-
Einführung
-
Nach
Oberbegriff und Merkmalen gegliedert:
UWB (Ultra Wide Band),
in OFDM-(Orthogonal Frequency Devision Multiplexing)/oder DS-(Direct
Sequence) Verfahrensvarianten, ist eine standardisierte Spreizsignaltechnik
im Funk, wo sogenannte Symbole aus mehreren Bits, vorzugsweise 8,
pro Sekunde und breitbandiger Übertragungsfrequenz mittels Sub-Carrier
des GHz-Bereichs übertragen werden, regulativ gefaßt
als „koexistent" oder gesondert wie „outdoor"
ausgewiesen. (Das Signal wird dabei z. B. noch einem Convolutional
Coding o. ä. und QPSK- bis 64QAM-Modulation unterworfen.)
-
Eine
Aussendung bzw. Empfang kann gleichzeitig (z. B. mittels orthogonal
space-time block encoding matrix) über mehrere Antennen
erfolgen, bezeichnet als „Smart Antennas", die zudem Richtwirkung
(optimistic beam forming) nach kombinierten Senden und Empfangen
entfalten (, und was hier aufgegriffen werden soll). Dadurch können
sehr hohe Daten-Übertragungsraten im MBit/s-Bereich erzielt werden,
selbst in einem sogenannten Shared Common Channel als Halb-Duplex
Medium, was sonst gleichzeitiges Senden und Empfangen verbieten würde.
-
Mittels
nachgeschalteter, sogenannter MIMO-Technik (Multiple-In-Multiple-Out),
was einer integrierten Warteschlangenbehandlung (symbol rate processing
Pipeline) einfachster Disziplin (First-In, First-Out) entspricht,
wird nicht nur Full-Duplex-Betriebsweise (gleichzeitiges Senden
und Empfangen) zugelassen, sondern durch o. g. Richtwirkung sogar gleichzeitiges
Senden (und Empfangen) von verschiedenen Symbolen zu(/von) unterschiedlichen Gegenstationen
(multi-point) eingeräumt, was die effektive Kapazität
zudem weiter erhöht. Dies, wie bei WLANs (vergl. 802.11n)
und sogenannter Wireless Metro-LANs vorgesehen, ist hier nicht unmittelbarer Gegenstand
der Erfindung, kann aber mit einbezogen werden.
-
Gleichzeitig
wird in diesem Patent die RADAR-Funktionalität der UWB-Technik
(LCD, Trasnmission Power Control, Activity Factor-Varianten) mit Reichweiten
bis 150 m aufgegriffen und jetzt aber Impulsaussendung als (codierte)
Daten-Abstrahlung und -Empfangsauswertung zur Abstimmung gebracht,
was einem Self-Organization-Prinzip von Informations- und Kommunikationsvorgängen
für mobile Objekte untereinander und mit der (festen) Umgebung
entspricht.
-
Die
hier zum Ansatz gebrachte „Turing-Maschine" innerhalb der
Problemlösung ist ein universelles Automatenmodell (A.
M. Turing, 1912-1954), welche Lese- und Schreiboperationen
auf einem (theoretisch unendlichen) Magnetband-ähnlichen Medium
durch feldweise, auch mehrere, Vor- und Rückwärtsbewegungen
vornimmt. (Zur Steuerung dient eine endliche Menge von Zustandsübergängen als
Tabelle, worunter man sich Relais oder eine feste Verdrahtung vorstellen
kann, genauso wie DV-technisch einen „finiten Automaten".)
-
Qualifikation als Patent
-
Dieses
Patent beinhaltet die nicht erkannte Möglichkeit, eine
besondere Form der Auswertung und Ansteuerungselektronik von RADAR-ähnlichen Impulsen,
jetzt an Daten strukturiert, und deren Behandlung mit einer Speicherbearbeitung
sowie deren logisch-funktionale Verknüpfung der Regelkreistechnik.
Dies bedarf spezifischer Bausteine („Memory Bus") zum Auswertungszugriff
und Verdrahtung, weit über die MIMO-Technik hinausgehend,
und ist Voraussetzung für die Algorithmierung der Warteschlangenverhandlung/-bearbeitung
der sicherheitsrelevanten (/"kritischen") Anwendungen. Diese sind
unerläßliche Prozesse aufgrund ihres Funktionierens und
Eigenschaften zum hier ausgewiesenen Einsatzbereich.
