DE102007010500A1 - Ultraschallwandler mit direkt eingebettetem Piezo - Google Patents

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Roland Mueller
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Abstract

Es wird ein Ultraschallwandler (112) vorgeschlagen, welcher mindestens ein piezoelektrisches Wandlerelement (118) und mindestens einen Anpasskörper (128) mit mindestens einer Anpassschicht (120) zur Begünstigung einer Schwingungskopplung zwischen dem piezoelektrischen Wandlerelement (118) und einem umgebenden fluiden Medium umfasst. Die Anpassschicht (120) weist mindestens ein Polymermaterial auf. Die Anpassschicht (120) ist durch mindestens eine der folgenden Verbindungen mit dem piezoelektrischen Wandlerelement (18) verbunden: eine kraftschlüssige Verbindung, wobei der Kraftschluss durch den Anpasskörper (128) bewirkt wird; eine formschlüssige Verbindung, wobei der Formschluss durch den Anpasskörper (128) bewirkt wird; eine unmittelbare adhäsive und/oder kohäsive Verbindung zwischen einer Oberfläche des piezoelektrischen Wandlerelements (118) und einer Oberfläche des Polymermaterials.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von bekannten Ultraschallwandlern, welche beispielsweise als Ultraschall-Durchflussmesser in der Verfahrenstechnik oder im Automobilbereich, insbesondere im Ansaug- und/oder Abgastrakt von Verbrennungsmotoren, zur Volumenstrom- oder Massenstrommessung eingesetzt werden. Dabei werden typischerweise Ultraschallwandler eingesetzt, welche sowohl Ultraschallwellen in ein fluides Medium (ein Gas und/oder eine Flüssigkeit) emittieren können als auch Ultraschallwellen empfangen können. Dabei werden üblicherweise Ultraschallsignale durch das strömende fluide Medium von einem Emitter zu einem Empfänger übermittelt und dabei die Laufzeit, Laufzeitdifferenzen oder Phasen der Ultraschallsignale oder auch Kombinationen dieser Messgrößen gemessen. Diese Signale werden durch die Strömung des Fluids beeinflusst. Aus dem Grad der Beeinflussung der Laufzeit lässt sich auf die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids schließen. Ein Beispiel derartiger Ultraschall-Durchflussmesser, welcher in verschiedenen Messanordnungen eingesetzt werden kann, ist in DE 10 2004 060 064 A1 beschrieben.
  • Bei der Ultraschallströmungsmessung handelt es sich um eine berührungslose, schnelle und zumindest teilweise über den Strömungsquerschnitt integrierende Messmethode. Darüber hinaus werden im Gegensatz zum thermischen Messverfahren keine filigranen und empfindlichen Heizstrukturen innerhalb der Strömung benötigt. Diese grundsätzlichen Vorteile können je nach Einsatzbedingungen eine verbesserte Messgenauigkeit bewirken.
  • Ein Nachteil vieler bekannter Ultraschall-Durchflussmesser liegt jedoch zumindest bei gasförmigen Medien im geringen Signalhub, d. h. z. B. den geringen Laufzeitveränderungen, die das Verfahren bei kleinen Strömungsraten häufig sehr driftanfällig machen (ein Fehler, der auch oft als „zero flow error" bezeichnet wird).
  • Erschwerend kommt hinzu, dass die von einem üblichen Ultraschallgeber (z. B. einer Piezokeramik) erzeugte Schwingungsenergie bei der Einkopplung in das zu messende Medium einen hohen akustischen Impedanzunterschied (ca. einen Faktor 6·105) überwinden muss. Infolgedessen werden in der Regel ca. 99,9995% der Schallenergie auf dem Weg von einer Piezokeramik in Luft an der entsprechenden Grenzfläche zurückreflektiert und sind für die Messung nicht nutzbar. Derselbe Reflexionsverlust tritt nochmals beim zweiten, empfangenden Wandler auf (welcher auch mit dem ersten Wandler identisch sein kann).
  • Um die akustische Kopplung zwischen Piezoelement und dem zu messenden Fluid zu verbessern, werden üblicherweise Maßnahmen zur Impedanzanpassung eingesetzt, was jedoch die möglichen Ansätze für die Konstruktion der Ultraschallwandler bereits stark einschränkt. So lassen sich zur Impedanzanpassung beispielsweise Membranen einsetzen, auf die das meist dünne Piezoelement aufgeklebt ist. In diesem Fall wird jedoch die Resonanzfrequenz des Wandlers eher durch die Membran bestimmt als durch den Piezo allein.
  • Auch andere Arten von Anpassschichten sind bekannt, welche auf das Piezoelement aufgebracht werden. Eine Großserien-Fertigung von Luftultraschallwandlern nach den bekannten Prinzipien beinhaltet jedoch aufwändige und teure Prozessschritte. Insbesondere ist in vielen Fällen eine spanende Bearbeitung der Anpassschicht erforderlich, was je nach Werkstofftyp zu rauen Oberflächen führt, die eine akustisch vorteilhafte dünne und reproduzierbare Klebung erschweren. Auch bei einer Fertigung der Anpassschicht ohne spanende Bearbeitung (z. B. in einem Gieß/Spritzprozess) bleibt die Notwendigkeit eines separaten Klebeprozesses.
  • Weitere Einschränkungen bezüglich der zu nutzenden Ultraschallfrequenz und des Wandlerdesigns ergeben sich für bekannte Ultraschallwandler aus physikalischen Effekten wie Schallfeldformung im Fluid, Absorption und Dispersion.
  • Zusätzlich zu diesen Designeinschränkungen kann aus üblichen Zieltoleranzen für eine Strömungsmessung im Ansaugbereich von PKW-Motoren die Anforderung abgeleitet werden, dass der oszillierende Einschwingverlauf des Ultraschallwandlers zumindest im Sinne der differenziellen Laufzeitmessung rein mechanisch immer näherungsweise exakt gleich bleibt, und zwar mit einer Genauigkeit von beispielsweise ca. 1/1000 einer einzelnen mechanischen Schwingung. Dabei gehen in diesen mechanischen Einschwingverlauf neben Wandlergrunddesign und Wandlergeometrie auch entscheidend die inneren Werkstoffeigenschaften und Verbindungen der Werkstoffe untereinander ein. Dadurch ist es schwierig, die bei einer thermischen Strömungsmessung üblichen Toleranzen zu erreichen oder gar zu verbessern.
  • Nachteilig an bekannten Systemen ist also, dass diese in der Regel vom Design her starken Einschränkungen unterworfen sind. Weiterhin bieten die mechanische Stabilität bekannter Ultraschallwandler und die Signalqualität und die Funktionstoleranzen in vielen Fällen Potenzial für weitere Verbesserungen, und die Herstellung ist zumeist noch zu aufwändig und teuer.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung geht aus von bekannten Ultraschallwandlern, wie beispielsweise den oben beschriebenen Wandlern für den Einsatz zur Strömungsmessung fluider Medien, insbesondere im Ansaugtrakt und/oder im Abgastrakt und/oder im Abgasrückführungstrakt und/oder nach einem Turbolader von Brennkraftmaschinen im Kraftfahrzeugbereich. Die Erfindung beruht wesentlich auf der Erkenntnis, dass Verbesserungen bekannter Systeme hinsichtlich der oben beschrieben Nachteile bekannter Systeme insbesondere durch eine verbesserte Aufbau- und Verbindungstechnik innerhalb des Ultraschallwandlers und insbesondere in der Verbindungsstelle zwischen Piezoelement und Impedanzanpassung erzielbar sind.
  • Die Erfindung schlägt daher einen Ultraschallwandler vor, welcher mindestens ein piezoelektrisches Wandlerelement und mindestens einen Anpasskörper aufweist. Der Begriff des piezoelektrischen Wandlerelements ist dabei weit zu fassen und umfasst beispielsweise elektrisch-akustische Wandler, welche nach elektrostatischen, magnetostriktiven, piezoelektrischen Effekten oder Kombinationen dieser Effekte arbeiten.
  • Der Anpasskörper weist wiederum mindestens eine Anpassschicht zur Begünstigung einer Schwingungskopplung zwischen dem piezoelektrischen Wandlerelement und einem umgebenden fluiden Medium auf. Die Anpassschicht umfasst mindestens ein Polymermaterial, wobei das Polymermaterial durch mindestens eine der folgenden Verbindungen mit dem piezoelektrischen Wandlerelement verbunden ist: eine kraftschlüssige Verbindung, wobei der Kraftschluss durch den Anpasskörper bewirkt wird; eine formschlüssige Verbindung, wobei der Formschluss durch den Anpasskörper bewirkt wird; eine unmittelbare (d. h. ohne Zwischenschaltung von Klebstoffen) adhäsive und/oder kohäsive Verbindung zwischen einer Oberfläche des piezo elektrischen Wandlerelements und einer Oberfläche des Polymermaterials.
  • Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht also darin, dass die Anpassschicht und/oder der Anpasskörper nach dem Zusammenfügen des Ultraschallwandlers selbst und ohne Hinzunahme weiterer Verbindungselemente beziehungsweise Verbindungsstoffe eine Verbindung zum piezoelektrischen Wandler aufbaut. Die Verbindung ist somit von sich aus mechanisch stabil und verbessert die Einkopplung von Ultraschallsignalen in umgebende fluide Medien, wie beispielsweise Flüssigkeiten, Gase oder Gemische daraus.
  • Die Erfindung beinhaltet insbesondere die Möglichkeit, eine Piezokeramik in ein noch nicht vernetztes, mit Glashohlkugeln gefülltes Epoxid- oder Polyesterharz einzubetten, welches bereits beim Aushärten/Vernetzen eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung und/oder eine Klebeverbindung zum Piezo aufbaut, ohne dass eine separate Klebung oder Klemmung benötigt wird.
  • Durch den Wegfall der bei der üblichen Ausgestaltung von Anpassschichten erforderlichen Prozessschritte der spanenden Bearbeitung und/oder der Klebung kann dieses Aufbauprinzip kostengünstiger umgesetzt werden. Außerdem entsteht durch Wegfall der spanenden Bearbeitung keine raue Oberfläche, deren Unebenheiten durch Klebstoff gefüllt werden müssten, so dass eine akustisch günstigere und reproduzierbarere Kopplung zwischen Piezo und Anpassschicht ermöglicht wird.
  • Durch den Wegfall der Klebung kann die Verbindung zwischen Piezo und Anpassschicht außerdem so gestaltet werden, dass sich einerseits eine gute akustische Kopplung einstellt und andererseits eine geringere Alterung des Piezos (einschließlich dessen Polarisation) ergibt, die insbesondere durch hohe thermische Belastungen und die entsprechenden mechanischen Verspannungen an der Verbindungsstelle hervorgerufen wird. Vorteilhaft lässt sich beispielsweise ein Kraftschluss bzw. eine Klebung an den Piezoaußenseiten (beispielsweise an einem Zylinderumfang eines zylinderförmigen Piezos) mit einem Formschluss auf Elektroden (z. B. Silberelektroden) kombinieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgen den Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines bekannten Strömungsmesssystems, in welchem der erfindungsgemäße Ultraschallwandler einsetzbar ist;
  • 2 einen bekannten Ultraschallwandler mit einer Anpassschicht;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ultraschallwandlers mit teilweise in den Anpasskörper eingebettetem piezoelektrischen Wandlerelement;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ultraschallwandlers, bei welchem der Anpasskörper und das piezoelektrische Wandlerelement durch Eigenklebung miteinander verbunden sind;
  • 5A ein erstes Ausführungsbeispiel mit kraftreduzierter Einbettung in Draufsicht;
  • 5B das Ausführungsbeispiel gemäß 5A in Schnittdarstellung von der Seite;
  • 6A ein zweites Ausführungsbeispiel mit kraftreduzierter Einbettung in Draufsicht;
  • 6B das Ausführungsbeispiel gemäß 6A in Schnittdarstellung von der Seite;
  • 7A ein drittes Ausführungsbeispiel mit kraftreduzierter Einbettung in Draufsicht;
  • 7B das Ausführungsbeispiel gemäß 7A in Schnittdarstellung von der Seite;
  • 8 ein Ausführungsbeispiel mit vollständiger Einbettung des piezoelektrischen Wandlerelements in Schnittdarstellung von der Seite;
  • 9A bis 9D verschiedene Ausführungsbeispiele einer Einbettung eines piezoelektrischen Wandlers mittels eines Zusatzteils in Schnittdarstellung von der Seite;
  • 10A ein Ausführungsbeispiel mit Gießform in Schnittdarstellung von der Seite;
  • 10B das Ausführungsbeispiel gemäß 10A in perspektivischer Schnittdarstellung schräg von unten;
  • 11A ein erstes Ausführungsbeispiel, bei welchem Anpasskörper und piezoelektrischer Wandler in eine Vertiefung eines Gehäusekörpers eingelassen sind;
  • 11B ein zu 11A alternatives Ausführungsbeispiel; und
  • 12A bis 12D ein Ausführungsbeispiel eines Herstellungsverfahrens unter Verwendung eines Halbzeugs.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In der 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Strömungsmesssystems 110 dargestellt, in welchem erfindungsgemäße Ultraschallwandler 112 eingesetzt werden können. Derartige Strömungsmesssysteme lassen sich beispielsweise in der Verfahrenstechnik zur Messung von Strö mungsraten einsetzen, oder in der Kraftfahrzeugtechnik zur Messung von Ansaug und/oder Abgasluftmassen für eine Brennkraftmaschine. Beispielsweise lässt sich mittels des Strömungsmesssystems 110 auf folgende Größen des Gases (oder allgemein des strömenden fluiden Mediums) schließen: auf eine Strömungsgeschwindigkeit des Mediums, auf einen Massenstrom und/oder (mittels Zusatzinformationen wie beispielsweise einem Druck) auf eine Temperatur des Mediums. Auch andere Ausführungsformen als die in 1 dargestellte Form und andere Arten der Anwendung sind jedoch denkbar. Nicht dargestellt ist in 1 eine in der Regel vorhandene Ansteuer- und Auswerteelektronik, welche die Ultraschallwandler 112 ansteuert und empfangene Signale entsprechend auswertet.
  • Die beiden Ultraschallwandler 112 sind in ein Strömungsrohr 114 eingebettet, welches in einer Hauptströmungsrichtung 116 (oder auch in Gegenrichtung) von einem fluiden Medium, beispielsweise einer Ansaugluftmasse einer Brennkraftmaschine, mit einer Geschwindigkeit v durchströmt wird. Bei Fluiden, die keine oder nur wenig mitgeführte Partikel enthalten, besteht in der Regel nicht die Möglichkeit, mit dem häufig verwendeten Dopplerverfahren zu messen. Deshalb werden üblicherweise die Schalllaufzeiten, Laufzeit-Differenzen oder Phasenunterschiede von Ultraschallsignalen gemessen, die zwischen zwei Ultraschallwandlern 112 mit einem Richtungsanteil in beziehungsweise entgegen der Hauptströmungsrichtung 116 hin und her gesendet werden.
  • Aus der geometrischen Anordnung (Ultraschallweg der Länge L, Verkippungswinkel α) und der zu messenden Strömungsgeschwindigkeit v ergeben sich die beiden Ultraschall-Laufzeiten zu:
    Figure 00060001
  • Die Auflösung nach der Strömungsgeschwindigkeit v ergibt: v = L(1/t1 – 1/t2)/2cosα
  • Dabei kann die Strömungsgeschwindigkeit in vielen Fällen als Maß für die Volumenstromrate angesehen werden. Diese Näherung gilt in erster Ordnung, d. h. bei gleichbleibendem Geschwindigkeitsprofil über den Rohrquerschnitt ergibt sich im Wesentlichen eine proportionale Relation zwischen Strömungsgeschwindigkeit und Volumenstromrate, beziehungsweise lineare Kennlinie zwischen diesen beiden Größen. Eine Multiplikation mit der Dichte des fluiden Mediums (bei Gasen ~p/T) ergibt dann den Teilchenstrom oder Massenstrom.
  • Abweichend von der in 1 dargestellten Geometrie sind beispielsweise auch Messanordnungen bekannt, bei denen beide Ultraschallwandler 112 auf derselben Rohrseite gegenüber einer Reflexionsfläche angeordnet sind.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines aus dem Stand der Technik bekannten Ultraschallwandlers 112 dargestellt. Der Ultraschallwandler 112 umfasst ein piezoelektrisches Wandlerelement 118 (im Folgenden auch kurz „Piezo" oder „Piezoelement" genannt) und eine Anpassschicht 120. Zwischen der Anpassschicht 120 und dem Wandlerelement ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Ultraschallwandlern 112 eine (in 2 nicht dargestellte) Klebeschicht eingebracht.
