DE102006062062A1 - Komprimierung von Lieddaten und Komprimierer/Dekomprimierer - Google Patents

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Abstract

Ein Datenformat für Verzeichnis-basierende verdichtete Lieddaten enthält einen Befehlsteil und einen Datenteil. Der Befehlsteil enthält einen Index zur Kennzeichnung eines indizierten Verzeichniseinganges in einem Verzeichnis und Kennzeichnungen zum Kennzeichnen der Veränderungs-/Aktualisierungs-Optionen für das Verzeichnis. Der Datenteil wird verwendet, um den indizierten Verzeichniseingang zu verändern, um eine dekodierte Musiknote zu erhalten. Ein Komprimierer wählt eine Musiknote als einen Verzeichniseingang entsprechend einem statistischen Modell aus und nimmt einen Index in dem Befehlsteil auf. Der Komprimierer speichert weiterhin einen Unterschied zwischen einer Musiknote und einem bestehenden Verzeichniseingang in dem Datenteil. Ein Dekomprimierer liest einen indizierten Verzeichniseingang aus einem entsprechenden Verzeichnis und verändert wahlweise den indizierten Verzeichniseingang durch den Datenteil in den verdichteten Daten. Der Dekomprimierer aktualisiert wahlweise das entsprechende Verzeichnis durch die dekodierte Musiknote. Dadurch können die Verzeichnisse des Komprimierers und des Dekomprimierers synchronisiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Komprimierungsverfahren und ein Format von digitalen Daten und auf einen Komprimierer/Dekomprimierer für dasselbe.
  • Bestehende tragbare Kommunikationseinrichtungen, wie etwa Mobiltelefone und schnurlose Telefone, können im Allgemeinen Liedklingeltöne abspielen, um ankommende Anrufe anzukündigen. Die Lieddaten können entweder in der tragbaren Einrichtung zuvor gespeichert oder von einem Dienstleister herunter geladen werden. Ein wirkungsvolles Komprimierungsschema ist für die Lieddaten notwendig, um die Kosten der Speichereinrichtung zum Speichern der Lieder zu verringern oder, um den Bandbreitebedarf zum Herunterladen der Lieder über einen Band begrenzten Kanal zu gewährleisten.
  • Verlust behaftete Komprimierungsalgorithmen zum Komprimieren anspruchsvoller Lieddaten, wie etwa MIDI (Musical Instrument Digital Interface = digitale Musikinstrument-Schnittstelle), sind entwickelt worden. Beispielsweise, beschreibt das U.S. Patent Nr. 6,525,256 ein Verfahren zur Komprimierung einer MIDI-Datei. Es besteht die Möglichkeit, ferner die Daten durch verlustlose Schemata zu komprimieren. LZ-basierende Komprimierungsschemata basierend auf dem Algorithmus, der durch Ziv & Lempel in 1977 (LZ77) dargestellt wurde, werden häufig verwendet, um Lieddaten aufgrund ihrer außergewöhnlichen Komprimierungsverhältnis und geringer Komplexität des Dekomprimierers zu komprimieren. Die U.S. Patent Nummern 5,869,782 und 6,476,307 beschreiben die LZ-basierenden Komprimierungsschemata. LZ77 nutzt die wiederholbaren Eigenschaften der Daten aus. Der Dekomprimierungsvorgang kann einfach durch das Kopieren der wiederholten Daten von dem Suchfenster entsprechend einem Index in den verdichteten Daten ausgeführt werden. Daten, die nicht in dem Fenster gefunden werden, werden unkomprimiert in den verdichteten Daten belassen. Die dekomprimierten Daten werden dann in das Suchfenster für die nächste Wiederholung verschoben usw. Die Daten werden in das Fenster vorbehaltlos verschoben, ohne dass die statistische Information betrachtet wird. Aufgrund der begrenzten Größe des Suchfensters werden die Erst-rein-Daten vorbehaltlos heraus verschoben, wenn das Fenster voll ist. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass das Fenster durch verwendungslose (nicht wiederholbare) Daten besetzt ist, während verwendungsfähige (wiederholbare) Daten abgewiesen werden. Um das Komprimierungsverhältnis zu steigern, sollte ein größeres Suchfenster verwendet werden und folglich würde mehr Speicher durch den Dekomprimierer benötigt werden.
  • In 2001 zeigten Kwong & Ho ein Konzept des statistischen Lempel Ziv (SLZ) in IEEE Transactions on Consumer Electronics, Band 47, Nr. 1, Seiten 154–162, Februar 2001. Es ist ein LZ-ähnlicher verlustfreier Komprimierungsalgorithmus, jedoch wird auch die statistische Information in Betracht gezogen, um nützliche Daten zu kennzeichnen, welche in das Verzeichnis (Suchfenster) aufgenommen werden sollten. Es steigert das Komprimierungsverhältnis verglichen mit LZ77, da mehr nützliche Daten in dem Verzeichnis gehalten werden können.
