DE102008002482A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kalibrierung eines Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kalibrierung eines Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Kalibrierung eines Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bei dem wenigstens ein Injektor mit einer ersten Testeinspritzung mit einer ersten Einspritzmenge angesteuert wird und ein sich dabei ergebendes erstes Mengensignal erfasst wird, wobei eine erste Mindestansteuerdauer bestimmt wird, ist insbesondere vorgesehen, dass der wenigstens eine Injektor mit wenigstens einer zweiten Testeinspritzung mit einer von der ersten Einspritzmenge abweichenden zweiten Einspritzmenge angesteuert wird und ein sich dabei ergebendes wenigstens zweites Mengensignal erfasst wird, wobei zu dieser wenigstens zweiten Einspritzmenge eine wenigstens zweite Mindestansteuerdauer bestimmt wird und wobei auf der Grundlage der ersten Mindestansteuerdauer und der wenigstens zweiten Mindestansteuerdauer sowie des ersten Mengensignals und des wenigstens zweiten Mengensignals eine Regressionsberechnung durchgeführt wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kalibrierung eines Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs gemäß den Oberbegriffen der jeweiligen unabhängigen Ansprüche.
  • In modernen Kraftstoffeinspritzsystemen der hier betroffenen Art, bspw. in Common-Rail-Dieselsystemen, werden zur Verbesserung der Gemischaufbereitung zeitlich vor oder nach den eigentlichen Haupteinspritzungen liegende Teileinspritzungen mit relativ kleinen Kraftstoffmengen realisiert. Die genannten Haupteinspritzungen werden dabei gewöhnlich auf der Basis einer Momentenanforderung des Fahrers berechnet. Die Einspritzmengen der genannten Teileinspritzungen haben möglichst gering zu sein, um Emissionsnachteile zu vermeiden. Andererseits müssen die Einspritzmengen groß genug sein, damit auch unter Berücksichtigung aller Toleranzquellen stets die für den Verbrennungsprozess notwendige Mindestmenge abgesetzt wird. Eine derart verbesserte Gemischaufbereitung ermöglicht reduzierte Abgasemissionen sowie verringerte Verbrennungsgeräusche.
  • Die geringen Kraftstoffmengen bei diesen Teileinspritzungen erfordern eine präzise Zumessung der jeweiligen Einspritzmenge. Fällt eine Teileinspritzung sogar gänzlich weg, bspw. weil eine vorliegende Einspritzkomponente, bei Common-Rail-Einspritzsystemen ein Injektor, aufgrund von üblichen Toleranzen bei einem zugrundeliegenden Ansteuersignal noch nicht einspritzt, hat dies erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb der Brennkraftmaschine, was sich bspw. durch erhöhte Geräuschentwicklung bei der Verbrennung äußert.
  • Bei den genannten Common-Rail-Einspritzsystemen werden mittels eines Hochdruckspeichers („Rail”) die Druckerzeugung und die Einspritzung voneinander entkoppelt, wobei der Einspritzdruck unabhängig von der Motordrehzahl und der Einspritzmenge erzeugt wird und in dem Hochdruckspeicher für die Einspritzung zur Verfügung steht. Der Einspritzzeitpunkt und die Einspritzmenge werden in einem elektronischen Motorsteuergerät berechnet und von den Injektoren jedes Zylinders der Brennkraftmaschine über ferngesteuerte Ventile umgesetzt. Es ist dabei sicherzustellen, dass die genannten Teileinspritzungen über die Lebensdauer der Komponenten des Kraftstoffzumesssystems und unter sämtlichen im Betrieb der Brennkraftmaschine eintretenden Betriebsbedingungen, wie dem in der Hochdruckleitung (Rail) des Common-Rail-Einspritzsystems herrschenden Raildruck oder der Injektortemperatur, mit möglichst hoher Präzision verwirklicht werden.
  • Die Zumessung der genannten Kleinstmengen erfolgt auf der Grundlage einer Nullmengenkalibrierung, welche bspw. in der DE 199 45 618 A1 beschrieben ist. Dabei wird im Schubbetrieb der Brennkraftmaschine ein einzelnes Einspritzventil (Injektor) angesteuert und die Ansteuerdauer so lange schrittweise erhöht, bis sich bei einer „Mindestansteuerdauer” eine Änderung eines Signals einstellt, bspw. eine an der Brennkraftmaschine messbare Drehmomenterhöhung. Die dann vorliegende Ansteuerdauer entspricht einem Betriebszustand, bei dem die Einspritzung für den betreffenden Brennraum (Zylinder) der Brennkraftmaschine gerade einsetzt. Diese Prozedur wird zyklisch an allen Einspritzventilen und Zylindern der Brennkraftmaschine entsprechend durchgeführt. Die dabei gewonnenen Ansteuerdaten werden bevorzugt in einem Kennfeld gespeichert, welches bei einer nachfolgenden Ansteuerung der Injektoren im Rahmen einer Nullmengenkalibrierung angewendet wird, wobei der aktuelle Wert der Ansteuerdauer jeweils in einen Korrekturwert für die Kraftstoffmenge umgesetzt wird.
