DE102006043069A1 - Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems (1) eines Kraftfahrzeugs, bei welchem mittels einer Lenkhandhabe (2) ein Lenkradwinkel (delta<SUB>S</SUB>) als Maß für einen gewünschten Radlenkwinkel (delta<SUB>Fm</SUB>) für lenkbare Räder (5a, 5b) des Kraftfahrzeugs vorgegeben wird. In einer linken Spurstange (8a) und in einer rechten Spurstange (8b) einer lenkbaren Achse (1a) des Kraftfahrzeugs werden auftretende Kräfte (F<SUB>8a</SUB>, F<SUB>8b</SUB>), insbesondere laufend, erfasst und miteinander verglichen, wobei ein Spurversatz des Kraftfahrzeugs erkannt wird, falls sich die in der linken Spurstange (8a) und der rechten Spurstange (8b) auftretenden Kräfte (F<SUB>8a</SUB>, F<SUB>8b</SUB>) wenigstens über eine vorgegebene Zeitspanne in Betrag und/oder Richtung wenigstens um einen vorgegebenen Schwellwert voneinander unterscheiden.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems eines Kraftfahrzeugs. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, um ein derartiges Verfahren durchzuführen. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Steuergerät und ein elektronisches Servolenksystem eines Kraftfahrzeugs.
- Stand der Technik
- Bisher werden bei der Entwicklung von Spurstangen für Lenksysteme für Kraftfahrzeuge Obergrenzen für anfallende Momente bzw. Kräfte oder dergleichen vorgeschrieben, welche dann im Versuch nachgewiesen werden müssen. Kräfte, die darüber hinaus auftreten, werden als Missbrauch gewertet und daraus entstehende Fehler werden weder in der Entwicklungsphase noch im Betrieb berücksichtigt. Die Obergrenzen werden zumeist vom Fahrzeughersteller, Lenkungshersteller und/oder Spurstangenhersteller für das Zielfahrzeug definiert.
- Falls bei einem Fahrzeug ein Spurversatz aufgrund verbogener Spurstangen vorliegt, also das Fahrzeug zur Fahrt in eine bestimmte Richtung neigt, muss der Fahrer dies selbst korrigieren. Er muss einen zusätzlichen Winkel bzw. ein Moment aufbringen, um dem sogenannten Lenkradschiefstand entgegen zu wirken. Des weiteren bewirkt dieser Lenkradschiefstand einen erhöhten Reifenverschleiß. Da der Lenkradwinkel bei einem Spurversatz auch beispielsweise während der Geradeausfahrt des Kraftfahrzeugs schief bzw. ungleich null ist, arbeiten die Nutzfunktionen des Servolenksystems mit unkorrekten Eingangsdaten. Dementsprechend kann es auch zu Fehleingriffen anderer Fahrzeugsysteme, wie ESP oder dergleichen, kommen. Ein Lenkradschiefstand von 10° (bezogen auf den Ritzelwinkel) ist bei verbogenen Spurstangen durchaus möglich. Normalerweise treten im Extremfall ca. 10 kN in der jeweiligen Spurstange auf (z. B. beim Lenken im Stand oder dergleichen). Um plastische Deformationen an den Spurstangen zu verursachen, benötigt man Kräfte im Bereich von ca. 25 kN je Spurstange. Derartige Kräfte können mitunter beim Abdrücken des Kraftfahrzeugs von einer Bordsteinkante mittels der Lenkung erreicht werden.
- Des weiteren wird auf die
DE 100 13 711 A1 , dieDE 197 51 125 A1 , dieDE 10 2004 053 690 A1 und auf dieDE 101 07 279 A1 verwiesen. - Offenbarung der Erfindung
- Technische Aufgabe
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fahrsicherheit und den Fahrkomfort bei einem Kraftfahrzeug mit einem elektronischen Servolenksystem zu verbessern.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems eines Kraftfahrzeugs mit den in Anspruch 1 oder Anspruch 2 genannten Merkmalen gelöst.
- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in einfacher und vorteilhafter Weise ein Spurversatz des Kraftfahrzeugs aufgrund verbogener bzw. verstellter Spurstangen bzw. der Lenkgeometrie zuverlässig erkannt und es können geeignete Maßnahmen getroffen werden. Dazu werden in einer rechten Spurstange und in einer linken Spurstange einer lenkbaren Achse des Kraftfahrzeugs auftretende Kräfte, insbesondere laufend, erfasst und miteinander verglichen. Ein Spurversatz des Kraftfahrzeugs wird erkannt, falls sich, insbesondere bei einer Geradeausfahrt des Kraftfahrzeugs, die in der rechten und der linken Spurstange auftretenden Kräfte wenigstens über eine vorgegebene Zeitspanne in Betrag und Richtung wenigstens um einen vorgegebenen Schwellwert voneinander unterscheiden. Die Zeitspanne kann derart gewählt werden, dass ein Langzeitabgleich vorgenommen wird. Im Normalfall müssen die in den beiden Spurstangen auftretenden Kräfte bei Geradeausfahrt wenigstens annähernd gleich sein. Weichen sie voneinander ab, kann ein Spurversatz vorliegen. Alternativ oder zusätzlich werden die in der linken Spurstange und/oder der rechten Spurstange der lenkbaren Achse des Kraftfahrzeugs auftretenden Kräfte, insbesondere laufend, erfasst und statistisch abgeglichen. Ein Spurversatz des Kraftfahrzeugs wird erkannt, falls sich die in der linken Spurstange und/oder der rechten Spurstange auftretenden Kräfte wenigstens über eine vorgegebene Zeitspanne in Betrag und/oder Richtung von vorgegebenen gespeicherten oder berechneten statistischen Werten unterscheiden.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Erkennung des Spurversatzes während einer Geradeausfahrt des Kraftfahrzeugs, insbesondere durch eine statistische Mittelung. Grundsätzlich ist die Erkennung eines Spurversatzes über entsprechende mathematische Modelle auch bei einer Kurvenfahrt möglich, jedoch sind dabei zur Auswertung auch beispielsweise detaillierte Kenntnisse über die aktuelle Bereifung des Kraftfahrzeugs oder dergleichen notwendig.
- Die in der jeweiligen Spurstange auftretenden Kräfte können durch wenigstens einen in wenigstens einem Winkelgelenk der jeweiligen Spurstange angeordneten Sensor, welcher Mittel zur Kraftdetektion aufweist, erfasst werden. Derartige Sensoren zur Kraftdetektion bzw. Winkeldetektion in Gelenken, insbesondere Kugelgelenken, sind beispielsweise aus den nicht vorveröffentlichten
DE 10 2005 027 826 undDE 10 2004 059 544 bekannt. Die erfassten Messwerte werden danach an ein Steuergerät, insbesondere des elektronischen Servolenksystems, übermittelt. Dort wird ein eventuell vorhandener Spurversatz berechnet bzw. ermittelt. Des weiteren kann die eingesetzte Sensorik auch von anderen Fahrzeugsystemen, insbesondere Fahrzeugstabilitätsprogrammen (ESP) verwendet werden. - Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass ein erkannter Spurversatz anderen Fahrzeugsystemen übermittelt wird. Das Vorhandensein eines Spurversatzes bzw. einer verbogenen Spurstange kann im Fehlerspeicher des Kraftfahrzeugs bzw. des Steuergeräts des elektronischen Servolenksystems oder eines beliebigen übergeordneten Fahrzeugsystems (beispielsweise ESP oder dergleichen) vermerkt werden. Die betreffenden Fahrzeugssysteme können dann geeignete Maßnahmen ergreifen. Beim nächsten Werkstattbesuch, insbesondere im Rahmen einer Inspektion des Kraftfahrzeugs kann der Schaden dann in vorteilhafter Weise zielgerichtet beseitigt werden.
