DE102007005424A1 - Cladding element, and method for its attachment - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsplane (1) zur Befestigung an einem Tragelement (7), umfassend eine Mehrzahl von seilartigen Befestigungsmitteln (4a-4f) mit jeweils einem an einem Seitenrand (2) der Verkleidungsplane angebrachten ersten Ende und einem zweiten Ende (6a, 6f), mit dem das Tragelement umschlungen ist, wobei die Mehrzahl der Befestigungsmittel zumindest eine Gruppe mit zumindest zwei jeweils an einem Rand der Gruppe angeordneten Befestigungsmitteln (4a) bilden, wobei das zweite Ende (6a) eines an einem ersten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsmittels (4a) von dem dazu benachbarten Befestigungsmittel (4b) gehalten ist und das zweite Ende (6f) des an einem dem ersten Rand entgegengesetzten zweiten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsmittels (4f) mittels eines Auslösesystems (8) lösbar fixiert ist.The invention relates to a trim sheet (1) for attachment to a support element (7) comprising a plurality of cable-like fastening means (4a-4f) each having a first end attached to a side edge (2) of the trim sheet and a second end (6a, 6f ), with which the support element is looped around, wherein the plurality of fastening means form at least one group with at least two fastening means (4a) respectively arranged at one edge of the group, the second end (6a) of a fastening means located at a first edge of the group (FIG. 4a) is held by the fastening means (4b) adjacent thereto and the second end (6f) of the fastening means (4f) located at a second edge of the group opposite the first edge is releasably fixed by means of a triggering system (8).
Description
Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement zur Befestigung an einem Tragelement, und ein entsprechendes Verfahren dafür.The The invention relates to a cladding element for attachment to a Support element, and a corresponding method for it.
Temporär aufgestellte
Bühnen
für Veranstaltungsplätze – auch als
sogenannte „fliegende
Bauten" bekannt – sind in
der Regel mit Verkleidungselementen in Form von Seitenverkleidungen
versehen, um z. B. die Bühnenfläche vor
Zugluft und/oder Regen zu schützen.
Die Seitenverkleidungen sind dabei an einem Tragelement befestigt,
das aus einem Untergurt einer Dachtraverse bzw. aus einer vertikalen Seitenstütze der
Dachkonstruktion der Bühne
gebildet sein kann. Eine gängige
Technik zur Montage der Seitenverkleidung an dem Tragelement besteht
aus Ösen
und Gummischlaufen, wie in
In der DIN 4112 ist geregelt, dass bei fliegenden Bauten der Staudruck im Betriebszustand unter die Werte des Regelwindes auf q = 0,3 KN/m2 angesetzt werden darf, wenn die Konstruktion für den Regelwind nicht nachgewiesen werden kann. Dies setzt voraus, dass grundsätzlich im nicht überwachten Zeitraum die Seitenverkleidung entfernt wird. Falls im Betriebszustand der Bühne der zulässige Staudruck erreicht wird, muss zur Vermeidung von unzulässig hohen Windlasten für die Bühnenkonstruktion der Betrieb sofort eingestellt und die Seitenverkleidung sofort entfernt werden. Hierdurch soll ein eventuelles Versagen der Bühnenkonstruktion ausgeschlossen werden.DIN 4112 stipulates that in the case of flying structures, the dynamic pressure in the operating state may be set below the values of the control wind to q = 0.3 KN / m 2 , if the design for the control wind can not be proved. This presupposes that the side cover is always removed during the unmonitored period. If the permitted dynamic pressure is reached in the operating condition of the stage, the operation must be stopped immediately and the side panel removed immediately to avoid excessive wind loads for the stage construction. This is to exclude a possible failure of the stage construction.
In
Eine
Variante zur Montagetechnik gemäß
Eine weitere Alternative zum Befestigen der Seitenverkleidung besteht in der Verwendung von Vorhangschienen, wie sie z. B. für LKW-Seitenverkleidungen bekannt sind. Solche Vorhangschienen werden am Dachrahmen befestigt. Die Seitenverkleidung wird daran mit Rollen eingehängt, und bei aufkommenden Wind zur Seite aufgeschoben.A Another alternative for securing the side panel consists in the use of curtain rails, as z. B. for truck side panels are known. Such curtain rails are attached to the roof frame. The side panel is hinged to it with rollers, and deferred in the coming wind.
