DE102007060868A1 - Radeinbaustrebe - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Radeinbaustrebe (2) für ein Kraftfahrzeug zum Anschluss an eine Seitenwand (26) mit einer Scharniersäule (22) des Kraftfahrzeuges, wobei die Radeinbaustrebe (2) in einem in Montagestellung an die Scharniersäule (22) angrenzenden Bereich eine sich im Wesentlichen in Fahrzeughochachse (Z) erstreckende Vertikalauswölbung (12) aufweist, die bei einem Frontalunfall mit der Scharniersäule (22) in eine Anlagestellung gelangt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Radeinbaustrebe für ein Kraftfahrzeug zum Anschluss an eine Seitenwand des Kraftfahrzeuges, wobei die Seitenwand eine Scharniersäule aufweist.
  • Ein Karosserievorderbau eines Kraftfahrzeuges übernimmt neben tragenden Funktionen vor allem Sicherheitsfunktionen. Im Zuge der technischen Fortentwicklung werden an Kraftfahrzeuge immer strengere Anforderungen an deren passive Sicherheit gestellt. Neuere Kraftfahrzeuge müssen damit verbunden zur Erfüllung strengerer Sicherheitsstandards immer höhere Aufprallenergien in die Kraftfahrzeugstruktur einleiten können.
  • Im Stand der Technik ist allgemein bekannt, im Karosserievorderbau zwei Lastpfade vorzusehen, mittels derer die beim Aufprall auftretenden Energien in die hinteren Karosserieteile eingeleitet werden. Ein erster Lastpfad verläuft über den unteren Bereich des Kraftfahrzeuges, wofür häufig ein Vorderrahmen vorgesehen ist. Ein zweiter Lastpfad ist im oberen Bereich des Karosserievorderbaus vorgesehen, für den auf den beiden Seiten des Kraftfahrzeuges je eine Radeinbaustrebe verwendet wird, die üblicherweise durch einen Querträger an der Fahrzeugfront miteinander verbunden sind. Die Radeinbaustreben sind mit einer Seitenwand verbunden, die den oder die Türausschnitte des Kraftfahrzeuges beherbergt. Derzeit ist es üb lich, den oberen Lastpfad ausgehend von der Radeinbaustrebe über die A-Säule der Seitenwand in einen Dachbereich des Kraftfahrzeuges zu führen.
  • Im Zuge der Entwicklung von kompakten Fahrzeugen mit verbesserten Raumnutzungskonzepten wird die Frontscheibe zunehmend verglichen mit früheren Fahrzeugkonzepten erheblich weiter vorne angeordnet. Die die Frontscheibe tragenden A-Säulen können aus Gründen der Übersicht des Fahrers und der optischen Akzeptanz jedoch nur vergleichsweise filigran ausgebildet werden und können in der Folge keine großen Lasten aufnehmen oder weiterleiten, ohne undefiniert zu verformen.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Radeinbaustrebe anzugeben, die es ermöglicht, bei einem Frontalunfall, beispielsweise einem Offset-Crash, in die Karosserie eingeleiteten Energien besser auf die Gesamtstruktur des Fahrzeuges zu verteilen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Radeinbaustrebe anzugeben, die ein erhöhtes Maß an Sicherheit mit einem geringen Gewicht und einer kostengünstigen Fertigung verbindet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Radeinbaustrebe gemäß dem Anspruch 1.
  • Eine erfindungsgemäße Radeinbaustrebe für ein Kraftfahrzeug ist zum Anschluss an eine Seitenwand des Kraftfahrzeuges vorgesehen, wobei an der Seitenwand eine Scharniersäule zur Aufnahme eines Türscharniers des Fahrzeuges vorgesehen ist. Die Radeinbaustrebe weist in einem in Montagestellung der Radeinbaustrebe an die Scharniersäule angrenzenden Bereich eine sich im Wesentlichen in Fahrzeughochachse erstreckende Vertikalauswölbung auf. Die Vertikalauswölbung ist dabei im Wesentlichen parallel zur Hocherstreckung der Scharniersäule ausgerichtet. Sofern die Scharniersäule sich nicht direkt in Fahrzeughochachse erstreckt, ist die Vertikalauswölbung im Wesentlichen parallel zur Erstreckung der Scharniersäule ausgerichtet. Die Vertikalauswölbung ist somit erfindungsgemäß derart gestaltet, dass sie bei einem Frontalunfall mit der Scharniersäule in eine Anlagestellung gelangt.
