DE102007019467A1 - An einem Bauteil unter Zwischenschaltung einer Dichtung zu montierender Deckel - Google Patents

An einem Bauteil unter Zwischenschaltung einer Dichtung zu montierender Deckel Download PDF

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Tobias Michael Gruhler
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Wolfgang Fritz
Willi Brodbeck
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Abstract

Zur Montage an einem Bauteil ausgebildeter Deckel mit mindestens einem Deckel-Abstützbereich, Schraubenlöchern und mindestens einem gegen eine Dichtung anlegbaren Anpressbereich zum Einspannen der Dichtung; damit diese nach der Montage des Deckels an dem Bauteil dauerhaft möglichst gleichmäßig gepresst wird, sind die Schraubenlöcher in mindestens einem gegenüber dem Abstützbereich erhöhten, in einer Draufsicht auf den Deckel eine längliche Gestalt aufweisenden Schraubenauflagebereich des Deckels angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zur Montage an einem Bauteil ausgebildeten Deckel mit mindestens einem bei am Bauteil montiertem Deckel diesem am nächsten liegenden Deckel-Abstützbereich, wobei der Deckel Schraubenlöcher für den Durchtritt von der Befestigung des Deckels am Bauteil sowie dem Einspannen einer eine Öffnung bildenden Dichtung zwischen Deckel und Bauteil dienende Montageschrauben sowie mindestens einen gegen die Dichtung anlegbaren Anpressbereich zum Einspannen der Dichtung und Umschließen der Dichtungsöffnung aufweist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen solchen Deckel, welcher schalen- oder muldenförmig gestaltet ist und bei dem es sich z. B. um einen Steuergehäusedeckel, eine Ölwanne oder einen Ventildeckel an einem Verbrennungsmotor handelt. Der Deckel kann ein Blech- oder Kunststoff-Formteil sein, gegebenenfalls aber auch aus mehreren, nach Art eines Laminats gegeneinander anliegenden Lagen bestehen, welche aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt wurden.
  • Bei herkömmlichen derartigen Deckeln sind deren Schraubenlöcher in einem um den Deckel umlaufenden flanschartigen Deckelrandbereich angeordnet, zwischen dem und dem Bauteil, mit dem der Deckel verschraubt wird, die meist als Flachdichtung gehaltene Dichtung eingespannt und gepresst wird, d. h. die Köpfe der Montageschrauben oder die auf einen Gewindeschaft aufzuschraubenden Muttern werden gegen den vorstehend erwähnten Randbereich des Deckels angezogen. Ein solcher bekannter Deckel hat meist noch eine muldenförmige Auswölbung (von dem Bauteil, an dem der Deckel zu montieren ist, aus gesehen nach oben), die von dem flanschartigen Deckelrandbereich umschlossen wird.
  • Mit der geschilderten bekannten Gestaltung eines solchen Deckels sind folgende Nachteile verbunden: Da die Länge des Schraubenschafts zwischen dem Deckel und dem erwähnten Bauteil minimal ist – sie entspricht lediglich der Dicke der Flachdichtung –, führt schon ein verhältnismäßig geringes Setzen der Flachdichtung nach der Montage des Deckels, d. h. eine Verminderung der Dicke der Flachdichtung infolge der auf sie einwirkenden Pressungskräfte, zu einem deutlichen Abfall der durch die Montageschrauben aufgebrachten und auf die Flachdichtung einwirkenden Pressungskräfte, und zwar vor allem in den zwischen den Montageschrauben liegenden Bereichen (ein solcher Deckel stellt kein absolut steifes Bauteil dar); außerdem unterliegt der flache flanschartige Deckelrandbereich dem Risiko von Verwerfungen bzw. Verzügen zwischen den Montageschrauben, was gleichfalls der erwünschten gleichmäßigen Pressung der Dichtung entgegenwirkt.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Deckel der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, dass die Dichtung nach der Montage des Deckels um die abzudichtende, von der Dichtung gebildete Öffnung herum dauerhaft gleichmäßiger gepresst wird als dies bei den geschilderten bekannten Deckeln der Fall ist.
  • Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lösung der gestellten Aufgabe geht von der Überlegung aus, dass der Schaft einer Montageschraube elastische Eigenschaften aufweist, d. h. beim Anziehen der Montageschraube elastisch gelängt wird, und dass sich der geschilderte Abfall der Schraubenkraft dadurch vermindern lässt, dass man die Länge des Schraubenschafts zwischen dem Deckel und dem Bauteil, an dem der Deckel montiert werden soll, vergrößert, um so die nach der Montage des Deckels zur Verfügung stehende Dehnlänge des Schraubenschafts zu erhöhen. Konstruktiv lässt sich dies erfindungsgemäß dadurch erreichen, dass die Schraubenlöcher in mindestens einem gegenüber dem Abstützbereich des Deckels erhöhten, in einer Draufsicht auf den Deckel eine längliche Gestalt aufweisenden Schraubenauflagebereich des Deckels angeordnet sind. Dadurch wird nicht nur die zur Verfügung stehende Dehnlänge der Montageschrauben vergrößert, sondern auch der Öffnungswinkel des nach dem Anziehen einer Montageschraube bestehenden sogenannten Pressungskegels, was beides der Vergleichmäßigung der Pressung der Dichtung um die abzudichtende Öffnung herum dient, und zwar auch dann, wenn sich die Dichtung unter der Wirkung der auf sie einwirkenden Pressungskräfte im Laufe der Zeit etwas setzt. Ferner führt die Gestaltung eines erfindungsgemäßen Deckels zu einer Vergrößerung der Deckelsteifigkeit in den bezüglich der Steifigkeit kritischen Stellen in der Nachbarschaft der Montageschrauben, weil der längliche Schraubenauflagebereich bzw. die länglichen Schraubenauflagebereiche gegenüber dem sich auf dem Bauteil unmittelbar oder mittelbar, insbesondere über eine Flachdichtung, abstützenden Deckel-Abstützbereich versetzt ist, d. h. nicht in derselben Ebene wie der Abstützbereich liegt.
  • Zur Vergrößerung der Dehnlänge eines Schraubenschafts könnte der erhöhte längliche Schraubenauflagebereich des Deckels z. B. die Gestalt eines U-Profils oder einer sogenannten Rechtecksicke haben, das bzw. die sich in einer Draufsicht auf den Deckel quer zum Deckelrand erstreckt. Zur Vergleichmäßigung der auf die Flachdichtung einwirkenden Pressungskräfte wird ein erfindungsgemäßer Deckel jedoch vorzugsweise so gestaltet, dass der mindestens eine erhöhte Schraubenauflagebereich des Deckels ungefähr parallel zum Deckelrand verläuft und wenigstens zwei Schraubenlöcher aufweist, welche in Längsrichtung des Schraubenauflagebereichs im Abstand voneinander angeordnet sind. Dadurch wird nicht nur die Gestaltung des Deckels vereinfacht und seine Steifigkeit zwischen den Schraubenlöchern vergrößert, sondern es ergeben sich noch weitere Vorteile, welche aus dem Folgenden noch ersichtlich werden. Besondere vorteilhaft sind infolgedessen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Deckels, bei denen der erhöhte Schraubenauflagebereich des Deckels als ein alle Schraubenlöcher aufnehmender, ununterbrochener erhöhter Bereich des Deckels gestaltet ist.
  • Hinsichtlich der Erhöhung der Steifigkeit des Deckels besonders empfehlenswert sind Ausführungsformen, bei denen der Schraubenauflagebereich im Querschnitt die Gestalt eines U-Profils oder einer sogenannten Rechtecksicke hat, wobei die beiden seitlichen Schenkel des Profils in insbesondere ebene Deckelbereiche übergehen.
  • Der erhöhte Schraubenauflagebereich des Deckels kann aber auch dadurch erzeugt werden, dass der Deckel auf einer Seite (in einer Draufsicht auf den Deckel gesehen) des Schraubenauflagebereichs abgekröpft wird, so dass letzterer im Querschnitt durch den Deckel (quer zur Längsrichtung des Schraubenauflagebereichs) Bestandteil einer in den Deckel eingeformten Stufe ist.
  • Um die Pressungskräfte optimal auf die insbesondere als Flachdichtung gestaltete Dichtung aufzubringen, ist es von Vorteil, wenn der erhöhte Schraubenauflagebereich des Deckels unmittelbar neben einem gegen die Dichtung anzulegenden und deshalb auch einen Anpressbereich des Deckels bildenden Deckel-Abstützbereich angeordnet ist und diese beiden Bereiche ungefähr parallel zueinander verlaufen.
