DE102008004879A1 - Freikolbenmaschine sowie Kraftfahrzeug und/oder Arbeitsmaschine - Google Patents

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Thorsten Raatz
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Ulrich Kappenstein
Henrick Brandes
Joerg Dantlgraber
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Freikolbenmaschine (1), umfassend eine Wärmekraftmaschine (15) mit mindestens einem Freikolben (13, 14) und einen von der Wärmekraftmaschine (15) angetriebenen Lineargenerator (2) zum Erzeugen elektrischer Energie. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein von der Wärmekraftmaschine (15) antreibbares Pumpenaggregat (3) zum Erzeugen von hydraulischer und/oder pneumatischer Energie vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug und/oder eine mobile Arbeitsmaschine.

Description

  • Stand der Technik
  • Bekannt sind Freikolbenmaschinen in verschiedensten Ausführungsformen. Gemeinsam ist sämtlichen bekannten Freikolbenmaschinen die Kombination einer Wärmekraftmaschine mit innerer oder äußerer Verbrennung und einer Arbeitsmaschine, wie beispielsweise einem Generator. Charakteristisch für Freikolbenmaschinen ist die triebwerklose, direkte Übertragung der zyklischen Bewegung des mindestens einen Freikolbens der Wärmekraftmaschine auf die Arbeitsmaschine. Es erfolgt also eine direkte Abnahme der geleisteten Arbeit am ungefesselten Freikolben. Ohne kinematische Zwangsbedingungen, die zum Beispiel bei einem Kurbeltrieb zu einer definierten Kolbenbewegung zwischen zwei festen Totpunkten führen, ergibt sich die Bewegung des mindestens einen Freikolbens der Freikolbenmaschine nur durch die auf ihn wirkenden Kräfte. Üblicherweise werden Freikolbenmaschinen im Zweitaktprozess betrieben.
  • Bekannt ist es, eine Wärmekraftmaschine einer Freikolbenmaschine unmittelbar mit einem Lineargenerator zum Erzeugen elektrischer Energie zu koppeln und hierdurch ein Hilfsaggregat (Auxiliary Power Unit – APU) für konventionelle Pkw zu schaffen. Ferner ist die Idee bekannt, derartige ABUs als „Rangeextender" für Elektrofahrzeuge einzusetzen.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, eine Freikolbenmaschine als Primäraggregat für mobilhydraulische Antriebe einzusetzen, wobei in diesem Fall die Wärmekraftmaschine unmittelbar mit einer Hydraulikpumpe gekoppelt ist. Aus der Veröffentlichung mit dem Titel „Verbesserte Energieumwandlung durch Freikolbenmaschine" auf Seite 66, ff. der Zeitschrift Antriebstechnik, Ausgabe 4/2005 ist es ferner bekannt, den von der hydraulischen Pumpe erzeugten Druck zur Regelung der Freikolbenmaschine einzusetzen.
  • Die zuvor beschriebenen Freikolbenmaschinen haben sich bewährt. Es bestehen jedoch Bestrebungen die Funktionalität einer Freikolbenmaschine weiter zu erhöhen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Freikolbenmaschine mit erhöhter Funktionalität vorzuschlagen. Ferner besteht die Aufgabe darin, das Hauptaggregat eines Kraftfahrzeugs und/oder einer Arbeitsmaschine zu entlasten.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Freikolbenmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Kraftfahrzeugs und/oder der Arbeitsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Wärmekraftmaschine einer Freikolbenmaschine nicht nur mit einem Lineargenerator zum Erzeugen elektrischer Energie, sondern zusätzlich mit einem Pumpenaggregat zum Erzeugen hydraulischer und/oder pneumatischer Energie zu koppeln. Im Gegensatz zu den bekannten Einzelsystemen kann mit einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Freikolbenmaschine die Bewegungsenergie des mindestens einen Freikolbens sowohl in elektrische als auch hydraulische und/oder pneumatische Energie umgewandelt werden, wodurch die Funktionalität der Freikolbenmaschine wesentlich erhöht wird. Besonders bevorzugt ist es, wie später noch erläutert werden wird, eine derartige Freikolbenmaschine, aufweisend mindestens