DE102007060089A1

DE102007060089A1 - Fastening sleeve for connecting e.g. sheet plates, for automotive engineering, has stopper is provided such that predetermined compression is indicated during pivoting of screw by sudden increase of force required for compression

Info

Publication number: DE102007060089A1
Application number: DE102007060089A
Authority: DE
Inventors: Martin Linka; Wolfgang Nehl
Original assignee: Fischerwerke GmbH and Co KG
Current assignee: Fischerwerke GmbH and Co KG
Priority date: 2007-12-13
Filing date: 2007-12-13
Publication date: 2009-06-25

Abstract

The sleeve (1) has a rear compression section (5) in an insertion direction, a front contact section (4) and an insertion opening (6) for a screw (10). A stopper is provided such that a predetermined compression is indicated during pivoting of the screw by a sudden increase of the force required for the compression. The insertion opening in the rear compression section has a larger diameter than the insertion opening in the front contact section. The stopper is designed as projection (15), which protrudes behind from the contact section.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungshülse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The The present invention relates to a fastening sleeve according to the preamble of claim 1

Aus der DE 10 2006 023 320 ist eine solche Befestigungshülse zum Verbinden von zwei Bauteilen bekannt. Die Befestigungshülse umfasst einen hinteren Stauchabschnitt, einen vorderen Eingriffsabschnitt und eine Einführungsöffnung für eine Schraube. Dabei beziehen sich die Begriffe „vorne" und „hinten" auf die Einbringrichtung der Befestigungshülse. Dort, wo sie zuerst eingefügt wird, ist vorne. Die Befestigungshülse wird zunächst durch zwei Löcher in jeweils einem der beiden Bauteile hindurchgeführt. Dann wird die Schraube in die Einführungsöffnung von hinten eingedreht. Die Schraube greift dabei in den vorderen Eingriffsabschnitt ein. Durch das weitere Eindrehen der Schraube in den Eingriffsabschnitt wird dieser in Richtung eines Kopfs der Schraube bewegt, wobei der hintere Stauchabschnitt gestaucht wird und sich ein Wulst in dem Stauchabschnitt ausbildet. Die beiden Bauteile sind nun zwischen dem Wulst und dem Kopf der Schraube eingespannt und fest miteinander verbunden. Für das Eindrehen der Schraube ist ein bestimmtes Drehmoment erforderlich. Das erforderliche Drehmoment kann von der Wulstbildung abhängen. Eine beträchtliche plötzliche Zunahme des erforderlichen Drehmoments tritt jedoch nicht auf.From the DE 10 2006 023 320 Such a fastening sleeve for connecting two components is known. The fastening sleeve includes a back upset portion, a front engagement portion and an insertion opening for a screw. The terms "front" and "rear" refer to the direction of insertion of the fastening sleeve. There, where it is inserted first, is in front. The fastening sleeve is first passed through two holes in each one of the two components. Then the screw is screwed into the insertion opening from the rear. The screw engages in the front engagement section. By further screwing the screw into the engaging portion of this is moved in the direction of a head of the screw, wherein the rear crushing portion is compressed and forms a bead in the upsetting portion. The two components are now clamped between the bead and the head of the screw and firmly connected. For screwing in the screw a certain torque is required. The required torque may depend on the bead formation. However, a considerable sudden increase in the required torque does not occur.

Ein Nachteil liegt darin, dass eine gewünschte Schraubenendposition und Wulstbildung beim Eindrehen der Schraube nicht zu erkennen sind. Es kann daher vorkommen, dass die Schraube zu weit eingedreht wird, wodurch die Befestigungshülse beschädigt wird und somit ihre Belastbarkeit stark verringert wird, oder dass die Schraube nicht weit genug eingedreht wird und somit die beiden Bauteile nicht fest gegeneinander gepresst werden.One Disadvantage is that a desired screw end position and bulge when screwing the screw are not visible. It may therefore happen that the screw is screwed in too far, whereby the fastening sleeve is damaged and thus their capacity is greatly reduced, or that the Screw is not screwed far enough and thus the two components not be pressed firmly against each other.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungshülse zu schaffen, die es ermöglicht, eine bestimmte Stauchung des Stauchabschnitts zu erkennen, so dass die Schraube genau bis zu einer gewünschten Endposition eingedreht werden kann.Of the Invention is based on the object, a fastening sleeve to create, which allows a certain compression of the swaged portion, so that the screw is exactly up can be screwed to a desired end position.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Befestigungshülse mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.The The object underlying the invention is achieved by a fastening sleeve having the features of the characterizing part of the claim 1 solved.

