DE102007006404A1 - Durchfluss-Wasseraufbereitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Durchfluss-Wasseraufbereitungsvorrichtung mit einem abnehmbar, insbesondere mittels eines Schraubgewindes (12), an einem Auslass eines Wasserbehälters (14) für aufzubereitendes Wasser befestigbaren, portablen Gehäuse (10), welches Filter- und/oder Aufbereitungsmittel (30; 32; 36) für das aufzubereitende Wasser sowie Mittel zur Ermöglichung und Vergleichmäßigung eines kontinuierlichen Durchflusses (20; 22) des aufzubereitenden Wassers durch das Gehäuse sowie die Filter- bzw. Aufbereitungsmittel zu einem ausgangsseitig am Gehäuse vorgesehenen Gehäuseauslass (16) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Durchfluss-Wasseraufbereitungsvorrichtung.
  • Wasseraufbereitungsvorrichtungen zur Dekontamination und Aufbereitung insbesondere von für Trinkzwecke bestimmtem Wasser sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt; so beschreibt etwa die Patentveröffentlichung EP 1 250 289 B1 der Anmelder eine Vorrichtung, bei welcher mittels in das aufzubereitende Wasser eingeleiteter elektrischer Signale eine wirksame Abtötung bzw. Neutralisierung von Mikroorganismen oder anderen Verunreinigungen bzw. Störstoffen durchgeführt werden kann. Zwar ist – etwa durch Batteriebetrieb – eine derartige Vorrichtung auch portabel betreibbar (und kann damit an Zielorten mit schlechter Trinkwasserversorgung sowie typischerweise schlecht vorhandener Netzspannungsversorgung betrieben werden), allerdings setzt eine solche, typischerweise im Batch-Betrieb zu betreibende Vorrichtung nicht unbeträchtliches Installations- und Bedienungs-Know-How voraus und verursacht apparativen Aufwand. Häufig stehen jedoch gerade an Zielorten geeignete gereinigte Behälter od. dgl. nicht zur Verfügung, so dass der Dekontaminations- und Reinigungszweck verfehlt werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind weiterhin Lösungen bekannt, kontaminiertes Wasser für Trinkzwecke mit Hilfe von Filtern aufzubereiten. Derartige Filter sind jedoch in mehrfacher Richtung nicht unproblematisch: Zum einen führt die Verwendung von bekannten Aktivkohlefilter-Einsätzen dazu, dass gerade bei neu eingesetzten Filtern nicht unbeträchtliche Mengen des feinkörnigen Aktivekohle-Sorbents in das (scheinbar) gereinigte Wasser ausgespült werden, was den Trinkgenuss beeinträchtigt und darüber hinaus die Filterwirkung für nachfolgend zu reinigendes Wasser herabsetzt. Darüber hinaus leiden derartige, bekannte Filtervorrichtungen häufig unter dem Nachteil, dass nach längerem Gebrauch (und zwischenzeitigen Trocknungsphasen) sich Schimmelbildung od. dgl. Effekte im Filter entwickeln, welche dann wiederum die Filterwirkung beeinträchtigen bzw. gar selbst eine Kontamination des zu reinigenden Wassers bewirken. Schließlich ist etwa der negative Effekt zu beobachten, dass häufige Aktivekohle-Träger in bekannten Wasserfiltern zyanidhaltige Lösungsmittel aufweisen, welche selbst (in geringen Mengen) in das zu Trinkwasserzwecken aufzubereitende Wasser ausgespült werden, wobei auch hier gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht auszuschließen sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine etwa aus der EP 1 250 289 bekannte Wasseraufbereitungsvorrichtung im Hinblick auf ihre universelle und vereinfachte Nutzung zum verbessern, wobei insbesondere auch ungeschultes Bedienpersonal mit der Vorrichtung zuverlässig arbeiten soll und der zusätzliche apparative bzw. Behälter-Aufwand auf ein Minimum verringert sein soll.
  • Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Unabhängiger Schutz im Rahmen der Erfindung wird dabei beansprucht für eine Filter-, insbesondere Wasseraufbereitungsvorrichtung nach dem fakultativ abhängigen Patentanspruch 11, wobei die dort beanspruchten Filtermittel zwar günstig in der Durchfluss-Wasseraufbereitungsvorrichtung nach dem Hauptan spruch Einsatz finden können, jedoch auch unabhängig von diesen nutzbar im Rahmen der Erfindung sind.
  • Lösungsgemäß ist die vorliegende Erfindung zunächst als Durchfluss-Wasseraufbereitungsvorrichtung konzipiert, nämlich als Vorrichtung, welche nicht gleichzeitig und chargenweise mit einer Gesamtmenge aufzubereitenden Wassers beaufschlagt wird, sondern wobei das aufzubreitende Wasser (bevorzugt auch in etwa durch den Wasserbehälter vorbestimmter Menge) kontinuierlich und erfindungsgemäß mit gleichmäßiger Durchtrittsrate durch die Filter- und/oder Aufbereitungsmittel hindurchtreten kann.
  • In vorteilhafter und in für die praktische Bedienung äußerst einfacher Weise kann damit die erfindungsgemäß Vorrichtung am Auslass des Wasserbehälters für das aufzubereitende Wasser (typischerweise einer Standard-PET-Flasche) befestigt werden, wobei, im einfachsten Beispielfall, das Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit seinem einlassseitig gebildeten Anschluss, z. B. Innengewinde, auf das (standardisierte) Außengewinde der Getränkeflasche aufgeschraubt werden kann und dann in einer untenliegenden Vertikalposition von dem aus der Flasche durch Schwerkraftwirkung ausströmenden Wasser ohne weitere Hilfsmittel durchströmt werden kann.
  • Das Wasser wird dann erfindungsgemäß aufbereitet und durch Wirkung von Filter- und/oder Aufbereitungsmitteln, durch welche das Wasser kontinuierlich hindurchströmen kann, bis zu einem (typischerweise) der Einlassseite des Gehäuses gegenüberliegenden Auslass geleitet, welchem dann weiterbildungsgemäß selbst wiederum, über eine Schraubverbindung od. dgl. Verbindungsmittel realisiert, ein Auffangbehälter in Form einer weiteren Flasche vorgesehen sein kann, oder auf andere Weise das aufbereitete Wasser aufgefangen wird.
  • Mit dem Zweck, für die vollständige Wassermenge eine gleichmäßige Aufbereitungs-, Reinigungs- bzw. Einwirkzeit der Filter- und/oder Aufbereitungsmittel zu realisieren, ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, dass der kontinuierliche Durchfluss des aufzubereitenden Wassers vergleichmäßigt wird: Während, etwa bei Entleerung einer auf dem Kopf stehenden Flasche, der Wasserdruck mit sinkender Wassersäule in der Flasche kontinuierlich abnimmt (und mithin ein etwa auf Filtermittel wirkender Druck über die vollständige Entleerungszeit ungleichmäßig wäre, was sich auf die Filterleistung auswirkt), ermöglichen die Mittel zur Vergleichmäßigung des Durchflusses, dass stets eine in etwa gleiche, konstante Wassersäule auf den Filter- bzw. Aufbereitungsmitteln steht, so dass insoweit eine gleichmäßige Filter- bzw. Aufbereitungsleistung über die gesamte Füllmenge des das aufzubereitende Wasser bereitstellenden Wasserbehälters erreicht werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist zunächst vorgesehen, die Filtermittel als Filtereinsatz oder Filtereinlage auswechselbar auszugestalten, so dass, in der Art eines Einweg- bzw. Wegwerffilters, typischerweise nach der Reinigung einer vorbestimmten Menge aufzubereitenden Wassers (z. B. eines Flascheninhalts), alternativ am Ende eines Betriebstags, die Filtermittel einfach entnommen und als Abfall entsorgt werden können. Damit lässt sich wirksam nicht nur der nachteilige Schimmelbefall vermeiden, auch lässt sich so der Sorbent bzw. die vorzusehende Sorbentmenge günstig an das Aufbereitungsvolumen anpassen.