Die Montagemöglichkeit mittels Vorhangsschienen unterliegt jedoch dem Nachteil, dass bei ungünstigen Wind- und Richtungsverhältnissen die Plane nach dem Lösen der unteren Befestigung abheben kann und somit horizontal von der Bühne absteht. Die Seitenverkleidung kann dann nicht mehr zusammengeschoben werden und erzeugt gefährliche Querkräfte, wobei die Seitenverkleidung lose im Wind flattert. Auch im aufgeschobenen bzw. zusammengeschobenen Zustand bietet die Seitenverkleidung immer noch eine erhebliche Wind-Angriffsfläche, die nachteilige Querkräfte an den Stützen der Bühnendachkonstruktion erzeugen. Ab bestimmten Bühnengrößen und -höhen ist ein solches Vorhangschienensystem nur mit starken Elektromotoren umsetzbar, die ein Verschieben der Seitenverkleidung gewährleisten. Dadurch wird das System vergleichsweise teuer und aufwendig in der Montage und der Bedienung.The mounting option However, by means of curtain rails is subject to the disadvantage that at unfavorable Wind and directional conditions the tarpaulin after loosening can lift off the lower attachment and thus horizontally from the Stands out. The side panel can then no longer be pushed together and generates dangerous Transverse forces, the side panel flutters loose in the wind. Also in deferred or collapsed state, the side panel always provides still a considerable wind-attack surface, the adverse lateral forces on the Support the stage roof construction produce. From certain stage sizes and heights is such a curtain rail system only with strong electric motors implemented, which ensure a shifting of the side panel. As a result, the system is relatively expensive and expensive in the Assembly and operation.
Die vorstehend genannten Systeme zum Befestigen einer Seitenverkleidung bei fliegenden Bauten unterliegen allesamt dem Nachteil, dass elf schnelles und für einen Montagearbeiter insbesondere ungefährliches Entfernen der Seitenverkleidung nicht möglich ist.The aforementioned systems for attaching a side panel in flying constructions are all subject to the disadvantage that eleven fast and for an assembly worker in particular safe removal of the side panel not possible is.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verkleidungslement und ein Verfahren zu dessen Befestigung an einem Tragelement anzugeben, mit dem ein schnelles Lösen von dem Tragelement mit insbesondere einfachen und preiswerten Mitteln möglich ist.Accordingly, the invention is the Aufga be based to provide a Verkleidungslement and a method for fixing it to a support element with which a quick release of the support element with in particular simple and inexpensive means is possible.
Diese Aufgabe wird durch ein Verkleidungselement mit den Merkmalen von Anspruch 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 17 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.These Task is by a cladding element with the characteristics of Claim 1 and by a method having the features of claim 17 solved. Advantageous developments are the subject of the dependent claims.
Ein erfindungsgemäßes Verkleidungselement zur Befestigung an einem Tragelement umfasst eine Mehrzahl von seilartigen Befestigungsmitteln mit jeweils einem an einem Seitenrand des Verkleidungselements angebrachten ersten Ende und einem zweiten Ende, mit dem das Tragelement umschlungen ist. Die Mehrzahl der Befestigungsmittel bildet zumindest eine Gruppe mit zumindest zwei Befestigungsmitteln, die jeweils an einem ersten Rand der Gruppe und an einem dem ersten Rand entgegengesetzten zweiten Rand der Gruppe angeordnet sind. Das zweite Ende eines an dem ersten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsmittels ist von dem dazu benachbarten Befestigungsmittel gehalten, und das zweite Ende des an dem zweiten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsmittels ist mittels eines Auslösesystems lösbar fixiert.One Inventive cladding element for attachment to a support member comprises a plurality of rope-like Fasteners each having one on a side edge of the cladding element attached first end and a second end with which the support element is entwined. The majority of the fastening means forms at least a group with at least two fasteners, each at a first edge of the group and at a first edge opposite second edge of the group are arranged. The second end of an is the first edge of the group located fastener held by the adjacent fastener, and the second End of the fastener at the second edge of the group is by means of a trigger system solvable fixed.