  • Als primäres elektrisch-mechanisches Wandlungsprinzip wird in Ultraschallwandlern 112 z. B. der elektrostatische, magnetostriktive, oder piezoelektrische Effekt ausgenutzt. Bei einer Piezokeramik als primärem Wandlerelement ergeben sich unterschiedliche resonante Schwingungsmoden, die je nach Geometrie mehr oder weniger ausgeprägt sind beziehungsweise untereinander unterschiedlich ge- oder entkoppelt sind. Bei einfachen quaderförmigen oder zylindrischen Geometrien ergeben sich vor allem die folgenden Schwingungsmoden, die alle zumindest prinzipiell zur Ultraschallwandlung eingesetzt werden können:
    • – Dickenschwingung einer dünnen Piezoscheibe (reine Ausprägung dieser Schwingungsmode insbesondere, wenn der Durchmesser der Piezoscheibe größer ist als das Zehnfache der Dicke der Piezoscheibe);
    • – Planarschwingung einer dünnen Piezoscheibe (reine Ausprägung dieser Schwingungsmode insbesondere, wenn der Durchmesser der Piezoscheibe größer ist als das Zehnfache der Dicke der Piezoscheibe);
    • – Längsschwingung eines Piezozylinders longitudinal (reine Ausprägung dieser Schwingungsmode insbesondere, wenn der Durchmesser des Piezozylinders kleiner ist als die Länge des Piezozylinders dividiert durch 2,5);
    • – Scherschwingung (reine Ausprägung dieser Schwingungsmode insbesondere, wenn die Kantenlänge einer Piezoscheibe in einer Dimension größer ist als das 3,5-fache der Dicke oder der Breite der Piezoscheibe);
    • – Längsschwingung transversal (reine Ausprägung dieser Schwingungsmode insbesondere, wenn die Dicke oder die Breite der Piezoscheibe kleiner ist als die Kantenlänge, dividiert durch 5).
  • Für die einzelnen Schwingungsformen existieren jeweils unterschiedliche, materialabhängige Frequenzkonstanten Nx, aus denen sich wie z. B. für die planar schwingende Scheibe mit f = Np/D die Resonanzfrequenz berechnen lässt (D = Dicke, Np in der Größenordnung von 2000 Hzm). Als Piezomaterial kommen für breitbandige Luftultraschallwandler insbesondere „weiche" Keramiken mit niedriger mechanischer Güte Qm in Frage (Größenordnung ca. Qm = 70), weil sich in diesem Fall eine kürzeres Ein- und Ausschwingen realisieren lässt und der Impedanzunterschied zur Luft bereits etwas reduziert ist. Andererseits wird eine möglichst große elektromechanische Kopplung benötigt. Für Ultraschallwandler 112 im Automobilbereich sollte insbesondere für Motoranbaubedingungen die Curie-Temperatur möglichst hoch sein. Eine häufig verwendete Keramik-Klasse mit diesen Eigenschaften ist z. B. die so genannte „Navy Type II"-Klasse (z. B. PZT5A-Keramik oder Keramik gemäß EN 50324-1 Typ 200).
  • Abweichend von den genannten Geometrieverhältnissen, die beim einzelnen Piezoelement 118 zu den oben beschriebenen reinen Schwingungsformen führen, können im Gesamtwandlerverbund andere Geometrien vorteilhaft sein. Ist beispielsweise eine planar schwingende Piezoscheibe auf einem weiteren Bauteil aufgebracht (z. B. Membran, Anpassschicht, siehe unten), dann können bei dem oben angegebenen „optimalen" Geometrieverhältnis „Durchmesser > 10·Dicke" zusätzliche Biege-Moden entstehen, die eventuell aufgrund von Empfindlichkeits- oder Temperaturgangs-Erwägungen unerwünscht sind. Um diese störenden Schwingungsmoden zu unterdrücken und wieder zur reinen Schwingungsform zurückzukehren, ist in diesem Fall eine etwas dickere Piezoscheibe von Vorteil.
  • Um die akustische Kopplung zwischen Piezoelement 118 und dem fluiden Medium zu verbessern, werden üblicherweise, wie in 2 dargestellt, Maßnahmen zur Impedanzanpassung eingesetzt (in 2 symbolisch und mit „Anpassschicht" 120 bezeichnet). Insbesondere Gase haben eine sehr viel geringere akustische Impedanz als Piezokeramik, so dass, wie oben beschrieben, im Piezoelement erzeugte Schwingungen an der Grenzfläche Piezo/Gas in den Piezo zurückreflektiert werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind unter anderem zwei unterschiedliche Grundansätze zur Impedanzanpassung bekannt. Bei einem ersten Konzept wird zur Anpassung als Element 120 in 2 eine Membran verwendet, auf die das meist dünne Piezoelement 118 aufgeklebt ist. Derartige Konzepte werden beispielsweise in Piezosummern oder in Lautsprechern oder in räumlich breit abstrahlenden Abstandssensoren eingesetzt. In diesem Fall wird, wie oben dargestellt, die Resonanzfrequenz jedoch eher durch die Membran 120 bestimmt als durch den Piezo 118 allein. Bereits eine geringe radiale Ausdehnung oder eine leichte Verbiegung des Piezos mit Piezo-typisch hoher Kraft führt aber zu einer starken Membrandurchbiegung, die zwar keine große Kraft ausüben kann, aber die leichten Gasmoleküle gut verdrängt, so dass sich eine sehr effektive Ultraschalleinkopplung in das Gas ergibt.
  • In einem weiteren bekannten Konzept wird als Element 120 eine so genannte „λ/4-Anpassungsschicht" zwischen dem Piezo 118 und dem fluiden Medium verwendet. Für den theoretischen Idealfall ebener monospektraler Wellen ergäbe sich eine Energietransmission von 100% vom Piezo in das Gas, falls die akustische Impedanz Z = c·ρ (c = Schallgeschwindigkeit und ρ = Dichte) des Anpassschichtmaterials 120 das geometrische Mittel der Impedanzen von Piezo und Gas wäre:
    Figure 00090001
    und dabei die Dicke der Anpassschicht einer viertel Wellenlänge (λ/4) der Ultraschallwellen in der Anpassschicht entspricht. Für Luft-Ultraschallwandler 112 auf Basis eines Piezoelements 118, d. h. mit typischen Piezokeramiken, Luft als zu messendem Medium und typische Schallgeschwindigkeiten in Feststoffen ergeben sich jedoch für die Dichte ρ der Anpassschicht in vielen Fällen unrealistisch niedrige Werte, die sich zumeist nur mit wenig robusten Werkstoffen erzielen lassen.
  • Mit realen und robusten Werkstoffen lassen sich aber dennoch Verbesserungen des Übertragungsverhaltens erzielen, auch wenn keine vollständige Impedanzanpassung erreicht wird. Üblicherweise werden hierzu Epoxid- oder Polyesterharze mit beigemengten Glashohlkugeln verwendet, welche die Dichte ρ reduzieren. Abweichungen von einer rein rechnerischen λ/4-Schichtdicke können vorteilhaft sein, z. B. um eine Frequenzverschiebung des Piezos 118 auf grund der mechanisch/akustischen Belastung auszugleichen, um die Abweichung von der Bedingung ebener Wellen zu kompensieren oder um die Übertragungs-Bandbreite des Ultraschallwandlers 112 zu beeinflussen.
  • Ebenfalls bekannt sind weitere Geometrievarianten, wie beispielsweise Anpassschichten 120, welche breiter sind als der Piezo 118, Anpassschichten 120, welche topfförmig ausgebildet sind, Anpassschichten 120 mit Fasen an den abstrahlenden Oberflächen oder ähnliche Varianten. Diese Geometrievarianten, welche auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, haben meist ein optimiertes Schwingungs- oder Abstrahlverhalten des Ultraschallwandlers 112 zum Ziel. In speziellen Anwendungen, in denen es z. B. um eine sehr effiziente oder sehr breitbandige Ultraschalleinkopplung geht, werden darüber hinaus auch Ultraschallwandler 112 mit mehreren übereinander liegenden Anpassschichten 120 unterschiedlicher Schallimpedanz eingesetzt, was auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich ist (siehe unten, beispielsweise Beispiel gemäß 11B).
  • Neben der nahe liegenden Wandlergeometrie mit einem in Dickenrichtung schwingenden Piezo 118 und einer als λ/4-Schicht ausgebildeten Anpassschicht 120 ist auch die Verwendung der Planar-Resonanz in Verbindung mit einer λ/4-Anpassschicht bekannt. In diesem Fall können sowohl die planaren Schwingungsanteile in die Anpassschicht 120 eingekoppelt werden als auch die Dickenschwingungsanteile, die sich durch Querkontraktion des Piezos 118 ergeben. Durch diesen Ansatz kann bei einer fest vorgegebenen Ultraschallfrequenz die Piezodicke deutlich reduziert werden, weil diese Abmessung nicht mehr primär frequenzbestimmend ist.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird üblicherweise die Impedanzanpassungsschicht 120 bei einem Luft-Ultraschallwandler 112 separat gefertigt. Häufig wird dazu ein mit Glashohlkugeln gefülltes Epoxid- oder Polyesterharz eingesetzt, welches in eine Form gebracht und ausgehärtet wird. Durch anschließende spanende Bearbeitung wird dann die gewünschte Detailgeometrie erzielt, bevor der Piezo 118 mit einem separat aufgetragenen Klebstoff aufgeklebt wird.
