DE102007000729A1 - Vorrichtung zur Nadelpositionierung mit einer Kamera - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entnahme und/oder Abgabe von Probenflüssigkeiten aus einer Probenflüssigkeitsplatte (120) und/oder auf eine Probenflüssigkeitsplatte (120) mit einer Vielzahl von Positionen zur Aufnahme von Probenflüssigkeiten (121), aufweisend eine Nadel (140) zur Entnahme oder Zugabe einer Probenflüssigkeit, eine Kamera (150) zur Bereitstellung einer Abbildung der Wellplatte (120) und einen Rechner (160) zur Auswertung der Abbildung und zur Steuerung der Positionierung der Nadel (140).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Behandlung von Probeflüssigkeiten einer Probenflüssigkeitsplatte.
  • In fluidischen Systemen werden häufig Probenflüssigkeitsplatten eingesetzt, welche eine Vielzahl von Probenflüssigkeiten aufnehmen können, welche z.B. sequentiell zur Weiterverarbeitung oder Analyse in das System eingebracht werden. Dazu werden ausgewählte Positionen auf der Probenflüssigkeitsplatte mit einer Nadel angefahren um Probeflüssigkeiten aufzunehmen oder hinzuzugeben. Häufig kommen dabei sogenannte Wellplatten (engl.: well plates) zum Einsatz, welche eine Vielzahl von Flüssigkeitsreservoirs oder sogenannten Wells zur Aufnahme der Probeflüssigkeiten aufweisen. Alternativ können auch sogenannte Spotterplatten eingesetzt werden, auf welche die Probeflüssigkeiten aufgetropft werden. Dazu kann die Spotterplatte als Metallplatte mit einer Vielzahl eingefräster Nuten ausgebildet sein, welche die Tropfen in der jeweiligen Position festhalten.
  • Probeflüssigkeiten (engl.: sample fluids or sample liquids) werden z.B. in Hochdruck-Flüssigkeitschromatographen (englisch: high Pressure liqid separation system; HPLC) analysiert. Dazu werden beispielsweise aus bestimmten Wells entnommene Probeflüsskeiten mittels einer Ventileinrichtung in einen Hochdruckbereich eingebracht und dort unter hohem Druck gegen eine sogenannte chromatographischen Säule gepumpt, welche verschiedene Komponenten der Flüssigkeit räumlich/zeitlich auftrennt und diese Komponenten einem Detektor zuführt. Damit kann die Probeflüssigkeit dann beispielsweise auf die Existenz bestimmter Komponenten untersucht werden.
  • Um die Probeflüssigkeiten zuverlässig entnehmen (oder hinzugeben) zu können, ist häufig ein sogenannter Sampler vorgesehen, welcher die Entnahme oder Zugabe einer Vielzahl von Probeflüssigkeiten automatisiert durchführt. Dazu muss die Nadel in Bezug auf die entsprechende Probenflüssigkeitsposition (z.B. die Position der entsprechenden Wells hinreichend genau automatisch angefahren werden. Häufig sind jedoch die Positionen der Probeflüssigkeiten (z.B. die Positionen der Wells) in Bezug auf die Nadel, z.B. aufgrund unterschiedlicher Wellplatten, Fertigungstoleranzen der Wellplatten, oder Toleranzen beim Einlegen der Wellplatten in den Sampler, nicht genau bekannt.
  • OFFENBARUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Positionierung der Nadel in Bezug auf eine Probenflüssigkeitsplatte anzugeben. Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt.
  • In einer Ausführungsform wird eine Behandlung von Probeflüssigkeiten einer Probenflüssigkeitsplatte, z.B. einer Wellplatte mit einer Vielzahl von Wells, mit einem Sampler realisiert, wobei der Sampler eine Nadel zur Entnahme oder Zugabe einer Probeflüssigkeit, eine Kamera zur Bereitstellung einer Abbildung der Probenflüssigkeitsplatte, und eine Auswerteeinrichtung zur Auswertung der Abbildung und zur Steuerung der Positionierung der Nadel aufweist. Die Kamera erstellt eine Abbildung der Probenflüssigkeitsplatte oder eines Auschnittts der Probenflüssigkeitsplatte und führt die entsprechenden Bilddaten einer Auswerteeinrichtung zu. Die Auswerteeinrichtung nimmt eine Auswertung der Abbildung vor und detektiert eine ausgewählte Position, z.B. die Position eines ausgewählten Wells in Bezug zur Position der Nadel. Mit Hilfe der Positionsdaten wird die Nadel so positioniert, dass die Nadel die Probeflüssigkeit an der ausgewählten Position aufnehmen kann (oder Probeflüssigkeit and die ausgewählte Position hinzugeben kann).
