DE102006043805A1 - Method for simulation of circuit, involves simulating reference basic circuits and scaling simulation results of preceding steps in circuit, where step of scaling of reference basic circuits has scaling of channel width of transistors - Google Patents
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Simulation elektrischer Schaltkreise.The The invention relates to a method for simulating electrical circuits.
Zur Entwicklung von elektrischen Schaltkreisen, insbesondere integrierten Schaltkreisen, müssen die Schaltkreise in verschiedener Hinsicht simuliert werden, um deren Verhalten nach der Herstellung vorhersagen zu können. Die Simulation integrierter Schaltkreise erfolgt zum Beispiel basierend auf BSIM3-Modellen, welche u.a. über das Internet öffentlich zugänglich sind und abgeändert oder ergänzt werden können, so dass sie in leistungsfähige Simulationswerkzeuge integriert werden können.to Development of electrical circuits, especially integrated Circuits, need the circuits are simulated in various ways to to be able to predict their behavior after production. The Simulation of integrated circuits is based, for example, based on BSIM3 models, which et al above the internet in public accessible are and changed or supplemented can be making them powerful Simulation tools can be integrated.
Dabei gewinnen die statischen Verluste integrierte Schaltungen aufgrund von Leckströmen an Bedeutung. Bisher waren die dominierende und damit alleine interessierende Ursache für den Leistungsverbrauch von integrierten CMOS-Schaltungen die dynamischen Leistungsverluste aufgrund des Umschaltens der logischen Schaltungen von einem logischen Zustand in einen anderen. Durch die fortschreitende Reduzierung der Strukturgrößen integrierter Schaltkreise, steigt jedoch der absolute und der relative Anteil statischer Leistungsverluste. Es ist daher erforderlich beim Entwurf integrierter Schaltungen, den auf Leckströmen basierenden Anteil der Leistung für den späteren Betrieb der Schaltkreise möglichst präzise vorherzusagen. Bekannte Verfahren verwenden abstrakte Modelle, die nicht alle Parameter, wie zum Beispiel die Spannungsversorgung, die Temperatur oder die Schwellspannung bzw. die Vorladung des Halbleitersubstrats mit einer Bias-Spannung, berücksichtigen, da mit herkömmlichen Simulationswerkzeugen und herkömmlichen Konzepten die Simulation komplexer Schaltkreise mit einer großen Anzahl von Komponenten (z.B. Transistoren) einen zu hohen Rechenaufwand erfordert.there the static losses gain integrated circuits due to of leakage currents in importance. So far, the dominant and therefore alone interested Cause for the power consumption of CMOS integrated circuits the dynamic power losses due to the switching of the logical circuits from a logical one State in another. Through the progressive reduction the structure sizes integrated Circuits, however, increases the absolute and the relative proportion static power losses. It is therefore necessary in the design integrated circuits, the leakage currents based share of Performance for later Operation of the circuits as possible precise predict. Known methods use abstract models that not all parameters, such as the power supply, the Temperature or the threshold voltage or the precharge of the semiconductor substrate with a bias voltage, take into account, there with conventional Simulation tools and conventional Concepts simulating complex circuits with a large number of components (e.g., transistors) is too high a computational burden requires.
Ein bekanntes Verfahren zur Simulation der Verluste durch Leckströme unter Berücksichtigung von Temperatur-, Versorgungsspannungs- und Schwellspannungsschwankungen basiert auf einer Simulation vollständiger Gatter auf Transistorebene. Die simulierten Ergebnisse werden in Form von Tabellenwerten in vereinfachter Form auf der Schaltkreisebene bereitgestellt, um auf der komplexeren Schaltkreisebene eine Simulation der statischen Verluste mit vertretbarem Aufwand zu ermöglichen. Die bekannten Verfahren verwenden zur Bestimmung der Leckströme weiter die Anzahl der Transistoren einer gesamten Schaltung, einen Technologie spezifischen normierten Einheitsleckstrom, welcher basierend auf den Simulationen ganzer Gatter oder Standardzellen auf Transistorebene bestimmt wurde. Zusätzlich werden mittels der Simulationen auf der Gatterebene die Designparameter, in welche die spezifischen Eigenschaften einer Schaltkreiskomponente, wie das Layout, die Transistorskalierung oder auch die Stapelung von Transistoren einfließen, mit berücksichtigt. Die Simulation der Gatter erfolgt unter Berücksichtigung aller Zustände der Eingangssignale. Nachteilig an dem bekannten Verfahren ist jedoch die Notwendigkeit, für hinreichend genaue Simulationsergebnisse wieder auf die Transistorebene bzw. die Modelle auf Transistorebene zurückgreifen zu müssen. Dadurch wird das Verfahren aufwendig und der Rechenaufwand sehr groß. Die wesentlichen Nachteile des bekannten Ansatzes liegen darin, dass die gewählten Parameter in Form von Einheitsströmen die Variabilität der Gate- und Subthreshold-Leckströme bei NMOS- und PMOS-Transistoren nur unvollständig berücksichtigen. Die Parameter zur Definition des Verhaltens von Gattern bezüglich Parameterschwankungen hängen wechselseitig voneinander ab, was die Simulationsergebnisse negativ beein flusst. Prozessschwankungen wie Intra-Die werden bei den bekannten Verfahren ebenfalls nicht berücksichtigt.One known method for the simulation of losses due to leakage currents consideration of temperature, supply voltage and threshold voltage fluctuations is based on a simulation of complete gates at the transistor level. The simulated results are in the form of table values in simplified form provided at the circuit level to the more complex circuit level a simulation of the static To allow losses at a reasonable cost. The known methods continue to use the number of transistors to determine the leakage currents an entire circuit, a technology specific normalized Unit leakage current, which based on the simulations whole Gate or standard cells at the transistor level. In addition will be using the gate level simulations the design parameters, into which the specific characteristics of a circuit component, like the layout, the transistor scaling or the stacking of transistors, taken into account. The Simulation of the gates takes place taking into account all states of the Input signals. However, a disadvantage of the known method is the need for sufficiently accurate simulation results back to the transistor level or to have to resort to the models at the transistor level. Thereby the process is complicated and the computational effort very large. The essential Disadvantages of the known approach are that the selected parameters in the form of unit currents the variability the gate and subthreshold leakage currents in NMOS and PMOS transistors only incomplete consider. The parameters for defining the behavior of gates with respect to parameter variations hang mutually different, which the simulation results negative influenced. Process fluctuations such as intra-die are known Procedure also not considered.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Simulation integrierter Schaltkreise bereitzustellen, welches einen geringen Rechenaufwand erfordert und gute Simulationsergebnisse hervorbringt.It It is an object of the present invention to provide a method of simulation To provide integrated circuits, which has a low Requires computational effort and produces good simulation results.
Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Simulation einer Schaltung, welche eine Mehrzahl von Transistoren umfasst, bereitgestellt, welches die Schritte aufweist: Simulieren einer vorgegebenen Anzahl von Referenzgrundschaltungen auf Transistorebene, Skalieren der Simulationsergebnisse des vorangegangenen Schrittes auf die zu simulierenden Schaltungen aus mehreren Transistoren und Simulieren der Schaltung basierend auf den skalierten Simulationsergebnissen der Referenzgrundschaltungen. Durch diese Schritte gemäß der vorliegenden Erfindung werden unabhängig von der konkreten Beschaltung von Transistoren in einer größeren Einheit, wie z.B. einer Standardzelle, einem logischen Gatter oder einem Register nur ganz bestimmte ausgewählte Referenzgrundschaltungen von einem oder mehreren Transistoren bereitgestellt und diese auf Transistorebene simuliert. Die Anzahl und Komplexität der Referenzgrundschaltungen ist vorteilhafter Weise geringer als die Anzahl der Gatter oder Standardzellen eines bestimmten Prozesses in einer Technologie. Eine Referenzgrundschaltung ist vorteilhafter Weise einfacher aufgebaut als die zu simulierende Schaltung. Beispielsweise kann eine Referenzgrundschaltung aus einem konkret beschalteten Transistor bestehen. Ebenfalls denkbar sind Referenzgrundschaltungen bestehend aus zwei oder mehr Transistoren. Zur Simulation eines kompletten Gatters auf Gatter- oder Registertransferebene werden dann nicht die gesamten Gatter unter Zugrundelegung spezifischer Transistormodelle für die konkrete Beschaltung in dem zu simulierenden Gatter herangezogen. Stattdessen wird das Gatter auf die vordefinierten Referenzgrundschaltungen zurückgeführt. D.h. vorteilhaft können z.B. nur die Referenzgrundschaltungen bezüglich verschiedener Parameter simuliert und die Simulationsergebnisse auf die Gatterebene skaliert werden. Bei dem erfindungsgemäßen Simulationsverfahren ergeben sich zahlreiche Vorteile. Ein vorteilhafter Aspekt besteht darin, dass die Simulation auf Transistorebene nur noch für die definierte und begrenzte Anzahl von Referenzgrundschaltungen erfolgen muss. Bei einer Vielzahl verschiedener Gatter bzw. Standardzellen ergibt sich eine große Anzahl unterschiedlicher Beschaltungen für einen einzelnen Transistor innerhalb der Zellen. So können zum Beispiel Parallel- und Reihenschaltungen von Transistoren in den unterschiedlichsten Zahlen und Anordnungen auftreten. Erfindungsgemäß wird diese Vielzahl von Möglichkeiten auf eine deutlich geringere Anzahl von Referenzgrundschaltungen begrenzt, welche sodann auf Transistorebene unter Berücksichtigung der verschiedensten Einflüsse bzw. Parameterschwankungen simuliert werden können. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden auch Verknüpfungen, d.h. Schaltungen von zahlreichen Transistoren, die sich nicht unmittelbar auf die vier Referenzgrundschaltungen zurückführen lassen, automatisch auf die jeweils fehlerärmste Weise durch die vorhandenen Referenzgatter abgebildet. Sollte sich z.B. ergeben, dass die Reihenschaltung von drei sperrenden NMOS-Transistoren mit beispielsweise 500 nm Breite sich effektiv so verhält wie ein sperrender NMOS-Transistor von 700 nm Breite und ein offener NMOS-Transistor von 130 nm Breite, so wird anstelle des physikalisch näheren Modells das simulatorisch bessere Ergebnis durch Auswahl des Modells mit dem geringsten Fehler erreicht. Das Verfahren gemäß den vorgenannten vorteilhaften Aspekten der Erfindung eignet sich insbesondere zur Simulation von Leckströmen. Derartige Leckströme können insbesondere bei Transistoren, wie z.B. NMOS- und PMOS-Transistoren eines CMOS-Prozesses auftreten.According to an advantageous aspect of the invention, there is provided a method of simulating a circuit comprising a plurality of transistors, comprising the steps of: simulating a predetermined number of transistor-level reference primitives, scaling the simulation results of the previous step to the multiple-to-simulate circuits Transistors and simulating the circuit based on the scaled simulation results of the reference basic circuits. By means of these steps according to the present invention, regardless of the actual wiring of transistors in a larger unit, such as a standard cell, a logic gate or a register, only certain selected reference fundamental circuits are provided by one or more transistors and simulated at the transistor level. The number and complexity of the reference primitives is advantageously less than the number of gates or standard cells of a particular process in a technology. A reference basic circuit is advantageously constructed simpler than the circuit to be simulated. For example, a reference basic circuit may consist of a specifically wired transistor. Also conceivable are reference basic circuits consisting of two or more Transistors. For the simulation of a complete gate on gate or register transfer plane then not the entire gate based on specific transistor models are used for the specific wiring in the