DE102006062531A1 - Ultraschalldiagnosevorrichtung und Bildanzeigeverfahren - Google Patents

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Abstract

Zur Effizienzverbesserung bei der Diagnose wird ein Querschnittsbild eines Objektes (100) sequentiell auf der Basis von Echosignalen erzeugt, die durch Ausführung eines Scanns akquiriert werden, der eine Aussendung von Ultraschall zu dem Objekt (100) und einen Empfang von von dem Objekt (100) reflektiertem Ultraschall umfasst. Anschließend wird ein interessierender Bereich in dem Querschnittsbild des Objektes (100) definiert und ein TIC-Bild, das mittlere Helligkeitswerte sämtlicher Pixel in dem interessierenden Bereich in dem sequentiell erzeugten Querschnittsbild des Objektes (100) repräsentiert, derart erzeugt, dass das TIC-Bild einer Zeitachse entspricht, entlang derer die Echosignale akquiriert werden. Außerdem wird ein Ultraschalleigenschaftsbild, da die Eigenschaft des sequentiell zu dem interessierenden Bereich ausgesandten Ultraschalls repräsentiert, in einer derartigen Weise erzeugt, dass das Ultraschalleigenschaftsbild einer Zeitachse des TIC-Bildes entspricht. Das erzeugte TIC-Bild und das erzeugte Ultraschalleigenschaftsbild werden auf einem Bildschirm in räumlicher Nähe zueinander oder bei- bzw. übereinander derart dargestellt, dass ihre jeweiligen Zeitachsen miteinander übereinstimmen.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ultraschalldiagnosevorrichtung und ein Bildanzeigeverfahren.
  • Eine Ultraschalldiagnosevorrichtung ist als eine Vorrichtung bekannt, die zur Darstellung eines Querschnittbildes oder dergleichen eines Objektes dient, das auf Echosignalen durch Ultraschall basiert, der von dem Objekt, zu dem Ultraschall ausgesandt wird, reflektiert wird. Da die Ultraschalldiagnosevorrichtung in der Lage ist, ohne Weiteres ein Querschnittsbild in Echtzeit anzuzeigen, wird sie insbesondere für medizinische Anwendungen, beispielsweise eine Untersuchung eines Fötus oder Herzens, viel verwendet.
  • Für den Zweck der Kontrastverstärkung einer Region, die Ziel einer Diagnose sein soll, um ein klareres und schärferes Bild bei der Untersuchung unter Verwendung der Ultraschalldiagnosevorrichtung zu erhalten, kann die Bildgebung mittels eines Ultraschallkontrastmittels durchgeführt werden, das einem Objekt injiziert wird (eine derartige Bildgebung wird hier nachstehend manchmal als Kontrastuntersuchung bezeichnet), um den Übergang der Konzentration des Kontrastmittels in Form eines TIC-Bildes (Time Intensity Curve, Zeit-Intensitäts-Kurve) zur Diagnose darzustellen.
  • Zu beispielhaften Ultraschallkontrastmitteln gehören beispielsweise Mikroblasen. Mikroblasen bersten und ver schwinden durch Aufnahme von Ultraschall hoher Intensität, d.h. Ultraschall mit einem hohen Schalldruck, und erzeugen gleichzeitig Ultraschallechos hoher Intensität. Bei der Ultraschalldiagnose mittels eines in dem Objekt in Umlauf gebrachten Ultraschallkontrastmittels wird das Verfahren manchmal durch eine Kombination eines Ultraschallsendemodus, in dem ein Verhalten des Ultraschallkonstrastmittels ohne ein Bersten des Ultraschallkontrastmittels oder bei reduziertem Zerbrechungs- oder Zerstörungsfaktor (Factor of Breakage) kontinuierlich beobachtet, mit einem weiteren Ultraschallsendemodus durchgeführt, in dem das Erscheinungsbild der Innenseite des Körpers mit dem zerbrochenen bzw. zerstörten Ultraschallkontrastmittel oder bei erhöhtem Zerbrechungs- bzw. Zerstörungsfaktor beobachtet wird. In anderen Worten werden manchmal Diagnosebilder durch in das Objekt hinein ausgestrahlten Ultraschall mit einer sich während einer Kontrastuntersuchung ändernden Eigenschaft des Ultraschalls akquiriert (vgl. beispielsweise offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2002-306477).
  • Bei einer derartigen Diagnose mittels mit einer variierenden Eigenschaft des Ultraschalls akquirierter diagnostischer Bilder wird die Diagnose durch Vergleich eines Diagnosebildes mit einem momentanen Wert der Eigenschaft des Ultraschalls durchgeführt, der auf einem das Diagnosebild anzeigenden Bildschirmanzeigeabschnitt dargestellt wird.
  • Ein TIC-Bild ist ein Diagramm, in dem der Helligkeitswert entlang einer vertikalen Achse und die Zeit entlang einer horizontalen Achse aufgetragen sind. Eine höhere Konzentration des Kontrastmittels in einer Region, die Ziel einer Diagnose sein soll, ergibt einen höheren Helligkeitswert, der entlang der vertikalen Achse in dem Diagramm dar gestellt wird. Außerdem ruft eine sich ändernde Eigenschaft des zu dem Objekt ausgesandten Ultraschalls, eine Änderung des entlang der vertikalen Achse des Diagramms dargestellten Helligkeitswertes hervor.
  • Wenn eine Kontrastuntersuchung mit einem ausgesandten Ultraschall variierender Intensität durchgeführt wird, ist es folglich nicht einfach, aus dem Bildschirmanzeigeabschnitt, der das Diagnosebild und den momentanen Wert der Eigenschaft des Ultraschalls anzeigt, zu entscheiden, ob die Änderung des Helligkeitswertes von einer Änderung der Konzentration des Kontrastmittels in einer einer Diagnose ausgesetzten Region in dem Objekt herrührt oder ob sie auf eine Veränderung der Eigenschaft des zu dem Objekt ausgesandten Ultraschalls zurückzuführen ist, was zu einer reduzierten Effizienz der Diagnose führt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ultraschalldiagnosevorrichtung und ein Bildanzeigeverfahren zu schaffen, die in der Lage sind, die Effizienz oder den Nutzeffekt der Diagnose bei der Erzeugung eines TIC-Bildes zur Diagnose selbst bei einer sich ändernden Eigenschaft des zu einem Objekt ausgesandten Ultraschalls zu verbessern.