- Ein erkannter Spurversatz kann auch von dem elektronischen Servolenksystem bzw. dessen Nutzfunktionen derart berücksichtigt werden, dass beispielsweise der zugehörige Fehlwinkel über eine gewisse Zeitspanne gemittelt wird und die betreffenden Eingangssignale der Lenksystemwinkel anschließend um diesen Fehlwinkel bereinigt werden.
- Ein erkannter Spurversatz kann automatisch durch das elektronische Servolenksystem kompensiert werden. Dies kann durch den Servoantrieb erfolgen. Jedoch ist ein Ausgleich alternativ oder zusätzlich auch durch eventuell vorhandene Überlagerungsmittel des elektronischen Servolenksystems denkbar. Beispielsweise kann das durch den Fahrer zusätzlich aufzubringende Moment durch den Servoantrieb und der zusätzlich zu stellende Winkel durch die Überlagerungsmittel aufgebracht werden. Selbstverständlich kann auch ein Steer-by-Wire-Lenksystem den Spurversatz kompensieren. Ein dadurch bedingtes, für den Fahrer ungewohntes Lenkgefühl kann beispielsweise durch einen Handmomentensteller beseitigt werden. Dadurch muss das Kraftfahrzeug nicht sofort in die Werkstatt, bleibt jedoch sicher zu fahren. Der Fahrer merkt den Schaden somit nicht beim Lenken des Fahrzeugs. Ein erkannter Spurversatz kann dem Fahrer des Kraftfahrzeugs alternativ oder zusätzlich auch durch ein Warnsignal angezeigt werden, insbesondere dann, wenn der Schaden an der Spurstange bzw. deren Verbiegung sehr groß ist oder zu groß ist, um automatisch kompensiert zu werden. Sonach wird der Fahrer bei einem Spurversatz deutlich früher gewarnt, wodurch Folgeschäden, insbesondere an der Zahnstange, durch die ungleichmäßige Belastung vermieden werden. Darüber hinaus können dieselben Spurstangen für eine breitere Palette von Kraftfahrzeugen verwendet werden, was gegebenenfalls zu einer Kostensenkung führen kann.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems eines Kraftfahrzeugs ist vorzugsweise als Computerprogramm auf einem Steuergerät, insbesondere des elektronischen Servolenksystems realisiert, wobei auch andere Lösungen selbstverständlich in Frage kommen. Dazu ist das Computerprogramm in einem Speicherelement des Steuergeräts gespeichert. Durch Abarbeitung auf einem Mikroprozessor des Steuergeräts wird das Verfahren ausgeführt. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Datenträger (Diskette, CD, DVD, Festplatte, USB-Memorystick oder dergleichen) oder einem Internetserver als Computerprogrammprodukt gespeichert sein und von dort aus in das Speicherelement des Steuergeräts übertragen werden. Ein derartiges Computerprogramm bzw. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln ist in Anspruch 12 bzw. Anspruch 13 angegeben.
- Anspruch 14 betrifft ein elektronisches Steuergerät für ein Kraftfahrzeug oder für ein elektronisches Servolenksystem.
- Anspruch 15 betrifft ein elektronisches Servolenksystem eines Kraftfahrzeugs.
- Nachfolgend ist anhand der Zeichnung prinzipmäßig ein Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen elektronischen Servolenksystems mit Überlagerungsmitteln, welches mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens betrieben wird.
- Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
- Die Figur zeigt ein elektronisches Servolenksystem
1 mit einer lenkbaren Achse1a eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs. Das elektronische Servolenksystem1 weist eine als Lenkrad2 ausgebildete Lenkhandhabe auf. Das Lenkrad2 ist über eine Gelenkwelle bzw. Lenksäule3 mit einem Lenkgetriebe4 verbunden. Das Lenkgetriebe4 dient dazu, einen Drehwinkel der Lenksäule3 in einen Radlenkwinkel δFm von lenkbaren Rädern5a ,5b des Kraftfahrzeugs umzusetzen. Das Lenkgetriebe4 weist eine Zahnstange6 und ein Ritzel7 auf, an welches die Lenksäule3 angreift und ist über eine linke und eine rechte Spurstange8a ,8b , welche Winkelgelenke9a ,9b aufweisen, mit den lenkbaren Rädern5a ,5b verbunden. Das elektronische Servolenksystem1 umfasst darüber hinaus Überlagerungsmittel10 , die einen als Elektromotor11 ausgebildeten Stellantrieb bzw. Zusatzwinkelsteller und ein von diesem angetriebenes Überlagerungsgetriebe12 aufweisen. Das Überlagerungsgetriebe12 ist als Planetengetriebe ausgebildet. In weiteren Ausführungsbeispielen könnte das Überlagerungsgetriebe12 auch als Wellgetriebe oder dergleichen ausgebildet sein. Durch das Lenkrad2 wird ein Lenkradwinkel δS als Maß für einen gewünschten Radlenkwinkel δFm der lenkbaren Räder5a ,5b des Kraftfahrzeugs vorgegeben. Mit Hilfe des Elektromotors11 wird dann ein Überlagerungswinkel bzw. Zusatzwinkel δM generiert und durch das Überlagerungsgetriebe12 mit dem Lenkradwinkel δS bzw. dem Drehwinkel der Lenksäule3 überlagert. Der Zusatzwinkel δM wird grundsätzlich zur Verbesserung der Fahrdynamik des Kraftfahrzeugs bzw. des Komforts erzeugt. Die Summe aus Lenkradwinkel δS und Zusatzwinkel δM ergibt den Eingangswinkel des Lenkgetriebes4 bzw. im vorliegenden Ausführungsbeispiel den Ritzelwinkel δG. - Die Überlagerungsmittel
10 weisen ein elektronisches Steuergerät13 auf, welches unter anderem der Regelung des Zusatzwinkels δM und des abgegebenen Moments des Elektromotors11 dient. Auf dem elektronischen Steuergerät13 läuft dazu ein Regelungsverfahren ab, welches als Regelungsstruktur bzw. als Computerprogramm auf einem nicht dargestellten Mikroprozessor des Steuergeräts13 ausgeführt ist. Der Elektromotor11 wird mit einem elektrischen Ansteuersignal, welches dem Sollwert des von dem Elektromotor11 zu erzeugenden Zusatzwinkels δM entspricht, angesteuert. Die Ansteuerung bzw. Regelung des Elektromotors11 erfolgt üblicherweise in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, d. h. das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Lenkradwinkel δS und dem Ritzelwinkel δG bzw. dem Radlenkwinkel δFm der Räder5a ,5b wird durch die Überlagerung des Lenkradwinkels δS mit verschiedenen, geschwindigkeitsabhängigen Zusatzwinkeln δM in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt. Damit die vorstehend angeführten Steuerungs- bzw. Regelungsfunktionen ausgeführt werden können, erhält das Steuergerät13 unter anderem als Eingangssignal die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit (z. B. über den CAN-Bus des Kraftfahrzeugs). - Den Überlagerungsmitteln
10 nachgeordnet, weist das elektronische Servolenksystem1 einen elektrischen Servoantrieb14 auf, welcher unter anderem der variablen Momentenunterstützung dient. Der elektrische Servoantrieb14 weist einen Elektromotor15 zur Realisierung der Momentenunterstützung über ein Riemengetriebe16 auf. Das Riemengetriebe16 weist ein Antriebsritzel und eine Riemenscheibe zur Übertragung der Momentenunterstützung über ein Kugelumlaufgetriebe (nicht dargestellt) auf die Zahnstange6 des elektronischen Servolenksystems1 auf. Des weiteren ist ein elektronisches Steuergerät17 zur Ansteuerung bzw. Regelung des Elektromotors15 vorgesehen. - Die Erfindung wird anhand eines elektronischen Servolenksystems
