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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Datenübertragungsanlage
mit Datenübertragungsleitungen, insbesondere Rechenzentrum
oder Speichernetzwerk, die in mehreren Ports enden, und Patchkabeln,
wobei ein Patchkabel jeweils derart angeordnet und ausgebildet ist,
dass dieses einen ersten Port mit einem zweiten Port der Datenübertragungsanlage verbindet,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung
betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen von Port-zu-Port-Verbindungen
in einer derartigen Datenübertragungsanlage, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 6.
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Datenverkabelungsanlagen,
wie sie beispielhaft in den Normen der EN 50173-Serie definiert
werden, sind derart aufgebaut, dass es eine vor Inbetriebnahme stationär
verlegte Basisverkabelung gibt, die auf der Innenseite von Verteilgehäusen
in passenden Kupplungselementen oder Dosen aufgelegt sind. Diese
Verteilgehäuse werden üblicherweise in 19''-Technik
realisiert und sind in Datenschränken zusammengefasst.
Jedem dieser oben beschriebenen Schnittstellen wird zur Kennung
vom Netzwerkmanagement eine virtuelle Portbezeichnung zugeordnet.
Diese enthält üblicherweise die Kennung des Datenschranks,
des Verteilgehäuses sowie des individuellen Steckplatzes
am Verteilgehäuse.
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Um
das Datenverkabelungssystem einsatzbereit zu machen, werden die
Ports mit der dahinter liegenden Basisverkabelung entsprechend den
Vorgaben der Netzwerkplanung miteinander oder mit den aktiven Netzwerkendgeräten über
Rangierkabel (Patchkabel) miteinander über lösbare
Steckverbindungen verbunden. Für Betreiber großer
Datenverkabelungsanlagen ist es aus Gründen einer effizienten
Administration notwendig, die aktuelle Topologie der Rangierverbindungen
zu dokumentieren.
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Diese
Dokumentation wird üblicherweise manuell erstellt und dann
vom Anwender durch manuelle Eingabe in eine für diesen
Zweck vorgehaltene Datenbank transferiert. Der Zeitaufwand für
die Erstellung einer Dokumentation auf diese Weise übersteigt
den Aufwand für das eigentliche Verbinden der Rangierkabel
um ein Mehrfaches.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenübertragungsanlage
sowie ein Verfahren der o. g. Art derart hinsichtlich der Dokumentation und Überwachung
der Port-zu-Port-Verbindung zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Datenübertragungsanlage
der o. g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen und durch
ein Verfahren der o. g. Art mit den in Anspruch 6 gekennzeichneten
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
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Bei
einer Datenübertragungsanlage der o. g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass jeder Port und jedes Patchkabel jeweils einen optoelektronisch
lesbaren, eineindeutigen Kode aufweist.
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Dies
hat den Vorteil, dass durch einfaches optisches Einlesen der Kodes
auf den Ports und den Patchkabeln die Daten über die Port-zu-Port-Verbindungen
elektronisch erfasst und maschinell weiter verarbeitet werden können,
ohne dass manuell ein Protokoll der hergestellten Port-zu-Port-Verbindungen
erstellt werden muss. Zusätzlich kann auf einfache Weise
jede bestehende Datenübertragungsanlage auf einfache Weise
mit optoelektronisch lesbaren, eineindeutigen Kodes nachgerüstet
werden. Die Kennzeichnung mittels der optoelektronisch lesbaren,
eineindeutigen Kodes unterliegt keinen elektromagnetischen Störungen.
Insgesamt kann die Herstellung von Rangierverbindungen in einer
Datenübertragungsanlage rationeller und fehlersicherer durchgeführt
werden, da zeitintensive manuelle Dokumentationsvorgänge
wegfallen und diese stattdessen zeitnah und automatisiert erfolgen.