Erfindungsgemäß weist die Befestigungshülse außerdem einen Anschlag auf, so dass beim Eindrehen der Schraube durch eine plötzliche Erhöhung der zum Stauchen erforderlichen Kraft eine bestimmte Stauchung angezeigt wird. Der Anschlag ist allgemein derart ausgebildet, dass er entweder selbst beim Eindrehen der Schraube zu deren Kopf hinbewegt wird und schließlich gegen ein anderes Element stößt, oder dass beim Eindrehen der Schraube ein anderes Element zu dem Kopf der Schraube und dem Anschlag bewegt wird und schließlich gegen diesen stößt. Nach dem Anstoßen ist ein stark erhöhtes Drehmoment erforderlich, um entweder den Anschlag oder das andere Element zu verformen. Ein elektrisch betriebener Schrauber kann daher so eingestellt werden, dass er beim Erreichen eines Drehmoments, welches beim Anstoßen des Vorsprungs an der Vorderseite zum weiteren Eindrehen der Schraube erforderlich ist, ausgeschaltet wird, um so eine gewünschte Schraubenendposition und Wulstbildung festzulegen. Auch beim manuellen Eindrehen der Schraube ist die Schraubenendposition anhand eines plötzlich erhöhten erforderlichen Kraftaufwands erkennbar.According to the invention the mounting sleeve also a stop so that when screwing in the screw by a sudden Increasing the force required to compress a certain Compression is displayed. The stop is generally designed such that he either himself when screwing the screw to the head is moved and finally comes up against another element, or that when screwing the screw another element to the Head of the screw and the stopper is moved and finally bumps against this. After toasting A greatly increased torque is required to either deform the stop or the other element. An electric operated screwdriver can therefore be adjusted so that he when reaching a torque, which when struck the projection on the front for further screwing the screw is required, is turned off to such a desired Set screw end position and bead formation. Also when manual Screwing in the screw is the screw end position based on a suddenly increased required effort recognizable.

In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Einführungsöffnung in dem hinteren Stauchabschnitt einen größeren Durchmesser als in dem vorderen Eingriffsabschnitt. Der Eingriffsabschnitt und der Stauchabschnitt lassen sich so besonders einfach ausbilden. Der größere Durchmesser der Einführungsöffnung entspricht einer verringerten Hülsenwanddicke der Befestigungshülse. Der kleinere Durchmesser der Einführungsöffnung ermöglicht es der Schraube, in die Hülsenwand einzugreifen. An der inneren Hülsenwand des Eingriffsabschnitts können Gewindegänge für das Gewinde der Schraube ausgebildet sein. Alternativ kann der Werkstoff der Hülsenwand des Eingriffsabschnitts auch aus einem weichen Material ausgebildet sein, so dass die Schraube die Gewindegänge selbst in die Hülsenwand schneiden kann.In a preferred embodiment has the insertion opening in the rear compression section a larger one Diameter than in the front engaging portion. The engaging section and the compression section can be formed so easily. The larger diameter of the insertion opening corresponds to a reduced sleeve wall thickness of the fastening sleeve. The smaller diameter of the insertion opening allows the screw into the sleeve wall intervene. On the inner sleeve wall of the engagement portion can threads for the thread of the Be formed screw. Alternatively, the material of the sleeve wall the engagement portion also formed of a soft material be so that the screw threads itself into the Sleeve wall can cut.

In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ist der Anschlag als Vorsprung ausgebildet, der hinten von dem Eingriffsabschnitt hervorsteht. Diese Vorsehung des Vorsprungs ist aus fertigungstechnischen Gründen besonders günstig.In a development of the preferred embodiment the stopper formed as a projection, the rear of the engagement portion protrudes. This providence of projection is from manufacturing Reasons particularly favorable.

