DE102007060409A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Erdbohrung - Google Patents

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Abstract

Eine Erdbohrvorrichtung weist einen Bohrkopf und einen Linearantrieb für den Bohrkopf auf, wobei der Bohrkopf mindestens ein Heizelement zum Aufheizen des den Bohrkopf umgebenden Erdreichs umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der Erdbohrvorrichtungen und insbesondere der Horizontalbohrvorrichtungen.
  • Das Einbringen von Erdbohrungen ist insbesondere in harten Gesteinsformationen schwierig. Hierfür wurden daher besondere Bohrvorrichtungen geschaffen, die ein sicheres Zerstören und Abtragen der harten Erdboden- oder Gesteinsformationen ermöglichen sollen (beispielsweise Bohrhämmer oder Rollenmeißelbohrköpfe). Diese Bohrvorrichtungen weisen jedoch in der Regel eine aufwendige Konstruktion auf, wodurch diese teuer in der Herstellung und Wartung sind. Auch ist die Geschwindigkeit des Bohrvortriebs der bekannten Bohrvorrichtungen in harten Erdreichformationen häufig nicht ausreichend.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Erdbohrvorrichtung bereitzustellen, die zumindest einen der aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile verringert. Insbesondere soll eine Erdbohrvorrichtung geschaffen werden, die eine verbesserte Bohrleistung in insbesondere harten Erdreichformationen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Erdbohrvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 bzw. durch einen entsprechenden Bohrkopf gemäß Patentanspruch 10 gelöst. Ein erfindungsgemäßes Verfahren, das diese Aufgabe löst, ist Gegenstand des nebengeordneten Patentanspruchs 11. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
  • Der Kern der Erfindung sieht vor, in einem Bohrkopf für eine Erdbohrvorrichtung, die einen Linearantrieb und – je nach Ausgestaltung und vorgesehenem Einsatzzweck – vorzugsweise auch einen Rotationsantrieb aufweist, ein Heizelement vorzusehen, das dem zumindest teilweisen Aufheizen des den Bohrkopf umgebenden Erdreichs (insbesondere im Bereich des Bohrgrunds) dienen soll.
  • Verfahrenstechnisch ist erfindungsgemäß somit vorgesehen, eine Erdreichbohrung herzustellen, indem ein Bohrkopf mittels eines Linearentriebs durch das Erdreich getrieben und das Erdreich zumindest im Bereich des Bohrgrunds erhitzt wird.
  • Durch das Aufheizen des Erdreichs kann erreicht werden, daß das Erdreich und insbesondere harte Gesteinsformationen, die in der Regel aus mehreren unterschiedlichen Mineralkomponenten bestehen, unterschiedliche Wärmeausdehnungen erfahren, wodurch eine Schwächung der Formation erreicht werden kann. Mineralien mit höheren Ausdehnungskoeffizienten brechen dann voraussichtlich zuerst aus dem Gefüge verbund, wobei sie in der Regel zur freien Entlastungsfläche ausbrechen. Der Wärmeeintrag kann daraufhin auf die weiteren Komponenten einwirken, wodurch erzielt werden kann, daß diese entweder ebenfalls herausbrechen, oder an ihren latent vorhandenen Gefüge- und Spaltflächen aufreißen. Die Wärmeeinwirkung über die Spalt- und Gefügeflächen verläuft in der Regel intensiver als in den noch geschlossenen Mineralbereichen, wodurch weitere feine Spannungsrisse entstehen können. Mineralische Spalt- und Gefügeflächen enthalten weiterhin häufig feinste Flüssigkeitsreste, die bei Erhitzung verdampfen, wodurch Gefügekomponenten explosionsartig heraus gebrochen werden.