  • Dadurch, dass die Vertikalauswölbung im Wesentlichen parallel zur Scharniersäule ausgerichtet ist und einen geringen Abstand zu dieser aufweist, wird erreicht, dass diese, sobald sie im Falle eines Frontalunfalls bereits nach nur sehr geringer Verformung des Vorderbaus mit der Scharniersäule in eine Anlagestellung gelangt. Die in die Karosserie eingeleitete Energie wird über den oberen Lastpfad dann im Wesentlichen über das Fahrzeugscharnier und über die angrenzende Fahrzeugtüre in den hinteren Bereich der Karosserie abgeleitet.
  • Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, den oberen Lastpfad hauptsächlich über die Fahrzeugtüre zu führen und nicht mehr hauptsächlich über die A-Säule, um diese zu entlasten.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Vertikalauswölbung in Montagestellung in einem an eine Scharnierverstärkung der Scharniersäule angrenzenden Bereiche angeordnet ist. Zur Anbringung des Türscharniers sind die Scharniersäulen im Bereich des Scharniers verstärkt, um die bei der Bedienung einer Tür auftretenden Kräfte, zum Beispiel das Türgewicht selbst oder eine zusätzliche Vertikalbelastung einer geöffneten Türe, besser aufnehmen zu können. Durch die Anordnung der Vertikalauswölbung in einen an diesen Bereich angrenzenden Bereich kann die Lasteinleitung in die Türe noch mals verbessert werden, da an der Scharnierverstärkung der Scharniersäule eine besonders stabile Anbindung an die Tür vorliegt, sodass dieser Bereich im Crash-Falle wenig deformiert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Radeinbaustrebe sieht vor, dass die Vertikalauswölbung als Einprägung ausgebildet ist. Damit lässt sich die Vertikalauswölbung bereits bei der Formung der Radeinbaustrebe vorsehen, sodass diese einerseits kostengünstig herstellbar ist und andererseits ein geringes Gewicht der Radeinbaustrebe verwirklicht werden kann. Weiterhin wird durch eine derartige einstückige Ausbildung der Vertikalauswölbung mit der Radeinbaustrebe erreicht, dass die Radeinbaustrebe nicht durch Montagemaßnahmen geschwächt wird, beispielsweise dass durch Schweißen oder Nieten eine Materialschwächung eintritt.
  • Wenn die Vertikalauswölbung als Sicke, insbesondere als Flachsicke ausgebildet ist, lässt sich der Vorteil erreichen, dass diese die Radeinbaustrebe stabilisiert und die sich Radeinbaustrebe im Crash-Fall nicht unkontrolliert deformiert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass wenigstens eine sich in Montagestellung im Wesentlichen in Richtung der Fahrzeuglängsachse erstreckende Horizontalauswölbung vorgesehen ist. Damit lässt sich die Radeinbaustrebe weiter stabilisieren, sodass diese sich im Crash-Fall auch bei höheren Energien nicht undefiniert verformen kann.
  • Besonders bevorzugt ist dabei, wenn die Horizontalauswölbung in die Vertikalauswölbung übergeht, sodass beide eine gemein same Struktur bilden. Damit lässt sich die Stabilität der Radeinbaustrebe weiter erhöhen.
  • Darüber hinaus lässt sich ein weiterer Vorteil erreichen, wenn zwei sich in einer Montagestellung nach vorne erstreckende Horizontalauswölbungen vorgesehen sind. Dadurch lässt sich eine noch größere Stabilisierung der Radeinbaustrebe erreichen.
  • Von besonderem Vorteil ist dabei, wenn die zwei Horizontalauswölbungen jeweils in die Vertikalauswölbung übergehen. Die Horizontalauswölbungen und die Vertikalauswölbung bilden dann ein U-förmiges Profil, das der Radeinbaustrebe eine besondere Steifigkeit verleiht und das eine sehr gute Krafteinleitung in die Scharniersäule ermöglicht.
  • Von besonderem Vorteil ist vorgesehen, dass die Horizontalauswölbungen nach vorne, also zur Fahrzeugfront hin, auslaufend ausgebildet sind. Damit lässt sich erreichen, dass die Radeinbaustreben jeweils einen geringen Bauraum einnehmen und dennoch nicht an Steifigkeit einbüßen.
  • Ein weiterer Vorteil lässt sich erreichen, wenn die Vertikalauswölbung ein zumindest zweistufiges Profil aufweist. Dadurch lässt sich eine sehr gute Formanpassung an das Profil der Scharniersäule erreichen und zumindest zwei Krafteinleitungszonen verwirklichen.