1 mit Überlagerungsmitteln10 und mit einem Servoantrieb14 , welcher ein Riemengetriebe16 und ein separates Kugelumlaufgetriebe zur Übertragung der Unterstützungskraft auf die Zahnstange6 aufweist, beschrieben. Für weitere elektronische Servolenksystemtechnologien mit Momenten- bzw. Lenkunterstützung oder Steer-by-Wire-Funktionalität lassen sich jedoch eventuell mit geringfügigen Änderungen gleiche erfindungsgemäße Umsetzungen erzielen. - Erfindungsgemäß wird das elektronische Servolenksystem
1 nun mittels eines Verfahrens betrieben, bei welchem mittels der Lenkhandhabe2 ein Lenkradwinkel δS als Maß für einen gewünschten Radlenkwinkel δFm für die lenkbaren Räder5a ,5b des Kraftfahrzeugs vorgegeben wird, wobei in der linken Spurstange8a und in der rechten Spurstange8b der lenkbaren Achse1a des Kraftfahrzeugs – diese kann natürlich auch als lenkbare Hinterachse oder dergleichen ausgeführt sein – auftretende Kräfte F8a, F8b laufend erfasst und miteinander verglichen werden, wobei ein Spurversatz des Kraftfahrzeugs erkannt wird, falls sich, insbesondere bei einer Geradeausfahrt des Kraftfahrzeugs, die in der linken und der rechten Spurstange8a ,8b auftretenden Kräfte F8a, F8b wenigstens über eine vorgegebene Zeitspanne in Betrag und/oder Richtung wenigstens um einen vorgegebenen Schwellwert voneinander unterscheiden. Hierbei ist die Unterscheidung nach linker und rechter Spurstange8a ,8b nur zufällig gewählt. Die Spurstangen8a ,8b sollten lediglich an der lenkbaren Achse1a des Kraftfahrzeugs den jeweiligen Rädern5a ,5b zugeordnet sein bzw. gegenüber liegen. Der Schwellwert für die Kraftrichtung kann dabei in Grad angegeben werden. Die Schwellwerte sind fahrzeugspezifisch gewählt. Die in der jeweiligen Spurstange8a ,8b auftretenden Kräfte F8a, F8b werden durch in oder an Winkelgelenken9a ,9b der Spurstangen8a ,8b angeordnete Sensoren90a ,90b (gestrichelt angedeutet), welche nicht näher dargestellte Mittel zur Kraftdetektion aufweisen, erfasst. Ein erkannter Spurversatz wird automatisch durch das elektronische Servolenksystem1 kompensiert, von den Nutzfunktionen des elektronischen Servolenksystems (1 ) berücksichtigt und anderen nicht dargestellten Fahrzeugsystemen übermittelt. Die Kompensation hinsichtlich des zu stellenden Radlenkwinkels δFm erfolgt durch die Überlagerungsmittel10 des elektronischen Servolenksystems1 über einen zu stellenden Zusatzwinkel δM. Die Kompensation des zusätzlich durch den Fahrer aufzubringenden Moments erfolgt durch den Servoantrieb14 des elektronischen Servolenksystems1 . Selbstverständlich sind auch andere Lösungen denkbar. Ein dadurch bedingtes, für den Fahrer ungewohntes Lenkgefühl kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel durch einen Handmomentensteller beseitigt werden. Zusätzlich wird ein durch das erfindungsgemäße Verfahren erkannter Spurversatz dem Fahrer des Kraftfahrzeugs durch ein Warnsignal angezeigt. Alternativ oder zusätzlich können in einem weiteren Ausführungsbeispiel die in der linken Spurstange8a und/oder in der rechten Spurstange8b der lenkbaren Achse1a des Kraftfahrzeugs auftretenden Kräfte F8a, F8b laufend erfasst und statistisch abgeglichen werden, wobei ein Spurversatz des Kraftfahrzeugs erkannt wird, falls sich die in der linken Spurstange8a und/oder der rechten Spurstange8b auftretenden Kräfte F8a, F8b wenigstens über eine vorgegebene Zeitspanne in Betrag und/oder Richtung von vorgegebenen gespeicherten oder berechneten statistischen Werten unterscheiden. - Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb des elektronischen Servolenksystems
