DE102007003609A1

DE102007003609A1 - Infusion tube for pumping device, has clamping device with clamping regions that are successively and alternately transferable from clamping to free flow conditions and vice versa so that medium is peristaltically conveyed via tube piece

Info

Publication number: DE102007003609A1
Application number: DE102007003609A
Authority: DE
Inventors: Michael Friebe; Paul Coenen; Ralf Jauster
Original assignee: Coenen Paul Dipl-Ing; Friebe Michael Dipl-Ing Dr
Current assignee: Coenen Paul Dipl-Ing; Friebe Michael Dipl-Ing Dr
Priority date: 2006-06-06
Filing date: 2007-01-18
Publication date: 2007-12-13

Abstract

The tube (2) has a free flow clamping device (8) with clamping regions that are arranged one behind the other in a longitudinal direction of a tube piece (7) for clamping the tube piece. Free flow of a liquid medium through the piece is interrupted in a clamping condition of the regions, and the medium flows freely through the piece in a free flow condition of one of the regions. The regions are successively and alternately transferable from the clamping condition into the free flow condition and vice versa such that the medium is peristaltically conveyed through the tube piece.

Description

Die Erfindung betrifft einen Infusionsschlauch für eine Pumpvorrichtung, insbesondere für eine Infusionspumpe, mit einer Freiflußklemmeinrichtung und mit einem flexiblen insbesondere aus Silikon bestehenden Schlauchstück. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Pumpvorrichtung, insbesondere eine Infusionspumpe, zum peristaltischen Fördern eines Mediums durch einen Infusionsschlauch mit einem Infusionsschlauch der vorgenannten Art.The The invention relates to an infusion tube for a pump device, in particular for one Infusion pump, with a free flow clamp and with a flexible, in particular made of silicone hose piece. Furthermore The present invention relates to a pump device, in particular an infusion pump for peristaltic delivery of a medium through a Infusion tube with an infusion tube of the aforementioned type.

Infusionsschläuche mit einer Freiflußklemmeinrichtung sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei Infusionsschläuchen der in Rede stehenden Art ist ein Schlauchabschnitt des Infusionsschlauches durch eine sogenannte Freiflußklemmeinrichtung hindurchgeführt bzw. in die Klemmeinrichtung eingesetzt. Die Freiflußklemmeinrichtung ist dabei derart ausgebildet, daß in einem Freiflußzustand der Klemmeinrichtung der Freifluß durch den Infusionsschlauch stattfindet und in einem Klemmzustand jeglicher Flüssigkeitsdurchfluß durch den Infusionsschlauch unterbrochen ist.Infusion tubes with a free flow clamping device are known from the prior art. For infusion tubes of in question type, a hose section of the infusion tube is through a so-called free flow clamping device passed or used in the clamping device. The free flow clamping device is included designed such that in a free-flow state the clamping device of the free flow through the infusion tube takes place and in a clamping state any fluid flow through the infusion tube is interrupted.

Mit einer Pumpvorrichtung kann eine Flüssigkeit dann durch den Infusionsschlauch von einem Vorratsbehälter zu einem Patienten gefördert werden. Der Freifluß durch den Infusionsschlauch ist dabei in der Regel nur dann möglich, wenn die Freiflußklemmeinrichtung ggf. mit einer Kassette oder dgl. in die Pumpvorrichtung eingesetzt und die Pumpvorrichtung in einen Betriebszustand überführt ist. Ist die Freiflußklemmeinrichtung dagegen nicht in die Pumpvorrichtung eingelegt, klemmt die Freiflußklemmeinrichtung den flexiblen Infusionsschlauch derart, daß kein Mediendurchfluß stattfindet.With a pumping device may then pass a fluid through the infusion tube from a storage container promoted to a patient become. The free flow through the infusion tube is usually only possible if the free flow clamping device optionally with a cassette or the like. Used in the pumping device and the pumping device is brought into an operating state. Is the free flow clamping device on the other hand not inserted in the pumping device, the free-flow clamping device jams the flexible infusion tube such that no media flow takes place.

Um ein flüssiges Medium durch den Infusionsschlauch zu fördern, sind aus dem Stand der Technik Pumpvorrichtungen mit einer peristaltischen Antriebseinrichtung bekannt, wobei ein in die Pumpvorrichtung eingelegtes Schlauchstück des Infusionsschlauches durch die Antriebseinrichtung derart beaufschlagt wird, daß es zu einem peristaltischen Fördern der Mediums kommt. Dabei ist es durch die konstruktive Ausbildung der Freiflußklemmeinrichtung so, daß die Freiflußklemmeinrichtung beim Einsetzen in die Pumpvorrichtung und bei Inbetriebnahme der Pumpvorrichtung automatisch von dem Klemmzustand in den Freiflußzustand überführt wird. Das Fördern des Mediums erfolgt jedoch durch Aktivieren der Antriebseinrichtung, wobei die Freiflußklemmeinrichtung als solche an dem peristaltischen Fördervorgang des Mediums nicht als aktives Bauteil beteiligt ist.Around a liquid To convey medium through the infusion tube are of the prior art Pumping devices with a peristaltic drive device known, wherein an inserted into the pumping device hose piece of the infusion tube is acted upon by the drive means such that it is too a peristaltic pumping the medium is coming. It is through the constructive training the free flow clamping device So that the Freiflußklemmeinrichtung when inserting into the pumping device and when putting the Pumping device is automatically transferred from the clamping state in the free flow state. The Promote of the medium, however, by activating the drive device, wherein the free-flow clamping device as such, does not participate in the peristaltic delivery process of the medium is involved as an active component.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Infusionsschlauch mit einer Freiflußklemmeinrichtung der eingangs genannten Art weiterzubilden. Im übrigen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pumpvorrichtung zum peristaltischen Fördern eines Mediums durch einen Infusionsschlauch zur Verfügung zu stellen, die einen einfachen konstruktiven Aufbau aufweist.task The present invention is an infusion tube with a Freiflußklemmeinrichtung to further develop the type mentioned. Moreover, it is the task of the present Invention, a pumping device for peristaltic conveying a Medium through an infusion tube to provide, the one having a simple construction.

Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem Infusionsschlauch der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Freiflußklemmeinrichtung wenigstens drei in Längsrichtung des Schlauchstücks hintereinander angeordnete Klemmbereiche zum Klemmen des Schlauchstücks aufweist, wobei in einem Klemmzustand wenigstens eines Klemmbereiches der Freifluß eines Mediums durch das Schlauchstück unterbrochen ist und in einem Freiflußzustand eines Klemmbereiches der Freifluß durch das Schlauchstück zumindest in diesem Klemmbereich stattfindet und wobei die Klemmbereiche derart nacheinander abwechselnd in den Klemmzustand und in den Freiflußzustand überführbar sind, daß das Medium durch das Schlauchstück an den Klemmbereichen vorbei peristaltisch gefördert wird. Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Pumpvorrichtung ist vorgesehen, daß die Freiflußklemmeinrichtung in ein Gehäuse der Pumpvorrichtung eingesetzt und das Schlauchstück mit beiden Enden aus der Pumpvorrichtung herausgeführt ist und daß die Freiflußklemmeinrichtung mit der Antriebseinrichtung derart zusammenwirkt, daß das Medium von der Freiflußklemmeinrichtung peristaltisch gefördert wird.The The aforementioned object is with an infusion tube of the beginning solved by the type mentioned, that the Freiflußklemmeinrichtung at least three in the longitudinal direction of the hose piece having clamping regions arranged one behind the other for clamping the hose piece, wherein in a clamping state of at least one clamping region of the Free flow of one Medium interrupted by the hose piece is and in a free flow state a clamping region of the free flow through the hose piece at least takes place in this clamping area and wherein the clamping areas in such a way successively alternately in the clamping state and in the free flow state can be converted that this Medium through the hose piece is conveyed peristaltically past the clamping areas. In the inventively provided Pumping device is provided that the free flow clamping device in a housing the pumping device used and the hose piece with both Ends is led out of the pumping device and that the free flow clamping device cooperates with the drive means such that the medium from the free flow clamping device promoted peristaltically becomes.

Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, der Freiflußklemmeinrichtung eine zusätzliche Funktionalität zuzuweisen, wobei die Freiflußklemmeinrichtung nicht nur zum bedarfsweisen Absperren des Infusionsschlauches bzw. zur Unterbrechung des Flüssigkeitsdurchflusses durch den Infusionsschlauch vorgesehen ist, sondern auch aktives Element einer Schlauchpumpe bzw. einer Verdrängerpumpe ist, bei der das zu fördernde Medium durch den Infusionsschlauch peristaltisch gefördert wird. Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Infusionsschläuchen mit einer Freifluß klemmeinrichtung wird erfindungsgemäß erstmals die Freiflußklemmeinrichtung als solche dazu eingesetzt, das Medium durch Abklemmen des Schlauchstücks in Schlauchlängsrichtung durch den Schlauch zu treiben.Of the Invention is based on the basic idea of the free flow clamping device an additional functionality allocate, wherein the free-flow clamping device not only to shut off the infusion hose as required for interrupting the liquid flow provided by the infusion tube, but also active element a peristaltic pump or a positive displacement pump is, in which the to be promoted Medium is conveyed peristaltically through the infusion tube. In contrast to the known from the prior art infusion tubes with a free-flow clamping device is inventively the first time Freiflußklemmeinrichtung used as such, the medium by disconnecting the hose piece in the tube longitudinal direction to drive through the hose.

Aufgrund der Doppelfunktionalität der Klemmeinrichtung lassen sich der konstruktive Aufbau der Pumpvorrichtung und deren Handhabung gegenüber dem Stand der Technik vereinfachen. Da es sich bei dem Infusionsschlauch um ein Verbrauchsmaterial handelt, wobei für jeden Patienten ein neuer Schlauch und damit eine neue Freiflußklemmeinrichtung als aktives Element der Antriebseinrichtung verwendet werden, sinkt der Aufwand für die Wartung der Pumpvorrichtung. Überdies wird eine hohe Genauigkeit beim peristaltischen Fördern des Mediums sichergestellt, wobei die geringen Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Infusionsschlauches weiter von Vorteil sind.Due to the dual functionality of the clamping device, the structural design of the pumping device and its handling over the prior art can be simplified. Since the infusion tube is a consumable material, with a new tube and thus a new free-flow clamping device being used as the active element of the drive device for each patient, the outlay for the maintenance of the pumping device is reduced. Moreover, will ensures high accuracy in the peristaltic pumping of the medium, the low production costs of the infusion tube according to the invention are further advantageous.

Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf einen Infusionsschlauch mit einer Freiflußklemmeinrichtung beschränkt ist. Grundsätzlich kann es sich auch um einen Transfusionsschlauch oder um einen beliebigen Schlauch mit einer Freiflußklemmeinrichtung handeln. Bei der Pumpvorrichtung kann es sich dementsprechend um eine Infusionspumpe, eine Transfusionspumpe oder eine Pumpe handeln, die das peristaltische Fördern eines beliebigen Mediums ermöglicht.It understands that the Invention not on an infusion tube with a free flow clamping device limited is. in principle it can also be a transfusion tube or any other Hose with a free flow clamping device act. The pumping device may accordingly an infusion pump, a transfusion pump or a pump, the peristaltic conveying of any medium.

Damit das Medium durch das Schlauchstück an den Klemmbereichen vorbei peristaltisch gefördert werden kann, muß die Schlauchelastizität ausreichend groß gewählt sein, um beim Überführen des Klemmbereiches von dem Klemmzustand in den Freiflußzustand eine Wiederausdehnung des Schlauches im Klemmbereich im wesentlichen auf die ursprüngliche Ausdehnung des ungeklemmten Schlauches sicherzustellen. Dies muß überdies über viele Pumpzyklen gewährleistet sein. In diesem Zusammenhang können vorzugsweise Infusionsschläuche aus Silikon verwendet werden. Die Erfindung läßt es bedarfsweise zu, daß eine Rückstellung des Klemmbereiches von dem Klemmzustand in den Freiflußzustand lediglich durch die Schlauchelastizität bewirkt wird. Vorzugsweise ist es natürlich möglich, daß der Klemmbereich federbelastet ist, worauf nachfolgend noch eingegangen wird.In order to the medium through the hose piece If the clamping areas can be conveyed past peristaltically, the tube elasticity must be sufficient be chosen big at the transfer of the clamping area from the clamped state to the free flow state, a re-expansion the hose in the clamping area substantially to the original To ensure expansion of the unclamped hose. This also has many Pump cycles guaranteed be. In this connection can preferably infusion tubes made of silicone. The invention allows it, if necessary, that a provision of the clamping region from the clamping state to the free flow state only by the tube elasticity is effected. Preferably it is natural possible, that the Clamping area is spring loaded, as discussed below becomes.

Die Klemmbereiche können derart voneinander in Längsrichtung des Schlauchstücks beabstandet angeordnet sein, daß sich zwischen zwei in Längsrichtung benachbarten Klemmbereichen ein Freibereich für das Schlauchstück ergibt, wobei das Schlauchstück in dem Freibereich nicht geklemmt ist. Eine derartige Ausgestaltung hat zunächst den Vorteil, daß sich eine derartige Freiflußklemmeinrichtung sehr einfach und kostengünstig herstellen läßt, insbesondere wenn es sich um ein Kunststoff-Spritzgußteil handelt. Im übrigen wird das peristaltische Fördern von Medium durch den Infusionsschlauch erleichtert, wobei das Wiederausdehnen des Schlauchstücks nach dem Überführen eines Klemmbereiches in den Freiflußzustand durch die vorzugsweise auf beiden Seiten eines Klemmbereiches vorgesehenen Freibereiche erleichtert wird. Hier ist von Vorteil, daß die Breite des Freibereichs zumindest im wesentlichen der Bereite eines Klemmbereiches entsprechen kann. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, daß die Klemmbereiche unmittelbar benachbart sind. Wesentlich ist allerdings, daß es durch das zyklisches Öffnen und Schließen der Klemmbereiche möglich sein muß, das Medium peristaltisch durch den Schlauch zu fördern.The Clamping areas can such from each other in the longitudinal direction of the hose piece be arranged spaced that between two in the longitudinal direction adjacent clamping areas results in an open area for the hose section, the hose piece in the outdoor area is not clamped. Such a design has first the advantage of that Such a free flow clamping device very easy and inexpensive in particular if it is a plastic injection molded part. Otherwise, will the peristaltic pumping facilitated by medium through the infusion tube, wherein the re-expansion of the hose piece after transferring a Clamping area in the free flow state preferably provided on both sides of a clamping area Outdoor areas is facilitated. Here is an advantage that the width the free area at least substantially the ready of a clamping area can correspond. in principle it is natural also possible, that the Clamping areas are immediately adjacent. However, it is essential that it by the cyclic opening and closing the clamping areas possible have to be, to convey the medium peristaltically through the tube.

Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform ist vorgesehen, daß jeder Klemmbereich wenigstens einen quer zum Schlauchstück verlaufenden Klemmschenkel aufweist, wobei, vorzugsweise, der Klemmschenkel als Federschenkel ausgebildet ist und auf das Schlauchstück wirkt. Ebensogut ist es möglich, daß der Klemmschenkel federbelastet ist. Der Klemmschenkel wirkt gegen ein Widerlager der Freiflußklemmeinrichtung, beispielsweise eine Grundplatte oder dgl., wobei das Schlauchstück zwischen dem Federschenkel und dem Widerlager durchgeführt und bedarfsweise zwischen dem Federschenkel und dem Widerlager einklemmbar ist. Ist ein Federschenkel vorgesehen, so wirkt die Federkraft vorzugsweise in Richtung des Schlauchstücks, so daß das Schlauchstück im Klemmbereich automatisch aufgrund der Federkraft zusammengedrückt bzw. abgeklemmt wird. Zum Überführen des Klemmbereiches von dem Klemmzustand in den Freiflußzustand ist es dann erforderlich, den Klemmschenkel entgegen der Federkraft aufzubiegen, was zum Entfalten des Schlauchstücks im Klemmbereich führen soll.at a structurally simple embodiment is provided that everyone Clamping area at least one transverse to the hose piece Clamping legs, wherein, preferably, the clamping leg as Spring leg is formed and acts on the hose piece. It is equally possible that the Clamping leg is spring loaded. The clamping leg acts against Abutment of the free flow clamping device, For example, a base plate or the like., Where the hose piece between the spring leg and the abutment performed and, if necessary, between the spring leg and the abutment can be clamped. Is a spring leg provided, the spring force preferably acts in the direction of Tube piece, so that hose Connector automatically compressed in the clamping area due to the spring force is disconnected. To transfer the Clamping range of the clamping state in the free flow state It is then necessary, the clamping leg against the spring force aufzubiegen, which should lead to the unfolding of the hose piece in the clamping area.

Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß jeder Klemmbereich aus zwei zusammenwirkenden Klemmschenkeln gebildet wird, wobei das Schlauchstück zwischen den Klemmschenkeln hindurchgeführt und bedarfsweise zwischen den Klemmschenkeln einklemmbar ist. Durch die zusammenwirkenden Klemmschenkel kann eine stets ausreichende Unterbrechung des Flüssigkeitsdurchflusses durch das Schlauchstück im Klemmbereich gewährleistet werden. Es versteht sich, daß jeder Klemmschenkel wiederum als Federschenkel ausgebildet sein kann.at a further embodiment The invention can be provided that each clamping region of two cooperating clamping legs is formed, wherein the hose piece between passed through the clamping legs and, if necessary, can be clamped between the clamping legs. By the cooperating clamping leg can always be sufficient Interruption of the liquid flow through the hose piece guaranteed in the clamping area become. It is understood that everyone Clamping leg can in turn be designed as a spring leg.

Die Freiflußklemmeinrichtung kann einen äußeren umlaufenden Rahmen aufweisen, wobei das Schlauchstück durch den Rahmen hindurchgeführt ist und wobei die Klemmbereiche am Rahmen gehalten und quer zur Schlauchlängsrichtung ausgerichtet sind. Dadurch wird das Einsetzen der Freiflußklemmeinrichtung in ein Gehäuse der Pumpvorrichtung vereinfacht, wobei der Rahmen zur Zentrierung und Halterung in einen Einsetzbereich im Gehäuse der Pumpvorrichtung eingesetzt werden kann.The Freiflußklemmeinrichtung can be an outer circumferential Frame, wherein the hose piece is passed through the frame and wherein the clamping portions held on the frame and transversely to the tube longitudinal direction are aligned. Thereby, the insertion of the free flow clamping device in a housing the pumping device simplified, the frame for centering and holder inserted into an insertion region in the housing of the pumping device can be.

Der Rahmen kann zwei im wesentlichen parallel zum Schlauchstück verlaufende Längsabschnitte und zwei quer zum Schlauchstück verlaufende Querabschnitte aufweisen, hat also eine rechteckartige Form, wobei in den Querabschnitten jeweils eine Führungsöffnung für das Schlauchstück vorgesehen ist und wobei die Klemmbereiche an wenigstens einem Längsabschnitt des Rahmens vorgesehen sind. Das Schlauchstück ist durch die auf beiden Stirnseiten des Rahmens vorgesehenen Führungsöffnungen hindurchgeführt, wobei die Klemmbereiche an dem Längsabschnitt des Rahmens gehalten sind. Dies ermöglicht es in einfacher Weise, die Freiflußeinrichtung relativ zum Infusionsschlauch auf diesem zu fixieren.The frame may have two substantially parallel to the hose piece extending longitudinal sections and two transverse to the hose section transverse sections, thus has a rectangular shape, wherein in each case a guide opening for the hose piece is provided in the transverse sections and wherein the clamping areas are provided on at least one longitudinal portion of the frame , The tube piece is passed through the guide openings provided on both end sides of the frame, wherein the clamping areas are held on the longitudinal section of the frame are. This makes it possible in a simple manner to fix the free flow device relative to the infusion tube on this.

Der Einfachheit halber kann vorgesehen sein, daß der Rahmen zwei miteinander verbundene flache Rahmenteile aufweist, wobei jedes Rahmenteil durch zwei gegenüberliegend angeordnete und im wesentlichen parallel zum Schlauchstück verlaufende Längsstege und zwei quer zum Schlauchstück verlaufende Querstege gebildet wird und wobei die Rahmenteile flächenbündig überlappend aufeinander aufgesetzt sind. Der Rahmen wird im Ergebnis durch zwei Rahmenhälften gebildet, die vorzugsweise fest miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verklebt sind. Werden die Klemmbereiche durch Klemmschenkel gebildet, kann der Klemmschenkel als stegförmiger Fortsatz an einem Längssteg des Rahmenteils ausgebildet sein. Weist das Rahmenteil eine ausreichende Elastizität auf, wird durch den stegförmigen Fortsatz ein Federschenkel gebildet. Die beiden Rahmenteile können derart aufeinander aufgesetzt sein, daß die Klemmschenkel des einen Rahmenteils oberhalb der Klemmschenkel des anderen Rahmenteils angeordnet sind, wobei zwischen einem Klemmschenkel des einen Rahmenteils und einem darüber angeordneten gegenüberliegenden Klemmschenkel des anderen Rahmenteils ein Klemmbereich für das Schlauchstück gebildet wird. Der Infusionsschlauch ist im Ergebnis zwischen den Klemmschenkeln eingespannt. Vorzugsweise weisen die Rahmenteile eine ausreichend große Steifigkeit auf, die dazu führt, daß beim Einspannen des Infusionsschlauches der Schlauch in den Klemmbereichen zusammengedrückt und der Freifluß in allen Klemmbereichen unterbrochen ist. Um einen Klemmbereich in den Freiflußzustand zu überführen, ist es dann erforderlich, eine Druckkraft auf wenigstens einen Klemmschenkel eines Klemmbereiches auszuüben, der den Klemmschenkel aus der Ebene des Rahmenteils zumindest bereichsweise herausdrückt, was zu einer Freigabe des Schlauchstücks durch Querschnittsvergrößerung des Schlauchstücks in diesem Klemmbereich führt. Damit ist der Freifluß des Mediums durch den Schlauch im Freiflußzustand gewährleistet.Of the For simplicity, it can be provided that the frame two together connected flat frame parts, wherein each frame part by two opposite each other arranged and extending substantially parallel to the hose piece longitudinal webs and two transverse to the hose piece Transverse webs is formed and wherein the frame parts are flush overlapping are placed on each other. The frame will result in two frame halves formed, preferably firmly connected to each other, for example glued together. Are the clamping areas by clamping legs formed, the clamping leg can be used as a web-shaped projection on a longitudinal web be formed of the frame part. Does the frame part a sufficient elasticity on, is through the web-shaped Extension formed a spring leg. The two frame parts can be like this be placed on each other, that the Clamping leg of a frame part above the clamping legs of the other frame part are arranged, wherein between a clamping leg of a frame part and an overlying opposite Clamping leg of the other frame part a clamping area is formed for the hose piece. The infusion tube is as a result between the clamping legs clamped. Preferably, the frame parts have a sufficient great rigidity on that leads to that at Clamping of the infusion tube of the tube in the clamping areas pressed together and the free flow in is interrupted in all clamping areas. To a clamping area in the free flow state to convict is It then required a compressive force on at least one clamping leg exercise a clamping area, which at least partially pushes out the clamping leg from the plane of the frame part, which to a release of the hose piece by cross-sectional enlargement of the hose piece in this Clamping area leads. This is the free flow of the Medium ensured by the hose in the free flow state.