  • Aus der EP 1 388 661 A2 ist ferner ein Verfahren zur Nullmengenkalibrierung vorbekannt, bei dem anhand von Testeinspritzungen eine Lernwertberechnung erfolgt. Bei diesem Lernverfahren werden jedoch nicht alle Mengensignale der Testeinspritzungen berücksichtigt, wobei mindestens 2 Ansteuerdauern getestet werden, um eine Signalschwelle zu durchqueren und so ein Lernergebnis zu erzielen. Allerdings sind selbst im eingeschwungenen Zustand ca. 3–4 Iterationen pro Lernergebnis notwendig, um ein verwertbares Lernen zu erzielen, wobei der sich ergebende Lernwert zusätzlich noch gefiltert werden muss, um brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Das Einlernen erfordert dabei einen Fahrbetrieb von bis zu ca. 3000 km und daher ist zu Beginn des Fahrzeuglebens noch keine Nullmengenkompensation verfügbar.
  • Das genannte Lernen des Einspritzmengenfehlers bzw. der Nullmengenkorrektur erfolgt im Stand der Technik bei einer definierten Einspritzmenge, typischerweise bei einem Mengenwert von ca. 1,2 mm3/H. Da die angeforderten Voreinspritzmengen im Fahrbetrieb jedoch variabel sind, und zwar typischerweise in einem Bereich von ca. 0,5 mm3/H–5,0 mm3/H, wird der bei der kalibrierten Einspritzmenge ermittelte Lernwert gesteuert durch Extrapolation übertragen. Diese Extrapolation verringert jedoch die Genauigkeit der Korrektur.
  • Bei der Herstellung der genannten Injektoren oder anderer Komponenten des jeweiligen Kraftstoffzumesssystems auftretende Fertigungstoleranzen bedingen Unterschiede in den Betriebskenngrößen der einzelnen Injektoren eines Kraftstoffzumesssystems. Diese Unterschiede treten insbesondere erst über die Lebensdauer der Injektoren bzw. des Kraftstoffzumesssystems auf oder werden während der Lebensdauer sogar noch verstärkt, wobei eine wesentliche Toleranzquelle für die Mengengenauigkeit der Teileinspritzungen das Driftverhalten eines Injektors darstellt. Hinzu kommt, dass die Injektoren eines Kraftstoffzumesssystems üblicherweise unterschiedliche Mengenkennfelder aufweisen, d. h. unterschiedliche Abhängigkeiten zwischen der Einspritzmenge, dem Raildruck und der Ansteuerdauer. Dies führt dazu, dass die verschiedenen Injektoren den Verbrennungsraum – trotz präziser Ansteuerung – mit unterschiedlichen Mengen an Kraftstoff füllen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das eingangs beschriebene Lernverfahren bei der Nullmengenkalibrierung zu verbessern, damit die für das Lernen eines Kalibrierwertes benötigte Zeit verringert wird.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Ansteuerdauer eines Injektors nicht fest gewählt, sondern so variiert, dass der eingangs genannte typische Mengenbereich für Testeinspritzungen möglichst durchfahren wird. Zu jedem Wert der Ansteuerdauer wird die sich ergebende Einspritzmenge, die nach dem Prinzip der eingangs genannten Nullmengenkalibrierung ermittelt wird, in einem Ansteuerdauerkennfeld gespeichert. Der Zusammenhang zwischen den bei der Nullmengenkalibrierung sich ergebenden Werten der Mindestansteuerdauer und der jeweiligen Einspritzmenge wird mittels Regressionsberechnung ausgewertet, und zwar bevorzugt mittels linearer Regression, jedoch alternativ auch mittels eines nicht-linearen Regressionsansatzes.
  • Es ist hervorzuheben, das der Begriff „Injektor” vorliegend so verstanden wird, dass er sämtliche Arten von Einspritzventilen oder Einspritzdüsen umfasst, wie beispielsweise bei direkteinspritzenden Benzinmotoren verwendete Einspritzdüsen, und nicht auf die bei Dieselmotoren bekannten Injektoren beschränkt ist.
  • Mit dem vorgeschlagenen Kalibrierverfahren ist es möglich, das genannte Ansteuerdauerkennfeld für den Kleinmengenbereich über die Lebenszeit von Injektoren bzw. eines zugrunde liegenden Kraftstoffzumesssystems, anzupassen. Hierbei spielt das genannte Ansteuerdauerkennfeld für die Zumessgenauigkeit eine zentrale Rolle.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Mengensignale sämtlicher Kalibriersequenzen berücksichtigt, wobei sich durch den genannten Regressionsansatz bereits eine sehr hohe Präzision bzw. gute Rauschunterdrückung einstellt. Die eingangs beschriebene Filterung des Lernwertes kann daher vollständig entfallen.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Signalauswertung ergibt sich eine erhebliche Beschleunigung der Nullmengenkalibrierung bzw. des dort zugrundeliegenden Lernverfahrens. Darüber hinaus ermöglichen das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung das Erlernen eines größeren Mengenbereichs als nur einer einzelnen Kalibriermenge. Dies verringert mögliche Extrapolationsfehler und erhöht damit die Korrekturgenauigkeit der Nullmengenkalibrierung.
  • Im Ergebnis wird das Lernverhalten bei der Nullmengenkalibrierung erheblich verbessert und die Lernzyklen entsprechend verkürzt. Bereits mit wenigen Kalibriersequenzen mit variablen Ansteuerdauern kann bspw. eine Gerade an die Messpunkte angepasst werden, was die Lerndauer dadurch zusätzlich verkürzt, dass dabei der Korrelationskoeffizient als Gütemaß für die Festlegung des Freischaltzeitpunkts für die Korrekturdaten verwendet werden kann.