  • Um die vorerwähnte Aufgabe zu lösen, weist eine Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf: einen Scannabschnitt zur sequentiellen Akquisition von Echosignalen durch Durchführung eines Scanns, der eine aufeinanderfolgende Aussendung von Ultraschall zu einem Objekt und einen aufeinanderfolgenden Empfang von Ultraschall, der von dem Objekt, zu dem der Ultraschall aufeinanderfolgend ausgesandt worden ist, reflektiert wird, umfasst; einen ein Querschnittsbild erzeugenden Abschnitt zur sequentiellen Erzeugung eines Querschnittsbildes des Objektes auf der Basis der durch den Scannabschnitt akquirierten Echosignale; einen einen interessierenden Bereich definierenden Abschnitt zur Definition eines interessierenden Bereiches in dem Querschnittsbild des Objektes, das durch den ein Querschnittsbild erzeugenden Abschnitt sequentiell erzeugt wird; einen ein TIC-Bild erzeugenden Abschnitt zur Erzeugung eines TIC-Bildes, das Helligkeitswerte in dem interessierenden Bereich repräsentiert, der durch den einen interessierenden Bereich definierenden Abschnitt in dem Querschnittsbild festgelegt ist, das durch den ein Querschnittsbild erzeugenden Abschnitt sequentiell erzeugt wird, so dass das TIC-Bild einer Zeitachse entspricht, entlang derer die Echosignale durch den Scannabschnitt akquiriert werden; einen ein Ultraschalleigenschaftsbild erzeugenden Abschnitt zur Erzeugung eines Ultraschalleigenschaftsbildes, das eine Eigenschaft des zu dem interessierenden Bereich durch den Scannabschnitt sequentiell ausgesandten Ultraschalls repräsentiert, so dass das Ultraschalleigenschaftsbild einer Zeitachse des TIC-Bildes entspricht, das durch den ein TIC-Bild erzeugenden Abschnitt erzeugt wird; und einen Bildanzeigeabschnitt zur Anzeige des TIC-Bildes, das durch den ein TIC-Bild erzeugenden Abschnitt erzeugt wird, und eines Ultraschalleigenschaftsbildes, das durch den ein Ultraschalleigenschaftsbild erzeugenden Abschnitt erzeugt wird, beieinander oder übereinander auf einem Bildschirm in einer derartigen Weise, dass ihre jeweiligen Zeitachsen einander entsprechen bzw. miteinander übereinstimmen.
  • Zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe weist ein Bildanzeigeverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auf: einen ersten Schritt einer sequentiellen Erzeugung eines Querschnittsbildes eines Objektes auf der Basis von Echosignalen, die durch Ausführung eines Scanns akquiriert werden, der eine sequentielle Aussendung von Ultraschall zu dem Objekt und einen sequentiellen Empfang von Ultraschall umfasst, der von dem Objekt, zu dem der Ultraschall sequentiell ausgesandt wird, reflektiert wird; einen zweiten Schritt einer Definition eines interessierenden Bereiches in dem Querschnittsbild des Objektes, das in dem ersten Schritt sequentiell erzeugt wird; einen dritten Schritt einer Erzeugung eines TIC-Bildes, das Helligkeitswerte in dem in dem zweiten Schritt festgelegten interessierenden Bereich in dem in dem ersten Schritt sequentiell erzeugten Querschnittsbild des Objektes repräsentiert, so dass das TIC-Bild einer Zeitachse entspricht, entlang derer die Echosignale akquiriert werden; einen vierten Schritt einer Erzeugung eines Ultraschalleigenschaftsbildes, das eine Eigenschaft des zu dem interessierenden Bereich sequentiell ausgesandten Ultraschalls repräsentiert, so dass das Ultraschalleigenschaftsbild einer Zeitachse des in dem dritten Schritt erzeugten TIC-Bildes entspricht; und einen fünften Schritt der Anzeige des TIC-Bildes, das in dem dritten Schritt erzeugt wird, und des Ultraschalleigenschaftsbildes, das in dem vierten Schritt erzeugt wird, bei- bzw. übereinander auf einem Bildschirm in einer derartigen Weise, dass ihre jeweiligen Zeitachsen einander entsprechen bzw. miteinander übereinstimmen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine Ultrschalldiagnosevorrichtung und ein Bildanzeigeverfahren geschaffen, die zur Verbesserung der Effizienz bzw. des Nutzwertes der Diagnose bei der Erzeugung eines TIC-Bildes zur Diagnose selbst bei einer sich ändernden Eigenschaft des zu einem Objekt ausgesandten Ultraschalls in der Lage sind.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild unter Veranschaulichung des Aufbaus einer Ultraschalldiagnosevorrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Bildanzeigeverfahrens in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 veranschaulicht einen beispielhaften Anzeigebildschirm, der durch den Bildanzeigeabschnitt 40 in einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt wird.
  • 4 veranschaulicht einen beispielhaften Anzeigebildschirm, der durch den Bildanzeigeabschnitt 40 in einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt wird.
  • 5 veranschaulicht einen beispielhaften Anzeigebildschirm, der durch den Bildanzeigeabschnitt 40 in einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt wird.
  • 6 veranschaulicht einen beispielhaften Anzeigebildschirm, der durch den Bildanzeigeabschnitt 40 in einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend sind verschiedene Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild unter Veranschaulichung des Aufbaus einer Ausführungsform einer Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 veranschaulicht, weist eine Ultraschalldiagnosevorrichtung 1 eine Ultraschallsonde 2, einen Sende-/Empfangsabschnitt 10, einen Bilderzeugungsabschnitt 30, einen Bildanzeigeabschnitt 40, einen Steuerungsabschnitt 50, einen Betriebs- bzw. Bedienabschnitt 60 und einen Kontrastmittelzufuhrabschnitt 80 auf.
  • Diese Komponenten sind hier nachstehend jeweils einzeln nacheinander beschrieben.
  • Die Ultraschallsonde 2 ist erzeugt, indem mehrere Ultraschallwandler gleichmäßig verteilt in einer Matrix angeordnet werden. Die in der Ultraschallsonde 2 ausgebildeten Ultraschallwandler sind aus einem piezoelektrischen Material, wie beispielsweise einer PZT(Lead Zirconate Titanate, Bleizirkoniumtitanat)-Keramik, hergestellt. Die Ultraschallsonde 2 wird eingesetzt, indem ihre Stirnfläche mit den Ultraschallwandlern gegen die Oberfläche des Objektes 100 platziert wird.
  • Die Ultraschallsonde 2 sendet Ultraschall von den Ultraschallwandlern zu dem Objekt 100 infolge eines Ansteuerungssignals aus, das von dem Sende-/Empfangsabschnitt 10 in Abhängigkeit von einem durch den Steuerungsabschnitt 50 gelieferten Befehl ausgesandt wird. Anschließend wird durch das Objekt 100, zu dem der Ultraschall ausgesandt wird, reflektierter Ultraschall durch die Ultraschallwandler empfangen und in Echosignale umgewandelt. Die Ultraschallsonde 2 überträgt die Echosignale anschließend zu dem Sende-/Empfangsabschnitt 10.
