DE102007062081A1

DE102007062081A1 - Dummy arrangement for reproduction and for testing of airplane passenger cabin, has carrier structure formed by structural reproduction, which consists of standardize elements for admission of components of cabin system and cabin fitting

Info

Publication number: DE102007062081A1
Application number: DE200710062081
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Dr. Gleine
Original assignee: Airbus Operations GmbH
Current assignee: Airbus Operations GmbH
Priority date: 2007-12-21
Filing date: 2007-12-21
Publication date: 2009-06-25

Abstract

The dummy arrangement has a carrier structure formed by the structural reproductions (32,38), which consist of standardize elements for the admission of components of a cabin system and a cabin fitting. The standardized retainer and attachment are provided to test the components under operating conditions. The displaceable test modules (11,12,13,14,15) have multi-functional test units (16,18,20,28) for operating and testing the cabin systems.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einer tragenden Struktur und einer innerhalb der tragenden Struktur angeordneten Attrappe zur Nachbildung einer Flugzeug-Passagierkabine. Die Nachbildung von Flugzeug-Passagierkabinen geschieht fachüblich durch Attrappen. Diese Attrappen werden meist im Maßstab 1:1 erstellt und sind innerhalb einer tragenden Struktur angeordnet, die funktional der Rumpfstruktur des Flugzeuges entspricht. Die Attrappen dienen der Erfüllung unterschiedlicher Zwecke. In erster Linie dienen sie dazu, eine begehbare Nachbildung der später zu realisierenden Passagierkabine zu schaffen, die dieser geometrisch und optisch genau entspricht. Um dies zu erreichen, verwendet man beispielsweise für Fußboden, Wandverkleidungen und Himmel die gleichen farblich abgestimmten Materialien, die auch später in der Endmontage zur Verwendung kommen. Hierdurch können Auswirkungen der farblichen und räumlichen Gestaltung der Kabinenausstattung auf die Stimmung möglicher Passagiere und/oder Begleitpersonen untersucht werden. Außerdem kann die Erstellung unterschiedlicher Attrappen mit unterschiedlichen Gestaltungskonzepten die Entscheidungsfindung möglicher Kunden erleichtern. Wer den nun noch Einbauten wie Passagiersitze, Bordküchen, Toiletten, Gepäckablagen und Beleuchtungs-Einrichtungen eingebaut, so entsteht eine Umgebung, die von der später zu erstellenden Kabine nicht zu unterscheiden ist. Damit können praktisch unterschiedliche Ausstattungskonzepte, beispielsweise unterschiedliche Bestuhlungen ausprobiert und ihr Zusammenwirken mit möglichen Passagieren untersucht werden. Ein weiterer Zweck dieser Attrappen besteht darin, das ergonomische Zusammenspiel zwischen den beteiligten Personen einerseits und den kabinenseitigen Einbauten andererseits unter realistischen optischen Bedingungen zu untersuchen und zu optimieren. Zwar können entsprechende Erkenntnisse in begrenztem Umfang auch durch gezieltes Studium einschlägiger Zeichnungen und/oder virtueller Realität gewonnen werden; letzte Wahrheiten und Erlebbarkeit für einen Kunden liefert jedoch nur eine Attrappe mit naturgetreuen Verhältnissen im Maßstab 1:1. Daraus ergibt sich, dass die Attrappen der genannten Art ein notwendiges Glied in der Kette der Entwicklung einer Flugzeugkabine darstellen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Attrappen besteht jedoch darin, dass für jede Ausstattungsvariante eine neue Attrappe zu erstellen ist. Da für einen bestimmten Flugzeugtyp immer mehrere Ausstattungsvarianten für Validations- und Verifikationszwecke gleichzeitig erforderlich sind, verursacht dies einen erheblichen Aufwand an Arbeit und Material. Wenn eine Attrappe nicht mehr benötigt wird, ist der größte Teil des verwendeten Materials einschließlich der tragenden Struktur für andere Zwecke unbrauchbar und muss entsorgt werden. Aus obigem ergibt sich bereits, dass die Vorzüge der genannten Attrappen nur für einen kleinen Teil der insgesamt für die Entwicklung einer Flugzeug- Passagierkabine aufzuwendenden Aktivitäten nutzbar sind. Im Wesentlichen erstreckt sich die Anwendung dieser Attrappen auf die Entwicklung und Optimierung des Erscheinungsbildes der so genannten Kabinenausstattung. Demgegenüber gehören zur so genannten Kabinenausrüstung Systeme für beispielsweise Beleuchtung, Klima, Kommunikation, Sicherheit, Frischwasser, Abwasser usw. Die Entwicklung und Optimierung der genannten Systeme erfolgt nach bisheriger Vorgehensweise unter anderem mit Hilfe von entsprechenden Testeinrichtungen, die unabhängig von den jeweiligen Attrappen getrennt aufgebaut werden. Diese Testeinrichtungen sind spezielle Versuchsaufbauten, die je nach Testanforderung fest in Versuchshallen bzw. Laboren untergebracht sind. Sie dienen zur Erfassung der Eigenschaften von Komponenten, Systemen und Kabinenmonumenten. Dabei sind jeweils spezielle Einrichtungen zur Erfassung der Messdaten sowie zur Simulation der Systemumgebung integriert. Die Einzelprüfstände werden teilweise durch elektrischen bzw. faseroptischen Datenaustausch miteinander verknüpft, um Funktionalitäten, an denen mehrere Kabinensysteme beteiligt sind, darzustellen, wobei Verknüpfungen, bedingt durch räumliche Gegebenheiten, nicht in originaler Weise aufgebaut werden können und es dadurch teilweise zu unrealistischem Systemverhalten kommen kann. Zur Vermeidung dieser Nachteile werden eng miteinander in Wechselwirkung stehende Systeme ein weiteres Mal in einer anderen Testeinrichtung mit originalen Verbindungen fest aufgebaut. Auch zum Aufbau dieser sytembezogenen Testeinrichtungen sind in manchen Fällen tragende Strukturen zur Simulation der Rumpfstruktur des Flugzeuges erforderlich. Zum Nachweis, dass bestimmte definierte Anforderungen bzw. Spezifikationen erfüllt werden, dienen Einrichtungen zur experimentellen Überprüfung, insbesondere von komfortbezogenen Anforderungen an die Kabine. In einzelnen Fällen, die nicht zum bekannten Stand der Technik gehören, geschieht dies bereits in realen Ausstattungsattrappen, in denen ein optischer Kabineneindruck von Entwicklern und Kunden wahrgenommen werden kann. Das Zusammenwirken einer Ausstattungsvariante mit speziellen Einbauten zur Realisierung von Kabinenfunktionen, beispielsweise das Zusammenspiel eines oder mehrerer Systeme mit Ausstattungskomponenten, wird hierbei nicht getestet. Ein wesentlicher Nachteil der vorbeschriebenen Testeinrichtungen besteht darin, dass für Einzelsystemtests und Systemintegration mehrere Versuchsaufbauten erforderlich sind, was zu einem hohen Aufwand an Material und Arbeit führt. Hinzu kommt, dass auch hier ein großer