  • In den meisten Anwendungsfällen für einen erfindungsgemäßen Deckel bildet die Dichtung nur eine einzige abzudichtende Öffnung, um die die Dichtung, insbesondere ein Randbereich einer Flachdichtung, herumläuft. Für diese Anwendungsfälle wird der erfindungsgemäße Deckel mit Vorteil so gestaltet, dass sein Schraubenauflagebereich und sein gegen die Dichtung anzulegender Anpressbereich einem Außenrand des Deckels benachbart angeordnet sind – dies gilt auch für den Fall, dass der Deckel um seinen Umfang herum mehrere Schraubenauflagebereiche aufweist, welche in Längsrichtung der Schraubenauflagebereiche mit kleinen Abständen voneinander angeordnet sind.
  • Ob die Montageschrauben nun Schraubenköpfe aufweisen oder die Gestalt von Gewindeschäften haben, auf welche Muttern aufgeschraubt werden, ist für die vorliegende Erfindung grundsätzlich belanglos; in beiden Fällen empfiehlt es sich, den Deckel so zu gestalten, dass seine Schraubenlöcher in einer Zone des Schraubenauflagebereichs (bzw. der Schraubenauflagebereiche) angeordnet sind, welche parallel zu einer vom Abstützbereich (bzw. den Abstützbereichen) des Deckels definierten Ebene verläuft.
  • Ein erfindungsgemäßer Deckel lässt sich auch ohne weiteres so gestalten, dass sich um die abzudichtende Öffnung einer Flachdichtung herum zwei "Abdichtlinien" ergeben; zu diesem Zweck weist eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckels auf der von seinem gegen die Flachdichtung anzulegenden Anpressbereich abgewandten Seite des Schraubenauflagebereichs einen gegen die Flachdichtung anlegbaren zweiten Anpressbereich auf. An die Stelle zweier Anpressbereiche können aber auch ein Anpressbereich und ein Abstützbereich oder zwei Abstützbereiche treten. Im Falle eines Anpressbereichs und eines Abstützbereichs kann letzterer auf ein gegenüber dem Anpressbereich etwas erhöhtes Niveau gelegt werden, um einen Verformungsbegrenzer für die Dichtung zu bilden – beim Anziehen der Montageschrauben wird dann zunächst über den Anpressbereich die Dichtung mit Druck beaufschlagt, und wenn dann der Abstützbereich zum Tragen kommt, verhindert dieser eine übermäßige Verformung der Dichtung. Mit zwei Abstützbereichen, zwischen denen der Schraubenauflagebereich bzw. die Schraubenauflagebereiche verlaufen, ergibt sich ein Deckel mit optimaler Verformungssteifigkeit beim Festziehen der Montageschrauben.
  • Vorsorglich sei noch darauf hingewiesen, dass unter einem bei montiertem Deckel dem Bauteil am nächsten liegenden Deckel-Abstützbereich sowohl ein Deckelbereich verstanden werden soll, welcher nicht dem Einspannen der Dichtung dient, als auch ein Deckelbereich, welcher sich über die Dichtung auf dem Bauteil abstützt und infolgedessen auch einen Anpressbereich (nämlich für die Dichtung) bildet.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Deckel handelt es sich vorzugsweise um ein Blechteil, dessen Schraubenauflagebereich ein geprägter Deckelbereich ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung sowie der nachfolgenden Beschreibung mehrerer besonders vorteilhafter Ausführungsformen; in der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Deckels, einer Flachdichtung und eines nur schematisch dargestellten Bauteils vor der Montage des Deckels;
  • 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in 1 nach der Montage des Deckels;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform im montierten Zustand;
  • 4 eine der 1 entsprechende perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform;
  • 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in 1, aus der sich ein Höhenprofil für einen als Anpressbereich zum Einspannen einer Dichtung dienenden Abstützbereich des in den 1 und 2 gezeigten Deckels ergibt, wobei die 5 aber auch ein Höhenprofil für einen reinen Abstützbereich eines Deckels darstellen könnte;
  • 6 eine z. B. dem rechten Teil der 2 entsprechende Schnittdarstellung durch eine vierte Ausführungsform, und
  • 7 eine der 6 entsprechende Schnittdarstellung durch eine fünfte Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt einen als geprägtes Blechteil gestalteten Deckel 10, eine Flachdichtung 12, ein nur schematisch und stark vereinfacht dargestelltes Bauteil 14 sowie mit Unterlegscheiben 16 versehene Montageschrauben 18 vor dem Zusammenbau der verschiedenen Teile. Das Bauteil 14 hat eine Dichtfläche 14a, in die Gewindebohrungen 14b für die Montageschrauben 18 münden. Die Flachdichtung 12 hat Schraubenlöcher 12a für den Durchtritt der Gewindeschäfte der Montageschrauben 18 sowie eine Öffnung 12b, um die herum mit Hilfe des Deckels 10 abgedichtet werden soll.