-
Während
bisher die UBW-RADAR Technik ersten Eingang gefunden hat für
stationäre Erfassungs- und Erkennungsanwendungen, greift
diese Erfindung auf das Problem der Stationseigenbewegung und(!)
sich permanent verändernder Umgebungen einschließlich
der (relativen) Bewegungen anderer inklusive auch als Pulse-Sender
Auftretender (und Empfänger). Diese zielt ab auf:
- 1. die potentiellen Daten-Kommunikationspartner,
- 2. aber gleichzeitig auch auszusortierende Nichtteilnehmer,
obwohl befähigt
- 3. oder/als eventuelle Störer
- 4. sowie für die Sicherheitsanwendungen „kritische"
Nicht-Kommunikationsbefähigte
- 5. einschließlich interpretierbarer „Versteckter"/Abgeschatteter
(„hidden terminals"(/Non-Line-of-Sight), eben als vorgenannte Störer.
-
Alle
verstehen sich im Einsatzbereich als potentielle Gefahren- und(!)
durch die Eigenbewegung oder Standort Gefährdungsobjekte
(„context reasoning") auf/zum oder in der Nähe
des eigentlichen Verkehrsträgers (Straße, Bahn,
etc.).
-
Anwendungsgebiet sowie Sinn
und Zweck der Erfindung
-
Es
ist die notwendige Ergänzung, unter Mobilitätsbedingungen
(, welche stationäre Bedingungen/Nutzung mit einbezieht),
insbesondere von allen Verkehrsteilnehmern (Fahrzeuge, Fußgänger,
Tiere, Gegenstände, etc.) diese in Echtzeit zu erkennen,
in ihrem Folgeverhalten an möglichen Bewegungen aus der
Kommunikation (oder Nicht-Kommunikation) zu identifizieren und aktiven/reaktiven
Verhalten zu bewerten sowie Vorhersage (Geschwindigkeit, Richtung,
etc. aber auch Änderungen dazu) zu bringen. Dazu wird versucht,
mit diesen schon zur Detektion in eine Kommunikationsphase zu treten
(„acquisition Phase") und diese weiterzuverfolgen.
-
Der
umgekehrte Fall ist durch Daten-Protokolltechnik mit einbezogen,
wo der Mobile unabhängig von seinen Eigenaussendungen von
anderen dazwischen oder zuvor eingangs auf die gleiche Art und Weise
erfaßt und angesprochen wird. Erst so werden Anwendungen
abstufbarer Automatismen der Sicherheit, Komfort, Effektivität,
etc. im Verkehr ermöglicht. Konsequenzen aus Nichtzustandekommen
von Kommunikationsbeziehungen werden essentiell mit berücksichtigt,
ebenso wie massenhaftes In-Erscheinung-Treten, auch auf engstem
Raum. Ferner ist zu vermerken, daß das dabei unterstellte „verteilte"
Verfahren nicht an Forderungen zur Ausrüstungsverbreitung
gebunden ist und seine Wirksamkeit schon ab einen individuellen
Teilnehmer entwickelt. Während der Einführung
würde es eine Beschleunigung bewirken, daß es „um
sich greift", so daß eine weitgehende oder gar endgültige
Totalausrüstung nicht ausgeschlossen ist, auch bei hier
angedeuteten und einbringbaren Einfachst-Zwischenlösungen
(incompatibility overcome).
-
Gewählt
wurde hier der „Worst Case", Anforderungen des Straßenverkehr,
und wird anhand Szenarien zur ablauforientierten Funktionsweise
zur Erklärung gebracht.