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verkleidungselements besteht darin, dass das zweite Ende des an dem ersten Rand befindlichen Befestigungsmittels nicht separat befestigt ist, sondern durch das dazu in Richtung des zweiten Rands benachbarte Befestigungsmittel gehalten ist. Falls bei Überschreitung des nach DIN 4112 zulässigen Staudrucks ein Entfernen des Verkleidungselements von dem Tragelement erforderlich ist, wird das zweite Ende des an dem zweiten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsittels gelöst, so dass dieses sich von dem Tragelement entschlaufen kann. Hiernach wird automatisch das zweite Ende des in Richtung des ersten Rands der Gruppe benachbarten Befestigungsmittels gelöst, so dass sich auch dieses Befestigungsmittel von dem Tragelement entschlaufen kann. Falls die Gruppe von Befestigungsmitteln mehr als zwei Befestigungsmittel enthält, die entlang des Seitenrands des Verkleidungselements angebracht sind, bewirkt das Lösen des zweiten Endes des an dem zweiten Rand befindlichen Befestigungsmittels eine Art Kettenreaktion in Richtung des ersten Rands, so dass sich dadurch alle zweiten Enden der jeweiligen Befestigungsmittel lösen und diese sich von dem Tragelement entschlaufen können.One significant advantage of the cladding element according to the invention consists in that the second end of the one located at the first edge Fastener is not attached separately, but by the for this purpose in the direction of the second edge adjacent fasteners is held. If exceeded of the permissible according to DIN 4112 Staudrucks a removal of the cladding element of the support element is required, the second end of the second edge of the Group solved fastening means, so that this from can loosen the support element. After that, automatically second end of the adjacent to the first edge of the group Soldering solved, so that also this fastener of the support element can relax. If the group of fasteners more contains as two fasteners mounted along the side edge of the trim element are, causes the release the second end of the fastening means located on the second edge a kind of chain reaction towards the first edge, so that thereby solve all the second ends of the respective fasteners and these can escape from the support element.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Gruppe von Befestigungsmitteln zwischen ihrem ersten und zweiten Rand zumindest ein weiteres Befestigungsmittel aufweisen, dessen zweites Ende von einem in Richtung des zweiten Rands der Gruppe benachbarten Befestigungsmittel gehalten ist und welches das zweite Ende eines in Richtung des ersten Rands benachbarten Befestigungsmittels hält. Somit können gesonderte Befestigungspunkte an dem Tragelement für die zweiten Enden der Befestigungsmittel entfallen. Wie vorstehend erläutert, setzt beim Lösen des zweiten Endes des an dem zweiten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsmittels eine Kettenreaktion in Richtung des ersten Rand der Gruppe ein, wonach sukzessive alle zweiten Enden der zueinander benachbarten Befestigungsmittel gelöst werden, so dass sich die entsprechenden Befestigungsmittel unverzüglich von dem Tragelement entschlaufen können. Nach diesem Entschlaufen fällt das Verkleidungselement automatisch von dem Tragelement ab.In Advantageous development of the invention, the group of fasteners at least one further fastening means between its first and second edges have, the second end of one in the direction of the second Rands of the group adjacent fasteners is held and which holds the second end of a fastener adjacent to the first edge. Consequently can separate attachment points on the support element for the second Ends of the fasteners omitted. As explained above, sets when loosening the second end of the located at the second edge of the group Fastener a chain reaction towards the first edge the group, after which successively all the second ends of each other adjacent fasteners are loosened, so that the Appropriate fastener immediately loops from the support element can. After this loosening falls the cladding element automatically from the support element.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung bewirkt ein Lösen des zweiten Endes des am zweiten Rand befindlichen Befestigungsmittels ein Lösen des in Richtung des ersten Rands der Gruppe benachbarten Befestigungsmittels und/oder des an dem ersten Rand der Gruppe angeordneten Befestigungsmittels, so dass die Befestigungsmittel mit ihrem jeweiligen gelösten zweiten Ende von dem Tragelement entschlaufbar sind. Dies ist vorstehend bereits als Kettenreaktion bezeichnet und erläutert. Diese Kettenreaktion tritt auch dann ein, wenn die Gruppe von Befestigungsmitteln mehr als zwei Elemente enthält, z. B. zehn oder gar zwanzig zueinander benachbarte Befestigungsmittel. Prinzipiell ist die Anzahl von Befestigungsmitteln für eine jeweilige Gruppe nicht beschränkt.In Advantageous development of the invention causes a release of the second end of the fastener located on the second edge a release of the adjacent in the direction of the first edge of the group fastening means and / or the fastening means arranged at the first edge of the group, so that the fasteners with their respective dissolved second End of the support element are entschlaufbar. This is above already referred to as chain reaction and explained. This chain reaction Also occurs when the group of fasteners more contains as two elements, for. B. ten or even twenty mutually adjacent fasteners. In principle, the number of fasteners for each Group not limited.