gate to be simulated. Instead, the gate is returned to the predefined reference primitives. This means that, for example, only the reference basic circuits with respect to various parameters can be simulated and the simulation results scaled to the gate level. In the simulation method according to the invention there are numerous advantages. An advantageous aspect is that the simulation at the transistor level only has to be done for the defined and limited number of reference basic circuits. In a plurality of different gates or standard cells, a large number of different circuits for a single transistor within the cells results. For example, parallel and series switching of transistors in a variety of numbers and arrangements may occur. According to the invention, this multiplicity of possibilities is limited to a significantly smaller number of reference basic circuits, which can then be simulated at the transistor level, taking into account the various influences or parameter fluctuations. According to the present invention also links, ie circuits of numerous transistors, which can not be attributed directly to the four reference basic circuits, automatically mapped in the most error-prone manner by the existing reference gates. For example, should it appear that the series connection of three blocking NMOS transistors, for example, 500 nm wide effectively behaves as a blocking NMOS transistor of 700 nm width and an open NMOS transistor of 130 nm width, so instead of the physically closer Model that achieves simulatively better results by selecting the model with the least error. The method according to the aforementioned advantageous aspects of the invention is particularly suitable for the simulation of leakage currents. Such leakage currents can occur in particular in the case of transistors, such as, for example, NMOS and PMOS transistors of a CMOS process.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Schritt des Skalierens der Referenzgrundschaltung ein Skalieren der Kanalweite der Transistoren in der Referenzgrundschaltung. Bei den herkömmlichen Verfahren können z.B. die Leckströme einer zu simulierenden vorteilhaften Schaltung, wie einem Gatter, bei gleicher Funktionsweise immer noch variieren, so dass die Simulationsergebnisse von den tatsächlichen Werten deutlich abweichen. Dies liegt unter anderem darin begründet, dass die Grundtypen der Gatter mit unterschiedlich dimensionierten Transistoren trotz gleicher Funktionalität eingesetzt werden können. Demnach reicht ein einzelner Modellierungsschritt je Gatter nicht aus. Die vorlie gende Erfindung wird dem durch die Verwendung bzw. Modellierung der effektiven Kanalbreiten für jedes Gatter in einer effektiven Weise gerecht.According to one Another advantageous embodiment comprises the step of scaling the reference basic circuit, a scaling of the channel width of the transistors in the reference basic circuit. In the conventional methods, e.g. the leakage currents an advantageous circuit to be simulated, such as a gate, with the same functioning still vary, so that the simulation results from the actual Values differ significantly. This is partly due to the fact that the basic types of gates with different sized transistors despite the same functionality can be used. Thus, a single modeling step per gate is not enough out. The present invention is the by the use or Modeling the effective channel widths for each gate in an effective one Way fair.
Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die feste Anzahl von Referenzgrundschaltungen je zwei verschiedene Beschaltungen für jeweils einen Transistortyp, insbesondere einen NMOS-Transistor und einen PMOS-Transistor. Demnach kommen bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung vier Referenzgrundschaltungen in Betracht, nämlich zwei mit einem einzelnen PMOS-Transistor und zwei mit einem einzelnen NMOS-Transistor. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Tatsache gerecht, dass es bei logischen digitalen Schaltungen im Wesentlichen zwei Zustände, nämlich leitend und gesperrt, gibt. Bei zwei Transistoren eines CMOS-Prozesses ergeben sich vier Möglichkeiten für die Referenzgrundschaltung. Bei anderen Prozessen kann sich demnach eine abweichende Anzahl von Grundschaltungen ergeben.According to one Advantageous aspect of the present invention includes the solid Number of reference basic circuits per two different circuits for each a transistor type, in particular an NMOS transistor and a PMOS transistor. Accordingly, come in this advantageous embodiment four reference basic circuits, namely two with a single PMOS transistor and two with a single NMOS transistor. This Aspect of the present invention satisfies the fact that it in logic digital circuits essentially two states, namely conducting and locked, there. For two transistors of a CMOS process result four possibilities for the Reference basic circuit. For other processes can accordingly give a different number of basic circuits.
Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung wird bei dem Schritt des Skalierens der Simulationsergebnisse der Referenzgrundschaltungen ein Schaltzustand eines Transistors der zu simulierenden Schaltung berücksichtigt. Für die Skalierung der Referenzgrundschaltungen auf die nächst höhere Ebene, wie z.B. die Gatterebene, werden demnach z.B. die Schaltzustände der Eingänge der Gatter berücksichtigt, welche sich auf die Schaltzustände der Transistoren, welche in dem Gatter angeordnet sind, auswirken. Dabei wird erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise berücksichtigt, dass spezifische Grundschaltungen in einer vorteilhaften Weise skaliert und kombiniert werden können und damit eine sehr genaue Aussage über das Verhalten komplexerer Schaltungen möglich ist. Der Rückgriff auf die Simulationsergebnisse der Referenzgrundschaltungen erfolgt erfindungsgemäß mittels Tabellen oder Ähnlichem. Die Schaltzustände von logischen Gattern oder Ähnlichem spielen hierbei eine wichtige Rolle. Demnach lassen sich z.B. leitende und nicht leitende Transistoren in vorteilhafter Weise auf bestimmte Referenzgrundschaltungen zurückführen, bzw. durch diese modellieren. Auch wenn eine allgemeine Modellierung durch eine Referenzgrundschaltung für das gesamte Verhalten von Transistoren einer Komplexeren Schaltung nicht mit der erforderlichen Genauigkeit möglich sein kann, kann für logische Schaltungen unter Berücksichtigung der Schaltzustände eine Vorhersage bzw. Modellierung mit hoher Genauigkeit erzielt werden. Die simulierten Eigenschaften der Referenzgrundschaltungen können nicht nur auf die nächst höhere Entwurfsebene, d.h. z.B. von der Transistorebene auf die Gattereben skaliert werden, sondern je nach Vorgehensweise auch direkt auf die übernächste, die Register-Transfer-Ebene oder eine noch höhere Ebenen. So wird die zu simulierende Schaltung für jeden einzelnen Eingangszustand der Schaltung, wie z.B. des Gatters, durch den Satz von skalierten Referenzgrundschaltungen charakterisiert.According to an advantageous aspect of the invention, in the step of scaling the simulation results of the reference basic circuits, a switching state of a transistor of the circuit to be simulated is taken into account. For the scaling of the reference basic circuits to the next higher level, such as the gate level, therefore, for example, the switching states of the inputs of the gates are taken into account, which affect the switching states of the transistors which are arranged in the gate. In this case, according to the invention, it is advantageously taken into account that specific basic circuits can be scaled and combined in an advantageous manner, and thus a very precise statement about the behavior of more complex circuits is possible. The recourse to the simulation results of the reference basic circuits according to the invention by means of tables or the like. The switching states of logic gates or the like play an important role in this case. Accordingly, for example, conductive and non-conductive transistors can advantageously be attributed to specific reference basic circuits or modeled by them. Although general modeling by a basic reference circuit may not be possible with the required accuracy for the overall performance of transistors of a more complex circuit, logic circuits can be predicted with high accuracy considering the switching states. The simulated properties of the reference basic circuits can be scaled not only to the next higher design level, ie, for example, from the transistor level to the gate level, but depending on the procedure also directly to the next but one, the register transfer level or even higher levels. Thus, the circuit to be simulated becomes available for each individual input For example, the circuit, such as the gate, is characterized by the set of scaled reference primitives.
Gemäß einem anderen vorteilhaften Aspekt der Erfindung werden die Simulationsergebnisse der Simulation der Referenzgrundschaltungen mittels linearer Regression auf die zu simulierende Schaltung interpoliert und extrapoliert. Die lineare Regression stellt dabei ein sehr einfaches Mittel zur Simulation nicht simulierter Punkte dar. Die Simulation auf der komplexeren Schaltungsebene, wie z.B. auf Gatterebene oder Registertransferebene, kann sich erfindungsgemäß auf wenige ausgewählte Simulationswerte bzw. Parameterwerte beschränken. Die so ermittelten Werte können dann erfindungsgemäß dazu verwendet werden, einen Satz von Gewichtungsparametern bereitzustellen, welche bei der linearen Regression dazu eingesetzt werden, die vorhandenen Simulationsergebnisse auf noch unbekannte Parameterwerte zu inter- oder zu extrapolieren.According to one Another advantageous aspect of the invention will be the simulation results the simulation of the reference basic circuits by means of linear regression interpolated and extrapolated to the circuit to be simulated. The linear regression is a very simple means to Simulation of non-simulated points. The simulation on the more complex circuit level, such as at the gate level or register transfer level, can according to the invention to a few selected Restrict simulation values or parameter values. The values determined in this way can then used according to the invention be to provide a set of weighting parameters which used in linear regression, the existing ones Simulation results to unknown parameter values. or to extrapolate.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die zu simulierende Schaltung auf Gatterebene simuliert, und gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird sodann eine Schaltung auf Register-Transfer-Ebene auf Basis der Simulationsergebnisse auf Gatterebene simuliert.According to one Another aspect of the invention is the circuit to be simulated simulated at the gate level, and according to another embodiment then a circuit is based on register-transfer level simulation results at the gate level.
Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung werden absolute Abweichungen, wie z.B. Inter-Die Variationen, und statistische Schwankungen, wie z.B. Intra-Die Variationen, wichtiger Parameter mittels der Referenzgrundschaltungen simuliert und modelliert. Das ist deshalb vorteilhaft, weil dieser selbst für Einzeltransistoren recht aufwändige Simulationsvorgang unter Berück sichtigung des vorgenannten Verfahrensschrittes nicht mehr für ganze Gatter oder Registertransferstrukturen durchgeführt werden muss.According to one Advantageous aspect of the present invention will be absolute Deviations, e.g. Inter-the variations, and statistical fluctuations, such as. Intra-The Variations, important parameters by means of Reference basic circuits simulated and modeled. That's why advantageous because this is right even for single transistors complex Simulation process under consideration the above method step no longer for whole Gates or register transfer structures must be performed.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung wird die Häufigkeit des Auftretens eines Komponentenzustandes bei der Simulation berücksichtigt. Gemäß diesem vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Simulation einer zu simulierenden Schaltung weiter vereinfacht. Anstelle einer Simulation über alle auftretenden Komponentenzustände wird die Simulation mittels einer statistischen Auswertung der Auftrittshäufigkeit oder auch Auftrittswahrscheinlichkeit eines Komponentenzustandes reduziert. Eine Komponente bezeichnet hier sowohl Gatter, ganze Register sowie logische Schaltungen aus einer Vielzahl von Gattern uvm. Die Auftrittswahrscheinlichkeit kann vorteilhaft als Koeffizient für die Modellierung von Kanalweiten der Referenzgrundschaltungen in Bezug auf die zu simulierende Schaltung eingesetzt werden. Dabei werden z.B. die effektiven Kanalweiten für einen bestimmten Eingangszustand der zu simulierenden Schaltung definiert und die weiteren Eingangszustände als Produkte der Auftrittswahrscheinlichkeit und einem darauf basierenden zusätzlichen Anteil der effektiven Kanalweite berücksichtigt.According to one Another advantageous aspect of the invention is the frequency the occurrence of a component state in the simulation considered. According to this Advantageous aspect of the present invention is the simulation a circuit to be simulated further simplified. Instead of a Simulation over all occurring component states, the simulation using a statistical evaluation of the frequency of occurrence or probability of occurrence of a component state. A component called here both gates, whole registers as well as logical circuits out a variety of gates and much more. The probability of occurrence may be advantageous as a coefficient for modeling channel widths the reference basic circuits with respect to the circuit to be simulated be used. In doing so, e.g. the effective channel widths for one defined input state of the circuit to be simulated and the other input states as products of probability of occurrence and one based on it additional Considered proportion of effective channel width.
Auch die Parameter, wie Temperatur, Versorgungsspannung und Bias-Spannung müssen lediglich auf Transistorebene, also für die Referenzgrundschaltungen einmalig mit hoher Genauigkeit simuliert werden. Für die Gatter einer Bibliothek sind nachfolgend nur wenige Simulationen durchzuführen, da diese auf die zuvor simulierten Ergebnisse zurückgreifen können. Registertransferkomponenten müssen nicht mehr als ganze simuliert werden. So ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, beispielsweise lediglich Simulationen bei 30° bis 70° auszuführen und darauf basierend das Verhalten von Gattern oder aus mehreren Gattern bestehenden Komponenten bei 150° zu simulieren, soweit die Referenzgrundschaltungen bei 150° simuliert worden sind. Zusätzlich ist es möglich, Effekte, wie z.B. eine Schwankung der Oxiddicke (d.h. des Gate-Oxids der Transistoren), zu simulieren, obgleich die Gatter lediglich bei verschiedenen Temperaturen und Spannungen simuliert wurden. Dies gelingt durch den Rückgriff auf die Simulationen der Referenzgrundschaltungen.Also the parameters, such as temperature, supply voltage and bias voltage have to only at the transistor level, ie for the reference basic circuits be simulated once with high accuracy. For the gates In the following, only a few simulations have to be performed on a library since These can rely on the previously simulated results. Register transfer components have to no more than whole simulations. So it is according to the present Invention possible, For example, only perform simulations at 30 ° to 70 ° and based on that Behavior of gates or multiple gate components at 150 ° to simulate as far as the reference basic circuits simulate at 150 ° have been. additionally Is it possible, Effects, e.g. a variation in the oxide thickness (i.e., the gate oxide the transistors), although the gates are only were simulated at different temperatures and voltages. This succeeds through the recourse on the simulations of the reference basic circuits.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Es zeigt:embodiments The present invention will be described below with reference to FIGS explained. It shows:
Die Modellierung der Temperaturschwankungen, der Versorgungsspannung und der Bulk-Spannung erfolgt nach den üblichen Verfahren. Für jeden Transistor N0, N1, P0 und P1 werden innerhalb eines typischen Parameterraumes äquidistante Werte für Kombinationen von Parametern ermittelt. Bei den hier verwendeten vier Transistor-Grundschaltungen sind z.B. 12.000 Simulationswerte zu berücksichtigen. Für jeden Simulationspunkt wird die Summe der Leckströme aus Subthreshold, Gate und PN-Übergang ermittelt. Bei Verwendung einer Interpolation zwi schen den Abtastwerten wird die Genauigkeit durch Interpolation der Exponenten der Ströme gegenüber der Interpolation der Ströme an sich erhöht. Die Fehler, welche aus der Abtastung resultieren, werden über einen kompletten Satz von Messungen innerhalb des Parameterbereiches gemittelt.The Modeling the temperature fluctuations, the supply voltage and the bulk voltage is done by the usual methods. For each Transistor N0, N1, P0 and P1 become equidistant within a typical parameter space Values for Combinations of parameters determined. For the four used here Basic transistor circuits are e.g. 12,000 simulation values too consider. For each Simulation point will be the sum of the leakage currents from subthreshold, gate and PN junction determined. When using interpolation between the samples the accuracy is calculated by interpolating the exponents of the currents against the Interpolation of the currents increased in itself. The errors that result from the sampling are over one complete set of measurements within the parameter range averaged.
Das
Modell gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
die Abschätzung
zweier Grundtypen von Herstellungsschwankungen: Solche, die zwischen
mehreren Halbleitersubstraten (Dies) bestehen und in einer systematischen
Abweichung eines Prozessparameters resultieren und solche, die innerhalb
eines dies auftreten und in einer zufälligen Abweichung eines Prozessparameters
zwischen den Transistoren resultieren. Die Modellierungsmethodik
ist wie folgt: Für
jeden Abtastpunkt wird der Leckstrom nicht nur bei nominalen Werten, sondern
auch mit einer Abweichung von ± Δ jedes Parameters
simuliert. Berücksichtigt
man drei Prozessparameter für
jeden Abtastpunkt, ergeben sich sieben Simulationen: I (L, TOX, N), I (L ± ΔL, TOX, N), I (L, TOX ± ΔT, N)
und I (L, TOX, N ± ΔN),
wobei L die nominale Länge,
TOX die nominale Oxiddicke und N die nominale
Kanaldotierung ist. Die nominale Länge L, die nominale Oxid-Dicke
TOX und die nominale Kanaldotierung N werden lediglich
beispielhaft aufgeführt.