einen Lineargenerator und mindestens ein Pumpenaggregat, intelligent in ein Kraftfahrzeug und/oder eine, insbesondere mobile, Arbeitsmaschine, wie beispielsweise einen Bagger, zu integrieren und zwar zusätzlich zu dem mindestens einen Hauptaggregat (Antriebs- und/oder Arbeitsmotor) des Kraftfahrzeugs bzw. der Arbeitsmaschine, mit dem Ziel, den Energieverbrauch und die Emission des Hauptaggregates, beispielsweise ein Verbrennungsmotor und/oder ein Elektromotor, zu reduzieren. Bevorzugt ist die Freikolbenmaschine in dem Kraftfahrzeug bzw. der Arbeitsmaschine derart anzuordnen, dass mit ihr mindestens ein hydraulischer und/oder pneumatischer Verbraucher sowie mindestens ein elektrischer Verbraucher, vorzugsweise unabhängig von dem Hauptaggregat, betreibbar ist. Da das Hauptaggregat, vorzugsweise vollständig, von der Last der von der Freikolbenmaschine betriebenen Verbraucher befreit ist, ist es in vielen Fällen möglich, ein Hauptaggregat mit geringerer Leistung einzusetzen.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Freikolbenmaschine, insbesondere die Wärmekraftmaschine der Freikolbenmaschine, mittels der von dem Pumpenaggregat erzeugten hydraulischen und/oder pneumatischen Energie regelbar ist. Insbesondere besteht die Möglichkeit, den Takt und/oder den Hub und/oder die Verdichtung der Wärmekraftmaschine an den jeweiligen Leistungsbedarf angepasst einzustellen. Eine Realisierungsmöglichkeit einer solchen Regelung ist in dem als Stand der Technik angeführten Artikel „Verbesserte Energieumwandlung durch Freikolbenmaschine" erläutert. Die dort offenbarte Hydraulikansteuerung der Freikolbenmaschine soll hiermit ausdrücklich als zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gehörig offenbart gelten und mit einem beliebigen Merkmal der vorliegenden Anmeldung kombinierbar und beanspruchbar sein. Bei einer derartigen Regelung der Freikolbenmaschine wird die von dem Pumpenaggregat erzeugte hydraulische und/oder pneumatische Energie in jedem Fall genutzt, um die Freikolbenmaschine zu regeln und somit den Wirkungsgrad und den Verbrauch an die jeweilige Last anzupassen und zu optimieren, selbst bei der reinen Abnahme elektrischer Energie durch mindestens einen elektrischen Verbraucher.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der dem Pumpenaggregat mindestens ein Druckspeicher und/oder dem Lineargenerator mindestens ein Akkumulator zugeordnet sind/ist. Für den bevorzugten Fall der Integration der Freikolbenmaschine in ein Kraftfahrzeug und/oder eine mobile Arbeitsmaschine handelt es sich bei dem mindestens einen Akkumulator bevorzugt um den mindestens einen Bordnetzakkumulator.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform der Freikolbenmaschine, bei der das Pumpenaggregat und der Lineargenerator in einem Aggregat vereinigt sind. Hierdurch kann besonders viel Bauraum eingespart werden. Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei der ein relativ zu einem Stator des Lineargenerators linear bewegter Läufer („Rotor") Bestandteil mindestens eines Verdichterkolbens des Pumpenaggregates ist bzw. den Verdichterkolben bildet. Hierzu ist der Läufer bevorzugt innerhalb eines zu komprimierenden und/oder zu verdrängenden Mediums, vorzugsweise Hydrauliköl, angeordnet und wird mit Hilfe der Wärmekraftmaschine linear, relativ zum Stator, verstellt, wodurch zum einen durch die Wechselwirkung zwischen Läufer und Stator elektrische Energie erzeugt (induziert) und gleichzeitig ein Medium komprimiert und/oder verdrängt wird (Pumpen). Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der Stator das Gehäuse eines derartig aufgebauten Pumpenaggregates bildet bzw. in diesem angeordnet ist. Um eine gleichmäßige Hin- und Herverstellbewegung des Läufers zu realisieren, ist eine Ausführungsform der Freikolbenmaschine mit zwei einander gegenüberliegenden Freikolben von Vorteil, zwischen denen der Läufer des Lineargenerators angeordnet ist.