Um den Infusionsschlauch durch den Rahmen hindurchzuführen und den Rahmen auf dem Infusionsschlauch zu fixieren, kann vorgesehen sein, daß jeder Quersteg im mittleren Bereich eine sich in Schlauchlängsrichtung erstreckende halbkreisförmige Vertiefung aufweist, wobei die Führungsöffnungen für das Schlauchstück in dem Rahmen durch die Vertiefungen von gegenüberliegenden Querstegen der aufeinander aufgesetzten Rahmenteile gebildet werden.Around Pass the infusion tube through the frame and To fix the frame on the infusion tube can be provided be that everyone Cross bar in the middle area one in tube longitudinal direction extending semicircular Well, wherein the guide openings for the piece of tubing in the Frame through the wells of opposite transverse webs of each other attached frame parts are formed.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß zwei identisch ausgebildete Rahmenteile vorgesehen sind, die um 180° gegeneinander gedreht aufeinander aufgesetzt und miteinander verbunden sind. Dadurch können die Montage des Rahmens vereinfacht und die Herstellungskosten gesenkt werden. Im übrigen ist es bei identischer Ausbildung der Rahmenteile möglich, den Rahmen sowohl mit der einen als auch mit der anderen Seite in das Gehäuse einer Pumpvorrichtung einzusetzen, wobei allerdings auch eine Kodierung zur Vorgabe der Einsetzrichtung in die Pumpe vorgesehen sein kann. Dadurch wird die Handhabung des Infusionsschlauches beim Einsetzen der Freiflußklemmeinrichtung in die Pumpvorrichtung vereinfacht. Besonders kostengünstig ist es, wenn das Rahmenteil einstückig ausgebildet ist, wobei, vorzugsweise, das Rahmenteil als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet sein kann. Hier ist darauf zu achten, daß die Elastizität des Rahmenteils ausreichend groß ist, so daß es beim Überführen des Klemmbereiches von dem Klemmzustand in den Freiflußzustand nicht zu einem Bruch des als stegförmiger Fortsatz an dem Rahmenteil ausgebildeten Klemmschenkels kommen kann. Gleichwohl muß sichergestellt sein, daß der Klemmschenkel über aufeinanderfolgende Pumpzyklen wieder in die Ebene des Rahmenteils einfedert und dabei stets zu einem Abklemmen des Schlauchstücks im Klemmbereich führt.at an advantageous embodiment the invention is further provided that two identically formed Frame parts are provided which are rotated 180 ° to each other put on and connected to each other. This allows the Mounting the frame simplified and reduced manufacturing costs become. Furthermore it is possible with identical design of the frame parts, the Frame with both the one and the other side in the casing to use a pumping device, but also a coding may be provided to specify the direction of insertion into the pump. As a result, the handling of the infusion tube when inserting the free flow clamping device simplified in the pumping device. Particularly inexpensive it if the frame part in one piece is formed, wherein, preferably, the frame part formed as a plastic injection molded part can be. Here it must be ensured that the elasticity of the frame part is big enough, so that it when transferring the Clamping range of the clamping state in the free flow state not to a break of the web-like projection on the frame part trained clamping leg can come. Nevertheless, it must be ensured be that the Clamping legs over successive pump cycles back into the plane of the frame part spring-loaded and always leads to a disconnection of the hose section in the clamping area.

Zum Überführen des Klemmbereiches bedarfsweise in den Klemmzustand oder in den Freiflußzustand weist jeder Klemmbereich vorzugsweise ein Betätigungsmittel auf. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß als Betätigungsmittel ein an dem freien Ende des Klemmschenkels angeordneter Stößel vorgesehen ist. Wird eine Druckkraft auf den Stößel ausgeübt, so kann der Klemmschenkel in Richtung der Druckkraft aus der Ebene des Rahmenteils herausgebogen werden. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, daß eine Zugkraft an dem Stößel angreift, die den Klemmschenkel aus der Ebene des Rahmenteils herauszieht. In jedem Fall weist die Pumpvorrichtung wenigstens eine Antriebseinrichtung zur Betätigung der Betätigungsmittel der Klemmbereiche auf. Es versteht sich, daß die Antriebseinrichtung von einer entsprechend ausgebildeten Steuereinrichtung gesteuert wird, um die für das peristaltische Fördern des Mediums durch den Infusionsschlauch erforderliche Verstellbewegung der Klemmbereiche zu gewährleisten.To transfer the Clamping area, if necessary, in the clamping state or in the free flow state each clamping region preferably has an actuating means. For example can be provided that as actuating means a ram arranged at the free end of the clamping leg is provided is. If a pressure force exerted on the plunger, so the clamping leg bent out of the plane of the frame part in the direction of the pressure force become. in principle it is natural also possible, that one Tensile force acts on the plunger, which pulls the clamping leg out of the plane of the frame part. In any case, the pumping device has at least one drive device for operation the actuating means the clamping areas. It is understood that the drive means of an appropriately designed control device is controlled, around the for the peristaltic pumping the medium required by the infusion tube adjustment movement to ensure the clamping areas.

Die Antriebseinrichtung kann beispielsweise eine Antriebswelle mit daran angeformten Nocken aufweisen, wobei die Nocken zueinander verdreht an der Antriebswelle vorgesehen sind und wobei jeder Nocken mit einem Stößel zusammenwirkt, um den betreffenden Klemmbereich in den Freiflußzustand zu überführen.The Drive means, for example, a drive shaft with it have molded cams, wherein the cams are rotated to each other are provided on the drive shaft and wherein each cam with interacting with a pestle, to transfer the respective clamping area in the free flow state.

Wird der Rahmen aus zwei miteinander flächenbündig verbundenen Rahmenteilen gebildet, so kann vorgesehen sein, daß der Stößel eines Klemmschenkels des einen Rahmenteils durch eine Öffnung in dem gegenüberliegend an geordneten Klemmschenkel des anderen Rahmenteils hindurchgeführt ist, so daß der Stößel ausgehend von der Seite des anderen Rahmenteils betätigbar ist. Dadurch wird die Handhabung des Infusionsschlauches vereinfacht, wobei die Freiflußklemmeinrichtung ausgehend von beiden Außenseiten zum Öffnen oder Schließen der Klemmbereiche betätigt werden kann.If the frame consists of two flä chenbündig associated frame parts, it can be provided that the plunger of a clamping leg of a frame part is passed through an opening in the opposite to parent clamping leg of the other frame part, so that the plunger is operable starting from the side of the other frame part. As a result, the handling of the infusion tube is simplified, wherein the free-flow clamping device can be actuated starting from both outer sides for opening or closing the clamping regions.

