DE102008003314A1 - Heizungsanlage - Google Patents

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DE102008003314A1
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Germany
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heating
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Wolfgang Schleiter
Uwe Engel
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Viessmann Werke GmbH and Co KG
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Viessmann Werke GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves
    • F24D19/1018Radiator valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heizungsanlage, umfassend ein Heizgerät (1) zur Erwärmung eines fluiden Heizkreislaufmediums, wobei das eine Heizungsregelung (2) aufweisende Heizgerät (1) über einen Vor- und einen Rücklaufanschluss (3, 4) hydraulisch mit einem das Heizkreislaufmedium führenden und mehrere Heizkörper (5) aufweisenden Heizkreislauf (6) verbunden ist, wobei jeder Heizkörper (5) ein Drossel- (7) und ein Thermostatventil (8) aufweist. Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass das Drosselventil (7) mit einem zu seiner Betätigung mit der Heizungsregelung (2) verbundenen Motorantrieb (9) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heizungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Heizungsanlage der eingangs genannten Art ist seit Jahrzehnten bekannt, d. h. insoweit bedarf es keines besonderen druckschriftlichen Nachweises. Eine solche Heizungsanlage besteht aus einem Heizgerät zur Erwärmung eines fluiden Heizkreislaufmediums, wobei das eine Heizungsregelung aufweisende Heizgerät über einen Vor- und einen Rücklaufanschluss hydraulisch mit einem das Heizkreislaufmedium führenden und mehrere Heizkörper aufweisenden Heizkreislauf verbunden ist, wobei jeder Heizkörper ein Drossel- und ein Thermostatventil aufweist.
  • Das Drosselventil dient bekanntermaßen zur Festlegung eines stets wirkenden Druckverlusts am Heizkörper, der zum Beispiel bei einem hydraulisch Abgleich (siehe hierzu die DE 102 43 076 A1 ) ermittelt und eingestellt wurde. Das Thermostatventil dient im Unterschied dazu zur Einstellung der aktuell gewünschten Heizleistung des Heizkörpers und ist regelmäßig am Vorlaufstrang des Heizkreislaufs positioniert. Das Drosselventil ist dagegen oft, aber nicht zwingend, am Rücklaufstrang, also am Heizkreismediumsaustrittanschluss des Heizkörpers angeordnet. Typischerweise weist ein solches Drosselventil ganz einfach einen manuell verstellbaren Durchströmquerschnitt auf, der je nach Einstellung einen entsprechenden Druckverlust verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizungsanlage der eingangs genannten Art insbesondere im Rahmen eines hydraulischen Abgleichs komfortabler abstimmen zu können.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Heizungsanlage der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Nach der Erfindung ist also das Drosselventil mit einem zu seiner Betätigung mit der Heizungsregelung verbundenen Motorantrieb versehen.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt, muss das Drosselventil erfindungsgemäß nicht mehr manuell, sondern kann direkt von der Heizungsregelung aus betätigt werden. Die Maßgabe "verbunden" in Patentanspruch 1 bringt dabei zum Ausdruck, dass letztlich jede Art von Verbindung, also zum Beispiel eine kabelgebundene, aber auch eine kabellose (Funk etc.) Verbindung in Betracht kommt. Wesentlich ist, dass eine Vorgabe an der Heizungsregelung zu einer veränderten Einstellung am Drosselventil führt, und zwar ohne dass es einer manuellen Bedienung des Drosselventils bedarf.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Heizungsanlage einschließlich ihrer vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 einen Heizkessel mit einem Heizkreis mit beispielhaft gewählten drei Heizflächen.
