DE102007061211A1 - Lagereinrichtung und Lagersystem, insbesondere für einen Personenluftanströmer eines Kraftwagens - Google Patents

Lagereinrichtung und Lagersystem, insbesondere für einen Personenluftanströmer eines Kraftwagens Download PDF

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    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lagereinrichtung (12), insbesondere für einen Personenluftanströmer eines Kraftwagens, über welches ein erstes und ein zweites Bauteil (10a, 10b) miteinander koppelbar und um eine Achse (Ia) relativ zueinander bewegbar sind, wobei die Lagereinrichtung (12) derart mit dem ersten und dem zweiten Bauteil (10a, 10b) koppelbar ist, dass diese um wenigstens eine weitere Achse (Ib) relativ zueinander bewegbar sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Lagersystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagereinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie ein Lagersystem, insbesondere für einen Personenluftanströmer eines Kraftwagens, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 11 angegebenen Art.
  • Eine derartige Lagereinrichtung bzw. ein derartiges Lagersystem sind dabei beispielsweise bereits aus der DE 100 61 030 B4 als bekannt zu entnehmen. Die Lagereinrichtung dient dabei zum Koppeln eines ersten und eines zweiten Bauteils und weist ein stopfenförmiges Gehäuse auf, welches gegenüber einer kreisrunden Außenmantelfläche verdrehbar ist. Dadurch bildet die Lagereinrichtung eine Achse, um welche das erste und das zweite Bauteil relativ zueinander bewegbar sind. Bei den miteinander koppelbaren Bauteilen handelt es sich beispielsweise um Bedienradelemente, Drehknöpfe, Walzen oder luftleitende Lamellen – oder Flügelelemente von Personenluftanströmern, welche zur Klimatisierung eines Fahrgastinnenraums bei Pkws, Schienenfahrzeugen oder Flugzeugen verwendet werden können. Die aus dem Personenluftanströmer austretende Luft kann somit durch Verdrehen des ersten gegenüber dem zweiten Bauteil umgelenkt und an die gewünschte Stelle an oder um den Körper eines Fahrgastes geleitet werden.
  • Als nachteilig an der bekannten Lagereinrichtung bzw. dem bekannten Lagersystem ist dabei der Umstand anzusehen, dass das erste und das zweite Bauteil nur innerhalb eines vergleichsweise engen Einstellbereichs relativ zueinander bewegbar sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lagereinrichtung sowie ein Lagersystem der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einen erweiterten Einstellbereich des ersten und zweiten Bauteils ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lagereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Lagersystem mit dem Merkmal des Patentanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des Lagersystems – soweit anwendbar – als vorteilhafte Ausgestaltungen der Lagereinrichtung und umgekehrt anzusehen sind.
  • Eine Lagereinrichtung, welche einen erweiterten Einstellbereich des ersten und zweiten Bauteils ermöglicht, ist erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass die Lagereinrichtung derart mit dem ersten und dem zweiten Bauteil koppelbar ist, dass diese um wenigstens eine weitere Achse relativ zueinander bewegbar sind. Mit anderen Worten stellt die erfindungsgemäße Lagereinrichtung wenigstens eine weitere Achse zur Verfügung, um welche das erste und das zweite Bauteil relativ zueinander bewegbar sind. Auf diese Weise können das erste und das zweite Bauteil um zwei oder mehr geometrische Achsen relativ zueinander bewegt werden, wodurch eine optimal an die jeweiligen konstruktiven Bedingungen anpassbare Positionierbarkeit und Kinematik erzielt wird. Neben den genannten funktionellen Vorteilen ermöglicht die erfindungsgemäße Lagereinrichtung zusätzlich eine verbesserte Haptik sowie eine erhöhte Designfreiheit bei verbessertem Bedienkomfort.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft gezeigt, dass die Lagereinrichtung wenigstens ein vorzugsweise als Zapfen ausgebildetes Kopplungselement umfasst, mittels welchem das erste und/oder das zweite Bauteil mit der Lagereinrichtung koppelbar ist bzw. sind. Ein derartiges Kopplungselement stellt dabei ein konstruktiv einfaches und kostengünstiges Mittel dar, um eine schnelle, einfache und zuverlässige Kopplung des ersten bzw. des zweiten Bauteils an die Lagereinrichtung sicherzustellen und somit deren Montage entsprechend zu beschleunigen.