  • Durch die erfindungsgemäße intensive Erwärmung des Erdreichs kann folglich eine starke und schnelle Gefügeschwächung des Erdreichs und insbesondere von Festgestein erzielt werden, so daß das nachträgliche Herstellen der Erdbohrung mittels Verdrängen und/oder mechanisches Abtragen wesentlich einfacher und bei entsprechender Auslegung der Vorrichtungen (insbesondere einer angepaßten Anordnung von Hartmetallbits am Bohrkopf) auch schneller erfolgen kann. Hierdurch kann auch eine längere Lebensdauer der eingesetzten Bohrvorrichtung erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Heizelement eine Vorrichtung zur Erzeugung von Mikrowellenstrahlung auf.
  • Durch den Einsatz von Mikrowellen ist es möglich, mit einem relativ geringen Energieeintrag eine sehr intensive Erwärmung des Erdreichs (je nach Einsatz auf Temperaturen von vorzugsweise 600°C und mehr) zu erreichen, so daß auch sehr harte Gesteinsformationen geschwächt werden können.
  • Die Vorrichtung zur Erzeugung von Mikrowellenstrahlung weist vorzugsweise mindestens einen Mikrowellenheizdraht und mindestens einen Magnetron zur Erzeugung der Mikrowellen auf. Der Mikrowellenheizdraht ermöglicht durch eine entsprechende Anordnung in oder an dem Bohrkopf einen gezielten, und gegebenenfalls auf die Form des Bohrkopfs und/oder das zu bohrende Erdreich angepaßten Wärmeeintrag.
  • Die erfindungsgemäße Erdbohrvorrichtung weist vorzugsweise ferner eine Zufuhr für ein Bohrfluid und insbesondere eine Spülflüssigkeit auf, die durch Austrittsöffnungen in dem Bohrkopf in das Erdreich ausgetragen werden kann. Neben den aus dem Stand der Technik bekannten Zwecken, die durch die Verwendung eines Bohrfluids erzielt werden sollen – insbesondere das Aufweichen des Erdreichs und Ausspülen des Bohrkleins sowie die Ausbildung einer hydromechanischen Schnittkomponente – kann das Bohrfluid bei der erfindungsgemäßen Erdbohrvorrichtung dazu dienen, durch die Kühlwirkung, die dieses auf das erhitzte Erreich ausübt, dieses weiter zu schwächen. Durch die Wechselwirkung des relativ kalt aus dem Bohrkopf austretenden Bohrfluids können die aufgeheizten Mineralkomponenten des zu lösenden Erdreichs/Gesteins geschockt werden, wobei dieser Heiß-Kalt-Wechsel ein weiteres Aufreißen der mineralischen Spalt- und Gefügeflächen bewirken kann.
  • Um die Kühlwirkung des Bohrfluids weiter zu verstärken, kann dieses zudem aktiv mittels einer Kühlvorrichtung gekühlt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Bohrkopf eine doppel- oder mehrstöckige Bohrkrone mit einem kleineren Bohrkopffrontteil und mindestens einem in Bohrrichtung nach hinten versetzten Bohrkronenkranz mit größeren Außenabmessungen auf, wobei das Heizelement vorzugsweise in dem zwischen dem Bohrkopffrontteil und dem ersten Bohrkronenkranz liegenden Abschnitt des Bohrkopfs angeordnet ist. Hierdurch kann ein kalter, vorzugsweise durch eine Bohrspülung unterstützter Vorschnitt, eine nachfolgende Erhitzung entlang des das Heizelement aufweisenden Abschnitts und eine vergrößernde Gesteinsberäumung durch den zurückversetzten Bohrkronenkranz (z. B. durch eine Außenschneidekrone, wie sie aus dem Bereich der Gesteinsprobennahmen bekannt ist) erzielt werden. Eine solche Bohrkopfkonstruktion eignet sich besonders für das Bohren in Festgestein. Der kleinere, vorschneidende Bohrkopffrontteil und ihr tragender Schaft, d. h. der das Heizelement aufnehmende Abschnitt des Bohrkopfs, können geometrisch nahezu beliebig ausgebildet werden; auch eine Rollenmeißel-Frontkrone, eine asymmetrische Krone, eine Überlagerungsbohrkrone, eine fingerartige Krone ist möglich. Auch andere Varianten in der Anordnung zwischen Vorschnitt, Spülungsaustritt, Beheizungsabschnitten und größerem Beräumungsquerschnitt sind beliebig möglich.