  • Weiterhin ist in dem Ultraschallwandler 112 gemäß dem Stand der Technik in 2 symbolisch eine elektrische Kontaktierung des Piezos 118 über Elektroden 124 und Zuleitungen 126 angedeutet, wie sie auch gemäß der Erfindung eingesetzt werden kann. Stand der Technik sind unterschiedlichste Elektrodenformen auf der Piezooberfläche. Bei zylindrischen Piezokeramiken sind häufig die beiden ebenen Flächen metallisiert (beispielsweise mittels einer Dick schichtpaste oder mittels gesputterter Dünnschichten wobei auch Kombinationen mehrerer Techniken möglich sind). Zur einseitigen Kontaktierung kommen auch herumgezogene Elektroden zum Einsatz, welche in mehreren Ausführungen von kommerziell erhältlichen Piezos 118 bekannt sind. Als Kontaktierungsverfahren dient meist Löten, Leitkleben oder Thermokompressionsschweißen. Alternativ kann ein elektrisch leitfähiges Anschlusselement mit Vorspannung auf den Piezo gedrückt werden (Andruck z. B. über eine Verstemmung, eine Feder oder eine Schraube).
  • Ebenso gibt es Piezokeramiken, die zwar elektrisch polarisiert sind, aber selbst keine Elektrode besitzen. In diesem Fall kann eine separate Elektrode (z. B. eine Metallfolie, ein Metallplättchen, ein Metallring, ein Metallnetz oder ähnliche Elemente oder Kombinationen dieser Elemente), die bereits Teil der weiteren Kontaktierung sein kann, beispielsweise mittels einer Vorspannung, mittels eines Klebstoff oder mittels eines Leitklebers (oder Kombinationen dieser Techniken) auf die Piezooberfläche aufgebracht werden.
  • Neben den in 2 dargestellten Elementen kann der Ultraschallwandler 112 (sowohl nach dem Stand der Technik als auch nach der Erfindung) noch weitere Elemente umfassen, die in 2 nicht dargestellt sind. So ist es insbesondere bevorzugt, wenn Dämpfungselemente vorgesehen sind, mittels derer die Schwingungen des Piezos gedämpft werden können. Beispielsweise kann zu diesem Zweck eine Dämpfungselement rückseitig (d. h. auf der der Anpassschicht 120 abgewandten Seite) und/oder auch an anderen Stellen, beispielsweise umfangsseitig den Piezo zumindest teilweise umgebend (z. B. zum Dämpfen von Radialschwingungen) in Kontakt mit dem Piezo 118 vorgesehen sein. Dieses Dämpfungselement (oft auch als „Backing" bezeichnet) kann demenstprechend beispielsweise als Dämpfungsschicht und/oder als Dämpfungsverguss ausgestaltet sein, und/oder als separates Dämpfungselement. Als Materialien kommen beispielsweise Silokon-artige Stoffe in Betracht sowie andere Dämpfungsmaterialien, wie beispielsweise Schmelzkleber. Auch Füllstoffe können enthalten sein, beispielsweise Glashohlkugeln, Kunststoffkugeln, Kunststoffhohlkugeln, Glasmehl oder ähnliche Füllstoffe oder Mischungen davon, welche insbesondere Schall in Wärme umwandeln können.
  • In den 3 und 4 sind zwei mögliche Ausführungsbeispiele von Ultraschallwandlern 112 gemäß der Erfindung in Schnittdarstellung von der Seite dargestellt. In den Beispielen wird der Ultraschallwandler dabei derart eingesetzt, dass das fluide Medium sich jeweils in den Figuren unterhalb des Ultraschallwandlers 112 befindet.
  • Die Ultraschallwandler 112 weisen piezoelektrische Wandlerelemente 118 auf. Dabei sei angenommen, dass diese zylindrische Piezoscheiben aufweisen, mit einem Scheibendurchmesser A und einer Scheibendicke B. Vorzugsweise werden für Strömungsmessungen im Ansaugtrakt und/oder Abgastrakt (bzw. Abgasrückführtrakt) von Brennkraftmaschinen Piezos 118 mit einem Durchmesser A zwischen ca. 5 mm und ca. 20 mm eingesetzt. Typische und bevorzugte Dicken B liegen zwischen 0,08·A und 0,7·A. Auch andere Piezogeometrien sowie andere Arten von Piezos (z. B. PZT-Composites, PZT-Stacks etc. – siehe unten) sind jedoch einsetzbar.
  • Für Anwendungen mit Luftultraschall eignen sich eher niedrigere Frequenzen (< ca. 500 kHz), da mit zunehmender Frequenz (und/oder zunehmender Luftfeuchte) die Absorption des Schalls in der Luft ansteigt. Für Anwendungen, die eine hohe Zeitmessgenauigkeit erfordern, eignen sich dagegen eher möglichst hohe Frequenzen. Andererseits ist zu beachten, dass bei einem großen Strömungs-Messbereich zeitliche Verschiebungen über mehrere Ultraschallperioden auftreten: Deshalb sollte bei begrenzter Bandbreite der Ultraschallwandler 112 die Frequenz nur so hoch sein, dass eine Phasen- oder Nulldurchgangsmessung noch eindeutig der richtigen Ultraschallschwingungsperiode zugeordnet werden kann. Zusätzlich sollte ein ausreichender Frequenzabstand zu Schüttelbeanspruchungen und Körperschall-Störquellen eingehalten werden, die meist im niederfrequenteren Bereich liegen.
  • Insgesamt stellt für eine Strömungsmessung der Ansaugluft in einer Brennkraftmaschine im Kraftfahrzeugbereich der Frequenzbereich von ca. 100 kHz bis ca. 400 kHz einen sinnvollen Kompromiss dar. Je nach Auswertungsverfahren und Messgeometrie ist insbesondere ein eingeschränkter Bereich z. B. zwischen 170 kHz und 250 kHz besonders vorteilhaft. Für weitere Anwendungen ist die Erfindung jedoch grundsätzlich auch auf andere Frequenzbereiche übertragbar. Derartige Frequenzbereiche sind mit verschiedenen Piezomaterialien, beispielsweise mit PZT-Keramiken oder anderen keramischen Piezomaterialien, erreichbar.
  • Um Frequenzen im zuvor genannten Zielbereich mit einer Piezokeramik zu erzeugen, kommen prinzipiell die oben beschriebenen Geometrien und Schwingungsmoden in Frage. Wird gleichzeitig eine größere Apertur des Ultraschallwandlers 112 gewünscht, dann ist der Grundaufbau gemäß 2 am sinnvollsten, beispielsweise in Verbindung mit der oben beschriebenen Geometrie (Dicke, Durchmesser) der Piezoelemente 118. Dabei wird vorzugsweise der Durchmesser A so gewählt, dass sich die gewünschte Ultraschallfrequenz in etwa als Radial-Resonanz (oder Planarschwingung) des reinen Piezos 118 ergibt. Die Dicke B wird vorzugsweise so gewählt, dass sich einerseits keine ungünstigen Kopplungen unterschiedlicher Schwingungsmoden ergeben und andererseits keine zu starke Durchbiegung der Keramik infolge thermischer Verspannungen mit einer aufgebrachten Anpassschicht 120 zur Impedanzanpassung einstellt.
  • Weiterhin weisen die Ultraschallwandler 112 gemäß den Beispielen in den 3 und 4 Anpasskörper 128 auf, wobei die Anpassschicht 120 einen Bestandteil dieser Anpasskörper 128 bildet. Dabei bildet in den dargestellten Beispielen die gesamte Schicht, die sich zwischen dem Piezo 118 und dem fluiden Medium befindet, die Anpassschicht 120.
  • Die Anpassschicht 120 besitzt sinnvollerweise vorzugsweise einen ähnlichen Durchmesser wie das piezoelektrische Element 118. Bewährt haben sich dabei Durchmesser, die etwas größer gewählt sind als derjenige des Piezos 118. Die Dicke D der Anpassschicht (siehe auch 2) wird vorzugsweise in etwa auf ein Viertel der Wellenlänge des Ultraschalls gemäß der Schallgeschwindigkeit im Werkstoff der Anpassschicht 120 eingestellt.