In noch einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ragt der Anschlag in die Einführungsöffnung in den hinteren Stauchabschnitt hinein und ist von einer Hülsenwand durch einen Spalt getrennt. In dieser Position behindert der Anschlag nicht die Wulstbildung und kann so vorgesehen werden, dass er gegen den Kopf der eingeführten Schraube oder eine darunter angeordnete Unterlegscheibe stößt. Die Schraubenendposition wird somit in Bezug auf die Schraube festgelegt. Dies ist gegenüber einer Festlegung in Bezug auf eines der beiden Bauteile besonders günstig, da die beiden Bauteile während der Befestigung eventuell noch ihre Lage ändern.In Yet another embodiment of the preferred embodiment the stop projects into the insertion opening in the back upset section and is from a sleeve wall separated by a gap. In this position hinders the stop not the bulge and can be provided so that he against the head of the inserted screw or one arranged underneath Washer thrusts. The screw end position is thus fixed with respect to the screw. This is opposite a determination with respect to one of the two components especially favorable, since the two components during the attachment possibly change their situation.

In noch einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform weist der Anschlag eine Anschlagöffnung auf, die mit der Einführungsöffnung in dem vorderen Eingriffsabschnitt der Eingriffsöffnung fluchtet. Die Anschlagöffnung bewirkt effektiv eine Verlängerung des Eingriffsabschnitts, so dass die Anbringung der Schraube an der Befestigungshülse verbessert wird.In a further development of the preferred embodiment, the stop has a stopper opening, which is aligned with the insertion opening in the front engagement portion of the engagement opening. The stopper opening effectively causes extension of the engagement portion, so that attachment of the screw to the attachment sleeve is improved.

In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist das vordere Ende der Befestigungshülse abgeschrägt. Die Befestigungshülse lässt sich so leichter einführen.In Still another preferred embodiment is the front one Beveled end of the mounting sleeve. The mounting sleeve makes it easier to introduce.

In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem Umfang der Befestigungshülse eine Drehsicherung ausgebildet. Die Drehsicherung kann insbesondere durch die spezielle äußere Formgebung der Befestigungshülse bewirkt werden.In yet a preferred embodiment is at the periphery the fastening sleeve formed a rotation lock. The In particular, the anti-rotation can be due to the special outer Shaping the fastening sleeve can be effected.

In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist um den Umfang der Befestigungshülse am Übergang von dem vorderen Eingriffsabschnitt zu dem hinteren Stauchabschnitt eine Verjüngung ausgebildet. Diese Verjüngung fördert zumindest die anfängliche Stauchung der Hülsenwand des Stauchabschnitts und verringert somit die für das Eindrehen der Schraube erforderliche Kraft.In Yet another preferred embodiment is around the perimeter the fastening sleeve at the transition from the front Engagement portion to the rear compression portion of a taper educated. This rejuvenation promotes at least the initial compression of the sleeve wall of the upsetting section and thus reduces the screwing in of the screw required force.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.The Invention will be described below with reference to an embodiment described in more detail.

Es zeigen:It demonstrate:

1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungshülse, die in ein Loch in einem ersten Bauteil und in ein Loch in einem zweiten Bauteil eingeführt ist; 1 a perspective view of a fastening sleeve which is inserted into a hole in a first component and into a hole in a second component;

2 eine weitere perspektivische Ansicht der Befestigungshülse aus 1; 2 another perspective view of the mounting sleeve 1 ;

3 eine Schnittansicht der Befestigungshülse aus 1 mit einer vormontierten Schraube in ungestauchtem Zustand; und 3 a sectional view of the fastening sleeve 1 with a pre-assembled screw in unamplified condition; and

4 eine Schnittansicht der Befestigungshülse aus 1 in gestauchtem Zustand. 4 a sectional view of the fastening sleeve 1 in a compressed state.