  • Die Erfindung führt auch auf ein Kraftfahrzeug und/oder eine, insbesondere mobile, Arbeitsmaschine, beispielsweise einen Druckluftkompressor, einen Bagger, etc., mit einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Freikolbenmaschine zum Betreiben mindestens eines hydraulischen und/oder pneumatischen Verbrauchers sowie zum Betreiben mindestens eines elektrischen Verbrauchers des Kraftfahrzeugs bzw. der Arbeitsmaschine. Dabei ist eine Ausführungsform realisierbar, bei der die Freikolbenmaschine den An triebs- und/oder Arbeitsmotor, also das Hauptaggregat des Kraftfahrzeugs bzw. die Arbeitsmaschine ersetzt. Es ist auch möglich, die Freikolbenmaschine zusätzlich zum Hauptaggregat zur Entlastung des Hauptaggregates vorzusehen. Durch das Vorsehen einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Freikolbenmaschine, umfassend mindestens ein hydraulisches oder pneumatisches Pumpenaggregat und einen Lineargenerator, ist es möglich, den Verbrauch und die Emissionen eines Hauptaggregates zu minimieren, insbesondere dann, wenn die Freikolbenmaschine mindestens ein Nebenaggregat antreibt, welches üblicherweise von dem Hauptaggregat betrieben wird bzw. ansonsten von dem Hauptaggregat angetrieben werden müsste. Auch wird der Wirkungsgrad des gesamten Kraftfahrzeugs bzw. der gesamten Arbeitsmaschine durch den höheren Wirkungsgrad der Freikolbenmaschine im Vergleich zu einem konventionellen Verbrennungsmotor erhöht. Ein besonderer Vorteil ist es, dass die Verbraucher bedarfsgerecht betrieben werden können, also unabhängig von der momentanen Drehzahl des Hauptaggregates. Darüber hinaus kann eine Komforterhöhung, insbesondere im Kraftfahrzeug, erreicht werden, durch den der Erhalt der Versorgung des elektrischen Bordnetzes und/oder der Klimatisierung (Heizung/Kühlung) bei einem Start-Stopp-Betrieb des Hauptaggregates sowie im Stillstand, beispielsweise bei längeren Fahrtpausen und/oder vor Fahrtbeginn, wodurch auch so genanntes Truck-Idling (Leerlaufbetrieb) zumindest weitgehend vermieden werden kann. Insbesondere dann, wenn die von dem Lineargenerator erzeugte elektrische Energie zur Energieversorgung eines elektrischen Hauptaggregates genutzt wird, dient die nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Freikolbenmaschine zum Erhöhen der Reichweite eines Kraftfahrzeugs (Rangeextender). Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der auf einen Riemenantrieb, wie dieser, bei konventionellen Motoren zum Betreiben einer hydraulischen Pumpe zum Betreiben von hydraulischen Verbrauchern eingesetzt wird, entfallen kann, wodurch sowohl Kosten als auch Bauraum eingespart werden. Darüber hinaus erhöht sich die Zuverlässigkeit durch Verzicht auf ein Verschleißteil und es wird die Verschmutzung des Motorraums durch eine Vermeidung von Riemenabtrieb verhindert.
  • Zusätzlich oder alternativ zu einer Bordnetzversorgung, insbesondere zum Betreiben von Steuergeräten, Lüftern und weiteren Verbrauchern, kann die vom Lineargenerator erzeugte elektrische Energie zur Versorgung mindestens einer zusätzlichen Steckdose zum Anschluss weiterer Verbraucher im Fahrzeug oder zum Anschluss externer Endgeräte genutzt werden. In diesem Fall kann die Freikolbenmaschine als Stromaggregat, insbesondere in abgelegenen Gegenden eingesetzt werden.