Natürlich
ist die Berücksichtigung
weiterer Parameter problemlos möglich. Grundsätzlich arbeitet
das erfindungsgemäße Verfahren
mit jedem der ca. 700 in BSIM einstellbaren Parameter und lässt sich
im Unterschied zu herkömmlichen
Verfahren auch ohne großen
Aufwand auf eine sehr hohe Anzahl von Parametern ausweiten, da ausschließlich die
Referenzgrundschaltungen und nicht jedes einzelne Gatter mit jedem
Parameter charakterisiert werden muss. Geht man von einer Trennbarkeit
aus, lässt
sich ein 3D-Taylor-Polynom zweiter Ordnung entwickeln und die Auswirkung
auf den Erwartungswert berechnen. Wenn die Eingangsparameter statistisch
voneinander abhängen,
lässt sich
dies ebenfalls durch geeignete Gleichungen berücksichtigen. Hierfür ist die
folgende Gleichung zu berücksichtigen:
Wenn die vorstehende Gleichung gültig ist, können die Erwartungswerte jedes Parameters unabhängig voneinander berechnet werden. Wenn drei Simulationen verwendet werden, ergibt sich das folgende Taylor-Polynom: If the above equation is valid, the expected values of each parameter can be calculated independently. If three simulations are used, the following Taylor polynomial results:
Geht man von einer Gauß-Verteilung des Parameters p um den Nominalwert P aus und einer Standardabweichung von σP, kann der Erwartungswert in der folgenden geschlossenen Form berechnet werden: Assuming a Gaussian distribution of the parameter p around the nominal value P and a standard deviation of σ P , the expectation value can be calculated in the following closed form:
Für einen linear unabhängigen Parameter gilt (I_ + I+)/2 = I0, so dass gilt E(I(p)) = I0. Die simulierte Abweichung wird größer als die typische Variation der Standardabweichung des Parameters P gewählt, um die Genauigkeit zu erhöhen. Der lineare Teil des Taylor-Polynoms trägt nichts zum Erwartungswert für Intra-Die-Abweichungen bei, jedoch ermöglicht er, Inter-Die-Variationen zu berücksichtigen. Somit werden drei Simulationen durchgeführt, so dass eine unabhängige Taylor-Entwicklung zweiter Ordnung der drei genannten Parameter erzielt wird. Um die Genauigkeit zu erhöhen, wird (I0 – I_)/Δ für negative Abweichungen und (I+ – I0)/Δ für positive Variationen verwendet. Der Term "nullter Ordnung" ist für alle Parameter identisch, der Term "erster Ordnung" kann aus Symmetriegründen als trivialer Fall unberücksichtigt bleiben, und der Term "zweiter Ordnung" gibt den Korrekturterm an. Um eine vollständige Taylor-Entwicklung durchzuführen, können weitere Simulationswerte erforderlich sein. Unter der Annahme einer Gauß-Verteilung der Parameter können die linearen Terme aufgrund der Symmetrie entfallen. Damit ergeben sich die verbleibenden unbekannten Terme zu null und eine exakte Integration ist schon bei einer geringen Anzahl von Simulationspunkten möglich. Erfindungsgemäß können Ansätze verwendet werden, die auf der Annahme unkorrellierter Parameter basieren.For a linearly independent parameter, (I_ + I + ) / 2 = I 0 , so that E (I (p)) = I 0 . The simulated deviation is chosen to be larger than the typical variation of the standard deviation of the parameter P in order to increase the accuracy. The linear part of the Taylor polynomial does not contribute to the expected value for intra-die deviations, but allows for inter-die variations. Thus, three simulations are performed so that a second order Taylor independent evolution of the three parameters mentioned above is achieved. To increase the accuracy, (I 0 - I _) / Δ is used for negative deviations and (I + - I 0 ) / Δ for positive variations. The term "zeroth order" is identical for all parameters, the term "first order" can be disregarded for reasons of symmetry as a trivial case, and the term "second order" specifies the correction term. To perform a full Taylor development, additional simulation values may be required. Assuming a Gaussian distribution of the parameters, the linear terms due to symmetry can be omitted. This results in the remaining unknown terms zero and an exact integration is possible even with a small number of simulation points. According to the invention, approaches based on the assumption of uncorrelated parameters can be used.
Das resultierende Transistormodell unterstützt alle relevanten dynamischen und statischen Parameter für NMOS- und PMOS-Transistoren im leitfähigen und im nicht leitfähigen Zustand. Zur Charakterisierung wird vorab eine größere Anzahl von beispielsweise 84.000 Simulationswerten des einfachen BSIM-Modells der gesamten Leckströme bestimmt. Diese Berechnung ist nur einmal durchzuführen.The resulting transistor model supports all relevant dynamic and static parameters for NMOS and PMOS transistors in the conductive and non-conductive states. For characterization, a larger number of, for example, beforehand 84,000 simulation values of the simple BSIM model of the whole leakage currents certainly. This calculation has to be done only once.