  • Wie die 1 und 2 erkennen lassen (in 2 wurde die Dichtung 12 nicht dargestellt), hat der Deckel 10 einen außen umlaufenden schmalen Randflansch 10a, eine sich daran anschließende, gleichfalls umlaufende Rechtecksicke 10b, welche einen rahmenförmigen erhöhten Schraubenauflagebereich 10c bildet, einen gleichfalls rahmenförmigen Anpressbereich 10d, welcher erfindungsgemäß unmittelbar an die Rechtecksicke 10b angrenzt, sowie eine zentrale Auswölbung 10e. Der Schraubenauflagebereich 10c ist mit Schraubenlöchern 10f versehen, die, wenn die Flachdichtung 12 und der Deckel 10 auf dem Bauteil 14 montiert sind, mit den Schraubenlöchern 12a der Flachdichtung 12 und den Gewindebohrungen 14b des Bauteils 14 fluchten.
  • Nachdem die in 1 gezeigten Teile zusammengebaut wurden, so wie dies die 2 zeigt, ist der die Dichtungsöffnung 12b rahmenförmig umschließende Bereich der Flachdichtung 12 eingespannt zwischen der Dichtfläche 14a des Bauteils 14 sowie dem Anpressbereich 10d und dem Randflansch 10a des Deckels 10.
  • Bei dieser Ausführungsform bilden also der Anpressbereich 10d und der Randflansch 10a des Deckels 10 erfindungsgemäß zwei in sich geschlossene "Dichtlinien", welche von der Dichtungsöffnung 12b aus gesehen hintereinander liegen und entlang welcher die Flachdichtung 12 zwischen dem Deckel 10 und dem Bauteil 14 eingespannt ist.
  • Der Einfachheit halber wurde eine (oder mehrere) Aussparung oder Öffnung des Bauteils 14, welche im montierten Zustand unter der Dichtungsöffnung 12b liegt, weggelassen.
  • Im Sinne der Erfindungsdefinition gemäß den beigefügten Ansprüchen bilden sowohl der Anpressbereich 10d, als auch der Randflansch 10a Anpressbereiche, zwischen denen und dem Bauteil 14 die Flachdichtung 12 eingespannt wird, sie bilden aber auch Deckel-Abstützbereiche, durch die sich der Deckel 10, wenn auch über die Flachdichtung 12, auf dem Bauteil 14 abstützt. Bei der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform werden mit dem Anpressbereich 10d und dem Randflansch 10a zwei Abdichtlinien erzeugt; die in 1 dargestellte Ausführungsform kann aber auch so modifiziert werden, dass der äußere Randbereich der Flachdichtung bei montiertem Deckel 10 unter dem Anpressbereich 10d oder zwischen diesem und den Montageschrauben 18 endet und sich der Randflansch 10a direkt auf dem Bauteil 14 abstützt, jedenfalls nicht über die Flachdichtung 12 – in diesem Fall ist es vorteilhaft, das Niveau der Unterseite des Randflansches 10a etwas höher zu legen als das Niveau der Unterseite des Anpressbereichs 10d, damit beim Anziehen der Montageschrauben 18 zunächst die Flachdichtung 12 gepresst wird, ehe der Randflansch 10a gegen das Bauteil 14 gedrückt wird, worauf im Zuge des weiteren Anziehens der Montageschrauben durch die Auflage des Randflansches 10a auf dem Bauteil 14 eine übermäßige Beanspruchung und Verformung der Flachdichtung 12 verhindert wird.
