DE102007025777A1 - Antrieb mit einem ein- oder mehrphasigen Wechselstrommotor - Google Patents

Antrieb mit einem ein- oder mehrphasigen Wechselstrommotor Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/18Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an ac motor
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antrieb mit einem ein- oder mehrphasigen Wechselstrommotor, der unter Zwischenschaltung eines Umrichters (101), der einen Gleichspannungszwischenkreis aufweist, mit einer ein- oder mehrphasigen Wechselspannung versorgt wird, und mit einer elektromagnetisch betätigbaren, mechanischen Bremse (129) und mit einer Steuerungseinrichtung (107), die an den Ausgang des Umrichters (101) angeschlossen ist. Um die Ansteuerung der Bremse (129) zu verbessern, umfasst die Steuerungseinrichtung (107) eine Spannungsregelungseinrichtung (108), die unabhängig von der Ausgangsspannung sowie von der Ausgangsfrequenz und unabhängig vom Belastungszustand des Umrichters (101) im Betrieb des ein- oder mehrphasigen Wechselstrommotors eine im Wesentlichen konstante Bremsenspannung bereitstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb mit einem ein- oder mehrphasigen Wechselstrommotor, der unter Zwischenschaltung eines Umrichters, der einen Gleichspannungszwischenkreis aufweist, mit einer ein- oder mehrphasigen Wechselspannung versorgt wird, und mit einer elektromagnetisch betätigbaren, mechanischen Bremse, und mit einer Steuerungseinrichtung, die an den Ausgang des Umrichters angeschlossen ist.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 10 2004 013 033 B3 ist ein Antrieb mit einer Bremse und einem Elektromotor bekannt, der mittels Versorgungsleitungen mit einer Endstufe verbunden ist. Die Bremse wird aus einer Bremsenansteuerung versorgt. Zur Versorgung der Bremsenansteuerung ist diese mittels Kondensatoren mit den Versorgungsleitungen verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Ansteuerung der Bremse in einem Antrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu verbessern.
  • Die Aufgabe ist bei einem Antrieb mit einem ein- oder mehrphasigen Wechselstrommotor, der unter Zwischenschaltung eines Umrichters, der einen Gleichspannungszwischenkreis aufweist, mit einer ein- oder mehrphasigen Wechselspannung versorgt wird, und mit einer elektromagnetisch betätigbaren, mechanischen Bremse, und mit einer Steuerungseinrichtung, die an den Ausgang des Umrichters angeschlossen ist, dadurch gelöst, dass die Steuerungseinrichtung eine Spannungsregelungseinrichtung umfasst, die unabhängig von der Ausgangsspannung sowie von der Ausgangsfrequenz und unabhängig vom Belastungszustand des Umrichters im Betrieb des ein- oder mehrphasigen Wechselstrommotors eine im Wesentlichen konstante Bremsenspannung bereitstellt. Sobald und solange der Umrichter eine Ausgangsspannung liefert, wird die Bremsenspannung erzeugt, wodurch die Bremse nach einer gewissen Ansprechzeit lüftet. Sobald der Umrichter die Ausgangsspannung abschaltet, fällt auch die Bremsenspannung auf Null Volt ab und die Bremse fällt nach einer gewissen Ansprechzeit ein. Bei dem aus der DE 10 2004 013 033 B3 bekannten Antrieb ist die Bremsenspannung von der Zwischenkreisspannung und dem Belastungszustand des Umrichters abhängig. Dabei kann es passieren, dass bei einer zu kleinen Zwischenkreisspannung keine ausreichende Funktion der Bremse sichergestellt ist. Durch die erfindungsgemäße Steuerungseinrichtung ist die Bremsenspannung unabhängig von der Höhe der Zwischenkreisspannung. Die Bremsenspannung kann zwischen Null und der minimal zulässigen Zwischenkreisspannung frei gewählt werden. Die Bremse ist vorzugsweise für den Betrieb an Gleichspannung ausgelegt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Antriebs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung einen ersten Gleichrichter umfasst, durch den die Ausgangsspannung des Umrichters in eine Gleichspannung umgewandelt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Antriebs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung einen steuerbaren Halbleiterschalter, insbesondere einen Transistor, umfasst, der die Gleichspannung des ersten Gleichrichters taktet. Vorzugsweise wird die Gleichspannung des ersten Gleichrichters nach dem Pulsweitenmodulationsverfahren getaktet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Antriebs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung eine Übertragungseinrichtung umfasst, die mit einem zweiten Gleichrichter zusammenwirkt. In der