DE102007019109B4 - Luftabsaugelement für eine Flugzeugklimaanlage - Google Patents

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Abstract

Luftabsaugelement (10) für eine Flugzeugklimaanlage mit einem Gehäuse (12), das einen mit einem Innenraum einer Flugzeugkabine verbindbaren Lufteinlass (14) sowie einen Luftauslass (16) aufweist, der mit einer Saugeinrichtung der Flugzeugklimaanlage verbindbar ist, um verbrauchte Luft aus der Flugzeugkabine abzuführen, wobei in dem Gehäuse (12) des Luftabsaugelements (10) ein Filterelement (20) zur Abscheidung von partikelförmigen Verunreinigungen aus der aus der Flugzeugkabine abgesaugten Luft angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (12) des Luftabsaugelements (10) in einer Strömungsrichtung der das Luftabsaugelement (10) im Betrieb durchströmenden Luft stromabwärts des Filterelements (20) ferner eine Strömungssteuerungseinrichtung (22) zur Steuerung der Luftströmung durch das Luftabsaugelement (10) angeordnet ist, die eine Mehrzahl von um ihren Umfang verteilten Befestigungslaschen (30) umfasst, welche jeweils eine an einem Außenumfang des Filterelements (20) anliegende Innenfläche aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Luftabsaugelement für eine Flugzeugklimaanlage mit einem Gehäuse, das einen mit einem Innenraum einer Flugzeugkabine verbindbaren Lufteinlass sowie einen Luftauslass aufweist, der mit einer Saugeinrichtung der Flugzeugklimaanlage verbindbar ist, wobei in dem Gehäuse des Luftabsaugelements ein Filterelement zur Abscheidung von partikelförmigen Verunreinigungen aus der aus der Flugzeugkabine abgesaugten Luft angeordnet ist.
  • Eine Flugzeugklimaanlage umfasst üblicherweise eine Reihe von Luftabsaugelementen, die im Bereich der Flugzeugkabine angeordnet und mit einem Innenraum der Flugzeugkabine verbunden sind, um mit Hilfe eines Gebläses verbrauchte Luft aus der Flugzeugkabine abzuführen und der Flugzeugklimaanlage zur Aufbereitung zuzuleiten. Alternativ dazu kann über die Luftabsaugelemente aus der Flugzeugkabine abgeführte Abluft auch an die Außenumgebung des Flugzeugs abgegeben werden. Insbesondere dann, wenn die aus der Kabine eines Verkehrsflugzeugs abgesaugte Luft durch ein Rohrsystem mit den dazugehörigen Geräten geleitet werden soll, ist es erforderlich, die Abluft durch einen Filter zu leiten, um partikelförmige Verunreinigungen aus der Luft abzuscheiden. Aus diesem Grund ist in einer Abluftleitung der Flugzeugklimaanlage, die ein im Bereich der Flugzeugkabine angeordnetes Luftabsaugelement mit einer Saugeinrichtung der Flugzeugklimaanlage verbindet, üblicherweise ein Filterelement zur Abscheidung von partikelförmigen Verunreinigungen aus der die Abluftleitung durchströmenden Luft angeordnet. Die Montage und insbesondere die Wartung, d. h. das Auswechseln eines derartigen in der Abluftleitung der Flugzeugklimaanlage angeordneten Filterelements ist verhältnismäßig zeitaufwendig und daher teuer.
  • Die DE 195 09 773 C1 beschreibt einen Individualluftauslass zur Verwendung als Überkopfluftabsaugung in einer Flugzeugpassagierkabine, der einen Luftdurchlauf mit einem rohrförmigen Anschlussstutzen umfasst. Auf den Luftdurchlauf ist längs einer Saugfläche ein austauschbarer Luftfilter und ein Schutzgitter aufgesetzt, wobei das Schutzgitter in einer Strömungsrichtung der den Individualluftauslass im Betrieb durchströmenden Luft stromaufwärts des Luftfilters positioniert ist.
  • Die US 6,572,468 B1 offenbart einen von Luft durchströmbaren Körper zur Anbringung im Bereich einer Decke eines Reinraums, der einen Filter sowie ein auf den Filter aufgelegtes Lochblech zur Steuerung der Luftströmung durch den Körper umfasst.