  • Durch Aufbringung der Anpassschicht 120 auf den Piezo 118 ändert sich die tatsächliche Resonanzfrequenz des Ultraschallwandlers 112, so dass die Dicke D der Anpassschicht 120 auf die entsprechend verschobene Wellenlänge einzustellen ist. Eine weitere Feinanpassung der Dicke D ist sinnvoll, wenn z. B. die Ultraschallamplitude, die Ultraschallbandbreite oder der entsprechende Schwingungsverlauf optimiert werden soll. Der Werkstoff der Anpassschicht 120 ist so gewählt, dass die Schwingungskopplung zwischen Piezo 118 und dem fluiden Medium (z. B. Luft) begünstigt wird (siehe oben). Hierzu ist eine nicht zu hohe Eigendämpfung in Verbindung mit einer geeigneten Schallimpedanz erforderlich. Die Schallimpedanz muss nicht zwingend (wie oben beschrieben) im geometrischen Mittel zwischen der Impedanz der Piezokeramik und derjenigen der Luft liegen. Durch Impedanzen im Bereich von z. B. 0,5 MRayl bis 1,5 MRayl sind brauchbare Amplituden bei günstiger Wandler-Bandbreite erzielbar. Als Werkstoff für die Anpassschicht 120 kommen insbesondere Epoxy-Harze, ungesättigte Polyester oder andere BMC-Massen (BMC: bulk molding compound) mit Glashohlkugel-Beimengungen oder auch Werkstoffe auf Polyimid-Basis in Frage.
  • Wie oben beschrieben, ist eine Klebestelle als Verbindung zwischen Piezo 118 und Anpassschicht 120 insbesondere hinsichtlich der Kombination aus akustischen und mechanisch/thermischen Anforderungen besonders kritisch. Diese Problematik kann, wie in den 3 und 4 dargestellt, entschärft werden, indem kein separater Klebstoff verwendet wird. Stattdessen kann beispielsweise der Piezo 118 in Kontakt mit dem Werkstoff der Anpassschicht 120 gebracht werden, bevor dieser seine Endfestigkeit erreicht hat. Beim Aushärten des Werkstoffes entsteht dann eine feste Verbindung zwischen Piezo 118 und Anpassschicht 120.
  • Für diese „Direkteinbettung" kommen unterschiedliche Geometrien in Frage, die in den 3 beziehungsweise 4 dargestellt sind. Dabei zeigt 3 eine „massive" Einbettung, bei welcher der Piezo 118 mehr oder weniger in die Anpassschicht 120 beziehungsweise den Anpasskörper 128 eingesenkt ist. Die Einbettungstiefe E kann variiert werden von bündig aufgesetztem Piezo 118 (E = 0) bis vollständig eingebettetem Piezo (E = B, mit B = Piezodicke). Auch darüber hinausgehende Einbettungstiefen sind jedoch prinzipiell denkbar, also E > B.
  • In 4 ist als zweite Variante der Direkteinbettung eine bündige oder leicht über der Oberfläche der Anpassschicht 120 liegende Anordnung des Piezos 118 dargestellt. Vorzugsweise bildet der Piezo 118 auch in diesem Fall einen flächigen Kontakt mit der Anpassschicht 120 aus. Dabei kann vorzugsweise, insbesondere zur Erhöhung der mechanischen Stabilität, am Rand des Piezos 118 ein Meniskus 130 des Materials der Anpassschicht 120 ausgebildet sein. Der flächige Kontakt zwischen Piezo 118 und dem Material der Anpassschicht 120 kann z. B. auch durch eine weitere Schicht vermittelt werden, die hauptsächlich aus Klarharz besteht und welche dann Teil der Anpassschicht 120 ist (diese ist dann mehrschichtig ausgebildet).
  • Der Durchmesser R des Anpasskörpers 128 ist (siehe 3) in beiden Fällen vorzugsweise größer gewählt als der Durchmesser A des Piezos 118. Bevorzugte Durchmesser R für eine gute Abstrahlung liegen im Bereich zwischen B = 1,0·A und B = 1,5·A.
  • In den 5A bis 7B sind drei verschiedene Ausführungsbeispiele von Ultraschallwandlern 112 mit einer kraftreduzierten Direkteinbettung dargestellt (jeweils in Figur A als Draufsicht von oben und Figur B als Schnittdarstellung von der Seite). Bei der kraftreduzierten Direkteinbettung wird jeweils der Piezo 118 durch geeignete Geometrie einer verwendeten Gießform (in den Figuren nicht dargestellt) so in das Materials des Anpasskörpers 128 eingebettet, dass der Piezo 118 teilweise von diesem Material umschlossen wird. Durch die Umschließung kann die dauerhafte Verbindung zwischen Piezo 118 und Anpasskörper 128 verbessert werden, da sich eine Mischung aus Stoff- und Kraftschluss ergeben kann.
  • Weiterhin können zum Zweck der Kraftreduzierung Aussparungen 132 im Anpasskörper 128 vorgesehen werden (beispielsweise durch entsprechende Ausgestaltung einer Gießform oder eines anderen Werkzeuges). Durch die teilweisen Aussparungen 132 kann die Kontaktfläche zwischen Piezo 118 und Anpasskörper 128 an kritischen Stellen so verringert werden, dass ungünstige thermische Verspannungen und Alterungen des Piezos 118 reduziert werden. Diese Ausparungen 132 können über dem Piezo 118 angeordnet sein (d. h. stirnflächenseitig auf der der Anpassschicht 120 abgewandten Seite), wie beispielsweise in den 5A und 5B dargestellt, oder können, alternativ oder zusätzlich, auch umfangsseitig am Piezo 118 angeordnet sein, wie in den 7A und 7B dargestellt. Auch Kombimationen sind denkbar. Dies ist in 7A und 7B gezeigt, wo die Aussparungen 132 sowohl umfangsseitig am Piezo 118 angeordnet sind als auch, da der Anpasskörper 128 den Piezo 118 überkragt, teilweise oberhalb des Piezos 118 angeordnet sind. Die Aussparungen ermöglichen an verschiedenen Stellen einen Zugang zum Piezo 118. Die Aussparungen 132 können zudem dazu genutzt werden, den Piezo 118 während des Einbettungsvorgangs zu fixieren und/oder die Aussparungen 132 werden gerade durch Fixierungshilfen (beispielsweise Haltestifte in einer Gießform oder einem anderen Werkzeug) erzeugt. Weiterhin können die Aussparungen auch mit Dämpfungsmitteln gefüllt werden und stellen somit Teil eines Dämpfungskörpers dar Des Weiteren können die Aussparungen 132 dazu genutzt werden, ein zusätzlich angebrachtes Dämpfungsmaterial (in den Figuren nicht dargestellt) in direkten Kontakt mit dem Piezo zu bringen. Die elektrischen Zuleitungen 126 des Piezos 118 können entweder durch das Material des Anpasskörpers 128 oder durch die Aussparungen 132 geführt werden.
  • In 8 ist ein Ausführungsbeispiel eines Ultraschallwandlers 112 dargestellt, welcher eine weitere Variante zu den in den 3 und 4 dargestellten Beispielen darstellt. Hierbei ist die Einbettungstiefe E des Piezos 118 in den Anpasskörper 128 größer als die Piezodicke B, so dass der Piezo 118 vollständig in das Material des Anpasskörpers 128 eingebettet ist. Ansonsten ist die obige Beschreibung zu den 3 und 4 jedoch weitgehend auf das Ausführungsbeispiel gemäß 8 übertragbar. Vorzugsweise werden Schichtdicken D der Anpassschicht 120 von 0,7·λ/4 bis 1,3·λ/4 verwendet, Durchmesser R des Anpasskörpers 128 zwischen 1,1·A und 1,5·A und Einsenktiefen F = E – B von 0,1·D bis 1,0·D.
  • In den bisherigen Ausführungsbeispielen gemäß den oben dargestellten Figuren war jeweils der Anpasskörper 128 einstückig ausgebildet, wobei die Anpassschicht 120 einen integralen Bestandteil des Anpasskörpers 128 bildete. Dass dies nicht zwingend der Fall sein muss und dass beispielsweise auch mehrstückige oder mehrschichtige Aufbauten des Anpasskörpers 128 denkbar sind, zeigen die Ausführungsbeispiele in den 9A bis 9D. Hier ist jeweils der Piezo 118 mittels eines Zusatzteils 134 in den Anpasskörper 128 eingebettet, wobei das Zusatzteil 134 dann im zusammengesetzten Zustand einen Bestandteil des Anpasskörpers 128 bildet.