  • Mit Hilfe der erzeugten hydraulischen oder pneumatischen Energie können/kann beispielsweise ein Klimaverdichter, eine Wasserpumpe, ein elektrischer Generator, ein hydraulischer Starter, eine Einspritzpumpe, insbesondere für Diesel, eine Fahrwerksregelung, eine Servolenkung, ein Kühlerlüfter und/oder ein Bremskraftverstärker betrieben werden. Darüber hinaus ist die erzeugte hydraulische und/oder pneumatische Energie in Verbindung mit einem hydraulischen Hybridsystem für den Fahrzeugantrieb zur Reichweitenerhöhung einsetzbar. Weiterhin können mit Hilfe der erzeugten hydraulischen Energie, insbesondere bei einer mobilen Arbeitsmaschine, Konstantdrucksysteme, etc. betrieben werden. Darüber hinaus ist der Einsatz der erzeugten hydraulischen Energie für weitere Verbraucher, insbesondere für einen hydraulischen Fahrantrieb nutzbar.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform des Kraftfahrzeugs bzw. der mobilen Arbeitsmaschine, bei der die Freikolbenmaschine völlig unabhängig vom Last bzw. Betriebszustand des Hauptaggregates arbeitend ausgebildet und/oder angeordnet ist.
  • Der Antriebs- und/oder Arbeitsmotor kann besonders effektiv dadurch entlastet werden, dass diesem kein Nebenaggregat wie z. B. eine Hydraulikpumpe oder ein Klimaverdichter zugeordnet ist, sondern sämtliche Nebenaggregate von der Freikolbenmaschine betrieben werden. Besonders bevorzugt ist es, wenn dem Antriebs- und/oder Arbeitsmotor zumindest kein Generator zum Versorgen des Bordnetzes zugeordnet ist, sondern dass die Versorgung des Bordnetzes ausschließlich über den mindestens einen Lineargenerator der Freikolbenmaschine erfolgt.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Abwärme der Freikolbenmaschine im Gesamtsystem „Kraftfahrzeug" bzw. Arbeitsmaschine genutzt wird. Bevorzugt sind Mittel zum Transportieren der Abwärme der Freikolbenmaschine zu mindestens einem Wärmeverbraucher vorgesehen. Beispielsweise kann die Abwärme für eine Vorwärmung des Kühlwassers beim oder vor dem Start des Hauptaggregates genutzt werden, insbesondere um somit eine schnellere Innenraumerwärmung zu gewährleisten und/oder um den Motorwarmlauf zu beschleunigen. Zusätzlich oder alternativ kann die Abwärme unmittelbar über die Klimaanlage in den Innenraum des Kraftfahrzeuges eingespeist werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass eine Kühleinrichtung der Freikolbenmaschine mit min destens einem thermischen System des Kraftfahrzeugs bzw. der Arbeitsmaschine gekoppelt ist. Beispielsweise kann die Kühleinrichtung der Freikolbenmaschine an den Kühler für das Hauptaggregat angeschlossen sein.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform des Kraftfahrzeuges bzw. der Arbeitsmaschine, bei der mindestens ein hydraulischer und/oder pneumatischer Verbraucher, der von dem hydraulischen und/oder pneumatischen Pumpenaggregat der Freikolbenmaschine versorgt wird, als Verstellantrieb ausgebildet ist. Beispielsweise handelt es sich hierbei um einen Sitzverstellantrieb, einen Luftklappenverstellantrieb, einen Zentralverriegelungsverstellantrieb, etc. Ferner kann es sich bei dem Verstellantrieb um einen Verstellantrieb für die Kraftfahrzeugaerodynamik handeln, beispielsweise um einen Verstellantrieb für Klappen zum Schließen und Öffnen des Kühlerlüfters für das Hauptaggregat oder um einen Verstellantrieb für einen aktiv verstellbaren Spoiler. Zusätzlich oder alternativ kann mit Hilfe der erzeugten hydraulischen oder pneumatischen Energie ein Turbolader und/oder eine Abgasrückführung und/oder ein Bremskraftverstärker betrieben bzw. gesteuert werden. Zusammenfassend ist es also möglich, insbesondere durch Anschluss des von der Freikolbenmaschine angetriebenen hydraulischen und/oder pneumatischen Pumpenaggregates an ein pneumatisches System, mindestens einen Verstellantrieb im Fahrzeuginnenraum, mindestens einen Verstellantrieb der Aerodynamik und/oder mindestens einen Verstellantrieb im Motorraum zu betätigen. Zusätzlich oder alternativ kann ein Verstellantrieb eines Fahrzeugdachs mit der Freikolbenmaschine betrieben werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es zum Einsparen des Starterstroms für einen elektrischen Starter für das Hauptaggregat und/oder für die Freikolbenmaschine einen hydraulischen Starter einzusetzen, der bevorzugt mit der von der Freikolbenmaschine erzeugten hydraulischen Energie betreibbar ist, entweder direkt oder indirekt über in einem Druckbehälter gespeichertes Druckmedium.