-
Einsatzbereich
-
Der
spezifische Anwendungsbereich als „outdoor" ist grundsätzlich
für alle „Fahrerassistenzsysteme" vorgesehen zur
Unfall-Vermeidung (Crash mit anderen), „kooperatives Fahren"
mit anderen, Orientierung gegenüber Gefahrenquellen, Eigeneinschätzung
als Gefahr, etc., um automatisierte Reaktionen (Ausweichen, Abbremsen,
etc.), auch im abstimmbaren Zusammenwirken mit den anderen Verkehrsteilnehmern
einzuleiten einschließlich Warnung des Fahrers und anderer
(„context awareness") und letztlich „Recording"
z. B. für die Fahrzeug-Optimierung und gar für
einen Unfallschreiber. Dabei handelt es sich um ein Onboard-Instrumentarium „semi"-autonomer
Systeme – d. h. manueller eigener Fahrereingriffe weiter
möglich; ebenso evtl. manueller Reaktionen anderer darauf,
eben von mobilen Objekten wie Fahrzeuge in ihrer beschränkten,
Straßen- und Fahrzeugeigenschaften gebundenen Bewegungsfreiheit.
-
Die
Einsatzerweiterung auf Indoor und „autonome Systeme" ist
nicht ausgeschlossen (, doch wird hier keine Gewähr unternommen).
-
Dies
ist eingebettet in der „schwierigen" Kommunikations- und
Wahrnehmungsumgebung durch massenhaftes Teilnehmer-Auftreten, sowohl geordnet
anmutenden wie auch individuellen Bewegungen an stark variierenden
Geschwindigkeiten (von NULL aufwärts) und Richtungen (einschl.-Gegen-).
Es kommt eine Autofocus-Wirkung zur Geltung bei gleichzeitigem Surrounding-Selfsensing, nicht
nur im Hinblick auf Gefahrenobjekte, sondern auch potentieller Kommunikationspartner
als Mobil- und Fest-Stationen z. B. ausgewählter Gefahrenpunkte/Unfallschwerpunkte.
An/entlang diesen können unterstützende bis eingreifende
Einrichtungen (Beacons) eingebracht werden, die der Organisation des
Kommunikationsverkehrs und Fahrzeugverkehrs dienen und Übergabe-/Zugangspunkte
APs (Access Points) ausmachen.
-
Eine
Informationsweitergabe/Kommunikation aus dieser Short Range „Event-Awareness"
hier in Form des Relaying/MutiHop-Forwardings oder vorgenannten
infrastrukturellen APs kann Medium- und Long-Distance-Dienste zugeführt
werden.
-
Beschreibung der Ansteuerungseinheit
mit Beispiele
-
Funktionsweise aus der Anordnung
-
Die
hier vorgestellte Lösungsanordnung mit spezifischen Bausteinen
und funktioneller Verdrahtung geht weit über den derzeitigen
Stand der Technik hinaus (, wo die Rayleigh Fading Kanäle
in parallele „flache" Kanäle transformiert, aber
auch Kanal-Echos aufgelöst(!) werden).
-
Blockdiagramm
-
Ausgangspunkt
zur verwendeten Spreizsignal-Übertragungstechnik in ursächlicher
Form und vertellbar über mehrere Antennen ist die Kombination
mit Smart Antennas/Multiple Receivers/„Sensors"-Feld. Es
handelt sich bisher um ein Diversity und Multiplexing Gewinn (gain)
zur Mehrwege-Signalausbreitung-Behandlung mit adaptivem Kanal-Richtungseffekt.
-
Im
Rahmen der Mehrfach-Aussendungen kommt es zunächst zu auswertbaren
Reflexionen („Echos"), die die RADAR-Funktionalität
assoziieren. Hinzu kommt das „Verschlucken"/Ausbleiben
von Echos durch organische Objekte und Gegenstände, d.
h. verwertbare Identifizierungsinformationen vor dem Geräusch-Hintergrund.
Auch Bewegungen (ab einer gewissen Geschwindigkeit und Richtung
der pro Pulse erfaßten Objekte lassen sich erfassen („Verschmieren).