  • Das Zusatzteil 134 kann beispielsweise aus einem thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoff oder einem Elastomer hergestellt sein, und/oder auch aus einem metallischen Werkstoff, z. B. wenn das Zusatzteil 134 ganz oder teilweise auch elektrische Zuleitungen 126 für den Piezo 118 umfasst. Dieses Zusatzteil 134 kann während des Einbettvorgangs zur temporären Fixierung des Piezos 118 genutzt werden. Weiterhin kann das Zusatzteil 134 im fertigen Ultraschallwandler 112 thermische Verspannungen des Piezos 118 aufgrund von Wärmeausdehnung des Materials des umgebenden Anpasskörpers 128 reduzieren. Gleichzeitig kann das Zusatzteil 134 eine kraftschlüssige Einbindung des Piezos in den Anpasskörper 128 begünstigen und/oder kann die Schwingung des Piezos 118 oder des Anpasskörpers 128 zumindest teilweise dämpfen. Weiterhin kann (wie beispielhaft in 9B gezeigt) auch ein Teil der elektrischen Kontaktierung des Piezos, insbesondere die elektrischen Zuleitungen 126 und/oder die Elektroden 124, integriert werden. Beispielsweise kann das Zusatzteil 134 ganz oder teilweise aus leitfähigem Kunststoff hergestellt sein, um so zumindest teilweise die Elektrode 124 und/oder die Zuleitungen 126 zum Piezo 118 zu ersetzen. Der restliche Anpasskörper 128 kann dann aus isolierendem Material hergestellt sein, um eine elektrische Isolierung nach außen zu gewährleisten.
  • Die 9A bis 9D zeigen jeweils verschiedene Ausführungsformen dieses Konzeptes der Verwendung eines Zusatzteils 134. Dabei zeigen die 9A bis 9C Ausführungsbeispiele mit nach oben weisenden Öffnungen 132, wohingegen 9D ein Ausführungsbeispiel mit vollständig eingebettetem (z. B. eingegossenem) Piezo 118 und Zusatzteil 134 darstellt. Weitere mögliche Ausführungsformen sind zumindest teilweise käfigförmige Strukturen des den Piezo 118 umspannenden Zusatzteils, das mit in den Anpasskörper 128 eingebettet wird.
  • In den 10A und 10B ist ein Ausführungsbeispiel eines Ultraschallwandlers 112 mit einer Gießform 136 in Schnittdarstellung von der Seite (10A) beziehungsweise in perspektivischer Darstellung schräg von unten (10B) dargestellt. Dabei wird ein Gießverfahren mit einer „verlorenen Form" umgesetzt, was auch, alternativ oder zusätzlich zu anderen Formgebungsverfahren, bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen zur Anwendung kommen kann.
  • Hierzu wird als Gießform 136 beispielsweise eine tiefziehfähige (und vorzugsweise plasmabehandelte) Polyimid-Folie verwendet, die in eine weitere Gießform eingebracht wird oder selbst als Gießform vorgefertigt wird. Beispielsweise können Foliendicken von 5 bis 200 Mikrometern verwendet werden, je nach den eingesetzten Materialien des Anpasskörpers 128. In die Form 136 wird anschließend der Piezo 118 und das (noch flüssige und/oder fließfähige) Material des Anpasskörpers 128 eingebracht. Dabei sind wiederum verschiedene Einbettungstiefen realisierbar, beispielsweise analog zu den Ausführungsbeispielen in den 3, 4 oder 8. Auch mit anderen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist das Gießverfahren kombinierbar.
  • Die Folie der Gießform 136 kann nach der Entformung an dem Anpasskörper 136 verbleiben und kann dann als Schutzschicht dienen. Falls eine Folie verwendet wird, die eine erheblich höhere Schallimpedanz als die Anpassschicht 120 aufweist, so sollte die Folie nicht zu dick ausgeführt sein, um die akustische Kopplung zwischen Piezo 118 und fluidem Medium nicht zu stark zu behindern. Alternativ zur oben beschriebenen Polyimidfolie können auch andere Materialien oder auch dünne Formteile als „verlorene Form" verwendet werden, wie z. B. (vorzugsweise dünne) Metallfolien und/oder (vorzugsweise dünne) Kunststoffteile.
  • Vorteile dieser Technik gemäß den 10A und 10B liegen einerseits darin, dass die Entformung des stark anhaftenden Materials des Anpasskörpers 128 erleichtert wird, wodurch die Werkzeugstandzeiten der äußeren Werkzeuge erheblich verlängert werden können. Ein weiterer Vorteil besteht in der Abdichtungsfunktion der Folie (bzw. des anderen Materials, siehe vorhergehender Absatz) gegenüber Medien wie sie z. B. in der Ansaugatmosphäre eines Kraftfahrzeugmotors enthalten sein können.
  • Die Gieß- oder Pressform 136 beziehungsweise die Folie können so ausgeführt sein, dass der Piezo 118 beim Vergießen beziehungsweise Verpressen des Anpassschicht-Materials nicht separat fixiert werden muss, sondern auf Absätzen 138 oder Auflagepunkten direkt auf der Folie beziehungsweise Gießform 136 ruht. Diese Absätze können sich beispielsweise durch entsprechende Absätze in einem die Folie umgebenden Werkzeug ergeben, oder es können auch in die Folie selbst derartige Absätze 138 eingeprägt sein oder im Rahmen eines vorhergehenden Tiefziehprozesses eingebracht werden. Die Absätze 138 werden nach der Entformung zu Aussparungen im Anpassschicht-Material beziehungsweise im Anpasskörper 128 und können so ange ordnet werden, dass sich noch eine günstige Ultraschallabstrahlung ergibt.
  • In den obigen Ausführungsbeispielen ist bevorzugt jeweils der Piezo 118 auf oder in den Anpasskörper 128 auf- beziehungsweise eingebracht. Bei diesem Aufbau war die spätere Ultraschallabstrahlfläche während des Vergießens (beziehungsweise Pressen, Spritzgießen etc.) stets nach unten ausgerichtet. Diese Reihenfolge ist jedoch nicht zwingend erforderlich, so dass die spätere Abstrahlfläche auch schräg angeordnet sein kann (z. B. schräge Anordnung zu einem Luftmassenstrom) und/oder nach oben weisen kann. Beispiele für letzteren Aufbau sind in den Ausführungsbeispielen der 11A und 11B gezeigt.
  • Bei diesen Ausführungsbeispielen ist jeweils ein Gehäusekörper 140 vorgesehen, beispielsweise ein Abschnitt des Strömungsrohrs 114 oder ein Einsatz für ein derartiges Strömungsrohr (beispielsweise ein Gehäuse eines Steckfühlers). In diesen Gehäusekörper 140 sind jeweils Vertiefungen 142 eingelassen, beispielsweise in Form von zylindrischen Sacklochbohrungen (welche auch gestuft ausgeführt sein können, siehe 11A). In diese Vertiefungen können dann der Piezo 118 und der Anpasskörper 128 eingebracht werden, so dass anschließend wieder zwischen dem fluiden Medium (in diesem Fall über den Ultraschallwandlern 112 in den 11A und 11B) und dem Piezo 118 die Anpassschicht 120 liegt.
  • Diese „inverse" Aufbauart kann z. B. dazu genutzt werden, zwischen der Piezooberfläche und der Ultraschallabstrahlfläche zur Luft (beziehungsweise fluidem Medium) hin ein Mehrschichtsystem in der Anpassschicht 120 aufzubauen. Hierzu können unterschiedliche Materialien eingegossen oder -gepresst werden, die entweder Dämpfungs-, Abdichtungs-, Schutz-, Kontaktierungs- oder Halterungs/Handlings-Funktionen haben oder aber dazu dienen, eine verbesserte akustische Kopplung zwischen Piezo 118 und Luft zu vermitteln.
  • Letztere Funktion wird insbesondere durch einen Dichte- oder Impedanz-Gradienten zwischen Piezo 118 und Luft realisiert. Dazu können entweder mehrere unterschiedliche Anpassschichtmaterialien eingesetzt werden, deren Dichte oder Schallimpedanz in Richtung zur Abstrahlfläche kontinuierlich oder in Stufen abnimmt. Alternativ kann auch ein einziges Anpassschichtmaterial verwendet werden, in welchem sich durch Sedimentation Füllstoffanteile mit höherer Dichte, wie z. B. Glasbruch (z. B. aus Verarbeitungsverlusten) oder Klarharzanteile (deren Schichtdicke beispielsweise durch Harzüberschuss einstellbar ist) nahe am Piezo 118 ansammeln und leichtere Füllstoffe, wie beispielsweise luftgefüllte Glashohlkugeln, tendenziell eher aufschwimmen. Eine geschlossene Klarharzschicht kann generell auch zur Abdichtung gegenüber Medien eingesetzt werden. Diese Schichtenfolge beziehungsweise Sedimentation ist in den 11A und 11B symbolisch mit der Bezugsziffer 144 dargestellt.
  • In den 12A bis 12D sind schließlich verschiedene Teilschritte eines Herstellungsverfahrens eines Ultraschallwandlers 112 dargestellt, bei welchem ein Halbzeug 146 verwendet wird. Dabei wird zunächst (siehe 12A) ein Beutel 148 oder ein anderer Folienkörper (beispielsweise ein Polyimid-Folienbeutel) mit einer flüssigen oder formbaren Masse eines Anpassschichtmaterials gefüllt (symbolisch dargestellt durch Bezugsziffer 150 in 12A). Beispielsweise lassen sich hierfür wiederum BMC-Massen (BMC: bulk molding compound) oder Epoxidharzgemische einsetzen.