  • Eine verkürzte Lernphase bei der Nullmengenkalibrierung hat zusätzlich die folgenden Vorteile:
    • a) Bisherige Injektor-/Düsengenerationen zeichneten sich dadurch aus, dass die Drift ein langsames Phänomen darstellte, dem die Nullmengenkalibrierung problemlos folgen konnte, trotz der erheblichen Lerndauer. In Fällen, in den erheblichen Kurzzeitdrift auftritt, wird durch Verkürzung der Zeit bis zur Aktivierung der Korrektur bzw. durch Beschleunigung des Lernens auch eine genaue Kalibrierung in diesem frühen Lebensalter der Injektoren ermöglicht wird.
    • b) Die Nullmengenkalibrierung wird zylinderindividuell durchgeführt, wobei eine Verdoppelung der Zylinderzahl bspw. von 4 auf 8 Zylinder die Lerndauer der Nullmengenkalibrierung verdoppelt, was durch die vorliegende Erfindung erheblich reduziert werden kann.
    • c) Insbesondere für den US-Markt vorgesehene Getriebeapplikationen weisen relativ wenig Schubphasen auf. Aufgrund der in den US üblichen großen Zylinderzahlen lernt die Nullmengenkalibrierung bei US-Anwendungen tendenziell noch langsamer, wodurch sich in diesem Anwendungsbereich die Verkürzung des erfindungsgemäßen Lernverfahrens besonders vorteilhaft auswirkt.
    • d) Durch das Überstreichen eines Ansteuerdauerbereichs bzw. Einspritzmengebereichs entfällt die Notwendigkeit einer Extrapolation vollständig, was den Applikationsaufwand reduziert. Zudem bietet das Wegfallen der zusätzlichen Extrapolationstoleranz die Möglichkeit, den Toleranzvorhalt bei der Sollwertvorgabe für die Voreinspritzmenge zu reduzieren, was sich vorteilhaft auf die Emissionen auswirkt, bei gleichzeitig sehr geringem Verbrennungsgeräusch.
    • e) Mit dem vorgeschlagenen Verfahren kann eine verbesserte Rauschunterdrückung erzielt werden. Gemäß Stand der Technik werden die Lernwerte mit einem Filter geglättet, wobei ein Anzahl von Lernergeb nissen erforderlich ist. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren konvergiert schon mit wenigen Punkten auf einen Endwert und ändert sich nur noch gering mit der zunehmenden Anzahl der Messwerte bei verbesserter Rauschunterdrückung.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele eingehender beschrieben, aus denen sich weitere Merkmale und Vorteile ergeben.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines im Stand der Technik bekannten Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine;
  • 2 eine detaillierte Darstellung der Berechnung der Ansteuerdauern eines elektrisch betätigten Ventils gemäß dem Stand der Technik;
  • 3a ein typisches Ansteuerdauerkennfeld mit zugehörigen Arbeitsbereichen gemäß dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung im Vergleich;
  • 3b zwei Varianten des erfindungsgemäßen Regressionsansatzes;
  • 4 ein Übersichtsblockdiagramm einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kalibrierverfahrens.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Die 1 zeigt ein Blockdiagramm der wesentlichen Elemente eines Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine, bevorzugt eines selbstzündenden oder direkt einspritzenden Kraftfahrzeugmotors. Die Brennkraftmaschine 10 erhält von einer Kraftstoffzumesseinheit 30 eine bestimmte Kraftstoffmenge zu einem bestimmten Zeitpunkt zugemessen. Verschiedene Sensoren 40 erfassen Messwerte 15, die den Betriebszustand der Brennkraftmaschine charakterisieren, und leiten diese zu einem Steuergerät 20. Dem Steuergerät 20 werden ferner verschiedene Ausgangssignale 25 weiterer Sensoren 45 zugeleitet. Diese Sensoren erfassen Betriebsgrößen, die den Zustand der Kraftstoffzumesseinheit und/oder Umweltbedingungen charakterisieren. Eine solche Größe ist beispielsweise der Fahrerwunsch. Das Steuergerät 20 berechnet – ausgehend von den Messwerten 15 und den weiteren Größen 25 – Ansteuerimpulse 35, mit denen die Kraftstoffzumesseinheit 30 beaufschlagt wird. Die Kraftstoffzumesseinheit 30 kann verschieden ausgestaltet sein. So kann beispielsweise als Kraftstoffzumesseinheit eine Verteilerpumpe eingesetzt werden, bei der ein Magnetventil den Zeitpunkt und/oder die Dauer der Kraftstoffeinspritzung bestimmt.
  • Des Weiteren kann die Kraftstoffzumesseinheit als Common-Rail-System ausgebildet sein. Bei diesem verdichtet eine Hochdruckpumpe Kraftstoff in einem Speicher. Von diesem Speicher gelangt dann der Kraftstoff über Injektoren in die Brennräume der Brennkraftmaschine. Die Dauer und/oder der Beginn der Kraftstoffeinspritzung wird mittels der Injektoren gesteuert. Dabei beinhalten die Injektoren vorzugsweise ein Magnetventil bzw. einen piezoelektrischen Aktor.