Somit können erfindungsgemäß die zuvor beschriebenen Referenzgrundschaltungen die Abhängigkeit der Leckströme von allen physikalischen Parametern, also den dynamischen und den statischen, wiedergeben. Die grundlegende Idee dieser Beziehung besteht darin, dass das physikalische Verhalten einer größeren Struktur von Transistoren, wie z.B. eines Gatters oder einer aus mehreren Gattern bestehenden Komponente, aus einer Linearkombination des Transistorverhaltens resultieren kann.Consequently can According to the invention reference circuits described the dependence of the leakage currents of all physical parameters, ie dynamic and static, play. The basic idea of this relationship is that the physical behavior of a larger structure of transistors, such as. a gate or one of several gates Component, from a linear combination of the transistor behavior can result.
Die
Die Kanalweiten WM1, WM2, WM3, WM4, WM5 und WM6 sind die nominalen Kanalweiten der Transistoren, welche in den beiden Gattern verwendet werden. Die effektive Kanalweite resultiert dann aus der linearen Regression der Parameter für einen Inverter INV und ein NOR-Gatter NOR bei einer minimalen Kanallänge (Strukturgröße) von 65 nm.The channel widths W M1 , W M2 , W M3 , W M4 , W M5 and W M6 are the nominal channel widths of the transistors used in the two gates. The effective channel width then results from the linear regression of the parameters for an inverter INV and a NOR gate NOR at a minimum channel length (feature size) of 65 nm.
Solange die Transistoren nicht gestapelt sind, ergibt dieser Ansatz gute Ergebnisse, und die Skalierungsparameter repräsentieren die physikalische Weite der Transistoren. Bei komplexeren Strukturen müssen die Skalierungsparameter keine physikalische Bedeutung haben.So long the transistors are not stacked, this approach gives good Results, and the scaling parameters represent the physical Width of the transistors. For more complex structures, the Scaling parameters have no physical meaning.
Zur
Veranschaulichung wird das NOR-Gatter gemäß
In diesen Fällen wird der aufgrund der Referenzgrundschaltungen N0 und P1 zwangsläufig mit auftretende Anteil an Gate-Leckstrom durch Subtraktion eines geringen Anteils der Referenzgrundschaltungen N0 und P1 wieder ausgeglichen. Die Modellierungsgenauigkeit wird etwa um 0,1 % vermindert, wenn die Regressionsparameter auf positive Werte begrenzt werden.In these cases is due to the reference basic circuits N0 and P1 inevitably with occurring proportion of gate leakage current by subtraction of a small Proportion of the reference basic circuits N0 and P1 balanced again. The modeling accuracy is reduced by about 0.1% when the regression parameters are limited to positive values.
Die Auswahl der Referenzgrundschaltungen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft. Die Referenzgrundschaltungen N0 und P1 würden keinen Subthreshold-Leckstromanteil aufweisen, wenn kein Strom von Drain nach Source getrieben würde, und die Referenzgrundschaltungen N1 und P0 hätten keinen Gate-Leckstrombeitrag, wenn der Strom nicht zum entsprechenden Potential abfließen könnte. Darüber hinaus sind bei N1 und P0 die Source- und Draingebiete, gleich zu dimensionieren, weil dies andernfalls zu einem unerwünschten und hohen Arbeitsstrom führen würde. Somit gibt es für die Wahl der Drain- und Sourcepotentiale der Referenzgrundschaltungen keine andere Auswahl als die hier vorgeschlagene, soweit Leckströme bezüglich Subthreshold und Gate berücksichtigt werden sollen.The Selection of the reference basic circuits according to the present embodiment is particularly advantageous. The reference basic circuits N0 and P1 would have no subthreshold leakage current component when no current is from Drain would be driven to Source, and the reference primitives N1 and P0 would have no gate leakage contribution, if the current could not drain to the corresponding potential. Furthermore at N1 and P0, the source and drain regions are equal to size, otherwise this will lead to an undesirable and high working current to lead would. Thus there is for the choice of drain and source potentials of the reference fundamental circuits no choice other than the one proposed here, as far as leakage currents with respect to Subthreshold and gate considered should be.
In einem weiteren Schritt der Modellierung können feste Makroblöcke für jede Komponente auf Registertransferebene erzeugt werden. D.h., es wird ein Modell für jede Bitbreite erstellt. Die Gatterebenenbeschreibung der Komponente wird verzögerungsfrei simuliert unter der Verwendung gewisser Testmuster.In a further step of the modeling, fixed macroblocks can be generated for each component at the register transfer level. That is, a model is created for each bit width. The gate level description The component is simulated without delay using certain test patterns.