  • Der Sende-/Empfangsabschnitt 10 ist mit der Ultraschallsonde 2 verbunden. Der Sende-/Empfangsabschnitt 10 liefert ein Ansteuersignal zu der Ultraschallsonde 2, um Ultraschall in Abhängigkeit von einem von dem Steuerungsabschnitt 50 zugeführten Befehlssignal auszusenden. Der Sende-/Empfangsabschnitt 10 empfängt ferner Echosignale von der Ultraschallsonde 2. Er wendet dann eine Verarbeitung, wie beispielsweise Verstärkung, Verzögerung und Addition, auf die empfangenen Echosignale an und gibt diese an den Bilderzeugungsabschnitt 30 aus.
  • Der Bilderzeugungsabschnitt 30 ist mit dem Sende-/Empfangsabschnitt 10 verbunden. Der Bilderzeugungsabschnitt 30 weist beispielsweise einen Computer oder Rechner und ein Programm auf. Der Bilderzeugungsabschnitt 30 weist einen Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt 31 zur Erzeugung eines Querschnittsbildes eines Objektes, einen TIC-Bild-Erzeugungsabschnitt 32 zur Erzeugung eines TIC-Bildes und einen Ultraschalleigenschaftsbild-Erzeugungsabschnitt 33 zur Erzeugung eines Ultraschalleigenschaftsbildes auf, wie dies in 1 veranschaulicht ist. Das Ultraschalleigenschaftsbild ist nachstehend in Einzelheiten beschrieben.
  • Der ein Querschnittsbild erzeugende Abschnitt 31 empfängt sequentiell Echosignale von dem Sende-/Empfangsabschnitt 10 als Reaktion auf ein Befehlssignal, das durch den Steuerungsabschnitt 50 geliefert wird. Er wendet auf die empfangenen Echosignale eine logarithmische Verstärkung an, detektiert anschließend ihre Hüllkurve und wandelt diese aufeinanderfolgend in Echointensitätssignale um, die eine Echointensität kennzeichnen. Er verwendet dann die Amplitude der sequentiell umgewandelten Echointensitätssignale als ein Helligkeitswert und bringt eine Positionsinformation in diese ein, um sequentiell ein Querschnittsbild des Objektes 100 zu erzeugen.
  • Der ein TIC-Bild erzeugende Abschnitt 32 bestimmt einen mittleren Helligkeitswert aus sämtlichen Pixeln in einem interessierenden Bereich, der durch einen einen interessierenden Bereich definierenden Abschnitt 51 in dem durch den ein Querschnittsbild erzeugenden Abschnitt 31 sequentiell erzeugten Querschnittsbild festgelegt wird. Die Helligkeitsmittelwerte werden in einer Zeitreihe zur Erzeugung eines TIC-Bildes derart angeordnet, dass dieses einer Zeitachse entspricht.
  • Der ein Ultraschalleigenschaftsbild erzeugende Abschnitt 33 wendet eine Bildverarbeitung auf in den Bedienabschnitt 60 eingegebene Ultraschalleigenschaftsdaten in Abhängigkeit von einem Befehlssignal an, das durch den Steuerungsabschnitt 50 geliefert wird, um ein Ultraschalleigenschaftsbild zu erzeugen.
  • Der Bildanzeigeabschnitt 40 ist mit dem Bilderzeugungsabschnitt 30 verbunden. Der Bildanzeigeabschnitt 40 wird von dem Bilderzeugungsabschnitt 30 mit Bildsignalen versorgt und zeigt auf der Basis von diesen ein Bild an. Der Bildanzeigeabschnitt 40 weist einen Bildschirm, eine Flüssigkristallanzeige oder dergleichen auf, der bzw. die zur Darstellung eines Farbbildes in der Lage ist.
  • Der Bildanzeigeabschnitt 40 zeigt das durch den Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt 31 sequentiell erzeugte Querschnittsbild, das durch den TIC-Bild-Erzeugungsabschnitt 32 erzeugte TIC-Bild und das durch den Ultraschalleigenschaftsbild-Erzeugungsabschnitt 33 erzeugte Ultraschalleigenschaftsbild an.
  • Der Bildanzeigeabschnitt 40 zeigt simultan das TIC-Bild und das Ultraschalleigenschaftsbild beieinander, neben- oder übereinander, auf dem Bildschirm derart an, dass ihre jeweiligen Zeitachsen einander entsprechen bzw. miteinander übereinstimmen.
  • Es sollte erwähnt werden, dass das Querschnittsbild gleichzeitig mit dem TIC-Bild und dem Ultraschalleigenschaftsbild dargestellt werden kann oder dass es über diesen eingeblendet werden kann.
  • Der Steuerungsabschnitt 50 beinhaltet beispielsweise einen Computer bzw. Rechner sowie ein Programm und ist mit den vorerwähnten Abschnitten verbunden. Der Steuerungsabschnitt 50 liefert Steuerungssignale zu den Abschnitten in Abhängigkeit von einem Betriebssignal, das durch den Betriebs- bzw. Bedienabschnitt 60 geliefert wird, um ihren Betrieb zu steuern. Der Steuerungsabschnitt 50 weist einen Abschnitt 51 zur Definition eines interessierenden Bereiches auf, wie dies in 1 veranschaulicht ist.
  • Der einen interessierenden Bereich definierende Abschnitt 51 legt einen interessierenden Bereich in einem durch den Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt 31 erzeugten Querschnittsbild fest. Der einen interessierenden Bereich definierende Abschnitt 51 definiert den interessierenden Bereich auf der Basis von Daten, die einen bestimmten Bereich des Querschnittsbildes repräsentieren und durch eine durch den Bediener beispielsweise über den Bedienabschnitt 60 vorgenommene Handlung festgelegt werden.
  • Der Betriebs- bzw. Bedienabschnitt 60 ist mit dem Steuerungsabschnitt 50 verbunden. Der Bedienabschnitt 60 weist verschiedene Eingabevorrichtungen, wie beispielsweise eine Tastatur, ein Berührungsfeld, einen Trackball, einen Fußschalter, eine Spracheingabevorrichtung, etc. auf. Der Bedienabschnitt 60 wird von dem Bediener mit Betriebsinformationen beliefert und gibt zu dem Steuerungsabschnitt 50 einen auf den Informationen basierenden Befehl aus.