Übertragungseinrichtung wird die getaktete Gleichspannung in transformierter Form an den zweiten Gleichrichter weitergegeben, der diese in eine für die Bremse benötigte Gleichspannung umwandelt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Antriebs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung eine galvanische Trennung der getakteten Gleichspannung des ersten Gleichrichters von der Eingangsspannung des zweiten Gleichrichters umfasst. Dadurch wird die Kurzschlusssicherheit erhöht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Antriebs ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gleichrichter mit einer Erregerspule der Bremse verbunden ist. Vorzugsweise ist der zweite Gleichrichter als Einphasen-Einweggleichrichter ausgeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Antriebs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung einen Spannungsregler umfasst, dem eine, von der getakteten Gleichspannung abhängige Spannung als Istwert zugeführt wird. Der Spannungsregler vergleicht den Istwert der Spannung mit einem einstellbaren Sollwert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Antriebs ist dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsregler mit dem steuerbaren Halbleiterschalter zusammenwirkt. Bei einer Abweichung des Istwerts vom Sollwert wird die Breite der von dem steuerbaren Halbleiterschalter erzeugten Pulse so variiert, dass die Bremsenspannung immer dem vorgegebenen Sollwert entspricht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Antriebs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse als Federdruckbremse mit einem Elektromagneten für Gleichstrombetrieb ausgeführt ist. Die Federdruckbremse dient neben dem Halten von Lasten im Ruhezustand zur Verzögerung rotierender und gradlinig bewegter Massen, um so unerwünschte Nachlaufwege und -zeiten zu verkürzen. Die Federdruckbremse lüftet elektromagnetisch. Im stromlosen Zustand wird die Bremskraft durch Federdruck erzeugt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 ein Prinzipschaltbild zu dem erfindungsgemäßen Antrieb und
  • 2 ein Schaltbild für einen Antrieb gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 1 ist die prinzipielle Funktion eines erfindungsgemäßen Antriebs mit einem Umrichter 101 anhand eines Prinzipschaltbilds dargestellt. Der Umrichter 101 weist einen Gleichspannungszwischenkreis auf. Bei dem Umrichter 101 handelt es sich vorzugsweise um einen Frequenzumrichter. Der Umrichter ist über eine ein- oder mehrphasige Versorgungsleitung an eine Anschlusseinrichtung 100 eines Motors 104 angeschlossen. An die ein- oder mehrphasige Versorgungsleitung 105 ist ein Gleichrichter 110 einer Steuerungseinrichtung 107 angeschlossen, die eine Spannungsregelungseinrichtung 108 umfasst. Bei dem Motor 104 handelt es sich um einen ein- oder mehrphasigen Wechselstrommotor.
  • Die Steuerungseinrichtung 107 umfasst einen ersten Gleichrichter 110. In dem ersten Gleichrichter 110 wird die getaktete Ausgangsspannung des Umrichters 101 in eine geglättete Gleichspannung umgewandelt. Der erste Gleichrichter 110 ist mit einem Übertrager 114 und einem steuerbaren Halbleiterschalter 116, insbesondere einem Transistor, verbunden. Der steuerbare Halbleiterschalter 116 dient dazu, die geglättete Gleichspannung des ersten Gleichrichters 110 nach dem Pulsweitenmodulationsverfahren zu takten.
  • Die von dem steuerbaren Halbleiterschalter 116 getaktete Gleichspannung wird durch den Übertrager 114 in transformierter Form an einen zweiten Gleichrichter 112 weitergegeben. Über einen im Ausgangskreis des steuerbaren Halbleiterschalters 116 geschalteten Widerstand 117 wird eine, von der getakteten Gleichspannung abhängige Spannung als Istwert 121 einem Spannungsregler 120 zugeführt. Der Spannungsregler 120 vergleicht den Istwert 121 mit einem einstellbaren Sollwert 122. Bei einer Abweichung des Istwerts 121 vom Sollwert 122 wird die Breite der von dem steuerbaren Halbleiterschalter 116 erzeugten Impulse variiert.
  • Der zweite Gleichrichter 112 wandelt die durch den Übertrager 114 transformierte getaktete Gleichspannung in eine für eine Bremse 129 benötigte Gleichspannung um. Bei der Bremse 129 handelt es sich um eine Federdruckbremse mit einem Elektromagneten. Der Elektromagnet umfasst eine Erregerspule 130 für Gleichstrombetrieb, die durch den zweiten Gleichrichter 112 mit der benötigten Gleichspannung versorgt wird. Die von dem zweiten Gleichrichter 112 bereitgestellte Gleichspannung wird auch als Bremsenspannung bezeichnet.
