 und eine Reihe von verstellbaren Leitschaufelanordnungen 64 enthält. In der exemplari schen Ausführungsform werden die Rotorlaufschaufeln 62 von Rotorscheiben 66 gelagert und sind mit der Rotorwelle 30 gekoppelt. Die Rotorwelle 30 ist von einem Statorgehäuse 68 umgeben, das sich in Umfangsrichtung um den Hochdruckverdichter 24 herum erstreckt und die verstellbaren Leitschaufelanordnungen 64 lagert.
  • Die verstellbaren Leitschaufelanordnungen 64 enthalten jeweils eine verstellbare Leitschaufel 70 und einen Leitschaufelzapfen 72, der sich im Wesentlichen senkrecht aus einer Leitschaufelplattform 74 heraus erstreckt. Insbesondere erstreckt sich die Leitschaufelplattform 74 zwischen der verstellbaren Leitschaufel 70 und dem Leitschaufelzapfen 72. Jeder Leitschaufelzapfen 72 erstreckt sich bevorzugt durch eine von mehreren in dem Gehäuse 68 definierten Öffnungen 76. Man wird sehen, dass jede verstellbare Leitschaufelanordnung 64 ferner einen Hebelarm 78 enthält, der sich von jeder verstellbaren Leitschaufel 70 weg erstreckt und dazu verwendet wird, selektiv verschiedene Leitschaufeln 70 um eine Achse 77 (siehe 3) zum Ändern einer Ausrichtung der Leitschaufeln 70 in Bezug auf den Strömungspfad durch den Hochdruckverdichter 24 zu ändern, um eine verbesserte Steuerung der Luftströmung durch den Hochdruckverdichter 24 zu ermöglichen. Zusätzlich sind wenigstens einige Leitschaufeln 70 an einem inneren Gehäuse 79 befestigt.
  • Wie es in 3 zu sehen ist, enthält die verstellbare Leitschaufelanordnung 64 ferner eine Lagerungsbuchsenanordnung 80, um drehbar die verstellbare Leitschaufel 70 in dem Triebwerksgehäuse 68 innerhalb der Gehäuseöffnung 76 zu verbinden.
  • Das Gehäuse 68 enthält bevorzugt mehrere Gehäuseerhebungen 82, welche jede verstellbare Leitschaufel 72 lagern und in Umfangsrichtung um das Triebwerk 10 herum in Abstand angeordnet sind. Jede Gehäuseerhebung 82 enthält einen ausgesparten Abschnitt 84 und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 86, der sich aus dem ausgesparten Abschnitt 84 heraus erstreckt. Es dürfte sich verstehen, dass die Gehäuseerhebungsabschnitte 84 und 86 durch eine Innenwand 88 definiert sind, die auch eine Öffnung 76 so definiert, dass sich die Öffnung 76 zwischen einer radial inneren Seite 90 der verstellbaren Leitschaufelanordnung 64 zu einer (nicht dargestellten) radial äußeren Seite der verstellbaren Leitschaufelanordnung 64 erstreckt. Man wird erkennen, dass, weil der Durchmesser des eingekerbten Abschnittes 84 größer als der des zylindrischen Abschnittes 86 für jede Gehäuseerhebung 82 ist, der zylindrische Abschnitt 86 sich im Wesentlichen senkrecht aus dem eingekerbten Abschnitt 84 nach außen erstreckt: Ferner wird man sehen, dass der Durchmesser des Leitschaufelzapfens 70 bevorzugt kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 86 der Gehäuseerhebung ist, und dass der Durchmesser der Leitschaufelplattform 74 (welcher größer als der Durchmesser des Leitschaufelzapfens 72 ist) bevorzugt kleiner als der Durchmesser des ausgesparten Abschnittes 84 der Gehäuseerhebung ist. Demzufolge ist der zylindrische Abschnitt 86 der Gehäuseerhebung so bemessen, dass er den Leitschaufelzapfen 72 darin aufnimmt und der ausgesparte Abschnitt 84 des Gehäuses ist so bemessen, dass er die Leitschaufelplattform 74 darin aufnimmt.