  • ,In einer Ausführungsform wird zur Kalibrierung der Nadel (oder der Nadelhalterung) wird ein Bild der Nadel, Nadelahalterung oder Teilden davon aufgenommen und der Auswerteeinheit zugeführt. Die Auswerteeinheit berechnet aus diesen Bildern eine Positionskalibrierung.
  • In einer weiteren Ausführung weist der Sampler einen Spiegel zur Umlenkung der optischen Achse zwischen der abzubildenden Probenflüssigkeitsplatte und dem Objektiv der Kamera auf, wobei der Winkel zwischen der Spiegelnormalen und der Nadelachse einen Winkel ungleich Null Grad, beispielsweise 45 Grad aufweist. Der Spiegel kann dazu ein Loch aufweisten, durch welches die Nadel durchgeführt ist, so dass der Spiegel die Nadel umfasst.
  • In einer weiteren Ausführung ist die Nadel so angeordnet, dass die Nadelachse und die Normale der Probenflüssigkeitsplatte einen Winkel ungleich Null Grad, z.B. 30 Grad aufweist. Dies ermöglicht es, die Position der Nadelspitze in z-Richtung, d.h. in Richtung der Nadelachse zu ermitteln.
  • In einer weiteren Ausführung umfasst der Sampler zwei Kameras die seitlich in verschiedenen Lagen in Bezug auf die Nadelachse so angeordnet sind, dass aus den Abbildungen die räumliche Lage der Nadel in Bezug zur Probenflüssigkeitsplatte; d.h. die Position der Nadel in x-, y-, und z-Richtung ermittelt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführung ist die Kamera (oder sind die Kameras) in Bezug zur Nadel fest in Bezug zumindest zur x-Achse und zur y-Achse (d.h. der Achsen orthogonal zur Nadelachse) angeordnet, d.h. bei einer Positionsänderung der Nadel gegenüber der Probenflüssigkeitsplatte führt die Kamera die gleiche Postionsänderung in x- und y-Richtung durch.
  • In einer weiteren Ausführung ermittelt die Auswerteeinrichtung die räumliche Abweichung der Position der Nadel von einer gewünschten Position, z.B. die Distanz der Nadelspitze in x-, y-, z-Richtung vom erwünschten Eintrittspunkt der Nadel in das gewählte Well.
  • In einer weiteren Ausführung ermittelt die Auswerteerinrichtung Ecken der Probenflüssigkeitsplatte durch eine Detektion von Begrenzungsgeraden der Probenflüssigkeitsplatte und eine Ermittlung der Schnittpunkte der Begrenzungsgeraden. Weiter kann dann der Abstand dieser Schnittpunkte zum nächsten Pixel der Probenflüssigkeitsplatte ermittelt werden und daraus bestimmt werden, ob es sich um eine ausgefüllte oder angeschnittene Ecke handelt.
  • In einer weiteren Ausführung weist der Sampler eine punktförmige Beleuchtungsquelle zur Beleuchtung der Probenflüssigkeitsplatte auf, wobei die optische Achse zwischen der Kamera und dem abzubildenden Well mit der Normalen der Probenflüssigkeitsplattenoberfläche einen ersten Winkel bildet, vorzugsweise 60 Grad, und die Gerade zwischen der Beleuchtungsquelle und dem abzubildenden Well und der Normalen der Probenflüssigkeitsplattenoberfläche einen zweiten Winkel bildet, vorzugsweise größer als 60 Grad.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden weiter unter Heranziehung der Zeichnungen erläutert, wobei sich gleiche Referenzzeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Merkmale beziehen.
  • 1 zeigt eine Skizze eines beispielhaften Samplers gemäß der Erfindung,
  • 2 zeigt eine Nadelanordnung mit einer Kamera und einem Spiegel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 zeigt eine Skizze zur Eckenerkennung einer Probenflüssigkeitsplatte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 zeigt eine beispielhafte Beleuchtung einer Probenflüssigkeitsplatte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
  • 5 zeigt ein beispielhaftes Blockschaltbild eines Flüssigkeitschromatographen mit einer Sampler.