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Beispielsweise
sind die Ports in mehreren Verteilgehäusen angeordnet,
wobei man zusätzliche Informationen über die Port-zu-Port-Verbindungen dadurch
erhält, dass jedes Verteilgehäuse einen optisch
lesbaren, eineindeutigen Kode aufweist.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Verteilgehäuse
in mehreren Datenschränken angeordnet, wobei man zusätzliche
Informationen über die Port-zu-Port-Verbindungen dadurch
erhält, dass jeder Datenschrank einen optisch lesbaren,
eineindeutigen Kode aufweist.
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Zweckmäßigerweise
umfasst der optisch lesbare Kode einen Barcode, Strichcode, Balkencode,
OCR-A-Code und/oder einen Data-Matrix-Code.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist/sind wenigstens eine
Datenübertragungsleitung und/oder wenigstens ein Patchkabel
als Kupferkabel oder Lichtwellenleiter, insbesondere Glasfaserkabel, ausgebildet.
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Bei
einem Verfahren der o. g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass bei jedem Herstellen einer Port-zu-Port-Verbindung der Kode
eines Ports und der Kode eines Patchkabels, welches in diesen Port
eingesteckt werden soll, optoelektronisch abgetastet und anschließend
das Patchkabel in diesen Port eingesteckt wird, wobei die Daten
der eingelesenen Kodes miteinander verknüpft in einer Datenbank gespeichert
werden.
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Dies
hat den Vorteil, dass zur Dokumentation und zur Prüfung
des Netzwerkes durch einfaches optisches Einlesen der Kodes auf
den Ports und den Patchkabeln die Daten über die Port-zu-Port-Verbindungen
elektronisch erfasst und maschinell weiter verarbeitet werden können,
ohne dass manuell ein Protokoll der hergestellten Port-zu-Port-Verbindungen
erstellt werden muss. Zusätzlich kann auf einfache Weise
jede bestehende Datenübertragungsanlage auf einfache Weise
mit optoelektronisch lesbaren, eineindeutigen Kodes nachgerüstet
werden. Die Kennzeichnung mittels der optoelektronisch lesbaren,
eineindeutigen Kodes unterliegt keinen elektromagnetischen Störungen.
Insgesamt kann die Herstellung von Rangierverbindungen in einer
Datenübertragungsanlage rationeller und fehlersicherer durchgeführt
werden, da zeitintensive manuelle Dokumentationsvorgänge
wegfallen und diese stattdessen zeitnah und automatisiert erfolgen.
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Zur Überwachung
der korrekten Ausführung von Port-zu-Port-Verbindungen
werden die in der Datenbank gespeicherten Daten und Datenverknüpfungen
mit einem vorbestimmten Netzwerkaufbauplan verglichen und Abweichungen
zwischen dem tatsächlichen Netzwerkaufbau gemäß der
Datenbank und dem vorbestimmten Netzwerkaufbauplan bestimmt.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Diese zeigt in:
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1 eine
erste bevorzugte Ausführungsform eines Verteilergehäuses
einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsanlage
in Vorderansicht
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2 eine
zweite bevorzugte Ausführungsform eines Verteilergehäuses
einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsanlage
in Vorderansicht und
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3 eine
dritte bevorzugte Ausführungsform eines Verteilergehäuses
einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsanlage
mit eingesteckten Patchkabeln in perspektivischer Ansicht.
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Die
in 1 dargestellte, erste bevorzugte Ausführungsform
eines Verteilergehäuses 100 einer erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungsanlage umfasst mehrere Ports 110. Eine
Basisverkabelung der Datenverarbeitungsanlage (nicht dargestellt)
ist innerhalb des Verteilergehäuses 100 auf Kupplungselementen 120 aufgelegt,
wobei in jedem Port 110 ein Kupplungselement 120 angeordnet
ist. Jedem Port 110 ist ein 2D-Barcodelabel 130 zugeordnet,
welches auf die Außenseite des Verteilergehäuses 100 benachbart
zum entsprechenden Port 110 aufgeklebt ist. Jedes 2D-Barcodelabel 130 weist
einen eineindeutigen Barcode auf, welcher den zugeordneten Port
identifiziert.