  • Durch die erfindungsgemäße Steuerungseinrichtung 107 erhält man eine konstante Bremsenspannung, die unabhängig von der Ausgangsspannung und der Ausgangsfrequenz sowie vom Belastungszustand (erhöhte oder verminderte Zwischenkreisspannung) des Umrichters 101 ist, der auch als Frequenzumrichter bezeichnet wird. Diese Spannung kann zwischen Null und der minimal zulässigen Zwischenkreisspannung des Umrichters 101 frei gewählt werden. Sobald der Umrichter 101 eine Ausgangsspannung liefert, wird die Bremsenspannung erzeugt, wodurch die Bremse 129 nach der üblichen Ansprechzeit lüftet. Sobald der Umrichter 101 die Ausgangsspannung abschaltet, fällt auch die Bremsenspannung auf Null Volt ab und die Bremse 129 fällt nach der üblichen Ansprechzeit ein.
  • In 2 ist ein Schaltbild zu einem Antrieb gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Aus einem ein- oder mehrphasigen Wechselstromnetz 1 wird ein Gleichrichter 2 mit einem Gleichspannungszwischenkreis 3 und einem Dreiphasen-Wechselrichter 4 gespeist. Die Bauteile 2 bis 4 bilden einen Frequenzumrichter.
  • An den Frequenzumrichter 2 bis 4 ist ein Drehstrommotor 5 angeschlossen. An die Versorgungsstränge, die den Drehstrommotor 5 mit dem Frequenzumrichter 2 bis 4 verbinden, ist ein Dioden 6 umfassender erster Gleichrichter 7 angeschlossen, der als Dreiphasen-Brückengleichrichter 7 ausgeführt ist. Der Dreiphasen-Brücken-gleichrichter 7 dient dazu, die Wechselstrom-Ausgangsspannung des Umrichters 2 bis 4 in eine Gleichspannung umzuwandeln.
  • Dem Dreiphasen-Brückengleichrichter 7 ist eine Drossel 8 nachgeschaltet, die zur Glättung der Gleichspannung dient. Ein Kondensator 9 dient ebenfalls dazu, die Gleichspannung zu glätten. Zwischen die Drossel 8 und eine Steuereinheit 18 ist ein Widerstand 10 geschaltet, der einen Ladewiderstand zur Spannungsversorgung der Steuereinheit 18 darstellt. Zwischen den Kondensator 9 und die Steuereinheit 18 ist ein Kondensator 11 geschaltet, der zur Glättung der Spannungsversorgung für die Steuereinheit 18 dient.
  • Die Ausgangsspannung des Dreiphasen-Brückengleichrichters 7 wird mit Hilfe eines steuerbaren Halbleiterschalters 12 nach dem Pulsweitenmodulationsverfahren getaktet. Zwischen den steuerbaren Halbleiterschalter 12 und den Dreiphasen-Brückengleichrichter 7 ist ein Übertrager 13 geschaltet. Der Übertrager 13 dient erstens zur galvanischen Trennung der getakteten Ausgangsspannung des Gleichrichters 7 von der Eingangsspannung uE eines weiteren Gleichrichters 16. Zweitens dient der Übertrager 13 zur Transformation der getakteten Ausgangsspannung des Gleichrichters 7 zur Eingangsspannung uE des weiteren Gleichrichters 16. Drittens dient der Übertrager 13 zur Transformation der getakteten Ausgangsspannung des Gleichrichters 7 zur Spannungsversorgung für die Steuereinheit 18.
  • Mit 14 ist eine Erregerspule einer elektromagnetisch betätigbaren, mechanischen Bremse bezeichnet. Dem Übertrager 13 ist eine Schutzbeschaltung 15 für den Ausgang des steuerbaren Halbleiterschalters 12 vorgeschaltet. In der Schutzbeschaltung 15 sind ein Widerstand, ein Kondensator und eine Diode kombiniert. Der Erregerspule 14 ist der Gleichrichter 16 vorgeschaltet. Der Gleichrichter 16 ist als Einphasen-Einweggleichrichter ausgeführt, der zur Umwandlung der Eingangs-Wechselspannung uE in eine Gleichspannung US für die Erregerspule 14 dient. Parallel zu der Erregerspule 14 ist ein Kondensator 17 geschaltet, der zur Glättung der Gleichspannung dient.