  • Der Druckspeicher kann entweder unmittelbar über das Pumpenaggregat oder eine kleine zusätzliche elektrische, insbesondere als Ölpumpe ausgebildete, Pumpe aufgeladen werden.
  • Zur Einsparung von Bauraum ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der insbesondere unmittelbar, an der Außenseite der Freikolbenmaschine Kraftfahrzeug- bzw. Arbeitsmaschinenfunktionsbauteile angeordnet, vorzugsweise festgelegt sind. Beispielsweise können am Außenumfang der Freikolbenmaschine Klimaverdichter, Ventile, eine Einspritzelektronik, eine Bordnetzelektronik, etc. angeordnet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1: einen möglichen Aufbau einer Freikolbenmaschine (Freikolbenmotor) mit Hydraulikpumpe und Lineargenerator,
  • 2: eine schematische Darstellung einer möglichen Anordnung einer Freikolbenmaschine in einem Kraftfahrzeug und/oder in einem Nutzfahrzeug,
  • 3: eine mögliche Anordnung der Freikolbenmaschine im Gesamtsystem Kraftfahrzeug/Nutzfahrzeug und
  • 4: einen einfachen Aufbau des Gesamtsystems für eine mobile Arbeitsmaschine.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist eine mögliche Ausführungsform einer Freikolbenmaschine 1 gezeigt, bei der ein Lineargenerator 2 integraler Bestandteil eines als Hydraulikpumpe ausgebildeten Pumpenaggregates 3 ist. Ein Läufer 4 des Lineargenerators 2 bildet dazu einen Kolben 5 (Verdichter- und/oder Verdrängerkolben) des Pumpenaggregates 3, wobei der Kolben 5 bzw. der Läufer 4 innerhalb eines Zylinders 7 des Pumpenaggregates 3 linear verstellbar ist. In den Zylinder 7 ist ein Stator 6 des Lineargenerators 2 integriert. Durch eine Relativbewegung zwischen dem Läufer 4 und dem Stator 6 wird in an sich bekannter Weise Bewegungsenergie in elektrische Energie umgewandelt. Gleichzeitig wird innerhalb des Zylinders 7 befindliches Pumpmedium 8, beispielsweise Hydrauliköl, in einer von zwei volumenveränderlichen, durch den Kolben 5 voneinander getrennten, Pumpenkammern komprimiert bzw. aus einer Pumpenkammer 9, 10 verdrängt. Die in geeigneter Weise gesteuerten, den Pumpenkammern 9, 10 zugeordneten Ventile sind in 1 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt.
  • Wie sich weiterhin aus 1 ergibt, ist der Läufer 4 bzw. der Kolben 5 an beiden voneinander abgewandten, jeweils eine Pumpenkammer 9, 10 begrenzenden Stirnseiten 11, 12 zentrisch mit jeweils einem Freikolben 13, 14 einer Wärmekraftmaschine 15 der Freikolbenmaschine unmittelbar und fest verbunden. Jeder Freikolben 13, 14 ist axial in jeweils einem Zylinder 16, 17 verstellbar angeordnet, wobei jeweils im Außenbereich eines Zylinders 16, 17 ein Brennraum 18, 19 der Wärmekraftmaschine 15 vorgesehen ist. In den von den Freikolben 13, 14 und von den Brennräumen 18, 19 getrennten Zylinderräumen 20, 21 wird die Ansaugluft für die Brennräume 18, 19 verdichtet.
  • In seitlich an die Zylinder 16, 17 angrenzenden, strichliert gekennzeichneten Bereichen 22, 23 steht ausreichend Bauraum für Funktionselemente wie beispielsweise für einen Klimaverdichter und/oder Ventile und/oder Elektronikbauteile, etc. zur Verfügung, wobei die Funktionselemente bevorzugt unmittelbar an der Freikolbenmaschine 1 festgelegt sind.