  • Das Verzeichnis kann zum Halten der nützlichen Daten kleiner sein und folglich wird weniger Speicher durch den Dekomprimierer benötigt. Da nicht alle der Daten in das Fenster verschoben werden müssen, wird auf dem Dekomprimierer weniger Verarbeitungsleistung benötigt. Jedoch ist SLZ ein Schema, das zum Komprimieren allgemeiner Daten entwickelt wurde. Kwong & Ho lehrten kein wirkungsvolles Verfahren, um das Verzeichnis zu erhalten, in dem die Daten variable Längen aufweisen. Dies ist ein Hindernis für SLZ, um ein praktisches allgemeines Komprimierungsschema zu sein.
  • Wenn die zu verdichtenden Daten in der Form von Aufnahmen in einer festgesetzten Länge waren, wird das Verzeichnis darauf reduziert, ein einfaches Erst-rein-Erst-raus-Schiebefenster zu sein. Die Implementierung von SLZ wird praktisch und all die Vorteile von SLZ werden realisiert. Die Lieddaten werden durch eine Reihenfolge von Musiknoten dargestellt. Jede Note ist durch eine festgesetzte Anzahl von Bytes dargestellt, welche aus der Information der Startzeit der Note, der Notendauer, der Notenfrequenz, der Notengeschwindigkeit, des die Note spielenden Musikinstrumentes, etc. besteht. Die inhärenten Eigenschaften der Melodiedaten machen SLZ zu einem geeigneten Schema, um die Daten zu komprimieren.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Datenkomprimierer zum Komprimieren von Lieddaten zu verdichtete Daten einen Befehlsdaten-Erzeuger, ein Verzeichnis mit einer ersten Vielzahl von Verzeichnisseingängen, ein Schiebefenster, das verwendet wird, um eine Vielzahl von eingegebenen Musiknoten in den Lieddaten zu erarbeiten, ein statisches Modell für die Lieddaten, und einen Schalter, der wahlweise eine eingegebene Musiknote in das Verzeichnis platziert, wenn die Musiknote eine Kennzeichnung gemäß dem statistischen Modell aufweist.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, einem Verzeichnis basierenden Verfahren zum Komprimieren von Lieddaten in verdichtete Daten mit einem Befehlsteil und einem Datenteil, umfasst das Verfahren das Auswählen einer Vielzahl von Musiknoten von den Lieddaten, das Platzieren einer Musiknote in einem Verzeichnis als ein Verzeichniseingang, wenn die Musiknote eine statistische Kennzeichnung aufweist, und das Speichern eines Index für den Verzeichniseingang in den Befehlsteil.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ein Datendekomprimierer zum Dekomprimieren verdichteter Daten in Lieddaten, worin die verdichteten Daten einen Index zur Kennzeichnung eines indizierten Verzeichniseinganges in einem Verzeichnis, eine erste Kennzeichnung zum Kennzeichnen, ob Veränderungen des indizierten Verzeichniseinganges benötigt werden, eine zweite Kennzeichnung zum Kennzeichnen, ob eine Aktualisierung des Verzeichnisses benötigt wird, einen Datenteil zum Verändern des indizierten Verzeichniseinganges, umfasst, wobei der Datendekomprimierer ein Verzeichnis mit einer ersten Vielzahl von Verzeichniseingängen, und einen Dekodierer umfasst, der so konfiguriert ist, dass er den indizierten Verzeichniseingang von dem Verzeichnis gemäß dem Index in den verdichteten Daten auswählt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, einem Datendekomprimierungs-Verfahren zum Dekomprimieren verdichteter Daten in Lieddaten, worin die verdichteten Daten einen Index zur Kennzeichnung eines indizierten Verzeichniseinganges in einem Verzeichnis, eine erste Kennzeichnung zum Kennzeichnen einer Veränderung des indizierten Verzeichniseinganges, eine zweite Kennzeichnung zum Kennzeichnen einer Aktualisierung des Verzeichnisses, einen Datenteil zum Verändern des indizierten Verzeichniseinganges umfasst, wobei das Datendekomprimierungs-Verfahren das Lesen verdichteter Daten, das Auffinden eines indizierten Verzeichniseinganges in dem Verzeichnis gemäß dem Index, und das Verwenden des indizierten Verzeichniseinganges als eine dekodierte Musiknote umfasst, wenn die erste Kennzeichnung anzeigt, dass keine Veränderung benötigt wird.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, einem Datenformat für Verzeichnis basierende verdichtete Lieddaten, umfasst einen Befehlsteil, der einen Index umfasst, der einen indizierten Verzeichniseingang in einem Verzeichnis kennzeichnet, und eine erste Kennzeichnung, die so konfiguriert ist, um eine Betriebsweise zu bestimmen, die auf dem indizierten Verzeichniseingang ausgeführt werden soll.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 einen Komprimierer- und Dekomprimiererpaar gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 eine Struktur eines beispielhaften Verzeichnisses gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 eine Musiknote, die in einem Befehlsdatenpaar in den verdichteten Daten kodiert ist, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ein Blockdiagramm des Komprimierers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ein Blockdiagramm des Dekomprimierers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 eine beispielhafte Tabelle zeigt, welche die Leistungsfähigkeit der vorliegenden Erfindung auswertet.