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Die
in 2 dargestellte, zweite bevorzugte Ausführungsform
eines Verteilergehäuses 200 einer erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungsanlage umfasst mehrere Ports 210. Eine
Basisverkabelung der Datenverarbeitungsanlage (nicht dargestellt)
ist innerhalb des Verteilergehäuses 200 auf Kupplungselementen 220 aufgelegt,
wobei in jedem Port 210 ein Kupplungselement 220 angeordnet
ist. Auf die Außenseite des Verteilergehäuses 200 sind
2D-Barcodestreifen 230 aufgeklebt, die jedem Port 210 einen
eineindeutigen 2D-Barcode 240 zuordnen. Jeder 2D-Barcode 240 identifiziert
den zugeordneten Port.
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Die
in 3 dargestellte, dritte bevorzugte Ausführungsform
eines Verteilergehäuses 300 einer erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungsanlage umfasst mehrere Ports 310. Eine
Basisverkabelung der Datenverarbeitungsanlage (nicht dargestellt)
ist innerhalb des Verteilergehäuses 300 auf Kupplungselementen 320 aufgelegt,
wobei in jedem Port 310 ein Kupplungselement 320 angeordnet
ist. Auf die Außenseite des Verteilergehäuses 300 sind
2D-Barcodestreifen 330 aufgeklebt, die jedem Port 310 einen
eineindeutigen 2D-Barcode 340 zuordnen. Jeder 2D-Barcode 340 identifiziert
den zugeordneten Port. Zusätzlich sind in einige Ports 310 Patchkabel 350 eingesteckt.
Auch jedes Patchkabel 350 ist mit einem eineindeutigen
2D-Barcode 360 auf einem Label 370 ausgestattet.
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Nachfolgend
wird das Verfahren zum Herstellen von Port-zu-Port-Verbindung lediglich
beispielhaft anhand der Ausführungsform gemäß 3 erläutert.
Dieses Verfahren findet jedoch auch für alle anderen Ausführungsformen
analog Anwendung. Zum Herstellen einer Port-zu-Port-Verbindung von einem
Port 310 zu einem anderen Port 310 mittels eines
Patchkabels 350 wird bei jedem Herstellen einer Port-zu-Port-Verbindung
der 2D-Barcode 340 eines Ports 310 und der 2D-Barcode 360 eines
Patchkabels 350, welches in diesen Port 310 eingesteckt werden
soll, optoelektronisch abgetastet und anschließend das
Patchkabel 350 in diesen Port 310 eingesteckt,
wobei die Daten der eingelesenen 2D-Barcodes 340, 360 miteinander
verknüpft in einer Datenbank gespeichert werden. Die in
der Datenbank gespeicherten Daten und Datenverknüpfungen werden
mit einem vorbestimmten Netzwerkaufbauplan verglichen, wobei Abweichungen
zwischen dem tatsächlichen Netzwerkaufbau gemäß der
Datenbank und dem vorbestimmten Netzwerkaufbauplan bestimmt werden.
Anhand eines entsprechenden Fehlerprotokolls können dann
fehlerhafte Port-zu-Port-Verbindungen korrigiert werden. Alternativ
könnte die Überprüfung auf fehlerhafte
Verbindungen auch sofort in Echtzeit beim mechanischen Herstellen
der Port-zu-Port-Verbindung erfolgen, wobei ein Warnsignal ertönt,
wenn beispielsweise der einem ersten Ende des Patchkabels 350 zugeordnete
erste Port 310 mit dem einem zweiten Ende dieses Patchkabels 350 zugeordneten
zweiten Port 310 nicht mit den erwarteten zu verbindenden
Ports gemäß Netzwerkaufbauplan übereinstimmt.