  • Insbesondere für den Einsatz in Lockergestein eignet sich eine Ausgestaltung des Bohrkopfs als Lenkbohrkopf mit einer schräg zur Bohrrichtung bzw. der Längsachse des Bohrkopfs ausgerichteten Schrägfläche. Hierbei ist das Heizelement vorzugsweise zumindest in oder an der Steuerfläche und/oder an dem gegebenenfalls vorhandenen, der Steuerfläche nachfolgenden Abschnitt des Bohrkopfs angeordnet. Das aus den vorzugsweise an der Bohrkopffront angeordneten Öffnungen austretende Bohrfluid strömt dann entlang der zuvor erhitzten Bohrlochwände. Hierdurch können auf vorteilhafte Weise besonders dicht gelagerte Lockersedimente, steife bindige Böden, klüftige Mergel und Kalkmergel und ähnliche Erdreichformationen leicht gebrochen und gelöst werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Bohrkopf in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen erfindungsgemäßen Bohrkopf in einer zweiten Ausführungsform und
  • 3 einen erfindungsgemäßen Bohrkopf in einer dritten Ausführungsform.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Bohrkopf 1 in einer ersten Ausführungsform sowie einen Abschnitt eines Bohrgestänges 2, das den Bohrkopf 1 mit einem Linear- und Rotationsantrieb (nicht dargestellt) verbindet. Der Bohrkopf 1 der 1 ist für das Bohren in besonders harten Erdreichformationen ausgelegt.
  • Hierzu weist der Bohrkopf an seiner Front drei Rollenmeißel 3 auf, die jeweils eine Vielzahl von Schneidezähnen 4 aufweisen. An die Rollenmeißelfront des Bohrkopfs 1 schließt sich ein zylindrischer Abschnitt 5 an, in dem das erfindungsgemäße Heizelement angeordnet ist. Dieses besteht aus zwei Magnetrons 6 zur Erzeugung von Mikrowellen und einer Heizdrahtschlange 7, über die die Mikrowellen abgestrahlt werden, um eine gezielte Erwärmung des den Bohrkopf 1 umgebenden Erdreichs zu erreichen. Die für die Erzeugung der Mikrowellen erforderliche Energie wird über ein Stromkabel 8, das innerhalb des Bohrgestänges 2 verläuft, zu den Magnetrons 6 übertragen.
  • An dem das Heizelement aufweisenden Abschnitt des Bohrkopfs 1 schließt sich eine Vergrößerungskrone 9 an, die das durch das Erhitzen geschwächte Erdreich/Gestein mechanisch abträgt.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Erdbohrvorrichtung, die als Hammerbohrlanze für einen kombinierten rotierenden/schlagenden Betrieb optimiert ist. Der Bohrkopf 1' weist ebenfalls eine für die mechanische Bearbeitung des Erdreichs ausgelegte Front aus Hartmetall mit einer Vielzahl von Schneideelementen 4 auf. An die Front schließt sich ein Abschnitt an, in dem Magnetrons 6' und Mikrowellenheizdrahtschlangen 7' zur Erzeugung und Abstrahlung von Mikrowellen angeordnet sind. Der Bohrkopf 1' ist über ein Bohrgestänge 2' mit einem schlagenden Linear- und Rotationsantrieb (nicht dargestellt) verbunden.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohrkopfs 1'', der für das Bohren in relativ lockerem Erdreich ausgelegt ist. Da Lockergestein in Grenzen ein Kurvenbohren ermöglicht, ist der Bohrkopf 1'' der 3 als Lenkbohrkopf mit einer schrägen Steuerfläche 10'' ausgebildet. Bei einem nicht-rotierenden, linearen Vortrieb bewirkt die schräge Steuerfläche 10'' eine seitliche Ablenkung des Bohrkopfs 1'', woraus ein kurvenförmiger Bohrverlauf resultiert. Ein Geradeaus-Bohren kann dagegen durch eine zusätzliche Rotation des Bohrkopfs 1'' erzielt werden, da die durch die Steuerfläche 10'' initiierte Seitenkraft einen steten Richtungswechsel erfährt.
