DE102006040348A1 - Fahrerassistenzsystem - Google Patents

Fahrerassistenzsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102006040348A1
DE102006040348A1 DE200610040348 DE102006040348A DE102006040348A1 DE 102006040348 A1 DE102006040348 A1 DE 102006040348A1 DE 200610040348 DE200610040348 DE 200610040348 DE 102006040348 A DE102006040348 A DE 102006040348A DE 102006040348 A1 DE102006040348 A1 DE 102006040348A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optical sensor
sensor according
environment sensor
optical
environment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610040348
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Vogler
Oliver Borchers
Alexander Wuerz-Wessel
Thomas Heger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200610040348 priority Critical patent/DE102006040348A1/de
Publication of DE102006040348A1 publication Critical patent/DE102006040348A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/88Lidar systems specially adapted for specific applications
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/48Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
    • G01S7/481Constructional features, e.g. arrangements of optical elements
    • G01S7/4811Constructional features, e.g. arrangements of optical elements common to transmitter and receiver
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/48Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
    • G01S7/481Constructional features, e.g. arrangements of optical elements
    • G01S7/4811Constructional features, e.g. arrangements of optical elements common to transmitter and receiver
    • G01S7/4813Housing arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/48Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
    • G01S7/481Constructional features, e.g. arrangements of optical elements
    • G01S7/4818Constructional features, e.g. arrangements of optical elements using optical fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Umfeldsensoren umfassendes Fahrerassistenzsystem 1 eines Fahrzeugs, wobei mindestens ein optischer Sensor 2 in dem Scheinwerfer 1A des Fahrzeugs angeordnet ist und seitwärts liegende Bereiche des Fahrzeugumfelds erfasst. Die optische Achse des optischen Sensors 2 ist im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse des Scheinwerfers 1A ausgerichtet. Weiterhin ist eine mit dem optischen Sensor 2 in Wirkverbindung stehende Ablenkeinrichtung vorgesehen, die durch Strahlablenkung eine Erfassung von seitlich des Fahrzeugs liegenden Bereichen des Fahrzeugumfelds durch den optischen Sensor 2 ermöglicht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Umfeldsensors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Fahrerassistenzsystem.
  • Im Bereich der Fahrerassistenzsysteme ist das dynamische Fahrgeschwindigkeitsregelsystem ACC (ACC = Adaptive Cruise Control), zumindest für einen auf Autobahnen und gut ausgebaute Landstraßen begrenzten Einsatzbereich, bereits erfolgreich in eine Serienanwendung umgesetzt. Dieses System basiert auf einer Erfassung von Objekten in der Umgebung des eigenen Fahrzeugs mit Umfeldsensoren auf Basis von Radar (Radar = Radio Detecting and Ranging) oder Lidar (Lidar = Light Detecting and Ranging). Zum Einsatz in einem Fahrerassistenzsystem werden kontinuierlich neue Assistenzfunktionen entwickelt. Eine dieser neuen Assistenzfunktionen, die den Fahrer bei einem Spurwechsel unterstützen soll, wird als LCA bezeichnet (LCA = Lane Change Assistant). Auch bei dieser Assistenzfunktion wird das Umfeld des Fahrzeugs, insbesondere dessen rückwärtiger und seitlicher Bereich, wiederum mit einem geeigneten Umfeldsensor überwacht. Als Umfeldsensoren können wiederum Sensoren auf Basis von Radar, Lidar oder auch Videosensoren eingesetzt werden. Diese Assistenzfunktion warnt den Fahrer bei gefährlichen Überhol- und Spurwechselvorgängen. Eine kritische Situation wird dem Fahrer beispielsweise durch eine akustische, optische oder haptische Warnung, beziehungsweise durch eine Kombination derartiger Warnungen, angezeigt. Ein beabsichtigter Spurwechsel des eigenen Fahrzeugs wird von dem Fahrerassistenzsystem in der Regel dadurch erkannt, dass der Fahrer bei dem Einleiten des Spurwechsels den Blinker setzt. Auch bei einem sorgfältig geplanten und applizierten Fahrerassistenzsystem kann ein Fehlverhalten nicht völlig ausgeschlossen werden, das sich in Fehlwarnungen oder auch unkorrekterweise ausgebliebenen Warnungen äußert. Eine häufige Ursache für ein derartiges Fehlverhalten ist eine fehlerhafte Zuordnung der in dem Verkehrsraum in dem Umfeld des Fahrzeugs detektierten Objekte zu den Fahrspuren. Weitere Assistenzfunktionen unterstützen den Fahrer bei Einparkvorgängen und beim Rücksetzen des Fahrzeugs. Auch bei diesen Assistenzfunktionen stützt sich das Fahrerassistenzsystem auf Sensorsignale von insbesondere optischen Sensoren und Ultraschallsensoren.