  • 1 zeigt einen Sampler 100 mit einem Carrier 110 zur Aufnahme einer Wellplatte 120, einen Roboterarm 130 und eine Probe oder Nadel 140, welche an einem über der Wellplatte 120 befindlichen Ende des Roboterarms 130 befestigt ist. Die Wellplatte 120 weist eine Vielzahl von Wells 121 auf, z.B. 96 Wells, welche beispielsweise als zylinderförminge Aussparungen oder Hohlräume mit einem Durchmesser von 2 mm oder 4 mm realisiert sind.
  • Der Roboterarm kann die Nadel 140 beispielsweise durch entsprechende Linearantriebe räumlich, d.h. in x-, y-, und z-Richtung so bewegen, dass die Nadel 140 jedes der Wells 121 der Wellplatte fluidisch kontaktieren kann, um eine Probeflüssigkeit aus dem Well zu entnehmen, oder eine Probeflüssigkeit in dieses Well einzufüllen. Der Sampler weist weiter eine Kamera 150 auf, welche beispielsweise mit dem Roboterarm 130 verbunden ist, so dass er in x- und y-Richtung mit der Nadel 140 mitfährt und eine Abbildung (eines Ausschnitts der) Wellplatte 120 bereitstellen kann. Weiter enthält der Sampler einen Rechner 160, welcher die Abbildung auswertet, um die Nadel 140 in Bezug auf ein ausgewähltes Well so zu positionieren, dass die Nadel dieses Well möglichst mittig anfährt.
  • Die Kamera 150 hat eine Auflösung von beispielsweise 352·288 oder 640·480 Pixel. Die Ansteuerung der Kamera kann beispielsweise über einen sogenannten I2C Bus erfolgen, welcher entsprechende Steuerkommandos eines Controllers direkt an die Kamera überträgt. Zur Übertragung der Bilddaten zur einem FPGA (free programmable gate array) und von dort zum Controller kann beispielsweise ein paralleler Datenbus verwendet werden.
  • Abhängig von der Leistungsfähigkeit des Prozessors des Rechners, der Auflösung der Abbilder und der Algorithmen zur Bearbeitung der Abbilder kann eine bestimmte Anzahl von Bildern pro Sekunde aufgenommen und bearbeitet werden. Bei einer Taktfrequenz von 400 MHz und einer Auflösung von 352·288 Pixeln werden beispielsweise maximal 15 Frames/s aufgenommen, bei höherer Auflösung (640·480 Pixel) z.B. maximal 8 Frames/s. Die Bearbeitungsdauer ist abhängig vom gewählten Algorithmus (beispielsweise ca 200ms). Durch Auslagern einfacher Operationen an das FPGA kann die Bearbeitungsdauer reduziert werden.
  • In einer Ausführung wird für die Kamera 150 eine Optik mit fester Brennweite (Fixfokus) gewählt (beispielswesie für eine Auflösung von 352·288: 100 mm bis Unendlich, und für 640·480: 500 mm bis Unendlich). Eine Änderung der Brennweite kann durch Austausch einer Linse vorgesehen werden. Damit ist es auch möglich, das Sichtfeld zu verkleinern und somit die Auflösung zu verbessern.
  • Abbildungsfehler können zu einer Reduzierung der Genauigkeit des Positionierungsalgorithmus oder sogar zu Positionierungsfehlern führen, wenn sie nicht berücksichtigt werden. Abbildungsfehler werden beispielsweise durch geometrische Verzerrungen und/oder perspektivische Verzerrungen hervorgerufen.
  • Geometrische Verzerrungen (z.B. sogenanntes Fischauge) werden in einer Ausführungsform durch eine geeignete Kalibrierung (z.B. eine sogenannte Schachbrettmusterkalibrierung) herausgerechnet. Algorithmen dazu sind in der Fachwelt bekannt und werden beispielsweise im Internet angeboten. Eine entsprechende Entzerrung muss dabei nur einmal (in der Produktion) durchgeführt werden.