-
Im
Unterschied zum sogenannten UWB (u. a.) RADAR und anderen UWB Anwendungen,
gibt es hier keine Low Duty Cycles bzw. adaptive Transmission Power
(z. B. für Koexistenz gleicher Nutzfrequenzen), aber es
fügt sich:
- 1. adaptive Pulse, nun
nicht nur konstant zyklisch, sondern eigengeschwindigkeitsabhängig,
situations- und ereignisbezogen, was eine besondere Steuerungselektronik
benötigt und ausmacht
- 2. Daten-codierte Aussendung in Pakete als mehrere hintereinander
folgende und verkettete Symbole- statt (piggy-backed) Impulse
- 3. Kanalrichtungseffekte, jetzt hier grob in Richtung der Eigenbewegung
und(!) ebenso angesteuert, gezielt und davon abweichend, für
Aussenden und Empfangen zu anzusteuernden Kommunikationszeitpunkte
- 4. Empfangswertung an Bewegung und Standort zueinander, nicht
nur von (Eingangs-)Echos der Richtumgebung, sondern auch eingeleiteter
Kommunikationsbeziehungen und bis dato nicht erkannter Verwertung
weiterer Fremdaussendungen/Anpeilungen von anderen aus der Umgebung,
ob als Pulse oder Kurznachrichten (datagram) oder deren Fragmente
bzw. angeblicher Störsignale, die im Hinblick der abgezielten
Anwendung keine sind.
- 5. Herstellung, Zusammenhang und Zuordnung von „gesensten"
Echos und geortete Datagrame, als solches identisch oder in Verzögerung
zueinander als Echtzeit-artige Kommunikations-„antworten"
- 6. Ebenfalls eigener spontaner Kommunikationsantworten für
Fremd-Anpeiler
-
So
kommt es zu korrespondierenden/korrelierten variablen Funkfeldern
an Antennen-Richtwirkung mit dem Effekt dynamisch-adaptiver Erfassungsfelder
und Wirkungsfelder (an „Reactiveness"), deren maximale
Reichweite in Hauptrichtung nebst Echtzeit-Vermögen bis
zu 150 m anzusetzen wäre:
- Schaubild: Keule (Hauptbewegungsrichtung)
und Ausrichtungen
-
Verdeutlicht
wird hier, wie aufgrund der Smart-Antennentechnik ein ad hoc-mäßiges „verbiegen"
der RADAR-Funktionalität stattfindet bei gleichzeitiger
Unterstützung für die Datenkommunikation mit den
erfaßten Objekten. Auch ein „Hin-und-Her-Schwingen” zwischen
diesen ist ableitbar.
-
Andersartige Pulse-Ansteuerung für
protokolltechnische Datenübertragungen:
-
Zu
vermerken ist, daß schon ein zyklisch anmutendes Zeitmuster
zugrunde gelegt ist. Dieses ist aber wegen dem Datenkommunikationsmerkmal
sowohl implizierter wie auch explizierter Natur, ersteres mit Feedback
zum Steuerungsmechanismus. Dies bewirkt ein Aussetzen bis Verschieben
einer Aussendung (verwertbare „Ruckelbilder"); ebenso gesteigert zur
Beschleunigungserfassung (tatsächliches Abbremsen/Beschleunigen)
in sich abzeichnenden Gefahren- und Notsituationen. Bei Stillstand
und doch am Verkehr teilnehmend gibt es einen noch geringeren Minimalzyklus,
auch als Heart-Beat bezeichnet.
-
Berücksichtigt
werden muß in dieser abgewandelten Form für ad
hoc in Erscheinung tretende Teilnehmer, daß die Aussendungsdauer
eines Pulses mit einer Kurznachrichten von ca. 100 Byte(/Symbole)
nur zu belegen ist.
-
Vom
Prinzip her handelt es sich bei dieser Umgebungsbeobachtung um ein
adreßloses Konzept, da es der Bewegungs/-Ortungserfassung
auf dem Funkweg, vornehmlich der Smart Antennas, obliegt und was
Anonymisierungsansprüchen voll genügt. (Intern
zur Erkennung und Identifizierung nach ausgemachter Gefahrenobjekt
und Gefährdungsart gibt es eine zeitindizierte Form.) Es
können aber andere, soweit als Echo-Abstrahler (vergl.
Tag-Transponder, synonym RFID) und aktive Aussender als o. g. Fremdpeiler
zugelassen, eingebracht werden.