  • Das Steuergerät 20 berechnet in bekannter Weise die in die Brennkraftmaschine einzuspritzende Kraftstoffmenge. Diese Berechnung erfolgt abhängig von verschiedenen Messwerten 15, wie beispielsweise der Drehzahl n der Motortemperatur, dem tatsächlichen Einspritzbeginn und evtl. noch weiteren Größen 25, die den Betriebszustand des Fahrzeugs kennzeichnen. Diese weiteren Größen sind beispielsweise die Stellung des Fahrpedals oder der Druck und die Temperatur der Umgebungsluft. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass von anderen Steuereinheiten, wie beispielsweise der Getriebesteuerung, ein Momentenwunsch vorgegeben wird.
  • Das Steuergerät 20 setzt dann die gewünschte Kraftstoffmenge in Ansteuerimpulse um. Mit diesen Ansteuerimpulsen wird dann das mengenbestimmende Glied der Kraftstoffzumesseinheit beaufschlagt. Als mengenbestimmendes Glied dient das elektrisch betätigte Ventil. Dieses elektrisch betätigte Ventil ist so angeordnet, dass durch die Öffnungsdauer bzw. durch die Schließdauer des Ventils die einzuspritzende Kraftstoffmenge festgelegt wird.
  • Häufig wird eine kleine Kraftstoffmenge kurz vor der eigentlichen Einspritzung in den Zylinder zugemessen. Dadurch kann das Geräuschverhalten der Brennkraftmaschine wesentlich verbessert werden. Diese Einspritzung wird als Voreinspritzung und die eigentliche Einspritzung als Haupteinspritzung bezeichnet. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass eine kleine Kraftstoffmenge nach der Haupteinspritzung zugemessen wird. Diese wird dann als Nacheinspritzung bezeichnet. Ferner kann vorgesehen sein, dass die einzelnen Einspritzungen in weitere Teileinspritzungen aufgeteilt sind.
  • Problematisch bei solchen Kraftstoffzumesssystemen ist, dass die elektrisch betätigten Ventile bei gleichem Ansteuersignal unterschiedliche Kraftstoffmengen zumessen können. Insbesondere die Ansteuerdauer, bei der gerade Kraftstoff zugemessen wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese minimale Ansteuerdauer wird auch als Mindestansteuerdauer AD0 bezeichnet. Diese Mindestansteuerdauer führt zu einer Einspritzung, Ansteuerdauern kleiner als die Mindestansteuerdauer führen nicht zu einer Einspritzung. Diese Mindestansteuerdauer hängt von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise der Temperatur, der Kraftstoffsorte, der Lebensdauer, dem Raildruck, Fertigungstoleranzen der Injektoren und weiterer Einflüsse ab. Um eine genaue Kraftstoffzumessung erzielen zu können, muss diese Mindestansteuerdauer bekannt sein.
  • Eine Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine Brennkraftmaschine ist in der 2 dargestellt. Bereits in 1 beschriebene Elemente sind mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Die Signale 25 der Sensoren 45 sowie weiterer Sensoren, die nicht dargestellt sind, gelangen zu einer Mengenvorgabe 110. Diese Mengenvorgabe 110 berechnet eine Kraftstoffmenge QKW, die dem Fahrerwunsch entspricht. Dieses Mengensignal QKW gelangt zu einem Verknüpfungspunkt 115, an dessen zweiten Eingang das Ausgangssignal QKM einer zweiten Synchronisierung 155 anliegt. Das Ausgangssignal des ersten Verknüpfungspunktes 115 gelangt zu einem zweiten Verknüpfungspunkt 130 der wiederum eine Ansteuerdauerberechnung 140 beaufschlagt. Am zweiten Eingang des zweiten Verknüpfungspunktes liegt das Signal QKO der Nullmengenkorrektur 145 an. In den beiden Verknüpfungspunkten 115 und 130 werden die Mengensignale vorzugsweise additiv verknüpft. Die Ansteuerdauerberechnung 140 berechnet ausgehend von dem Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 130 das Ansteuersignal zur Beaufschlagung der Kraftstoffzumesseinheit 30. Die Ansteuerdauerberechnung berechnet die Ansteuerdauer, mit denen die elektrisch betätigten Ventile beaufschlagt werden.
  • Auf einem Geberrad 120 sind verschiedene Markierungen angeordnet, die von einem Sensor 125 abgetastet werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Geberrad um ein sogenanntes Segmentrad, das eine der Zylinderzahl entsprechende Anzahl Markierungen, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dies vier, aufweist. Dieses Geberrad ist vorzugsweise auf der Kurbelwelle angeordnet. Dies bedeutet, pro Motorumdrehung wird eine Anzahl an den Impulsen erzeugt, die der doppelten Zylinderzahl entspricht. Der Sensor 125 liefert eine entsprechende Anzahl von Impulsen an eine erste Synchronisation 150.
  • Die erste Synchronisation 150 beaufschlagt einen ersten Regler 171, einen zweiten Regler 172, einen dritten Regler 173 sowie einen vierten Regler 174. Die Anzahl der Regler entspricht der Zylinderzahl. Die Ausgangssignale der vier Reg ler gelangen dann zu der zweiten Synchronisation 155. Des Weiteren gelangen die Ausgangssignale der Regler zur Nullmengenkorrektur 142. Alternativ kann auch das Ausgangssignal der zweiten Synchronisation der Nullmengenkorrektur 142 zugeleitet werden. Diese Alternative ist mit einer gestrichelten Linie dargestellt.