  • Eine Kalibration gilt strenggenommen nur für die bei der Kalibration gewählte feste Entfernung Kamera zur Wellplattenoberfläche, was dazu führt, dass bei Wellplatten anderer Höhe (geringfügige) Verzerrungen auftreten. In einer Ausführung kann daher für verschiedene Wellplatten, beispielsweise für normal hohe und extra hohe Wellplatten jeweils separat kalibriert werden.
  • Perspektivische Verzerrungen, welche dazu führen, dass nur in der Bildmitte der Wellboden sichtbar ist, bleiben mit normaler Optik erhalten. Um perspektivische Verzerrungen zu reduzieren oder zu eliminieren, wird in einer Ausführungsform eine telezentrische Optik eingesetzt.
  • Der Vorteil der Verwendung der telezentrischen Optik ist, dass eine Sicht von jedem Punkt aus senkrecht auf die Wellplatte ermöglicht wird, d.h. der Rand der Wells und der Boden der Wells werden identisch abgebildet. Die Wells erscheinen daher unabhängig vom Abstand von der Kamera gleich groß; dies ermöglicht eine genaue Vermessung.
  • Die Umgebungsbeleuchtung ist in der Regel nicht (hinreichend) beinflussbar und damit nicht reproduzierbar. In einer Ausführung wird der Einfluss der Umgebungsbeleuchtung durch eine künstliche Beleuchtung und/oder durch eine Abschirmung der Wellplatte von der Umgebungsbeleuchtung und eine Subtraktion des Dunkelbilds (Bild ohne Beleuchtung) vom beleuchteten Bild reduziert oder sogar eliminiert. Dazu wird die künstliche Beleuchtung so eingerichtet, dass das Umgebungslicht gegenüber der künstlichen Beleuchtung hinreichend schwach ist.
  • In einer Ausführungsform wird die Beleuchtung durch punktförmige Lichtquellen, beispielsweise LEDs realisiert. Der Vorteil derartiger Lichtquellen ist ihr kleiner Bauraum und eine grosse Flexibilität bei der Positionierung der Lichtquellen. Derartige Lichtquellen können jedoch Reflexionen an der Wellplattenoberfläche hervorrufen, welche sich störend in der von der Kamera aufgenommenen Abbildung bemerkbar machen und Algorithmen zur Bildauswertung entsprechend stören. Die Auswirkungen derartiger Refektionen können dadurch reduziert werden, dass verschiedene Anordnungen der Lichtquellen abhängig vom Ziel gewählt werden.
  • Zur Vermeidung von Reflexionen und Schattenbildungen können alternativ flächige Lichtquellen vorgesehen werden. Eine derartige flächige Lichtquelle kann beispielsweise durch eine Leuchtstoffröhre oder durch einen von einer Vielzahl von LEDs beleuchteten, diffus reflektierenden Schirm realisiert werden.
  • Eine Positionierung der Nadel 140 innerhalb einzelner Wells 121 ist häufig nicht hinreichend genau möglich, da die Auflösung der von der Kamera aufgenommenen Abbildung wegen begrenzter Pixelzahl und einer großen Anzahl von Wells zu gering ist. Es ist dennoch häufig erwünscht, dass die Einrichtung so positioniert werden kann, dass die Nadel das gewünschte Well zuverlässig möglicht mittig treffen kann.
  • In einer Ausführungsform wird die Kamera 150 so angeordnet, dass sie mit der Nadel 140 mitfährt; d.h. dass die Nadel 140 zur Kamera 150 in den Raumdimensionen parallel zur Wellplatte stets fix ist. In einer Ausführungsform wird die Kamera dabei so angebracht, dass die Kameraachse (d.h. die optische Achse zwischen dem aufzunehmenden Bild und dem Abbild) parallel zur Nadel ausgerichtet ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird die Kamera seitlich zur Nadel angeordnet, wobei die optische Achse mittels eines Spiegels umgelenkt wird. 2 zeigt dazu eine beispielhafte Nadelanordnung des Samplers 100 mit einem Lochspiegel 200, der ein Loch 210 aufweist, durch welches die Nadel 140 hindurchgeführt ist. Das hat den Vorteil, dass die Nadelachse genau auf der optischen Achse der Kamera liegt, wodurch z.B. die Bildauswertung vereinfacht werden kann.
  • Der Lochspiegel 200 ist in einer Ausführungsform beispielsweise um 45° gegenüber der Nadelachse der Nadel 140 geneigt. Die Kamera ist dabei parallel zur Wellplattenoberfläche positioniert.