  • Dabei hat es sich insbesondere als vorteilhaft gezeigt, dass die Lagereinrichtung wenigstens zwei Kopplungselemente umfasst, welche vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Seiten der Lagereinrichtung entlang einer Achse angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine konstruktiv einfache Möglichkeit geschaffen, sowohl eine vorteilhafte Anbindung des ersten bzw. des zweiten Bauteils an die Lagereinrichtung zu ermöglichen und zudem zumindest eine der Achsen, um welche die relative Bewegung des ersten und des zweiten Bauteils zueinander erfolgen kann, mittels der Kopplungselemente zu definieren. Dabei kann ebenfalls vorgesehen sein, dass ein Kopplungselement mit jeweils einem der Bauteile gekoppelt wird. Alternativ können auch zwei oder mehr Kopplungselemente vorgesehen sein, über welche das erste bzw. das zweite Bauteil mit der Lagereinrichtung koppelbar sind. Dies ermöglicht eine konstruktiv einfache Definition der Achsen, so dass ein gleichmäßiger haptischer Bedieneindruck beim relativen Bewegen der Bauteile erzeugt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Reibelement vorgesehen, mittels welchem eine Reibung zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Bauteil und der Lagereinrichtung zu erhöhen ist. Mit Hilfe eines derartigen Reibelements, welches beispielsweise als Bremsbacke ausgebildet sein kann, kann eine weitere Verbesserung der haptischen Eigenschaften der Lagereinrichtung erzielt werden, indem aufgrund des eindeutig definierbaren Bewegungswiderstands ein gleichmäßiger Eindruck beim relativen Bewegen des ersten und des zweiten Bauteils zueinander darstellbar ist. Zudem können das erste und das zweite Bauteil mit Hilfe eines derartigen Reibelements nach dem relativen Bewegen zueinander zuverlässig in der eingestellten Orientierung zueinander gehalten werden.
  • Indem das wenigstens eine Reibelement zumindest abschnittsweise innerhalb eines Aufnahmeraums der Lagereinrichtung angeordnet ist, ist eine bauraumsparende und betriebssichere Anordnung erzielt. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeraum durch Führungsbereiche begrenzt ist, über welche eine geführte Bewegung des Reibelements sichergestellt wird.
  • Eine konstruktiv besonders einfache und bauraumsparende Möglichkeit zur weiteren Verbesserung der haptischen Eigenschaften der Lagereinrichtung ist dadurch gegeben, dass wenigstens zwei Reibelemente vorgesehen sind, welche einander gegenüberliegend angeordnet und mittels eines Federelements gegeneinander beaufschlagt sind. Das Federelement beaufschlagt die beiden Reibelemente dabei vorzugsweise mit einer konstanten Federkraft, wodurch entsprechend gleichmäßige Bedienkräfte beim Bewegen der Bauteile sichergestellt sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das wenigstens eine Reibelement senkrecht zu einer Achse angeordnet ist. Auf diese Weise kann beim relativen Bewegen des ersten bzw. des zweiten Bauteils um diese Achse eine möglichst große Reibfläche zur Verfügung gestellt werden und somit ein gleichmäßiger Bewegungseindruck erzeugt werden.
  • Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft gezeigt, dass jeder Achse wenigstens ein Reibelement zugeordnet ist. Dies ermöglicht es, unabhängig von der jeweiligen Achse, um welche das erste und das zweite Bauteil relativ zueinander bewegt werden, einen vorgegebenen Bewegungswiderstand und damit den gewünschten haptischen Eindruck beim Benutzer zu erzeugen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das wenigstens eine Reibelement eine im Querschnitt gleichmäßig und/oder ungleichmäßig gewölbte Reibfläche umfasst. Durch eine im Querschnitt gleichmäßig gewölbte Reibfläche, beispielsweise eine kreissegmentförmig gewölbte Reibfläche wird vorteilhaft ein konstanter Widerstand beim Bewegen des ersten bzw. des zweiten Bauteils zueinander sichergestellt. Umgekehrt kann durch eine ungleichmäßig gewölbte Reibfläche auf konstruktiv einfache Weise ein variabler Widerstand dargestellt werden.
  • Indem die Lagereinrichtung einen zumindest im Wesentlichen kugelförmigen Grundkörper umfasst, wird eine besonders flexible räumliche Positionierbarkeit des ersten und des zweiten Bauteils relativ zueinander erzielt. Die Lagereinrichtung kann somit als Kugellagerung ausgebildet werden, so dass das erste und das zweite Bauteil um einen definierten Punkt frei um alle drei geometrischen Raumachsen zueinander gedreht werden können.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Lagersystem, insbesondere für einen Personenluftanströmer eines Kraftwagens, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Lagereinrichtung derart mit dem ersten und dem zweiten Bauteil gekoppelt ist, dass diese um wenigstens eine weitere Achse relativ zueinander bewegbar sind. Die sich daraus ergebenden Vorteile hinsichtlich des erweiterten Einstellbereichs und der verbesserten räumlichen Positionierbarkeit des ersten und des zweiten Bauteils zueinander sind bereits aus den vorhergehenden Vorteilsbeschreibungen zu entnehmen.
  • Dabei kann ein gleichmäßiger Bedienungseindruck dadurch erzeugt werden, dass die Lagereinrichtung ein erstes und ein zweites Reibelement umfasst, mittels welchen eine Reibung zwischen dem ersten Bauteil und der Lagereinrichtung bzw. zwischen dem zweiten Bauteil und der Lagereinrichtung zu erhöhen ist. Die Reibelemente können dabei beispielsweise als Bremsbacken oder Reibeinlagen ausgebildet sein. Denkbar sind jedoch auch andere Bauformen zum Erhöhen des Widerstands zwischen den betreffenden Kontaktstellen.
  • Eine weitere Verbesserung der haptischen und mechanischen Eigenschaften des Lagersystems wird dadurch erzielt, dass das erste und/oder das zweite Bauteil eine dem ersten bzw. dem zweiten Reibelement zugeordnete Lauffläche umfasst. Dies ermöglicht eine optimale Einstellbarkeit der Reibpaarung zwischen Reibelement und Lauffläche, wodurch mit Hilfe unterschiedlicher Materialien und Reibgeometrien auf konstruktiv einfache Weise sowohl konstante als auch über die Bewegung variable Bewegungswiderstände erzeugt werden können.
  • Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, dass das erste und das zweite Bauteil miteinander korrespondierende Anschläge umfassen, mittels welchen ihre relative Bewegbarkeit zueinander zu begrenzen ist. Dies stellt eine einfache und kostengünstige Möglichkeit dar, um haptisch oder optisch vorgegebene Bewegungsgrenzen zu definieren.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigt die einzige Figur eine perspektivische und teilgeschnittene Seitenansicht eines Lagersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Die einzige Figur zeigt in schematischer und teilgeschnittener Seitenansicht ein Lagersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Lagersystem umfasst dabei ein erstes, als Gehäusestrebe ausgebildetes Bauteil 10a sowie ein zweites, als luftableitende Konstruktion eines Personenluftanströmers eines Kraftwagens ausgebildetes zweites Bauteil 10b, welche über eine Lagereinrichtung 12 miteinander gekoppelt sind. Sowohl das erste Bauteil 10a als auch die Lagereinrichtung 12 sind dabei vorliegend geschnitten dargestellt. Die Lagereinrichtung 12 umfasst einen kugelförmigen Grundkörper 14 mit vier zapfenförmigen Kopplungselementen 16, über welche das erste Bauteil 10a und das zweite Bauteil 10b mit der Lagereinrichtung 12 gekoppelt sind. Die Kopplungselemente 16 greifen dazu in entsprechende Montageöffnungen 18 des ersten bzw. des zweiten Bauteils 10a, 10b ein und definieren somit eine erste Achse Ia bzw. eine zweite Achse Ib, um welche das erste und das zweite Bauteil 10a, 10b relativ zueinander bewegbar sind. Die beiden Achsen Ia, Ib stehen dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel senkrecht aufeinander. Innerhalb des Grundkörpers 14 der Lagereinrichtung 12 befindet sich ein Aufnahmeraum 20 innerhalb welchem zumindest abschnittsweise zwei Reibelemente 22a, 22b einander gegenüberliegend angeordnet und mittels eines Federelements 24 gegeneinander beaufschlagt sind. Dabei ist das Reibelement 22a der Achse Ib und das Reibelement 22b der Achse Ia zugeordnet. Die als Bremsbacken ausgebildeten Reibelemente 22a, 22b erstrecken sich somit jeweils senkrecht zu ihrer zugeordneten Achse Ib bzw. Ia und wirken mit zugeordneten Laufflächen 26a bzw. 26b zusammen. Die Laufflächen 26a, 26b besitzen dabei eine korrespondierend mit den Reibelementen 22a bzw. 22b ausgebildete Geometrie, so dass in Verbindung mit der konstanten Federkraft des Federelements 24 ein konstanter Drehwiderstand sowohl beim Bewegen der Bauteile 10a, 10b um die Achse Ia als auch um die Achse Ib sichergestellt wird. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass wenigstens eines der Reibelemente 22a, 22b im Gegensatz zu der gezeigten, im Querschnitt kreissegmentförmigen Reibfläche eine ungleichmäßig gewölbte Reibfläche aufweist, wodurch ein variabler Widerstand beim relativen Bewegen des ersten und des zweiten Bauteils 10a, 10b zueinander darstellbar ist. Das zweite Bauteil 10b umfasst seinerseits eine kugelförmige und an eine Außenkontur der Lagereinrichtung 12 angepasste Abdeckung 28, welche ihrerseits die Lauffläche 26b umfasst. Das erste und das zweite Bauteil 10a, 10b weisen darüber hinaus miteinander korrespondierende Anschläge 30a, 30b auf, mittels welchen ihre relative Bewegbarkeit zueinander definiert zu begrenzen ist. Das gezeigte Lagersystem ermöglicht es dabei, das zweite Bauteil 10b relativ gegenüber dem karosseriefesten ersten Bauteil 10a entlang den Achsen Ia und Ib um einen durch