  • Wie man bei der Betrachtung der 1 erkennt, führt der erhöhte Schraubenauflagebereich 10c, welcher Bestandteil der Rechtecksicke 10b ist, zu einer markanten Versteifung des Deckels 10, und zwar vor allem in dessen Randzone, welche für das Einleiten der Schraubenkräfte der Montageschrauben 18 in die Baugruppe sowie für die Pressung der Flachdichtung 12 zwischen dem Deckel 10 und dem Bauteil 14 verantwortlich ist. Die 2 zeigt, dass ein erheblicher Längsabschnitt der Montageschrauben 18 beim Anziehen derselben elastisch auf Zug beansprucht wird, nämlich derjenige Längsabschnitt der Montageschrauben 18, welcher zwischen dem Schraubenauflagebereich 10c und dem Bauteil 14 liegt; die Länge dieses Längsabschnitts, nämlich die sogenannte Dehnlänge der Montageschrauben 18, ist um ein Vielfaches größer als in einem Fall, in dem die Schraubenlöcher 10f des Deckels in einem auf der Flachdichtung 12 aufliegenden Deckelbereich angeordnet sind. Diese die Dehnlänge repräsentierenden Längsabschnitte der Montageschrauben 18 können sich dann elastisch verkürzen und einen starken Abfall der für die Pressung der Flachdichtung 12 verantwortlichen Schraubenkräfte verhindern, wenn sich die Flachdichtung 12 nach der Montage des Deckels 10 im Laufe der Zeit etwas setzt und dabei die Dicke der Flachdichtung geringer wird. Ferner führt die Anhebung des Widerlagers für die Montageschrauben 18, d. h. des Schraubenauflagebereichs 10c, zu einer Erweiterung des durch die Montageschrauben bewirkten sogenannten Pressungskegels, wodurch die auf die Flachdichtung 12 um deren Dichtungsöffnung 12b herum einwirkenden Pressungskräfte weiter vergleichmäßigt werden. Was vorstehend bezüglich eines Setzens der Flachdichtung 12 beschrieben wurde, gilt im Übrigen auch für alle anderen Setzerscheinungen, welche nach der Montage des Deckels 10 an diesem und/oder am Bauteil 14 eventuell auftreten könnten.
  • Die Gestaltung des Deckels innerhalb der vom Anpressbereich bzw. den Anpressbereichen (wie dem Anpressbereich 10d) begrenzten Zone des Deckels mit einer oder mehreren Prägungen, wie der Auswölbung 10e, führt zu einer weiteren Erhöhung der Steifigkeit des erfindungsgemäßen Deckels.
  • Die 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, welche gegenüber der ersten Ausführungsform gemäß den 1 und 2 nur verhältnismäßig geringfügig abgeändert wurde, nämlich dahingehend, dass der Deckel zwar einen im montierten Zustand in sich geschlossenen Anpressbereich zum Anlegen gegen eine Flachdichtung aufweist, hingegen anstelle eines einzigen Schraubenauflagebereichs mehrere Schraubenauflagebereiche, die in Umfangsrichtung des Deckels im Abstand voneinander angeordnet sind.
  • In 3 wurden dieselben Bezugszeichen wie in 1 verwendet, jedoch unter Erhöhung um die Zahl 100, und im Folgenden wird die in 3 dargestellte Ausführungsform nur insoweit beschrieben, als sie von der ersten Ausführungsform gemäß den 1 und 2 abweicht.
  • Anstelle eines umlaufenden, ununterbrochenen Schraubenauflagebereichs 10c wie bei der Ausführungsform nach den 1 und 2 weist der Deckel 110 der in 3 dargestellten Ausführungsform mehrere Schraubenauflagebereiche 110c auf, und zwar an jeder Seite des in der Draufsicht ungefähr rechteckigen Deckels jeweils einen Schraubenauflagebereich, welcher Bestandteil einer geprägten Rechtecksicke 110b ist. An den Ecken des Deckels 110 weist dieser Aussparungen 120 auf, welche die Rechtecksicken 110b unterbrechen, nicht jedoch den rahmenförmigen Anpressbereich 110d. Abgesehen davon, dass die in 3 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckels neben der durch den Anpressbereich 110d gebildeten "Dichtlinie" keine zweite "Dichtlinie" bildet, längs welcher die Flachdichtung 112 zwischen dem Deckel und dem Bauteil 114 eingespannt wird, unterscheidet sich die zweite Ausführungsform nicht von der ersten Ausführungsform gemäß den 1 und 2. Da, wie erwähnt, der Deckel 110 zusammen mit der Flachdichtung 112 und dem Bauteil 114 keine zwei Dichtlinien bildet, da bei der zweiten Ausführungsform an die Stelle des rahmenförmigen Randflansches 10a der ersten Ausführungsform wegen der Aussparungen 120 vier voneinander getrennte Randflansche 110a treten, könnte die Flachdichtung 112 auch in der Nähe des Außenrandes des rahmenförmigen Anpressbereichs 110d enden, so dass dann die Randflansche 110a reine Deckel-Abstützbereiche bilden würden; in diesem Fall könnte dann wieder das Niveau der Unterseite der Randflansche 110a etwas höher gelegt werden als das Niveau der Unterseite des rahmenförmigen Anpressbereichs 110d, um so mit den Randflanschen 110a Verformungsbegrenzer für die Flachdichtung 112 zu bilden.