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Auslösesystem mechanisch, elektrisch (z. B. per Motor oder Magnet) und/oder pneumatisch betätigt werden. Das Auslösesystem kann eine geeignete Mechanik aufweisen, die das zweite Ende des an dem zweiten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsmittels hält und bei einem Betätigen des Auslösesystems freigibt. Eine solche Mechanik kann zum Beispiel einen verschwenkbaren Haken oder einen verschieblichen Bolzen oder dergleichen umfassen, wobei der Haken bzw. der Bolzen bei einem Betätigen des Auslösesystems verschwenkt bzw. verschoben werden. Alternativ dazu kann das Auslösesystem in jedweder anderen Weise funktionieren, solange bei einem Betätigen desselben sichergestellt ist, dass das zweite Ende des Befestigungsmittels an dem zweiten Rand der Gruppe gelöst wird. Beispielsweise kann dieses zweite Ende auch mittels eines Durchglühens mit einem Glühdraht, Schneiden mit einer elektrischen Schere oder dergleichen gelöst werden. Alle der vorstehend genannten Möglichkeiten haben den Vorteil, dass eine Art Fernsteuerung durch Einschalten eines Stromkreises möglich ist.In Advantageous development of the invention, the triggering system mechanically, electrically (eg by motor or magnet) and / or pneumatically actuated become. The trigger system can have a suitable mechanism, the second end of the holding the second edge of the group fastener and at an actuation of the triggering system releases. Such a mechanism can, for example, a pivotable Include hooks or a slidable bolt or the like, wherein the hook or the bolt upon actuation of the trigger system be pivoted or moved. Alternatively, the trigger system work in any other way, as long as you press it It is ensured that the second end of the fastener is solved at the second edge of the group. For example, can this second end also by means of an annealing with a filament, Cutting with an electric scissors or the like can be solved. All of the above possibilities have the advantage of being a kind of remote control by turning it on a circuit possible is.
Bei einer rein mechanischen Lösung kann das Auslösesystem manuell betätigt werden, z. B. durch Ziehen an einem Zugseil, das einen geeigneten Mechanismus betätigt bzw. mit einem an dem Auslösesystem verschwenkbar angebrachten Haken verbunden ist. Der Haken hält das zweite Ende des Befestigungsmittels an dem zweiten Rand der Gruppe im Betriebszustand, wobei durch ein Ziehen an dem Zugseil der Haken um eine Achse verschwenkt wird und dadurch das zweite Ende des Befestigungsmittels freigibt. Insbesondere wenn ein solches Auslösesystem an einem Untergurt der Dachtraverse des Bühnendachs angebracht ist, ist durch das vorstehend genannte Betätigen einer geeigneten Mechanik durch Ziehen an einem Seil ein Hinaufklettern eines Montagearbeiters zum Lösen des Verkleidungselements nicht erforderlich. Alternativ und/oder ergänzend dazu kann das Auslösesystem in jedweder geeigneten Form elektrisch, magnetisch bzw. pneumatisch betätigbar sein und dazu Mittel aufweisen, die das zweite Ende des Befestigungsmittels halten bzw. freigeben können. Solche Mittel können auch aus einem verschieblichen Bolzen bzw. Riegel bestehen, nach dessen Verschiebung das zweite Ende des Befestigungsmittels freigegeben wird. Entscheidend ist allein, dass durch die Betätigung des Auslösesystems das freie Ende des Befestigungsmittels freigegeben wird, das zuvor lösbar festgehalten worden ist.In a purely mechanical solution can the trigger system are manually operated, z. B. by pulling on a pull rope, which operates a suitable mechanism or is connected to a pivotally mounted on the trigger system hook. The hook holds the second end of the fastener at the second edge of the group in the operative state, wherein pulling on the pull rope, the hook is pivoted about an axis and thereby releases the second end of the fastener. In particular, when such a release system is attached to a lower flange of the roof rail of the stage roof, the above-mentioned operation of a suitable mechanism by pulling on a rope does not require an assembly worker to climb up to release the panel element. Alternatively and / or additionally, the triggering system can be electrically, magnetically or pneumatically actuated in any suitable form and for this purpose have means which can hold or release the second end of the fastening means. Such means may also consist of a displaceable bolt or bolt, after its displacement, the second end of the fastener is released. The decisive factor is that the operation of the release system, the free end of the fastener is released, which has been previously releasably held.