  • Vorteilhafterweise weist die Vertikalauswölbung in Montagestellung von der Scharniersäule einen Abstand von 1 mm bis 3 mm, bevorzugt von 1 mm bis 2 mm auf. Damit wird sowohl eine ausreichende Fertigungstoleranz als auch eine ausreichende Einbautoleranz ermöglicht. Mit diesen Abständen lassen sich dennoch zuverlässig sämtliche Sicherheitsanforderungen erfül len. Die Radeinbaustrebe kann bei derartigen Abständen ohne größere Probleme an der Scharniersäule befestigt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass im Fahrbetrieb keine Geräusche durch Relativbewegungen von Radeinbaustrebe und Scharniersäule zueinander entstehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Vertikalauswölbung und/oder die Horizontalauswölbungen eine Tiefe von 15 mm bis 40 mm, bevorzugt 20 mm bis 30 mm, insbesondere bevorzugt 25 mm aufweist. Damit ist eine ausreichend große Kontaktfläche zwischen Auswölbung und Scharniersäule herstellbar, die zur sicheren Kraftübertragung auch bei Frontalzusammenstößen aus unterschiedlichen Winkeln gewährleistet ist.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Radeinbaustrebe und
  • 2 einen Schnitt durch eine an einer Scharniersäule montierten Radeinbaustrebe entlang der Schnittlinie A-A aus 1.
  • Ausführungsbeispiele)
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Radeinbaustrebe 2 eines Fahrzeuges. Die Radeinbaustrebe 2 ist dabei in ihrer Einbauausrichtung dargestellt, das heißt, ausgerichtet entlang einer Fahrzeuglängsachse X und einer Fahrzeughochachse Z.
  • Die Radeinbaustrebe 2 weist einen Anschlussbereich 4 zum Anschluss an eine nicht dargestellte A-Säule einer Seitenwand des Kraftfahrzeuges auf. Ein hinterer Bereich 6 der Radeinbaustrebe 2 ist zum Anschluss der Radeinbaustrebe an die Seitenwand vorgesehen. Der Anschluss an die Seitenwand und/oder an die A-Säule kann beispielsweise durch Schweißen oder durch Nieten hergestellt werden.
  • Ein unterer Bereich 8 weist einen Ausschnitt für die Aufnahme eines Rades des Kraftfahrzeuges auf. Ein in Fahrtrichtung vorderer Bereich der Radeinbaustrebe 2 ist zum Anschluss an eine rechte und linke Radeinbaustrebe verbindende, in 1 nicht dargestellte Querstrebe vorgesehen. Über diese Querstrebe wird die bei einem Frontalzusammenstoß in das Fahrzeug eingebrachte Energie in den oberen Lastpfad geleitet.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vertikalauswölbung 12 vorgesehen, die in einer Montagestellung der Radeinbaustrebe 2 an der Seitenwand an die Scharniersäule angrenzt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Scharniersäule in der in 1 gewählten Ansicht im Wesentlichen in Richtung der Fahrzeug hochachse Z, diese kann sich grundsätzlich jedoch auch schräg zu der Fahrzeughochachse Z erstrecken, wenn beispielsweise andere Türöffnungskonzepte eingesetzt werden, so etwa bei um eine waagerechte oder schiefe Achse schwenkenden Türen. In diesem Fall wird erfindungsgemäß vorgesehen, die Vertikalauswölbung 12 mit geringem Abstand und parallel zu einer vorderen Fläche der Scharniersäule auszubilden, die ggf. auch schräg oder gekrümmt verlaufen kann.
  • Die Vertikalauswölbung 12 ist als Flachsicke mit einem zweistufigen Sickenprofil gestaltet, welches in einer Montagestellung die Kontur der korrespondierenden Scharniersäule im Wesentlichen nachbildet. Zur Versteifung der Radeinbaustrebe sind eine obere Horizontalauswölbung 14 und eine untere Horizontalauswölbung 16 vorgesehen, die in Übergangsbereichen 18, 20 in die Vertikalauswölbung 12 harmonisch übergehen.
  • Die Horizontalauswölbungen 14, 16 laufen nach vorne hin, also entgegen der Richtung der Fahrzeuglängsachse X flach aus. Durch die Horizontalauswölbungen 14, 16 wird ein undefiniertes Verformen der Radeinbaustrebe 2 im Crash-Falle verhindert und die Radeinbaustrebe wird insgesamt versteift. Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen werden, dass die Horizontalauswölbungen 14, 16 nicht unmittelbar parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufen, sondern diese können auch schräg zu der Fahrzeuglängsachse angeordnet sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Horizontalauswölbungen im Wesentlichen parallel zu einer Geraden ausgerichtet sind, die zwischen der vorderen Querstrebe und dem Lasteinleitungspunkt an der Scharniersäule, also bevorzugt der Scharnierverstärkung, verläuft.