1 und 2 zeigen perspektivische Ansichten einer Befestigungshülse 1, die durch ein Loch in einem ersten Bauteil 2 und durch ein Loch in einem zweiten Bauteil 3 hindurchgeführt ist. Bei den Bauteilen 2, 3 handelt es sich beispielsweise um Bleche, die Im Kraftfahrzeugbau verwendet werden. Die Befestigungshülse 1 ist einstückig aus Kunststoff ausgebildet und weist einen vorderen Abschnitt 4 und einen hinteren Abschnitt 5 auf. Durch den hinteren Abschnitt 4 und den vorderen Abschnitt 5 verläuft eine Einführungsöffnung 6, in die eine Schraube 10 eingeführt ist. Die Einführungsöffnung 6 kann auch vorne verschlossen sein. In diesem Fall muss die verwendete Schraube 10 jedoch auf die Befestigungshülse 1 abgestimmt sein. Der Schraubenkopf der Schraube 10 liegt an einer Unterlegscheibe 12 an. Die Unterlegscheibe 12 liegt ihrerseits an der Rückseite des ersten Bauteils 2 an und deckt das Loch in dem ersten Bauteil 2 vollständig ab. Der vordere Abschnitt 4 hat einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt mit abgerundeten Kanten und weist eine vordere Abschrägung 8, die um den gesamten Umfang verläuft und einen kegelstumpfförmigen Bereich definiert, und eine kreisförmige Stirnseite 7 auf. Der hintere Abschnitt 5 hat ebenfalls einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt mit abgerundeten Kanten und eine vordere Abschrägung 9, die um den gesamten Umfang verläuft und einen verjüngten kegelstumpfförmigen Bereich definiert. Der kegelstumpfförmige Bereich des hinteren Abschnitts 5 ist mit dem vorderen Abschnitt 4 verbunden. Das Loch in dem zweiten Bauteil 3 ist ebenfalls quadratisch ausgebildet. Der quadratische Querschnitt des hinteren Abschnitts 5 ist an das Loch in dem zweiten Bauelement 3 angepasst. Die Befestigungshülse 1 ist somit formschlüssig in dem Loch in dem zweiten Bauteil 3 aufgenommen und kann daher nicht in dem Loch in dem zweiten Bauteil 3 gedreht werden, so dass die quadratische Querschnittsform des hinteren Abschnitts 5 als Drehsicherung wirkt. 1 and 2 show perspective views of a mounting sleeve 1 passing through a hole in a first component 2 and through a hole in a second component 3 passed through. For the components 2 . 3 For example, these are sheets that are used in motor vehicle construction. The mounting sleeve 1 is integrally formed of plastic and has a front portion 4 and a back section 5 on. Through the back section 4 and the front section 5 runs an introduction opening 6 into which a screw 10 is introduced. The introduction opening 6 can also be closed at the front. In this case, the screw used must be 10 however, on the mounting sleeve 1 be coordinated. The screw head of the screw 10 lies on a washer 12 at. The washer 12 in turn is at the back of the first component 2 and covers the hole in the first component 2 completely off. The front section 4 has a substantially square cross-section with rounded edges and has a front bevel 8th which extends around the entire circumference and defines a frusto-conical region, and a circular end face 7 on. The rear section 5 also has a substantially square cross section with rounded edges and a front bevel 9 which runs around the entire circumference and defines a tapered frusto-conical area. The frusto-conical portion of the rear section 5 is with the front section 4 connected. The hole in the second component 3 is also square. The square section of the rear section 5 is to the hole in the second device 3 customized. The mounting sleeve 1 is thus form-fitting in the hole in the second component 3 and therefore can not in the hole in the second component 3 be rotated so that the square cross-sectional shape of the rear section 5 acts as a rotation lock.