  • Die dritte, in 4 dargestellte Ausführungsform wird im Folgenden gleichfalls nur insoweit beschrieben, als sie von der ersten Ausführungsform gemäß den 1 und 2 abweicht, und in 4 wurden dieselben Bezugszeichen wie in den 1 und 2 verwendet, jedoch unter Erhöhung um die Zahl 200.
  • Bei der in 4 dargestellten dritten Ausführungsform tritt an die Stelle der Rechtecksicke 10b der ersten Ausführungsform eine Abkröpfung (oder Abstufung) 210b des Deckels 210, wobei die Abkröpfung 210b unmittelbar an den Randflansch 210a angrenzt. Der obere Teil der von der Abkröpfung 210b gebildeten Stufe bildet einen Schraubenauflagebereich 210c, in dem die Schraubenlöcher 210f angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform bildet der Deckel 210 nur eine einzige "Dichtlinie", und zwar durch den Randflansch 210a, zwischen dem und dem Bauteil 214 die Flachdichtung 212 eingespannt wird und der sowohl einen Deckel-Abstützbereich, als auch einen Anpressbereich für das Einspannen der Flachdichtung 212 bildet. Der in 4 dargestellte Deckel hat nicht dieselbe hohe Steifigkeit wie der in den 1 und 2 dargestellte Deckel 10, es sei denn, der Deckel 210 würde gegenüber der Darstellung in 4 noch dadurch abgewandelt, dass er innerhalb der von den Schraubenlöchern 210f definierten Linie mit der Aussteifung dienenden Prägungen versehen wird.
  • Wie sich aus den beiliegenden Zeichnungen ergibt, weisen vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Deckels noch das folgende Merkmal auf: Wenn der Deckel mehrere "Dichtlinien" bildet, liegen die für die Bildung dieser "Dichtlinien" verantwortlichen Deckelbereiche zumindest ungefähr in einer gemeinsamen Ebene.
  • Zu der 5 (Schnitt nach der Linie 5-5 in 1 durch den Deckel 10 der ersten Ausführungsform) ist zunächst zu bemerken, dass ein erfindungsgemäßer Deckel nicht als absolut steifes Bauteil betrachtet werden kann. Da die durch die Montageschrauben 18 aufgebrachten Kräfte, mit denen der Deckel am Bauteil 14 gehalten und die Flachdichtung 12 zwischen dem Deckel und dem Bauteil eingespannt wird, mehr oder minder punktuell auf den Deckel 10 einwirken, sind wegen der nicht hundertprozentigen Steifigkeit des Deckels 10 die auf diesen einwirkenden Kräfte und damit die auf die Flachdichtung einwirkenden Einspannkräfte in der unmittelbaren Nachbarschaft der Montageschrauben 18 am höchsten und nehmen mit zunehmendem Abstand (in der Ebene des Randflansches 10a und des Anpressbereichs 10d) von den Montageschrauben 18 ab. Um nun den auf die Dichtung einwirkenden Anpressdruck zu vergleichmäßigen, wird erfindungsgemäß generell vorgeschlagen, die gegen die zusammen mit dem Deckel zu verbauende Dichtung anzulegenden Anpressbereiche des Deckels alle, mindestens aber zum Teil, mit einem solchen Höhenprofil zu versehen, dass es den geschilderten Abfall der Schraubenkräfte Rechnung trägt und diesen kompensiert. Da bei dem Maßstab der 5 ein solches Höhenprofil nicht maßstabsgerecht dargestellt werden könnte, ist in 5 ein stark übertrieben dimensioniertes Höhenprofil 10d' strichpunktiert angedeutet. Im nicht-montierten und deshalb unverformten Zustand eines erfindungsgemäßen Deckels sollen also dessen Anpressbereiche im Bereich der Schraubenlöcher den kleinsten Abstand von den Schraubenauflagebereichen haben, jedoch soll sich dieser Abstand mit zunehmendem Abstand von einem jeden Schraubenloch 10f vergrößern. Bei einem Abstand der Schraubenlöcher 10f von 80 bis 100 mm voneinander liegt die Höhendifferenz eines erfindungsgemäßen Höhenprofils zwischen dessen höchsten und dessen tiefsten Stellen in der Größenordnung von 1 mm.