-
Bei
den implizierten Organisationskomponenten handelt es sich aus kanalbelegungstechnischen
Gründen um ein modifiziertes Mehrfach-Zugangsverfahren
(multiple access) verteilter Algorithmen zum eben „unzuverlässigen
Funkkanal" (, wo Signal Collision Detection nicht möglich
ist). Das grundsätzliche Verfahren wird hier skizziert
(und ist nicht Bestandteil des Patents):
Zunächst
gibt es vor einer Aussendung ein WLAN-ähnliches zeitlich
limitiertes „Listen-before-Talk" jeder Mobilstation.
-
Sollte
sich keine „gesenste" Sendemöglichkeit ergeben,
so wird nach Ablauf einer Backoff-Mechanik ähnlich der
CSMA/CA-Variante, ein jam-artiges künstliches Signal ausgesendet,
was alle(!) Adhoc-Teilnehmer in einen „Moment des Schweigens" versetzt,
außer dem Initiierer selbst. Hieraus folgt für alle
eine selbsttätige „Contention Resolution", wie
in den Standards festgelegt.
-
Aus
dem Sende-Abstand, auch als InterFrame bezeichenbar läßt
sich die Zeitansteuerung/-management der WS-Bearbeitung (s. u.)
herleiten (Feedback).
-
Inkooperiert
wird eine Mechanik, die dem Erkennen und Behandeln von „undisziplinierten", „dritten"
Teilnehmern gilt, weil z. B. „schuldlos" versteckt bzw.
hinter der Straßenecke oder durch vorausfahrendes Fahrzeug
abgeschattet oder aufgrund Entfernung – trotz Funkfeld-Überlappungen – eben
nicht direkt erreichbar erscheint, und so beim Sensing nicht erfaßt
werden, aber störend im gemeinsamen Funkkanal für
eine (Zweier-)Kommunikationsbeziehung sind: Die bekannte Lösung
des Hidden Terminal" Problems. (Quasi einer extrem kurzzeitigen
vorgeschalteten Reservierungsphase gleichkommend mit einem RTS-Signal
und – bei Erfolg – folgender Bestätigung
als CTS wird dieses Hand-Shaking, ob vollständig oder teilweise
verzeichnet, von den anderen beobachtet mit Konsequenz für
das eigene Kommunikationsverhalten zum Kanalzugriff, was für
alle abhörbar ist.) Aber auch eine zusätzliche
Echo-Ortung wird zur Anwendung gebracht an dessen erfaßbaren Echo-Fadingverhalten
im Funkkanal („Aura") von den Aussendungen der „Versteckter",
und der Sicherheitsverwertung zugeführt. (Für
dieses „Out-of-Range", aber Dritten dazwischen zur Zugangssynchronisation
untereinander einschl. Bildung von Erreichbarkeitsbäume
(„Service Instance") im Relaying/Forarding wird ein Zusatzpatent
beansprucht.)
-
Weitere
Funk-Organisationsprinzipien („slotting") der MAC-Ebene
(Medium Access Control) lassen sich einbringen wie stationäres
Beaconing (s. ECF-Variante: Point Coordination Function). Auf die entsprechenden
Standards sei bekannterweise hingewiesen.
-
Bei
Versagen z. B. Channel Overload oder Time-Outs ergeht eine Warnung(-ssematik)
aufwärts" an Nutzer/Anwendung („Cross Layer Functionality").
-
Weitere
auferlegte Funktionen (NAV, Net Allocation Vector) zur Echtzeit-gerechten
Mehrfachausnutzung mit Eingriffe(/"Backoff Manipulation") und Feedback
ergeben sich aus der Cross-Lager-Functionality für darauf
aussetzende Protokolle/Prozesse (Retransmissionen, Timer & Counter) des
Data Link Lagers bis Routing (Wegewahl über Relaying/um
Objekte hinweg), auch für Mehrfachverbindungen/-kanäle.
-
Die
explizite Organisationskomponente entspricht dem Decoding-Prinzip
einer bekannten „Turing-Maschine", welche auf einem Buffer
der gemonitorten Echo- und anderen Signale sowie mit konkretem Datengehalt
arbeitet und Kernstück dieses Patents ist
-
Angewandte Turing-Maschine (Applied Turing
Machine an MIMOs)
-
Grundsätzlich
ist die Turing-Maschine notwendig für die Phasen-Bildung
und Verfolgung (tracking) in der/n Kommunikationsbeziehungen, die orts-
und bewegungsabhängig sind. (Eine weitere Programmierung
zur Context-Awareness und evtl. Personalisierungen in mobiler Umgebung
bauen hierauf auf.)