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers. Mit der MRT ist es möglich, Schnittbilder des menschlichen (oder tierischen) Körpers zu erzeugen, die oft eine hervorragende Beurteilung der Organe und vieler Organveränderungen erlauben. Die MRT nutzt zur Bildgebung magnetische Felder. Von Nachteil von MRT-Verfahren ist jedoch, daß elektrische Geräte in der Nähe des Magnetfeldes beschädigt werden können. Um eine Schädigung der erfindungsgemäßen Pumpvorrichtung bei Betrieb im Umfeld eines MRT-Systems ausschließen zu können, ist daher vorgesehen, daß die Antriebseinrichtung der Pumpvorrichtung MRT-kompatibel ausgebildet ist. Dies kann voraussetzen, daß ein Antriebsmotor der Antriebseinrichtung aus nicht-magnetischen Teilen besteht. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß der Antriebsmotor während des Motorbetriebes kein eigenes Magnetfeld erzeugt, das sich störend auf das MRT-Bildgebungsverfahren auswirken könnte. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Antriebsmotor piezoelektrische keramische Aktuatoren zur Erzeugung von Ultraschallschwingungen auf. Im übrigen ist eine Spindel oder ein Kolben vorgesehen, die bzw. der aufgrund der Ultraschallschwingungen in eine Drehbewegung und/oder in eine translatorische Bewegung versetzt werden. Die von dem Motor aufgrund der Ultraschallschwingungen erzeugte Bewegung kann in eine entsprechende Bewegung der Antriebseinrichtung, insbesondere einer Antriebswelle, umgesetzt werden. Im übrigen versteht es sich, daß die vorgenannte Ausführungsform lediglich eine bevorzugte Alternative eines Motors darstellt. Grundsätzlich ist es aber auch ohne weiteres möglich, in anderer Weise ausgebildete Motoren einzusetzen, die MRT-kompatibel sind.The Magnetic resonance imaging (MRI) is an imaging procedure for Representation of structures inside the body. With the MRI it is possible to take sectional pictures of the human (or animal) body often an excellent assessment of the organs and many organ changes allow. MRI uses magnetic fields for imaging. Of disadvantage However, MRI is that electrical equipment in the Near the Magnetic field damaged can be. To injury the pumping device according to the invention to exclude when operating in the environment of an MRI system is provided, therefore, that the Drive device of the pump device designed to be MRI compatible is. This can assume that a Drive motor of the drive means of non-magnetic parts consists. Furthermore can be provided that the Drive motor during the motor operation does not generate its own magnetic field, which interferes could impact the MRI imaging procedure. In a preferred embodiment According to the invention, the drive motor comprises piezoelectric ceramic Actuators for generating ultrasonic vibrations. Otherwise it is a spindle or a piston provided, the or due to the Ultrasonic vibrations in a rotary motion and / or in a translational Movement be offset. That of the engine due to the ultrasonic vibrations generated movement can result in a corresponding movement of the drive device, in particular a drive shaft to be implemented. Otherwise understands it is that the aforementioned embodiment merely represents a preferred alternative of an engine. Basically but it is also readily possible use otherwise trained motors that are MRI compatible are.

Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Infusionsschlauch mit einer Freiflußklemmeinrichtung auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigenin the Individual there are a variety of ways, the infusion tube according to the invention with a free flow clamping device to design and develop, on the one hand to the dependent claims and On the other hand, the following detailed description of a preferred embodiment the invention with reference to the drawings. In show the drawing

1 eine Mehrzahl von Infusionsschläuchen der erfindungsgemäßen Art, die zur Verschaltung in einer Kaskade vorgesehen sind, 1 a plurality of infusion tubes of the type according to the invention, which are provided for interconnection in a cascade,

2 eine Freiflußklemmeinrichtung eines in 1 dargestellten Infusionsschlauches von oben, 2 a free-flow clamping device of an in 1 shown infusion tube from above,

3 die in 2 dargestellte Freiflußklemmeinrichtung in einer Querschnittsansicht von der Seite, 3 in the 2 illustrated free flow clamping device in a cross-sectional view from the side,

4 das untere Rahmenteil der in 3 dargestellten Freiflußklemmeinrichtung in einer Teilansicht, 4 the lower frame part of in 3 illustrated free flow clamping device in a partial view,

5 ein Schaltdiagramm, das unterschiedliche Betriebszustände der in 2 dargestellten Freiflußklemmeinrichtung beim peristaltischen Fördern eines Mediums zeigt, und 5 a circuit diagram showing the different operating states of in 2 shown free flow clamping device during peristaltic pumping of a medium shows, and

6 ein System zum Fördern einer Infusionslösung von einem Vorratsbehälter zu einem Patienten. 6 a system for delivering an infusion solution from a reservoir to a patient.

In 1 ist ein System aus zwei Überleitsystemen 1 dargestellt, wobei jedes Überleitsystem 1 einen Infusionsschlauch 2 zum Transport eines flüssigen Mediums zu einem Patienten mittels einer in 6 dargestellten Infusionspumpe 3 und jeder Infusionsschlauch 2 Anschlüsse 4, 5, 6 aufweist. Jeder Infusionsschlauch 2 weist im übrigen ein Schlauchstück 7 und eine Freiflußklemmeinrichtung 8 auf, die an dem Schlauchstück 7 fixiert ist. Wie sich aus 1 weiter ergibt, kann das Anschlußstück 4 des einen Überleitsystems 1 an ein Anschlußteilstück 9 des Anschlußstücks 6 des anderen Überleitsystems 1 angeschlossen werden, was entsprechend ausgebildete Anschlußbereiche bei dem Anschlußstück 4 und dem Anschlußteilstück 9 voraussetzt. Das Anschlußstück 6 ist als Weiche ausgebildet und ermöglicht die Verschaltung einer Mehrzahl von Überleitsystemen 1 in einer Kaskade. Dagegen ist es mit dem Anschlußstück 5 möglich, das Überleitsystem 1 an einen in 6 darge stellten Vorratsbehälter 10 für Infusionslösung anzuschließen und das Anschlußstück 4 mit einem Zugang des Patienten zu verbinden.In 1 is a system of two transfer systems 1 shown, with each transfer system 1 an infusion tube 2 for transporting a liquid medium to a patient by means of an in 6 illustrated infusion pump 3 and every infusion tube 2 connections 4 . 5 . 6 having. Every infusion tube 2 otherwise has a piece of hose 7 and a free flow clamping device 8th on the hose piece 7 is fixed. As it turned out 1 continues, the fitting can 4 of a transfer system 1 to a connection section 9 of the connector 6 of the other transfer system 1 be connected, which suitably trained connection areas in the connector 4 and the terminal section 9 presupposes. The connector 6 is designed as a switch and allows the interconnection of a plurality of transfer systems 1 in a cascade. In contrast, it is with the fitting 5 possible, the transfer system 1 to an in 6 Darge presented reservoir 10 for infusion solution and the fitting 4 to connect with an access of the patient.

In 2 ist eine in 1 dargestellte Freiflußklemmeinrichtung 8 in einer Draufsicht von oben dargestellt, wobei die Freiflußklemmeinrichtung 8 bei der dargestellten Ausführungsform drei in Längsrichtung des Schlauchstücks 7 hintereinander angeordnete Klemmbereiche 11, 12, 13 aufweist. Jeder Klemmbereich 11, 12, 13 ist dazu vorgesehen, in einem Klemmzustand den Freifluß der Infusionslösung durch das Schlauchstück 7 an der Stelle des Klemmbereiches 11, 12, 13 zu unterbrechen und in einem Freiflußzustand den Freifluß durch das Schlauchstück 7 an dieser Stelle unbehindert zu gewährleisten. Dabei ist es vorgesehen, daß bei Überführung zumindest eines Klemmbereiches 11, 12, 13 in den Klemmzustand der Freifluß durch das Schlauchstück 7 insgesamt unterbrochen wird. Bei Überführen eines Klemmbereiches 11, 12, 13 in den Freiflußzustand kann zumindest in diesem Klemmbereich 11, 12, 13 ein unbehinderter Durchfluß der Infusionslösung durch das Schlauchstück 7 stattfinden. Die dargestellte Freiflußklemmeinrichtung 8 ermöglicht es darüber hinaus, durch abwechselndes Überführen der Klemmbereiche 11, 12, 13 vom Klemmzustand in den Freiflußzustand und zurück die Infusionslösung durch das Schlauchstück 7 an den Klemmbereichen 11, 12, 13 vorbei peristaltisch zu fördern. Hierbei werden die Klemmbereiche 11, 12, 13 nacheinander in unterschiedliche Zustände überführt, worauf nachfolgend noch eingegangen wird.In 2 is an in 1 illustrated free-flow clamping device 8th shown in a plan view from above, wherein the free-flow clamping device 8th in the illustrated embodiment, three in the longitudinal direction of the hose piece 7 one behind the other arranged clamping areas 11 . 12 . 13 having. Each clamping area 11 . 12 . 13 is intended, in a clamping state, the free flow of the infusion solution through the hose piece 7 at the location of the clamping area 11 . 12 . 13 to interrupt and in a free flow state the free flow through the hose piece 7 to ensure unhindered at this point. It is envisaged that when transferring at least one clamping area 11 . 12 . 13 in the clamping state of the free flow through the hose piece 7 is interrupted altogether. When transferring a clamping area 11 . 12 . 13 in the free flow state, at least in this clamping area 11 . 12 . 13 an unimpeded flow of the infusion solution through the tube piece 7 occur. The illustrated free flow clamping device 8th makes it possible, moreover, by alternately transferring the clamping areas 11 . 12 . 13 from the clamp state to the free flow state and back the infusion solution through the tube piece 7 at the clamping areas 11 . 12 . 13 to promote peristaltic. Here are the clamping areas 11 . 12 . 13 successively transferred to different states, which will be discussed below.

Wie sich aus 2 weiter ergibt, sind die Klemmbereiche 11, 12, 13 voneinander in Längsrichtung des Schlauchstücks 7 beabstandet angeordnet, so daß sich zwischen zwei in Längsrichtung benachbarten Klemmbereichen 11, 12 bzw. 12, 13 ein Freibereich 14 ergibt, wobei das Schlauchstück 7 in dem Freibereich 14 nicht abgeklemmt ist. Die Breite des Freibereichs 14 entspricht zumindest der Breite eines Klemmbereiches 11, 12, 13. Darüber hinaus sind neben den außenliegenden Klemmbereichen 11, 13 weitere Freibereiche 15 vorgesehen. Die Freibereiche 14, 15 erleichtern das peristaltische Fördern von Infusionslösung durch das Schlauchstück 7 und ermöglichen eine kostengünstige Herstellung.As it turned out 2 further results are the clamping areas 11 . 12 . 13 from each other in the longitudinal direction of the hose piece 7 spaced apart, so that between two longitudinally adjacent clamping areas 11 . 12 respectively. 12 . 13 a free area 14 results, wherein the hose piece 7 in the outdoor area 14 not disconnected. The width of the outdoor area 14 corresponds at least to the width of a clamping area 11 . 12 . 13 , In addition, in addition to the external clamping areas 11 . 13 other outdoor areas 15 intended. The outdoor areas 14 . 15 facilitate the peristaltic delivery of infusion solution through the tube piece 7 and allow cost-effective production.

Jeder Klemmbereich 11, 12, 13 wird aus zwei zusammenwirkenden quer zum Schlauchstück 7 verlaufenden Klemmschenkeln 16, 17 gebildet, wobei die Klemmschenkel 16, 17 als Federschenkel ausgebildet sind und auf das Schlauchstück 7 im Klemmzustand einwirken. Das Schlauchstück 7 ist zwischen den Klemmschenkeln 16, 17 hindurchgeführt und im Klemmzustand zwischen den Klemmschenkeln 16, 17 derart eingeklemmt, daß der Durchfluß von Infusionslösung durch das Schlauchstück 7 im Klemmzustand unterbrochen ist. In 3 befinden sich alle Klemmbereiche 11, 12, 13 im Klemmzustand.Each clamping area 11 . 12 . 13 is made of two cooperating transverse to the hose piece 7 extending clamping legs 16 . 17 formed, wherein the clamping legs 16 . 17 are designed as spring legs and on the hose piece 7 act in the clamping state. The hose piece 7 is between the clamping legs 16 . 17 guided and in the clamping state between the clamping legs 16 . 17 so trapped that the flow of infusion solution through the piece of tubing 7 is interrupted in the clamping state. In 3 are all clamping areas 11 . 12 . 13 in the clamping state.

Die Klemmschenkel 16, 17 sind an einem Rahmen 18 der Freiflußklemmeinrichtung 8 gehalten und quer zur Schlauchlängsrichtung des Schlauchstücks 7 ausgerichtet. Das Schlauchstück 7 ist durch den Rahmen 18 hindurchgeführt. Wie sich insbesondere aus 3 ergibt, weist der Rahmen 18 zwei im wesentlichen parallel zum Schlauchstück 7 verlaufende Längsabschnitte 19 und zwei quer zum Schlauchstück 7 verlaufende Querabschnitte 20 auf. Die Klemmbereiche 11, 12, 13 sind an einem Längsabschnitt 19 des Rahmens 18 gehalten. Der Rahmen 18 weist gemäß 3 zwei miteinander verbundene flache Rahmenteile 21, 22 auf, wobei jedes Rahmenteil 21, 22 durch zwei gegenüberliegend angeordnete und im wesentlichen parallel zum Schlauchstück 7 verlaufende Längsstege 23 und zwei quer zum Schlauchstück 7 verlaufende Querstege 24 gebildet wird und wobei die Rahmenteile 21, 22 flächenbündig aufeinander aufgesetzt sind. Jedes Rahmenteil 21, 22 weist drei nebeneinander liegende Klemmschenkel 16, 17 auf, die als stegförmige Fortsätze an einem Längssteg 23 des Rahmenteils 21, 22 ausgebildet sind.The clamping legs 16 . 17 are on a frame 18 the free flow clamping device 8th held and transversely to the tube longitudinal direction of the hose piece 7 aligned. The hose piece 7 is through the frame 18 passed. As can be seen in particular 3 yields, the frame indicates 18 two substantially parallel to the hose piece 7 extending longitudinal sections 19 and two across the tube piece 7 running cross sections 20 on. The clamping areas 11 . 12 . 13 are at a longitudinal section 19 of the frame 18 held. The frame 18 according to 3 two connected flat frame parts 21 . 22 on, with each frame part 21 . 22 by two oppositely arranged and substantially parallel to the hose piece 7 running longitudinal webs 23 and two across the tube piece 7 running transverse webs 24 is formed and where the frame parts 21 . 22 are flush mounted on each other. Every frame part 21 . 22 has three adjacent clamping legs 16 . 17 on, as a bar-shaped extensions on a longitudinal ridge 23 of the frame part 21 . 22 are formed.

Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, daß zwei identisch ausgebildete Rahmenteile 21, 22 um 180° gegeneinander gedreht aufeinander aufgesetzt und miteinander verbunden sind. Die Klemmschenkel 16 des einen Rahmenteils 21 sind dann oberhalb der Klemmschenkel 17 des anderen Rahmenteils 22 angeordnet, wobei zwischen jeweils einem Klemmschenkel 17 und jeweils einem darüber angeordneten gegenüberliegenden Klemmschenkel 16 ein Klemmbereich 11, 12, 13 für das Schlauchstück 7 gebildet wird.At the in 3 illustrated embodiment, it is provided that two identically formed frame parts 21 . 22 rotated 180 ° against each other and placed on each other. The clamping legs 16 of a frame part 21 are then above the clamping legs 17 of the other frame part 22 arranged between each one clamping leg 17 and in each case an opposite clamping leg arranged above it 16 a clamping area 11 . 12 . 13 for the hose piece 7 is formed.