  • Weiterhin kann es konstruktiv von Vorteil sein, wenn die Horizontalauswölbungen 14 und/oder 16 gekrümmt ausgebildet sind, um Crash-Lasten sowohl in die Fahrzeugtür als auch in die A-Säule einzuleiten. Weiterhin können gekrümmte Horizontalauswölbungen bei weiterhin sehr guter Funktion Bauraumvorteile im Motorraum schaffen.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Radeinbaustrebe 2 entlang der Linie A-A aus 1, welche jedoch im Unterschied zu der Darstellung in 1 an einer Scharniersäule 22 montiert ist. Die Scharniersäule 22 weist eine Scharnierverstärkung 24 auf, welche die über die mittels eines Scharniers zu tragende Tür eingeleitete Kräfte besser in eine Seitenwand 26 einleitet, deren Teil die Scharniersäule 22 ist. Die Scharniersäule 22 ihrerseits ist an einer seitlichen Stirnwand 21 angeordnet.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, dass die Scharniersäule nicht Teil der Seitenwand 26 ist, sondern ein separat ausgebildetes Bauteil. In diesem Falle ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Vertikalauswölbung 12 Kräfte, die beim Frontalzusammenstoß entstehen, in die Scharniersäule einleiten.
  • Die Radeinbaustrebe 2 weist in der dargestellten Ausführungsform eine zweistufige Vertikalauswölbung 12 auf, welche im Wesentlichen die Kontur der Scharnierverstärkung 24 nachbildet. In der Vergrößerung des angrenzenden Bereichs von Radeinbaustrebe 2 und Scharniersäule 22 ist zu erkennen, dass die Vertikalauswölbung 12 einen Abstand d von der Scharniersäule von etwa 1–3 mm einhält.
  • Die Vertikaluswölbung 12 weist eine Tiefe t von etwa 25 mm auf, ist also sehr massiv gestaltet und erzeugt dabei beim Frontalunfall eine große Auflagefläche von Vertikalauswölbung 12 und Scharniersäule 22.
  • 2
    Radeinbaustrebe
    4
    Anschlussbereich
    6
    hinterer Bereich
    8
    unterer Bereich
    10
    vorderer Bereich
    12
    Vertikalauswölbung
    14
    Obere Horizontalauswölbung
    16
    Untere Horizontalauswölbung
    18,
    Übergangsbereiche
    20
    Seitliche Stirnwand
    21
    Scharniersäule
    22
    Scharnierverstärkung
    24
    Seitenwand
    26
    Fahrzeuglängsachse
    X
    Fahrzeugquerachse
    Y
    Fahrzeughochachse
    Z
    Abstand Vertikalauswölbung-Scharniersäule
    d
    Tiefe der Auswölbung

Claims (10)

  1. Radeinbaustrebe für ein Kraftfahrzeug zum Anschluss an eine Seitenwand (26) mit einer Scharniersäule (22) des Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass die Radeinbaustrebe (2) in einem in Montagestellung an die Scharniersäule (22) angrenzenden Bereich eine sich in im Wesentlichen in Fahrzeughochachse (Z) erstreckende Vertikalauswölbung (12) aufweist, die bei einem Frontalunfall mit der Scharniersäule (22) in eine Anlagestellung gelangt.
  2. Radeinbaustrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalauswölbung (12) in Montagestellung in einem an eine Scharnierverstärkung (24) der Scharniersäule (22) angrenzenden Bereich angeordnet ist.
  3. Radeinbaustrebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalauswölbung (12) als Einprägung ausgebildet ist.
  4. Radeinbaustrebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalauswölbung (12) als Sicke, insbesondere als Flachsicke, ausgebildet ist.
  5. Radeinbaustrebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine sich an die Vertikalauswölbung (12) eine in Montagestellung sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsachse (X) erstreckende Horizontalauswölbung (14, 16) vorgesehen ist.
  6. Radeinbaustrebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich in einer Montagestellung nach vorne erstreckende Horizontalauswölbungen (14, 16) vorgesehen sind, die jeweils in die Vertikalauswölbung (12) übergehen.
  7. Radeinbaustrebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalauswölbungen (14, 16) zur Fahrzeugfront hin auslaufend ausgebildet sind.
  8. Radeinbaustrebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalauswölbung (12) ein zweistufiges Profil aufweist.
  9. Radeinbaustrebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalauswölbung (12) in Montagestellung von der Scharniersäule (22) einen Abstand (d) von 1 mm bis 3 mm, bevorzugt von 1 mm bis 2 mm, aufweist.
  10. Radeinbaustrebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalauswölbung (12) und/oder die Horizontalauswölbungen (14, 16) eine Tiefe (t) von 15 mm bis 40 mm, bevorzugt 20 mm bis 30 mm, insbesondere bevorzugt 25 mm, aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9039072B2 (en) 2012-12-05 2015-05-26 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle body with wheel installation strut

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DE29501482U1 (de) * 1995-01-31 1995-03-09 Opel Adam Ag Kraftfahrzeugkarosserie
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