  • 7 ein schematisches Diagramm ist, das darstellt, wie ein indizierter Verzeichniseingang verändert wird.
  • 8 ein Flussdiagramm ist, das einen beispielhaften Dekomprimierungsvorgang, der durch den Dekomprimierer ausgeführt wird, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält einen Komprimierer 10 und ein Dekomprimiererpaar 20, wie es in 1 gezeigt ist, Der Komprimierer 10 bereitet Lieddaten auf und erzeugt die entsprechend verdichteten Daten zum Speichern in einer Speichereinrichtung 30 oder zur Übertragung durch einen Kommunikationskanal 40. Der Dekomprimierer 20 erhält die verdichteten Daten von der Speichereinrichtung 30 oder durch den Kommunikationskanal 40, und dekomprimiert die verdichteten Daten in ihre originalen Lieddaten.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erhalten sowohl der Komprimierer 10 und der Dekomprimierer 20 ihr eigenes Verzeichnis in der Form eines Erst-rein-Erst-raus-Schiebefensters mit der gleichen Struktur und Größe. Der Komprimierer 10 erzeugt Befehle auf den verdichteten Daten, um den Dekomprimierer 20 anzuweisen, ob eine neu dekodierte Musiknote in das Verzeichnis zu verschieben ist oder nicht. Dies stellt sicher, dass beide Verzeichnisse synchron arbeiten und die Daten innerhalb der Verzeichnisse immer identisch sind.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Struktur des Verzeichnisses, in dem jede Musiknote N Bytes besetzt, und das Verzeichnis maximal W Musiknoten aufnimmt. In einem Aspekt kann das Verzeichnis in der Form eines einfachen Schiebefensters sein. Der Index des Verzeichniseinganges enthält w Bits, wobei w = log2(W) ist. Die Verzeichnisgröße W ist vorzugsweise eine ganzzahlige Potenz von 2, um die Verbindungen von w-Bits des Index vollständig zu verwenden. In einem anderen Aspekt ist es sowohl durch den Komprimierer und Dekomprimierer abgestimmt, dass das Verzeichnis vor dem Kodieren bzw. Dekodieren der ersten Musiknote auf 0 voreingestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Datenformat für verdichtete Lieddaten bereit. Das Datenformat für die verdichteten Lieddaten ist in einem Befehlsdaten-Paar. Der Befehlsteil in den verdichteten Lieddaten wird verwendet, um einen Verzeichniseingang (nachfolgend, indizierter Verzeichniseingang) zu indizieren, welcher am nächsten zu einer gegenwärtigen Musiknote in dekomprimiertem Format ist. Darüber hinaus zeigt der Befehlsteil in den verdichteten Lieddaten auch an, ob der indizierte Verzeichniseingang eine Veränderung benötigt, um eine dekodierte Musiknote zu erhalten, und ob eine neue dekodierte Musiknote in das Verzeichnis als ein neuer Eingang verschoben werden sollte. Der Datenteil in den verdichteten Lieddaten zeigt an, wie der indizierte Verzeichniseingang verändert werden sollte, wenn der Befehlsteil die Veränderung bestätigt. Im Besonderen enthält der Datenteil ein erstes Datenfeld, um eine Veränderungseinstellung für den zu veränderten indizierten Verzeichniseingang anzuzeigen. Die ersten Datenfeld-Elemente enthalten eine Reihe von primären Bits, um anzuzeigen, ob Datenbereiche in dem indizierten Verzeichniseingang eine Veränderung benötigen. Der Datenteil enthält ferner ein zweites Datenfeld, um Datensegmente, die zum erneuten Platzieren entsprechender Datenbereiche in dem indizierten Verzeichniseingang verwendet werden, zu speichern.
  • 3 zeigt das Format der verdichteten Lieddaten in den Befehlsdaten-Paar entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Befehlsteil ist obligatorisch, während der Datenteil für den bestimmten Teil abwesend sein kann. Der Befehlsteil besteht aus 3 Bit-Feldern. Das erste Befehlsfeld C1 in dem Befehlsteil besteht aus einer Länge von w Bits und ist der Index zu den Eingängen des Verzeichnisses. Das zweite Befehlsfeld C2 in dem Befehlsteil enthält 1 Bit, das den auszuführenden Arbeitsvorgang in dem indizierten Verzeichniseingang bestimmt, um eine neue dekodierte Musiknote zu erhalten. Beispielsweise, wenn das Befehlsfeld C2 einen Wert von 1 hat, wird dann die dekodierte Musiknote durch das Verändern des indizierten Verzeichniseinganges erhalten. In diesem Fall wird der Datenteil verwendet, um zu bestimmen, wie die Veränderung durchgeführt werden sollte. Wenn dieses zweite Befehlsfeld C2 einen Wert von 0 hat, wird dann die dekodierte Musiknote durch das Kopieren des indizierten Verzeichniseinganges, der durch das erste Befehlsfeld C1 von dem Verzeichnis ohne Veränderung gekennzeichnet ist, erhalten. In diesem Fall ist der Datenteil abwesend.