  • Zu dem Zweck der Verstärkung des Kontrastes einer Region in dem Objekt, die Ziel einer Diagnose sein soll, um ein klareres und schärferes Bild zu erhalten, kann von dem Kontrastmittelzufuhrabschnitt 80 ein Kontrastmittel 101 der Region in dem Objekt 100, die Ziel einer Diagnose sein soll, zur Bildgebung zugeführt werden.
  • Der ein Kontrastmittel zuführende Abschnitt 80 führt das Kontrastmittel 101 der Region in dem Objekt 100, die Ziel einer Diagnose ist, auf der Basis eines Kontrastmittelzufuhrsignals zu, das durch den Steuerungsabschnitt 50 in Abhängigkeit von einem Befehl zur Zuführung des Kon trastmittels 101 zu dem Objekt 100, der von dem Bediener in den Bedienabschnitt 60 eingegeben wird, ausgegeben wird.
  • Das Kontrastmittel 101 wird zur Kontrastverstärkung des zu untersuchenden Bereiches in dem Diagnosebild verwendet. Das Kontrastmittel 101 weist eine Schallimpedanz auf, die sich von derjenigen des umgebenden Gewebes in dem Objekt 100 wesentlich unterscheidet, und ist, indem es dem Objekt 100 zugeführt wird, in der Lage, den Kontrast wahlweise zu verstärken. Das Kontrastmittel 101 weist beispielsweise Mikrobläschen auf.
  • Nun ist die Betriebsweise der Ultraschallvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, in der eine Diagnose unter gleichzeitiger Zuführung eines Kontrastmittels durchgeführt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben.
  • Als erstes ist ein Scannvorgang in der Ausführungsform, in der eine Diagnose unter gleichzeitiger Zufuhr eines Kontrastmittels durchgeführt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben.
  • Der Bediener platziert die Ultraschallsonde 2 in einer vorbestimmten Position an dem Objekt 100. Die Ultraschallsonde 2 wird mit einem Ansteuerungssignal von dem Sende-/Empfangsabschnitt 10 in Abhängigkeit von einem Befehl versorgt, der durch den Steuerungsabschnitt 50 entsprechend den Ultraschalleigenschaftsdaten geliefert wird, die durch den Bediener in den Bedienabschnitt 60 eingegeben werden. Die Ultraschallsonde 2 wandelt das durch den Sende-/Empfangsabschnitt 10 gelieferte Ansteuerungssignal an den Ultraschallwandlern, die in der Ultraschallsonde 2 angeordnet sind, in einen Ultraschall um und sendet einen Ultraschall sequentiell zu dem Objekt 100 aus.
  • Während der Ultraschall sequentiell zu dem Objekt 100 gesandt wird, wird das Kontrastmittel 101 von dem Kontrastmittelzufuhrabschnitt 80 dem Objekt 100 in Abhängigkeit von einem Befehl zugeführt, der durch den Steuerungsabschnitt 50 geliefert wird. Dabei dient ein Signal zur Zuführung des Kontrastmittels 101 zu dem Objekt 100, das durch den Bedienabschnitt 60 dem Steuerungsabschnitt 50 zugeführt wird, als ein Auslöse- bzw. Triggersignal zum Starten einer Messung einer abgelaufenden bzw. verstrichenen Zeit.
  • Anschließend wird der zu dem Objekt 100 sequentiell gesandte Ultraschall an dem Objekt 100 reflektiert, wobei durch die Ultraschallwandler in der Ultraschallsonde 2 ein Ultraschallecho empfangen wird. Das empfangene Ultraschallecho wird an den Ultraschallwandlern in ein Echosignal umgewandelt. Das umgewandelte Echosignal wird von der Ultraschallsonde 2 zu dem Sende-/Empfangsabschnitt 10 ausgegeben.
  • Nachstehend ist ein Bildanzeigeverfahren in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 2 zeigt ein Flussdiagramm des Bildanzeigeverfahrens in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Zunächst wird ein Querschnittsbild erzeugt (S10).
  • Der Sende-/Empfangsabschnitt 10 gibt Echosignale zu dem Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt 31 aus. Der ein Querschnittsbild erzeugende Abschnitt 31 wendet anschließend eine logarithmische Verstärkung auf die Echosignale an, ermittelt dann ihre Hüllkurve und wandelt diese sequentiell in Echointensitätssignale um. Der Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt 31 wendet dann eine Bildverarbeitung auf die gewandelten Echointensitätssignale an, um sequentiell ein Querschnittsbild zu erzeugen.
  • Als nächstes wird ein interessierender Bereich in dem Querschnittsbild definiert (S20).
  • Der einen interessierenden Bereich definierende Abschnitt 51 definiert einen interessierenden Bereich in dem Querschnittsbild, der durch den Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt 31 erzeugt wird. Der einen interessierenden Bereich definierende Abschnitt 51 definiert den interessierenden Bereich auf der Grundlage von Daten, die einen bestimmten Bereich in dem Querschnittsbild repräsentieren, der beispielsweise durch einen Trackball spezifiziert wird.
  • Anschließend wird für den in dem Querschnittsbild festgelegten interessierenden Bereich ein TIC-Bild erzeugt (S30).
  • Der TIC-Bild-Erzeugungsabschnitt 32 bestimmt einen mittleren Helligkeitswert aus sämtlichen Pixeln in dem interessierenden Bereich, wie er in dem Querschnittsbild festgelegt worden ist. Die Helligkeitsmittelwertdaten werden anschließend in einer Zeitreihe angeordnet, und der TIC-Bild-Erzeugungsabschnitt 32 erzeugt ein TIC-Bild in einer derartigen Weise, dass das Bild einer Zeitachse entspricht, entlang derer Ultraschallechos durch die Ultraschallsonde 2 akquiriert werden. Die Zeitachse wird in dem TIC-Bild unter Verwendung eines Signals, bei dem das Kon trastmittel 101 dem Objekt 100 zugeführt wird, als ein Trigger- bzw. Auslösesignal festgesetzt.
  • Als nächstes wird ein Ultraschalleigenschaftsbild erzeugt (S40).
  • Die in den Bedienabschnitt 60 durch den Bediener eingegebenen Ultraschalleigenschaftsdaten werden dem Ultraschalleigenschaftsbild-Erzeugungsabschnitt 33 in Abhängigkeit von einem durch den Steuerungsabschnitt 50 gelieferten Befehl zugeführt. Der Ultraschalleigenschaftsbild-Erzeugungsabschnitt 33 wendet auf die zugeführten Ultraschalleigenschaftsdaten eine Bildverarbeitung an. Somit werden Ultraschalleigenschaftsbildsignale erhalten und ein Ultraschalleigenschaftsbild derart erzeugt, dass das Bild der Zeitachse des TIC-Bildes entspricht. Die Zeitachse wird in dem Ultraschalleigenschaftsbild unter Verwendung eines Signals, bei dem das Kontrastmittel 101 dem Objekt 100 zugeführt wird, als ein Trigger- bzw. Auslösesignal festgesetzt, wobei dieses Signal von dem Bedienabschnitt 60 dem Steuerungsabschnitt 50 zugeführt wird.