  • Weiterbildungsgemäß können im Rahmen der Erfindung die Filter- und/oder Aufbereitungsmittel eine Elektrodeneinheit aufweisen, welche in das aufzubreitende Wasser hineinragt und (bevorzugt von extern) so mit einem elektrischen Signal beaufschlagt wird, dass die Elektrodenanordnung das elektrische Signal in das aufzubereitende Wasser einleitet und die elektrischen Signale dann in ansonsten bekannter Weise eine Dekontamination bzw. Wasseraufbereitung durchführen. Diese Vorgehensweise ist in der EP 1 250 289 B1 beschrieben, wobei die Art der Elektroden, deren Anordnung und konstruktive Ausgestaltung, ferner die Erzeugung und Ausbildung der elektrischen Signale für die Elektroden sowie alle zugehörigen Einstell-, Regel- und elektrischen Parameter, wie in der EP 1 250 289 B1 offenbart, als zur Erfindung gehörig in die vorliegende Anmeldung einbezogen gelten sollen.
  • Um möglichst flexibel auf verschiedenste Aufbereitungserfordernisse und/oder Umgebungsbedingungen reagieren zu können, ist weiterbildungsgemäß zudem vorgesehen, die erfindungsgemäße Elektrodeneinheit modulartig auszugestalten und so dem Gehäuse zuzuordnen, dass die Elektrodeneinheit wahlweise eingebaut, alternativ auch entfernt werden kann: Sollte beispielsweise eine solche Elektrodeneinheit nicht vorhanden oder nicht sinnvoll betreibbar sein, könnte statt einer Wasseraufbereitung mittels elektrischer Signale durch die Elektrodeneinheit auch eine einer möglichen Filterung vorgeschaltete chemische Aufbereitung (z. B. durch eine in dem aufzubereitenden Wasser aufzulösende Chlortablette) vorgeschaltet sein, woraufhin dann die Filter- und/oder Aufbereitungsmittel das so vorbehandelte Wasser durch kontinuierliches Durchströmen des Gehäuses behandeln.
  • Wenn eine solche chemische Vorbehandlung beabsichtigt ist oder aber elektrische Signale mittels der Elektrodeneinheit eine vorbestimmte Zeit auf die Gesamtmenge aufzubereitenden Wassers wirken sollen, erweisen sich die weiterbildungsgemäß vorgesehenen Durchfluss-Sperrmittel als vorteilhaft; in der Art eines manuell betätigbaren Sperrelements lässt sich so beispielsweise der Wasserdurchfluss durch das Gehäuse für eine vorbestimmte Zeit sperren, bis etwa die dekontaminierende Einwirkzeit einer per Tablette eingebrachten Chlordosis (typischerweise mehrere Minuten bis hin zu einer halben Stunde) abgelaufen ist und dann der kontinuierliche Durchfluss durch das Gehäuse sowie die Filter- und/oder Aufbereitungsmittel erfolgen kann.
  • Wie eingangs dargelegt, wirken sich die Mittel zur Vergleichmäßigung des kontinuierlichen Durchflusses entscheidend auf die Qualität des aufbereiteten Wassers aus. In konstruktiv einfacher und zuverlässiger Weise sind diese in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel so realisiert, dass der Austritt des aufzubereitenden Wassers aus dem Wasserbehälter mittels einer Zuleitung erfolgt, welche eine vorbestimmte Tiefe in das Gehäuse hineinragt, und wobei durch diese Zuleitung nicht nur das aufzubereitende Wasser ausfließt, sondern auch eine Entlüftung des (ansonsten luftdicht verschlossenen) Wasserbehälters erfolgt. Auf diese Weise kann bei im Betriebszustand oberhalb des Gehäuses vorgesehenem Wasserbehälter der Flüssigkeitsstand im Gehäuse (und oberhalb etwa von Filtermitteln) auf konstanter Höhe, nämlich dem Ein-/Austritt der Zuleitung, gehalten werden, wobei die Funktionsfähigkeit einer solchen einfachen Flüssigkeitsstandsregulierung dadurch verbessert werden kann, dass zwei Zuleitungen mit zueinander relativ zum Füllstand unterschiedlicher Hineinragtiefe in das Gehäuse verwendet werden und so einen (konstant zu haltenden) Füllstandsbereich bestimmen.