-
Die „Schritte"
der Turing-Maschine(n) sind bestimmt durch die Warteschlangen-Felderbildung, (mindestens)
ein Symbol groß. Das verwendete Zeitschema wird bestimmt
durch erwartete Echo-Laufzeiten und in der geringsten Auflösung
nach Eintreffen der Signale in Antennenrichtwirkung.
-
Inwiefern
ein Synchroniser (synchronisation unit) zum Zuge kommt, bestimmt
das RX/TX-Bezugssystem der RADAR-Funktionalität – eine
Mini-Slotsystem. Dies ist zu trennen von der Aufgabe der Turing-Maschine,
den uni- zum bidirektionalen Kommunikationsmodus, d. h. gegenseitig
geregelt, umzuschalten, Beispiel mit der Akquisitionsphase beginnend,
mit der Folge der variierenden zyklischen Aussendeansteuerung und
Verstärkung Richtwirkung vorliegender Aussendedaten aus
nachgeordneten Berechnungsschritten der Kanalbildungen zu anvisierten
Anwendungen. (Damit weicht dieses Patent erheblich ab von der bisherigen
Vorstellung, daß MIMO-Technik, kombiniert mit Smart-Antennas,
wie ein „Fließ-RAM" arbeitet.) In Konsequenz kann
dies bedeuten, daß es 2 gekoppelte Turing-Maschinen sind, eine
für Empfangsauswertungen und eine für angesteuertes
Aussenden.
-
In
Ergänzung und Abänderung der derzeitig existierenden
RADAR-Funktionalität sowie Abgrenzung, aber mit einbeziehbar
als „Processing Gain" zur Tag-Transpondertechnik, synonym
RFID, und optische Bilderkennung (Image) und (/-Nach-)Bearbeitung)
handelt es sich um einen speziellen Mehrfach-Lese-Memory-Bus in
einer parallelen Anordnung mehrerer fortlaufender Warteschlangen,
die das Beam-Forming der vorgeschalteten „Smart Antennas"
an Einlese-Echos und Empfangsdaten nachvollziehbar macht. Die Verteilung
auf die verschiedenen Warteschlangen in dem Zeitschema erfolgt nach Signalstärke
und Laufzeit (Objekt Abstand) wie aufsynchronisiert durch die Aussendepulse.
-
Der
so „getriggerten" an „ruckartigen" WS Bewegungen,
was ein logisch-funktionales „Slotted System" ausmacht,
mit hinzufügbarer Zeitmessung(/stempel) in der Datenzusammenstellung
(packet combosing,) kommt hinzu die Kanalauswertung ("inperfekten"
Channel State Information – CSI) in Form einer Matrix mit
scharfen und(!) unscharfen Empfangssymbolen, beides um augenblickliche
Geschwindigkeit und Richtung herzuleiten und in einem Nachlauf zuzuordnen
(Objekt-Attributbildung).
-
Ersteres
wird benötigt für interaktive Bestätigungs-
u. a. Semantiken an Protokollelemente (ACK/confirm, NAK, Flow Control,
etc.) des Datenverkehrs, eben fürs anvisierte reaktive
und beeinflußbare Straßenverkehrsverhalten, ebenso
wie das „Einfangen" und Einsortieren des umgekehrten Falls von
RADAR-Impulse bzw. emittierten Direktdaten, die z. B. richtbare
Broadcast-Warnungen ähnlicher Technik anderer Sequenz und
Zyklen sein können. Zweites sind Signale) bzw. -reste von
Echos und Datenpakete (noise/no noise, partially/complete corrupted,
signal collieded/reconstructable/real) einschl. Interpretation von „Störsignalen"
der Hidden Terminals, aufzufassen. (Das würde das „Band"-Alphabet
im Context bilden; es ist also kein(!) unmittelbarer Filter-Prozeß nach
verwertbaren Daten.)