  • Es sollte erwähnt werden, dass der Schritt S40 nicht notwendigerweise nach dem Schritt S30 ausgeführt wird, sondern dass er auch parallel zu der Schrittabfolge mit dem Schritt S10 bis Schritt S30 durchgeführt werden kann.
  • Als nächstes werden, wie in 3 veranschaulicht, das TIC-Bild 300 und das Ultraschalleigenschaftsbild 400 auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 derart dargestellt, dass ihre jeweiligen Zeitachsen einander entsprechen (S50).
  • Der Bildanzeigeabschnitt 40 zeigt das TIC-Bild 300, das in Schritt S30 erzeugt wird, und das Ultraschalleigenschaftsbild 400, das in Schritt S40 erzeugt wird, in einer derartigen Weise an, dass ihre jeweiligen Zeitachsen miteinander übereinstimmen.
  • 3 zeigt eine Darstellung, die einen durch den Bildanzeigeabschnitt 40 in der ersten Ausführungsform dargestellten Anzeigebildschirm veranschaulicht.
  • Wie in 3 veranschaulicht, stellt der Bildanzeigeabschnitt 40 simultan das TIC-Bild 300 und das Ultraschalleigenschaftsbild 400 in einer übereinander gestapelten Konfiguration (von oben bis unten) dar. In diesem Fall stellt die Ultraschalleigenschaft eine Kennzeichnung oder Angabe der Intensität des Ultraschalls, beispielsweise einen mechanischen Index- oder Kennwert (wie er hier nachstehend manchmal als ein MI-Wert bezeichnet wird), eine akustische Leistungsabgabe oder einen Schalldruck dar.
  • Der MI-Wert ist eine mechanische Angabe, die einen durch einen Referenzschalldruck von 1 MPa normierten Wert eines negativen Schalldrucks mit maximalem Spitzenwert auf einer Schallachse repräsentiert. Er wird auch als ein Wert verwendet, der eine Auswirkung von Ultraschall auf ein biologisches Medium kennzeichnet.
  • Der MI-Wert ist allgemein in Form der nachstehend angegebenen Gleichung (1) definiert: MI = PN/(fc)1/2 (1), wobei PN einen Spitzenwert eines negativen Schalldrucks (in Pa) kennzeichnet, während fc eine Frequenz (in Hz) kennzeichnet.
  • Die akustische Leistungsabgabe oder Schallleistungsabgabe ist eine von einer Schallquelle pro Zeiteinheit ausgestrahlte Schallenergie, während die Schallenergie pro Flächeneinheit die Schallintensität darstellt, die zu dem Quadrat des Schalldrucks proportional ist. Deshalb ist die akustische Leistungsab durch die nachstehend angegebene Gleichung (2) definiert: P = α(PN)2 (2),wobei P eine akustische Leistungsabgabe kennzeichnet, PN einen Spitzenwert eines negativen Schalldrucks (in Pa) kennzeichnet und α eine Proportionalitätskonstante darstellt.
  • Das auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 in der ersten Ausführungsform angezeigte TIC-Bild 300 ist eine eine zeitliche Änderung der Helligkeit repräsentierende Grafik, in der die vertikale Achse den Helligkeitswert p darstellt, während die horizontale Achse die Zeit t darstellt. Das Ultraschalleigenschaftsbild 400 ist ein eine zeitliche Veränderung eines Eigenschaftswertes des Ultraschalls repräsentierendes Liniendiagramm, in dem die vertikale Achse den Ultraschalleigenschaftswert darstellt, während die horizontale Achse die Zeit t darstellt. Das TIC-Bild 300 und das Ultraschalleigenschaftsbild 400 werden simultan auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 derart dargestellt, dass ihre jeweiligen Zeitachsen einander entsprechen.
  • In der ersten Ausführungsform, wie sie vorstehend beschrieben ist, werden Echosignale als ein Querschnittsbild wiedergegeben, wobei in dem Querschnittsbild ein interessierender Bereich festgelegt wird. Anschließend wird ein TIC-Bild 300 des festgelegten interessierenden Bereiches erzeugt. Danach wird ein Eigenschaftswert des zu dem Objekt 100 ausgesandten Ultraschalls in Form eines Liniendiagramms dargestellt, um ein Ultraschalleigenschaftsbild 400 zu erzeugen.
  • Durch Darstellung des Ultraschalleigenschaftsbildes 400 in Form eines Liniendiagramms kann die Intensität des zu dem Objekt ausgesandten Ultraschalls mit Leichtigkeit erkannt werden. Demgemäß ist es durch gleichzeitiges Anzeigen des TIC-Bildes 300 und des Ultraschalleigenschaftsbildes 400 auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 in einer derartigen Weise, dass ihre jeweiligen Zeitachsen miteinander übereinstimmen, einfach zu entscheiden, ob eine Änderung der Helligkeit in dem TIC-Bild 300 auf eine Änderung der Konzentration des Kontrastmittels in einem zu untersuchenden Bereich in dem Objekt 100 zurückzuführen ist oder ob sie von einer Änderung der Intensität des durch die Ultraschallsonde 2 ausgesandten Ultraschalls herrührt. Somit kann die Effizienz oder der Nutzwert der Diagnose verbessert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachstehend ist eine zweite Ausführungsform der Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten beschrieben.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist abgesehen von dem durch den Bildanzeigeabschnitt 40 angezeigten Ultraschall eigenschaftsbild 400 der ersten Ausführungsform ähnlich. Demgemäß wird eine erneute Erläuterung von gleichen Teilen vermieden.
  • 4 zeigt eine graphische Darstellung unter Veranschaulichung eines Anzeigebildschirms, der durch den Bildanzeigeabschnitt 40 gemäß der zweiten Ausführungsform dargestellt wird.