  • Aus DE 202 14 892 U1 ist eine Überwachungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, gebildet durch mindestens eine im Fahrzeug gelegene Anzeigevorrichtung und mindestens einer im vorderen und/oder hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Kamera, mit der der Bereich seitlich des Kraftfahrzeugs aufgenommen und an der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden kann. Dabei ist die Kamera auf einer mittig des Kraftfahrzeugs gelegenen Trägereinheit angeordnet, wobei die Trägereinheit bei Nichtgebrauch in der Karosserie versenkt und bei Bedarf ausgefahren werden kann.
  • Aus DE 100 50 002 A1 ist weiter eine Überwachungseinrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt. Diese Überwachungseinrichtung weist eine Anzeigeeinheit in dem Sichtbereich des Fahrers auf, um ein mit einer Videokamera aufgenommenes Bild darzustellen. Diese Videokameras sind seitlich im vorderen und/oder hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs angeordnet. Sie werden entweder in die Scheinwerfer integriert oder an einer Position in deren Nähe montiert und decken einen Übertragungsbereich ab, welcher sich über einen Winkelbereich von 30° bis 120° zwischen einem nach vorne bzw. nach hinten gerichteten, parallel zur Längsachse verlaufenden Strahl, in horizontaler Ebene erstreckt. Die Videokameras selber können unabhängig voneinander, paarweise oder gemeinsam montiert und/oder angetrieben werden. Nachteilig an den bisher bekannten Systemen ist, dass die Überwachungseinrichtungen zumeist in die teuren Eckaufprallbereiche des Kraftfahrzeugs angeordnet und so nur unzureichend geschützt sind. Da die Blickrichtung der Kamera seitwärts gerichtet ist, nimmt sie einen vergleichsweise großen Raum in dem Scheinwerfer ein und stellt ein Hindernis für dessen andere Komponenten dar, weil sie deren Strahlführung beeinträchtigt. Zudem kann das seitwärts gerichtete Sichtfeld der Kamera in nachteiliger Weise nicht mit serienmäßigen Scheinwerferreinigungseinrichtungen gereinigt werden, da diese in der Regel Seitenbereiche des Scheinwerfers nicht erfassen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung eines optischen Sensors eines Fahrerassistenzsystems in einem Scheinwerfer des Fahrzeugs derart zu verbessern, dass der optische Sensor die Strahlführung weiterer Komponenten des Scheinwerfers nicht beeinträchtigt und dass trotz seitlich gerichtetem Sichtfeld des optischen Sensors eine Reinigung des Sichtfelds mit serienmäßigen Scheinwerferreinigungseinrichtungen möglich ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der optische Sensor mit seiner optischen Achse im wesentlichen parallel zu der optischen Achse des Scheinwerfers in dessen Inneren angeordnet ist und dass eine mit dem optischen Sensor in Wirkverbindung stehende Ablenkeinrichtung in dem Strahlengang des optischen Sensors vorgesehen ist, die es dem optischen Sensor ermöglicht, den seitwärts des Fahrzeugs gelegenen Verkehrsraum zu erfassen.