In 4 ist das in 3 dargestellte untere Rahmenteil 22 von oben in einer Teilansicht dargestellt, wobei der Quersteg 24 im mittleren Bereich eine sich in Schlauchlängsrichtung erstreckende halbkreisförmige Vertiefung 25 aufweist, so daß sich bei Zusammenfügen der Rahmenteile 21, 22 zwischen den Vertiefungen 25 auf jeder Stirnseite des Rahmens 18 eine Führungsöffnung 26, 27 für das Schlauchstück 7 ergibt. Im zusammengesetzten bzw. miteinander verbundenen Zustand der Rahmenteile 21, 22 ist das Schlauchstück 7 dann durch die Führungsöffnungen 26, 27 hindurchgeführt, was in 3 dargestellt ist.In 4 is that in 3 illustrated lower frame part 22 shown from above in a partial view, wherein the crosspiece 24 in the central region a extending in the tube longitudinal direction semicircular recess 25 has, so that when joining the frame parts 21 . 22 between the wells 25 on each front of the frame 18 a guide opening 26 . 27 for the hose piece 7 results. In the assembled or interconnected state of the frame parts 21 . 22 is the hose piece 7 then through the guide holes 26 . 27 passed what was in 3 is shown.

In 4 ist darüber hinaus dargestellt, daß jeder Klemmbereich 16, 17 ein Betätigungsmittel zur Überführung des Klemmbereiches 16, 17 von einem Klemmzustand in den Freiflußzustand aufweist. Als Betätigungsmittel sind gemäß 4 an dem freien Ende eines jeden Klemmschenkels 17 angeordnete Stößel 28 vorgesehen. Entsprechende aber nicht dargestellte Stößel sind auch an den Klemmschenkeln 16 vorgesehen. Wie sich weiter aus 3 ergibt, ist es durch Betätigung eines Stößels 28 möglich, den damit verbundenen Klemmschenkel 16, 17 aus der Ebene des Rahmens 18 entgegen der Materialsteifigkeit des Rahmens 18 herauszudrücken, was eine ausreichende Elastizität des Rahmens 18 voraussetzt und was zur Öffnung des betreffenden Klemmbereiches 11, 12, 13 führt. Wird beispielsweise der Klemmbereich 11 durch Niederdrücken des Stößels 28 des Klemmschenkels 17 in Richtung X in den Freiflußzustand überführt, so kann die Infusionslösung durch das Schlauchstück 7 an dieser Stelle hindurch zum benachbarten Freibereich 14 weiterströmen. Dabei ist vorgesehen, daß der Stößel 28 eines jeden Klemmschenkels 17 des einen Rahmenteils 22 durch eine Öffnung 29 in dem jeweils gegenüberliegend angeordneten Klemmschenkel 16 des anderen Rahmenteils 21 hindurchgeführt ist, so daß jeder Stößel 28 ausgehend von der Seite des anderen Rahmenteils 21 betätigbar ist. Dies gilt umgekehrt auch für die nicht dargestellten Stößel der Klemmschenkel 16. Im Ergebnis kann die Freiflußklemmeinrichtung 8 von beiden Rahmenteilen 21, 22 ausgehend betätigt werden.In 4 is also shown that each clamping area 16 . 17 an actuating means for transferring the clamping area 16 . 17 from a clamping state to the free flow state. As actuating means are according to 4 at the free end of each clamping leg 17 arranged ram 28 intended. Corresponding but not shown plunger are also on the clamping legs 16 intended. How to get out 3 results, it is by pressing a plunger 28 possible, the associated clamping leg 16 . 17 from the plane of the frame 18 contrary to the material stiffness of the frame 18 to push out, giving adequate elasticity of the frame 18 presupposes and what the opening of the respective clamping area 11 . 12 . 13 leads. If, for example, the clamping area 11 by depressing the plunger 28 of the clamping leg 17 transferred in the direction of X in the free flow state, so the infusion solution through the tube piece 7 at this point through to the adjacent outdoor area 14 continue to flow. It is envisaged that the plunger 28 each clamping leg 17 of a frame part 22 through an opening 29 in the respectively opposite clamping leg 16 of the other frame part 21 passed through, so that each plunger 28 starting from the side of the other frame part 21 is operable. Conversely, this also applies to the plunger of the clamping legs, not shown 16 , As a result, the free-flow clamping device 8th from both frame parts 21 . 22 be operated starting.

In 5 ist ein Schaltplan dargestellt, der die zyklische Überführung der Klemmbereiche 11, 12, 13 von einem Klemmzustand in einen Freiflußzustand darstellt, um das peristaltische Fördern der Infusionslösung durch das Schlauchstück 7 zu ermöglichen. Die mit A gekennzeichnete obere Kennlinie gibt die Schaltzustände des ersten Klemmbereiches 11, die mit B gekennzeichnete mittlere Kennlinie die Schaltzustände des Klemmbereiches 12 und die untere Kennlinie C gibt die Schaltzustände des Klemmbereiches 13 wieder. Jeder Klemmbereich 11, 12, 13 kann von einem Freiflußzustand (I) in einen Klemmzustand (II) überführt werden. Das peristaltische Fördern von Infusionslösung umfaßt eine wiederholte Aufeinanderfolge gleichartiger Verfahrensschritte: Zuerst wird der Klemmbereich 11 geöffnet (Linie A). Nach halber Öffnungszeit des Klemmbereiches 11 wird der Klemmbereich 12 geöffnet (Linie B), wobei nach halber Öffnungszeit des Klemmbereiches 12 der Klemmbereich 11 wieder in den Klemmzustand überführt wird. Mit Ablauf der Öffnungszeit des zweiten Klemmbereiches 12 wird der dritte Klemmbereich 13 geöffnet (Linie C), dessen Öffnungszeit ca. der halben Öffnungszeit der Klemmbereiche 11 bzw. 12 entspricht, wobei die Öffnungszeiten des Klemmbereiches 11 und des Klemmbereiches 12 im wesentlichen gleich lang sind. Befindet sich der dritte Klemmbereich 13 im Freiflußzustand, sind die beiden anderen Klemmbereiche 11, 12 geschlossen. Mit dem Überführen des dritten Klemmbereichs 13 von dem Freiflußzustand in den Klemmzustand beginnt der beschriebene Verfahrensablauf erneut.In 5 is a circuit diagram showing the cyclic transfer of the clamping areas 11 . 12 . 13 from a clamped state to a free flow state, to facilitate peristaltic delivery of the infusion solution through the tubing piece 7 to enable. The upper characteristic marked A indicates the switching states of the first clamping area 11 , the mean characteristic curve marked B, the switching states of the clamping area 12 and the lower characteristic curve C indicates the switching states of the clamping region 13 again. Each clamping area 11 . 12 . 13 can be transferred from a free flow state (I) to a clamping state (II). The peristaltic pumping of infusion solution comprises a repeated succession of similar process steps: First, the clamping area 11 opened (line A). After half the opening time of the clamping area 11 becomes the clamping area 12 opened (line B), wherein after half the opening time of the clamping area 12 the clamping area 11 is returned to the clamping state. With expiration of the opening time of the second clamping area 12 becomes the third clamping area 13 opened (line C), whose opening time is about half the opening time of the clamping areas 11 respectively. 12 corresponds, with the opening times of the clamping area 11 and the clamping area 12 are substantially the same length. Is the third clamping area 13 in the free flow state, the other two clamping areas 11 . 12 closed. With the transfer of the third clamping area 13 from the free flow state to the clamping state, the procedure described starts again.