  • Die mit einem Magnetron 6'' verbundenen Mikrowellenheizdrähte 7'' sind bei dem Bohrkopf gemäß 3 ausschließlich im Bereich der Steuerfläche 10'' angeordnet. Eine Miniturbine mit angeschlossenem Generator 11'' wird über eine Bohrflüssigkeit, die dem Bohrkopf 1" durch das Gestänge 2'' unter hohem Druck zugeführt wird, angetrieben, und versorgt den Magnetron 6'' mit der erforderlichen elektrischen Energie. Der Bohrflüssigkeit wird daraufhin über einen internen Kanal 12'' Auslaßöffnungen (nicht dargestellt) in der Bohrkopffront zugeführt, wo diese austritt.
  • Auch bei den Ausführungsformen gemäß den 1 und 2 ist jeweils eine Zufuhr für eine Bohrflüssigkeit vorgesehen, die durch Auslaßöffnungen unter anderem in der Bohrkopffront austritt.

Claims (12)

  1. Erdbohrvorrichtung mit einem Bohrkopf (1; 1'; 1'') und einem Linearantrieb für den Bohrkopf (1; 1'; 1''), dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (1; 1'; 1'') mindestens ein Heizelement zum Aufheizen des den Bohrkopf (1; 1'; 1'') umgebenden Erdreichs aufweist.
  2. Erdbohrvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement eine Vorrichtung zur Erzeugung von Mikrowellenstrahlen aufweist.
  3. Erdbohrvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement mindestens einen Mikrowellenheizdraht (7; 7'; 7'') und mindestens einen Magnetron (6; 6'; 6'') zur Erzeugung der Mikrowellen umfaßt.
  4. Erdbohrvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fluidzufuhr (12'') und Austrittsöffnungen für das Fluid in dem Bohrkopf (1; 1'; 1'').
  5. Erdbohrvorrichtung gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel zum Kühlen des Fluids.
  6. Erdbohrvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rotationsantrieb für den Bohrkopf (1; 1'; 1'').
  7. Erdbohrvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (1; 1'; 1'') eine doppel- oder mehrstöckige Bohrkrone mit einem kleineren Bohrkopffrontteil (3) und mindestens einem in Bohrrichtung nach hinten versetzten Bohrkronenkranz (9) mit größeren Außenabmessungen aufweist.
  8. Erdbohrvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement in dem Abschnitt des Bohrkopfs zwischen dem Bohrkopffrontteil (3) und dem ersten Bohrkronenkranz (9) angeordnet ist.
  9. Erdbohrvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf als Lenkbohrkopf mit einer schräg zur Bohrrichtung ausgerichteten Steuerfläche (10'') ausgebildet ist und das Heizelement zumindest in der Steuerfläche angeordnet ist.
  10. Bohrkopf für eine Erdbohrvorrichtung, gekennzeichnet durch mindestens ein Heizelement zum Aufheizen des den Bohrkopf (1; 1'; 1'') umgebenden Erdreichs.
  11. Verfahren zum Herstellen einer Erdreichbohrung, wobei ein Bohrkopf (1; 1'; 1'') mittels eines Linearantriebs durch das Erdreich getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdreich zumindest im Bereich des Bohrgrunds erhitzt wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdreich nach dem Erhitzen gekühlt wird.
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