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine Raum sparende geschützte Anordnung des optischen Sensors mitsamt der Ablenkeinrichtung in dem Inneren eines Scheinwerfers des Fahrzeugs ohne Beeinträchtigung weiterer Komponenten des Scheinwerfers. Auf diese Weise ist ein Einbau in serienmäßige Scheinwerfer ohne gravierende Konstruktionsänderung des Scheinwerfers möglich. Der optische Sensor und die Bestandteile der Ablenkeinrichtung sind durch die Streuscheibe des Scheinwerfers vor Witterungsunbilden und Verschmutzung geschützt. Bei mit einer Scheinwerferreinigungseinrichtung ausgestatteten Fahrzeugen wird auch das Sichtfenster des optischen Sensors in der Streuscheibe des Fahrzeugs vorteilhaft von einer auftretenden Verschmutzung gereinigt. Der optische Sensor ist daher vorteilhaft auch bei widrigen Wetterbedingungen einsetzbar, wodurch die Fahrsicherheit erhöht wird. Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 ein Fahrerassistenzsystem mit einem in einem Scheinwerfer angeordneten optischen Sensor und einer aus einem Spiegel und einer Linse bestehenden Ablenkeinrichtung;
  • 2 ein Fahrerassistenzsystem mit einem in einem Scheinwerfer angeordneten optischen Sensor und einer aus einem Prisma und einer Linse bestehenden Ablenkeinrichtung;
  • 3 ein Fahrerassistenzsystem mit einem in einem Scheinwerfer angeordneten optischen Sensor und einer aus einer Linsen- und Prismenanordnung bestehenden Ablenkeinrichtung;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines optischen Sensors in vergrößerter Darstellung;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel eines optischen Sensors in vergrößerter Darstellung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt 1 ein Fahrerassistenzsystem 1 eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs. Das Fahrerassistenzsystem umfasst ein Steuergerät 3. Mit dem Steuergerät 3 sind zahlreiche, in den Figuren nicht weiter dargestellte Sensoren verbunden, die eine Erfassung des Fahrzeugumfelds ermöglichen. Zu diesen Sensoren gehören beispielsweise Radarsensoren, Lidarsensoren, Videosensoren, Laserscanner, Ultraschallsensoren. Das Steuergerät 3 wertet die Signale dieser Sensoren aus und steuert diese. Das Steuergerät ist weiterhin, vorzugsweise über einen Datenbus. insbesondere den CAN-BUS mit dem Bordnetz des Fahrzeugs verbunden. Weiterhin umfasst das Fahrerassistenzsystem 1 mindestens einen optischen Sensor 2, der in dem Scheinwerfer 1A des Fahrzeugs angeordnet ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem optischen Sensor um eine Videokamera auf CCD- oder CMOS-Basis. Der optische Sensor 2 kann vorteilhaft über das Steuergerät 3 mit einer in dem Sichtbereich des Fahrers angeordneten Anzeigevorrichtung verbunden. Auf dieser Anzeigevorrichtung wird dem Fahrer dann das in dem Sichtbereich S erfasste Umfeld des Fahrzeugs dargestellt. Als Anzeigevorrichtung kommt beispielsweise ein Videomonitor, ein Multifunktionsgerät mit Bildschirmdarstellung oder auch ein Head-Up-Display in Betracht. Der optische Sensor 2 ist möglichst Raum sparend in dem Scheinwerfer 1A des Kraftfahrzeugs erfindungsgemäß derart angeordnet, dass seine optische Achse sich im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse des Scheinwerfers 1A ausgerichtet ist. Dadurch lässt sich vermeiden, dass der optische Sensor 2 die Funktion von Komponenten 1A.1, 1A.2, 1A.3 des Scheinwerfers 1A in ihrer Funktion beeinträchtigt. Eine Beeinträchtigung könnte beispielsweise dadurch eintreten, dass Teile des optischen Sensors 2, wie beispielsweise sein Gehäuse, in den Strahlengang der genannten Komponenten ragen. Bei den Komponenten kann es sich beispielsweise um Lampen mit ihren Fassungen oder auch Lichtquellen in Form von Halbleiterdioden oder Arrays aus derartigen Dioden handeln. Um nun einen seitlich des Fahrzeugs liegenden Sichtbereich S zu erfassen, umfasst das Fahrerassistenzsystem 1 erfindungsgemäß eine Ablenkungseinrichtung, die in den Strahlengang des optischen Sensors 2 angeordnet ist. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst diese Ablenkungseinrichtung einen Spiegel 5 und eine Linse 4. Der Spiegel 5 ist vorzugsweise um einen Winkel von 45 Grad in Bezug auf die optische Achse des optischen Sensors 2 geneigt angeordnet. Auf diese Weise wird der Strahlengang um 45 Grad auf die lichtempfindliche Oberfläche des optischen Sensors 2 abgelenkt. In einer konstruktiv einfachen Varianten können der optische Sensor 2, der Spiegel 5 und die Linse 4 durch in 1 nicht dargestellte Gehäuseteile zu einer Baugruppe verbunden sein. Bei einer komplexeren Ausführungsform der Erfindung kann die Linse 4 auch einen Teil der Streuscheibe 1A.4 des Scheinwerfers 1A bilden. In jedem Fall ist der optische Sensor 2 mitsamt der ihm zugeordneten Ablenkeinrichtung 4, 5 optimal vor Witterungsunbilden und Verschmutzung geschützt, da er in den Scheinwerfer 1A integriert ist und von dessen Streuscheibe 1A.4 abgedeckt ist. Bei mit einer Scheinwerferreinigungseinrichtung ausgerüstetem Kraftfahrzeug kann zudem der Sichtbereich S des optischen Sensors vorteilhaft gereinigt werden, da der Sichtbereich S noch in dem Reinigungsbereich der Scheinwerferreinigungseinrichtung liegt. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Ablenkeinrichtung aus einem in dem Strahlengang angeordneten Prisma 6 besteht. Vorteilhaft kann dabei zumindest eine Außenfläche 6.1 des Prismas 6 als Linse ausgebildet sein, um den Sichtbereich optimal auf den optischen Sensor 2 abzubilden. Auch bei dieser Ausführungsform kann das Prisma 6 entweder baulich mit dem optischen Sensor 2 vereinigt oder alternativ mit der Streuscheibe 1A.4 des Scheinwerfers 1A verbunden sein. Auch mit dieser Ausführungsform der Erfindung sind die bereits beschriebenen Vorteile erzielbar. Trotz baulich kleinem Volumen innerhalb des Scheinwerfers 1A erfasst der optische Sensor 2 mit seinem Sichtbereich Teile des Umfelds seitlich des Fahrzeugs ohne Beeinträchtigung der übrigen Komponenten 1A.1, 1A.2, 1A.3 des Scheinwerfers 1A. Der optische Sensor 2 ist mitsamt den Komponenten der Ablenkungseinrichtung geschützt in dem Scheinwerfer 1A angeordnet. Weiterhin ist eine leichte Reinigung bei Vorhandensein einer Scheinwerferreinigungseinrichtung möglich.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die mit dem optischen Sensor 2 in Wirkverbindung stehende Ablenkeinrichtung aus einer Prismenanordnung 7 besteht bei der mehrere lang gestreckte Prismen zu einem Bündelzusammengefasst sind. Diese Prismenanordnung lenkt die aus dem Sichtbereich S kommenden Strahlen auf den optischen Sensor 2 um. Die der Streuscheibe 1A.4 des Scheinwerfers 1A zugewandten Endstücke der Prismenanordnung 7 können vorteilhaft als Linsen ausgebildet sein, die auftreffendes Licht in das jeweilige Prisma bündeln. Alternativ kann auch der der Prismenanordnung 7 zugeordnete Bereich der Streuscheibe 1A.4 in Gestalt einer Linse, beispielsweise einer Fresnellinse ausgebildet sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (4) umfasst die Ablenkungseinrichtung ein vorzugsweise flexibles Bündel 8 von Lichtleitern 8.1. Die dem optischen Sensor 2 abgewandten Endstücke der Lichtleiter 8.1 bilden eine Lichteintrittsfläche 8.2, die den Sichtbereich S des optischen Sensors 2 definiert. Da das Bündel 8 flexibel ist, kann es gekrümmt innerhalb des Scheinwerfers 1A verlegt werden und damit den vorhandenen beengten Bauraum noch besser ausnutzen. In den vergrößerten Darstellungen von 4 und 5 sind die übrigen Komponenten des Scheinwerfers 1A nicht dargestellt.