DE102008000305A1 - Walze zur Behandlung einer Faserstoffbahn - Google Patents

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Abstract

Eine Walze zur Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere eine Mittelwalze eines Kalanders, mit einem rotierbaren Walzenmantel, der an beiden Enden mit einem Zapfen verbunden ist und mit diesen einen zylindrischen Innenraum der Walze begrenzt, soll eine neue, einfach auszugestaltende Möglichkeit bieten, auftretende Schwingungen zu dämpfen. Dazu ist in dem Innenraum wenigstens ein Dämpfungselement mit einer Kontaktfläche zur Innenwandung des Mantels vorgesehen, das im Fall von im Betrieb erzeugten Schwingungen des Walzenmantels eine mechanische Reibung zwischen der Innenwandung und zumindest einem Teil der Kontaktfläche erfährt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Walze zur Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere eine Mittelwalze eines Kalanders, mit einem rotierbaren Walzenmantel, der an beiden Enden mit einem Zapfen verbunden ist und mit diesen einen zylindrischen Innenraum der Walze begrenzt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Dämpfung von Schwingungen mit der Walze.
  • Mittelwalzen von Kalandern befinden sich in einem System mit unterschiedlichen Eigenfrequenzen. Aufgrund von Anregungen, beispielsweise aus den Antrieben, aus Unrundheiten der Walzen oder aus der Faserstoffbahn selbst, kommt es gelegentlich zu unerwünschten Schwingungen, die zu einer verminderten Papierqualität oder sogar zu Beschädigungen der Walzenbeläge führen kann.
  • Nach mehr oder weniger langer Betriebszeit dieser Kalander kommt es oft zu einer unerwünschten Schwingungsproblematik, einer sogenannten Barring-Erscheinung. Diese Barring-Erscheinung zeichnet sich durch streifenförmige Markierungen der elastischen Walzen (Kunststoffbeläge) aus. Über den Entstehungsmechanismus dieser Markierungen ist derzeit folgendes bekannt:
    Ein Walzenstapel, der aus mehreren Walzen gebildet ist, hat eine Vielzahl von Eigenfrequenzen. Hierbei sind nicht die Eigenfrequenzen der einzelnen Walzen für sich, wie etwa Biegeeigenfrequenzen, gemeint, sondern die Eigenschwingungsformen, die sich aus den schwingenden Walzenmassen auf den Feder- und Dämpfersystemen der dazwischen geschalteten Kunststoffbeläge ergeben.
  • Aufgrund der Vielzahl der möglichen Erreger und der Vielzahl der möglichen Eigenschwingungsformen lassen sich diese Resonanzstellen konstruktiv nicht umgehen. In der Regel ist das Schwingungssystem auch so stark gedämpft und die Erregerkräfte sind so klein, dass die resultierenden Schwingbewegungen unmittelbar nicht störend sind. Über einen mehr oder weniger langen Zeitraum prägen sich diese Schwingbewegungen jedoch in die Kunststoffbeläge der elastischen Walzen ein.
  • Üblicherweise werden die zur Eigenfrequenz nächstliegenden ganzzahligen Vielfachen der Walzendrehfrequenz als Muster auf den Walzen eingeprägt. Hierdurch erfolgt eine Rückkopplung der Schwingung. Die Schwingungsausschläge nehmen dann exponentiell zu. Sie äußern sich einerseits in einem erhöhten Schallpegel (bis mehr als 120 dB(A)) und andererseits in periodischen Dickenschwankungen der durchlaufenden Papierbahn.
  • Es gibt in der Patent- und sonstigen Literatur zahlreiche beschriebene Möglichkeiten, solche Schwingungen zu dämpfen. Dazu werden beispielsweise Tilger, Stützelemente oder andere Dämpfungselemente eingesetzt.
  • Aus der DE 199 15 848 A1 ist es bekannt, diese Dämpfung mit Hilfe von mechanischer Reibung zu realisieren. Die Reibpartner sind allerdings nur in der Nähe der Lager der Walzen, also im Bereich der geringsten Schwingungsamplituden einsetzbar. Außerdem müssen die Reibflächen an wenigstens zwei unterschiedlichen Bauteilen, also an zwei Lagern oder an einem Walzenlager und der Kalanderstuhlung vorgesehen sein, was den Aufwand zur Auslegung einer wirkungsvollen Walzendämpfung sehr hoch werden lässt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Walze zu schaffen, die eine neue, einfach auszugestaltende Möglichkeit bietet, auftretende Schwingungen zu dämpfen. Es weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, ein passendes Verfahren zur Dämpfung mit dieser Walze aufzuzeigen.