3 zeigt eine Schnittansicht der Befestigungshülse 1 aus 1 mit einer eingedrehten vormontierten Schraube 10. Die Befestigungshülse 1 weist einen hinteren Flansch 11 auf, der um den gesamten Umfang des hinteren Abschnitts 5 verläuft und an dem zweiten Bauteil 3 anliegt. Das Loch in dem ersten Bauteil 2 hat einen größeren Durchmesser als das Loch in dem zweiten Bauteil 3 und eine kreisförmige Querschnittsform. Die Höhe des Flansches 11 ist auf die Dicke des Bauteils 2 abgestimmt, so dass der Flansch 11 vollständig in dem Loch in dem zweiten Bauteil 3 aufgenommen ist und zwischen dem zweiten Bauteil 3 und der Unterlegscheibe 12 eingezwängt ist. Die Einführungsöffnung 6 weist einen vorderen Bereich 13 mit einem kreisförmigen Querschnitt und einem relativ kleinen Durchmesser auf, der auf die Schraube 10 abgestimmt ist und einen Eingriffsabschnitt definiert. Entlang des Eingriffsabschnitts greift die Schraube 10 in die Wand der Befestigungshülse 1 ein. Der vordere Bereich 13 der Einführungsöffnung 6 befindet sich im Wesentlichen in dem vorderen Abschnitt 4. Die Einführungsöffnung 6 weist zudem einen hinteren Bereich 14 mit einem ebenfalls kreisförmigen Querschnitt und einem relativ großen Durchmesser auf. Der hintere Bereich 14 der Einführungsöffnung 6 ist im Wesentlichen in dem hinteren Abschnitt 5 angeordnet. Die Schraube 10 greift nicht in die Wand der Befestigungshülse 1 ein, die den hinteren Bereich 14 umgibt. Die Wand der Befestigungshülse 1, die den hinteren Bereich 14 der Einführungsöffnung 6 umgibt, ist relativ dünn ausgebildet, so dass sie leicht verformbar ist, und stellt den Stauchabschnitt 5 dar. Hinten an dem vorderen Abschnitt 4 ist ein Vorsprung 15 ausgebildet, der in den hinteren Bereich 14 der Einführungsöffnung 6 hineinragt, wobei zwischen der Wand der Befestigungshülse 1, die den hinteren Bereich 14 der Einführungsöffnung 6 umgibt, und dem Vorsprung 15 ein ringförmiger Spalt 16 ausgebildet ist. In dem Vorsprung 15 ist eine Vorsprungsöffnung ausgebildet, die mit dem vorderen Bereich 13 der Einführungsöffnung 6 fluchtet. Allgemein ist die Vorsprungsöffnung nicht Teil des vorderen Bereichs 13 der Einführungsöffnung 6. Die Vorsprungsöffnung und der vordere Bereich 13 der Einführungsöffnung 6 können in diesem besonderen Fall jedoch auch als eine einzige Öffnung aufgefasst werden, die in einem Vorsprung 15, der in eine hintere Kammer hineinragt, nämlich dem hinteren Bereich 14 der Einführungsöffnung, mündet und effektiv einen verlängerten Eingriffsabschnitt darstellt. 3 shows a sectional view of the fastening sleeve 1 out 1 with a screwed-in pre-assembled screw 10 , The mounting sleeve 1 has a rear flange 11 on that around the entire perimeter of the rear section 5 runs and on the second component 3 is applied. The hole in the first component 2 has a larger diameter than the hole in the second component 3 and a circular cross-sectional shape. The height of the flange 11 is on the thickness of the component 2 matched, so that the flange 11 completely in the hole in the second component 3 is included and between the second component 3 and the washer 12 is constrained. The introduction opening 6 has a front area 13 with a circular cross-section and a relatively small diameter on top of the screw 10 is tuned and defines an engagement section. Along the engagement portion, the screw engages 10 into the wall of the mounting sleeve 1 one. The front area 13 the introduction opening 6 is located essentially in the front section 4 , The introduction opening 6 also has a rear area 14 with a likewise circular cross section and a relatively large diameter. The back area 14 the introduction opening 6 is essentially in the back section 5 arranged. The screw 10 does not reach into the wall of the mounting sleeve 1 one, the rear area 14 surrounds. The wall of the mounting sleeve 1 that the rear area 14 the introduction opening 6 surrounds, is relatively thin, so they deform easily bar is, and represents the compression section 5 at the back of the front section 4 is a lead 15 trained in the rear area 14 the introduction opening 6 protruding, wherein between the wall of the fastening sleeve 1 that the rear area 14 the introduction opening 6 surrounds, and the projection 15 an annular gap 16 is trained. In the lead 15 a protrusion opening is formed with the front area 13 the introduction opening 6 flees. Generally, the protrusion opening is not part of the front area 13 the introduction opening 6 , The projection opening and the front area 13 the introduction opening 6 However, in this particular case, they can also be considered as one single opening, in one projection 15 which projects into a rear chamber, namely the rear area 14 the insertion opening, and effectively represents an extended engagement section.