  • Eine Lagerungsbuchse 92 ist zwischen dem Leitschaufelzapfen 72 und dem zylindrischen Abschnitt 86 der Gehäuseerhebung positioniert dargestellt. Die Lagerungsbuchse 92, welche be vorzugt aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt ist, enthält einen oberen Abschnitt 94, der angrenzend an den Hebelarm 78 angeordnet ist, welcher sich über den zylindrischen Abschnitt 86 der Gehäuseerhebung erstreckt. Man wird ferner sehen, dass eine Unterseite 96 der Lagerungsbuchse 92 angrenzend an die Leitschaufelplattform 74 angeordnet ist, und dass bevorzugt eine Scheibe 98 dazwischen angeordnet ist.
  • Um einen übermäßigen Verschleiß an der Lagerungsbuchse 92 in nur einem Bereich zu verhindern und andererseits die Lebensdauer eines derartigen Elementes zu verlängern, wird es bevorzugt, dass eine verstellbare Leitschaufelanordnung 64 einen Mechanismus 100 enthält, welcher inkrementell eine derartige Lagerungsbuchse 92 während der Hin- und Herbewegung der verstellbaren Leitschaufel 70 zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position dreht. Auf diese Weise dreht sich die Lagerungsbuchse 92 in eine neue Umfangsposition in Bezug auf den Leitschaufelzapfen 72 so, dass die Reaktionsbelastungen darauf nicht dauernd an derselben Stelle auftreten.
  • Man wird sehen, dass eine Oberseite 102 eines oberen Abschnittes 94 der Lagerungsbuchse bevorzugt mehrere darauf in Umfangsrichtung in Abstand ausgebildete Stufenabschnitte 104 enthält. Es dürfte sich verstehen, dass jeder Stufenabschnitt 104 einen Übergangsbereich 106 dazwischen mit einem bevorzugten Winkel in einem Bereich von angenähert 30° bis angenähert 65° enthält. Ferner besitzt jeder Stufenabschnitt 104 einen vorbestimmten Spalt oder Abstand 108 zwischen seiner Oberfläche und einer Unterseite 110 des Hebelarms 78.
  • Mehrere Sperrklinken 112 sind an der Hebelarmunterseite 110 angebracht oder anderweitig dieser zugeordnet, welche bevorzugt mit der Lagerungsbuchsenoberseite 102 in Eingriff stehen, um eine Drehung der Lagerungsbuchse 92 in eine erste Richtung (im Uhrzeigersinn gemäß Darstellung durch den Pfeil 111 in 6) um einen vorbestimmten Betrag zu bewirken, sobald sich die verstellbare Leitschaufel 70 aus einer geschlossenen Position in eine offene Position bewegt. Wie es hierin nachstehend detaillierter erläutert wird, sind die Hebelsperrklinken 112 bevorzugt näher aneinander als die Stufenabschnitte 104 auf der Lagerungsbuchsenoberseite 102 in Abstand angeordnet. Zusätzlich wird es bevorzugt, dass der ringförmige Abstand zwischen den Hebelsperrklinken 112 kleiner als die Drehung der verstellbaren Leitschaufel 70 zwischen den offenen und geschlossenen Positionen ist.
  • Es wird ferner angemerkt, dass eine Seitenfläche 114 des. oberen Abschnittes 94 der Lagerungsbuchse bevorzugt mehrere in Umfangsrichtung in Abstand darum herum angeordnete eingekerbte Anschläge 116 enthält. Derartige eingekerbte Anschläge 116 auf der Lagerungsbuchsenseitenfläche 114 können mit mindestens eine Sperrklinke 118 in Eingriff stehen, die dem zylindrischen Abschnitt 86 der Gehäuseerhebung 92 zugeordnet ist, sobald sich die Lagerungsbuchse 92 in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung (d. h., im Gegenuhrzeigersinn gemäß Darstellung durch den Pfeil 119 in 6) dreht, wenn die verstellbare Leitschaufel 70 aus einer offenen Position in eine geschlossene Position gedreht wird. Da eine Drehung der Lagerungsbuchse 92 in der zweiten Richtung so weit wie ihre ursprüngliche Drehung in der ersten Richtung verhindert wird, wird man erkennen, dass die Lagerungsbuchse 92 inkrementell um einen gewünschten Umfangsbetrag von dort aus gedreht oder stufenförmig bewegt wurde, wenn sich die verstellbare Leitschaufel zuvor in der geschlossenen Position befand.