-
Denn
die „Bewegungsstörung" ist die entscheidende Charakterisierung
des Kommunikationsvorgangs bzw. -wunsches für Kontaktaufnahme-(„Gut,
schon mal erfaßt zu sein"), -halten und -auslösen/als
nicht sinnvoll abbrechen sowie Konsequenzen daraus für
den Fahrer in seiner Lenksituation, wenn Verbindungen nicht zustande
kommen oder „unerklärlich" verlorengehen. Es geht
aus seiner und der anderen Sicht um das relative Verfolgen zueinander
und Beschleunigungserfassung plus relativer Erreichbarkeitsposition
und Identifizierung des Gefahrenobjekts in jeder Form der Eigenbewegung,
aber auch Stillstand.
-
Die
Anordnung wirkt wie (Fläche-Zeit-)Kurven (trajectories)
an „springenden" Objekten zwischen Warteschlangenabläufen,
die sich auf der fortlaufenden Matrix ausmachen lassen, wie folgende Schaubilder
(Snapshot) verdeutlichen:
-
Schaubilder:
-
- Beispiel Vorbeifahren (Verfolgen)
- Beispiel Annäherung (Autofocus)
-
Gleichzeitig
erkannt man die Abbildbarkeit der Antennenrichtwirkung, wie sich
diese „verbiegt" einem vorbeifahrenden/am vorbeigefahrenen
(bypassing) Objekt bzw. bei Annäherung ausrichtet.
-
Der
Kanalbildungseffekt zu/zwischen den Objekten erfolgt durch Zuordnungen
der Tuning-Maschine während ihrer Lesezugriffe und -auswertungen,
und zwar auf mehrere Ebenen der Kommunikationsphasen-Bildung. Hierhinter
verbergen sich die bekannten protokolltechnischen Prozesse, im Phasenschema
unterbringbar:
Monitoring, Refreshing Estimation, Forecasting
Sensing,
Sniffing, Detection, Discovery (neighbours) Filtering
Contacting
Interrogating (Hello), Negotiation, Polling, Resolving
Reservation
Flooding,
etc.
-
Dazu
steht (aufsynchronisiert) der Lesekopf der Turing-Maschine zum Zeitpunkt
einer Aussendung am Anfang des Parallelwarteschlangensystems und
kehrt auch immer wieder nach Task-Erfüllung hierhin zurück.
Zwischenzeitlich führt sie, je nach Interpretationsstand
eines oder mehrere Signalereignisse, den Buffer soweit auf und ab,
auch wiederholt, bis sie – je nach Kontext-Programmierung
z. B. Transformationen zur Bewegungsverfolgung (Tracing/Tracking)
und -vorhersage – zu einem Ergebnis kommt. Dies erfolgt
zum einen „blitzschnell", solange es der nächste
Aussendezyklus zuläßt, zweitens bei „Neues"/"Unerwartetes"
von Fremd-Aussendungen (bzw. „Einfangen") vorliegen und
eine explizit verzögernde (oder bescheunigte) Antriggerung
den nächsten Aussendezyklus auslöst. Deren Grenze
wird regeltechnisch bestimmt durch die (gefährdende) Eigengeschwindigkeit,
der detektierten Objekte, des (abzuarbeitenden) Kommunikationsverkehrs,
Ereignisse (event awareness), etc. Kommt die Maschine in ihrem Nachlauf
in der zur Verfügung gestellten Zeit zwischen 2 Aussenden
nicht zu einem Auswertungsergebnis, was Positionsänderung
und Ausgabedaten z. B. für Bewegungsverfolgung betrifft,
so bricht sie ab „wie selbstverständlich" – mit
Warnung o. ä. an die Anwendung/Nutzer – und kehrt
zum Ausgangspunkt zurück, das nächste Eintreffen
von Signalen anderer oder zur gestarteten Eigenaussendung abwartend. Gegebenenfalls
kann durch einen weiteren Gang – nach Abwarten eines (adaptiven)
Zyklus ohne Resultat, selbst unter Wiederholung – die Bearbeitung
des Speicherinhaltes, jetzt weiter zurückliegend, fortgesetzt,
wiederholt oder ergänzt werden.
-
Referierte Veröffentlichungen
-
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - A. M. Turing,
1912-1954 [0005]