4 zeigt eine Schnittansicht der Befestigungshülse 1 aus 1 mit der weiter eingedrehten Schraube 10. Durch das weitere Eindrehen der Schraube 10 in den Eingriffsabschnitt wurde der vordere Abschnitt 4 der Befestigungshülse 1 weiter zu der flachen Unterlegscheibe 12 bewegt und der hintere Abschnitt 5 der Befestigungshülse 1 wurde gestaucht. Die Schraube 10 wurde soweit in die Befestigungshülse 1 eingedreht, dass der Vorsprung 15 gegen die Vorderseite der Unterlegscheibe 12 gestoßen ist. Die Wand, die den hinteren Bereich 14 der Einführungsöffnung 6 umgibt, ist stark gestaucht, so dass sich um den Umfang der Befestigungshülse 1 ein Wulst 17 ausgebildet hat. Das erste Bauteil 2 und das zweite Bauteil 3 sind zwischen dem Wulst 17 und der Unterlegscheibe 12 eingespannt und dadurch fest miteinander verbunden. Zum weiteren Eindrehen der Schraube 10 nach dem Anstoßen des Vorsprungs 15 an der flachen Unterlegscheibe 12 ist ein stark erhöhtes Drehmoment erforderlich. Ein elektrisch betriebener Schrauber kann so eingestellt werden, dass er beim Erreichen eines Drehmoments, welches beim Anschlagen des Vorsprungs 15 an der Unterlegscheibe 12 zum weiteren Eindrehen der Schraube 10 erforderlich ist, ausgeschaltet wird, um so eine gewünschte Schraubenposition und Wulstbildung festzulegen. 4 shows a sectional view of the fastening sleeve 1 out 1 with the screw tightened further 10 , By further screwing in the screw 10 in the engaging portion was the front portion 4 the fastening sleeve 1 on to the flat washer 12 moved and the rear section 5 the fastening sleeve 1 was upset. The screw 10 so far into the mounting sleeve 1 screwed in that the projection 15 against the front of the washer 12 has encountered. The wall, the rear area 14 the introduction opening 6 surrounds, is heavily compressed, so that around the perimeter of the mounting sleeve 1 a bead 17 has trained. The first component 2 and the second component 3 are between the bead 17 and the washer 12 clamped and thereby firmly connected. For further screwing in the screw 10 after the abutment of the projection 15 on the flat washer 12 is a greatly increased torque required. An electrically operated screwdriver can be adjusted so that it reaches a torque when striking the projection 15 at the washer 12 for further screwing in the screw 10 is required, is turned off, so as to set a desired screw position and bead formation.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- DE 102006023320 [0002]

Claims

Mounting sleeve for connecting two components ( 2 . 3 ) with a rear compression section in the direction of insertion ( 5 ), a front engaging portion ( 4 ) and an introduction opening ( 6 ) for a screw ( 10 ), characterized in that the fastening sleeve ( 1 ) also a stop ( 15 ), so that when screwing the screw ( 10 ) is indicated by a sudden increase in the force required for compression a certain compression.

Fastening sleeve according to claim 1, characterized in that the insertion opening ( 6 ) in the rear compression section ( 5 ) has a larger diameter than in the front engaging portion (FIG. 4 ) Has.

Mounting sleeve according to claim 1 or claim 2, characterized in that the stop as a projection ( 15 ) is formed, the rear of the engaging portion ( 4 protruding).

Mounting sleeve according to claim 3, characterized in that the stop ( 15 ) in the insertion opening ( 14 ) in the rear compression section ( 5 protrudes from a sleeve wall through a gap ( 17 ) is disconnected.

Fastening sleeve according to claim 4, characterized in that the stop ( 15 ) has a stop opening with the insertion opening ( 13 ) is aligned in the front engaging portion.

Fastening sleeve according to one of the preceding claims, characterized in that the front end ( 8th ) of the fastening sleeve ( 1 ) is bevelled.

Fastening sleeve according to one of the preceding claims, characterized in that on the circumference of the fastening sleeve ( 1 ) is formed a rotation lock.

Fastening sleeve according to one of the preceding claims, characterized in that around the circumference of the fastening sleeve ( 1 ) at the transition from the front engaging portion ( 4 ) to the rear compression section ( 5 ) a rejuvenation ( 9 ) is trained