  • Diese inkrementelle Drehung der Lagerungsbuchse 92 wird erreicht, indem die Stufenabschnitte 104 auf der Lagerungsbuchsenoberseite 102 in Bezug auf eingekerbte Anschläge 116 auf der Lagerungsbuchsenseitenfläche 114 in einer vorbestimmten Weise positioniert werden. Insbesondere wird man erkennen, dass die eingekerbten Anschläge 116 in geringerem Abstand angeordnet sind als die Stufenabschnitte 104. Daher sind typischerweise mehr eingekerbte Anschläge 116 auf der Lagerungsbuchsenseitenfläche 114 als Stufenabschnitte 104 auf der Lagerungsbuchsenoberseite 102 vorgesehen.
  • In einer exemplarischen Konfiguration wird man in der schematischen Darstellung von 7 sehen, dass die drei Stufenabschnitte 120, 122 und 124 im Wesentlichen symmetrisch auf der Lagerungsbuchsenoberseite 102 in einem vorbestimmten Abstand 125 (z. B. angenähert 120°) angeordnet sind. Hebelarmsperrklinken 126, 128, 130, 132, 134 und 136 sind in vorbestimmten Intervallen 135 (z. B. angenähert 60°) auf der Hebelarmunterseite 110 in Abstand angeordnet. Man wird erkennen, dass sich die verstellbare Leitschaufel 70 in der geschlossenen Position in 7 befindet, und dass die Hebelarmsperrklinken 126, 130 und 132 gegen die Stufenabschnitte 120, 122 bzw. 124 gedrückt werden.
  • Sobald die verstellbare Leitschaufel 70 in eine offene Position in 8 bewegt wird, bewegen sich die Hebelarmsperrklinken 126, 128, 130, 132, 134 und 136 im Uhrzeigersinn um einen vorbestimmten Betrag 138 (angenähert 90°). Somit wird man sehen, dass die sechste Hebelarmsperrklinke 136 über eine Steigung gedrückt und über den ersten Stufenabschnitt 120 fällt. Ebenso wird die zweite Hebelarmsperrklinke 128 über eine Steigung gedrückt und fällt über den zweiten Stufenabschnitt 122 und die vierte Hebelarmsperrklinke 132 wird über eine Steigung gedrückt und fällt über den dritten Stufenabschnitt 124. Für ihren Teil ist die erste Hebelarmsperrklinke 126 auf der Spitze der Steigung zwischen dem ersten Stufenabschnitt 120 und dem zweiten Stufenabschnitt 122 positioniert, die dritte Hebelarmsperrklinke 130 ist auf der Spitze der Steigung zwischen dem zweiten Stufenabschnitt 122 und dem dritten Stufenabschnitt 124 positioniert und die fünfte Hebelarmsperrklinke 134 ist auf der Spitze der Steigung zwischen dem dritten Stufenabschnitt 124 und dem ersten Stufenabschnitt 120 positioniert. Es sei auch angemerkt, dass sich die zweite Hebelarmsperrklinke 128, vierte Hebelarmsperrklinke 132 und sechste Hebelarmsperrklinke 136 angenähert 30° von dem zweiten Stufenabschnitt 122, dritten Stufenabschnitt 124 bzw. ersten Stufenabschnitt 120 entfernt befinden.
  • Sobald sich die verstellbare Leitschaufel aus der offenen Position in die geschlossene Position bewegt, greifen die zweite Hebelarmsperrklinke 128, vierte Hebelarmsperrklinke 132 und sechste Hebelarmsperrklinke 136 in den zweiten Stufenabschnitt 122, dritten Stufenabschnitt 124 bzw. ersten Stufenabschnitt 120 ein und nehmen die Lagerungsbuchse 92 gegen den Uhrzeigersinn um einen vorbestimmten Betrag 140 mit. Es dürfte sich auch verstehen, dass die Sperrklinke 118 auf dem zylindrischen Abschnitt 86 der Gehäuseerhebung mit dem eingekerbten Anschlag 116 auf der Lagerungsbuchsenseitenfläche 114 in Eingriff steht. Demzufolge wird man erkennen, dass sich die Lagerungsbuchse 92 um einen inkrementellen Betrag (angenähert 60° in der exemplarischen Konfiguration) in der Gegenuhrzeigersinnrichtung aus ihrer Anfangsposition vor dem Zyklus der verstellbaren Leitschaufel 70 bewegt hat.