  • Interessierende Größen sind die räumliche Abweichung der Position der Nadel von der gewünschten Position, z.B. die Distanz der Nadelspitze in x-, y-, z-Richtung vom erwünschten Eintrittspunkt der Nadel in das gewählte Well. Es ist möglich, mit einer Aufnahme des Spiegelbilds der Nadel 140 die Abweichung in x- und y-Richtung zu ermitteln; die Abweichung in z-Richtung ist dabei jedoch nicht sichtbar. Mit zwei geeigneten Ansichten (z.B. durch zwei versetzt angeordnete Kameras oder einer Kamera, welche in verschiedene Kamerapositionen gebracht werden kann) ist es möglich, alle drei Rauminformationen (Abweichung in x-, y-, und z-Richtung) zu ermitteln. In einer Ausführung wird die Nadel dazu schief (d.h. mit einem Winkel ungleich 0 Grad zwischen Nadelachse und Wellplattennormale) gegenüber der Wellplatte geführt.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wird der Spiegel 140 als metallbedampfte Plexiglasplatte realisiert.
  • In einer Ausführung wird ein Algorithmus verwendet, der durch Suchen von Punktsymmetrien die Wellmitte findet; vorzugsweise wird die Startposition dabei so gewählt, dass sie in einem Well liegt. Der Algorithmus kann dergestalt realisiert werden, dass nur relativ wenig Rechenaufwand notwendig ist (beispielsweise 150 ms Rechendauer).
  • In einer weiteren Ausführung wird zur Unterstützung der Positionierung eine Lageerkennung des Wellplatte durchgeführt. Dazu können beispielsweise die Randgeraden der Wellplatte mittels eines Algorithmus zur Kantendetektion (z.B. eines sogenannten Canny-Operators und einer darauf folgenden sogenannten Radon-Transformation) ermittelt werden. Verlängert man dabei die detektierte horizontale und die vertikale Randgerade über die tatsächlich vorhandene Länge hinaus bis zu ihrem Schnittpunkt, erhält man die „fiktive" Ecke der Wellplatten. Von der so ermittelten fiktiven Ecke läßt sich der Abstand zum nächsten hellen Pixel bestimmen und mit einem Schwellwert vergleichen.
  • 3 zeigt dazu Ausschnitte aus einer Wellplatte 120. Oben links (a) ist die rechte untere Ecke der Wellplatte 120 gezeigt. Diese Ecke ist in diesem Beispiel voll ausgebildet. Oben rechts (b) ist eine bearbeitete Abbildung dieser Ecke mit einer detektierten unteren horizontalen Randgerade 310 und einer detektierten linken vertikalen Randgerade 320 gezeigt. Der Schnittpunkt 330 dieser Geraden markiert die fiktive linke untere Ecke der Wellplatte 120. In diesem Beispiel beträgt die euklidische Distanz dieser fiktiven Ecke 330 zum nächsten Randpixel 2,23 Pixel.
  • Unten links (c) ist die linke obere Ecke der Wellplatte 120 gezeigt. Diese Ecke ist in diesem Beispiel abgeschrägt. Unten rechts (d) ist eine bearbeitete Abbildung dieser Ecke mit einer detektierten oberen horizontalen Randgerade 340 und einer detektierten rechten vertikalen Randgerade 350 gezeigt. Der Schnittpunkt 360 dieser Geraden markiert die fiktive rechte obere Ecke der Wellplatte 120. In diesem Beispiel beträgt Euklidische Distanz dieser fiktiven Ecke zum nächsten Randpixel 9,9 Pixel. Daraus kann zuverlässig auf eine Abschrägung der Ecke geschlossen werden.
  • Bevorzugt wird (wie in 3 gezeigt) nur ein Aussschnitt der Wellplatte abgebildet, um perspektivische Abbildungsfehler (bei Wellplatten mit Höhe > 0) zu vermeiden, welche die Position der Ecke verfälschen. Dazu wird die Kamera so positioniert (angefahren), dass die Bildmitte an der vermuteten Position der Ecke liegt. Falls die Wellplatte exakt gerade eingelegt ist, kann auf die Radon-Transformation zugunsten einer einfachen zeilenweisen Summation verzichtet werden, wodurch der Rechenaufwand signifikant reduziert werden kann.