Anteil des verwendeten Materials, insbesondere der tragenden Strukturen, für nachfolgende Aufgaben nicht mehr verwendbar ist. Weiterhin ist von Nachteil, dass die einzelnen Versuchsaufbauten fest in einen Laborraum bzw. eine Versuchshalle eingebaut sind, wodurch eine Mobilität der Versuchseinrichtungen für ein ortsunabhängiges Testen nicht gegeben ist. Aus obigem ergibt sich, dass das Arbeitsgebiet der Entwicklung von Kabinensystemen für Flugzeuge, soweit es auf der Nachbildung von Ausstattungen und Ausrüstungen zum Zwecke der Realisierung komplexer physikalischer Vorgänge und/oder auf der Validation von Bedienbarkeiten oder Komforteigenschaften beruht, einen Teil der Flugzeugentwicklung darstellt, der bereits im Vorfeld der eigentlichen Fertigung des Flugzeuges einen hohen Aufwand an Material und Werkstattarbeit erfordert.The invention relates to an arrangement with a supporting structure and arranged within the supporting structure dummy for simulating an aircraft passenger cabin. The replica of aircraft passenger cabins is customarily done by dummies. These dummies are usually created on a scale of 1: 1 and are arranged within a supporting structure that corresponds functionally to the fuselage structure of the aircraft. The dummies serve the fulfillment of different purposes. First and foremost, they serve to create a walk-in replica of the passenger cabin to be realized later, which corresponds geometrically and visually exactly. To achieve this, for example, the same color-coordinated materials are used for flooring, wall coverings and skies, which are also used later in the final assembly. As a result, effects of the color and spatial design of the cabin equipment on the mood of possible passengers and / or accompanying persons can be investigated. In addition, the creation of different dummies with different design concepts can facilitate the decision-making of potential customers. Anyone who installs internals such as passenger seats, galleys, toilets, luggage racks and lighting equipment creates an environment that is indistinguishable from the cabin to be built later. This allows practically different equipment concepts, for example different seating arrangements to be tried out and their interaction with possible passengers examined. Another purpose of these dummies is to investigate and optimize the ergonomic interaction between the persons involved on the one hand and the cabin-mounted internals on the other hand under realistic optical conditions. To a certain extent, such insights can also be gained through targeted study of relevant drawings and / or virtual reality; However, the last truths and experiences for a customer only provides a dummy with lifelike proportions on a scale of 1: 1. It follows that the dummies of the type mentioned represent a necessary link in the chain of development of an aircraft cabin. A major disadvantage of these dummies, however, is that for each trim level a new dummy is to create. Since more and more equipment variants are required for validation and verification purposes at the same time for a particular type of aircraft, this requires a considerable amount of work and material. When a dummy is no longer needed, most of the material used, including the supporting structure, is unusable for other purposes and must be disposed of. It can already be seen from the above that the advantages of the aforementioned dummies can be utilized only for a small part of the total expenditure to be spent on the development of an aircraft passenger cabin. In essence, the application of these dummies extends to the development and optimization of the appearance of the so-called cabin equipment. In contrast, the so-called cabin equipment systems for example lighting, air conditioning, communication, security, fresh water, wastewater, etc. The development and optimization of the systems mentioned is carried out according to previous practice, inter alia, with the help of appropriate test facilities that are independent of the respective dummies separately , These test facilities are special experimental setups that are permanently housed in test halls or laboratories, depending on the requirements of the test. They are used to record the properties of components, systems and cabin monuments. In each case, special facilities for recording the measurement data and for simulating the system environment are integrated. The individual test stands are partially linked by electrical or fiber-optic data exchange in order to represent functionalities in which several cabin systems are involved, whereby links, due to spatial conditions, can not be built up in an original way and this can sometimes lead to unrealistic system behavior. To avoid these disadvantages, systems interacting closely with each other are firmly established once again in a different test device with original connections. In some cases, supporting structures for simulating the fuselage structure of the aircraft are also required for constructing these system-related test devices. To prove that certain defined requirements or specifications are met, facilities for experimental verification, in particular comfort-related requirements for the cabin. In individual cases, which do not belong to the known state of the art, this already happens in real equipment dummies, in which an optical cabin impression of developers and customers can be perceived. The interaction of an equipment variant with special installations for the realization of cabin functions, for example the interaction of one or more systems with equipment components, is not tested here. A major disadvantage of the test equipment described above is that for individual system tests and system integration several experimental setups are required, resulting in a high cost of materials and work. In addition, here too, a large proportion of the material used, in particular the supporting structures, is no longer usable for subsequent tasks. Furthermore, it is disadvantageous that the individual experimental setups are fixed in a laboratory space or a test hall are installed, whereby a mobility of the test facilities for a location-independent testing is not given. It follows from the above that the field of development of aircraft cabin systems, as far as it is based on the reproduction of equipment and equipment for the purpose of realizing complex physical processes and / or on the validation of operability or comfort characteristics, is a part of the aircraft development which Already in advance of the actual production of the aircraft requires a lot of material and workshop work.

Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, kabinenbezogene experimentelle Einrichtungen für Validationen und Verifikationen derart zu vereinfachen, dass deutliche Einsparungen an Material für Attrappen und Arbeit, insbesondere zur Erstellung der Attrappen, erzielt werden.Therefore The invention is based on the object, cabin-related experimental Facilities for To simplify validations and verifications in such a way that Savings on material for Dummies and work, in particular for creating dummies, be achieved.

Bei einer Anordnung mit einer tragenden Struktur und einer innerhalb der tragenden Struktur angeordneten Attrappe zur Nachbildung einer Flugzeug-Passagierkabine im Maßstab 1:1 zur Aufnahme von Komponenten von Kabinensystemen wird diese Aufgabe nach Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die tragende Struktur durch eine aus standardisierten Elementen bestehende Strukturnachbildung zur Aufnahme von Komponenten der Kabinensysteme und der Kabinenausstattung gebildet ist und standardisierte Halterungen und Anschlüsse derart aufweist, dass diese Komponenten unter Betriebsbedingungen prüfbar sind und mindestens ein verfahrbares Testmodul vorgesehen ist, das multifunktionale Testeinrichtungen zum Betreiben und Prüfen der Kabinensysteme aufweist.at an arrangement with a supporting structure and an inside the supporting structure arranged dummy for reproduction of a Aircraft passenger cabin in scale 1: 1 to accommodate components of cabin systems becomes this task solved according to claim 1 that the supporting structure through one of standardized elements existing structural replica to accommodate components of Cabin systems and cabin equipment is formed and standardized Brackets and connections such that these components are under operating conditions testable and at least one movable test module is provided, the multifunctional test facilities for operating and testing the Cabin systems has.

Dabei ist von Vorteil, dass Tests ortsunabhängig durchführbar sind, so dass bereits bei der Systementwicklung, die weitgehend von Zulieferfirmen geleistet wird, ein mobiler Prüfstand aufgebaut werden kann, der zunächst bei der betreffenden Zulieferfirma den Entwicklungsingenieuren vor Ort zur Entwicklung, Nachweisführung und Qualitätssicherung dient und nach Abschluss der dortigen Einzelsystem/-Komponenten Entwicklung zusammen mit den entwickelten Produkten entweder als ganzes oder in Modulen zur weiteren Integration zum Flugzeughersteller geliefert wird.there is advantageous that tests are feasible location-independent, so that already in system development, largely done by subcontractors becomes, a mobile test bench can be built, the first at the relevant supplier company to the development engineers Place for development, verification and quality assurance serves and after completing the local individual system / components Development together with the developed products either as whole or in modules for further integration with the aircraft manufacturer is delivered.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Further advantageous embodiments of the invention are specified in the subclaims.

Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anhand der Beschreibung näher erläutert.The The invention is illustrated in the drawings and from the description explained in more detail.

Es zeigenIt demonstrate

1 eine Testeinrichtung, 1 a test facility,

2, verschiedene Testmodule, 2 , various test modules,

3 eine, Testplattform, 3 a, test platform,

4 eine Anordnung einer Testplattform mit Testobjekten, 4 an arrangement of a test platform with test objects,

5 die Anordnung nach 4 in perspektivischer Ansicht, 5 the arrangement after 4 in perspective view,

6 die Einzelheit VI nach 5, 6 the detail VI after 5 .

7 einen Spantbogen mit Laschen, 7 a sheet with brackets,

8 einen Container, 8th a container,

9 eine Strukturnachbildung mit einem Projektor und 9 a structure replica with a projector and

10 eine Ansicht einer Passagierkabine. 10 a view of a passenger cabin.