  • Wenn das zweite Befehlsfeld C2 den Wert von 1 trägt, dann enthält das dritte Befehlsfeld C3 in dem Befehlsteil 1 Bit, das bestimmt, ob die dekodierte Musiknote in das Schiebefenster, nämlich das Verzeichnis, verschoben werden muss. Wenn das zweite Feld C2 den Wert von 0 hat, ist dann das dritte Feld C3 abwesend. Da die identische Musiknote in dem Fenster gefunden wurde, muss die dekodierte Musiknote nicht in das Verzeichnis verschoben werden, um duplizierte Daten in dem Fenster zu vermeiden.
  • Der Datenteil ist nur vorhanden, wenn das zweite Befehlsfeld C2 des Befehlsteiles 1 ist. Der Datenteil zeigt dem Dekomprimierer an, wie der aus dem Verzeichnis entnommene indizierte Verzeichniseingang verändert ist, um die dekodierte Musiknote zu erhalten. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht der Datenteil aus 2 Bit-Feldern.
  • Das erste Feld D1 des Datenteiles enthält N Bits. Jedes Bit entspricht einem Datenbyte in einer Musiknote von N Bytes. Wenn ein binäres Bit in dem ersten Feld D1 einen Wert von 1 hat, wird dann das entsprechende Byte in dem von dem Verzeichnis entnommenen indizierten Verzeichniseingang verändert. Wenn ein binäres Bit in dem ersten Feld D1 einen Wert von 0 hat, verbleibt das entsprechende Datenbyte in dem aus dem Verzeichnis entnommenen indizierten Verzeichniseingang unverändert.
  • Das zweite Datenfeld D2 des Datenteiles besteht aus 1 bis N Bytes abhängig von der Anzahl von Binären in dem ersten Datenfeld D1 des Datenteiles. Jede der Datenbytes in dem zweiten Datenfeld D2 wird verwendet, um ein Datenbyte in dem indizierten Verzeichniseingang erneut zu platzieren, welcher durch ein entsprechendes Binäres in dem ersten Datenfeld D1 gekennzeichnet ist. 7 ist ein schematisches Diagramm, das darstellt, wie der indizierte Verzeichniseingang verändert wird. In dieser Figur ist ein erstes Datenfeld D1 ein n-Tuple Vektor mit zwei binären und (n-2) binären Nullen. Daher enthält das zweite Datenfeld D2 zwei Datenbytes (Datensegmente), um entsprechende Datenbytes (Datenbereiche) in dem indizierten Verzeichniseingang erneut zu platzieren, welche durch das erste Datenfeld D1 gekennzeichnet sind.
  • Die obige Beschreibung für das Format der verdichteten Lieddaten basiert auf der Bedingung, dass jede Musiknote N Bytes belegt und das Verzeichnis maximal W Musiknoten aufnimmt. Jedoch kann das detaillierte Format der verdichteten Lieddaten gemäß dem praktischen Bedarf verändert werden. Der Befehlsteil der verdichteten Lieddaten kann einen anderen binären Wert, wie etwa binär 0, verwenden, um die Veränderung des indizierten Verzeichniseinganges zu bestätigen. Daher ist die obige Beschreibung keine Einschränkung des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung.
  • Ein beispielhaftes Blockdiagramm des Komprimierers 10 ist in 4 gezeigt. Wie es in dieser Figur gezeigt ist, enthält der Komprimierer 10 einen Befehlsdaten-Erzeuger 100, ein Verzeichnis 102 von W-Eingängen, ein statistisches Modell 106 und mindestens ein Schiebefenster 104. Der Komprimierer 10 verdichtet Lieddaten aus einer Vielzahl von Musiknoten in eine verdichtete Datei unter Bezugnahme auf das statistische Modell 106. Die verdichteten Daten haben ein in 3 gezeigtes Format. Die zu verdichteten Lieddaten in der Form eines Zuges von Musiknoten werden sequentiell in das Schiebefenster 104 zur Auswertung unter Verwendung des statistischen Modells 106 verschoben. Die Fenstergröße ist einstellbar, um das beste Komprimierungsverhältnis zu erhalten. Das statistische Modell 106 bestimmt, ob eine zu verdichtende Musiknote, die an dem Ende des Schiebefensters 104 angeordnet ist, in das Verzeichnis 102 verschoben werden soll. Wenn eine Musiknote eine statistische Eigenschaft gemäß dem statistischen Modell 106 aufweist, schließt der Schalter 108, so dass die Musiknote in das Verzeichnis 102 verschoben werden kann. Andererseits ist der Schalter 108 geöffnet, um das Verzeichnis 102 unverändert beizubehalten. In dem statistischen Modell 106 wird vorausgesetzt, dass die zu verdichtende Musiknote zuerst in das Verzeichnis 102 verschoben wird, um ein imaginäres Verzeichnis zu bilden. Dann werden die folgenden Musiknoten in dem Schiebefenster 104 unter Verwendung des imaginären Verzeichnisses kodiert, wie das, was in dem Befehlsdaten-Erzeuger 100 ausgeführt wurde. Die Anzahl von Zeiten der zu verdichtenden Musiknote in dem imaginären Verzeichnis, auf dass während dem Kodierungsvorgang Bezug genommen wird, wird aufgezeichnet, während die Kodierungsergebnisse verworfen werden. Die statistische Eigenschaft der zu verdichtenden Musiknote wird gegenwärtig gehalten, wenn die Ähnlichkeit der zu verdichtenden Musiknote eine Schwellenwertbedingung erreicht. Im Besonderen, wenn die Anzahl von Zeiten der Bezug genommenen Musiknote oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes ist, wird sie erachtet, eine statistische Eigenschaft zu haben, und die Musiknote wird als verwendbar erachtet und wird in das Verzeichnis 102 verschoben. Mit anderen Worten, wenn die zu verdichtende Musiknote, wenn erkannt, dass sie (wie durch die Musiknote, auf die während der Kodierung von Noten Bezug genommen wird, angezeigt ist) einer vordefinierten Anzahl von Musiknoten von dem Schiebefenster 104 ähnelt, wird die Musiknote in das Verzeichnis 102 verschoben.