  • Ein auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 in der zweiten Ausführungsform dargestelltes Ultraschalleigenschaftsbild 400 ist ein Diagramm, das eine zeitliche Änderung eines Eigenschaftswertes von Ultraschall repräsentiert und in dem die horizontale Achse die Zeit t darstellt, während die zeitliche Änderung in Form eines Balkendiagramms oder eines Histogramms mit einer mit dem Ultraschalleigenschaftswert sich ändernden Farbkonzentration dargestellt ist. Das Histogramm mit einer entsprechend dem Ultraschalleigenschaftswert variierenden Farbkonzentration bezieht sich auf ein Diagramm, das den Ultraschalleigenschaftswert unter Verwendung einer Schattierung oder Tönung oder dergleichen einer Farbe darstellt. Es ist ein Diagramm, das beispielsweise einen Abschnitt mit einer helleren Farbe, die einen höheren Ultraschalleigenschaftswert kennzeichnet, und einen Abschnitt mit einer dunkleren Farbe aufweist, der einen niedrigeren Eigenschaftswert des Ultraschalls kennzeichnet.
  • Erneut werden das TIC-Bild 300 und das Ultraschalleigenschaftsbild 400 gleichzeitig auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 in einer derartigen Weise angezeigt, dass ihre jeweiligen Zeitachsen miteinander übereinstimmen.
  • In der zweiten Ausführungsform, wie sie vorstehend beschrieben ist, werden Echosignale als ein Querschnittsbild wiedergegeben, wobei in dem Querschnittsbild ein interessierender Bereich festgelegt wird. Anschließend wird ein TIC-Bild 300 des definierten interessierenden Bereiches erzeugt. Ein Eigenschaftswert des zu dem Objekt 100 ausgesandten Ultraschalls wird dann in Form eines Balkendiagramms oder Histogramms dargestellt, um ein Ultraschalleigenschaftsbild 400 hervorzubringen.
  • Durch Darstellung des Ultraschalleigenschaftsbildes 400 in Form eines Balkendiagramms, Histogramms oder dergleichen, kann die Intensität des zu dem Objekt ausgesandten Ultraschalls, wie in der ersten Ausführungsform einfach erkannt werden. Durch gleichzeitiges Anzeigen des TIC-Bildes 300 und des Ultraschalleigenschaftsbildes 400 auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 in einer derartigen Weise, dass ihre jeweiligen Zeitachsen einander entsprechen, ist es folglich einfach zu entscheiden, ob eine Änderung der Helligkeit in dem TIC-Bild 300 von einer Veränderung der Konzentration des Kontrastmittels in einem zu untersuchenden Bereich in dem Objekt 100 herrührt oder ob sie auf eine Änderung der Intensität des durch die Ultraschallsonde 2 ausgesandten Ultraschalls zurückzuführen ist. Somit wird der Nutzwert der Diagnose verbessert.
  • Dritte Ausführungsform
  • Nun ist eine dritte Ausführungsform der Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten beschrieben.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist mit der Ausnahme des durch den Bildanzeigeabschnitt 40 angezeigten Ultraschalleigenschaftsbildes 400 der ersten Ausführungsform ähnlich. Demgemäß wird eine erneute Beschreibung von gleichen Teilen vermieden.
  • 5 zeigt eine graphische Darstellung unter Veranschaulichung eines Anzeigebildschirms, der durch den Bildanzeigeabschnitt 40 in der dritten Ausführungsform dargestellt wird.
  • Ein Ultraschalleigenschaftsbild 400, der auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 in der dritten Ausführungsform angezeigt wird, weist numerische Werte auf, die eine zeitliche Veränderung eines Eigenschaftswertes des Ultraschalls kennzeichnen, wobei in dem Bild die horizontale Achse die Zeit t darstellt, während die zeitliche Veränderung in Form von numerischen Werten dargestellt ist, die den Eigenschaftswert des Ultraschalls in regelmäßigen Intervallen anzeigen. Die Darstellung in Form von numerischen Werten, die den Ultraschalleigenschaftswert in regelmäßigen Zeitintervallen anzeigen, bezieht sich auf den in periodischen Zeitabständen akquirierten Ultraschalleigenschaftswert, wobei der Ultraschalleigenschaftswert auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 in Form von numerischen Werten dargestellt ist.
  • Erneut werden das TIC-Bild 300 und das Ultraschalleigenschaftsbild 400 simultan auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 derart angezeigt, dass ihre jeweiligen Zeitachsen miteinander übereinstimmen.
  • In der dritten Ausführungsform, wie sie vorstehend beschrieben ist, werden Echosignale in Form eines Quer schnittsbildes wiedergegeben, wobei ein interessierender Bereich in dem Querschnittsbild definiert wird. Anschließend wird ein TIC-Bild 300 des definierten interessierenden Bereiches erzeugt. Danach wird eine Eigenschaft des zu dem Objekt 100 ausgesandten Ultraschalls in Form von numerischen Werten dargestellt, die einen Eigenschaftswert des Ultraschalls in regelmäßigen Intervallen kennzeichnen, um ein Ultraschalleigenschaftsbild 400 hervorzubringen.
  • Durch Darstellung des Ultraschalleigenschaftsbildes 400 in Form von den Ultraschalleigenschaftswert in regelmäßigen Zeitintervallen kennzeichnenden numerischen Werten kann die Intensität des Ultraschalls, der zu dem Objekt ausgesandt wird, wie in der ersten Ausführungsform einfach erkannt werden. Demgemäß ist es durch gleichzeitiges Anzeiges des TIC-Bildes 300 und des Ultraschalleigenschaftsbildes 400 auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 in einer derartigen Weise, dass ihre jeweiligen Zeitachsen einander entsprechen, einfach zu entscheiden, ob eine Veränderung der Helligkeit in dem TIC-Bild 300 von einer Veränderung der Konzentration des Kontrastmittels in einem zu untersuchenden Bereich in dem Objekt 100 herrührt oder ob sie auf eine Änderung der Intensität durch die Ultraschallsonde 2 ausgesandten Ultraschalls zurückzuführen ist. Somit kann die Effizienz bzw. der Nutzwert der Diagnose verbessert werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Nun ist eine vierte Ausführungsform der Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten beschrieben.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme des durch den Bildanzeigeabschnitt 40 angezeigten Ultraschalleigenschaftsbildes 400 ähnlich. Demgemäß wird eine erneute Beschreibung von gleichen Teilen vermieden.
  • 6 zeigt eine Darstellung unter Veranschaulichung eines Anzeigebildschirms, der durch den Bildanzeigeabschnitt 40 in der vierten Ausführungsform angezeigt wird.