die Lagereinrichtung 12 definierten Drehpunkt zu bewegen. In der hier gezeigten Ausführungsform des Lagersystems als Luftleitelement eines Personenluftanströmers kann somit die austretende Luft sowohl links oder rechts als auch zum Kopf- oder Fußbereich eines Fahrgastraumes gerichtet werden. Die Bewegung des zweiten Bauteils 10b erfolgt dabei aufgrund der durch die Kopplungselemente 16 eindeutig definierten Achsen Ia, Ib sowie der durch die Reibelemente 22a, 22b und die Laufflächen 26a, 26b definierten Reibwiderstände besonders gleichmäßig und weist daher eine optimale Haptik auf. Zudem lassen sich konstruktiv oder durch ein gewünschtes Design vorgegebene Kinematiken einfach abbilden, so dass sowohl funktionell als auch optisch vorgegebene Bewegungsbereiche besonders einfach und kostengünstig darstellbar sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10061030 B4 [0002]

Claims (14)

  1. Lagereinrichtung (12), insbesondere für einen Personenluftanströmer eines Kraftwagens, über welches ein erstes und ein zweites Bauteil (10a, 10b) miteinander koppelbar und um eine Achse (Ia) relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (12) derart mit dem ersten und dem zweiten Bauteil (10a, 10b) koppelbar ist, dass diese um wenigstens eine weitere Achse (Ib) relativ zueinander bewegbar sind.
  2. Lagereinrichtung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (12) wenigstens ein vorzugsweise als Zapfen ausgebildetes Kopplungselement (16) umfasst, mittels welchem das erste und/oder das zweite Bauteil (10a, 10b) mit der Lagereinrichtung (12) koppelbar ist.
  3. Lagereinrichtung (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (12) wenigstens zwei Kopplungselemente (16) umfasst, welche vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Seiten der Lagereinrichtung (12) entlang einer Achse (Ia, Ib) angeordnet sind.
  4. Lagereinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Reibelement (22) vorgesehen ist, mittels welchem eine Reibung zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Bauteil (10a, 10b) und der Lagereinrichtung (12) zu erhöhen ist.
  5. Lagereinrichtung (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reibelement (22) zumindest abschnittsweise innerhalb eines Aufnahmeraums (20) der Lagereinrichtung (12) angeordnet ist.
  6. Lagereinrichtung (12) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Reibelemente (22a, 22b) vorgesehen sind, welche einander gegenüberliegend angeordnet und mittels eines Federelements (24) gegeneinander beaufschlagt sind.
  7. Lagereinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reibelement (22) senkrecht zu einer Achse (Ia, Ib) angeordnet ist.
  8. Lagereinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Achse (Ia, Ib) wenigstens ein Reibelement (22) zugeordnet ist.
  9. Lagereinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reibelement (22) eine im Querschnitt gleichmäßig und/oder ungleichmäßig gewölbte Reibfläche umfasst.
  10. Lagereinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (12) einen zumindest im Wesentlichen kugelförmigen Grundkörper (14) umfasst.
  11. Lagersystem, insbesondere für einen Personenluftanströmer eines Kraftwagens, mit einem ersten und einem zweiten Bauteil (10a, 10b), welche über eine Lagereinrichtung (12) miteinander gekoppelt und um eine Achse (Ia) relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (12) derart mit dem ersten und dem zweiten Bauteil (10a, 10b) gekoppelt ist, dass diese um wenigstens eine weitere Achse (Ib) relativ zueinander bewegbar sind.
  12. Lagersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (12) ein erstes und ein zweites Reibelement (22a, 22b) umfasst, mittels welchen eine Reibung zwischen dem ersten Bauteil (10a) und der Lagereinrichtung (12) bzw. zwischen dem zweiten Bauteil (10b) und der Lagereinrichtung (12) zu erhöhen ist.
  13. Lagersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Bauteil (10a, 10b) eine dem ersten bzw. dem zweiten Reibelement (22a, 22b) zugeordnete Lauffläche (26a, 26b) umfasst bzw. umfassen.
  14. Lagersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Bauteil (10a, 10b) miteinander korrespondierende Anschläge (30a, 30b) umfassen, mittels welchen ihre relative Bewegbarkeit zueinander zu begrenzen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10061030B4 (de) 2000-12-08 2004-12-02 Dr. Franz Schneider Kunststoffwerke Gmbh & Co. Kg Einrichtung mit einem sich um eine Achse drehenden Element

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