In 6 ist schematisch ein überwachter Bereich 30 dargestellt, der eine Vorratsflasche 10 für Infusionslösung, ein Überleitsystem 1 und eine Infusionspumpe 3 umfaßt. Wie sich aus 6 ergibt, ist die Freiflußklemmeinrichtung 8 in ein Gehäuse der Infusionspumpe 3 eingesetzt, wobei das Schlauchstück 7 mit beiden Enden aus dem Gehäuse der Infusionspumpe 3 herausgeführt ist. Die Freiflußklemmeinrichtung 8 wirkt mit einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung der Infusionspumpe 3 zusammen, so daß das Infusions-Medium durch die Freiflußklemmeinrichtung 8 hindurch peristaltisch gefördert wird. Die Antriebseinrichtung der Infusionspumpe 3 weist dazu wenigstens ein mit den Stößeln 28 der Klemmbereich 11, 12, 13 zusammenwirkendes Antriebsmittel auf, das ebenfalls nicht dargestellt ist. Bei dem Antriebsmittel kann es sich beispielsweise um eine Antriebswelle mit daran angeformten Nocken handeln. Im übrigen ist nicht im einzelnen dargestellt, daß die Infusionspumpe 3 MRT-kompartibel ausgebildet ist. Die technischen Anforderungen an die Infusionspumpe (3) ergeben sich aus dem deutschen Nor menstand zur Anwendung von Parallel-Infusionen gemäß DIN VDE 0753, Teil 5, September 1992.In 6 is schematically a monitored area 30 presented, which is a storage bottle 10 for infusion solution, a transfer system 1 and an infusion pump 3 includes. As it turned out 6 results is the free flow clamping device 8th in a housing of the infusion pump 3 used, with the hose piece 7 with both ends out of the housing of the infusion pump 3 led out. The free flow clamping device 8th acts with a drive device, not shown, of the infusion pump 3 together, so that the infusion medium through the free flow clamping device 8th through peristaltic. The drive device of the infusion pump 3 has at least one with the pestles 28 the clamping area 11 . 12 . 13 cooperating drive means, which is also not shown. The drive means may be, for example, a drive shaft with cams formed thereon. Moreover, it is not shown in detail that the infusion pump 3 MRI-compatible is formed. The technical requirements for the infusion pump ( 3 ) result from the German standards for the use of parallel infusions according to DIN VDE 0753, Part 5, September 1992.

Claims

Infusion tube ( 2 ) for a pumping device, with a free flow clamping device ( 8th ) and with a flexible hose piece ( 7 ), characterized in that the free flow clamping device ( 8th ) at least three in the longitudinal direction of the hose piece ( 7 ) clamping regions arranged one behind the other ( 11 . 12 . 13 ) for clamping the hose piece ( 7 ), wherein in a clamping state of at least one clamping region ( 11 . 12 . 13 ) the free flow of a medium through the hose piece ( 7 ) is interrupted and in a free flow state of a clamping area ( 11 . 12 . 13 ) the free flow through the hose piece ( 7 ) at least in this clamping area ( 11 . 12 . 13 ) and wherein the clamping areas ( 11 . 12 . 13 ) successively so alternately from the clamping state in the free flow state and of the free flow state in the clamping state can be converted, that the medium through the hose piece ( 7 ) at the clamping areas ( 11 . 12 . 13 ) is conveyed past peristaltically.

Infusion tube according to claim 1, characterized in that the clamping regions ( 11 . 12 . 13 ) in such a way in the longitudinal direction of the hose piece ( 7 ) are arranged spaced apart, that between two longitudinally adjacent clamping areas ( 11 . 12 . 13 ) a free area ( 14 ) for the hose piece ( 7 ), wherein the hose piece ( 7 ) in the outdoor area ( 14 ) is not clamped.

Infusion tube according to claim 1 or 2, characterized in that the width of the free area ( 14 ) at least substantially the width of a clamping area ( 11 . 12 . 13 ) corresponds.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that the clamping regions ( 11 . 12 . 13 ) are immediately adjacent to each other.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that each clamping region ( 11 . 12 . 13 ) at least one transverse to the hose piece ( 7 ) extending clamping legs ( 16 . 17 ), where at, preferably, the clamping leg ( 16 . 17 ) is designed as a spring leg and on the hose piece ( 7 ) acts at least in the clamping state.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that each clamping region ( 11 . 12 . 13 ) of two cooperating clamping legs ( 16 . 17 ) is formed, wherein the hose piece ( 7 ) between the clamping legs ( 16 . 17 ) and, if necessary, between the clamping legs ( 16 . 17 ) can be clamped.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that the free-flow clamping device ( 8th ) an outer circumferential frame ( 18 ), that the hose piece ( 7 ) through the frame ( 18 ) and that the clamping areas ( 11 . 12 . 13 ) on the frame ( 18 ) are held and aligned transversely to the tube longitudinal direction.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that the frame ( 18 ) two substantially parallel to the hose piece ( 7 ) extending longitudinal sections ( 19 ) and two transverse to the hose piece ( 7 ) extending transverse sections ( 20 ), wherein in the transverse sections ( 20 ) each have a guide opening ( 26 . 27 ) for the hose piece ( 7 ) is provided and wherein the clamping areas ( 11 . 12 . 13 ) on at least one longitudinal section ( 19 ) of the frame ( 18 ) are provided.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that the frame ( 18 ) two interconnected frame parts ( 21 . 22 ), wherein each frame part ( 21 . 22 ) by two oppositely disposed and substantially parallel to the hose piece ( 7 ) extending longitudinal webs ( 23 ) and two transverse to the hose piece ( 7 ) extending transverse webs ( 24 ) and wherein the frame parts ( 21 . 22 ) are flush mounted on each other.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that the clamping leg ( 16 . 17 ) as a web-shaped projection on a longitudinal web ( 23 ) of the frame part ( 21 . 22 ) is trained.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that the frame parts ( 21 . 22 ) are placed on one another such that the clamping legs ( 16 ) of the one frame part ( 21 ) above the clamping legs ( 17 ) of the other frame part ( 22 ) are arranged and that between a clamping leg ( 16 ) of the one frame part ( 21 ) and an opposing clamping leg arranged below ( 17 ) of the other frame part ( 22 ) a clamping area ( 11 . 12 . 13 ) for the hose piece ( 7 ) is formed.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that each crosspiece ( 24 ) in the middle region extending in the tube longitudinal direction semicircular recess ( 25 ) and that the guide openings ( 26 . 27 ) for the hose piece ( 7 ) through the depressions ( 25 ) of opposite transverse webs ( 24 ) of the superimposed frame parts ( 21 . 22 ) are formed.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that two identically designed frame parts ( 21 . 22 ) are provided, which are rotated 180 ° against each other and placed on each other.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that the frame part ( 21 . 22 ) is integrally formed and that, preferably, the frame part ( 21 . 22 ) is designed as a plastic injection molded part.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that each clamping region ( 11 . 12 . 13 ) an actuating means for transferring the clamping area ( 11 . 12 . 13 ) as needed in the clamping state or in the free flow state.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that as actuating means a preferably at the free end of the clamping leg ( 16 . 17 ) arranged plunger ( 28 ) is provided.

Infusion tube according to one of the preceding claims, characterized in that the plunger ( 28 ) of a clamping leg ( 17 ) of the one frame part ( 22 ) through an opening ( 29 ) in the oppositely arranged clamping leg ( 16 ) of the other frame part ( 21 ) is guided so that the plunger ( 28 ) starting from the side of the other frame part ( 21 ) is operable.

Pumping device for the peristaltic delivery of a medium through an infusion tube ( 2 ), with an infusion tube ( 2 ) according to one of the preceding claims and with a drive device, wherein the free-flow clamping device ( 8th ) in a housing of the pumping device and the hose piece ( 7 ) is led out with both ends of the pumping device and wherein the free-flow clamping device ( 8th ) cooperates with the drive means such that the medium from the free flow clamping device ( 8th ) is promoted peristaltically.

Pumping device according to claim 18, characterized in that the drive means at least one with the actuation means of the Klemmberei che ( 11 . 12 . 13 ) has cooperating drive means.

Pumping device according to Claim 18 or 19, characterized in that the drive device has at least one drive shaft with cams molded onto it, the cams being provided twisted relative to one another on the drive shaft, and each cam being provided with a pusher ( 28 ) cooperates to the respective clamping area ( 11 . 12 . 13 ) into the free flow state.

Pumping device according to one of claims 18 to 20, characterized in that the Drive device is MRI compatible.