  • Im Folgenden werden anhand der 2 bis 4 mögliche Anordnungen einer Freikolbenmaschine 1 im Gesamtsystem Kraftfahrzeug bzw. mobile Arbeitsmaschine erläutert.
  • In 2 ist eine mögliche Basisvariante einer Anordnung einer Freikolbenmaschine 1 in einem ansonsten nicht näher dargestellten Kraftfahrzeug gezeigt. Zu erkennen ist die Wärmekraftmaschine 15 der Freikolbenmaschine 1 in einer Ein-Kolben-Ausführung, wobei von dem Freikolben 13 unmittelbar der Lineargenerator 2 und das Pumpenaggregat 3 betrieben werden, wobei der Lineargenerator 2 und das Pumpenaggregat 3 bevorzugt eine Funktionseinheit, analog zu 1 bilden. Der Lineargenerator 2 ist elektrisch über eine Anschlussleitung 24 mit elektrischen Verbrauchern 25, wie einem Lüfter oder einer elektrischen Wasserpumpe verbunden. Dem Pumpenaggregat 3 ist ein Druckspeicher 26 für ein unter Druck stehendes Pumpmedium 8 zugeordnet, wobei dem Druckspeicher 26 zum unterstützenden oder alternativen Aufladen eine elektrische (Öl-)Pumpe 27 zugeordnet ist.
  • In 3 ist ein besonders bevorzugtes Gesamtanordnungssystem gezeigt, wobei lediglich exemplarisch die Wärmekraftmaschine 15 als Ein-Kolben-Motor ausgebildet ist. Von dem Freikolben 13 wird eine Funktionseinheit bestehend aus dem Lineargenerator 2 und dem Pumpenaggregat 3 betrieben, wobei von dem Lineargenerator 2 das elektrische Bordnetz 28 des Kraftfahrzeuges bzw. der mobilen Arbeitsmaschine gespeist wird. Im elektrischen Bordnetz 28 ist ein Akkumulator 29 zum Zwischenspeichern der erzeugten elektrischen Energie angeordnet.
  • Dem Pumpenaggregat 3 ist ein Druckspeicher 26 zugeordnet, dem wiederum eine (Öl-)Pumpe 27 zum schnellen Aufladen zugeordnet ist, wobei bei Bedarf, insbesondere bei einer entsprechend großen Dimensionierung des Druckspeichers 26 auf die Pumpe 27 verzichtet werden kann. Das Pumpenaggregat 3 speist einen Hydraulikkreislauf 30 an den mehrere hydraulische Verbraucher 31, 32, 33, 34 des Kraftfahrzeugs bzw. der Arbeitsmaschine angeschlossen sind. Bei dem hydraulischen Verbraucher 34 handelt es sich bevorzugt um einen hydraulischen Starter für den nicht gezeigten Antriebsmotor oder für den nicht gezeigten Arbeitsmotor des Kraftfahrzeugs bzw. der mobilen Arbeitsmaschine. Von besonderem Vorteil ist bei der gezeigten Ausführungsform, dass, wie lediglich schematisch durch den Doppelpfeil 35 angedeutet ist, eine Kraft-Wärmekopplung realisiert ist, also die Abwärme der Wärmekraftmaschine 15 zum Erwärmen des Pumpmediums 8 genutzt wird, womit dann beispielsweise ein nicht gezeigter thermischer Verbraucher, wie beispielsweise eine Kühlwasservorwärmeinrichtung oder eine Klimaanlage, betrieben werden kann. Zusätzlich oder alternativ zu der gezeigten Kraft-Wärmekopplung ist es möglich, eine nicht gezeigte Kühleinrichtung der Wärmekraftmaschine 15 an das thermische System des Kraftfahrzeuges, insbesondere an dessen Kühlkreislauf zu koppeln.