  • Für die in den 79 offenbarte exemplarische Konfiguration würde es sechs Öffnungs- und Schließzyklen der verstellbaren Leitschaufel 70 erfordern, bis die Lagerungsbuchse 92 eine vollständige Umdrehung ausführt (oder in ihre Ausgangsposition zurückkehrt). Daher dürfte es sich verstehen, dass eine vollständige Drehung der Lagerungsbuchse 92 eine Funktion der Anzahl der Zyklen ist, mit welchen sich die verstellbare Leitschaufel zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position bewegt, welche wiederum eine Funktion der Anzahl der Hebelarmsperrklinken 112 und der Stufenabschnitte 104 auf der Lagerungsbuchsenoberseite 102 sind. Durch die inkrementelle Drehung der Lagerungsbuchse 92 in dieser Weise, erwartet man, dass die Lebensdauer einer derartigen Lagerungsbuchse um das Sechsfache verlängert werden könnte.
  • Eine alternative Konfiguration für die Lagerungsbuchse 92 ist in 10 dargestellt, in welcher eine radial äußere Lagerungsbuchse 144 angrenzend an den Hebel 78 positioniert ist und eine radial innere Lagerungsbuchse 146 angrenzend an die Leitschaufelplattform 74 positioniert ist. Man wird erkennen, dass ein oberer Abschnitt 148 der radial äußeren Lagerungsbuchse 144 im Wesentlichen gleich wie der obere Abschnitt 194 der Lagerungsbuchse 92 konfiguriert ist, so dass Stufenabschnitte auf einer Oberseite 150 davon (entsprechend den Stufenabschnitten 104 auf der Lagerungsbuchsenoberseite 102) vorgesehen sind. Daher stehen die Hebelarmsperrklinken 112 mit der radial äußeren Lagerungsbuchse in derselben Weise wie mit der Lagerungsbuchse 92 in Eingriff. In ähnlicher Weise enthält die radial äußere Lagerungsbuchse 144 eine Seitenflä che 152, welche mehrere eingekerbte Anschläge (entsprechend den eingekerbten Anschlägen 116 auf der Lagerungsbuchsenseitenfläche 114) enthält. Auf diese Weise ist die Sperrklinke 118 auf dem zylindrischen Abschnitt 86 der Gehäuseerhebung in der Lage, in derartige eingekerbte Anschläge einzugreifen und wie vorstehend beschrieben zu arbeiten. Natürlich wird man erkennen, dass die radial innere Lagerungsbuchse 146 zwischen der Leitschaufelplattform 74 und dem eingekerbten Abschnitt 184 der Gehäuseerhebung so angeordnet ist, dass keine Scheibe 98 mehr erforderlich ist.
  • Nachdem die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, können weitere Anpassungen der Lagerungsbuchsenkonfiguration und der verstellbaren Leitschaufelanordnung, sowie der Vorgang der Verbindung einer verstellbaren Leitschaufelanordnung an einem Gehäuse mittels geeigneter Modifikationen durch einen Fachmann auf diesem Gebiet ohne Abweichung von dem Schutzumfang der Erfindung erreicht werden.
  • 10
    Flugzeug-Turbobläsertriebwerk (allgemein)
    12
    Längsachse
    14
    Kerngasturbinentriebwerk (allgemein)
    16
    Bläserabschnitt
    18
    Äußeres Gehäuse für Kerntriebwerk
    20
    Ringförmiger Kerntriebwerkseinlass
    22
    Boosterverdichter
    24
    Hochdruckverdichter
    25
    Stufe des Hochdruckverdichters
    26
    Brennkammer
    28
    Erste(Hochdruck-)Turbine
    30
    Erste(Hochdruck-)Antriebswelle
    32
    Zweite(Niederdruck-)Turbine
    34
    Zweite(Niederdruck-)Antriebswelle
    36
    Auslassdüse
    38
    Bläserrotor
    40
    Ringförmiges Bläsergehäuse
    42
    Auslassführungsleitschaufeln
    44
    Bläserrotorleitschaufeln
    46
    Stromabwärts liegender Abschnitt des Bläsergehäuses
    48
    Nebenstromluftströmungskanal
    50
    Anfänglichen Luftstrom darstellender Pfeil
    52
    Einlass zum Bläsergehäuse
    54
    Ersten (äußeren) komprimierten Luftstrom darstellender Pfeil
    56
    zweiten (inneren) komprimierten Luftstrom darstellender Pfeil
    58
    Druckluftstrom zum Hochdruckverdichter darstellender Pfeil
    60
    Verbrennungsprodukte
    62
    Rotorlaufschaufeln
    64
    Verstellbare Leitschaufelanordnungen (allgemein)
    66
    Rotorscheiben
    68
    Statorgehäuse
    70
    Verstellbare Leitschaufel
    72
    Leitschaufelzapfen
    74
    Leitschaufelplattform
    76
    Gehäuseöffnungen
    77
    Achse durch Leitschaufelzapfen
    78
    Hebelarm
    79
    Inneres Gehäuse
    80
    Lagerungsbuchsenanordnung (allgemein)
    82
    Gehäuseerhebungen
    84
    Ausgesparter Abschnitt der Gehäuseerhebung
    86
    Zylindrischer Abschnitt der Gehäuseerhebung
    88
    Innere Wand der Gehäuseerhebung
    90
    Radial innere Seite der verstellbaren Leitschaufelanordnung
    92
    Lagerungsbuchse
    94
    Oberer Abschnitt der Lagerungsbuchse
    96
    Unterseite der Lagerungsbuchse
    98
    Scheibe zwischen Lagerungsbuchse und Leitschaufelplattform
    100
    Mechanismus zum inkrementellen Drehen der Lagerungsbuchse (allgemein)
    102
    Oberseite der Lagerungsbuchse
    104
    Stufenabschnitte auf der Lagerungsbuchsenoberseite
    106
    Übergangsbereich zwischen den Stufenabschnitten auf der Lagerungsbuchsenoberseite
    108
    Spalt zwischen den Stufenabschnitten und der Unterseite des Hebelarms
    110
    Unterseite des Hebelarms
    111
    Die Drehung im Uhrzeigersinn darstellender Pfeil
    112
    Sperrklinken auf dem Hebelarm
    114
    Seitenfläche des oberen Abschnittes der Lagerungsbuchse
    116
    Eingekerbte Anschläge der Lagerungsbuchsenseitenfläche
    118
    Sperrklinke auf dem zylindrischen Abschnitt der Gehäuseerhebung
    119
    Drehung im Gegenuhrzeigersinn darstellender Pfeil
    120
    Erster Stufenabschnitt auf der Lagerungsbuchsenoberseite
    122
    Zweiter Stufenabschnitt auf der Lagerungsbuchsenoberseite
    124
    Dritter Stufenabschnitt auf der Lagerungsbuchsenoberseite
    125
    Abstand zwischen Stufenabschnitten
    126
    Erste Hebelarmsperrklinke
    128
    Zweite Hebelarmsperrklinke 130
    130
    Dritte Hebelarmsperrklinke
    132
    Vierte Hebelarmsperrklinke
    134
    Abstand zwischen Hebelarmsperrklinken
    135
    Fünfte Hebelarmsperrklinke
    136
    sechste Hebelarmsperrklinke
    138
    Betrag der Uhrzeigersinndrehung der Hebelarmsperrklinken, wenn die Leitschaufel aus der geschlossenen Position in offene Position geht
    140
    Betrag der Gegenuhrzeigersinndrehung der Hebelarmsperrklinken, wenn die Leitschaufel aus der offenen Position in geschlossene Position geht
    144
    Äußere radiale Lagerungsbuchse
    146
    Innere radiale Lagerungsbuchse
    148
    Oberer Abschnitt der äußeren radialen Lagerungsbuchse
    150
    Oberseite des oberen Abschnittes der äußeren radialen Lagerungsbuchse
    152
    Seitenfläche des oberen Abschnittes der äußeren radialen Lagerungsbuchse

Claims (10)

  1. Verstellbare Leitschaufelanordnung (64) für ein Gasturbinentriebwerk (110) mit einem Gehäuse (18), wobei die verstellbare Leitschaufelanordnung (64) aufweist: (a) eine verstellbare Leitschaufel (70) mit einer Plattform (74) und einem sich aus der Plattform heraus erstreckenden Leitschaufelzapfen (72); (b) eine den Leitschaufelzapfen (92) umgebende Lagerungsbuchse (92); (c) einen Hebel (78) zum Bewegen der Leitschaufel (70) zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position; und (d) einen Mechanismus (100) zum inkrementellen Drehen der Lagerungsbuchse (92) zu einer neuen Umfangsposition in Bezug auf den Leitschaufelzapfen (72) jedes Mal, sobald die Leitschaufel zwischen der geschlossen und offenen Positionen hin und her bewegt wird.