Bei einem elektrischen, magnetischen und/oder pneumatischen Auslösesystem ist eine Kombination mit Windkraftsensoren oder dergleichen möglich. Bei Messung einer bestimmten Windstärke und/oder von bestimmten Windkräften an der Seitenverkleidung kann das Auslösesystem automatisch ausgelöst werden, um in Abwesenheit von Menschen auf einer Bühne oder in deren Nähe die Betriebssicherheit infolge von Fehlbedienungen bzw. von nicht reagierendem Bedienpersonal zu gewährleisten. Gleichwohl ist eine fortwährende Überwachung einer Bühnenkonstruktion nach den Vorgaben der DIN 4112 zu beachten. Bei Anwesenheit von Überwachungspersonal kann das Auslösesystem im Bedarfsfall von diesem betätigt werden, um ein kontrolliertes Lösen bzw. Abfallen des Verkleidungselements herbeizuführen.at an electrical, magnetic and / or pneumatic release system a combination with wind force sensors or the like is possible. at Measurement of a specific wind force and / or from certain wind forces on the side panel, the triggering system can be triggered automatically, in the absence of people on a stage or in the vicinity of the operational safety as a result of incorrect operation or unresponsive operating personnel to ensure. nevertheless is an ongoing monitoring a stage construction according to the specifications of DIN 4112. In the presence of surveillance personnel can the trigger system if necessary actuated by this become a controlled release or falling off the cladding element bring about.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das zweite Ende zumindest eines Befestigungsmittels eine geschlossene Schlaufe, eine Ringeinrichtung, eine Öse oder dergleichen aufweisen, durch die das dazu in Richtung des zweiten Rands der Gruppe benachbarte Befestigungsmittel gezogen ist und somit das zweite Ende des vorgenannten Befestigungsmittels hält. Alternativ dazu kann das Befestigungsmittel selbst in seiner ganzen Längserstreckung als Schlaufe ausgebildet sein. Dies stellt eine äußerst preiswerte Fixierung eines Befestigungsmittels durch das dazu jeweils benachbarte Befestigungsmittel dar und macht zusätzliche Befestigungspunkte an dem Tragelement überflüssig. Des weiteren ist hierzu die genannte Kettenreaktion sichergestellt, wonach beim Lösen des an dem zweiten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsmittels auch das dazu in Richtung des ersten Rands benachbarte Befestigungsmittel gelöst wird, da sich die Befestigungsmittel voneinander und anschließend von dem Tragelement entschlaufen.In Advantageous development of the invention, the second end at least a fastener a closed loop, a ring device, an eyelet or the like, through which it towards the second Rands of the group adjacent fasteners is pulled and thus holding the second end of the aforementioned fastener. alternative For this purpose, the fastener itself in its entire longitudinal extent be designed as a loop. This represents an extremely inexpensive fixation a fastening means by the respective adjacent fastening means and do extra Fixing points on the support element superfluous. Furthermore, this is ensured the said chain reaction, after which the release of the on the second edge of the group located fastener also the fastening means adjacent thereto in the direction of the first edge solved is because the fasteners from each other and then from loosen the support element.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die zueinander benachbarten Befestigungsmittel der Gruppe das Tragelement von jeweils entgegengesetzten Seiten umschlingen. Hierdurch ist das Verkleidungselement betriebssicher an dem Tragelement und im Wesentlichen mittig zu dessen Längsachse befestigt. Des weiteren ist hierbei die Anzahl der Umschlingungspunkte der zueinander benachbarten Befestigungsmittel minimiert, so dass das sukzessive Lösen von zueinander benachbarten Befestigungsmitteln in Richtung des ersten Endes der Gruppe im Wortsinne reibungslos bzw. reibungsarm erfolgt.In Advantageous development of the invention, the mutually adjacent Fasteners of the group, the support element of each opposite Wrap around pages. As a result, the cladding element is reliable on the support element and substantially centered to its longitudinal axis attached. Furthermore, here is the number of wrap points minimizes the mutually adjacent fastening means, so that the Successively solve of mutually adjacent fastening means in the direction of in the first instance of the group, in the literal sense, smoothly or with little friction he follows.