  • Die Erfindung ist auf die Aufgabe gerichtet, ein Luftabsaugelement für eine Flugzeugklimaanlage bereitzustellen, das eine einfache, sichere und komfortable Montage und Wartung eines Filterelements zur Abscheidung von partikelförmigen Verunreinigungen aus Abluft ermöglicht, die aus einer Flugzeugkabine abgesaugt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Luftabsaugelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Luftabsaugelement für eine Flugzeugklimaanlage umfasst ein Gehäuse, das einen mit einem Innenraum einer Flugzeugkabine verbindbaren Lufteinlass sowie einen Luftauslass aufweist, der mit einer Saugeinrichtung der Flugzeugklimaanlage verbindbar ist, um verbrauchte Luft aus der Flugzeugkabine abzuführen. Im montierten Zustand des Luftabsaugelements kann dessen Lufteinlass beispielsweise über eine in einer Kabinenseitenverkleidung oder einer Kabinendeckenverkleidung ausgebildete Öffnung mit dem Innenraum der Flugzeugkabine verbunden sein. Der Luftauslass des erfindungsgemäßen Luftabsaugelements kann mit einem ersten Ende einer Abluftleitung in Verbindung stehen, deren zweites Ende an die beispielsweise in Form eines Gebläses oder dergleichen ausgebildete Saugeinrichtung der Flugzeugklimaanlage angeschlossen ist. In dem Gehäuse des erfindungsgemäßen Luftabsaugelements sind ein Filterelement zur Abscheidung von partikelförmigen Verunreinigungen aus der aus der Flugzeugkabine abgesaugten Luft sowie eine Strömungssteuerungseinrichtung zur Steuerung der Luftströmung durch das Luftabsaugelement angeordnet. Da das Luftabsaugelement unmittelbar mit dem Innenraum der Flugzeugkabine verbunden ist, ist ein in seinem Gehäuse angeordnetes Filterelement aus der Flugzeugkabine gut zugänglich und kann daher auf rasche und komfortable Art und Weise montiert und gewartet, d. h. ausgewechselt werden. Die neben dem Filterelement in dem Gehäuse des Luftabsaugelements angeordnete Strömungssteuerungseinrichtung sorgt dafür, dass die Luftströmung durch das Luftabsaugelement trotz des in das Gehäuse des Luftabsaugelements integrierten Filterelements die gewünschten Strömungseigenschaften aufweist. Dadurch wird der ordnungsgemäße Betrieb des Luftabsaugelements gewährleistet.
  • Die Strömungssteuerungseinrichtung ist in einer Strömungsrichtung der das Luftabsaugelement im Betrieb durchströmenden Luft stromabwärts des Filterelements angeordnet. Mit anderen Worten, das Filterelement ist vorzugsweise im Bereich des Lufteinlasses des Luftabsaugelementgehäuses angeordnet, während die Strömungssteuerungseinrichtung im Bereich des Luftauslasses des Luftabsaugelementgehäuses positioniert ist. Da der Lufteinlass des Luftabsaugelements in dessen montiertem Zustand unmittelbar mit dem Inneren der Flugzeugkabine in Verbindung steht, ist ein Filterelement, das unmittelbar im Bereich des in dem Luftabsaugelementgehäuses ausgebildeten Lufteinlasses angeordnet ist, besonders gut zugänglich und demnach besonders rasch und einfach auszuwechseln.
  • Um den Umfang der Strömungssteuerungseinrichtung ist eine Mehrzahl von Befestigungslaschen verteilt. Eine Außenfläche einer jeden Befestigungslasche kann beispielsweise an einer Innenfläche des Luftabsaugelementgehäuses anliegen. Wenn die Befestigungslasche sowie ein der Befestigungslasche gegenüberliegender Bereich des Luftabsaugelementgehäuses mit einer Bohrung versehen sind, kann die Strö mungssteuerungseinrichtung auf einfache und sichere Art und Weise durch ein geeignetes Befestigungsmittel, wie z. B. eine Niete oder eine Schraube, mit dem Gehäuse des Luftabsaugelements verbunden werden. Eine Innenfläche einer jeden Befestigungslasche liegt dagegen an einem Außenumfang des Filterelements an. Durch die Befestigungslaschen kann das Filterelement somit in seiner Position im Gehäuse des Luftabsaugelements justiert werden.