  • Bevor die Musiknote in das Verzeichnis 102 verschoben wird (mit dem Sinn, dass sie benötigt wird), verweist der Befehlsdaten-Erzeuger 100 auf die Verzeichniseingänge und kodiert die Musiknote in einem Befehlsdaten-Paar als verdichtete Daten. Der Bezug genommene Verzeichniseingang muss der Näheste zu der Musiknote für das beste Komprimierungsverhältnis sein. Der Befehlsdaten-Erzeuger 100 zeichnet einen Index in dem ersten Befehlsfeld C1 der verdichteten Daten so auf, dass der Bezug genommene Verzeichniseingang ein indizierter Verzeichniseingang ist, der durch das erste Befehlsfeld C1 gekennzeichnet ist. Wenn ein Unterschied zwischen der Musiknote und dem indizierten Verzeichniseingang vorhanden ist, speichert der Befehlsdaten-Erzeuger 100 eine Kennzeichnung in dem zweiten Feld C2 der verdichteten Daten ab, um einen Veränderungsbedarf anzuzeigen. Darüber hinaus speichert der Befehlsdaten-Erzeuger 100 den Unterschied zwischen der Musiknote und dem Bezug genommenen Verzeichniseingang in dem Datenteil der verdichteten Daten ab. Wenn die Musiknote in das Verzeichnis 102 verschoben werden soll, in Übereinstimmung mit dem statistischen Modell 106, erstellt der Befehlsdaten-Erzeuger 100 eine Kennzeichnung in dem dritten Befehlsfeld C3, um einen Aktualisierungs-Bedarf anzuzeigen.
  • Ein beispielhaftes Blockdiagramm des Dekomprimierers 20 ist in 5 gezeigt. Der Dekomprimierer 20 dekomprimiert verdichtete Daten in dem Befehlsdaten-Paarformat auf die ursprünglichen Lieddaten. Der Dekomprimierer 20 enthält einen Befehlsdaten-Dekodierer 200 und ein Verzeichnis 202 von W Eingängen. Der Dekodierer 200 interpretiert das eingegebene Befehlsdaten-Paar derart, dass Musiknoten in die ursprünglichen Lieddaten entweder durch das Kopieren oder Verändern des indizierten Eingangs von dem Verzeichnis 202 neu erstellt werden.
  • Der Dekodierer 200 ermöglicht auch oder verhindert, dass die dekodierte Musiknote in das Verzeichnis 202 zur Aktualisierung des Verzeichnis 202 gemäß dem Befehl, der durch den Befehlsteil der eingegebenen Daten vorgesehen ist, verschoben werden. Dieser Aktualisierungsvorgang für das Verzeichnis 202 des Dekomprimierers 20 synchronisiert den Verzeichnisinhalt mit dem Verzeichnis 102 in dem Komprimierer 10.
  • Der Dekomprimierungsvorgang ist unter Bezugnahme auf die 5 und 8 beschrieben. 8 zeigt einen beispielhaften Dekomprimierungsvorgang, der durch den Dekodierer 200 durchgeführt wird, wo ein Eingang verdichteter Daten verarbeitet wird, um eine dekodierte Musiknote zu erhalten. Der Dekodierer 200 entscheidet auch gemäß dem Befehlsteil in dem Eingang verdichteter Daten, ob die dekodierte Musiknote in das Verzeichnis 202 verschoben werden sollte, um das Verzeichnis 202 zu aktualisieren.
  • Unter Bezugnahme auf 8, in Schritt S100, wird ein erstes Befehlsfeld C1 des Befehlsteiles aus dem Eingang verdichteter Daten, die im Befehlsteil-Paarformat kodiert sind, extrahiert. Das erste Befehlsfeld C1 wird verwendet, um einen Verzeichniseingang in dem Verzeichnis 202 zu indizieren. Schritt S110 führt das zweite Befehlsfeld C2 in den Befehlsteil des Eingangs verdichteter Daten aus. Wenn das zweite Feld C2 des Befehlsteiles einen Wert von 1 hat, benötigt der Verzeichniseingang, der durch das erste Feld C1 indiziert ist, eine Veränderung zum Erhalten der dekodierten Musiknote, so dass Schritt S120 als nächstes durchgeführt wird. Andernfalls wird Schritt S112 durchgeführt, in dem die dekodierte Musiknote durch direktes Kopieren des indizierten Verzeichniseinganges, der durch das erste Feld C1 ohne Veränderung gekennzeichnet ist, erhalten wird.