Wenn das Verkleidungselement eine große Länge aufweist, ist es zweckmäßig, eine Mehrzahl von Gruppen von Befestigungsmitteln an dem Verkleidungselement vorzusehen, die in Längsrichtung des Tragelements angeordnet sind und jeweils ein Auslösesystem aufweisen. Bezüglich jeder einzelnen Gruppe setzt beim Lösen des an einem zweiten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsmittels eine Kettenreaktion ein, so dass das Lösen aller Befestigungsmittel innerhalb ein- und derselben Gruppe in sehr kurzer Zeit gewährleistet ist. Falls die Auslösesysteme der jeweiligen Gruppen miteinander synchronisiert betätigbar sind und gleichzeitig ausgelöst werden, ist somit auch ein Lösen von sehr langen Verkleidungselementen von einem Tragelement in sehr kurzer Zeit möglich.If the cladding element has a large length, it is appropriate to a Plurality of sets of fasteners on the trim element to be provided in the longitudinal direction of the Supporting element are arranged and each a triggering system exhibit. In terms of each individual group sets when solving on a second edge of the Group located fastener a chain reaction, so that the release all fasteners within one and the same group in very guaranteed for a short time is. If the triggering systems the respective groups are synchronized with each other actuated and be triggered at the same time is thus also a release of very long trim elements of a support element in very short time possible.
Für ein reibungsarmes Gleiten der Befestigungsmittel beim Lösen des Verkleidungselements von dem Tragelement ist eine Umwicklung mit einem Gewebe bzw. mit einem Textil zweckmäßig. Die Befestigungsmittel können jeweils als Gummiband oder auch als Gummischlaufe ausgebildet sein, wodurch geringfügige Toleranzen ausgeglichen werden können und die Montage des Verkleidungselements an dem Tragelement erleichtert ist. Das Gewebe, mit dem die Gummibänder bzw. die Gummischlaufen umwickelt sein können, bewirkt überdies geringere Abnutzungserscheinungen beim Verzurren der Gummischlaufen an dem Tragelement.For a low-friction Sliding the fastener when releasing the cladding element of the support member is a wrap with a tissue or with a Textile appropriate. The Fasteners can each be designed as a rubber band or as a rubber loop, causing minor Tolerances can be compensated and facilitates the mounting of the trim element on the support element is. The fabric with which the rubber bands or rubber bands wrap could be, causes moreover less wear and tear when lashing the rubber loops on the support element.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Befestigen eines Verkleidungselements an einem Tragelement umfasst die Schritte:
- a) Bereitstellen einer Mehrzahl von seilartigen Befestigungsmitteln mit jeweils einem an einem Seitenrand des Verkleidungselements angebrachten ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei die Mehrzahl von Befestigungsmitteln zumindest eine Gruppe mit zumindest zwei jeweils an einem Rand der Gruppe angeordneten Befestigungsmitteln bilden und jeweils an ihrem zweiten Ende eine Schlaufe oder dergleichen aufweisen,
- b) Umschlingen des zweiten Endes des an einem ersten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsmittels um das Trägerelement, so dass sich das zweite Ende oberhalb der Öse zu dem in Richtung eines dem ersten Rand entgegengesetzten zweiten Rands der Gruppe benachbarten Befestigungsmittels erstreckt,
- c) Umschlingen des zweiten Endes eines weiteren in Richtung des zweiten Rands der Gruppe benachbarten Befestigungsmittels um das Trägerelement,
- d) Durchführen des zweiten Endes des Befestigungsmittels von Schritt c) durch die Schlaufe des zweiten Endes des in Richtung des ersten Rands der Gruppe benachbarten Befestigungsmittels, so dass dieses zweite Ende durch das Befestigungsmittel von Schritt c) gehalten wird, und
- e) lösbares Fixieren des zweiten Endes des an dem zweiten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsmittels.