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Erfindungsgemäß wird
daher ein Verfahren zur automatischen Identifizierung und Dokumentation
der Port-zu-Port-Verbindungen (Patchverbindungen) in großen
Datenverkabelungseinheiten, wie Rechenzentren oder großen
Speichernetzwerken (Storage Area Networks, SAN), Knotenpunkten von
Triple-Play-Netzwerken etc. vorgeschlagen. In Einheiten dieser Größenordnung
spielt der Einsatz von nichtelektrischen Lichtwellenleitern eine
große Rolle.
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Die
hier vorgestellte Erfindung stellt ein automatisches Erfassungssystem
auf Strichcode- oder Data-Matrixcode-Basis zur Verfügung,
welches universell für alle Bauarten von Datenkabeln (Twisted-Pair,
Koaxialkabel, Lichtwellenleiter) in gleicher Funktionsweise einsetzbar
ist. Auf die Installation eines separaten Überwachungsnetzwerks,
wie es z. B. bei galvanisch gekoppelten Identifikationssystemen der
Fall ist, kann verzichtet werden.
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Das
Strichcode- bzw. Data-Matrix-Code-gestützte System kann
universell auf eine Vielzahl der in der Datenverkabelungstechnik
verwendeten Standardkomponenten angewandt werden. In zahlreichen
Fallen ist auch die Nachrüstung von Altanlagen ohne Funktionseinschränkung
möglich. Eine typische Anwendung für diese Erfindung
sind strukturierte Verkabelungssysteme in Rechenzentren, wie sie z.
B. in der
EN 50173-5 definiert sind. Im Unterschied zu
den nicht freizügig nachrüstbaren RFID-basierten Identifikationssystemen
(z. B.
DE 4229566 C2 )
ist beim Einsatz des erfindungsgemäßen Strichcode- bzw.
Data-Matrix-Code -basierten Systems nicht mit dem Einfluss EMV-bedingter
Störungen zu rechnen, mit denen der Anwender meist erst
bei Inbetriebnahme im voll ausgebauten Zustand konfrontiert wird. Das
optische, Barcode-basierte Identifikationssystem erlaubt im Vergleich
zu den galvanisch gekoppelten und RFID-basierten Systemen auch die
Ausrüstung von Verteilgehäusen mit sehr dicht
gepackten Dosen bzw. Kupplungselementen.
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Jedem
neu erstellten Strichcode-/Data-Matrix-Code-Träger 130, 230, 330 wird
bzw. werden eine bzw. mehrere eindeutige, nur einmal vergebene Kennnummern
bei seiner Generierung einbeschrieben, welche die eigentliche Basis
des hier beschriebenen Identifikationssystems bilden. Optional besteht
die Möglichkeit, auf demselben Träger Komponenteneigenschaften
als nutzbare Zusatzinformation zu kodieren.
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Für
die Realisierung und Positionierung der Strichcode-/Data-Matrix-Code-Träger
gibt es den jeweiligen geometrischen Verhältnissen angepasste Lösungen.
Auf Patchkabeln 350 sind Träger 370 für einen
Strichcode-/Data-Matrix-Code bevorzugt an beiden Kabelenden in der
Nähe der Steckverbinder angebracht.
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Die
Strichcode-/Data-Matrix-Code-Träger, die den zu verbindenden
Ports 310 der Kabelgrundinstallation zugeordnet werden,
können auf mehrere Weisen auf die Kupplungs-/Dosenelemente
aufgebracht werden. Der Strichcode/Data-Matrix-Code wird beispielsweise
direkt aufgedruckt. Die Nachrüstung bereits bestehender
Datenverkabelungsanlagen wird beispielsweise durch das Aufschnappen
einer mit dem Strichcode/Data-Matrix-Code bedruckten Klammer realisiert.