1 ist als Computerprogramm auf dem Steuergerät13 realisiert, wobei auch andere Lösungen selbstverständlich in Frage kommen. Dazu ist das Computerprogramm in einem Speicherelement des Steuergeräts13 gespeichert. Durch Abarbeitung auf einem Mikroprozessor des Steuergeräts13 wird das Verfahren ausgeführt. Das Computerprogramm kann auf einem nicht dargestellten computerlesbaren Datenträger (Diskette, CD, DVD, Festplatte, USB-Memorystick oder dergleichen) oder einem Internetserver als Computerprogrammprodukt gespeichert sein und von dort aus in das Speicherelement des Steuergeräts13 übertragen werden. -
- 1
- elektronisches Servolenksystem
- 1a
- lenkbare Achse
- 2
- Lenkrad
- 3
- Gelenkwelle
- 4
- Lenkgetriebe
- 5a, 5b
- lenkbare Räder
- 6
- Zahnstange
- 7
- Ritzel
- 8a, 8b
- Spurstangen
- 9a, 9b
- Winkelgelenke
- 10
- Überlagerungsmittel
- 11
- Zusatzwinkelsteller/Elektromotor
- 12
- Überlagerungsgetriebe
- 13
- elektronisches Steuergerät der Überlagerungsmittel
- 14
- elektrischer Servoantrieb
- 15
- Elektromotor
- 16
- Riemengetriebe
- 17
- elektronisches Steuergerät des Servoantriebs
- 90a, 90b
- Sensoren
- F8a, F8b
- Spurstangenkräfte
- δFm
- Radlenkwinkel bzw. Lenkwinkel
- δG
- Ritzelwinkel
- δS
- Lenkradwinkel
- δM
- Zusatzwinkel
Claims (18)
- Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems (
1 ) eines Kraftfahrzeugs, bei welchem mittels einer Lenkhandhabe (2 ) ein Lenkradwinkel (δS) als Maß für einen gewünschten Radlenkwinkel (δFm) für lenkbare Räder (5a ,5b ) des Kraftfahrzeugs vorgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einer linken Spurstange (8a ) und in einer rechten Spurstange (8b ) einer lenkbaren Achse (1a ) des Kraftfahrzeugs auftretende Kräfte (F8a, F8b), insbesondere laufend, erfasst und miteinander verglichen werden, wobei ein Spurversatz des Kraftfahrzeugs erkannt wird, falls sich die in der linken Spurstange (8a ) und der rechten Spurstange (8b ) auftretenden Kräfte (F8a, F8b) wenigstens über eine vorgegebene Zeitspanne in Betrag und/oder Richtung wenigstens um einen vorgegebenen Schwellwert voneinander unterscheiden. - Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems (
1 ) eines Kraftfahrzeugs, bei welchem mittels einer Lenkhandhabe (2 ) ein Lenkradwinkel (δS) als Maß für einen gewünschten Radlenkwinkel (δFm) für lenkbare Räder (5a ,5b ) des Kraftfahrzeugs vorgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einer linken Spurstange (8a ) und/oder in einer rechten Spurstange (8b ) einer lenkbaren Achse (1a ) des Kraftfahrzeugs auftretende Kräfte (F8a, F8b), insbesondere laufend, erfasst und statistisch abgeglichen werden, wobei ein Spurversatz des Kraftfahrzeugs erkannt wird, falls sich die in der linken Spurstange (8a ) und/oder der rechten Spurstange (8b ) auftretenden Kräfte (F8a, F8b) wenigstens über eine vorgegebene Zeitspanne in Betrag und/oder Richtung von vorgegebenen gespeicherten oder berechneten statistischen Werten unterscheiden. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der linken Spurstange (
8a ) und in der rechten Spurstange (8b ) der lenkbaren Achse (1a ) des Kraftfahrzeugs auftretenden Kräfte (F8a, F8b) miteinander verglichen werden, wobei ein Spurversatz des Kraftfahrzeugs erkannt wird, falls sich die in der linken Spurstange (8a ) und der rechten Spurstange (8b ) auftretenden Kräfte (F8a, F8b) wenigstens über eine vorgegebene Zeitspanne in Betrag und/oder Richtung wenigstens um einen vorgegebenen Schwellwert voneinander unterscheiden. - Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennung des Spurversatzes während einer Geradeausfahrt des Kraftfahrzeugs erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der jeweiligen Spurstange (