1 zeigt eine von mehreren Testeinrichtungen 1, wie sie im Rahmen der Erfindung verwendet werden. Diese Testeinrichtungen sind in standardisierten Gehäusen untergebracht und mit standardisierten Halterungen auf dem jeweiligen Untergrund lösbar montiert. Jede Testeinrichtung 1, weist eine I/O-Einheit 2 auf, die die Signalquellen der externen Testobjekte mit den internen Funktionseinheiten der jeweiligen Testeinrichtung 1 funktionell verbindet. Die I/O-Einheiten 2 enthält alle hierzu erforderlichen Wandler, insbesondere Analog/Digital-Wandler. Weiterhin weist die I/O-Einheit 2 eine Netzwerkschnittstelle auf, über die der Datenaustausch zwischen den an einem Test beteiligten Testeinrichtungen 1 erfolgt. Außerdem enthält jede I/O-Einheit 2 Schnittstellen zu den zur Bedienung erforderlichen Eingabe- und Anzeigegeräten. Die Testeinrichtung 1, umfasst weiterhin eine Einheit 3 zur Simulation einer Systemumgebung. Mit Hilfe dieser Einheit 3 können Systemkomponenten unter Betriebsbedingungen getestet werden, indem die Systemumgebung simuliert wird, mit dem diese Komponente zusammenwirken soll. Ebenso können Teilsysteme mit Hilfe dieser Einheit 3 getestet werden, indem der restliche Teil des betreffenden Gesamtsystems simuliert wird. Mit „4" ist eine Simulationseinheit bezeichnet, die zur Simulation von zu testenden Systemen dient. Hierzu können Daten von Kabinenausstattungsvarianten/Systemkonfigurationen innerhalb dieser Einheiten gespeichert werden, um diese Varianten simulatorisch darzustellen. Hierdurch wird beispielsweise die Möglichkeit eröffnet, Anforderungen der Fluggesellschaften in früher Entwicklungsphase vollständig zu validieren, wobei räumliche und farbliche Gestaltung, Beleuchtung und Platzverhältnisse der Innenausstattung realistisch dargestellt werden. Jede Testeinrichtung 1 weist eine so genannte Testmaschine 5 zur Steuerung eines Testablaufs auf. Dabei werden einzelne Messungen nach vorgegebenen Messprogrammen durchgeführt und die Ergebnisse protokolliert und gespeichert bzw. an die I/O-Einheit 2 weitergeleitet. Weiterhin weist jede Testeinrichtung 1 eine Stromversorgungseinheit 6 auf, wodurch zu testende Systeme mit elektrischer Energie versorgt werden können. Insbesondere werden eine Gleichspannung von 28 V und eine Wechselspannung von 115 V bei 400 Hz bereitgestellt. Zur hardwaremäßigen Konfiguration der Testeinrichtung 1, mittels frei wählbarer elektrischer Steckverbindungen sind Steckfelder 7 und 8 vorgesehen. Schließlich sind je Testeinrichtung 1 zwei von außen zugängliche Objektbereiche 9 und 10 zur Aufnahme von Originalkomponenten angeordnet. Diese Komponenten sind über hier nicht sichtbare standardisierte Steckverbinder mit der Elektronik der jeweiligen Testeinrichtung 1 verbindbar. Sollten sich die genannten Originalkomponenten in entsprechenden Systemnachbildungen innerhalb einer Attrappe befinden, werden diese Objekte über Datenleitungen mit den Steckverbindern der betreffenden Testeinrichtung 1 verbunden. In technischer Hinsicht stellt jede Testeinrichtung 1 eine eigenständige Anordnung zur elektronischen Datenverarbeitung dar und umfasst die üblichen digitalen Bausteine wie Prozessoren, Befehlsspeicher, Datenspeicher, Programmspeicher und Schnittstellen. Obwohl sich die Einzelnen Testeinrichtungen 1 in ihrem mechanischen und elektrischen Aufbau fast gleichen, sind sie doch zur Ausführung ganz unterschiedlicher Testoperationen geeignet. Da die Rechnerleistung der Testeinrichtungen 1 begrenzt ist, können zum Testen eines sehr umfangreichen Systems mehrere Testeinrichtungen 1 erforderlich werden. Die zur Durchführung eines Systemtests zu verwendenden Programme sind innerhalb der jeweiligen Testeinrichtung 1 ebenso fest eingespeichert wie die den Tests zu Grunde liegenden Sollwerte. Somit ist jede Testeinrichtung 1 auf die eingespeicherten Testoperationen spezialisiert. Damit können die einzelnen Testoperationen durchgeführt und die Ergebnisse in einem entsprechenden Speicher abgelegt werden, wo sie zur Ausgabe über die I/O-Einheit 2 zur Darstellung auf einem Bildschirm und/oder zur Ausgabe über einen Drucker bereitliegen. Aufgrund der jeweils installierten Software sind der gezeigten Testeinrichtungen 1 bestimmte Testaufgaben zugewiesen. So kann beispielsweise eine Testeinrichtung 1 eingerichtet sein zum Testen eines Kabinen Informations- und Datensystems, eine andere Testeinrichtung 1 zum Testen einer Sauerstoffanlage und eine weitere Testeinrichtung 1 zum Testen von Kabinenmonumenten. 1 shows one of several test facilities 1 as used in the invention. These test facilities are housed in standardized housings and detachably mounted with standardized brackets on the respective underground. Every test device 1 , indicates an I / O unit 2 on which the signal sources of the external test objects with the internal functional units of the respective test device 1 functionally connects. The I / O units 2 contains all the necessary converters, in particular analog / digital converters. Furthermore, the I / O unit points 2 a network interface, via which the data exchange between the test devices involved in a test 1 he follows. In addition, each I / O unit contains 2 Interfaces to the input and display devices required for operation. The test facility 1 , further comprises a unit 3 to simulate a system environment. With the help of this unit 3 System components can be tested under operating conditions by simulating the system environment that this component is intended to interact with. Likewise, subsystems can use this unit 3 be tested by simulating the remaining part of the overall system. With " 4 "means a simulation unit used to simulate systems under test by storing cabin configuration / system configuration data within those units to simulate those variants, for example, to fully validate airline requirements at an early stage of development , where spatial and color design, lighting and space of the interior are presented realistically 1 has a so-called test machine 5 for controlling a test procedure. In this case, individual measurements are carried out according to predetermined measuring programs performs and logs the results and saves them to the I / O unit 2 forwarded. Furthermore, each test facility 1 a power supply unit 6 on, which can be supplied with electrical energy to be tested systems. In particular, a DC voltage of 28 V and an AC voltage of 115 V at 400 Hz are provided. For hardware configuration of the test device 1 , by means of freely selectable electrical connectors are patch panels 7 and 8th intended. Finally, each test facility 1 two externally accessible object areas 9 and 10 arranged to receive original components. These components are not visible here standardized connectors with the electronics of each test device 1 connectable. If the mentioned original components are in a dummy in corresponding system replicas, these objects are transmitted via data lines with the connectors of the relevant test device 1 connected. In technical terms, each test facility 1 an independent arrangement for electronic data processing and includes the usual digital components such as processors, instruction memory, data storage, program memory and interfaces. Although the individual testing facilities 1 Although they are almost identical in their mechanical and electrical construction, they are nevertheless suitable for carrying out very different test operations. As the computing power of the test facilities 1 is limited to testing a very large system several test facilities 1 be required. The programs to be used to perform a system test are within the respective test device 1 as firmly stored as the tests underlying the tests. Thus, each test device is 1 specializing in the stored test operations. This allows the individual test operations to be performed and the results stored in a corresponding memory where they are to be output via the I / O unit 2 ready for display on a screen and / or output via a printer. Due to the software installed in each case, the test devices shown are 1 assigned to certain test tasks. For example, a test facility 1 be set up to test a cabin information and data system, another test facility 1 for testing an oxygen system and another test device 1 for testing cabin monuments.

2 zeigt in der Draufsicht mehrere Testmodule 11 bis 15, die sich durch Art und Anzahl der darauf angeordneten Testeinrichtungen unterscheiden. Die Testmodule 11 bis 15 bestehen im Wesentlichen aus einer tragfähigen Bodengruppe, sind begehbar und weisen an ihren jeweils zugewandten Außenkanten standardisierte Halterungen auf, wodurch sie baukastenartig zu Testplattformen zusammengefügt werden können. Nachfolgend wird beispielhaft zur Illustration aufgezeigt, wie die einzelnen Testmodule aufgebaut und ausgestaltet sein können. Je nach Testanforderungen und Systemarchitektur sind Abweichungen von den dargestellten Beschreibungen möglich. Die Testmodule 11 und 13 sind jeweils mit sechs, das Testmodul 12 ist mit fünf Testeinrichtungen versehen. Das Testmodul 11 dient zum Testen von Passagier-Unterhaltungssystemen (passenger entertainment systems) und ist dem entsprechend mit PES bezeichnet. Die hier angeordneten Testeinrichtungen sind auf Grund ihrer speziellen Aufgabenstellung mit 16 bezeichnet. Alle Testeinrichtungen 16 sind über ein Netzwerk 17 miteinander verbunden. Das Testmodul 12 mit der Beschriftung O₂-S weist fünf Testeinrichtungen 18 auf. Diese sind über ein Netzwerk 19 miteinander verbunden und dienen zum Testen eines Sauerstoffsystems. Das Testmodul 13 mit der Beschriftung Mon enthält sechs Testeinrichtungen 20, die zum Testen von Kabinenmonumenten wie Küchen und Toiletten dienen und über ein Netzwerk 21 miteinander verbunden sind. Bei dem weiterhin gezeigten Testmodul handelt es sich um ein Bedienungsmodul 14, das alle Geräte zum Bedienen der auf den Testmodulen angeordneten Testeinrichtungen durch das Testpersonal enthält. Von hier aus können alle in den Testeinrichtungen stattfindenden Testläufe gesteuert, überwacht und analysiert werden. Hierzu sind zwei EDV-Arbeitstische 22, 23 mit jeweils drei Bedienungskonsolen 24 vorgesehen. Zur Vervollständigung der EDV-Arbeitsplätze dient ein Drucker 25, der im Wesentlichen zur Ausgabe von Testergebnissen dient. Das Testmodul 15 dient zum Testen von in der Electronics Bay (Elektronikraum) eines Flugzeuges angeordneten Gerten und enthält drei entsprechende über ein Netzwerk 27 verbundene Testeinrichtungen 28 und eine Testbank 29. Aufgrund ihrer Verfahrbarkeit können die gezeigten Testmodule nicht nur beim Flugzeughersteller zum Testen und Entwickeln von Kabinesystemen eingesetzt werden, sondern es ist auch denkbar, dass diese bei einem Hersteller von Komponenten von Kabinensystemen zum Entwickeln und Prüfen dieser Komponenten Verwendung finden. Hierdurch wird erreicht, dass die entsprechenden Tests beim Komponentenhersteller anhand von Vorgaben des Flugzeugherstellers durchgeführt werden können. Beispielsweise können elektronische Geräte wie Systemcontroller mit Hilfe eines Testmoduls 15 in Verbindung mit einem Bedienungsmodul 14 bereits beim Hersteller getestet werden. Dazu werden die Module 14 und 15 über einen hier nicht gezeigten digitalen Datenbus miteinander verbunden und das auf der Testbank 29 befindliche zu testende Gerät über einen Diagnosestecker an die Testeinrichtungen 28 angeschlossen. Die Bedienung der so zusammengestellten Testanordnung geschieht vom Bedienungsmodul 14 aus. Außer den vorgenannten Testmodulen 52 bis 54 zum Testen des PES, des Sauerstoffsystems, der Kabinenmonumente und Systemcontroller sind weitere ähnlich aufgebaute und daher nicht gezeigte Testmodule zum Testen folgender Systeme vorgesehen wie:

1. Klimasystem,
2. Kabinen-Informations- und Datensysteme,
3. Türsysteme.

2 shows in plan view several test modules 11 to 15 that differ by type and number of test devices arranged thereon. The test modules 11 to 15 essentially consist of a load-bearing floor group, are walkable and have standardized mounts on their respective outer edges, whereby they can be assembled like a box to test platforms. Below is shown by way of example to illustrate how the individual test modules can be constructed and configured. Depending on the test requirements and system architecture, deviations from the described descriptions are possible. The test modules 11 and 13 are each at six, the test module 12 is equipped with five test facilities. The test module 11 is used to test passenger entertainment systems and is referred to as PES. The test devices arranged here are due to their special task with 16 designated. All test facilities 16 are over a network 17 connected with each other. The test module 12 labeled O ₂ -S has five test facilities 18 on. These are over a network 19 interconnected and used to test an oxygen system. The test module 13 labeled Mon contains six test facilities 20 used to test cabin monuments such as kitchens and toilets and over a network 21 connected to each other. The test module shown further is an operating module 14 containing all devices for operating the test devices arranged on the test modules by the test personnel. From here all test runs taking place in the test facilities can be controlled, monitored and analyzed. These are two computer work desks 22 . 23 each with three control panels 24 intended. To complete the computer workstations is a printer 25 which essentially serves to output test results. The test module 15 It is used to test devices located in the electronics bay of an aircraft and contains three of them via a network 27 connected test facilities 28 and a test bench 29 , Because of their mobility, the test modules shown can not only be used by the aircraft manufacturer for testing and developing cabin systems, but it is also conceivable that they are used by a manufacturer of components of cabin systems for developing and testing these components. This ensures that the corresponding tests can be carried out at the component manufacturer based on specifications of the aircraft manufacturer. For example, electronic devices such as system controllers with the help of a test module 15 in conjunction with a control module 14 already tested by the manufacturer. These are the modules 14 and 15 connected to each other via a digital data bus, not shown here, and that on the test bench 29 device to be tested via a diagnostic connector to the test facilities 28 connected. The operation of the thus assembled test arrangement is done by the control module 14 out. Except for the aforementioned test modules 52 to 54 for testing the PES, the oxygen system, the cabin monuments and system controllers are white Tere similarly constructed and therefore not shown test modules for testing the following systems provided as:

1. climate system,
2. cabin information and data systems,
3. Door systems.

3 zeigt eine Testplattform 30, die aus den Testmodulen 11 bis 15 baukastenartig aufgebaut ist. Die Plattform 30 bildet eine fest zusammengefügte begehbare bauliche Einheit. Sie ist verfahrbar und kann mittels Kran oder Gabelstapler in der Nähe von zu testenden Objekten platziert werden. Die auf den einzelnen Testmodulen angeordneten elektronischen Einrichtungen sind über einen digitalen Datenbus 31 miteinander verbunden, wobei die Anbindung der einzelnen Testmodule 11 bis 15 an den Datenbus 31 über standardisierte Steckverbinder erfolgt. Damit ergibt sich die Funktionalität der gesamten Testplattform 30 aus einer Vielzahl von Einzelfunktionen zum Testen von Kabinensystemen, die von den auf den Testmodulen 11 bis 15 befindlichen Testeinrichtungen 16, 18, 20, 28 bereitgestellt werden. Die Art der Testmodule, die zum Aufbau einer Testplattform verwendet werden, ist beliebig und richtet sich nach den damit zu lösenden Testaufgaben. 3 shows a test platform 30 that came from the test modules 11 to 15 is constructed in a modular manner. The platform 30 forms a firmly joined walk-in building unit. It is movable and can be placed by crane or forklift near objects to be tested. The electronic devices arranged on the individual test modules are via a digital data bus 31 interconnected, with the connection of the individual test modules 11 to 15 to the data bus 31 via standardized connectors. This results in the functionality of the entire test platform 30 from a variety of individual functions for testing cabin systems that are on the test modules 11 to 15 located test facilities 16 . 18 . 20 . 28 to be provided. The type of test modules that are used to set up a test platform is arbitrary and depends on the test tasks to be solved.

4 zeigt schematisch die Testplattform 30 nach 3 mit dem Datenbus 31, an den alle Testeinrichtungen der Testmodule 11 bis 15 angeschlossen sind. Das Bild zeigt eine nachgebildete Struktur 32 einer Kabi nensektion mit einer Gruppe von Passagiersitzen 33. Weiterhin ist hier ein Container 34 mit einem Sauerstoffsystem 35, einer Sauerstoffquelle 36 und einer lokalen Testeinrichtung 37 gezeigt. Das Sauerstoffsystem 35 ist weitgehend aus Originalteilen wie Rohrleitungen, Sauerstoffmasken und Ventilen aufgebaut. Das Bild zeigt ferner eine Strukturnachbildung 38 mit einer Toilette 39 und einer Bordküche 40. Zum Testen des Passenger Entertainment Systems, PES ist das Testmodul 11 über eine Testleitung 41 mit hier nicht gezeigten, den Sitzen 66 zugeordneten Unterhaltungseinrichtungen verbunden. 4 schematically shows the test platform 30 to 3 with the data bus 31 to which all test equipment of the test modules 11 to 15 are connected. The picture shows a simulated structure 32 a cabin section with a group of passenger seats 33 , Furthermore, here is a container 34 with an oxygen system 35 , an oxygen source 36 and a local test facility 37 shown. The oxygen system 35 is largely made up of original parts such as piping, oxygen masks and valves. The picture also shows a structural replica 38 with a toilet 39 and a galley 40 , To test the Passenger Entertainment System, PES is the test module 11 via a test lead 41 with not shown here, the seats 66 associated entertainment facilities.

Zum Testen des Sauerstoffsystems im Container 34 ist dieser über eine Datenleitung 42 mit dem Testmodul 11 verbunden. Weiterhin steht das Testmodul 13 über eine Testleitung 43 zum Testen der Kabinenmonumente mit der Strukturnachbildung 38 in Verbindung. Hierdurch können die Toilette 39 und die Bordküche 40 getestet werden. Hierbei werden alle relevanten Funktionen sowohl technisch als auch in der Bedienbarkeit getestet, wie

1. Aufwärmen,
2. Abkühlen,
3. Kaffee kochen,
4. Öfen testen,
5. Ansteuerung der Öfen,
6. Platzverhältnisse, Ergonomie und Bedienbarkeit, Beleuchtung Belüftung.

For testing the oxygen system in the container 34 this is via a data line 42 with the test module 11 connected. Furthermore, the test module is available 13 via a test lead 43 for testing the cabin monuments with the structure simulation 38 in connection. This allows the toilet 39 and the galley 40 be tested. All relevant functions are tested both technically and in terms of operability, such as

1. warm up,
2. cooling,
3. make coffee,
4. test ovens,
5. control of the ovens,
6. Space, ergonomics and usability, lighting ventilation.

5 zeigt die Testanordnung nach 4, jedoch hier in perspektivischer Ansicht, bestehend aus den Testmodulen 11 bis 15, der Strukturnachbildung 32, dem Container 34, sowie der Strukturnachbildung 38. Die zur Testplattform 30 zusammengefügten Testmodule 11 bis 15 enthalten die gleichen Aufbauten, wie in 4 gezeigt, nämlich die Testeinrichtungen 16, 18, 20, 28, den Drucker 25, die Testbank 29 sowie die EDV-Arbeitstische 22, 23 mit den Bedienungskonsolen 24. Innerhalb der Strukturnachbildung 32 ist eine Gruppe von Passagiersitzen 33 angeordnet. Die Strukturnachbildung 38 enthält die Kabinenmonumente Bordtoilette 39 und Bord küche 40. Der Datenverkehr zwischen den Testmodulen 11, 12 und 13 einerseits und der Strukturnachbildung 32, dem Container 34 und der Strukturnachbildung 38 andererseits erfolgt über die Datenleitungen 41, 42 und 43. Die Strukturnachbildung 32 besteht im Wesentlichen aus Spantbögen 44, einem Fußboden 45 und seitlichen Längsträgern 46. Die Spantbögen 44 sind mittels Beschlägen 47 auf den Längsträgern 46 in Längsrichtung beliebig montierbar. Die genannten Elemente sind standardisiert und können baukastenartig miteinander verbunden werden. Eine Ausgestaltung der Spantbögen besteht darin, dass diese aus zwei Hälften 46, 47 bestehen, die gelenkig oder lösbar miteinander verbunden sind. Im gezeigten Falle sind die Hälften 46, 47 durch ein Scharnier 48 verbunden. Der Container 34 enthält eine Sauerstoffanlage 35 mit einer Sauerstoffquelle 36 und eine lokale Testeinrichtung 37. Die Verwendung derartiger Container ist immer dann sinnvoll, wenn sowohl Systemzulieferer als auch Flugzeughersteller nacheinander an verschiedenen Orten Tests durchführen müssen. Selbstverständlich müssen die in den Container eingebauten Systeme oder Systemmodule so aufgebaut sein, dass die herrschenden physikalischen Gegebenheiten denen der Praxis genau entsprechen. Dies bedeutet im Falle der genannten Sauerstoffanlage, dass die im Versuchsaufbau verwendeten Sauerstoffquellen, Ventile, Leitungsquerschnitte, Leitungslängen, insbesondere die Teillängen zwischen den angeschlossenen Komponenten und die weiterhin angeschlossenen Geräte mit denen der Praxis übereinstimmen. Zur Aufnahme einer derartigen Versuchsanordnung kann anstelle einer maßstäblichen räumlichen Strukturnachbildung ein ebener Objektträger, etwa eine Containerwand wie im Bild gezeigt, verwendet werden. Mittels der lokalen Testeinrichtung 37 können an der gezeigten Sauerstoffanlage 35 alle erforderlichen Tests durchgeführt werden, um deren einwandfreies Arbeiten nachzuweisen. Aufgrund der Unterbringung der Anlage in einem Container kann diese zum Flugzeughersteller zwecks Systemintegration in die Flugzeugkabine transportiert werden. 5 shows the test arrangement after 4 , but here in perspective view, consisting of the test modules 11 to 15 , the structure replica 32 , the container 34 , as well as the structure replica 38 , The test platform 30 assembled test modules 11 to 15 contain the same constructions as in 4 shown, namely the test facilities 16 . 18 . 20 . 28 , the printer 25 , the test bank 29 as well as the computer work desks 22 . 23 with the control panels 24 , Inside the structure replica 32 is a group of passenger seats 33 arranged. The structure replica 38 The cabin monuments contain on-board toilet 39 and onboard kitchen 40 , The traffic between the test modules 11 . 12 and 13 on the one hand and the structure replica 32 , the container 34 and the structure replica 38 on the other hand takes place via the data lines 41 . 42 and 43 , The structure replica 32 consists essentially of frame bows 44 , a floor 45 and lateral side members 46 , The frame bows 44 are by means of fittings 47 on the side rails 46 Can be mounted as required in the longitudinal direction. The elements mentioned are standardized and can be connected together like a box. One embodiment of the Spantbögen is that these two halves 46 . 47 exist, which are hinged or detachably connected to each other. In the case shown are the halves 46 . 47 through a hinge 48 connected. The container 34 contains an oxygen system 35 with an oxygen source 36 and a local test facility 37 , The use of such containers always makes sense if both system suppliers and aircraft manufacturers have to carry out successive tests at different locations. Of course, built into the container systems or system modules must be constructed so that the prevailing physical conditions correspond to those of practice exactly. In the case of the abovementioned oxygen system, this means that the oxygen sources, valves, line cross sections, line lengths used, and in particular the partial lengths between the connected components and the devices that are still connected, correspond to those used in the experimental setup. To accommodate such a test arrangement, a flat slide, such as a container wall as shown in the picture can be used instead of a full scale structural replica. By means of the local test facility 37 can at the oxygen system shown 35 All necessary tests are carried out to prove that they are working properly. Due to the placement of the plant in a container this can be transported to the aircraft manufacturer for system integration in the aircraft cabin.

6 zeigt die Einzelheit VI nach 5 mit den Hälften 46, 47 und dem Scharnier 48. Das Scharnier 48 ist durch Niete 49 fest mit den Hälften 46, 47 verbunden und ermöglicht so, dass die Hälften 46, 47 um die Drehachse 50 geschwenkt und gefaltet werden können. Durch diese gelenkige nicht lösbare Verbindung wird der erforderliche Stauraum der Spantbögen reduziert, wenn diese nach Abschluss eines Testprogramms gelagert werden sollen. 6 shows the detail VI 5 with the halves 46 . 47 and the hinge 48 , The hinge 48 is through rivets 49 stuck with the halves 46 . 47 connected and allows so that the halves 46 . 47 around the axis of rotation 50 can be pivoted and folded. This articulated non-detachable connection reduces the required storage space of the frame braces if they are to be stored after completion of a test program.

7 zeigt eine andere Lösung, um die Hälften 46, 47 miteinander zu verbinden. Hierbei wird eine Lasche 51 verwendet, die durch Schrauben 52 mit beiden Hälften 46, 47 verbunden ist. Durch diese lösbare Verbindung sind beide Hälften 46, 47 einzeln verstaubar, wodurch auch hier der Bedarf der Spantbögen an Stauraum reduziert wird. 7 shows another solution to the halves 46 . 47 to connect with each other. This is a tab 51 used by screws 52 with both halves 46 . 47 connected is. Through this releasable connection are both halves 46 . 47 Individually stowable, which also reduces the need for the spans arches to storage space.

8 zeigt einen Container 53, der die Testmodule 13 und 14 mit den vorbeschriebenen Aufbauten zur Durchführung von Systemtests enthält. Die Testmodule 13 und 14 umfassen sechs Testeinrichtungen 20 sowie unter anderem die EDV-Arbeitstische 22, 23 und den Drucker 25. Die Module sind innerhalb des Containers 53 fest montiert, wobei alle hier vorhandenen Funktionseinheiten durch Datenleitungen miteinander verbunden sind. Damit enthält dieser Container ein transportables und begehbares Testlabor. Dabei sind die Abmessungen der Module so gewählt, dass sie baukastenartig in den jeweiligen Container eingefügt werden können. Wie viele Module ein Container aufnehmen kann, hängt von der Größe der Module ab. Die Anordnung der Testeinrichtungen innerhalb von Transportcontainern eröffnet die Möglichkeit, die jeweils bestehende Anordnung von Testeinrichtungen in der vorliegenden Konfiguration für umfassende Systemtests mit Hilfe geeigneter Verkehrsmittel zu transportieren und in der Nähe der zu testenden Objekte aufzustellen. Während des Betriebes ist das Bedienpersonal in den begehbaren Containern gegen äußere Einflüsse, beispielsweise Lärm in Fertigungshallen, geschützt. In der arbeitsfreien Zeit wird der Zutritt Unbefugter an Hand verschließbarer Zugänge verhindert. 8th shows a container 53 that the test modules 13 and 14 containing the above-described structures for performing system tests. The test modules 13 and 14 include six test facilities 20 as well as, among other things, the computer desks 22 . 23 and the printer 25 , The modules are inside the container 53 firmly mounted, all functional units present here are connected by data lines. This container thus contains a portable and walk-in test laboratory. The dimensions of the modules are chosen so that they can be inserted like a box in the respective container. How many modules a container can hold depends on the size of the modules. The arrangement of the test devices within transport containers makes it possible to transport the respective existing arrangement of test devices in the present configuration for comprehensive system tests by means of suitable means of transport and to set them up in the vicinity of the objects to be tested. During operation, the operating personnel are protected in the walk-in containers against external influences, such as noise in production halls. During the non-working period, the access of unauthorized persons to lockable access is prevented.

9 zeigt eine Strukturnachbildung 54 mit einer Gruppe von Passagiersitzen 55 mit einem Projektionsschirm 56 und einem Projektor 57. Mit dieser Anordnung wird erreicht, dass unterschiedliche Ausgestaltungen einer Passagierkabine auf dem Projektionsschirm 56 dargestellt werden können. Hierzu werden in der Simulationseinheit einer Testeinrichtung abgespeicherte Graphikdaten von Ausstattungsvarianten dem Projektor, vorzugsweise einem Datenbeamer, zugeführt. 9 shows a structural replica 54 with a group of passenger seats 55 with a projection screen 56 and a projector 57 , With this arrangement it is achieved that different embodiments of a passenger cabin on the projection screen 56 can be represented. For this purpose, graphics data of equipment variants stored in the simulation unit of a test device are supplied to the projector, preferably to a data projector.