  • Von wichtiger Bedeutung für ein gleichmäßiges Durchtreten bzw. Durchfließen von aufzubereitendem Wasser durch das Filtermittel tragende Gehäuse ist die Ausbildung der Filtermittel selbst. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen diese ein Filtermaterial auf, welches als Trägermaterial Fasern aus Baumwolle oder Schurwolle (bevorzugt und besonders wirksam: sogenannte Linters, also Samenflaum-Fasern der Baumwolle) aufweist, wobei das Sorptionsmittel in diese Fasern als Trägermaterial eingebracht und von diesen gehalten wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird Linters als Trägermaterial mit Hilfe von für die Papierherstellung verwendeten Mühlen rösch und/oder schmierig (in einem geeigneten auszuwählenden Verhältnis) gemahlen und in diese Mahlung dann das Sorptionsmittel eingebracht. Daraus hergestellte Lagen bzw. Schichten (d. h. Trägermaterial mit eingelagertem körner-, pulver- oder partikelartigem Sorptionsmittel) werden dann mehrschichtig, mittels dazwischenliegender, poröser und wasserdurchlässiger Schichten, z. B. aus einem geeignet gelochten Kunststoff-Folienmaterial, ausgebildet, wobei sich im Hinblick auf gute, kontinuierliche Filter- und Durchflusseigenschaften für so hergestellte Filtermittel eine Schichtanordnung aus zwei bis sieben Lagen des Filtermaterials als wirksam und zweckmäßig erwiesen hat.
  • Alternativ ist es günstig, eine Schichtanordnung aus Filtermaterial und gegebenenfalls zusätzlicher wasserdurchlässiger Zwischenschicht aufzuwickeln und eine so erreichte Stopfen- bzw. Spulenform als Körper stirnseitig mit dem aufzubereitenden Wasser zu beschicken.
  • Alternativ ist es möglich und gemäß einer weiteren Ausführungsform von der Erfindung umfasst, die Filtermittel als Formkörper zu realisieren (typischerweise blockförmig), welcher ohne die Notwendigkeit des Herstellens von einzelnen Schichten oder Lagen unmittelbar aus dem Filtermaterial (Faser-Trägermaterial, typischerweise Linters und darin gehaltenes Sorptionsmittel) gebildet ist. Hier wäre es notwendig, zum Ermöglichen eines Durchflusses durch einen solchen Formkörper (Block) geeignete Poren od. gl. vorzusehen, wobei diese beispielsweise durch das Formen eines solchen Körpers im feuchten/wässrigen Zustand, das nachfolgende Ausbilden von Poren durch z. B. chemische Prozesse, etwa durch das Einbringen von Schaummitteln, Natriumkarbonat od. dgl. erfolgen könnte und dann eine solche, durch entstehendes Gas poröse Anordnung mittels Gefriertrocknen od. dgl. in dieser porösen Form stabilisiert wird.
  • Im Ergebnis wird mit der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Wasseraufbereitungsvorrichtung in Form einer kompakten, manuell handhabbaren und in sehr einfacher Weise mit gängigen Flaschen verbindbaren Einheit geschaffen, welche universell einsetzbar, einfach bedienbar und mit hoher Flexibilität betreibbar ist, gleichzeitig ein Maximum an Aufbereitungswirkung mit minimalem konstruktiven Aufwand verbindet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; von diesen zeigen
  • 1: eine Schnittansicht durch eine Durchfluss-Wasseraufbereitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem von oben aufgeschraubten flaschenartigen Wasserbehälter für aufzubereitendes Wasser und unten angeschraubter Flasche für aufbereitetes Wasser;
  • 2: eine Variante der Darstellung gemäß 1 mit abnehmbar eingesetzter Elektrodeneinheit und extern angeschlossener Steuereinheit zur Erzeugung dekontaminierender elektrischer Signale, wobei das Beispiel der 2, wie auch das Ausführungsbeispiel der 1, jeweils einen stopfenartigen, aus lagenförmigem Filtermaterial aufgewickelten Filter als Filtermittel aufweisen;
  • 3: eine dritte Ausführungsform mit oben unmittelbar ansitzender Zuleitung und bodenseitig gezeigtem Schraubstutzen zur Gewindeadaption;
  • 4: eine schematische Schnittansicht zur Verdeutlichung der Wirkungsweise einer Variante der erfindungsgemäßen Mittel zur Vergleichmäßigung des kontinuierlichen Wasserdurchflusses und
  • 5: eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung analog 2 mit externer Signalerzeu gung für die Elektrodeneinheit und drahtlosen Stromversorgungsmitteln sowie planem, siebförmigem Träger zum Auflegen der austauschbaren Filtermittel.
  • Die Durchfluss-Wasseraufbereitungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels der 1 weist ein zylindrisches Gehäuse (10) aus einem etwa durch Spritzgießen hergestellten Kunststoffmaterial auf, welches einends (in der 1 im oberen Bereich) ein Innengewinde 12 zum Verbinden mit einer lediglich schematisch gezeigten PET-Flasche 14 als Wasserbehälter für aufzubereitendes Wasser aufweist, und dem Einlass 12 gegenüberliegend, einen Auslass ausbildet, welcher ebenfalls ein Innengewinde 16 zum Verbinden mit einer weiteren (typischerweise in den Abmessungen standardisierten) PET-Flasche 17 als Auffangbehälter für aufbereitetes Wasser anbietet. Ein typischer Gehäusedurchmesser beträgt 30 bis 70 mm, eine typische Gehäuselänge in Vertikalrichtung, je nach Ausführungsbeispiel, 60 bis 120 mm. In Strömungsrichtung folgt auf das Innengewinde 12 ein schematisch gezeigter, mittels externer Drehbewegung betätigbarer Sperrstift 18, welcher, je nach Drehposition, den Durchfluss durch das Gehäuse aus der Flasche 14 freigibt oder sperrt; durch den schematisch gezeigten Durchtritt ist auch eine (maximale) Durchtrittsöffnung einstellbar.
  • Unmittelbar auf den Sperrstift 18 folgt im Gehäuse 10 eine mit zwei Leitungen 20, 22 in einem nachfolgenden Gehäuse-Hohlraum 24 versehene Zwischenwand 26, welche ermöglicht, dass das aus der PET-Flasche 14 in das Gehäuse eintretende, aufzubereitende Wasser lediglich durch das Paar von Leitungen 20, 22 in den (eine Belüftung 28 nach außen aufweisenden) Hohlraum eintreten kann und als Füllstands- Reguliereinheit im Hohlraum 24 dergestalt wirkt, dass die (lediglich über die Belüftung 28 belüftete, ansonsten luftdicht auf dem Gewinde 12 aufsitzende) PET-Flasche 14 geregelt und kontinuierlich so entleert wird, dass im Hohlraum 24 auf einer Füllhöhe, die von den Öffnungen der Leitungen 20, 22 bestimmt wird, ein konstanter Flüssigkeitspegel (und damit auch ein konstanter Flüssigkeitsdruck auf die nachfolgende Filtereinheit 30) eingeregelt wird.
  • Die 4 verdeutlicht das Prinzip der Vergleichmäßigung des Durchflusses mittels eines konstanten Füllstands im Gehäuse-Hohlraum 24 wie folgt: Die Leitungen 20 und 22 ragen von oben eine vorbestimmte Tiefe in den Hohlraum 24 hinein. Fällt der Wasserstand im Hohlraum 24 unter die Tiefe der (kürzeren) Leitung 20, strömt Außenluft durch die Belüftung 28 und die (nunmehr freiliegende) Leitung 20 in den Behälter 14, und aus der (längeren) Leitung 22 läuft Wasser aus dem Behälter 14, bis der Füllstand im Hohlraum 24 wiederum die Öffnung der Leitung 20 verschließt. Auf diese Weise lässt sich der Füllstand im Hohlraum 24 annähernd konstant halten, entsprechend der Wasserdruck auf der unterliegenden, in 4 schematisch als flaches Filterpaket 32 auf einer Siebeinheit 34 gezeigten Filtereinheit.
  • Die Filtereinheit der 1 (als abnehmbarer Einweg- bzw. Wegwerffilter ausgestaltet) ist dagegen stopfenförmig ausgestaltet, im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Aufrollen einer Lage eines Filtermaterials, welches typischerweise ein Flächengewicht von ca. 20 bis 60 g/qm2, bevorzugt sind etwa 40 g/qm2, aufweist, als Trägermaterial Linters besitzt (Samenflaum der Baumwolle), in welches pulverförmiges Sorbentmaterial (Sorptionsmaterial) eingebracht ist (im praktischen Beispiel Aktivkohle des Typs Norit W 35). Eine der artige Lage ist, wie in 1 mit dem Element 30 lediglich schematisch gezeigt, mit einem zwischenliegenden Trägermaterial (z. B. PE, PP od. dgl. als Film, mit geeigneten Durchbrüchen oder Lochungen versehen) geschichtet und in der gezeigten Spulen- bzw. Stopfenform so ausgebildet, dass in die obere Stirnseite (d. h. aus der Richtung des Hohlraumes 24) das aufzubereitende Wasser eintreten und aus der bodenseitigen Stirnseite der 1 gereinigt austreten kann.
  • Die plane Alternative, wie in 4 (und auch in 5) gezeigt, besteht dagegen aus einer mehrlagigen Anordnung des Linters als Trägermaterial und Aktivkohle als Sorptionsmittel (Sorbent) aufweisenden Filtermaterials, in 2 bis 7, bevorzugt 4 bis 7 Lagen, gegebenenfalls zusätzlich abwechselnd mit der siebartig wirkenden Kunststoff-Trennschicht geschichtet. Es hat sich nämlich als vorteilhaft herausgestellt, dass eine solche mehrlagige Anordnung den kontinuierlichen Durchfluss des aus dem Hohlraum 24 heraus- und in die Filteranordnung eintretenden Wassers nicht etwa hemmt, sondern fördert.
  • Im praktischen Prinzip der Anordnung der 1 würde eine Bedienperson nunmehr aufzubereitendes Wasser in die Flasche 14 füllen und das Gehäuse 10 über das Gewinde 12 aufschrauben. Sollte eine Vorbehandlung des Wassers erforderlich sein, könnte bei diesem Ausführungsbeispiel das Wasser in der Flasche 14 mit einer Chlortablette od. dgl. chemischen Wirkstoffen vorbehandelt werden.
  • Durch Betätigen des Sperrstiftes 18 nach Aufschrauben der Aufnahmeflasche 17 würde dann das Wasser in der in 1 gezeigten Position durch Schwerkraftwirkung durch die Vorrichtung hindurchtreten, wobei im Hohlraum 24 durch Wirkung der Leitungen 20, 22 sich eine eingeregelte Füllhöhe des zu filternden Wassers ergibt, welche einen gleichmäßigen Wassersäulendruck auf die unterliegende Filtereinheit 30 ausübt. Diese filtert das kontinuierlich strömende Wasser, bis die obere PET-Flasche 14 entleert ist und kann z. B. dann als Abfall entsorgt werden.
  • Die untere Flasche enthält verbrauchfertiges Trinkwasser.
  • Die 2 verdeutlicht als Erweiterung des Ausführungsbeispieles der 1 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gezeigt ist, wie im Bereich des oberen Innengewindes 12 in Richtung auf den Wasserbehälter für aufzubereitendes Wasser eine als Modul gezeigte Elektrodenanordnung 36 eingesteckt ist, welche über eine externe Kabel- und Steckverbindung 38 mit einer schematisch gezeigten Signalversorgungs- und Stromversorgungseinheit 40 zur Erzeugung von dekontaminierenden elektrischen Signalen für die Elektrodenanordnung 36 verbunden ist. Typische Ausbildungen der Elektroden sowie der zugehörigen elektrischen Signale ergeben sich aus der Offenbarung der EP 1 250 289 B1 , die insoweit als zur Erfindung gehörig in die vorliegende Offenbarung einbezogen gilt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel würde nach Montage der Elektrodenanordnung 36 und Aufsetzen des Gehäuses 10 auf die Flasche 14 zunächst ein elektronischer Reinigungsbetrieb durch Ansteuerung der Elektrodenanordnung 36 mittels der Signaleinheit 40 erfolgen, wobei dieser Betrieb typischerweise 1 bis 2 min. mit versperrtem Sperrstift 18 erfolgt, d. h. das aufzubereitende Wasser vollständig steht. Erst nach dem Verstreichen der vorbestimmten Einwirkungszeit (alternativ auch in einem kontinuierlichen Durchflussbe trieb) würde der Inhalt der Flasche 14 in der vorbeschriebenen Weise durch die Vorrichtung geleitet (bei in der Regel nach wie vor angesteuerter Elektrodenanordnung), wobei im Ausführungsbeispiel der 2 anstelle der Aufnahmeflasche 17 eine schematisch gezeigte Düseneinheit 42 eingeschraubt ist.
  • Die 3 verdeutlicht weitere denkbare Konfigurationen und Modifikationen am Gehäuse 10; so kann etwa, wie in der 3 oben gezeigt, ein oberes Reduzierstück und/oder eine konisch zulaufende Abdeckung 44 aufgeschraubt sein, genauso wie bodenseitig (oder zuflussseitig) eine Hülse 46 zur Verbreiterung (alternativ: Einengung) der endseitig Gehäusegewinde 12 bzw. 16 eingesetzt sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt; so hat sich zwar Linters als Trägermaterial für das Filtermaterial als bevorzugt herausgestellt, jedoch auch andere Materialien (etwa Schurwolle, z. B. Schafwolle, oder Baumwollfasern sollten prinzipiell nicht ungeeignet sein). Auch dürfte durch die Art der Faseraufbereitung beim Mahlen die Haft- und Aufnahmefähigkeit für das Sorptionsmaterial geeignet einzustellen und zu verändern sein; typischerweise sollte zur Realisierung eines vorteilhaften Filters sowohl ein Teil der Fasern rösch gemahlen werden (scharf und kurz), als auch eine schmierige Mahlung zur Erhöhung der Haltefähigkeit für das Sorptionsmittel vorliegen.
  • Konstruktiv ist es zwar bevorzugt, stets Filtermittel einzusetzen; von der Erfindung ist es jedoch auch umfasst, lediglich eine Elektrodenanordnung als Aufbereitungsmittel (ohne Filter, vgl. 3) einzusetzen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wurde Aktivkohle eingesetzt, insbesondere auch Zeolith, Dolomit, Ferrite oder Mischungen von diesen sind gut verwendbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1250289 B1 [0002, 0011, 0011, 0034]
    • - EP 1250289 [0004]

Claims (18)

  1. Durchfluss-Wasseraufbereitungsvorrichtung mit – einem abnehmbar, insbesondere mittels eines Schraubgewindes (12), an einem Auslass eines Wasserbehälters (14) für aufzubereitendes Wasser befestigbaren, portablen Gehäuse (10), – welches Filter- und/oder Aufbereitungsmittel (30; 32; 36) für das aufzubereitende Wasser – sowie Mittel zur Ermöglichung und Vergleichmäßigung eines kontinuierlichen Durchflusses (20; 22) des aufzubereitenden Wassers durch das Gehäuse sowie die Filter- bzw. Aufbereitungsmittel zu einem ausgangseitig am Gehäuse vorgesehenen Gehäuseauslass (16) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtermittel als auswechselbare/n Filtereinsatz und/oder Filtereinlage (30; 32) für das Gehäuse sowie, bezogen auf eine vorbestimmte Menge an aufzubereitendem Wasser, insbesondere einen Inhalt des Wasserbehälters, als Einweg- und/oder Wegwerffilter ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter als ein Außengewinde für einen Drehverschluss am Auslass aufweisende Flasche ausgebildet ist und das Gehäuse einlassseitig mittels eines Innengewindes (12) auf das Außengewinde aufschraubbar ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Elektrodeneinheit (36) als Aufbereitungsmittel mit einer dieser bevorzugt extern zugeordneten elektrischen Steuereinheit (40) zum Abgeben von dekontaminierenden elektrischen Signalen in das aufzubereitende Wasser, wobei die Elektrodeneinheit so an oder im Gehäuse vorgesehen ist, dass Elektroden der Elektrodeneinheit in das aufzubereitende Wasser hineinragen und/oder von dem aufzubereitenden Wasser umspült sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodeneinheit (36) modulartig ausgebildet ist und bevorzugt abnehmbar an oder im Gehäuse vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodeneinheit (36) in einer Flussrichtung des aufzubereitenden Wassers den Filtermitteln (30) vorgelagert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Durchfluss-Sperrmittel (18), insbesondere ein manuell betätigbares Sperrelement, aufweist, welche zum Sperren und/oder Einstellen des Durchflusses des aufzubereitenden Wassers durch das Gehäuse ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Vergleichmäßigung des kontinuierlichen Durchflusses in der Art eines Durchflussreglers mindestens eine in das extern belüftete Gehäuse hinein ragende und einen Füllstand des aufzubereitenden Wassers im Gehäuse bestimmende Zuleitung (20; 22) für das aufzubereitende Wasser aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Vergleichmäßigung eine Mehrzahl der Zuleitungen (20; 22) mit zueinander relativ zum Füllstand unterschiedlicher Hineinragtiefe in das Gehäuse aufweisen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter über die mindestens eine Zuleitung belüftet werden kann.
  11. Filtervorrichtung, insbesondere zur Verwendung als Filtermittel in der Wasseraufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass kontinuierlich mit aufzubereitendem Medium, insbesondere Wasser, beaufschlagbare und einen kontinuierlichen Durchfluss des aufzubereitenden Mediums bewirkende Filtermittel (30; 32) ein Filtermaterial aufweisen, welches ein in Schurwoll-, Brennesselstengel- und/oder Baumwollfasern als Trägermaterial eingebrachtes und von diesen gehaltenes körner-, pulver- und/oder partikelförmiges Sorptionsmittel aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial Linters, bevorzugt in fibrilierter und/oder schmieriger Mahlung, aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sorptionsmittel aus der Gruppe bestehend aus Aktivkohle, Zeolith, Dolomit, Ferrit oder Mischungen von diesen ausgewählt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtermittel als Schichtanordnung mehrlagig aus mindestens einer Lage des Filtermaterials und bevorzugt einer dieser ein- oder beidseits benachbarten porösen, wasserdurchlässigen Schicht realisiert sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtanordnung als flache, mehrlagige Struktur (32) aus zwei bis sieben Lagen des Filtermaterials mit glatter oder aufgerauter Oberfläche gebildet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtanordnung eine spulenartig aufgewickelte Struktur (30) aufweist und stirnseitig mit dem aufzubereitenden Wasser beschickbar ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtermittel als geformter, bevorzugt zylindrischer und/oder stopfenförmig geformter, Block aus dem Filtermaterial realisiert sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Block eine einen filternden Wasserdurchfluss ermöglichende Porenstruktur aufweist.
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