  • Die in 6 dargestellte Ausführungsform wird im Folgenden nur insoweit beschrieben werden, als sie von der ersten Ausführungsform nach den 1 und 2 abweicht, und in 6 wurden für entsprechende Elemente dieselben Bezugszeichen wie in den 1 und 2 verwendet, jedoch unter Erhöhung um die Zahl 300.
  • Im Gegensatz zu 2 zeigt die 6 einen Teil einer Flachdichtung 312; bei dieser vierten Ausführungsform endet die Flachdichtung jedoch im Bereich des äußeren Randes des Anpressbereichs des Deckels, hier des Anpressbereichs 310d. Andererseits liegt bei der in 6 dargestellten vierten Ausführungsform der Randflansch 310a auf einem etwas anderen Niveau als der Anpressbereich 310d, und zwar dergestalt, dass er im Zuge des Anziehens der Montageschrauben 18 einen Verformungsbegrenzer für die Flachdichtung bilden kann. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass in 6 der Niveauunterschied zwischen dem Anpressbereich 310d und dem Randflansch 310a stark vergrößert gezeichnet wurde. Beim Anziehen der Montageschrauben 318 wird also zunächst die Flachdichtung 312 gepresst und sodann kommt der Randflansch 310a zur Anlage gegen das Bauteil 314; dann bildet der Randflansch 310a einen Verformungsbegrenzer für die Flachdichtung 312. Das in 6 dargestellte Gestaltungsprinzip lässt sich natürlich auch auf die zweite Ausführungsform gemäß 3 anwenden.
  • Im Hinblick auf die noch zu beschreibende und in 7 dargestellte fünfte Ausführungsform sei schließlich noch erwähnt, dass es sich bei dem in 6 gezeichneten Element 312 auch um eine Beschichtung eines Deckel-Abstützbereichs handeln könnte, welche der Dämpfung einer Körperschallübertragung von einem Maschinenbauteil auf einen erfindungsgemäßen Deckel dient.
  • In 7 wurden für die fünfte Ausführungsform dieselben Bezugszeichen wie in 6 verwendet, jedoch mit einer Erhöhung um die Zahl 100. Außerdem wird die 7 im Folgenden nur insoweit beschrieben, als die fünfte Ausführungsform von der vierten Ausführungsform gemäß 6 abweicht.
  • Bei der fünften Ausführungsform ist der Deckel 410 für das Verbauen zusammen mit einer Dichtung 412 in Form eines elastomeren Dichtrings oder einer elastomeren Dichtraupe gestaltet, welche in dem vom Deckel gebildeten U-Profil angeordnet werden kann. Bei dieser Ausführungsform bildet der Schraubenauflagebereich 410c also auch einen Anpressbereich des Deckels für die Einspannung der Dichtung 412 zwischen Deckel und Bauteil 414, während der sich an das U-Profil gemäß 7 nach links anschließende Deckelbereich einen reinen Abstützbereich 410d bilden kann, welcher aber gegebenenfalls mit einer Beschichtung zur Minimierung der Übertragung von Körperschall versehen sein kann. Der Randflansch 410a liegt wieder auf einem etwas anderen Niveau als der Deckel-Abstützbereich 410d, so dass er einen Verformungsbegrenzer für die Dichtung 412 bilden kann.
  • Zur 7 sei vorsorglich noch bemerkt, dass diese den Deckel und die Dichtung in einem Zustand zeigt, bei dem die Montageschrauben noch nicht vollständig angezogen wurden – nach dem vollständigen Anziehen der Montageschrauben ist dann im Vergleich zu 7 die Dichtung 412 stärker verformt, und außerdem liegt der Randflansch 410a dann gegen das Bauteil 414 an.