  • Das Filterelement ist vorzugsweise an der Strömungssteuerungseinrichtung des erfindungsgemäße Luftabsaugelements befestigt. Zur Befestigung des Filterelements an der Strömungssteuerungseinrichtung kann beispielsweise ein Klebehakenbandstreifen verwendet werden. Ein Filterelement, das lediglich an der Strömungssteuerungseinrichtung, nicht aber am Gehäuse des Luftabsaugelements kann in besonders komfortabler Art und Weise ausgetauscht werden. Gleichzeitig wird durch die Befestigung an der Strömungssteuerungseinrichtung sichergestellt, dass das Filterelement im Betrieb des Luftabsaugelements nicht aus dem Luftabsaugelementgehäuse herausfällt. Im montierten Zustand des erfindungsgemäße Luftabsaugelements kann das Filterelement somit unmittelbar im Bereich einer Öffnung angeordnet sein, die beispielsweise in der Seitenverkleidung oder der Deckenverkleidung der Flugzeugkabine ausgebildet ist. Gegebenenfalls kann diese Öffnung noch mit einem Gitter gesichert sein, das jedoch einfach demontierbar sein sollte, um eine gute Zugänglichkeit zu dem Filterelement sicherzustellen.
  • Die Strömungssteuerungseinrichtung des erfindungsgemäßen Luftabsaugelements ist vorzugsweise in Form eines Lochblechs ausgebildet. Das Lochblech weist vorzugsweise eine im Betrieb des Luftabsaugelements durchströmte Querschnittsfläche auf, die mit einer Vielzahl von über die durchströmte Querschnittsfläche verteilt angeordneten Öffnungen versehen ist. Alternativ dazu kann die Strömungssteuerungseinrichtung auch in Form einer festen oder verstellbaren Blende ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftabsaugelements erstrecken sich die Befestigungslaschen der Strömungssteuerungseinrichtung senkrecht zu der im Betrieb des Luftabsaugelements durchströmten Querschnittsfläche der Strömungssteuerungseinrichtung.
  • Die Durchströmungseigenschaften des Filterelements und der Strömungssteuerungseinrichtung sind vorzugsweise so gewählt und aufeinander abgestimmt, dass sich im Betrieb des Luftabsaugelements ein gewünschtes Luftströmungsvolumen sowie eine gewünschte Luftströmungsgeschwindigkeit durch das Luftabsaugelement einstellt. Die Durchströmungseigenschaften des Filterelements und der Strömungssteuerungs einrichtung sind beispielsweise an die Saugleistung der Saugeinrichtung der Flugzeugklimaanlage sowie an das gewünschte aus der Flugzeugkabine abzusaugende Abluftvolumen angepasst.
  • Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Luftabsaugelements weist vorzugsweise die Form eines Quaders auf. Der Lufteinlass kann dann beispielsweise durch eine offene Seitenfläche des quaderförmigen Gehäuses gebildet sein. Die Form des Filterelements und der Strömungssteuerungseinrichtung sind vorzugsweise an die Form des Luftabsaugelementgehäuses angepasst. Wenn das Gehäuse im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, weist das Filterelement vorzugsweise ebenfalls eine Quaderform auf. Die im Betrieb des Luftabsaugelements durchströmte Querschnittsfläche der Strömungssteuerungseinrichtung ist dann vorzugsweise rechteckig ausgebildet.
  • Unabhängig von der Form des Luftabsaugelementgehäuses sind die Form des Filterelements und die Form der Strömungssteuerungseinrichtung vorzugsweise an die Form des Lufteinlasses des Luftabsaugelementgehäuses angepasst, d. h. das Filterelement ist so geformt, dass es den Lufteinlass des Luftabsaugelementgehäuses vollständig abdeckt. In ähnlicher Weise ist auch die Strömungssteuerungseinrichtung vorzugsweise so geformt, dass ihre im Betrieb des Luftabsaugelements durchströmte Querschnittsfläche den Lufteinlass des Luftabsaugelementgehäuses vollständig abdeckt. Dadurch wird sichergestellt, dass die gesamte durch den Lufteinlass in das Luftabsaugelement eintretende Luft das Filterelement passiert und somit von partikelförmigen Verunreinigungen gereinigt wird. Darüber hinaus wird gewährleistet, dass die durch den Lufteinlass in das Luftabsaugelement eintretende Luft zur Anpassung ihrer Strömungseigenschaften auch durch die Strömungssteuerungseinrichtung geleitet wird.
  • Der Luftauslass des Luftabsaugelementgehäuses ist vorzugsweise durch eine in einer Wand des Gehäuses vorgesehene Öffnung gebildet und weist somit einen Strömungsquerschnitt auf, der wesentlich kleiner ist als der Strömungsquerschnitt des Lufteinlasses. Der Luftauslass kann mit einem Luftableitungsstutzen verbunden sein, der auf rasche und komfortable Art und Weise an eine Rohrleitung der Flugzeugklimaanlage angeschlossen werden kann.