  • Die Steuereinheit 18 hat zwei Aufgaben. Zum einen wird in der Steuereinheit 18 ein Vergleich des Spannungs-Istwerts uist mit einem über einen Spannungsteiler 27 vorgegebenen Sollwert usoll durchgeführt. Zum anderen dient die Steuereinheit 18 zur Ansteuerung des steuerbaren Halbleiterschalters 12 nach dem Pulsweitenmodulationsverfahren. Der steuerbare Halbleiterschalter 12 wird durch die Steuereinheit 18 so angesteuert, dass der Istwert der Spannung dem Sollwert entspricht. Damit erhält man eine konstante Spannung uE und somit eine konstante Spannung US an der Erregerspule 14.
  • Zur Gleichrichtung der Spannungsversorgung der Steuereinheit 18 sind Dioden 19 zwischen die Steuereinheit 18 und den Übertrager 13 geschaltet. Eine RC-Baugruppe 20 liefert die Grundlast für den Übertrager 13. Ein Widerstand 21 dient als Schutz für den Eingang der Steuereinheit 18. Ein Kondensator 22 dient zur Glättung der Spannung am Eingang der Steuereinheit 18.
  • Ein Widerstand 23 dient zur Dimensionierung des Regelstroms für den Eingang der Steuereinheit 18. Ein Widerstand 24 dient zur Einstellung des Arbeitspunkts am Eingang des steuerbaren Halbleiterschalters 12. Eine Zener-Diode 25 dient zur Spannungsbegrenzung am Eingang des steuerbaren Halbleiterschalters 12. Eine weitere RC-Baugruppe 26 dient als Oszillator zur Dimensionierung der Taktfrequenz für die Steuereinheit 18. Widerstände 27 dienen als Spannungsteiler zur Einstellung des Sollwerts Usoll. Eine weitere RC-Baugruppe 28 dient zur Dimensionierung der Referenzspannung für die Steuereinheit 18.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004013033 B3 [0002, 0004]

Claims (9)

  1. Antrieb mit einem ein- oder mehrphasigen Wechselstrommotor, der unter Zwischenschaltung eines Umrichters (24; 101), der einen Gleichspanungszwischenkreis aufweist, mit einer ein- oder mehrphasigen Wechselspannung versorgt wird, und mit einer elektromagnetisch betätigbaren, mechanischen Bremse (129), und mit einer Steuerungseinrichtung (107), die an den Ausgang des Umrichters (24; 101) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (107) eine Spannungsregelungseinrichtung (108) umfasst, die unabhängig von der Ausgangsspannung sowie von der Ausgangsfrequenz und unabhängig vom Belastungszustand des Umrichters (24; 101) im Betrieb des ein- oder mehrphasigen Wechselstrommotors eine im Wesentlichen konstante Bremsenspannung bereitstellt.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (107) einen ersten Gleichrichter (7; 110) umfasst, durch den die Ausgangsspannung des Umrichters (24; 101) in eine Gleichspannung umgewandelt wird.
  3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (107) einen steuerbaren Halbleiterschalter (12; 116), insbesondere einen Transistor, umfasst, der die Gleichspannung des ersten Gleichrichters (7; 110) taktet.
  4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (107) eine Übertragungseinrichtung (13; 114) umfasst, die mit einem zweiten Gleichrichter (16; 112) zusammenwirkt.
  5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (13; 114) eine galvanische Trennung der getakteten Gleichspannung des ersten Gleichrichters (7; 110) von der Eingangsspannung des zweiten Gleichrichters (16; 112) umfasst.
  6. Antrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gleichrichter (16; 112) mit einer Erregerspule (130) der Bremse (129) verbunden ist.
  7. Antrieb nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (107) einen Spannungsregler (120) umfasst, dem eine, von der getakteten Gleichspannung abhängige Spannung als Istwert (121) zugeführt wird.
  8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsregler (120) mit dem steuerbaren Halbleiterschalter (12; 116) zusammenwirkt.
  9. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (129) als Federdruckbremse mit einem Elektromagneten ausgeführt ist, der eine beziehungsweise die Erregerspule (130) für Gleichstrombetrieb umfasst.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1146630A2 (de) * 2000-04-12 2001-10-17 Friwo Gerätebau Gmbh Verfahren zur Regulierung des Ausgangsstroms und/oder der Ausgangsspannung eines Schaltnetzteils
DE102004013033B3 (de) 2004-03-16 2005-07-14 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Antrieb

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Title
Kilgenstein, Otmar: Schaltnetzteile in der Praxis, Vogel Buchverlag Würzburg 1988, S.231 *

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