  • Anschließend wird (vergleiche 12B) der Beutel 148 geschlossen und zu einem formbaren Halbzeug 146 geformt (beispielsweise durch Pressen). Das Halbzeug 146 wird häufig auch als „Prepreg" bezeichnet. Dann wird vorzugsweise die Folie des Beutels 148 zumindest partiell (dort, wo später der Piezo 118 aufgesetzt wird) entfernt (vergleiche 12C, dort symbolisch durch Bezugsziffer 152 angedeutet), und anschließend der Piezo 118 auf das noch formbare und klebende Halbzeug aufgesetzt und anschließend (z. B. chemisch, thermisch und/oder durch UV-Bestrahlung) ausgehärtet, so dass der Piezo 118 an dem sich aus dem Halbzeug 146 bildenden Anpasskörper 128 anhaftet und mit diesem einen stabilen Ultraschallwandler 112 bildet (12D). Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Teil der Folie zur Strömung hin entfernt oder weggelassen werden, beispielsweise ein Bereich aus der Mitte der Anpassschicht 120. Dadurch kann die Schalleinkopplung verbessert oder optimiert werden, da auf diese Weise der Impedanzübergang angepasst werden kann.
  • Die Ultraschallwandler 112 und das Strömungsmesssystem 110 sowie das Herstellungsverfahren gemäß den obigen Ausführungsbeispielen lassen sich auf vielfältige Weise weiterbilden. So können beispielsweise mehrere Piezos 118 eine gemeinsame, einteilige Anpassschicht 120 teilen. Dabei können zwei oder mehr Piezoelemente 118 in ein und denselben Anpasskörper 128 eingebettet sein, der eine einteilige (d. h. jedoch gegebenenfalls auch mehrschichtige), gemeinsame Anpassschicht 120 für die einzelnen Piezoelemente 118 aufweist.
  • Weiterhin kann auch der Aufbau des oben beschriebenen piezoelektrischen Wandlerelements 118 variiert werden. Als wesentlicher Bestandteil des Piezoelements 118 kann ein beliebiges piezoaktives Material dienen, z. B. eine Piezokeramik (z. B. PZT, BaT oder ähnliche Materialien und Komposite ...), ein Piezokristall, Piezokomposite, Piezostack oder ähnliches. Als weiterer Bestandteil des Piezoelements 118 können eine, zwei oder mehr elektrisch leitende Elektroden 124 vorgesehen werden, die quer zur akustischen Abstrahlungsrichtung oder aber auch mit einer Flächenkomponente parallel dazu angeordnet sein können. Das Piezoelement 118 kann im Wesentlichen eine zylindrische, ovale, stab- oder quaderförmige oder weitere Geometrie haben. Die Oberfläche des Piezoelements 118 kann zumindest teilweise mit einem Haftvermittler behandelt sein, der den Aufbau der kraftschlüssigen Verbindung mit der vernetzenden Anpassschicht 120 begünstigt. Alternativ kann die Oberfläche des Piezoelements 118 auch beispielsweise mit einer Anti-Haftschicht (z. B. mit einer Teflon-Schicht) versehen sein, um eine Klebung zu vermeiden. Ein weiterer Bestandteil des Piezoelements 118 kann ein Material (eine Beschichtung, ein Überzug, eine Schicht, ein Teil des Wandlergehäuses) sein, das einen Schutz vor dem Eindringen flüssiger oder gasförmiger Medien darstellt oder elektrisch leitend oder elektrisch isolierend wirkt.
  • Weitere Möglichkeiten der Variation betreffen Anpassschicht 120 beziehungsweise den gesamten Anpasskörper 128. So können diese insbesondere ganz oder teilweise aus einem syntaktischen Material, einem Duroplast (z. B. Epoxy, Polyester, Phenolharz, Cyanatester), einem Thermoplast oder einem Elastomer (z. B. Silikon) oder einem Blend (z. B. Thermoplast-Duroplast-Mischung, insbesondere als BMC-Masse) als Hauptbestandteil hergestellt sein. Dieser Hauptbestandteil kann mit Füllstoffen, Hohlkörpern, Hohlräumen oder Fasern gefüllt oder geschäumt sein. Als Füllstoff kommen insbesondere Glashohlkugeln oder Kunststoffhohlkugeln in Frage, sowie Stoffe, die während oder nach dem Vernetzen aus dem Stoff entweichen können, herausgelöst werden können oder anders entfernt werden können, so dass Hohlräume oder Gaseinschlüsse im Material des Anpasskörpers 128 beziehungsweise der Anpassschicht 120 verbleiben.
  • Weitere Ausführungsvarianten umfassen zusätzliche mögliche Bestandteile des Ultraschallwandlers 112 oder des Strömungsmesssystems 110. So kann beispielsweise der Ultraschallwandler 112 außer dem Piezoelement 118 und der Anpassschicht 120 beziehungsweise dem Anpasskörper 128 zusätzliche elektrische Verbindungen 126 oder Elektroden 124 enthalten. Diese können flächig, aber z. B. auch Draht- oder Maschengitter-förmig oder als Federelement ausgelegt sein. Der Kontakt zwischen den Elektroden 124 und dem Piezoelement 118 kann beispielsweise einerseits durch mechanischen Andruck oder aber durch ein anderes übliches Kon taktierungsverfahren hergestellt sein wie z. B. Löten, Thermokompressionsschweißen, Bonden oder Leitkleben. Ein Teil des Piezoelements 118 kann eine Elektrode 124 sein, die von einer Stirnfläche des piezoaktiven Materials zumindest teilweise in Richtung der gegenüberliegenden Seite um das Piezoelement 118 herumgezogen ist.
  • Weitere mögliche Varianten betreffen das Herstellungsverfahren. Als mögliche Herstellprozesse der Ultraschallwandler 112 (insbesondere zum Verbinden des Piezos 118 mit dem Anpasskörper 128) bieten sich, wie oben bereits teilweise dargelegt, verschiedene Verfahren an. Bevorzugte Verfahren umfassen beispielsweise, aber nicht ausschließlich: Pressen, Spritzpressen, Spritzgießen, Gießen (z. B. auch in verlorene Form), Transfermolding, Prägeprozesse oder Kombinationen dieser Techniken. Während oder nach dem Herstellprozess kann eine Schutzschicht mit der Anpassschicht 120 oder dem Anpasskörper 128 verbunden oder auf diese beziehungsweise diesen aufgetragen sein. Diese kann beispielsweise aus einer Folie (z. B. Kapton beziehungsweise Polyimid) oder einem Lack bestehen. Diese Schutzschicht kann gleichzeitig zur besseren Entformbarkeit gegenüber dem formgebenden Herstellungswerkzeug dienen. Die Schutzschicht kann auch im Wesentlichen aus dem Hauptbestandteil der Anpassschicht bestehen (z. B. Klarharz oder anderer Kunststoff mit im Wesentlichen durchgehender Oberfläche) und durch einen thermischen, mechanischen oder chemischen Prozess oder aber durch Sedimentation oder einen Kapillar/Fließ-Prozess erzeugt werden und integraler Bestandteil der Anpassschicht 120 und/oder des Anpasskörpers 128 sein.
  • Weitere mögliche Varianten der obigen Ausführungsbeispiele betreffen insbesondere die Ausführungsbeispiele der Direkteinbettung gemäß den 5A bis 7B und 8. Hierbei kann insbesondere die Geometrie des Piezoelements 118 derart gestaltet sein, dass sich unterschiedliche Schwingungsmoden ausbilden. Von diesen Schwingungsmoden kann z. B. eine Dickenschwingung angeregt werden, die einer Bewegung in der Achse der Hauptabstrahlung des Ultraschallwandlers 112 entspricht. Alternativ kann quer zu dieser Achse eine planare Schwingung angeregt werden, die einerseits direkt in die Anpassschicht 120 einkoppelt und andererseits durch die Querkontraktion des Piezoelements 118 wiederum als Dickenschwingung die Anpassschicht schwingen lässt.
  • Weiterhin kann die Piezogeometrie so gestaltet sein, dass sich Schwingungseigenschaften ergeben, die bezüglich Schallfeldformung und Absorption (Dispersion) im umgebenden fluiden Medium für eine Strömungsmessung besonders günstig sind (z. B. hinsichtlich Apertur, Fase, Dicke und damit Frequenzbereich).