10 zeigt ein entsprechend projiziertes Abbild einer Passagierkabine. Anhand derartiger Bilder wird die Möglichkeit eröffnet, hinsichtlich Geometrie und Farbgebung unterschiedliche Ausstattungsvarianten einer Passagierkabine zur Beurteilung darzustellen. Hierbei entfällt eine hardwaremäßige Ausbildung der dargestellten Gegenstände. Vielmehr werden die besagten Varianten lediglich als Computergraphiken erstellt und vermitteln ein der Realität sehr nahe kommendes perspektivisches Bild. Eine Weiterbildung der Darstellung einer Passagierkabine mittels eines Datenbeamers besteht darin, dass die bekannten Techniken der so genannten Virtuellen Realität (VR) zur räumlichen Darstellung einer Passagierkabine angewendet werden. Hierbei kann eine Passagierkabine beispielsweise über ein so genanntes Head-Mounted Display (HMD) als computergenerierte interaktive, virtuelle, begehbare Umgebung wahrgenommen werden. Die erfindungsgemäßen Testeinrichtungen mit den Simulationseinheiten 4 sind hardwaremäßig zur Ausführung entsprechender 3D-Programme eingerichtet, so dass lediglich ein HMD nachzurüsten wäre. 10 shows a correspondingly projected image of a passenger cabin. On the basis of such images, the possibility is opened to represent different equipment variants of a passenger cabin in terms of geometry and color for the assessment. This eliminates a hardware training of the illustrated items. Rather, the said variants are merely created as computer graphics and convey a perspective image very close to reality. A development of the representation of a passenger cabin by means of a data bomber is that the known techniques of the so-called virtual reality (VR) are used for the spatial representation of a passenger cabin. In this case, a passenger cabin can be perceived, for example, via a so-called head-mounted display (HMD) as a computer-generated interactive, virtual, walk-in environment. The test devices according to the invention with the simulation units 4 are hardware-equipped to run corresponding 3D programs, so that only one HMD would need to be retrofitted.

Einzelheiten der elektronischen Einrichtungen ergeben sich aus den jeweiligen erst aufgrund der Erfindung definierten messtechnischen Aufgabenstellungen und sind sodann anhand allgemein bekannter fachüblicher Arbeitsweisen der Versuchsmesstechnik und der elektronischen Datenverarbeitung erstellt und programmiert.details of the electronic devices arise from the respective only defined by the invention metrological tasks and are then on the basis of well-known professional working methods of experimental metrology and electronic data processing.

Für Einzelheiten der vielfach im Rahmen der Erfindung verwendeten standardisierten Halterungen gilt Entsprechendes. Ein Fachmann auf dem Gebiet des Vorrichtungsbaus bzw. des Versuchsaufbaus ist ohne weiteres in der Lage, entsprechende auf den angegebenen Erfindungsgedanken beruhende Ausgestaltungen auf Grund fachüblicher Maßnahmen anzugeben.For details the standardized in many cases used in the invention Mounts applies accordingly. A person skilled in the art of Vorrichtungsbau or the experimental design is readily in the Lage, based on the given inventive idea based Embodiments based on professional Indicate measures.

Claims

Arrangement with a load-bearing structure and a replica of an aircraft passenger cabin on a scale of 1: 1 arranged inside the load-bearing structure for accommodating components of cabin systems, characterized in that the load-bearing structure is replaced by a structured replica (FIG. 32 . 38 . 54 ) is formed for receiving components of the cabin systems and the cabin equipment and has standardized brackets and connections such that these components can be tested under operating conditions and at least one movable test module ( 11 . 12 . 13 . 14 . 15 ), the multifunctional testing facilities ( 1 . 16 . 18 . 20 . 28 . 37 ) for operating and testing the cabin systems.

Arrangement according to claim 1, characterized in that the test devices ( 1 . 16 . 18 . 20 . 28 . 37 ) have standardized housings and standardized mounts and connections in such a way that they are like a box on the test modules ( 11 . 12 . 13 . 14 . 15 ) are mountable.

Arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the test devices ( 1 . 16 . 18 . 20 . 28 . 37 ) Facilities for - testing (acquisition and evaluation of measured values), - operation (supply of electrical energy and operating media) of the cabin systems as well as - operation of all on the participating test modules ( 11 . 12 . 13 . 14 . 15 ).

Arrangement according to one or more of Claims 1 to 3, characterized in that the test devices ( 1 . 16 . 18 . 20 . 28 . 37 ) are designed for testing cabin systems in each case as independent computer systems with processors and storage media as well as functional units such as input and output stages.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 4, characterized in that the test device ( 1 . 16 . 18 . 20 . 28 . 37 ) at least one I / O unit ( 2 ), a simulation unit ( 3 ) for simulating a test environment, a simulation unit ( 4 ) for simulation of systems to be tested, a test machine ( 5 ), a power supply unit ( 6 ), a patch panel ( 7 . 8th ) and an object area ( 9 . 10 ) having.

Arrangement according to claim 5, characterized in that the simulation unit ( 4 ) for storing graphic data for displaying cabin equipment variants, in particular by artificial reality.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that the test devices ( 1 . 16 . 18 . 20 . 28 . 37 ) have standardized connectors for connecting the data lines.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 7, characterized in that a test module consists of a floor assembly on which at least one test device ( 1 . 16 . 18 . 20 . 28 . 37 ), a computer desk ( 22 . 23 ), a printer ( 25 ) and a test bank ( 29 ) is mounted.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 8, characterized in that the test module ( 11 . 12 . 13 . 14 . 15 ) Provision for transportation (by crane or forklift).

Arrangement according to claim 9, characterized in that the test module ( 11 . 12 . 13 . 14 . 15 ) Is moved by an air cushion conveyor system.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 10, characterized in that a plurality of test modules ( 11 . 12 . 13 . 14 . 15 ) to a test platform ( 30 ) are assembled in a modular manner.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 11, characterized in that the test platform ( 30 ) at least one test module ( 11 . 12 . 13 . 14 . 15 ), the at least one computer operating console ( 24 ) having.

Arrangement according to one or more of claims 1 to characterized in that the structural replica ( 32 . 38 . 54 ) consists of individual reusable elements.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 13, characterized in that the structural replica ( 32 . 38 . 54 ) from a floor ( 45 ) with longitudinal members ( 46 ) and braces ( 44 ) is constructed in a modular manner.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 14, characterized in that the frame ( 44 ) with the longitudinal members ( 46 ) by in the direction of the side members ( 46 ) any fixable fittings ( 47 ) are connected.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 15, characterized in that the frame ( 44 ) with a hinge ( 48 ) are provided.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 16, characterized in that the frame ( 44 ) with a tab ( 51 ) are provided.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 17, characterized in that for data exchange between the test devices ( 1 . 16 . 18 . 20 . 28 . 37 ) between each other and between the test facilities ( 1 . 16 . 18 . 20 . 28 . 37 ) and the control consoles ( 24 ) of computer desks ( 22 . 23 ) a universal data bus ( 31 ) is provided.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 18, characterized in that the base of the test module ( 11 . 12 . 13 . 14 . 15 ) is dimensioned so that this within a container ( 34 . 53 ) is stowable.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 19, characterized in that walls, floor and ceiling of the container ( 34 . 53 ) are formed singular.

Arrangement according to one or more of claims 1 to 20, characterized in that the walls of the container ( 34 . 53 ) can be used as a carrier for experimental setups.