8a ,8b ) auftretenden Kräfte (F8a, F8b) durch wenigstens einen in wenigstens einem Winkelgelenk (9a ,9b ) der jeweiligen Spurstange (8a ,8b ) angeordneten Sensor (90a ,90b ), welcher Mittel zur Kraftdetektion aufweist, erfasst werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erkannter Spurversatz anderen Fahrzeugsystemen übermittelt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erkannter Spurversatz von dem elektronischen Servolenksystem (
1 ) berücksichtigt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erkannter Spurversatz automatisch durch das elektronische Servolenksystem (
1 ) kompensiert wird. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensation durch Überlagerungsmittel (
10 ) des elektronischen Servolenksystems (1 ) erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensation durch einen Servoantrieb (
14 ) des elektronischen Servolenksystems (1 ) erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erkannter Spurversatz einem Fahrer des Kraftfahrzeugs durch ein Warnsignal angezeigt wird.
- Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 durchzuführen, wenn dass Programm auf einem Mikroprozessor eines Computers, insbesondere auf einem elektronischen Steuergerät (
13 ,17 ) eines elektronischen Servolenksystems (1 ), ausgeführt wird. - Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 durchzuführen, wenn dass Programm auf einem Mikroprozessor eines Computers, insbesondere auf einem elektronischen Steuergerät (
13 ,17 ) eines elektronischen Servolenksystems (1 ), ausgeführt wird. - Elektronisches Steuergerät (
13 ,17 ) für ein Kraftfahrzeug oder für ein elektronisches Servolenksystem (1 ) eines Kraftfahrzeugs eingerichtet zur Ausführung eines Computerprogramms gemäß Anspruch 12. - Elektronisches Servolenksystem (
1 ) eines Kraftfahrzeugs, mit – einer Lenkhandhabe (2 ) zur Vorgabe eines Lenkradwinkels (δS) als Maß für einen gewünschten Radlenkwinkel (δFm) für wenigstens ein lenkbares Rad (5a ,5b ) des Kraftfahrzeugs, – einem über wenigstens eine Spurstange (8a ,8b ) mit dem wenigstens einen lenkbaren Rad (5a ,5b ) verbundenen Lenkgetriebe (4 ), welches den Lenkradwinkel (δS) in den Radlenkwinkel (δFm) des wenigstens einen lenkbaren Rades (5a ,5b ) des Kraftfahrzeugs umsetzt, – wenigstens einem in wenigstens einem Winkelgelenk (9a ,9b ) der wenigstens einen Spurstange (8a ,8b ) zur Erfassung von in der Spurstange (8a ,8b ) auftretenden Kräften (F8a, F8b) angeordneten Sensor (90a ,90b ), welcher Mittel zur Kraftdetektion aufweist und – einem elektronischen Steuergerät (13 ,17 ) eingerichtet zur Ausführung eines Computerprogramms gemäß Anspruch 12. - Elektronisches Servolenksystem nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Überlagerungsmittel (
10 ) zur Erzeugung eines Zusatzwinkels (δM) durch einen Zusatzwinkelsteller (11 ) und zur Erzeugung eines Eingangswinkels (δG) des Lenkgetriebes (4 ) aus einer Überlagerung des Lenkradwinkels (δS) mit dem Zusatzwinkel (δM). - Elektronisches Servolenksystem nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch einen Servoantrieb (
14 ). - Elektronisches Servolenksystem nach Anspruch 15, welches als Steer-by-Wire-Lenksystem ausgebildet ist.
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DE200610043069 DE102006043069B4 (de) | 2006-09-14 | 2006-09-14 | Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems |
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---|---|
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