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der, wie schon bei 4, der optische Sensor 2 und die ihm zugeordnete Ablenkeinrichtung vergrößert dargestellt und Teile des Scheinwerfers 1A weggelassen sind. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Ablenkungseinrichtung ein im Wesentlichen starres Bündel 9 von Lichtleitfasern 9.1. Die dem optischen Sensor 2 abgewandten Endstücke der Lichtleiter 9.1 enden in einer schräg zu der optischen Achse des optischen Sensors 2 liegenden Lichteintrittsfläche 9.2

Claims (16)

  1. Umfeldsensor, wobei mindestens ein optischer Sensor (2) in dem Scheinwerfer (1A) des Fahrzeugs angeordnet ist und seitwärts liegende Bereiche des Fahrzeugumfelds erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Achse des optischen Sensors (2) im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse des Scheinwerfers (1A) ausgerichtet ist und dass eine mit dem optischen Sensor (2) in Wirkverbindung stehende Ablenkeinrichtung vorgesehen ist, die durch Strahlablenkung eine Erfassung von seitlich des Fahrzeugs liegenden Bereichen des Fahrzeugmfelds durch den optischen Sensor (2) ermöglicht.
  2. Umfeldsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung eine in dem Strahlengang des optischen Sensors (2) angeordnete Linse (4) und einen Spiegel (5) umfasst, der winklig in Bezug auf die optische Achse des optischen Sensors (2) angeordnet ist.
  3. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (4), der Spiegel (5) und der optische Sensor (2) zu einer Baugruppe zusammengefasst sind.
  4. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (4) Bestandteil der Streuscheibe (1A.4) des Scheinwerfers (1A) ist.
  5. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung eine in dem Strahlengang des optischen Sensors (2) angeordnetes Prisma (6) umfasst.
  6. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Außenfläche (6.1) des Prismas (6) als Linsenfläche ausgebildet ist.
  7. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prisma (6) und der optische Sensor (2) zu einer Baueinheit zusammengefasst sind.
  8. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prisma (6) mit der Streuscheibe (1A.4) des Scheinwerfers (1A) verbunden ist.
  9. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung eine Prismenanordnung (7) umfasst, die aus einem Bündel von mehreren Prismen besteht.
  10. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung ein aus einer Vielzahl von Lichtleitern (8.1, 9.1) bestehendes Faserbündel (8, 9) umfasst.
  11. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserbündel (8) flexibel ausgebildet ist.
  12. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserbündel (9) starr ist.
  13. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Endstück des Faserbündels (8, 9) mit dem optischen Sensor (2) verbunden ist.
  14. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem optischen Sensor (2) abgewandte Endstück des Faserbündels (8, 9) als Lichteintrittsfläche (8.2, 9.2) ausgebildet ist.
  15. Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteintrittsfläche (9.2) winklig in Bezug auf die Längsachse des Faserbündels (9) ausgerichtet ist.
