DE102007039514B4 - Verfahren zur Prüfung eines Beschattungsmaterials - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Prüfung eines Beschattungsmaterials, insbesondere Plissee- oder Rollomaterials, unter Verwendung einer automatischen Belastungseinrichtung, wobei das Beschattungsmaterial einer Anfangs- (2) und einer Endprüfung (5) unterzogen wird und die Prüfergebnisse der Anfangs- (2) und Endprüfung (5) miteinander verglichen werden, wobei das Beschattungsmaterial mittels der Belastungseinrichtung in mehreren, aufeinanderfolgenden Belastungsintervallen (3) beansprucht wird, und wobei das Beschattungsmaterial dazu in eine geschlossene Kammer der Belastungseinrichtung eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial mittels einer thermischer Belastung beansprucht wird, wobei die thermische Belastung durch Anwendung von sich abwechselnden, aufeinander folgenden und etwa zwölfstündigen Erwärmungs- und Abkühlungsphasen erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung eines Beschattungsmaterials, insbesondere Plissee- oder Rollomaterials, unter Verwendung einer automatischen Belastungseinrichtung, wobei das Beschattungsmaterial einer Anfangs- und einer Endprüfung unterzogen wird und die Prüfergebnisse der Anfangs- und Endprüfung miteinander verglichen werden, wobei das Beschattungsmaterial mittels der Belastungseinrichtung in mehreren, aufeinanderfolgenden Belastungsintervallen beansprucht wird, und wobei das Beschattungsmaterial dazu in eine geschlossene Kammer der Belastungseinrichtung eingebracht wird.
  • Unter dem Begriff „Beschattungsmaterialien” sind erfindungsgemäß Materialien für Beschattungseinrichtungen wie beispielsweise Jalousien, Plissee oder Rollos gemeint, welche im Innen- oder gegebenenfalls Außenbereich, dass heißt für Wohnzwecke oder gewerbliche Zwecke, Anwendung finden. Derartige Beschattungseinrichtungen werden in der Regel jedoch meist an der Innenseite eines Fensters angeordnet, um eine allzu starke Sonneneinstrahlung zu verhindern beziehungsweise die Sonneneinstrahlung zu regulieren. Diese Beschattungseinrichtungen und somit ebenso die dabei verwendeten Beschattungsmaterialien sind daher zum Einen mechanischen Belastungen wie beispielsweise Aufrollen, Hochziehen oder ähnlichem und zum Anderen thermischen Beanspruchungen durch Sonneneinstrahlen ausgesetzt, wobei letztere zudem ein Ausbleichen des Beschattungsmaterials herbeiführen können.
  • Aus dem Vorbeschriebenen wird deutlich, dass ein Beschattungsmaterial zur Gewährleistung einer bestimmten Qualität vor dem Einsatz für Beschattungseinrichtungen hinreichend bezüglich der Eigenschaften geprüft werden sollte, wobei bei dieser Prüfung möglichst Bedingungen geschaffen werden sollten, die den Belastungen entsprechen, welche derartige Beschattungseinrichtungen in der Praxis ausgesetzt sind. Diese Maßnahme dient unter anderem dazu, möglichst einheitliche Prüfbedingungen zu schaffen und somit eine aussagekräftige Beurteilung und Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu erzielen.
  • Aus der DE 203 04 587 U1 ist eine Vorrichtung zur Prüfung der Alterungsbeständigkeit von Rollo- und Plisseestoffen bekannt, bei welcher ein schräges Dachflächenelement mit Wärmeschutzfenster einen an den Seitenwänden thermisch isolierten Prüfkasten bildet, in dessen oberen Bereich ein Testrollo aufgewickelt ist. Auf der Außenseite des Fensters ist ein Sonnensimulator vorgesehen, sodass ein dreistufiger Testzyklus durchführbar ist. Ausgehend von einer Starttemperatur von ca. 20 Grad wird in zwei Aufwärmephasen von ca. 30 bis 60 Minuten Dauer eine Endtemperatur von 40 Grad Celsius erreicht, wobei in einer dritten Aufwärmephase eine Temperatur im Bereich von ca. 20 bis ca. 80 Grad Celsius in einem Zeitraum von 60 Minuten durchlaufen wird. Die jeweiligen Abkühlphasen liegen deutlich unter 5 Stunden, wodurch im Ergebnis extreme klimatische Bedingungen mit hohen Temperaturschwankungen simuliert werden sollen. Das bekannte Testverfahren ist jedoch nicht geeignet die extremen Belastungen von Rollo- und Plisseestoffen unter Berücksichtigung einer mechanischen und thermischen Belastung zu simulieren.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Prüfung eines Beschattungsmaterials, insbesondere Plissee- oder Rollomaterials, unter Verwendung einer automatischen Belastungseinrichtung bereit zu stellen, mit dem eine praxisnahe und reproduzierbare Prüfung von Beschattungsmaterialien durchführbar ist, wobei das Beschattungsmaterial einer Anfangs und einer Endprüfung unterzogen wird und die Prüfergebnisse der Anfangs- und Endprüfung miteinander verglichen werden.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich das Verfahren zur Prüfung eines Beschattungsmaterials dadurch aus, dass das Beschattungsmaterial mittels einer thermischer Belastung beansprucht wird, wobei die thermische Belastung durch Anwendung von sich abwechselnden, aufeinander folgenden und etwa zwölfstündigen Erwärmungs- und Abkühlungsphasen erfolgt. Durch die erfindungsgemäße Anwendung von mehreren, aufeinander folgenden Belastungsintervallen sind die in der Praxis vorliegenden Beanspruchungen eines Beschattungsmaterials sehr realistisch nachstellbar, sodass eine sehr genaue Beurteilung der Qualität eines entsprechenden Beschattungsmaterials erfolgen kann. Das Beschattungsmaterial wird mittels thermischer Belastung beansprucht. Diese Belastung entspricht im Wesentlichen der thermischen Belastung durch Sonneneinstrahlung, welche zur Veränderung der Materialeigenschaften beitragen kann. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Dadurch, dass das Beschattungsmaterial auch mittels mechanischer Belastung beansprucht wird, etwa einem funktionsgemäßen Herunterlassen und Hochziehen eines Rollos oder Plissees, sind Änderungen bezüglich der Eigenschaften des Beschattungsmaterials während dieser mechanischen Beanspruchung nach und zwischen den einzelnen Belastungsintervallen feststellbar, um eine Aussage darüber treffen zu können, wie sich unterschiedliche weitere Belastungen auf das Beschattungsmaterial auswirken.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Beschattungsmaterial mit Feuchtigkeit beaufschlagt wird, da bei der Anwendung eines Beschattungsmaterials in Wohnräumen diese größeren Schwankungen bezüglich der relativen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind, was sich ebenfalls nachteilig auf die Materialeigenschaften auswirken kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Beschattungsmaterial mittels elektromagnetischer Strahlung einen Wellenlängenbereich von 300 nm bis 2500 nm und einer Intensität von vorzugsweise etwa 1000 Watt pro Quadratzentimeter bestrahlt wird. Durch diese Bestrahlung erfolgt die genannte thermische Belastung des Beschattungsmaterials, aber auch eine realistische Beanspruchung bezüglich der Einwirkung durch Licht, dass beispielsweise zu einer Ausbleichung von eingefärbten Beschattungsmaterialien bedeutet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Beschattungsmaterial vor der Beanspruchung in den Belastungsintervallen für etwa 72 Stunden aufgehängt und thermisch belastet. Dieser so genannte Hängetest ist insbesondere bei der Untersuchung beziehungsweise Prüfung von Plisseematerialien von Vorteil, da diese Belastung einer realistischen Anwendung einer entsprechenden Beschattungseinrichtung entspricht. Vorzugsweise wird das Plisseematerial in Form einer 200 cm × 200 cm großen Fläche aufgehängt und anschließend vorzugsweise durch IR-Lampen erwärmt, welche in einem Abstand von etwa 50 cm zur Prüffläche angeordnet werden können. Es wird dabei vorgeschlagen, dass die thermische Belastung durch Anwendung von sich abwechselnden, aufeinanderfolgenden und vorzugsweise 12 ständigen Erwärmungs- und Abkühlungsphasen erfolgt. Diese 12 Stunden Phasen entsprechen dem Tag- und Nachtrhythmus, sodass sehr realistische Prüfbedingungen erzielbar sind. Dabei wird vorzugsweise das Beschattungsmaterial während der Erwärmungsphase auf etwa 60° Celsius erwärmt und anschließend während der Abkühlungsphase auf eine Temperatur von etwa 20° Celsius abgekühlt. Auch diese Werte entsprechen realistischen Bedingungen. Kommt es während oder im Anschluss an den Hängetest zu Deformationen des Beschattungsmaterials, kann beispielsweise ein Auftraggeber informiert werden, indem diesem Aufnahmen des beanspruchten Beschattungsmaterials zugesandt werden. Dabei kann vorgesehen sein, dass beim Auftreten solcher Deformationen bereits die weitere Prüfung des Beschattungsmaterials eingestellt wird, da eine Beschädigung schon während des Hängetests auf ein Beschattungsmaterial relativ niedriger Qualität schließen lässt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Beschattungsmaterial nach dem Aufhängen sowie vor und nach der Beanspruchung in den Belastungsintervallen einen Tag liegend oder auch halb ausgezogen bei einer Temperatur von etwa 20° Celsius und einer relativen Feuchtigkeit von etwa 65% gelagert wird. Diese Lagerung dient der Entspannung des Beschattungsmaterials nach dem Hängetest, um zur weiteren Beanspruchung in den Belastungsintervallen möglichst ein unbelastetes Material zur Verfügung zu haben und ein von dem Hängetest unabhängiges Prüfungsergebnis durch Anwendung der Belastungsintervalle zur Verfügung erzeugen zu können.
  • Weiter ist vorgesehen, dass das Beschattungsmaterial nach der Lagerung und vor der Beanspruchung in den Belastungsintervallen etwa eine Stunde an einer Messeinrichtung aufgehängt und im Zuge der Anfangsprüfung vermessen wird. Bei dieser Anfangsprüfung werden somit Referenzwerte bezüglich der Materialeigenschaften aufgenommen, welche mit Messwerten einer später erfolgenden Endprüfung vergleichbar sind, um Aussagen über die Qualität eines ansprechenden Beschattungsmaterials treffen zu können. Dabei kann beispielweise mittels eines Höhenmessgerätes eine Messung der zur Raumseite ausgerichteten Faltengipfel des Plisseematerials vorgenommen werden.
  • Danach ist des Weiteren vorgesehen, dass das Beschattungsmaterial nach dem Vermessen in die Kammer der Belastungseinrichtung eingebracht und anschließend funktionsgemäß betätigt wird. Diese Betätigung ist vorzugsweise mechanisch und dient zur Beurteilung des Ausgangsverhaltens eines Plisseematerials beim Öffnen und Schließen einer entsprechenden Beschattungseinrichtung.
  • Nach Durchführung der vorbeschriebenen Prüfungsschritte ist vorgesehen, dass das Beschattungsmaterial in den Belastungsintervallen über einen Zeitraum von etwa 72 Stunden beansprucht wird, wobei vorzugsweise 6 Belastungsintervalle nacheinander durchlaufen werden. Durch die relativ lange Beanspruchung mittels der Belastungsintervalle lässt sich eine relativ exakte Aussage über die Qualität eines zu untersuchenden Beschattungsmaterials treffen, wobei die Anwendung von sechs Belastungsintervallen eine sehr realistische Beanspruchung eines Beschattungsmaterials erzeugt.
  • Vorzugsweise wird der Ablauf der Belastungsintervalle durch eine Steuereinrichtung automatisch gesteuert, über die eine Einstellung, Überwachung und Aufzeichnung der Belastungsparameter der einzelnen Belastungsintervalle erfolgt. Dazu kann eine entsprechende Steuereinrichtung beispielsweise in Form eines angeschlossenen Computers mit einem Sensor verbunden sein, welcher in der Kammer der Belastungseinrichtung angeordnet ist und der zu Registrierung von Belastungsparametern geeignet ist, die an die Steuereinrichtung übermittelt werden. Diese kann somit auf die vorhandenen Belastungsbedingungen in der Kammer schließen und eine Regelung der dort herrschenden Bedingungen vornehmen und gleichzeitig die mittels der Sensoren detektierten Bedingungen aufzeichnen, wodurch eine exakte Durchführung der Belastungsintervalle auf automatische Art und Weise ermöglicht wird.
  • Es ist vorgesehen, dass ein erstes Belastungsintervall über etwa 4 Stunden durchlaufen wird, wobei zu Beginn des Belastungsintervalls ein Belastungszyklus mit etwa 15-minütiger, elektromagnetischer Bestrahlung und anschließender etwa 30-minütiger Kühlung viermal hintereinander durchlaufen wird, gefolgt von einer etwa 1-stündigen Abkühlungsphase. Somit wird das zu untersuchende Beschattungsmaterial in den etwa 4 Stunden einer thermischen Belastung und Lichtbelastung ausgesetzt, wobei auch diese Ausgestaltung des Belastungsintervalls sich stark an realistischen Bedingungen orientiert.
  • Es ist weiter ein zweites Belastungsintervall vorgesehen, dass über etwa 20 Stunden durchlaufen wird, wobei das Beschattungsmaterial zu Beginn des zweiten Belastungsintervalls über etwa 4 Stunden bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 70% beheizt, mechanisch belastet und anschließend über etwa 16 Stunden abgekühlt wird, wobei das beheizte Beschattungsmaterial auf einer konstanten Temperatur von etwa 60° Celsius gehalten wird. Auch diese Ausgestaltung des zweiten Belastungsintervalls ist an realistischen Beanspruchungen eines Beschattungsmaterials orientiert.
  • Weiter ist ein drittes Belastungsintervall vorgesehen, welches über etwa 5 Stunden durchlaufen wird, wobei das Beschattungsmaterial zu Beginn des dritten Belastungsintervalls über etwa 4 Stunden bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 70% beheizt und anschließend etwa 1 Stunde abgekühlt wird, wobei das beheizte Beschattungsmaterial auf einer konstanten Temperatur von etwa 60° Celsius gehalten wird. Somit findet während des zweiten und dritten Belastungsintervalls zur thermischen Belastung ebenfalls eine Belastung durch Erhöhung der Luftfeuchtigkeit statt, um möglichst realistische Bedingungen für das Prüfverfahren bereit zu stellen.
  • Ferner ist ein viertes Belastungsintervall vorgesehen, dass über etwa 19 Stunden durchlaufen wird, wobei zu Beginn des vierten Belastungsintervall ein Belastungszyklus mit etwa 15-minütiger, elektromagnetischer Bestrahlung und anschließender etwa 30-minütiger Abkühlung vermal hintereinander durchlaufen wird, gefolgt von einer etwa 16-stündigen Abkühlungsphase.
  • In einem vorgesehenen fünften Belastungsintervall, dass über etwa 4 Stunden durchlaufen wird, wird zu Beginn ein Belastungszyklus mit etwa 15-minütiger, elektromagnetischer Bestrahlung und anschließend bei etwa 30-minütiger Abkühlung viermal hintereinander durchlaufen, gefolgt von einer etwa 1-stündigen Abkühlungsphase.
  • In einem vorgesehenen sechsten Belastungsintervall, das über etwa 20 Stunden durchlaufen wird, wird das Beschattungsmaterial zu Beginn etwa 4 Stunden bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 70% beheizt und anschließend etwa 16 Stunden abgekühlt, wobei das beheizte Beschattungsmaterial auf einer Temperatur von etwa 60° Celsius gehalten wird.
  • Die Ausgestaltung der vorbeschriebenen sechs Belastungsintervalle zeigt, dass ein zu untersuchendes Beschattungsmaterial starken und gleichzeitig realistischen Belastungen ausgesetzt wird, sodass ein sehr effektives und aussagekräftiges Prüfverfahren bereitgestellt wird. Die Parameter der einzelnen Belastungsintervalle können natürlich auch anderes eingestellt werden, je nach Anforderungen an das Prüfverfahren beziehungsweise je nach den Eigenschaften eines zu untersuchenden Beschattungsmaterials. Für die Anwendung des Prüfverfahrens bei Plisseematerialien hat sich jedoch die vorbeschriebene Ausgestaltung der Belastungsintervalle als besonders geeignet erwiesen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwischen den einzelnen Belastungsintervallen eine Vermessung des Beschattungsmaterials erfolgt. Dadurch können zusätzliche Referenzparameter aufgenommen werden, sodass ein umfangreicher und aussagekräftiger Prüfbericht über die gesamte Durchführdauer von 72 Stunden erstellt werden kann, um die einzelnen Auswirkungen der jeweiligen Belastungsintervalle auf das Beschattungsmaterial zeitlich einschätzen zu können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Beschattungsmaterial nach Durchlaufen der Belastungsintervalle und vor der Endprüfung etwa 6 Stunden aufgehängt wird, wobei das Beschattungsmaterial im Zuge der Endprüfung erneut vermessen wird. Hierbei werden wieder Daten aufgenommen, welche mit den Referenzdaten der Anfangsprüfung oder den Messungen zwischen den einzelnen Belastungsintervallen vergleichbar sind und eine zuverlässige Aussage über eventuelle Veränderungen des Materials unter den verschiedenen Belastungsbedingungen ermöglicht. Auf Grund dieses Vergleichs von Messwerten kann anschließend ein Testbericht erstellt werden, welcher eine Auflistung der unterschiedlichen Belastungen mit den daraus folgenden Änderungen der Eigenschaften eines zu untersuchenden Beschattungsmaterials aufweist. Sollte jedoch beispielsweise bei den Messungen zwischen den einzelnen Belastungsintervallen eine negative Beeinträchtigung des Beschattungsmaterials feststellbar sein, die über ein vorgebbares Maß hinaus geht, kann auch vorgesehen sein, dass keine weiteren Belastungsintervalle durchlaufen werden, sondern eine Dokumentation des entsprechend beschädigten Belastungsmaterials erfolgt und an einen Auftraggeber berichtet wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Prüfverfahrens ist vorgesehen, dass das Beschattungsmaterial vor der Prüfung etwa einen Tag bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 65% und bei einer Temperatur von etwa 20° Celsius gelagert und währenddessen vermessen wird. Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei einer Prüfung von Rollomaterialien vorteilhaft. Die Vermessung erfolgt dabei ebenfalls im Zuge der Anfangsprüfung, sodass auch hier Referenzwerte aufgenommen werden, die mit entsprechenden später folgenden Messwerten einer Endprüfung verglichen werden können.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist weiterhin vorgesehenen, dass das Beschattungsmaterial durch die Belastungsintervalle über einen Zeitraum von etwa 48 Stunden beansprucht wird, wobei vorzugsweise vier Belastungsintervalle durchlaufen werden. Bei der Prüfung von Rollomaterialien hat sich diese Ausgestaltung des Prüfverfahrens als sehr geeignet und aussagekräftig herausgestellt. Das Rollomaterial kann dabei beispielweise mit Messlinien versehen werden, welche zur Vermessung des Rollomaterials dienen. Entsprechende festgestellte Maßänderungen, beispielsweise im Zuge der Endprüfung, können dann auf die Ausgangsmesswerte bezogen werden.
  • Es ist vorgesehen, dass ein erstes Belastungsintervall über 4 Stunden durchlaufen wird, wobei das Beschattungsmaterial zu Beginn des ersten Belastungsintervall ohne Luftfeuchtigkeit bei einer Temperatur von etwa 40° Celsius gehalten und anschließend über etwa 2 Stunden abgekühlt wird, wobei das Beschattungsmaterial während der etwa ersten zehn Minuten und etwa zwischen der sechzigsten und siebzigsten Minute des ersten Belastungsintervalls mechanisch belastet wird.
  • Weiter ist vorgesehen, dass ein zweites Belastungsintervall über etwa 20 Stunden durchlaufen wird, wobei das Beschattungsmaterial zu Beginn des zweiten Belastungsintervalls etwa 2 Stunden ohne Luftfeuchtigkeit bei etwa 40° Celsius gehalten und anschließend über etwa 18 Stunden abgekühlt wird, wobei das Beschattungsmaterial während der etwa ersten 10 Minuten und etwa zwischen der sechzigsten und siebzigsten Minute des zweiten Belastungsintervalls mechanisch belastet wird.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass ein drittes Belastungsintervall über etwa 4 Stunden durchlaufen wird, wobei ein Belastungszyklus mit einer anfänglichen etwa 30-minütigen, elektromagnetischen Bestrahlung und einer anschließenden etwa 30-minütigen Abkühlung viermal hintereinander durchlaufen wird, wobei das Beschattungsmaterial während der etwa ersten 10 Minuten und etwa zwischen der sechzigsten und siebzigsten Minute des dritten Belastungsintervalls mechanisch belastet wird.
  • Ferner ist vorgesehen, dass ein viertes Belastungsintervall über etwa 20 Stunden durchlaufen wird, wobei das Beschattungsmaterial zu Beginn des vierten Belastungsintervalls etwa 2 Stunden ohne Feuchtigkeit bei etwa 80° Celsius gehalten und anschließend über etwa 18 Stunden abgekühlt wird.
  • Auch diese Ausgestaltung des Prüfverfahrens ist dazu geeignet, möglichst realistische Belastungsbedingungen herzustellen, welche durch mechanische und thermische Belastungen sowie durch die Einwirkung von Licht und Feuchtigkeit gegeben sind.
  • Wie bei der ersten Ausgestaltung des Prüfverfahrens kann auch bei dieser Ausgestaltung vorgesehen sein, dass zwischen den einzelnen Belastungsintervallen eine Vermessung des Beschattungsmaterials erfolgt. Dadurch wird eine zur Beurteilung der Qualität des Beschichtungsmaterials ausreichende Menge an Messwerten aufgenommen, welche die Auswirkungen der einzelnen Belastungsintervalle auf das Beschichtungsmaterial dokumentieren und eine aussagekräftige Beurteilung der Qualität eines entsprechenden Beschattungsmaterials erlauben.
  • Nach dem Durchlaufen der Belastungsintervalle ist vorgesehen, dass das Beschattungsmaterial vor einer vorgesehenen Endprüfung bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 65% und einer Temperatur von etwa 20° Celsius etwa 6 Stunden hängend gelagert wird, wodurch eine Entspannung unter realistischen Bedingungen des Beschattungsmaterials erfolgen kann, wonach die Endprüfung in Form von einer Vermessung des Rollomaterials erfolgen kann.
  • Auch im Anschluss an diese Prüfung eines Rollomaterials ist ein Prüfbereicht erstellbar, welcher aufgrund der Menge der aufgenommenen Messwerte und der vorgenommen, sehr realistischen Belastungen eine aussagekräftige Einschätzung der Qualität eines untersuchten Beschattungsmaterials zulässt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Figur beschrieben. Dabei zeigt
  • 1 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels für das erfindungsgemäße Prüfverfahren.
  • 1 zeigt schematisch den Verfahrensablauf eines Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Prüfverfahren, bei dem zu Beginn der Prüfung ein zu untersuchendes Beschattungsmaterials einer Lagerung 1 unterzogen ist, welche eine Entspannung des Materials zur Folge hat. Im Fall der Untersuchung eines Plisseematerials kann während dieses ersten Verfahrensschritts auch eine thermische Belastung mit anschließender Lagerung 1 erfolgen, um eventuell ein nicht für die weitere Prüfung geeignetes Beschattungsmaterial niedriger Qualität herauszufiltern.
  • Anschließend findet eine Anfangsprüfung 2 statt, bei der Referenzwerte bezüglich der Eigenschaften des zu untersuchenden Beschattungsmaterials aufgenommen werden, welche mit nachfolgenden Messwerten während der oder im Anschluss an die weiteren Prüfschritte verglichen werden können. Im Anschluss an diese Anfangsprüfung kann auch eine weitere Lagerung zur Entspannung des zu untersuchenden Beschattungsmaterials vorgesehen sein.
  • Im nächsten Verfahrensschritt werden die zu untersuchenden Beschattungsmaterialien den Belastungsintervallen 3 unterworfen, welche in ihrer Anzahl und Ausgestaltung den jeweiligen Eigenschaften eines zu untersuchenden Beschattungsmaterials angepasst werden und möglichst realistische Prüfbedingungen aufweisen. Zwischen den einzelnen Belastungsintervallen 3 kann eine Vermessung des Beschattungsmaterials erfolgen, um die Auswirkungen der einzelnen Belastungsintervalle 3 auf das Beschattungsmaterial feststellen zu können und eine umfangreiche und aussagekräftige Berichterstattung zu ermöglichen.
  • Im darauffolgenden Verfahrenschritt erfolgt erneut eine Lagerung 4 des vorher beanspruchte Beschattungsmaterial, um im Zuge der anschließenden Endprüfung 5 erneut vermessen zu werden. Somit liegen ausreichend Messwerte vor, welche mit den Referenzwerten der Anfangsprüfung 2 verglichen werden können, sodass negative Beeinträchtigungen des Beschattungsmaterials sehr genau dokumentierbar werden.
  • Im Anschluss an die Endprüfung 5 wird beispielweise mittels einer Steuereinrichtung oder sonst wie ein Prüfbericht 6 erstellt, welche aufgrund der umfangreichen Belastungsbedingungen und der daraus folgenden aufgenommenen Messwerte sehr umfassend und aussagekräftig bezüglich der Qualität eines zu untersuchenden Beschattungsmaterials ist.
  • Aus dem Vorbeschriebenen wird deutlich, dass es sich bei den vorliegenden Prüfverfahren um ein sehr genaues und exaktes Verfahren handelt, welches insbesondere zur Beurteilung der Qualität von Beschattungsmaterialien, insbesondere Plissee- oder Rollomaterialien, geeignet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lagerung
    2
    Anfangsprüfung
    3
    Belastungsintervall
    4
    Lagerung
    5
    Endprüfung
    6
    Prüfbericht

Claims (17)

  1. Verfahren zur Prüfung eines Beschattungsmaterials, insbesondere Plissee- oder Rollomaterials, unter Verwendung einer automatischen Belastungseinrichtung, wobei das Beschattungsmaterial einer Anfangs- (2) und einer Endprüfung (5) unterzogen wird und die Prüfergebnisse der Anfangs- (2) und Endprüfung (5) miteinander verglichen werden, wobei das Beschattungsmaterial mittels der Belastungseinrichtung in mehreren, aufeinanderfolgenden Belastungsintervallen (3) beansprucht wird, und wobei das Beschattungsmaterial dazu in eine geschlossene Kammer der Belastungseinrichtung eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial mittels einer thermischer Belastung beansprucht wird, wobei die thermische Belastung durch Anwendung von sich abwechselnden, aufeinander folgenden und etwa zwölfstündigen Erwärmungs- und Abkühlungsphasen erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial auch mittels mechanischer Belastung beansprucht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial mit Feuchtigkeit beaufschlagt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial mit elektromagnetischer Strahlung in einem Wellenlängenbereich von etwa 300 nm bis 2500 nm und einer Intensität von vorzugsweise etwa 1000 W/cm2 bestrahlt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial vor der Beanspruchung in den Belastungsintervallen (3) für etwa 72 Stunden aufgehängt und thermisch belastet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial während der Erwärmungsphasen auf etwa 60°C erwärmt und anschließend während der Abkühlungsphasen auf eine Temperatur von etwa 20°C abgekühlt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial nach dem Aufhängen sowie vor und nach der Beanspruchung in den Belastungsintervallen (3) einen Tag liegend bei einer Temperatur von etwa 20°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 65% gelagert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial nach der Lagerung und vor der Beanspruchung in den Belastungsintervallen (3) etwa eine Stunde an einer Messeinrichtung aufgehängt und im Zuge der Anfangsprüfung (2) vermessen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial nach dem Vermessen in die Kammer der Belastungseinrichtung eingebracht und anschließend funktionsgemäß betätigt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial in den Belastungsintervallen (3) über einen Zeitraum von etwa 72 Stunden beansprucht wird, wobei vorzugsweise sechs Belastungsintervalle (3) nacheinander durchlaufen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf der Belastungsintervalle (3) durch eine Steuereinrichtung automatisch gesteuert wird, über die eine Einstellung, Überwachung und Aufzeichnung der Belastungsparameter der einzelnen Belastungsintervalle (3) erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Belastungsintervallen (3) eine Vermessung des Beschattungsmaterials erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial nach Durchlaufen der Belastungsintervalle (3) und vor der Endprüfung (5) etwa sechs Stunden aufgehängt wird, wobei das Beschattungsmittel im Zuge der Endprüfung (5) erneut vermessen wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial vor der Prüfung etwa einen Tag bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 65% und bei einer Temperatur von etwa 20°C gelagert und währenddessen vermessen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial durch die Belastungsintervalle (3) über einen Zeitraum von etwa 48 Stunden beansprucht wird, wobei vorzugsweise vier Belastungsintervalle (3) nacheinander durchlaufen werden.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungsmaterial nach Durchlaufen der Belastungsintervalle (3) und vor der Endprüfung bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 65% und einer Temperatur von etwa 20°C etwa sechs Stunden hängend gelagert wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Prüfung ein Prüfbericht (6) erstellt wird.
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