  • Verdrehungen der Wellplatten, die von einer Normalorientierung bis zu +/– 90° abweichen, können einfach ermittelt werden. Schwieriger ist es, zu ermitteln ob die Wellplates um 180° verdreht eingelegt wurden. In einer Ausführungsform wird als Orientierungsmerkmal eine (die) abgeschrägte(n) Ecke(n) einer Wellplatte benutzt. Dazu muss zunächst bekannt sein, wo sich die abgeschrägten Ecken bei der jeweiligen Wellplatte befinden; der Wellplattentyp muss also bekannt sein.
  • Die abgeschrägte Ecke ist von der Seite her sehr gut zu erkennen. Hier reicht eine Hell-Dunkel-Unterscheidung an der festgelegten Stelle aus, um das Vorhandensein einer Abschrägung zu überprüfen. Dies kann auch mit einer einfachen Lichtschranke erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird der Wellplattentyp der aufgenommenen Wellplatte bestimmt. Dazu wird beispielsweise zunächt die Grundform bestimmt und der spezielle Typ oder Hersteller. Eine Erkennung veschiedener Grundformen, beispielsweise „keine Wellplatte", „96-Wellplatte", „384- Wellplatte" oder 1536-Wellplatte) wird im Prinzip durch eine Erkennung der Periodizität sich wiederholender Muster in Abhängigkeit des Abstands der Perioden durchgeführt, welche dadurch unabhängig von der Form der Wellplatte ist. Zur Erkennung des speziellen Typs kann ein Vergleich der aktuellen Silhouette mit einer z.B. in einem Speicher des Rechners 160 gespeicherten Referenzsilhouette durchgeführt werden.
  • Die Unterschiede der Silhouetten verschiedener Typen einer Kategorie sind häufig nur gering, so dass leichte Bildfehler zu falschen Typbestimmungen führen können. Weitere Nachteile einer einfachen Korrelation sind ein hoher Rechenaufwand und die Abhängigkeit vom Abstand Kamera-Wellplatte. In einer Ausführung werden daher bestimmte Silhouettenmerkmale detektiert. Als Merkmale bieten sich hier die abgeschrägten Ecken der Wellplatten an, die durch die perspektivische Verzerrung sichtbar werden, sowie Aussparungen am Plattenrand. Die abgeschrägten Ecken lassen sich wie oben beschrieben bestimmen. (Aussparungen am Plattenrand können theoretisch ähnlich bestimmt werden, indem in einem definierten Abstand von der fiktiven Ecke nach Einschnitten in der Plattenkontur gesucht wird.) Über Anzahl und Position der abgeschrägten Ecken lassen sich z.B. bis zu 2exp4 = 16 unterschiedliche Plattentypen unterscheiden. In einer weiteren Ausführungsform werden detektierte Silhouettenmerkmale mit der Position einzelner Wells kombiniert
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein auf der Wellplatte aufgebrachter Barcode detektiert. Dazu wird die Auflösung der Kamera so gewählt, dass einzelne Barcode-Striche sicher erkannt werden können. Dazu wird die Auflösung z.B. so gewählt, dass schmale Striche eine Breite von etwa 3-4 Pixeln haben.
  • Zur Unterstützung der Positionierung werden in einer Ausführungsform Markierungen auf den Träger aufgebracht, welche einfach erkannt werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Ziel verfolgt, nach Einschalten der Vorrichtung zu erkennen, wo sich bewegliche Teile des Samplers aktuell befinden, bevor mit der Initialisierung begonnen wird. Entsprechend soll überprüft werden, ob sich alle beweglichen Teile nach der Initialisierung an den erwarteten Positionen befinden. Dazu bietet sich das Verfolgen von Markierungen an. Dazu können beispielsweise Markierungen, z.B. farbige Punkte an festen und an beweglichen Teilen aufgeklebt werden. Durch Farbvergleich mit einer Referenzfarbe kann ermittelt werden, in welcher Position sich die beiden Markierungen zueinander befinden. Daraus läßt sich dann auf die relative Position zueinander schließen.