  • Eine Flugzeugklimaanlage kann mindestens ein oben beschriebenes Luftabsaugelement umfassen. Vorzugsweise weist die Flugzeugklimaanlage eine Mehrzahl der oben beschriebenen Luftabsaugelemente auf, die jeweils mit einer gemeinsamen Saugeinrichtung der Flugzeugklimaanlage verbunden sein können. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, jedem Luftabsaugelement eine separate Saugeinrichtung zuzuordnen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftabsaugelements wird nun anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert, von denen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Luftabsaugelements zeigt,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Lufteinlass des in 1 dargestellten Luftabsaugelements zeigt, und
  • 3 eine teilweise aufgebrochene Darstellung eines Abschnitts des in 1 dargestellten Luftabsaugelements zeigt.
  • Ein in den 1 bis 3 dargestelltes Luftabsaugelement 10 umfasst ein im Wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 12, das einen Lufteinlass 14 sowie einen Luftauslass 16 aufweist. Der Lufteinlass 14 des Luftabsaugelementgehäuses 12 ist durch eine offene Seitenfläche des quaderförmigen Gehäuses 12 gebildet. Der Luftauslass 16 ist dagegen durch eine in einer Wand des Gehäuses 12 vorgesehene Öffnung gebildet und mit einem Luftableitungsstutzen 18 verbunden.
  • Wenn das Luftabsaugelement 10 in einem Flugzeug montiert ist, befindet sich der Lufteinlass 14 des Gehäuses 12 im Bereich einer Öffnung, die in einer Seitenverkleidung oder einer Deckenverkleidung einer Flugzeugkabine ausgebildet ist. Der Lufteinlass 14 ist somit im montierten Zustand des Luftabsaugelements 10 unmittelbar mit einem Innenraum der Flugzeugkabine verbindbar. Die in der Seitenverkleidung oder der Deckenverkleidung der Flugzeugkabine ausgebildete Öffnung kann durch einen Gitter geschützt sein, das jedoch einfach demontierbar sein sollte, um eine gute Zugänglichkeit des Luftabsaugelements 10 zu erhalten.
  • Der Luftauslass 16 des Luftabsaugelementgehäuses 12 ist über den Luftableitungsstutzen 18 im montierten Zustand des Luftabsaugelements 10 mit einer beispielsweise in Form eines Gebläses ausgebildeten, in den Figuren nicht dargestellten Saugeinrichtung der Flugzeugklimaanlage verbunden. Dadurch kann mittels der Saugeinrichtung durch das Luftabsaugelement 10 verbrauchte Luft aus der Flug zeugkabine abgesaugt und beispielsweise der Flugzeugklimaanlage zur Wiederaufbereitung zugeführt werden. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, die aus der Flugzeugkabine abgesaugte Luft in die Außenumgebung abzuleiten.
  • Wie am besten aus 3 ersichtlich wird, ist in dem Gehäuse 12 des Luftabsaugelements 10 im Bereich des Lufteinlasses 14 ein Filterelement 20 zur Abscheidung von partikelförmigen Verunreinigungen aus der aus der Flugzeugkabine abgesaugten Luft angeordnet. Das Filterelement 20 ist so geformt, dass es den Lufteinlass 14 vollständig abdeckt. Dadurch wird sichergestellt, dass die gesamte aus der Flugzeugkabine abgesaugte Luft durch das Filterelement 20 geleitet und von partikelförmigen Verunreinigungen gereinigt wird.
  • Darüber hinaus ist in dem Gehäuse 12 des Luftabsaugelements 10 eine in Form eines Lochblechs ausgebildete Strömungssteuerungseinrichtung 22 angeordnet, die dazu dient, im Betrieb des Luftabsaugelements 10 die Luftströmung durch das Luftabsaugelement 10 zu steuern. Das Filterelement 20 ist auf einer von dem Lufteinlass 14 abgewandten Seite durch Klebehakenbandstreifen 24 an einer dem Lufteinlass 14 zugewandten Oberfläche der Strömungssteuerungseinrichtung 22 befestigt. Die Strömungssteuerungseinrichtung 22 ist in Strömungsrichtung der das Luftabsaugelement 10 im Betrieb durchströmenden Luft stromabwärts des Filterelements 20 angeordnet. Das Filterelement 20 ist somit aus der Flugzeugkabine besonders gut zugänglich und kann daher bei Bedarf rasch und einfach ausgewechselt werden.