  • Die in der 2 gezeigte Einrichtung arbeitet wie folgt. Ausgehend von verschiedenen Signalen, wie beispielsweise einem Signal, das den Fahrerwunsch kennzeichnet, bestimmt die Mengenvorgabe 110 das Kraftstoffmengenwunschsignal QKW, das erforderlich ist um das vom Fahrer gewünschte Moment bereitzustellen. Aufgrund von Toleranzen, insbesondere der Kraftstoffzumesseinheit 30, entstehen Abweichungen zwischen der gewünschten Einspritzmenge und der tatsächlich eingespritzten Kraftstoffmenge. Dabei messen die einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine in der Regel bei gleichem Ansteuersignal unterschiedliche Kraftstoffmengen zu.
  • Diese Streuungen zwischen den einzelnen Zylindern werden üblicherweise mit einer Mengenausgleichsregelung (MAR) ausgeregelt. Eine solche Mengenausgleichsregelung ist schematisch im oberen Teil der 2 dargestellt. Zur Mengenausgleichsregelung ist jedem Zylinder der Brennkraftmaschine ein Regler zugeordnet. So ist dem ersten Zylinder der erste Regler 171, dem zweiten Zylinder der zweite Regler 172, dem dritten Zylinder der dritte Regler 173 und dem vierten Zylinder der vierte Regler 174 zugeordnet. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass lediglich ein Regler vorgesehen ist, der abwechselnd den einzelnen Zylindern zugeordnet ist. Mittels des Sensors 125 und des Geberrades 120 bestimmt die erste Synchronisation 150 einen Sollwert und einen Istwert für jeden einzelnen Regler. Dabei ist vorgesehen, dass zum Ausgleich von Toleranzen des Geberrades und zur Kompensation von Torsionsschwingungen eine spezielle Filterung des Signals des Sensors 125 erfolgt. Die Ausgangssignale der Regler 171 bis 174 werden einer zweiten Synchronisation 155 zugeführt, die eine Korrekturmenge QKM bereitstellt, mit dem der Mengenwunsch QKW korrigiert wird.
  • Diese Mengenausgleichsregelung ist so ausgebildet, dass die Regler, die den einzelnen Zylindern zugemessene Menge auf einen gemeinsamen Mittelwert regeln. Misst ein Zylinder aufgrund von Toleranzen eine erhöhte Kraftstoffmenge zu, so wird für diesen Zylinder eine negative Kraftstoffmenge QKM zur Fahrerwunschmenge QKW hinzuaddidiert. Misst ein Zylinder zuwenig Kraftstoffmenge zu, so wird eine positive Kraftstoffmenge QKM zur Fahrerwunschmenge QKW hinzuaddiert. Bei solchen Mengenfehlern tritt eine Drehungleichförmigkeit auf. Diese wirkt sich dahingehend aus, dass dem Drehzahlsignal Schwingungen überlagert sind deren Frequenz der Nockenwellenfrequenz und/oder Vielfachen der Nockenwellenfrequenz entsprechen. Diese Anteile im Drehzahlsignal mit Nockenwellenfrequenz charakterisieren die Drehungleichförmigkeit und werden durch die Mengenausgleichsregelung auf Null ausgeregelt. Mengenmittelwertfehler können mit dieser Mengenausgleichsregelung nicht korrigiert werden. Insbesondere können Fehler, die darauf beruhen, dass unterhalb einer Mindestansteuerdauer kein Kraftstoff zugemessen wird, mit einer solchen Mengenausgleichsregelung nicht korrigiert werden.
  • Befindet sich das Fahrzeug im Schubbetrieb, d. h. es findet keine Einspritzung statt, so ist die Brennkraftmaschine per Definition bezüglich den den einzelnen Zylindern eingespritzten Kraftstoffmengen gleichgestellt. Daher sind in der Drehzahl keine oder nur geringe Anteile mit Nockenwellenfrequenz vorhanden. Wird bei einem Zylinder N die Ansteuerdauer des Injektors langsam erhöht, so findet oberhalb einer Mindestansteuerdauer AD0(N) eine Einspritzung in den Zylinder N statt. Dies führt zu einer Verbrennungsungleichförmigkeit, die wiederum eine Drehzahlungleichförmigkeit zur Folge hat. Insbesondere treten im Drehzahlsignal Schwingungen mit Vielfachen der Nockenwellenfrequenz auf. Diese Nockenwellenfrequenzanteile werden von der Mengenausgleichsregelung erkannt.
  • Der dem Zylinder N entsprechende Regler bestimmt einen Korrekturwert. Bei Vorliegen des Korrekturwerts der Mengenausgleichsregelung erkennt die Nullmengenkorrektur 142 diejenige Ansteuerdauer AD0(N) bei der eine von der Nullmenge gerade noch zu unterscheidende Einspritzmenge eingespritzt wird. Der entsprechende Wert AD0(N) wird abgespeichert und bei späteren Zumessungen zur Korrektur der Ansteuerdauer des Zylinders N verwendet. In 2 ist dies dadurch dargestellt, dass der Wert AD0(N) zur Bildung des Korrekturwertes QK0 verwendet wird.