  • Bezüglich der Walze wird die Aufgabenstellung dadurch erfinderisch gelöst, dass in dem Innenraum wenigstens ein Dämpfungselement mit einer Kontaktfläche zur Innenwandung des Mantels vorgesehen ist, das im Fall von im Betrieb erzeugten Schwingungen des Walzenmantels eine mechanische Reibung zwischen der Innenwandung und zumindest einem Teil der Kontaktfläche erfährt.
  • Die Erfindung befasst sich in erster Linie mit der Reduzierung der Barring-Entstehung in einem Kalander. Aus numerischen Simulationen des oben beschriebenen Problems kann man zeigen, dass sich die ganzzahligen Muster auf den Walzen immer unterhalb der Eigenfrequenzen des Walzenpaktes ausbilden, bei denen die Walzen eine Kontaktschwingung zueinander ausführen. Diese Eigenformen liegen meist jedoch in einem Frequenzbereich, bei dem die Walzenschalen schon in Oberschwingungs-formen schwingen.
  • Bei diesen hohen Frequenzen (meist 400 bis 900 Hz) treten nur sehr kleine Schwingamplituden auf. Aus diesem Grund ist eine passive Dämpfung der Walzen von außen, z. B. an den Lagerstellen, nicht möglich. Die Dämpfung der Walzen muss daher im Walzenkörper selbst erfolgen. Da nur sehr kleine Amplituden und damit sehr kleine dynamischen Dehnungen auftreten und die Steifigkeit der Walzenschalen beibehalten werden muss, bietet sich hier die Reibdämpfung durch zusätzlich erzeugte Fügestellen im Inneren der Walze an.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Dämpfungselement ring- oder rohrförmig ausgebildet ist. Um ein Maximum an Reibung zu erzeugen, werden im Inneren der Walze einzelne Metallringe eingefügt deren Länge deutlich kleiner ist als die Länge des Walzenballens. Die optimale Länge ist von dem Verhältnis der Wandstärke des Walzenmantels zur Wandstärke der eingefügten Ringe abhängig. Bei optimaler Länge und optimaler Positionierung der Ringe wird die übertragene Schubspannung maximal.
  • Besonders bevorzugt ist, wenn die Außenfläche des Dämpfungselementes eine Länge L von dem 0,5- bis 3-fachen des Innendurchmessers des Walzenmantels aufweist. Ein zu langer Ring würde – abgesehen von seinen Enden – im Wesentlichen der Biegeverformung des Walzenmantels folgen und damit nur einen geringen Schub erzeugen, nämlich nur an seinen Enden. Sind die Ringe zu kurz, treten bei Biegung der Walzenschale aufgrund der geringen Längenänderungen auch nur geringe Schubspannungen zwischen den Ringen und der Walzenschale auf. Bei dem bevorzugten Verhältnis ergibt sich das Reibungsoptimum zwischen den Haftzonen (C) in der Mitte des Ringes und den Gleitzonen (A, B) an den Enden.
  • Mit Vorteil ist dafür gesorgt, dass das Dämpfungselement geschlitzt ist. Ein Ring mit einer gewissen Elastizität ist so einfach zusammenzudrücken und durch den damit verkleinerten Durchmesser leicht in das Walzenrohr einführbar.
  • Es ist günstig, wenn die Kontaktfläche aufgrund einer Vorspannung des Dämpfungselementes an der Innenwandung des Mantels anliegt. Dies ist leicht zu realisieren, wenn beispielsweise ein geschlitzter Ring in unbelastetem Zustand einen etwas größeren Außendurchmesser aufweist als der Innendurchmesser des Walzenrohres ist.
  • Vorzugsweise ist ein unter Druck stehender Schwellkörper innerhalb des Dämpfungselementes vorgesehen, der die Kontaktfläche des Dämpfungselementes an die Innenwandung des Walzenmantels anpresst. Hierzu eignen sich mit Druckgasen beaufschlagbare Behälter, die sich aufgrund des Drucks leicht ausdehnen können. Zur Erzeugung optimaler Dämpfung kann auf diese Weise auch die Flächenpressung zwischen Walzenmantel und den Ringen einstellbar gestaltet werden. Durch Variation der Druckvorspannung kann die Flächenpressung zwischen dem Walzenmantel und den Ringen den optimalen Verhältnissen angepasst werden. Den optimalen Zustand gewinnt man durch Berechnungen oder durch eine Betriebsschwingungsanalyse während der Produktion, bei der der Vorspanndruck variiert wird. Im Zusammenhang mit einer Einstellbarkeit der Flächenpressung ist es zusätzlich vorteilhaft, wenn die Ringe am Umfang geschlitzt sind. Zur Vermeidung von Passungsrost sollten die Oberflächen mit einer Beschichtung – z. B. nach dem Nitrokarburierverfahren – versehen werden.
  • Bevorzugt ist ein Verfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen Walze, bei dem das Dämpfungselement mit zumindest einem Teil seiner Kontaktfläche Schwingungsenergie durch Reibung an der Innenwandung und damit verbundener Umwandlung in Wärme vernichtet. Die Erzeugung von Wärme an der Innenwandung des Walzenmantels kann sich auf einen Satinageprozess durchaus positiv auswirken.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt
  • 1: eine schematische, längsgeschnittene Darstellung einer erfindungsgemäßen Walze und
  • 2: eine Perspektivische Ansicht eines Dämpfungselementes in Form eines geschlitzten Ringes und
  • 3: eine schematische Seitenansicht eines Kalanders mit den erfindungsgemäßen Walzen.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Walze 1 am Beispiel einer elastischen Mittelwalze 11 eines Kalanders 10. Die Walze 1 besitzt einen Walzenmantel 17 aus einem Stahl- oder Gusswerkrohr, in der Regel mit einer Wandstärke von 30 bis 200 mm. An jedem Ende des Mantelrohres ist eine Zapfen 5 angeschraubt, der die nicht dargestellte Lagerung der Walze 1 aufnimmt. Auf dem Mantel ist ein elastischer Belag 20 aufgebracht. Er dient dazu, die Faserstoffbahn unter Druck möglichst gleichmäßig zu verdichten. Sind solche elastischen Mittelwalzen 11, wie in 3 beispielhaft gezeigt, in einem Kalander 10 eingesetzt, so sind während des Betriebes, also der Satinage einer Faserstoffbahn 2, Schwingungen unvermeidlich. Oft führen solche Schwingungen zu unerwünschten Einprägungen in den elastischen Belag 20 der elastischen Mittelwalze, so genannten Barrings.
  • Um diese Schwingungen zu dämpfen werden insbesondere in die elastische Mittelwalze 11 Dämpfungselemente 3 eingesetzt. In 1 erkennt man, dass man mehrere Dämpfungselemente in axialer Richtung der Walze 1, 11 verwendet. In dem Ausführungsbeispiel sind Dämpfungselemente 3 vorgesehen, die die Form eines geschlitzten Ringes 6 haben. Ein solcher Ring 6 wird deutlich in 2 dargestellt. Die Außenfläche des Ringes bildet eine Kontaktfläche 7 zur Innenwandung 8 des Walzenmantels 17, 18. Um eine passsichere Anlage zu erzielen sollte der Außendurchmesser des Ringes 6 gleich oder etwas größer als der Innendurchmesser des Walzenmantels 17, 18 sein. Die Länge L des Ringes spielt für die Erfindung eine große Rolle. Über diese Länge gibt es während der Schwingung der Walze 1 Gleitbereiche A, B und Haftbereiche C. Die Reibung in den Gleitbereichen A, B führt zur Erzeugung von Wärme und damit Vernichtung von Schwingungsenergie. Wählt man die Länge L des Ringes zu groß, so ist die Fläche der Gleitbereich A, B an den Enden für die ganze Walze 1 zu klein. Sind die Ringlängen zu klein, so verkleinern sich auch die Gleitbereiche zu sehr. Die optimale Länge L liegt im Bereich 0,5 bis 3 mal dem Innendurchmesser des Walzenmantels 17, 18.
  • Es ist vorgesehen, den Ring 6 mit einem Schlitz 25 zu versehen, um ihn einfacher montieren zu können und ggf. eine Vorspannung beim Anlegen der Kontaktfläche 7 an die Innenwandung 8 nutzen zu können. Selbstverständlich muss die Verdrehsicherheit nicht unbedingt durch Kraftschluss sondern kann auch in nicht dargestellter Weise über Formschluss, beispielsweise einem Anschlag im Bereich des Schlitzes, gewährleistet werden.
  • Um einen eventuell bevorzugten Kraftschluss zwischen Kontaktfläche 7 des Ringes 6 und der Innenwandung 8 des Walzenmantels 17, 18 noch zu verbessern, ist, wie in 1 dargestellt, ein Schwellkörper 21 vorgesehen. Er besitzt eine Druckfluid-Versorgungsleitung 22, über die ein Druckraum 23 einmalig oder kontinuierlich geregelt so mit Druck beaufschlagt wird, dass er sich ausdehnt und den Ring 6 aufspannt.
  • Vorzugsweise ist zwischen den Ringen 6 ein kleiner Spielraum vorgesehen, so dass sich bei Schwingungen keine Kraft axial von einem Ring 6 auf den anderen überträgt.
  • 3 zeigt, dass nicht nur elastische Mittelwalzen 11 in einem Kalander 10 von der Erfindung berührt sein können. Auch die harten Walzen 12 sind von der Schwingungsproblematik betroffen. Diese harten Walzen 12 sind in der Regel Stahl- oder Hartgusswalzen, die über eine Heizeinrichtung 19 verfügen. Beispielhaft für eine solche Heizeinrichtung 19 sind in 3 periphere Kanäle im Walzenmantel 18 angedeutet, durch die ein Heizmedium geleitet wird. Denkbar sind aber beispielsweise auch induktive Außen- oder Innenheizungen.
  • Auch die Ober- und Unterwalze 13, 14 des Kalanders 10 sind nicht grundsätzlich von der Erfindung ausgeschlossen. Alle diese Walzen bilden einen Walzenstapel, wobei die Walzen 11, 12, 13, 14 unter Bildung von so genannten Walzennips 24 mittels eines Druckgebers 16 zusammengepresst werden. Alle diese Kalanderwalzen 11, 12, 13, 14 können demnach in der Form der erfindungsgemäßen Walze 1 ausgebildet sein. Über Leitwalzen 15 wird die Faserstoff 2 durch die gewünschte Anzahl von Walzennips 24 geleitet und dort satiniert.
  • Von den dargestellten Ausführungsformen kann in vielfacher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Insbesondere müssen die erfindungsgemäßen Walzen nicht unbedingt in einem Kalander angeordnet sein. Ähnliche Schwingungsprobleme sind beispielsweise auch aus der Pressenpartie oder bei einer Wickelmaschine für Faserstoffbahnen bekannt.
  • 1
    Walze
    2
    Faserstoffbahn
    3
    Dämpfungselement
    4
    Innenraum
    5
    Zapfen
    6
    Ring
    7
    Kontaktfläche
    8
    Innenwandung
    10
    Kalander
    11
    elastische Walze
    12
    harte Walze
    13
    Oberwalze
    14
    Unterwalze
    15
    Leitwalze
    16
    Druckgeber
    17
    Walzenmantel (elastische Walze)
    18
    Walzenmantel (harte Walze)
    19
    Heizeinrichtung
    20
    Elastischer Belag
    21
    Schwellkörper
    22
    Druckfluid-Versorgungsleitung
    23
    Druckraum
    24
    Walzennip
    25
    Schlitz
    L
    Ringlänge
    A, B
    Gleitbereich der Kontaktfläche
    C
    Haftbereich der Kontaktfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19915848 A1 [0007]

Claims (7)

  1. Walze (1) zur Behandlung einer Faserstoffbahn (2), insbesondere eine Mittelwalze (11, 12) eines Kalanders (10), mit einem rotierbaren Walzenmantel (17, 18), der an beiden Enden mit einem Zapfen (5) verbunden ist und mit diesen einen zylindrischen Innenraum (4) der Walze (1) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum (4) wenigstens ein Dämpfungselement (3) mit einer Kontaktfläche (7) zur Innenwandung (8) des Walzenmantels (17, 18) vorgesehen ist, das im Fall von im Betrieb erzeugten Schwingungen des Walzenmantels (17, 18) eine mechanische Reibung zwischen der Innenwandung (8) und zumindest einem Teil der Kontaktfläche (7) erfährt.
  2. Walze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (3) ring- oder rohrförmig ausgebildet ist.
  3. Walze gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (7) des Dämpfungselementes (3) eine Länge (L) von dem 0,5- bis 3-fachen des Innendurchmessers des Walzenmantels (17, 18) aufweist.
  4. Walze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (3) geschlitzt ist.
  5. Walze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (7) aufgrund einer Vorspannung des Dämpfungselementes (3) an der Innenwandung (8) des Walzenmantels (17, 18) anliegt.
  6. Walze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter Druck stehender Schwellkörper (21) innerhalb des Dämpfungselementes (3) vorgesehen ist, der die Kontaktfläche (7) des Dämpfungselementes (3) an die Innenwandung (8) des Walzenmantels (17, 18) anpresst.
  7. Verfahren zur Dämpfung von Schwingungen einer Walze (1, 11, 12) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (3) mit zumindest einem Teil seiner Kontaktfläche (7) Schwingungsenergie durch Reibung an der Innenwandung (8) und damit verbundener Umwandlung in Wärme vernichtet.
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