Der Zustand jedes Gatters wird verwendet, um ein Parameterset für jedes Gatter auszuwählen. Angenommen, es besteht keine Wechselwirkung zwischen den Leckströmen zweier aufeinanderfolgender CMOS-Gatter (Spice-Analysen verifizieren diese Annahme innerhalb 1 % Genauigkeit), resultiert der Leckstrom des simulationsbasierten Registertransfermodells aus folgender Gleichung: wobei WN0(j) die effektiven Kanalweite der Referenzschaltung N0 ist, welche durch lineare Regression für das Gatter j im Zustand sj bestimmt wurde. IN0 ist der Leckstrom der Referenzschaltung, welcher die Abhängigkeit von der Bulk-Spannung VBB, der Versorgungsspannung VDD, der Temperatur und Parametervariation (absolute und statistische) wiedergibt. Die genannten Parameter sind dabei nur als Beispiele für eine weitaus größere Anzahl und Vielfalt von möglichen Parametern, zu verstehen. Durch Aufsummierung der Weiten aller Gatter vor der Multiplikation mit den Referenztransistoren der Referenzgrundschaltungen werden die Simulationsergebnisse auf die vier effektiven Weitenparameter der Referenzgrundschaltungen abstrahiert. Für einen einfachen Eingabevektor unterscheiden sich das Registertransferebenenmodell und das Gattermodell ausschließlich durch die Größe der effektiven Weiten. Es ist zu beachten, dass diese Vereinfachung nur gültig ist, wenn alle Transistormodelle dasselbe VDD und VBB und dieselben Parametervariationen aufweisen.The state of each gate is used to select a parameter set for each gate. Assuming that there is no interaction between the leakage currents of two consecutive CMOS gates (spice analyzes verify this assumption within 1% accuracy), the leakage current of the simulation-based register transfer model results from the following equation: wherein W N0 (j) is the effective channel width of the reference circuit N0, which was determined by linear regression for the gate j in state s j. I N0 is the leakage current of the reference circuit, which represents the dependence on the bulk voltage V BB , the supply voltage V DD , the temperature and parameter variation (absolute and statistical). The mentioned parameters are only to be understood as examples of a much greater number and variety of possible parameters. By summing the widths of all gates before multiplication with the reference transistors of the reference basic circuits, the simulation results are abstracted to the four effective width parameters of the reference basic circuits. For a simple input vector, the register transfer plane model and the gate model differ only by the size of the effective widths. It should be noted that this simplification is only valid if all transistor models have the same V DD and V BB and the same parameter variations.
Um von der absoluten Datenabhängigkeit, welche in einem Bedarf von 2n Modellen je n-Bitkomponenten resultieren würde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Datenabstraktionsansatz weiter verbessert werden. Unter Verwendung der Eingangssignalwahrscheinlichkeit p(x) der Komponente ergibt sich ein endgültiges Makro für Registertransferkomponenten zu wobei Wτs die äquivalenten Transistorweiten darstellen, welche bei 0...0 Eingaben und δWτs die Differenzen zwischen den Kanalweiten bei 1...1 und 0...0 sind, d.h. bei p(χ) = 0 und p(χ) = 1.To derive from the absolute data dependency that would result in a need for 2 n models per n-bit components, according to the present invention, the data abstraction approach can be further improved. Using the input signal probability p (x) of the component, a final macro for register transfer components results where W τs represent the equivalent transistor widths , which at 0 ... 0 inputs and δW τs are the differences between the channel widths at 1 ... 1 and 0 ... 0, ie at p (χ) = 0 and p (χ ) = 1.
Alle Auswertungsergebnisse können z.B. unter Verwendung des Spice-Simulators mit dem BSIM 4.40-Transistormodell erhalten werden. Die Simulationen der Gatter können für eine spezifische Technologie, z.B. einer 45 nm- und eine 65 nm-Technologie durchgeführt werden.All Evaluation results can e.g. using the Spice Simulator obtained with the BSIM 4.40 transistor model. The simulations the gate can for one specific technology, e.g. 45nm and 65nm technology carried out become.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Blackbox-Festmodellansatz mit hoher Genauigkeit für moderate Intra-Die-Variationen bereitgestellt. Die Charakterisierung von Registertransferkomponenten kann automatisiert werden, so dass keine Maßnahme durch den Designer erforderlich ist. Alle Parameter, welche dafür bekannt sind, den Leckstrom zu beeinflussen, werden berücksichtigt und alle relevanten Leckströme werden vorhergesagt. Um die Genauigkeit der Vorhersage zu erhöhen, sind zwei Alternativen unter Verwendung einer Taylor-Approximation vierter Ordnung und die Berücksichtigung von gemischten Termen der Parametervariation erforderlich. Zusätzlich kann der P1-Fall, welcher Größenordnungen an Leckstrom geringer ist, durch einen gestapelten N0- und P0-Transistor ersetzt werden, da der größte Fehler auf der Gatterebene für große gestapelte Strukturen entsteht.According to the present Invention becomes a black box solid model approach with high accuracy for moderate Intra-Die Variations provided. The characterization of Register transfer components can be automated, so no measure required by the designer. All parameters, which are known are to influence the leakage current are taken into account and all relevant leakage currents are predicted. To increase the accuracy of the prediction are two alternatives using a fourth-order Taylor approximation and the consideration of mixed terms of parameter variation required. In addition, can the P1 case, what orders of magnitude at leakage current is lower, replaced by a stacked N0 and P0 transistor be the biggest mistake at the gate level for big stacked Structures arise.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch Speichermedien und elektrische Datenverarbeitungssysteme, auf welchen ein Programm gespeichert oder anderweitig untergebracht ist, welches das Verfahren, wie es gemäß vorstehender Beschreibung erläutert ist, ausführen kann.The The present invention also relates to storage media and electrical Data processing systems on which a program is stored or otherwise housed, which is the procedure as it according to the above Description explained is, execute can.
Claims (12)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102006043805A DE102006043805A1 (en) | 2006-09-13 | 2006-09-13 | Method for simulation of circuit, involves simulating reference basic circuits and scaling simulation results of preceding steps in circuit, where step of scaling of reference basic circuits has scaling of channel width of transistors |
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DE102006043805A1 true DE102006043805A1 (en) | 2008-03-27 |
Family
ID=39104892
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20050044515A1 (en) * | 2003-08-22 | 2005-02-24 | International Business Machines Corporation | Method for determining and using leakage current sensitivities to optimize the design of an integrated circuit |
US20050050494A1 (en) * | 2003-09-02 | 2005-03-03 | Mcguffin Tyson R. | Power estimation based on power characterizations of non-conventional circuits |
-
2006
- 2006-09-13 DE DE102006043805A patent/DE102006043805A1/en not_active Ceased
Patent Citations (2)
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