  • In Schritt S120 wird der indizierte Verzeichniseingang unter Bezugnahme auf eine Veränderungseinstellung in dem ersten Datenfeld D1 des Datenteiles und des Datensegmentes in dem zweiten Datenfeld D2 des Datenteiles verändert. Im Besonderen, wenn ein Element in dem ersten Feld D1 einen Wert von 1 hat, wird der entsprechende Datenbereich in dem indizierten Verzeichniseingang durch das Datensegment in dem zweiten Datenfeld D2 verändert, welches durch das Element in dem ersten Feld D1 des Datenteiles gekennzeichnet ist, wie es beispielsweise in 7 dargestellt ist.
  • Mit anderen Worten, jede in Feld D1 dargestellte Binäre 1, welche ein entsprechendes Byte in dem indizierten Verzeichnis anzeigt, wird verwendet, um ein entsprechendes Byte der Daten in Feld D2 zu kennzeichnen, welches für das entsprechende Byte in dem indizierten Verzeichnis ersetzt wird, um einen veränderten indizierten Verzeichniseingang zu erzeugen.
  • In Schritt S122 wird die dekodierte Musiknote erhalten. Der Schritt S130 überprüft, ob das dritte Befehlsfeld C3 einen Wert von 1 hat. Wenn das dritte Befehlsfeld C3 einen Wert von 1 hat, wird der Schritt S132 durchgeführt, um die dekodierte Musiknote in das Verzeichnis 202 als einen neuen Eingang in dem Verzeichnis 202 zu verschieben. Ansonsten bewegt sich das Verfahren direkt zu der Verarbeitung der nächsten Daten.
  • Um die Leistung der vorliegenden Erfindung auszuwerten, wurden zwölf Lieder zufällig, ausgewählt und durch LZ77, dem Power Archiver 6.1 1, und einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung (SLZ) von unterschiedlicher Verzeichnisgröße verdichtet. Jede Musiknote in der Lieddatei enthält 4 Bytes. Das LZ77 Schema verwendete ein Suchfenster von 64 Bytes und ein Voraus-Fenster von 8 Byte. Der LZ77 Dekomprimierer benötigte die gleiche Menge von RAM (random access memory = Schreib-Lese-Speicher) als SLZ (W = 16). Vergleiche von den drei Schemata sind in 6 gezeigt. Alle Dateigrößen sind in Bytes. Der Power Archiver weist die beste Leistung für Lieder 3, 8, 9 und 12 auf. Das SLZ mit einer Verzeichnisgröße von 4 (W = 4) weist die beste Leistung für das Lied 4 auf. Das SLZ mit einer Verzeichnisgröße von 8 (W = 8) weist die beste Leistung für das Lied 7 auf. Das SLZ mit der Verzeichnisgröße von 16 (W = 16) weist die beste Leistung für das Lied 1, 2, 5, 6, 10 und 11 auf. Das SLZ mit den Verzeichnisgrößen von 8 und 16 übertrafen LZ77 im Komprimierungsverhältnis. Der Dekomprimierer von SLZ (W = 8) benötigte weniger RAM, als dies LZ77 für ein sogar besseres Komprimierungsverhältnis tat. Obwohl der Power Archiver in einigen Fällen überlag, verwendete er mehrere Schemata von Kodierung mit mittlerem Informationsgehalt und der Lauflängenkodierung zusätzlich zu LZ77. Der Dekomprimierer benötigte weitaus mehr Verarbeitungsleistung als dies lediglich SLZ tat. Tatsächlich zeigte das SLZ die beste Leistung im gesamten Komprimierungsverhältnis.
  • Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung vorgetragen worden. Sie ist nicht angedacht, um vollständig zu sein, oder die Erfindung auf die genau beschriebenen Formen einzuschränken. Viele Abänderungen und Veränderungen der hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele werden für einen Durchschnittsfachmann im Hinblick auf die obige Beschreibung ersichtlich. Der Schutzumfang der Erfindung ist ausschließlich durch die hieran angehängten Ansprüche und durch ihre Äquivalente definiert.