Claims (19)

  1. Zur Montage an einem Bauteil (14; 314) ausgebildeter Deckel (10; 310) mit mindestens einem bei am Bauteil montiertem Deckel diesem am nächsten liegenden Deckel-Abstützbereich (10d, 10a; 410d, 410a), wobei der Deckel Schraubenlöcher für den Durchtritt von der Befestigung des Deckels am Bauteil sowie dem Einspannen einer eine Öffnung bildenden Dichtung (12; 412) zwischen Deckel und Bauteil dienende Montageschrauben und mindestens einen gegen die Dichtung anlegbaren Anpressbereich (10d; 410c) zum Einspannen der Dichtung und Umschließen der Dichtungsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenlöcher in mindestens einen gegenüber dem Abstützbereich (10d, 10a; 410d, 410a) erhöhten, in einer Draufsicht auf den Deckel eine längliche Gestalt aufweisenden Schraubenauflagebereich (10c; 410c) des Deckels angeordnet sind.
  2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erhöhte Schraubenauflagebereich (10c) wenigstens zwei Schraubenlöcher (10f) aufweist, welche in Längsrichtung des Schraubenauflagebereichs im Abstand voneinander angeordnet sind.
  3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenauflagebereich (10c) mindestens über einen Teil seiner Länge im Querschnitt die Gestalt einer Rechtecksicke hat.
  4. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenauflagebereich (210c) mindestens über einen Teil seiner Länge im Querschnitt die Gestalt einer Abkröpfung hat.
  5. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenauflagebereich (10c) als ein alle Schraubenlöcher aufnehmender, ununterbrochener erhöhter Bereich des Deckels gestaltet ist.
  6. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenauflagebereich (10c) und der Anpressbereich (10d) einem Außenrand des Deckels benachbart angeordnet sind.
  7. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenauflagebereich (410c) und der Abstützbereich (410d) einem Außenrand des Deckels benachbart angeordnet sind.
  8. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenlöcher in einer Zone des Schraubenauflagebereichs angeordnet sind, welche parallel zu einer vom Abstützbereich definierten Ebene verläuft.
  9. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel auf der vom Abstützbereich (410d) abgewandten Seite des Schraubenauflagebereichs (410c) einen zweiten Abstützbereich (410a) aufweist.
  10. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützbereich (10d) auch den Anpressbereich bildet.
  11. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenauflagebereich (10c) unmittelbar neben dem Abstützbereich (10d) angeordnet ist und die beiden Bereiche ungefähr parallel zueinander verlaufen.
  12. Deckel nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützbereich (10d) in mindestens einem Teil von Abstützbereich-Längsabschnitten, welche in einer Seitenansicht des Deckels auf den jeweiligen Längsabschnitt zwischen jeweils zwei Schraubenlöchern (10f) liegen, ein Höhenprofil (10d') dergestalt aufweist, dass bei nicht montiertem Deckel ein mit einem solchen Höhenprofil versehener Abstütz-Längsabschnitt zwischen den dem letzteren zugeordneten beiden Schraubenlöchern eine konvexe Auswölbung aufweist.
  13. Deckel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass alle Abstützbereich-Längsabschnitte ein solches Höhenprofil aufweisen.
  14. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressbereich (410c) gegenüber dem Abstützbereich (410d) um ein Maß erhöht ist, welches größer ist als die Dicke der ungepressten, mit dem Deckel zu verbauenden Dichtung (412).
  15. Deckel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenauflagebereich (410c) auch den Anpressbereich bildet.
  16. Deckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auch der zweite Abstützbereich (10a) einen Anpressbereich bildet.
  17. Deckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abstützbereich (410a) am Außenrand des Deckels vorgesehen ist und bei nicht montiertem Deckel gegenüber dem ersten Abstützbereich (310d) derart erhöht ist, dass bei der Montage des Deckels zunächst die Dichtung (312) gepresst und ihre Dicke etwas vermindert wird, ehe der zweite Abstützbereich gepresst wird, so dass der zweite Abstützbereich einen Verformungsbegrenzer für die Dichtung bildet.
  18. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel-Abstützbereich (410d) mit einer eine Körperschallübertragung dämpfenden Beschichtung versehen ist.
  19. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel ein Blechteil und der Schraubenauflagebereich ein geprägter Deckelbereich ist.
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