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Die
Strichcode-/Data-Matrix-Code-Träger können auch
direkt an den Frontplatten der Verteilgehäuse 100, 200, 300 angebracht
sein. Bei dieser Lösung werden die Träger entweder
direkt vom Netzwerkbetreiber auf die Frontplatten geklebt oder auf einem
bedruckten Träger vor die Gehäusefrontplatte montiert.
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Die
Initialisierung des Systems zum Zwecke der Erfassung und Identifizierung
der Port-zu-Port-Verbindungen beinhaltet zunächst eine logische
Zuordnung der vom Anwender in der Netzwerktopologie definierten
Portbezeichnung und der Kennnummer des Strichcode-/Data-Matrix-Code-Trägers
des jeweiligen Dosen-/Kupplungselementes 320, welches diesen
Port 310 repräsentiert. Die Verknüpfung
zwischen der einbeschriebenen Kennnummer mit der logischen Portzuordnung
wird durch optisches Abtasten des Strichcode-/Data-Matrix-Code-Trägers
mit einem Handscanner und den sich anschließenden Transfer
der erfassten Kennnummer in eine Datenbank vorgenommen. In der Datenbank
selbst wird die oben beschriebene Verknüpfung für
die Nutzung zur Netzwerkadministration hinterlegt. Die Steuerung
der oben beschriebenen logischen Verknüpfungsoperationen
erfolgt primär aus der Datenbank-Software heraus und kann
durch entsprechende Programmierung den jeweiligen Anforderungen
des Anwenders angepasst werden.
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Das
System sieht auch die Reinitialisierung von Strichcode-/Data-Matrix-Code-Trägern
vor, wie es z. B. bei Verlust oder Austausch eines Informationsträgers
oder einer planmäßigen Erweiterung eines Datennetzwerks
vorkommen kann. Die Reinitialisierung wird aus der Netzwerkdatenbank
heraus gesteuert, indem dem bereits initialisierten Port im logischen
Netzwerk über den optischen Abtastvorgang die neue Kennnummer
des ausgetauschten Strichcode-/Data-Matrix-Code-Trägers
zugeordnet wird. Der alte Bezug wird in der Datenbank überschrieben oder
archiviert.
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Zur
Erfassung von Rangierverbindungen durch optisches Abtasten wird
wie folgt vorgegangen. Die Erfassung der Rangierverbindungen zwischen
zwei Ports 310 erfolgt durch sequentielles optisches Abtasten
der Strichcode-/Data-Matrix-Code-Träger 330, 360 jeweils
eines Kabelendes und des Ports 310, in welchen das Kabelende
gesteckt wird. Diese Sequenz wird als Nachweis der Verbindungsschaltung
in die Datenbank transferiert und zur Erstellung oder Aktualisierung
der Dokumentation herangezogen. Die Erstellung eines separaten Rangierverbindungsprotokolls
durch den Operator entfällt.
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Änderungen
der Rangierverbindungen werden durch Aufträge aus der Dokumentationsdatenbank
veranlasst. Nach Ausführung der Änderung wird
die neue, geänderte oder neu hinzugekommene Port-zu-Port-Verbindung
durch sequentielles optisches Abtasten der Strichcode-/Data-Matrix-Code-Träger 330, 360 beider
Kabelenden und der beiden Träger 330 der Portanschlüsse
mit dem Handscanner eingelesen und wieder in die Datenbank zum Zwecke
der Aktualisierung transferiert.
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Durch
Verknüpfung der Rangier-Datenbank mit dem Netzwerk-Betriebssystem
gibt es die Erweiterungsoption, Rangieraufträge in Echtzeit
auf Ihre korrekte Ausführung durch den Operator hin zu überwachen
und den Operator zur Korrektur einer Port-zu-Port-Verbindung zu
veranlassen. Dies ist z. B. durch eine grafische Anzeige auf einem
Notebook, PDA o. a. darstellbar, welchen der Operator mit sich führt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - EN 50173-Serie [0002]
- - EN 50173-5 [0026]