- a) providing a plurality of rope-like fastening means, each with a mounted on a side edge of the cladding element first end and a second end, wherein the plurality of fastening means form at least one group with at least two respectively arranged on one edge of the group fastening means and each have at its second end a loop or the like,
- b) looping the second end of the fastener at a first edge of the group about the support member so that the second end extends above the eyelet to the fastener adjacent to the second edge of the group opposite the first edge;
- c) looping about the second end of a further fastening means adjacent to the second edge of the group about the carrier element,
- d) passing the second end of the fastener of step c) through the loop of the second end of the fastener adjacent the first edge of the group so that this second end is held by the fastener of step c), and
- e) releasably fixing the second end of the fastener located at the second edge of the group.
Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet eine einfache Montagetechnik eines Verkleidungselements an einem Tragelement und ist überdies durch äußerst preiswerte Mittel realisierbar. Bei hohen Windkräften ist durch das Verfahren ein Lösen des Verkleidungselements von dem Tragelement binnen nur weniger Sekunden möglich, indem das freie Ende des an dem zweiten Rand der Gruppe befindlichen Befestigungsmittels gelöst wird und hiernach nach Art einer Kettenreaktion die zweiten Enden aller dazu in Richtung des ersten Rands der Gruppe benachbarten Befestigungsmittel voneinander entschlauft werden. Hiernach ist ein anschließendes Entschlaufen der Befestigungsmittel von dem Tragelement möglich. Somit erfüllt das erfindungsgemäße Verfahren eine Forderung, die im Zusammenhang mit der DIN 4112 von der Fachkommission Bauaufsicht aufgestellt wurde.The inventive method guaranteed a simple assembly technique of a cladding element on a Support element and is also by extremely cheap Means feasible. At high wind forces is through the process a release of the Cladding element of the support element within a few seconds possible, by having the free end of the one located at the second edge of the group Solder solved and thereafter the second ends in the manner of a chain reaction all adjacent to the first edge of the group Be loosened fasteners from each other. After that is a subsequent loosening the fastening means of the support element possible. Thus, that fulfills inventive method a claim related to the DIN 4112 by the commission Construction supervision was set up.
Das erfindungsgemäße Verkleidungselement und das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich z. B. bei fliegenden Bauten auf jede beliebige Bühnengröße und -höhe anwenden. Des weiteren ist eine Verwendung des erfindungsgemäßen Verkleidungselements bzw. ein Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens auch überall dort zweckmäßig, wo es auf ein sekundenschnelles Abmontieren des Verkleidungselements ankommt. Bei dem Verkleidungselement kann es sich zum Beispiel um eine Seitenverkleidung einer mobilen Bühnenkonstruktion handeln.The Cladding element according to the invention and the method according to the invention can be z. B. in flying buildings to any stage size and height apply. Furthermore, a use of the cladding element according to the invention or a use of the method according to the invention also everywhere expedient where it is a matter of seconds disassembly of the cladding element arrives. The cladding element may, for example, be a side cladding a mobile stage construction act.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.Further Advantages and embodiments of the invention will become apparent from the Description and attached drawing.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die Erfindung ist anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen:It it is understood that the above and the following yet to be explained features not only in the specified combination, but also in other combinations or alone, without to leave the scope of the present invention. The invention is based on a preferred embodiment in the drawing schematically and will be described below with reference to the Drawing in detail described. Show it:
Zum
Befestigen in einer Öse
Das
Verkleidungselement
Die
Verkleidungsplane
Es versteht sich, dass eine Gruppe von Befestigungsmitteln bzw. Gummischlaufen nicht auf die Anzahl von sechs eingeschränkt ist, sondern auch zwei, mehr als zwei oder beliebig viele Befestigungsmittel umfassen kann.It It is understood that a group of fasteners or rubber loops is not limited to the number of six, but also two, may include more than two or any number of fasteners.
Zum
Befestigen der Verkleidungsplane
In
der Darstellung von
Anstelle
der vorgenannten Alternative für
ein Umschlingen der Befestigungsmittel um das Tragelement
Das
zweite Ende
Zum
Lösen des
zweiten Endes
Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf die
Zum
Lösen der
Verkleidungsplane
Das
Textilgewebe, mit dem die einzelnen Gummischlaufen
Insbesondere
bei hohen Bühnenaufbauten, wenn
sich das Tragelement
Einer
Länge des
Seitenrands der Verkleidungsplane
Bei
dem Tragelement
Es
versteht sich, dass die vorstehend genannte Verkleidungsplane
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