  • Ein auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 in der vierten Ausführungsform dargestelltes Ultraschalleigenschaftsbild 400 ist eine Grafik, in der die horizontale Achse die Zeit t darstellt, wobei ein Anfangspunkt eines Übergangs bzw. einer plötzlichen Änderung eines Eigenschaftswertes des Ultraschalls dargestellt ist. Der Anfangspunkt des Übergangs eines Ultraschalleigenschaftswertes bezieht sich auf eine Grafik, die den Zeitpunkt repräsentiert, an dem der Ultraschalleigenschaftswert beginnt, sich zu verändern, so dass die Zeit der Zeitachse des TIC-Bildes 300 entspricht. Es ist zu beachten, dass der Anfangspunkt des Übergangs, wie er durch einen nach oben weisenden Pfeil dargestellt ist, kennzeichnet, dass der Ultraschalleigenschaftswert steigt bzw. zunimmt, während der durch einen nach unten weisenden Pfeil dargestellte Übergangsanfangspunkt kennzeichnet, dass der Ultraschalleigenschaftswert fällt bzw. abnimmt.
  • Erneut werden das TIC-Bild 300 und das Ultraschalleigenschaftsbild 400 gleichzeitig auf dem Anzeigebildschirm 40 derart angezeigt, dass ihre jeweiligen Zeitachsen miteinander übereinstimmen.
  • In der vierten Ausführungsform, wie sie vorstehend beschrieben ist, werden Echosignale in Form eines Querschnittbildes wiedergegeben, wobei in dem Querschnittsbild ein interessierender Bereich definiert wird. Anschließend wird ein TIC-Bild 300 des definierten interessierenden Bereichs erzeugt. Eine Eigenschaft des zu dem Objekt 100 ausgesandten Ultraschalls wird danach als der Start- bzw. Anfangspunkt des Übergangs des Eigenschaftswertes des Ultraschalls dargestellt, um ein Ultraschalleigenschaftsbild 400 zu erzeugen.
  • Durch Darstellung des Ultraschalleigenschaftsbildes 400 in Form eines Übergangsanfangspunktes des Ultraschalleigenschaftswertes kann der Intensitätsübergang des zu dem Objekt ausgesandten Ultraschalls leicht erkannt werden. Demgemäß ist es durch gleichzeitiges Anzeigen des TIC-Bildes 300 und des Ultraschalleigenschaftsbildes 400 auf dem Bildanzeigeabschnitt 40 in einer derartigen Weise, dass ihre jeweiligen Zeitachsen einander entsprechen, einfach zu entscheiden, ob eine Änderung des Helligkeitswertes, der entlang der vertikalen Achse des in dem TIC-Bild 300 wiedergegebenen Graphen dargestellt ist, von einer Veränderung der Konzentration des Kontrastmittels in einem zu untersuchenden Bereich in dem Objekt 100 herrührt oder ob sie auf eine Änderung der Intensität des durch die Ultraschallsonde 2 ausgesandten Ultraschalls zurückzuführen ist. Somit kann die Effizienz bzw. der Nutzwert der Diagnose verbessert werden.
  • Es sollte erwähnt werden, dass die Ultraschalldiagnosevorrichtung 1 in den vorerwähnten Ausführungsformen der Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Ultraschallsonde 2 und der Sende-/ Empfangsabschnitt 10 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen entspricht dem Scannabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt 31 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen entspricht dem Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung. Der TIC-Bild-Erzeugungsabschnitt 32 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen entspricht dem TIC-Bild-Erzeugungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Ultraschalleigenschaftsbild-Erzeugungsabschnitt 33 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen entspricht dem Ultraschalleigenschaftsbild-Erzeugungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Bildanzeigeabschnitt 40 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen entspricht dem Bildanzeigeabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung. Schließlich entspricht der einen interessierenden Bereich definierende Abschnitt 51 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dem einen interessierenden Bereich definierenden Abschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, entsprechend den vorerwähnten Ausführungsformen ausgeführt zu werden, so dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können.
  • Obwohl in den vorerwähnten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Schritt der Zuführung des Kontrastmittels 101 zu dem Objekt 100 verwendet wird, wird der Schritt zu dem Zweck der Verstärkung des Kontrastes der Region, die Ziel einer Diagnose sein soll, durchgeführt, um ein klareres und schärferes Bild zu erhalten, so dass folglich das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht werden kann, ohne den Schritt auszuführen. Demgemäß kann dieser Schritt weggelassen werden. In diesem Fall kann ein Trigger- bzw. Auslösesignal zur Definition einer Zeitachse zur Erzeugung eines Bildes durch ein Signal gebildet sein, das dem Bedienabschnitt 60 durch den Bediener zugeführt wird, um Ultraschall zu dem Objekt auszusenden.
  • Obwohl die Eigenschaft des Ultraschalls beispielhaft anhand des MI-Wertes, der akustischen Leistungsab und des Schalldrucks in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert worden ist, ist die vorliegende Erfindung außerdem nicht darauf beschränkt, so dass eine beliebige sonstige geeignete Angabe, die eine Erkennung der Intensität des Ultraschalls ermöglicht, verwendet werden kann.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung, obwohl in den vorerwähnten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Ultraschalleigenschaftsbild beispielsweise durch ein Liniendiagramm in der ersten Ausführungsform gebildet ist, nicht darauf beschränkt, so dass ein sonstiges beliebiges geeignetes Bild, das eine Erkennung der Eigenschaft des Ultraschalls ermöglicht, wie beispielsweise eine Darstellung einer zeitlichen Änderung des Eigenschaftswertes des Ultraschalls, verwendet werden kann.
  • Es können sich stark voneinander unterscheidende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gestaltet werden, ohne von dem Rahmen und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung, abgesehen davon, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, nicht auf die in dieser Beschreibung erläuterten speziellen Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Zur Effizienzverbesserung bei der Diagnose wird ein Querschnittsbild eines Objektes 100 sequentiell auf der Basis von Echosignalen erzeugt, die durch Ausführung eines Scanns akquiriert werden, der eine Aussendung von Ultraschall zu dem Objekt 100 und einen Empfang von von dem Objekt 100 reflektiertem Ultraschall umfasst. Anschließend wird ein interessierender Bereich in dem Querschnittsbild des Objektes 100 definiert und ein TIC-Bild, das mittlere Helligkeitswerte sämtlicher Pixel in dem interessierenden Bereich in dem sequentiell erzeugten Querschnittsbild des Objektes 100 repräsentiert, derart erzeugt, dass das TIC-Bild einer Zeitachse entspricht, entlang derer die Echosignale akquiriert werden. Außerdem wird ein Ultraschalleigenschaftsbild, das die Eigenschaft des sequentiell zu dem interessierenden Bereich ausgesandten Ultraschalls repräsentiert, in einer derartigen Weise erzeugt, dass das Ultraschalleigenschaftsbild einer Zeitachse des TIC-Bildes entspricht. Das erzeugte TIC-Bild und das erzeugte Ultraschalleigenschaftsbild werden auf einem Bildschirm in räumlicher Nähe zueinander oder bei- bzw. übereinander derart dargestellt, dass ihre jeweiligen Zeitachsen miteinander übereinstimmen.