  • In 4 ist eine besonders einfache Systemvariante, insbesondere für mobile Arbeitsmaschinen gezeigt. Zu erkennen ist die Freikolbenmaschine 1 mit ihrer Wärmekraftmaschine 15, die einen Lineargenerator 2 und ein Pumpenaggregat 3, die bevorzugt analog zu 1 ausgebildet sind, betreibt. Mit Hilfe des Lineargenerators 2 wird das Bordnetz 28 und mit Hilfe des Pumpenaggregates 3 ein als Konstantdrucknetz ausgebildeter Hydraulikkreislauf 30 betrieben, wobei dem Hydraulikkreislauf 30 ein Druckspeicher 26 zugeordnet ist, auf den gegebenenfalls auch verzichtet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „Verbesserte Energieumwandlung durch Freikolbenmaschine" auf Seite 66, ff. der Zeitschrift Antriebstechnik, Ausgabe 4/2005 [0003]
    • - „Verbesserte Energieumwandlung durch Freikolbenmaschine" [0008]

Claims (14)

  1. Freikolbenmaschine, umfassend eine Wärmekraftmaschine (15) mit mindestens einem Freikolben (13, 14) und einen von der Wärmekraftmaschine (15) angetriebenen Lineargenerator (2) zum Erzeugen elektrischer Energie, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Wärmekraftmaschine (15) antreibbares Pumpenaggregat (3) zum Erzeugen von hydraulischer und/oder pneumatischer Energie vorgesehen ist.
  2. Freikolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der von dem Pumpenaggregat (3) erzeugten hydraulischen und/oder pneumatischen Energie die Freikolbenmaschine (1), insbesondere der Takt und/oder der Hub und/oder die Verdichtung, einstellbar, insbesondere regelbar, ist.
  3. Freikolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Pumpenaggregat (3) ein Druckspeicher (26) und/oder dem Lineargenerator (2) ein Akkumulator (29) zugeordnet sind/ist.
  4. Freikolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenaggregat (3) integraler Bestandteil des Lineargenerators (2) ist.
  5. Freikolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Läufer (4) des Lineargenerators (2) Bestandteil eines Kolbens (5) des Pumpenaggregates (3) ist oder den Kolben (5) bildet.
  6. Kraftfahrzeug und/oder, insbesondere mobile, Arbeitsmaschine mit einer Freikolbenmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Betreiben mindestens eines hydraulischen und/oder eines pneumatischen Verbrauchers (31, 32, 33, 34) sowie zum Betreiben mindestens eines elektrischen Verbrauchers (25).
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Freikolbenmaschine (1) ein Antriebs- und/oder Arbeitsmotor vorgesehen ist, oder dass die Freikolbenmaschine (1) der Antriebs- und/oder Arbeitsmotor ist.
  8. Kraftfahrzeug und/oder Arbeitsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Freikolbenmaschine (1) unabhängig von einem Antriebs- und/oder Arbeitsmotor arbeitend ausgebildet und/oder angeordnet ist.
  9. Kraftfahrzeug und/oder Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Antriebs- und/oder Arbeitsmotor kein Nebenaggregat, insbesondere keinen Generator und/oder keine Hydraulikpumpe und/oder keinen Klimaverdichter, antreibend angeordnet ist.
  10. Kraftfahrzeug und/oder Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Transportieren der Abwärme der Freikolbenmaschine (1) zu mindestens einem Wärmeverbraucher, insbesondere einer Innenraumheizung und/oder einer Kühlwasservorwärmeinrichtung, vorgesehen sind.
  11. Kraftfahrzeug und/oder Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühleinrichtung der Freikolbenmaschine (1) mit mindestens einem thermischen System des Kraftfahrzeugs und/oder der Arbeitsmaschine, insbesondere mit der Kühleinrichtung des Antriebs- und/oder Arbeitsmotors, gekoppelt ist.
  12. Kraftfahrzeug und/oder mobile Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische und/oder pneumatische Verbraucher (31, 32, 33, 34) als Verstellantrieb ausgebildet ist.
  13. Kraftfahrzeug und/oder Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Verbraucher (31, 32, 33, 34) ein hydraulischer Starter für den Antriebs- und/oder Arbeitsmotor ist.
  14. Kraftfahrzeug und/oder Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Freikolbenmaschine (1) mindestens ein Kraftfahrzeugfunktionselement angeordnet, vorzugsweise festgelegt, ist.
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