  • In der 3a werden die heute und zukünftig verfügbaren Anwendungs- und Arbeitsbereiche für die Ansteuerdauer und die Einspritzmenge in einem Diagramm Einspritzmenge in der Einheit [mm3/H] über Ansteuerdauer in der Einheit [μs] gegenübergestellt. Der heutige Anwendungsbereich 200 bei Voreinspritzungen ist wesentlich größer als der heutige Arbeitsbereich 205, wobei der mögliche Arbeitsbereich 210 den heutigen Arbeitsbereich 205 deutlich übertrifft. Die in der 3a ebenfalls eingezeichnete (gemessene) Kalibrier- bzw. Kennkurve zeigt nur in einem begrenzten Wertebereich der beiden Größen ein lineares Verhalten und verhält sich in dem gesamten hier umfassten Wertebereich eher parabelförmig. Zusätzlich ist die typische Signalschwelle 215 eines Injektors von 1,00 mm3/H eingezeichnet. Bei einer Vergrößerung des Arbeitsbereiches bspw. auf den möglichen Arbeitsbereich 210 kommt dieses nicht-lineare Verhalten bei der Nullmengenkalibrierung verstärkt zum Tragen.
  • In der 3b werden zwei unterschiedliche Regressionsansätze gezeigt, und zwar anhand von gemessenen Kenndaten (wie in 3a) in dem Zeitfenster zwischen 250 und 520 μs Ansteuerdauer. Bei dem ersten Ansatz handelt es sich um eine an die Messdaten angepasst Regressionsgerade 300, wohingegen der zweite Ansatz einer Anpassung einer Parabel (bspw. einer quadratischen Kurve) entspricht. Wie aus der 3b zu ersehen, liefert der Parabelansatz in diesem Wertebereich eine deutlich höhere Anpassungsgüte.
  • Die 4 zeigt eine vereinfachte Blockdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung eines Kraftstoffzumesssystems. In der durch die gepunktete Linie abgetrennten oberen Hälfte des Diagramms ist eine Ansteuerdauerberechnungseinheit 400 dargestellt, welche mittels Interpolation anhand der Gleichung AD = f(Sollmenge, pRail) aus einer Sollmenge für die Voreinspritzung und dem aktuell vorliegenden Raildruck pRail einen Wert AD für die Ansteuerdauer des jeweiligen Injektors bestimmt bzw. festlegt. Die Eingangsgrößen dieser Funktionseinheit 400 stellen somit die Sollmenge der Voreinspritzung 405, der aktuelle Raildruck 410 und die Anforderung einer Voreinspritzung 415 an sich dar. Als Ausgangsgröße liefert die Funktionseinheit 400 den Wert der Ansteuerdauer unter Last 420 für die angeforderte Voreinspritzung.
  • Im unteren Teil der 4 sind nun gemäß der vorliegenden Erfindung zusätzlich vorzusehende Funktionseinheiten dargestellt, welche insbesondere während der nachfolgend noch im Detail beschriebenen Lernphase zum Einsatz kommen. Dies sind zum Einen eine Funktionseinheit 425, mittels der das hierin beschriebene Schnell-Lernen der Injektor-Kennlinie erfolgt sowie ein Speicherelement 430, bevorzugt ein EEPROM, in den die jeweils gelernte Injektor-Kennlinie nichtflüchtig abgespeichert wird. Als Eingangsgrößen für die Schnell-Lerneinheit 425 dienen die bei der Nullmengenkalibrierung sich ergebende Einspritzmenge (ZFC) 435, der aktuelle Raildruck 440 sowie die Ansteuerdauer ZFC 445, welche erfindungsgemäß variabel vorgegeben wird. Die sogenannte ,Zero Fuel Quantity Calibration' (ZFC) ist ein anderer Begriff für die hierin beschriebene Nullmengenkalibrierung bei Voreinspritzungen. Als zusätzliche Eingangsgröße für die Schnell-Lerneinheit 425 dient ein Statussignal oder Statusbit 450, welches eine Schubphase signalisiert und mittels dessen die Schnell-Lerneinheit gestartet wird.
  • Es ist anzumerken, dass das hierin beschriebene Verfahren bzw. die Vorrichtung nicht nur bei genannten Voreinspritzungen Anwendung finden kann, sondern bei jeglicher Form von Teileinspritzungen wie bspw. Haupteinspritzungen oder Nacheinspritzungen, da das beschriebene Lernverfahren vom Einspritztyp unabhängig ist, solange diese Einspritzungen mengenmäßig von derselben Größenordnung sind.
  • Anhand der 5 wird ein Ausführungsbeispiel einer Routine zur Realisierung des erfindungsgemäßen Lernverfahrens bei der Nullmengenkalibrierung in einem Kraftstoffzumesssystem einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs be schrieben. Es ist hervorzuheben, dass die Erfindung prinzipiell auch bei anderen Brennkraftmaschinen mit den hierin beschriebenen Vorteilen Anwendung finden kann.
  • Nach dem Start 500 der Routine wird zunächst in einer Schleife geprüft 505, ob ein Schubbetrieb der Brennkraftmaschine vorliegt, denn wie bereits erwähnt, erfolgt die erfindungsgemäße Ermittlung der Lernwerte für die Nullmengenkalibrierung ausschließlich im Schub.
  • Es werden daraufhin an jeweils einem Zylinder Testeinspritzungen angesteuert, deren Ansteuerdauer bzw. resultierende Einspritzmenge dabei nicht fest gewählt wird sondern so variiert wird, dass ein typischer Mengenbereich von bspw. 0,5 mm3/H–5,0 mm3/H abgedeckt wird.