  • Die Geometrie der Anpassschicht 120 kann so ausgelegt sein, dass sich in Richtung der Hauptabstrahlung des Ultraschallwandlers 112 in der Anpassschicht 120 eine Resonanz ergibt, die zu einer günstigen akustischen Kopplung zwischen Piezoelement 118 und umgebendem fluiden Medium führt. Dies kann insbesondere bei einem gasförmigen zu messenden Fluid z. B. dann erzielt werden, wenn die Dicke der Anpassschicht 120 zumindest näherungsweise in der Größenordnung einer viertel Wellenlänge liegt, wie sie sich bei der genutzten Ultraschallfrequenz innerhalb des Anpassschichtmaterials einstellt.
  • Die Geometrien und Materialeigenschaften von Piezoelement 118 und Anpassschicht 120 beziehungsweise Anpasskörper 128 können so gewählt sein, dass die Resonanzfrequenzen beider Komponenten so aufeinander abgestimmt sind, dass sich (vorzugsweise über den geamten Einsatztemperaturbereich) eine günstige akustische Kopplung zwischen Piezoelement 118 und umgebenden fluiden Medium ergibt.
  • Außer der direkt mit dem Piezoelement 118 verbundenen Anpassschicht 120 können eine oder mehrere weitere Anpassschichten 120 verwendet werden, so dass die akustische Kopplung zwischen Piezoelement 118 und umgebendem fluiden Medium weiter begünstigt wird. Die Außenkontur des Ultraschallwandlers 112 kann eine strömungsoptimierte Formgebung aufweisen oder in einer strömungsoptimierten Lage innerhalb des Strömungsrohr 114 angeordnet sein. Die Außenkontur des Ultraschallwandlers 112 kann weiterhin derart gestaltet sein, dass sich eine für die Anwendung günstige Abstrahlcharakteristik des Ultraschallwandlers 112 ergibt.
  • Weiterhin können durch Wahl geeigneter Einzelkomponenten innerhalb der Anpassschicht 120 und durch Optimierung des Herstellprozesses die Materialeigenschaften der Anpassschicht 120 beziehungsweise des Anpasskörpers 128 günstig gewählt werden. So lassen sich insbesondere deren akustische Impedanz, der thermische Ausdehnungskoeffizient (welcher möglichst angepasst sein sollte an denjenigen des Piezoelements 118, so dass thermische Verspannungen minimiert werden), die Querkontraktionszahl (welche eine Rolle spielt bei der Umwandlung von radialen Schwingungen in Dickenschwingungen und bei der Ausbildung von Transversalwellen) und die Glasübergangstemperatur (welche möglichst hoch gewählt werden sollte) anpassen beziehungsweise optimieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004060064 A1 [0001]

Claims (17)

  1. Ultraschallwandler (112), umfassend mindestens ein piezoelektrisches Wandlerelement (118) und mindestens einen Anpasskörper (128) mit mindestens einer Anpassschicht (120) zur Begünstigung einer Schwingungskopplung zwischen dem piezoelektrischen Wandlerelement (118) und einem umgebenden fluiden Medium, wobei die Anpassschicht (120) mindestens ein Polymermaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassschicht (120) durch mindestens eine der folgenden Verbindungen mit dem piezoelektrischen Wandlerelement (118) verbunden ist: eine kraftschlüssige Verbindung, wobei der Kraftschluss durch den Anpasskörper (128) bewirkt wird; eine formschlüssige Verbindung, wobei der Formschluss durch den Anpasskörper (128) bewirkt wird; eine unmittelbare adhäsive und/oder kohäsive Verbindung zwischen einer Oberfläche des piezoelektrischen Wandlerelements (118) und einer Oberfläche des Polymermaterials.
  2. Ultraschallwandler (112) nach Anspruch 1, wobei das piezoelektrische Wandlerelement (118) ganz oder teilweise in den Anpasskörper (128) eingebettet ist.
  3. Ultraschallwandler (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anpassschicht (120) mindestens zwei Schichten mit unterschiedlichen Impedanzen umfasst.
  4. Ultraschallwandler (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polymermaterial thermisch, chemisch oder photochemisch aushärtbar oder vernetzbar ist.
  5. Ultraschallwandler (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polymermaterial mindestens eines der folgenden Materialien aufweist: ein syntaktisches Material; ein duroplastisches Material, insbesondere ein Epoxidharz, ein Polyester, ein Phenolharz, einen Cyanatester; einen Thermoplast; ein Elastomer, insbesondere Silikon; ein Polymerblend; ein Polyimid, insbesondere Kapton.
  6. Ultraschallwandler (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polymermaterial mindestens einen Füllstoff aufweist, insbesondere mindestens einen der folgenden Füllstoffe: Hohlräume; Fasern; Glashohlkugeln; kunststoffhohlkugeln; einen flüchtigen Füllstoff, insbesondere einen während oder nach einem Vernetzen des Polymers entweichenden oder entfernbaren Füllstoff.
  7. Ultraschallwandler (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens zwei piezoelektrische Wandlerelemente (118) ganz oder teilweise in einen Anpasskörper (128) eingebettet sind, wobei die Anpassschicht (120) als gemeinsame Anpassschicht (120) der beiden piezoelektrischen Wandlerelemente (118) ausgebildet ist.
  8. Ultraschallwandler (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend weiterhin einen Gehäusekörper (140), wobei der Anpasskörper (128) und das piezoelektrische Wandlerelement (118) in eine Vertiefung (142) in dem Gehäusekörper (140) eingelassen sind, wobei die Einlassung vorzugsweise bündig zur Oberfläche des Gehäusekörpers (140) ausgestaltet ist.
  9. Ultraschallwandler (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend weiterhin mindestens ein mit dem piezoelektrischen Wandlerelement (118) in Kontakt stehendes Dämpfungselement.
  10. Strömungsmesssystem, umfassend mindestens einen Ultraschallwandler (112) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche sowie mindestens eine mit dem Ultraschallwandler (112) verbundene Ansteuer- und Auswerteelektronik zur Ermittlung mindestens einer Strömungsgröße eines strömenden fluiden Mediums.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Ultraschallwandlers (112) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Polymermaterial in flüssigem oder verformbaren Zustand mit dem piezoelektrischen Wandlerelement (118) in Kontakt gebracht und anschließend ausgehärtet wird.
  12. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Aushärtung durch mindestens eine der folgenden Aktivierungen initiiert wird: eine thermische Aktivierung; eine chemische Aktivierung, insbesondere durch Zugabe eines Katalysators und/oder eines Initiators; eine photochemische Aktivierung, insbesondere durch eine Bestrahlung mit ultraviolettem Licht; eine elektronische Aktivierung, insbesondere eine Aktivierung mit Elektronenstrah len.
  13. Verfahren gemäß einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem piezoelektrischen Wandlerelement (118) und dem Anpasskörper (128), insbesondere die Anpassschicht (120), ein Haftvermittler oder ein Haftverhinderer, insbesondere Teflon, eingebracht wird, insbesondere auf eine Oberfläche des piezoelektrischen Wandlers (118) aufgebracht wird.
  14. Verfahren nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eines der folgenden Verfahren eingesetzt wird: ein Pressverfahren; ein Spritzpressverfahren; ein Spritzgießverfahren; ein Gießverfahren, insbesondere ein Gießverfahren mit verlorener Form; ein Prägeverfahren; ein Transfermoldingverfahren.
  15. Verfahren nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche, wobei weiterhin mindestens eine Schutzschicht auf den Anpasskörper (128), insbesondere auf die Anpassschicht (120), aufgebracht wird, wobei die Schutzschicht vorzugsweise mindestens eines der folgenden Materialien umfasst: eine Folie, insbesondere eine Kaptonfolie oder eine Polyimidfolie; einen Lack.
  16. Verfahren nach einem der fünf vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Polymermaterial zu einem Halbzeug (146) geformt wird, wobei der piezoelektrische Wandler (118) in das Halbzeug (146) eingesetzt, auf das Halbzeug (146) aufgesetzt oder in das Halbzeug (146) eingepresst wird, wobei anschließend das Halbzeug (146) ausgehärtet wird, derart, dass der piezoelektrische Wandler (118) und das Halbzeug (146) verbunden sind.
  17. Verwendung mindestens eines Ultraschallwandlers (112) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Strömungsmessung eines strömenden fluiden Mediums, insbesondere von Luft im Ansaugtrakt und/oder im Abgastrakt und/oder im Abgasrückführungstrakt und/oder nach einem Turbolader einer Brennkraftmaschine, wobei mindestens eine Laufzeit und/oder mindestens eine Phase eines von dem Ultraschallwandler (112) erzeugten akustischen Signals in dem strömenden fluiden Medium gemessen und daraus auf mindestens eine der folgenden Größen des strömenden fluiden Mediums geschlossen wird: eine Strömungsgeschwindigkeit; einen Massenstrom; eine Temperatur.
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