  • Ferner kann, in der Beschreibung der repräsentativen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, die Beschreibung das Verfahren und/oder den Arbeitsvorgang der vorliegenden Erfindung als eine bestimmte Abfolge von Schritten dargestellt haben. Jedoch, soweit das Verfahren oder der Arbeitsvorgang nicht auf eine bestimmte Abfolge von Schritten, die hierin vorgetragen sind, beruhen, sollte das Verfahren oder der Arbeitsvorgang nicht auf die bestimmte Abfolge von beschriebenen Schritten eingeschränkt werden. Wie es für einen Durchschnittsfachmann erkenntlich wäre, können andere Abfolgen von Schritten möglich sein. Daher sollte die besondere Reihenfolge der Schritte, die in der Beschreibung vorgetragen sind, nicht als Einschränkungen der Ansprüche betrachtet werden. Darüber hinaus sollten die Ansprüche, die auf das Verfahren und/oder den Arbeitsvorgang der vorliegenden Erfindung gerichtet sind, nicht auf die Leistungsfähigkeit der in der Reihenfolge beschriebenen Schritte eingeschränkt werden, und ein Durchschnittsfachmann kann vollständig erkennen, dass die Abfolgen verändert werden können und dennoch innerhalb des Geistes und Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung verbleibt.

Claims (26)

  1. Datenkomprimierer zum Komprimieren von Lieddaten zu verdichteten Daten, umfassend: einen Befehlsdaten-Erzeuger; ein Verzeichnis mit einer ersten Vielzahl von Verzeichniseingängen; ein Schiebefenster, das verwendet wird, um eine Vielzahl von eingegebenen Musiknoten in den Lieddaten zusammenzufassen; ein statistisches Modell, mit dem man die zu verdichtende Musiknote mit nachfolgenden Musiknoten in dem Schiebefenster vergleichen kann; und ein Schalter, der so ausgestaltet ist, dass er aus einem geöffneten in eine geschlossene Position umschalten kann, um wahlweise eine zu verdichtende eingegebene Musiknote in das Verzeichnis zu platzieren, wenn die eingegebene Musiknote eine Eigenschaft entsprechend dem statistischen Modell aufweist.
  2. Datenkomprimierer nach Anspruch 1, worin die verdichteten Daten einen Befehlsteil und einen Datenteil umfassen.
  3. Datenkomprimierer nach Anspruch 2, worin der Befehlsdaten-Erzeuger so ausgestaltet ist, dass er einen Verzeichniseingang am nächsten zu der zu verdichtenden Musiknote findet, und so ausgestaltet ist, dass er einen Index für den Verzeichniseingang in dem Befehlsteil speichert.
  4. Datenkomprimierer nach Anspruch 3, worin der Befehlsdaten-Erzeuger so konfiguriert ist, dass er einen Unterschied zwischen der Musiknote und dem Verzeichniseingang in dem Datenteil aufnimmt.
  5. Datenkomprimierer nach Anspruch 4, worin der Befehlsdaten-Erzeuger so konfiguriert ist, dass er eine Anzeige einer Aktualisierung in dem Befehlsteil speichert, um anzuzeigen, ob das Verzeichnis eine Aktualisierung benötigt.
  6. Datenkomprimierer nach Anspruch 1, worin das Verzeichnis eine ganzzahlige Potenz von zwei Eingängen umfasst.
  7. Datenkomprimierer nach Anspruch 1, worin das Verzeichnis ein Erster-rein-Erster-raus-Schiebefensterumfasst.
  8. Ein Verzeichnis basierendes Verfahren zum Komprimieren von Lieddaten in verdichteten Daten mit einem Befehlsteil und einem Datenteil, wobei das Verfahren umfasst: Platzieren einer Vielzahl von Musiknoten von den Lieddaten in einem Schiebefenster; Vergleichen einer ersten Musiknote, die von dem Schiebefenster empfangen wird, mit einer Vielzahl von folgenden Noten, die von dem Schiebefenster empfangen werden, um eine statistische Eigenschaft der ersten Musiknote entsprechend einem statistischen Modell zu bestimmen; Platzieren der ersten Musiknote, die von dem Schiebefenster empfangen wird, in einem Verzeichnis als ein Verzeichniseingang, wenn die Musiknote die statistische Eigenschaft entsprechend dem Modell aufweist; und Speichern eines Index für den Verzeichniseingang in dem Befehlsteil.
  9. Verzeichnis basierendes Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Herausfinden eines Unterschiedes zwischen einer Musiknote und einem bestehenden Verzeichniseingang in dem Verzeichnis; und Speichern des Unterschiedes in dem Datenteil der verdichteten Daten.
  10. Verzeichnis basierendes Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Platzieren einer Aktualisierungskennung in dem Befehlsteil, wenn bestimmt ist, dass die Musiknote die statistische Eigenschaft aufweist.
  11. Daten-Dekomprimierer zum Dekomprimieren verdichteter Daten in Lieddaten, worin die verdichteten Daten einen Index zum Kennzeichnen eines indizierten Verzeichniseingangs in einem Verzeichnis, eine erste Kennzeichnung, zum Kennzeichnen, ob Veränderungen des indizierten Verzeichniseingangs benötigt wird, eine zweite Kennzeichnung zum Kennzeichnen, ob eine Aktualisierung des Verzeichnisses benötigt wird, einen Datenteil zum Verändern des indizierten Verzeichniseinganges umfasst, wobei der Daten-Dekomprimierer umfasst: ein Verzeichnis mit einer ersten Vielzahl von Verzeichniseingängen; und einen Dekodierer, der so ausgestaltet ist, dass er den indizierten Verzeichniseingang von dem Verzeichnis gemäß dem Index in den verdichteten Daten auswählt.