  • Wird in Schritt 505 ein Schubbetrieb der Brennkraftmaschine erfasst, wird der Wert der Testeinspritzmenge METE zunächst auf einen Startwert, im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf einen minimalen Wert METE_min, festgelegt (Schritt 510). Die nun folgenden Schritte 520550 werden für jeden Zylinder und jeden an einem Zylinder angeordneten Injektor vollzogen.
  • In Schritt 520 wird zunächst der Wert der Ansteuerdauer für die Testeinspritzung AD(METE) auf einen entsprechenden Startwert AD(METE_min) gesetzt. In Schritt 525 wird eine Testeinspritzung mit der genannten Ansteuerdauer AD(METE) durchgeführt. Für jede der nachfolgenden Testeinspritzungen wird ein Mengensignal ME berechnet (Schritt 530) und die Ansteuerdauer AD, ausgehend vom genannten Startwert AD(METE_min), ggf. sogar in beiden zeitlichen Richtungen, solange variiert bzw. iteriert, bis ein vorgegebener Mengensignalbereich abgefahren ist.
  • Das Abbruchkriterium für die genannte Variation bzw. Iteration ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Unterschreiten/Überschreiten einer empirisch vorgegebenen Min/Max-Schwelle des resultierenden Mengensignals, in dem vor liegenden Ausführungsbeispiel das Überschreiten der Max-Schwelle METE_max.. Alternativ kann in einem entsprechenden Mengenkennfeld zwischen den äußeren Rändern des Kennfeldes variiert werden. Auch kann vorgesehen sein, dass der abzufahrende Mengenbereich über die zugelassenen Werte der Ansteuerdauer festgelegt wird.
  • Hat nun das in Schritt 530 berechnete Mengensignal ME gemäß Prüfschritt 535 die genannte Max-Schwelle METE_max noch nicht erreicht, wird in Schritt 540 die Ansteuerdauer des dann vorliegenden Wertepaares (METE/ADTE) gespeichert und in Schritt 545 der aktuelle Wert der Ansteuerdauer AD auf den Wert ADneu = ADTE + ΔAD erhöht, wobei die Größe des Änderungswertes ΔAD empirisch vorgebbar ist. Danach wird zu Schritt 525 zurückgesprungen und erneut eine Testeinspritzung durchgeführt, jedoch mit dem genannten erhöhten Wert der Ansteuerdauer ADneu.
  • Zu jeder getesteten Ansteuerdauer AD wird das resultierende Mengensignal ME in der beschriebenen Weise erfasst und anhand der dann vorliegenden gespeicherten Wertepaare (ME/AD) in Schritt 550 eine Regressionsberechnung durchgeführt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Regressionsberechnung um einen linearen Regressionsansatz, mittels dessen in an sich bekannter Weise ein Korrelationskoeffizient für alle Wertepaare (ME/AD) berechnet wird.
  • Wie bereits erwähnt, wird erfindungsgemäß zu jeder Ansteuerdauer das zugehörige Mengensignal nach dem eingangs beschriebenen Prinzip der Nullmengenkalibrierung ermittelt und gespeichert. Die Einspritzmenge nach dem Prinzip der Nullmengenkalibrierung kann dabei bekanntermaßen aus der Drehzahl der Brennkraftmaschine oder einem Sauerstoff- oder Ionenstromsignal ermittelt werden.
  • Im Fahrbetrieb kann die adaptierte Gerade (Menge = f(Ansteuerdauer) invers (d. h. Ansteuerdauer = f(Sollmenge) ausgewertet werden, wodurch für jede belie bige Menge im adaptierten Bereich die passende Ansteuerdauer für jeden einzelnen Injektor bestimmt werden kann. Die Notwendigkeit der Extrapolation entfällt damit vollständig, ist jedoch ggf. über den Ansatz der Geradengleichung einfach und ohne zusätzlichen Rechen- oder Applikationsaufwand möglich.
  • Wie aus den 3a und 3b ersichtlich, besitzen heutzutage verfügbare Injektoren in erster Näherung ein lineares Verhalten im Bereich der genannten Einspritzmengen von Voreinspritzungen. Daher kann mit den aus der statistischen Mathematik bekannten Verfahren eine Regressionsgerade durch die gemessenen Punkte Mengensignal = f(Ansteuerdauer) berechnet werden. Die jeweiligen Messpunkte ,Mengensignal als Funktion der Ansteuerdauer' können während einer oder mehrerer Schubphasen der Brennkraftmaschine gemessen sein. Eine große Anzahl an Messpunkten ist vorteilhaft, um eine hohe Genauigkeit/Rauschunterdrückung zu erzielen. Der Korrelationskoeffizient bietet die Möglichkeit, das Verfahren auf Lerngüte zu überwachen und mögliche Fehler im Kalibrierverfahren zu erkennen.
  • Die folgenden weiteren Varianten sind möglich. Wenn die Form der Injektorkennlinie erheblich vom linearen Zusammenhang abweicht, kann anstatt eines Geradenansatzes ein nicht-linearer Ansatz gewählt werden. In der 3b ist der Geraden- und Parabelansatz dargestellt. Besonders vorteilhaft sind dabei solche Ansätze, die sich leicht linearisieren lassen. Anstatt pro Raildruckstufe eine Kennlinie zu lernen, können die Raildruckstufen so dicht gewählt werden, dass das Lernen eines Kennfeldbereiches möglich wird. Bei Kennfeldlernen wäre auch ein Lernen von Injektoren mit Plateaubildung möglich.