  2. Verstellbare Leitschaufelanordnung (64) nach Anspruch 1, wobei die Lagerungsbuchse (92) mehrere Stufenabschnitte (104) enthält, die in Umfangsrichtung um eine Oberseite (102) der Lagerungsbuchse (92) in Abstand angeordnet sind.
  3. Verstellbare Leitschaufelanordnung (64) nach Anspruch 2, welche ferner mehrere Sperrklinken (112) in Zuordnung zu dem Hebel (78) aufweist, wobei die Sperrklinken (112) mit einem der Stufenabschnitte (104) der Lagerungsbuchsenoberseite (102) in Eingriff stehen, um eine Drehung der Lagerungsbuchse (92) in einer ersten Richtung um einen vorbestimmten Betrag zu bewirken, sobald sich die Leitschaufel (70) aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt.
  4. Verstellbare Leitschaufelanordnung (64) nach Anspruch 2, wobei die Lagerungsbuchse (92) mehrere eingekerbte Anschläge (116) enthält, die in Umfangsrichtung um eine Seitenfläche (114) der Lagerungsbuchse (92) in Abstand angeordnet sind.
  5. Verstellbare Leitschaufelanordnung (64) nach Anspruch 4, welche ferner wenigstens eine Sperrklinke (118) in Verbindung mit dem Gehäuse (68) aufweist, welche mit einem von den eingekerbten Anschlägen (116) der Lagerungsbuchsenseitenfläche (114) eingreift, um zu verhindern, dass sich die Lagerungsbuchse (92) in eine zu der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung um mehr als einen vorbestimmten Betrag dreht, sobald sich die Leitschaufel (70) aus der offenen Position in die geschlossene Position bewegt.
  6. Verstellbare Leitschaufelanordnung (64) nach Anspruch 4, wobei die Stufenabschnitte (104) der Lagerungsbuchsenoberseite (102) und die eingekerbten Anschläge (116) der Lagerungsbuchsenseitenfläche (114) in Bezug zueinander in einer vorbestimmten Weise positioniert sind.
  7. Verstellbare Leitschaufelanordnung (64) nach Anspruch 3, wobei die Hebelsperrklinken (112) in geringerem Abstand angeordnet sind als die Stufenabschnitte (104) auf der Lagerungsbuchsenoberseite (102).
  8. Verstellbare Leitschaufelanordnung (64) nach Anspruch 4, wobei die eingekerbten Anschläge (116) auf der Lagerungsbuchsenseitenfläche (114) in geringerem Abstand als die Stufenabschnitte (104) auf der Lagerungsbuchsenoberseite (104) angeordnet sind.
  9. Verstellbare Leitschaufelanordnung (64) nach Anspruch 4, wobei mehr von den eingekerbten Anschlägen (116) auf der Lagerungsbuchsenseitenfläche (114) als die Stufenabschnitte (104) auf der Lagerungsbuchsenoberseite (102) vorgesehen sind.
  10. Verstellbare Leitschaufelanordnung (64) nach Anspruch 3, wobei der Abstand zwischen den Hebelsperrklinken (112) kleiner als die Drehung der Leitschaufel (70) zwischen offenen und geschlossenen Positionen ist.
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