  • Die Strömungssteuerungseinrichtung 22 weist eine im Betrieb des Luftabsaugelements 10 von aus der Flugzeugkabine abgesaugter Luft durchströmte Querschnittsfläche 26 auf, in der eine Vielzahl von Öffnungen 28 ausgebildet ist. Die Durchströmungseigenschaften des Filterelements 20 und der Strömungssteuerungseinrichtung 22 sind jeweils so gewählt und aufeinander abgestimmt, dass sich im Betrieb des Luftabsaugelements 10 ein gewünschtes Luftströmungsvolumen sowie eine gewünschte Luftströmungsgeschwindigkeit durch das Luftabsaugelement 10 einstellt.
  • Die Strömungssteuerungseinrichtung 22 weist ferner eine Mehrzahl von Befestigungslaschen 30 auf, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der im Betrieb des Luftabsaugelements 10 durchströmten Querschnittsfläche 26 der Strömungssteuerungseinrichtung 22 erstrecken. In den Befestigungslaschen 30 ist jeweils eine Bohrung ausgebildet, die, ebenso wie eine in einer Wand des Gehäuses 12 ausgebildeten Bohrung, von einer Niete 32 durchsetzt ist, um die Strömungssteuerungseinrichtung 22 im Gehäuse 12 des Luftabsaugelements 10 zu befestigen. Da die Befestigungsla schen 30 an einem Außenumfang des Filterelements 20 anliegen, wird das Filterelement 20 durch die Befestigungslaschen 30 in seiner Position im Gehäuse 12 des Luftabsaugelements 10 justiert. Die Befestigung des Filterelements 20 an der Strömungssteuerungseinrichtung 22 und damit im Gehäuse 12 des Luftabsaugelements 10 erfolgt jedoch ausschließlich über die Klebehakenbandstreifen 24. Dadurch wird gewährleistet, dass das Filterelement 20 einfach in seiner Position in dem Gehäuse 12 des Luftabsaugelements 10 montiert und auch einfach wieder aus dieser Position wieder entfernt werden kann.

Claims (7)

  1. Luftabsaugelement (10) für eine Flugzeugklimaanlage mit einem Gehäuse (12), das einen mit einem Innenraum einer Flugzeugkabine verbindbaren Lufteinlass (14) sowie einen Luftauslass (16) aufweist, der mit einer Saugeinrichtung der Flugzeugklimaanlage verbindbar ist, um verbrauchte Luft aus der Flugzeugkabine abzuführen, wobei in dem Gehäuse (12) des Luftabsaugelements (10) ein Filterelement (20) zur Abscheidung von partikelförmigen Verunreinigungen aus der aus der Flugzeugkabine abgesaugten Luft angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (12) des Luftabsaugelements (10) in einer Strömungsrichtung der das Luftabsaugelement (10) im Betrieb durchströmenden Luft stromabwärts des Filterelements (20) ferner eine Strömungssteuerungseinrichtung (22) zur Steuerung der Luftströmung durch das Luftabsaugelement (10) angeordnet ist, die eine Mehrzahl von um ihren Umfang verteilten Befestigungslaschen (30) umfasst, welche jeweils eine an einem Außenumfang des Filterelements (20) anliegende Innenfläche aufweisen.
  2. Luftabsaugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (20) mittels eines Klebehakenstreifenbands (24) an der Strömungssteuerungseinrichtung (22) befestigt ist.
  3. Luftabsaugelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungssteuerungseinrichtung (22) in Form eines Lochblechs ausgebildet ist.
  4. Luftabsaugelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungslaschen (30) senkrecht zu einer im Betrieb des Luftabsaugelements (10) durchströmten Querschnittsfläche (26) der Strömungssteuerungseinrichtung (22) erstrecken.
  5. Luftabsaugelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmungseigenschaften des Filterelements (20) und der Strömungssteuerungseinrichtung (22) so gewählt und aufeinander abgestimmt sind, dass sich im Betrieb des Luftabsaugelements (10) ein gewünschtes Luftströmungsvolumen sowie eine gewünschte Luftströmungsgeschwindigkeit durch das Luftabsaugelement (10) einstellt.
  6. Luftabsaugelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) die Form eines Quaders aufweist und der Lufteinlass (14) durch eine offene Seitenfläche des quaderförmigen Gehäuses (12) gebildet ist.
  7. Luftabsaugelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (16) durch eine in einer Wand des Gehäuses (12) vorgesehene Öffnung gebildet ist, die mit einem Luftableitungsstutzen (18) verbunden ist.
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