  • In Schritt 555 wird nun geprüft, ob der aktuell vorliegende Korrelationskoeffizient einen unteren Schwellwert Korrelationskoeff min überschreitet, was ein Indiz dafür ist, ob genügend Messpunkte anhand unterschiedlicher Ansteuerdauern vorliegen oder nicht. Es ist anzumerken, dass eine hinreichend hohe Korrelationsgüte aufgrund des großen Wertebereichs für die Eingangsgrößen erreichbar ist, da insbesondere die Ansteuerdauer über einen ausreichend großen Bereich variiert wird. Ist dieses Kriterium 555 nicht erfüllt, wird der Speicher initialisiert (Schritt 560) und ein Rücksprung auf Anfangsschritt 500 durchgeführt.
  • Erst wenn die Bedingung 555 erfüllt ist, wird die vorliegende Routine abgebrochen und in Schritt 565 die dann vorliegende Regressionsgerade für den weiteren Betrieb der Brennkraftmaschine freigegeben bzw. freigeschaltet.
  • Mittels des beschriebenen Verfahrens ist es möglich, das genannte Ansteuerdauerkennfeld für den Kleinmengenbereich über die Lebenszeit eines Injektors zu adaptieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19945618 A1 [0005]
    • - EP 1388661 A2 [0006]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Kalibrierung eines Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bei dem wenigstens ein Injektor mit einer ersten Testeinspritzung mit einer ersten Einspritzmenge angesteuert wird und ein sich dabei ergebendes erstes Mengensignal erfasst wird, wobei eine erste Mindestansteuerdauer bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Injektor mit wenigstens einer zweiten Testeinspritzung mit einer von der ersten Einspritzmenge abweichenden zweiten Einspritzmenge angesteuert wird und ein sich dabei ergebendes wenigstens zweites Mengensignal erfasst wird, wobei zu dieser wenigstens zweiten Einspritzmenge eine wenigstens zweite Mindestansteuerdauer bestimmt wird, und wobei auf der Grundlage der ersten Mindestansteuerdauer und der wenigstens zweiten Mindestansteuerdauer sowie des ersten Mengensignals und des wenigstens zweiten Mengensignals eine Regressionsberechnung durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die wenigstens zweite Mindestansteuerdauer mittels des Verfahrens der Nullmengenkalibrierung ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der wenigstens zweiten Testeinspritzung ein für Teileinspritzungen zur Verfügung stehender Einspritzmengenbereich möglichst abgedeckt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Einspritzmengenbereich 0,5 mm3/H bis 5,0 mm3/H beträgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundlage der ersten Mindestansteuerdauer und der wenigstens zweiten Mindestansteuerdauer sowie des ersten Mengensignals und des wenigstens zweiten Mengensignals eine lineare Regression durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei der Regressionsberechnung ermittelter Korrelationskoeffizient als Gütemaß für die Festlegung eines Freischaltzeitpunktes für die genannte Nullmengenkalibrierung verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb der Brennkraftmaschine eine mittels der genannten Regressionsberechnung berechnete Kennlinie invers angewendet wird, wobei für Einspritzmengen eine zugehörige Ansteuerdauer für wenigstens einen Injektor bestimmt wird.
  8. Computerprogramm-Produkt insbesondere zur Ablaufsteuerung eines Steuergeräts einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm-Produkt ein Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ausführt.
  9. Vorrichtung zur Kalibrierung eines Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit Steuermitteln zur Ansteuerung wenigstens eines Injektors mit einer ersten Testeinspritzung mit einer ersten Einspritzmenge und zur Erfassung eines durch die Ansteuerung bewirkten ersten Mengensignals, sowie mit Mitteln zur Bestimmung einer ersten Mindestansteuerdauer, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Steuermittel so ausgestaltet sind, dass der wenigstens eine Injektor mit wenigstens einer zweiten Testeinspritzung mit einer von der ersten Einspritzmenge abweichenden zweiten Einspritzmenge angesteuert wird und ein sich dabei ergebendes wenigstens zweites Mengensignal erfasst wird, wobei zu dieser wenigstens zweiten Einspritzmenge eine wenigstens zweite Mindestansteuerdauer bestimmt wird, und dass Rechenmittel vorgesehen sind, welche auf der Grundlage der ersten Mindestansteuerdauer und der wenigstens zweiten Mindestansteuerdauer sowie des ersten Mengensignals und des wenigstens zweiten Mengensignals eine Regressionsberechnung durchführen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, insbesondere zur Verwendung in einem Common-Rail-Einspritzsystem, gekennzeichnet durch eine Ansteuerdauerberechnungseinheit zur Ermittlung einer Ansteuerdauer unter Last für einen Injektor auf der Grundlage einer Interpolation aus einer Sollmenge für eine Testeinspritzung und einem aktuell vorliegenden Raildruck und durch eine Lerneinheit zum Schnell-Lernen einer Injektor-Kennlinie sowie durch einen Datenspeicher zur Speicherung der gelernten Injektor-Kennlinie.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Eingangsgrößen der Lerneinheit die bei einer Nullmengenkalibrierung sich ergebende Einspritzmenge und die Ansteuerdauer sowie ein Statussignal, welches eine Schubphase der Brennkraftmaschine signalisiert, dienen.
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