  12. Daten-Dekomprimierer nach Anspruch 11, worin der Dekodierer so ausgestaltet ist, um den indizierten Verzeichniseingang in eine dekodierte Musiknote zu verändern, wenn die erste Kennzeichnung zeigt, dass die Veränderung benötigt wird.
  13. Daten-Dekomprimierer nach Anspruch 12, worin der Dekodierer so ausgestaltet ist, dass er den indizierten Verzeichniseingang gemäß dem Datenteil in den verdichteten Daten verändert.
  14. Daten-Dekomprimierer nach Anspruch 13, worin der Dekodierer so ausgestaltet ist, dass er das Verzeichnis durch die dekodierte Musiknote aktualisiert, wenn die zweite Kennzeichnung anzeigt, dass die Aktualisierung benötigt wird.
  15. Daten-Dekomprimierer nach Anspruch 11, worin das Verzeichnis eine ganzheitliche Berechtigung von zwei Eingängen umfasst.
  16. Daten-Dekomprimierer nach Anspruch 11, worin das Verzeichnis ein Erster-rein-Erster-raus-Schiebefensterumfasst.
  17. Daten-Dekomprimierungs-Verfahren zum Dekomprimieren verdichteter Daten in Lieddaten, worin die verdichteten Daten einen Index zur Kennzeichnung eines indizierten Verzeichniseingangs in einem Verzeichnis, eine erste Kennzeichnung zur Kennzeichnung einer Veränderung eines indizierten Verzeichniseinganges, eine zweite Kennzeichnung zur Kennzeichnung einer Aktualisierung des Verzeichnisses, einen Datenteil zur Veränderung des indizierten Verzeichniseinganges umfasst, wobei das Datendekomprimierungs-Verfahren umfasst: Lesen verdichteter Daten; Auffinden eines indizierten Verzeichniseinganges in dem Verzeichnis gemäß dem Index; und Verwenden des indizierten Verzeichniseinganges als eine dekodierte Musiknote, wenn die erste Kennzeichnung anzeigt, dass keine Veränderung benötigt wird.
  18. Daten-Dekomprimierungs-Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend: Veränderung des indizierten Verzeichniseinganges durch den Datenteil, um eine dekodierte Musiknote zu erhalten, wenn die erste Kennzeichnung anzeigt, dass eine Veränderung benötigt wird.
  19. Daten-Dekomprimierungs-Verfahren nach Anspruch 18, ferner umfassend: Platzieren der dekodierten Musiknote in dem Verzeichnis, wenn die zweite Kennzeichnung anzeigt, dass eine Aktualisierung des Verzeichnisses benötigt wird.
  20. Datenformat für Verzeichnis basierende verdichtete Lieddaten, umfassend einen Befehlsteil, der einen Index, um einen indizierten Verzeichniseingang in einem Verzeichnis zu kennzeichnen, und eine erste Kennzeichnung umfasst, welche ausgestaltet ist, um eine Betriebsweise zu bestimmen, die auf dem indizierten Verzeichniseingang ausgeführt werden soll.
  21. Datenformat nach Anspruch 20, worin der Befehlsteil ferner eine zweite Kennzeichnung umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie anzeigt, ob das Verzeichnis mit einer auf dem indizierten Verzeichniseingang basierenden Musiknote aktualisiert werden muss.
  22. Datenformat nach Anspruch 20, ferner umfassend einen Datenteil, der so angeordnet ist, dass er zum Verändern des indizierten Verzeichniseinganges verwendet wird, wenn die erste Kennzeichnung zeigt, dass eine Veränderung für den indizierten Verzeichniseingang benötigt wird.
  23. Datenformat nach Anspruch 22, worin der Datenteil ein erstes Datenfeld zum Speichern einer Veränderungseinstellung für den indizierten Verzeichniseingang und ein zweites Datenfeld zum Speichern wenigstens eines Datensegmentes umfasst, worin eine dekodierte Note ein Datensegment des zweiten Datenfeldes, das durch einen Bereich des indizierten Verzeichniseinganges, der durch das erste Datenfeld gekennzeichnet ist, ersetzt wurde, umfasst.
  24. Datenformat nach Anspruch 23, worin das Verzeichnis konfiguriert ist, dass es die dekodierte Musiknote empfängt, wenn die zweite Kennzeichnung zeigt, dass eine Aktualisierung des Verzeichnisses benötigt wird.
  25. Datenformat nach Anspruch 24, worin, wenn ein Element in dem ersten Datenfeld einen binären Wert von 1 aufweist, ein entsprechender Datenbereich des indizierten Verzeichniseinganges konfiguriert ist, dass er durch ein Datensegment des zweiten Datenfeldes ersetzt wird, welches durch das Element gekennzeichnet ist.
  26. Datenformat nach Anspruch 25, worin, wenn ein Element in dem ersten Datenfeld einen binären Wert von 0 aufweist, ein entsprechender Bereich des indizierten Verzeichniseinganges unverändert verbleibt.
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