  • Die Farbe der Markierungen wird vorzugsweise so gewählt, dass sich die Markierungen ausreichend vom Hintergrund und anderen Markierungen unterscheiden. Am besten eignen sich Farben, die im RGB-Raum möglichst orthogonal zum Hintergrund und zu den anderen Markierungen stehen. Die Auflösung der Kamera muss dabei ausreichend groß gewählt werden. Sollte die Auflösung zu einer genauen Positionsbestimmung nicht ausreichen, kann die Kamera alternativ nur zur Bestimmung der Grobrichtung benutzt werden, während eine Feinjustierung beispielsweise über eine Anschlagsuche erfolgt.
  • In einer weiteren Ausfürungsform werden sogenannte Spotterplatten verwendet. Die Besonderheit der Spotterplatten ist die häufig stark spiegelnde Oberfläche. Um daraus resultierene Störungen reduzieren, wird die Position der Kamera gegenüber der Beleuchtung verändert. Spiegeln beispielsweise die Positionsmarkierungen in der Oberfläche diffus, die Oberfläche selbst näherungsweise ideal, so ist das bevorzugte Beleuchtungsmodell die Dunkelfeldbeleuchtung.
  • 4 zeigt dazu eine punktförmige Lichtquelle, z.b. eine LED 410 auf, welche die Wellplatte 120 unter einem zweiten Winkel β beleuchtet, während die Kamera unter einem ersten Winkel α positioniert ist.
  • In Abwandlung zu einer bekannten Anordnung einer Dunkelfeldbeleuchtung, bei der die Kamera senkrecht zur Spotterplatte steht und die Spotterplatte annähernd parallel zur Oberfläche beleuchtet wird, wird die Kamera hier im Winkel z.B. von α = 30° zur Spotterplatte positioniert, während die Beleuchtung (LEDs) gegenüberliegend im Winkel β kleiner als 30° positioniert werden.
  • Der Kamerahintergrund 420 ist vorzugsweise auf der Beleuchtungsseite schwarz absorbierend. Dadurch erscheint die Spotterplatte schwarz, die Markierungen reflektieren das Licht der Lichtquelle 410 leicht diffus und erscheinen dadurch hell. Durch projektive Transformation wird das Bild so umgerechnet, als ob die Kamera senkrecht zur Spotterplatte stehen würde (Kalibration notwendig).
  • 5 zeigt einen Hochdruck-Flüssigkeitschromatographen 500 (englisch: high performance liqid column separation system; HPLC). Eine Pumpe 510 befördert eine sogenannte mobile Phase (welche z.B. eine Probeflüssigkeit aus einem Well der Wellplatte enthält) zu einer Trennungseinrichtung 530, eine sogenannte stationäre Phase, welche z.B. eine chromatographische Säule umfasst, welche verschiedene Komponenten der Probeflüssigkeit voneinander trennt. Weiter weist der Flüssigkeitschromatograph einen Sampler 100 entsprechend der vorangehenden Beschreibung auf, welcher Probeflüssigkeiten aus bestimmten Wells einer Wellplatte 120 entnimmt und diese über eine Ventileinrichtung 520 dem Hochdruckbereich des HPLC zuführt. Ein Detektor 540 detektiert die verschiedenen separierten Komponenten, und eine Analyseeinheit 550 wertet die Detektionsergebnisse des Detektors 540 aus.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Entnahme und/oder Abgabe von Probeflüssigkeiten aus einer Probenflüssigkeitsplatte (120) mit einer Vielzahl von Positionen zur Aufnahme der Probeflüssigkeiten (121) und/oder auf die Probenflüssigkeitsplatte (120), aufweisend: – eine Nadel (140) zur Entnahme und/oder Abgabe einer Probeflüssigkeit, – eine Kamera (150) zur Bereitstellung einer Abbildung der Probenflüssigkeitsplatte (120), und – einen Rechner (160) zur Auswertung der Abbildung und zur Steuerung der Positionierung der Nadel (140), so dass die Nadel (140) die Probeflüssigkeit an einer gewünschte Position (121) entnehmen und/oder an eine gewünschte Position (121) abgeben kann.
  2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, aufweisend einen Spiegel (200) zur Umlenkung der optischen Achse zwischen der abzubildenden Probenflüssigkeitsplatte und dem Objektiv der Kamera (150), wobei der Winkel zwischen der Spiegelnormalen und der Nadelachse einen Winkel ungleich Null Grad, beispielsweise 45 Grad aufweist.
  3. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Spiegel ein Loch (210) aufweist, durch welches die Nadel (140) durchgeführt ist, so dass der Spiegel (200) die Nadel (140) umfasst.