  • Die in der einzigen 1 dargestellte Heizungsanlage besteht aus einem Heizgerät 1 (zum Beispiel ein Öl-, Gas-, Festbrennstoffkessel oder dergleichen) zur Erwärmung eines fluiden Heizkreislaufmediums (typischerweise Wasser), wobei das eine Heizungsregelung 2 aufweisende Heizgerät 1 über einen Vor- und einen Rücklaufanschluss 3, 4 hydraulisch mit einem das Heizkreislaufmedium führenden und mehrere Heizkörper 5 aufweisenden Heizkreislauf 6 verbunden ist, wobei jeder Heizkörper 5 ein Drossel- 7 und ein Thermostatventil 8 aufweist.
  • Wesentlich für die erfindungsgemäße Heizungsanlage ist nun, dass das Drosselventil 7 mit einem zu seiner Betätigung mit der Heizungsregelung 2 verbundenen Motorantrieb 9 versehen ist. Auf diese Weise ist im Unterschied zum bisher bekannten Stand der Technik möglich, die Drosselabstimmung zum Beipiel im Rahmen eines hydraulischen Abgleichs der Heizungsanlage direkt von der Heizungsregelung aus zu bewerkstelligen, wobei letztlich die Einstellung der Drosselventile 7 bevorzugt per Software-Regelung erfolgt.
  • Gemäß 1 ist eine per elektrischer Leitung 10 ausgebildete Verbindung zur Heizungsregelung 2 vorgesehen. Wie bereits erwähnt, kommt aber auch eine Funkverbindung oder dergleichen in Betracht.
  • Ferner ist vorgesehen, dass auch das Thermostatventil 8 mit einem zu seiner Betätigung mit der Heizungsregelung 2 verbundenen Motorantrieb versehen ist, d. h. durch diese Maßgabe ist eine weitere Komfortsteigerung insbesondere beim hydraulisch Abgleich, aber auch im Normalbetrieb der Heizungsanlage möglich.
  • Besonders bevorzugt ist weiterhin, wie in 1 dargestellt, ein gemeinsamer Motorantrieb 9 zur Betätigung des Drosselventils 7 und des Thermostatventils 8 vorgesehen. Diese Maßgabe führt dazu, dass pro Heizkörper 5 nur ein einziger Motorantrieb 9 erforderlich ist, d. h. trotz einer erheblichen Komfortsteigerung können die Kosten niedrig gehalten werden. Technisch ist dazu insbesondere vorgesehen, dass der gemeinsame Motorantrieb 9 ein Getriebeschaltelement zur wahlweisen Betätigung des Drosselventils 7 oder des Thermostatventils 8 aufweist, d. h. je nach Bedarf wird die Kraft des Motorantriebs 9 entweder auf das Drosselventil 7 oder auf das Thermostatventil 9 gelenkt.
  • 1
    Heizgerät
    2
    Heizungsregelung
    3
    Vorlaufanschluss
    4
    Rücklaufanschluss
    5
    Heizkörper
    6
    Heizkreislauf
    7
    Drosselventil
    8
    Thermostatventil
    9
    Motorantrieb
    10
    Leitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10243076 A1 [0003]

Claims (4)

  1. Heizungsanlage, umfassend ein Heizgerät (1) zur Erwärmung eines fluiden Heizkreislaufmediums, wobei das eine Heizungsregelung (2) aufweisende Heizgerät (1) über einen Vor- und einen Rücklaufanschluss (3, 4) hydraulisch mit einem das Heizkreislaufmedium führenden und mehrere Heizkörper (5) aufweisenden Heizkreislauf (6) verbunden ist, wobei jeder Heizkörper (5) ein Drossel- (7) und ein Thermostatventil (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselventil (7) mit einem zu seiner Betätigung mit der Heizungsregelung (2) verbundenen Motorantrieb (9) versehen ist.
  2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermostatventil (8) mit einem zu seiner Betätigung mit der Heizungsregelung (2) verbundenen Motorantrieb versehen ist.
  3. Heizungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Motorantrieb (9) zur Betätigung des Drosselventils (7) und des Thermostatventils (8) vorgesehen ist.
  4. Heizungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Motorantrieb (9) ein Getriebeschaltelement zur wahlweisen Betätigung des Drosselventils (7) oder des Thermostatventils (8) aufweist.
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