  • Teileliste:
  • 1
    • 10: Sende-/Empfangsabschnitt
    • 30: Bilderzeugungsabschnitt
    • 31: Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt
    • 32: TIC-Bild-Erzeugungsabschnitt
    • 33: Ultraschalleigenschaftsbild-Erzeugungsabschnitt
    • 40: Bildanzeigeabschnitt
    • 50: Steuerungsabschnitt
    • 51: Interessierenden Bereich definierender Abschnitt
    • 60: Bedienabschnitt, Betriebsabschnitt
    • 80: Kontrastmittel-Zufuhrabschnitt
  • 2
    • Start
    • S10: Querschnittsbild erzeugen
    • S20: Interessierenden Bereich festlegen
    • S30: TIC-Bild erzeugen
    • S40: Ultraschalleigenschaftsbild erzeugen
    • S50: TIC-Bild und Ultraschalleigenschaftsbild anzeigen
    • Ende
  • 3
    • Helligkeit p
    • Zeit t
    • Ultraschalleigenschaft
    • Zeit t
  • 4, 5, 6
    • Helligkeit p
    • Zeit t
    • Zeit t

Claims (10)

  1. Ultraschalldiagnosevorrichtung (1), die aufweist: einen Scannabschnitt (2) zur sequentiellen Akquisition von Echosignalen durch Ausführung eines Scanns, der eine sequentielle Aussendung von Ultraschall zu einem Objekt (100) und einen sequentiellen Empfang von von dem Objekt (100), zu dem der Ultraschall sequentiell ausgesandt worden ist, reflektiertem Ultraschall umfasst; einen Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt (31) zur sequentiellen Erzeugung eines Querschnittsbildes des Objektes (100) auf der Basis der durch den Scannabschnitt (2) akquirierten Echosignale; einen einen interessierenden Bereich definierenden Abschnitt (51) zur Festlegung eines interessierenden Bereiches in dem durch den Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt (31) sequentiell erzeugten Querschnittsbild des Objektes (100); einen TIC-Bild-Erzeugungsabschnitt (32) zur Erzeugung eines TIC-Bildes, das einen Helligkeitswert in dem interessierenden Bereich repräsentiert, der durch den einen interessierenden Bereich definierenden Abschnitt (51) in dem durch den Querschnittsbild-Erzeugungsabschnitt (31) sequentiell erzeugten Querschnittsbild definiert ist, so dass das TIC-Bild einer Zeitachse entspricht, entlang derer die Echosignale durch den Scannabschnitt (2) akquiriert werden; einen Ultraschalleigenschaftsbild-Erzeugungsabschnitt (33) zur Erzeugung eines Ultraschalleigenschaftsbildes, das eine Eigenschaft des durch den Scannabschnitt (2) zu dem interessierenden Bereich sequentiell ausgesandten Ultraschalls repräsentiert, so dass das Ultraschalleigenschaftsbild einer Zeitachse des durch den TIC-Bild-Erzeugungsabschnitt (32) erzeugten TIC-Bildes entspricht; und einen Bildanzeigeabschnitt (40) zur Anzeige des TIC-Bildes, das durch den TIC-Bild-Erzeugungsabschnitt (32) erzeugt wird, und des Ultraschalleigenschaftsbildes, das durch den Ultraschalleigenschaftsbild-Erzeugungsabschnitt (33) erzeugt wird, beieinander auf einem Bildschirm in einer derartigen Weise, dass ihre jeweiligen Zeitachsen einander entsprechen.
  2. Ultraschalldiagnosevorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei: die Eigenschaft des Ultraschalls ein mechanischer Kennwert ist.
  3. Ultraschalldiagnosevorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei: die Eigenschaft des Ultraschalls eine akustische Leistungsabgabe ist.
  4. Ultraschalldiagnosevorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei: die Eigenschaft des Ultraschalls ein Schalldruck ist.
  5. Ultraschalldiagnosevorrichtung (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 1–4, wobei: das Ultraschalleigenschaftsbild durch ein Liniendiagramm gebildet ist.
  6. Ultraschalldiagnosevorrichtung (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 1–4, wobei: das Ultraschalleigenschaftsbild durch ein Histogramm mit einer entsprechend einem Eigenschaftswert des Ultraschalls variierenden Farbkonzentration gebildet ist.
  7. Ultraschalldiagnosevorrichtung (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 1–4, wobei: das Ultraschalleigenschaftsbild numerische Werte aufweist, die den Eigenschaftswert des Ultraschalls in periodischen Zeitabständen anzeigen.
  8. Ultraschalldiagnosevorrichtung (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 1–4, wobei: das Ultraschalleigenschaftsbild einen Anfangspunkt eines Übergangs des Ultraschalleigenschaftswertes aufweist.
  9. Bildanzeigeverfahren, das aufweist: einen ersten Schritt einer sequentiellen Erzeugung eines Querschnittsbildes eines Objektes (100) auf der Basis von Echosignalen, die durch Ausführung eines Scanns akquiriert werden, der eine sequentielle Aussendung von Ultraschall zu dem Objekt (100) und einen sequentiellen Empfang von Ultraschall aufweist, der von dem Objekt (100), zu dem der Ultraschall sequentiell ausgesandt wird, reflektiert wird; einen zweiten Schritt einer Festlegung eines interessierenden Bereiches in dem in dem ersten Schritt sequentiell erzeugten Querschnittsbild des Objektes (100); einen dritten Schritt einer Erzeugung eines TIC-Bildes, das Helligkeitswerte in dem interessierenden Bereich repräsentiert, der in dem zweiten Schritt in dem Querschnittsbild des Objektes (100) festgelegt wird, das in dem ersten Schritt sequentiell erzeugt wird, so dass das TIC-Bild einer Zeitachse entspricht, entlang derer die Echosignale akquiriert werden; einen vierten Schritt der Erzeugung eines Ultraschalleigenschaftsbildes, das eine Eigenschaft des Ultraschalls repräsentiert, der zu dem interessierenden Bereich sequentiell ausgesandt wird, so dass das Ultraschalleigenschaftsbild einer Zeitachse des in dem dritten Schritt erzeugten TIC-Bildes entspricht; und einen fünften Schritt der Anzeige des in dem dritten Schritt erzeugten TIC-Bildes und des in dem vierten Schritt erzeugten Ultraschalleigenschaftsbildes beieinander auf einem Bildschirm in einer derartigen Weise, dass ihre jeweiligen Zeitachsen einander entsprechen.
  10. Bildanzeigeverfahren nach Anspruch 9, wobei: die Eigenschaft des Ultraschalls ein mechanischer Kennwert ist.
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