  4. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, oder einem der vorangehenden Ansprüche, mit mindestens zwei Kameras (150) die in verschiedenen Positionen in Bezug auf die Nadel so angeordnet sind, das aus den entsprechenden Abbildungen die räumliche Lage der Nadel in Bezug zur Probenflüssigkeitsplatte (120) ermittelt werden kann.
  5. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, oder einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kamera (150) in Bezug zur Nadel (140) in Bezug auf mindestens zwei räumliche Achsen, z.B. die beiden Achsen orthogonal zur Nadelachse, fix angeordnet ist.
  6. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, oder einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Rechner (160) vorgerichtet ist, die räumliche Abweichung der Position der Nadel (140) von der gewünschten Position aus der Abbildung zu ermitteln.
  7. Die Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Probenflüssigkeitsplatte als Wellplatte ausgebildet ist, und die räumliche Abweichung der Position der Nadel (140) von der gewünschten Position einer Distanz der Nadelspitze in x-, y-, z-Richtung vom erwünschten Eintrittspunkt der Nadel in ein gewähltes Well (121) der Wellplatte entspricht.
  8. Die Vorrichtung nach Anspruch 6 oder dem vorangehenden Anspruch, wobei der Rechner (160) vorgerichtet ist, die räumliche Abweichung der Position der Nadel (140) von der gewünschten Position, z.B. die Distanz der Nadelspitze in x-, y-, z-Richtung vom erwünschten Eintrittspunkt der Nadel (140) in das gewählte Well (121), aus der Abbildung zu ermitteln.
  9. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, oder einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Rechner (160) so ausgebildet ist, dass er Ecken der Probenflüssigkeitsplatte (120) durch eine Detektion von Begrenzungsgeraden (310, 320, 340, 350) der Probenflüssigkeitsplatte (120), Schnittpunkte (330, 360) der Begrenzungsgeraden (310, 320, 340, 350) ermittelt.
  10. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, oder einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend eine punktförmige Beleuchtungsquelle zur Beleuchtung der Probenflüssigkeitsplatte (120), wobei die optische Achse zwischen der Kamera und dem abzubildenden Well (121) mit der Normalen der Probenflüssigkeitsplattenoberfläche einen ersten Winkel bildet, vorzugsweise 60 Grad, und die Gerade zwischen der Beleuchtungsquelle und dem abzubildenden Well (121) und der Normalen der Probenflüssigkeitsplattenoberfläche einen zweiten Winkel bildet, vorzugsweise größer als 60 Grad.
  11. Ein Chromatograph (500) zur Trennung von Komponenten einer Probeflüssigkeit einer Probenflüssigkeitsplatte (120) mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche.
  12. Verfahren zur Entnahme und/oder Abgabe von Probeflüssigkeiten aus einer Probenflüssigkeitsplatte (120) mit einer Vielzahl von Positionen zur Aufnahme der Probeflüssigkeiten (121) und/oder auf eine Probenflüssigkeitsplatte (120), mit einer Vorrichtung aufweisend eine Nadel (140) zur Entnahme und/oder Abgabe einer Probeflüssigkeit, eine Kamera (150) zur Bereitstellung einer Abbildung der Probenflüssigkeitsplatte (120), und einen Rechner (160) zur Auswertung der Abbildung und zur Steuerung der Positionierung der Nadel (140), aufweisend: – Bereitstellen einer Abbildung der Probenflüssigkeitsplatte (120) oder eines Auschnittts der Probenflüssigkeitsplatte (120) mit der Kamera (150), – Auswertung der Abbildung und Detektion einer ausgewählten Position zur Abgabe oder Aufnahme einer Probeflüssigkeit in Bezug zur Position der Nadel (140), und – Positionieren der Nadel so, dass die Nadel (140) die Probeflüssigkeit an der ausgewählten Position (121) entnehmen und/oder an die ausgewählte Position (121) abgeben kann.
  13. Softwareprogramm zur Steuerung des Verfahres nach dem vorangehenden Anspruch, wenn das Programm auf einem Datenverarbeitungssystem wie einem Computer betrieben wird.
  14. Softwareprogramm nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es auf einem Datenträger gespeichert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20210181222A1 (en) * 2018-04-23 2021-06-17 Shimadzu Corporation Autosampler

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