  16. Fahrerassistenzsystem (1) mit einem Umfeldsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE200610040348 2006-08-29 2006-08-29 Fahrerassistenzsystem Withdrawn DE102006040348A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610040348 DE102006040348A1 (de) 2006-08-29 2006-08-29 Fahrerassistenzsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610040348 DE102006040348A1 (de) 2006-08-29 2006-08-29 Fahrerassistenzsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006040348A1 true DE102006040348A1 (de) 2008-03-06

Family

ID=38989549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610040348 Withdrawn DE102006040348A1 (de) 2006-08-29 2006-08-29 Fahrerassistenzsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006040348A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008043686A1 (de) * 2008-11-12 2010-05-20 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Fahrzeugleuchte
WO2013013872A1 (de) * 2011-07-27 2013-01-31 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Optische messvorrichtung für ein fahrzeug
DE102013013799A1 (de) 2013-08-19 2015-02-19 Günter Fendt Verfahren zur Information eines Fahrzeugführers
DE102013021819A1 (de) * 2013-12-21 2015-06-25 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Radarvorrichtung mit einer Fahrzeugleuchte und einem Radarsensor sowie Kraftfahrzeug mit einer Radarvorrichtung
DE102018204166A1 (de) * 2018-03-19 2019-09-19 Conti Temic Microelectronic Gmbh Leuchteinheit und Fahrzeug mit einer derartigen Leuchteinheit
DE102020214038A1 (de) 2020-11-09 2022-05-12 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Behandlung eines lichtdurchlässigen Frontelements eines optischen Sensors für ein Fahrzeug

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008043686A1 (de) * 2008-11-12 2010-05-20 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Fahrzeugleuchte
WO2013013872A1 (de) * 2011-07-27 2013-01-31 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Optische messvorrichtung für ein fahrzeug
DE102013013799A1 (de) 2013-08-19 2015-02-19 Günter Fendt Verfahren zur Information eines Fahrzeugführers
DE102013021819A1 (de) * 2013-12-21 2015-06-25 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Radarvorrichtung mit einer Fahrzeugleuchte und einem Radarsensor sowie Kraftfahrzeug mit einer Radarvorrichtung
DE102018204166A1 (de) * 2018-03-19 2019-09-19 Conti Temic Microelectronic Gmbh Leuchteinheit und Fahrzeug mit einer derartigen Leuchteinheit
DE102020214038A1 (de) 2020-11-09 2022-05-12 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Behandlung eines lichtdurchlässigen Frontelements eines optischen Sensors für ein Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016215618B4 (de) Fahrzeugkameravorrichtung zur bildaufnahme vor dem fahrzeug und zur fahrzeugsteuerung
DE102016211939B4 (de) Kameravorrichtung und Fahrzeugbordsystem
DE102013203925B4 (de) Steuersystem für Fahrzeugscheinwerfer
WO1999037503A1 (de) Überwachungssystem für fahrzeuge
DE102006040348A1 (de) Fahrerassistenzsystem
DE102012200200B4 (de) Kamerasystem, insbesondere für ein Fahrzeug, sowie ein Fahrzeug
DE102004050181A1 (de) Aktives Nachtsichtsystem mit adaptiver Bildgebung
WO2001068403A1 (de) Aufnahmevorrichtung und verfahren zur fahrzeugumfelderfassung mit wenigstens einer kamera
DE102012108488A1 (de) Rückblickanordnung für ein Kraftfahrzeug
EP3335419B1 (de) Fahrzeugkameravorrichtung zur aufnahme einer umgebung eines kraftfahrzeugs sowie fahrerassistenzvorrichtung zur objekterkennung mit einer solchen fahrzeugkameravorrichtung
DE102011084618A1 (de) Fahrerassistenzsystem
DE102004056669A1 (de) Einrichtung für die Kalibrierung eines Bildsensorsystems in einem Kraftfahrzeug
DE102007055182B4 (de) Einmündungs-Assistent
DE102014219371A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Beleuchtungseinrichtung
DE102010043479A1 (de) Kameraanordnung und Verfahren zum Betreiben einer Kameraanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102011116304A1 (de) Fahrzeug mit Sichtunterstützung für Lichtsignalanlage
DE102014206202A1 (de) Sonnenblende mit einer elektronischen Bildanzeigevorrichtung sowie Verfahren zu deren Betrieb
DE102013203642A1 (de) Sichtsystem und damit ausgestattetes Fahrzeug
DE102018105657B3 (de) Rückblicksensoranordnung und fahrzeug
WO2016037725A1 (de) Kraftfahrzeugkamera
DE102015118977A1 (de) Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
EP0857611B1 (de) Sensoreinrichtung und Verfahren für eine automatische Fahrlichtschaltung
DE10321228A1 (de) Optisches Erfassungssystem für Fahrzeuge
DE102007042966A1 (de) Vorrichtung zur Darstellung der Information der Einparkhilfe eines Kraftfahrzeuges
DE102018202200B4 (de) Sensorvorrichtung zur Umfelderfassung eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130515

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee