DE102006025591A1 - Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102006025591A1
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English (en)
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Manfred Dipl.-Ing. Stute
Siegfried Dipl.-Ing. Sumser
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STUTE, MANFRED, DIPL.-ING., DE
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B37/00Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
    • F02B37/12Control of the pumps
    • F02B37/20Control of the pumps by increasing exhaust energy, e.g. using combustion chamber by after-burning
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einem Heißgasstrang (4) und einem Kaltluftstrang (6), wobei die Antriebsvorrichtung (1) zur Leistungssteigerung einen Abgasturbolader (2) mit einem Gehäuse (2a) und einem Laufzeug (8) aufweist, wobei das Gehäuse (2a) einen Abgasführungsabschnitt (3), einen Luftführungsabschnitt (5) und einen Lagerabschnitt (7) aufweist, wobei der Abgasführungsabschnitt (3) im Heißgasstrang (4) und der Luftführungsabschnitt (5) im Kaltluftstrang (6) angeordnet sind und das Laufzeug (8) ein Turbinenrad (25) zur Expansion von Abgas, ein Verdichterrad (20) zum Ansaugen von Luft und eine im Lagerabschnitt (7) drehbar gelagerte Welle (19) umfasst, wobei die Welle (19) zur drehfesten Verbindung des Turbinenrades (25) und des Verdichterrades (20) ausgebildet ist und der Abgasturbolader (2) eine Brennvorrichtung (40) zur Verbrennung eines aus der Antriebsvorrichtung (1) ausströmenden Abgases unter Zufuhr von Brennstoff aufweist. Erfindungsgemäß ist die Brennvorrichtung (40) im Abgasführungsabschnitt (3) angeordnet. Die Erfindung wird überwiegend im Kraftfahrzeugbau zur Verbesserung des Ansprechverhaltens der Antriebsvorrichtung eingesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, dass zur Leistungssteigerung und damit auch zur Verbesserung des Ansprechverhaltens einer Antriebsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, zum Beispiel einer Brennkraftmaschine oder einer Brennstoffzelle, ein Abgasturbolader der Antriebsvorrichtung zugeordnet ist, wobei ein Abgasführungsabschnitt des Abgasturboladers in einem Heißgasstrang der Antriebsvorrichtung angeordnet ist. Der Abgasführungsabschnitt weist ein Turbinenrad auf, welches von Abgas der Antriebsvorrichtung beaufschlagbar ist und infolge der Beaufschlagung in eine Rotationsbewegung versetzt werden kann. Die Rotationsbewegung des Turbinenrades ist neben einem Abgasmassenstrom abhängig von einer Temperatur des Abgases.
  • Aus der Patentschrift DE 30 46 874 C2 ist ein Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine bekannt, der einen Abgasführungsabschnitt aufweist, welchem eine Brennvorrichtung zur Leistungssteigerung des Abgasturboladers infolge einer Erhöhung der Temperatur des Abgases zugeordnet ist. Der Abgasführungsabschnitt ist in einem Heißgasstrang der Brennkraftmaschine angeordnet, wobei die Brennvorrichtung stromauf des Abgasführungsabschnitts im Heißgasstrang positioniert ist. Mit Hilfe der Brennvorrichtung ist eine Verbesserung des Beschleunigungsverhaltens des Abgasturboladers herbeiführbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung bereitzustellen, welche sich durch ein besonders günstiges Ansprechverhalten bei geringem Bauraumbedarf auszeichnet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung weist einen Abgasturbolader mit einem Abgasführungsabschnitt auf, wobei im Abgasführungsabschnitt eine Brennvorrichtung positioniert ist, welche zur Temperaturerhöhung eines aus einer Antriebsvorrichtung ausströmenden Abgases vorgesehen ist. Dem ausströmenden Abgas, im Folgenden als herkömmliches Abgas bezeichnet, wird ein Brennstoff zugeführt, wobei ein Abgas-Brennstoff-Gemisch entsteht, welches entflammbar ist. Das nach seiner Entflammung aus dem Abgas-Brennstoff-Gemisch entstandene Abgas, weist eine gegenüber dem herkömmlichen Abgas höhere Temperatur auf, so dass das auf ein Turbinenrad auftreffende Abgas eine gegenüber dem herkömmlichen Abgas gesteigerte Enthalpie aufweist, wodurch eine Drehzahlsteigerung und damit eine Verbesserung des Beschleunigungsverhaltens des Abgasturboladers erzielbar ist.
  • Der Vorteil der Anordnung der Brennkammer innerhalb des Abgasführungsabschnitts liegt zum einen in der bauraumoptimierten Anordnung der Brennkammer innerhalb des Abgasführungsabschnitts. Ein Gesamtgewicht der Antriebsvorrichtung ist unwesentlich beeinflusst, wobei ein Wirkungsgrad der Antriebsvorrichtung wesentlich steigerbar ist. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass bei einem Einsatz eines Katalysators in einer Kaltstartphase der Antriebsvorrichtung keine zusätzlichen Maßnahmen zu ergreifen sind, welche die Temperaturen sowohl des Abgases als auch des Katalysators anheben, damit eine tatsächliche katalytische Wirkung eintritt, das heißt um den Umsetzungswirkungsgrad des Katalysators zu steigern. Des Weiteren liegt im Einsatzbereich eines Brennstoffzellenantriebs ein zusätzlicher Vorteil in einer Kostenersparnis, da ein Energiespeicher, welcher üblicherweise in Form einer großvolumigen so genannten Hochvolt-Batterie vorliegt, durch einen kleineren Energiespeicher ersetzbar ist.
  • In einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist die Brennvorrichtung vorteilhafterweise in der Nähe des Turbinenrades in einem Zuströmkanal positioniert. Der Zuströmkanal ist als ein Verbindungskanal zwischen einem Spiralkanal und einer Radkammer des Abgasführungsgehäuses ausgebildet, wobei in der Radkammer das Turbinenrad drehbar gelagert ist. Durch die Positionierung der Brennvorrichtung trifft das das Turbinenrad beaufschlagende Abgas bereits kurz nach seiner Entzündung, die mit Hilfe der Brennvorrichtung eingeleitet wird, auf das Turbinenrad, so dass ein guter Wirkungsgrad aufgrund geringer Wandwärmeverluste erzielbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist die Brennvorrichtung mit einem der Antriebsvorrichtung entsprechenden Kraftstoff betreibbar, so dass mit einem einzigen Betankungsvorgang ein Kraftstofftank der Antriebsvorrichtung und ein Brennstoffbehälter der Brennstoffvorrichtung befüllbar sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist der von der Brennvorrichtung benötigte Brennstoff dem Kraftstofftank der Antriebsvorrichtung entnehmbar, so dass zur Bauraumopti mierung auf den Brennstoffbehälter verzichtet werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 5 weist die Brennvorrichtung eine Zündvorrichtung zur Erzeugung eines Zündfunkens auf, welcher zur Einleitung der Verbrennung des Abgas-Brennstoff-Gemisches vorgesehen ist, so dass ein Zeitpunkt eines Brennbeginns des Abgas-Brennstoff-Gemisches steuerbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist die Zündvorrichtung Hilfe einer Regelungs- und Steuerungsvorrichtung der Antriebsvorrichtung betriebspunktabhängig aktivierbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist der Brennstoffvorrichtung eine Kraftstoffpumpe zur Brennstoffförderung zugeordnet, so dass auch bei einem geringen Füllstand des Kraftstofftanks bei Bedarf ausreichend Brennstoff zur Verbrennung vorhanden ist.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen der Erfindung sind der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematischen Darstellung eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader,
  • 2 in einem Längsschnitt einen zweiflutigen Abgasführungsabschnitt des Abgasturboladers mit einer Brennvorrichtung,
  • 3 in einem Längsschnitt den Abgasturbolader mit einer Brennvorrichtung in einem halbaxial angeordneten Anströmkanal einer Kombinationsturbine,
  • 4 in einer schematischen Darstellung einen Brennstoffzellenantrieb mit einem Abgasturbolader mit einer Brennstoffzufuhr zur Brennvorrichtung in einer ersten Variante und
  • 5 einen Brennstoffzellenantrieb gemäß 4 mit einer Brennstoffzufuhr in einer zweiten Variante.
  • In den Figuren sind alle gleichen oder gleich wirkenden Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung 1 in Form einer Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader 2, wobei die Brennkraftmaschine 1 als Dieselmotor ausgeführt ist. Der Brennkraftmaschine 1 sind ein Kaltluftstrang 6 und ein Heißgasstrang 4 zugeordnet. Die Brennkraftmaschine 1 weist ein Maschinengehäuse mit einem Zylinderkopf und einem Kurbelgehäuse auf. Im Kurbelgehäuse sind Zylinder angeordnet, wobei jeder Zylinder einen axial bewegbaren Kolben aufweist. Des Weiteren ist im Kurbelgehäuse eine Kurbelwelle drehbar gelagert. Jeder Kolben ist mit Hilfe eines Pleuels mit der Kurbelwelle verbunden, so dass relevante Kolbenkräfte auf die Kurbelwelle übertragbar sind und in eine Drehbewegung der Kurbelwelle umgesetzt werden können.
  • In den Zylindern der Brennkraftmaschine 1 sind Brennräume ausgebildet zur Verbrennung eines Kraftstoff-Luftgemisches. Jeder Brennraum ist von einer Innenwandung eines Zylinders, von dem im Zylinder bewegbaren Kolben sowie von einer Wandung des Zylinderkopfes begrenzt, wobei die Wandung des Zylinderkopfes und der jeweilige Kolben in etwa gegenüberliegend angeordnet sind. Die Brennräume sind mit Hilfe der entsprechen den Kolben in ihren Volumina veränderbar gestaltet, so dass darin ein an sich bekannter Verbrennungsprozeß durchgeführt werden kann.
  • Der Zylinderkopf umfasst ein Einlasssystem mit Einlasskanälen und Einlassventilen, ein Auslasssystem mit Auslasskanälen und Auslassventilen sowie ein Einspritzsystem zum Einspritzen von Kraftstoff in den zugehörigen Brennraum, wobei der Kraftstoff mit Hilfe einer Kraftstoffpumpe aus einem Kraftstofftank 43 förderbar ist. Jeder Einlasskanal weist in bevorzugter Weise wenigstens ein Einlassventil auf, mit Hilfe dessen der Einlasskanal zu öffnen beziehungsweise zu schließen ist, wobei das Einlassventil an einem dem Brennraum zugewandten Ende des Einlasskanals angeordnet ist. Über den Einlasskanal ist dem Brennraum bei geöffnetem Einlassventil Luft oder ein Kraftstoff-Luftgemisch zuführbar. Ein dem Brennraum abgewandtes Ende des Einlasskanals ist mit einem Sammelbehälter verbunden, welcher dem Kaltluftstrang zugeordnet ist und einer Strömungsberuhigung dient.
  • Jeder Auslasskanal weist bevorzugt wenigstens ein Auslassventil auf, mit Hilfe dessen der Auslasskanal zu öffnen beziehungsweise zu schließen ist, wobei das Auslassventil an einem Ende des Auslasskanals angeordnet ist, welches dem Brennraum zugewandt ist. Bei einer Verbrennung von im Brennraum gebildetem Kraftstoff-Luftgemisch entsteht im Betrieb der Brennkraftmaschine Abgas, welches über den Auslasskanal aus dem Brennraum in den Heißgasstrang 4 strömen kann.
  • Der Kaltluftstrang 6 weist eine Ladeluftleitung 6a auf, wobei an einem Ende der Ladeluftleitung 6a, welches der Brennkraftmaschine 1 zugewandt ist, der Sammelbehälter angeordnet ist. Stromauf des Sammelbehälters ist in der Ladeluftleitung 6a ein Ladeluftkühler 9 zur Kühlung der angesaugten Luft posi tioniert. Ein Luftfilter zum Reinigen der angesaugten Luft ist an dem anderen Ende der Ladeluftleitung 6a angeordnet, welches der Brennkraftmaschine 1 abgewandt ist.
  • Der Heißgasstrang 4 umfasst einen Abgaskrümmer sowie eine Abgasleitung 4a, wobei der Abgaskrümmer Abgaskanäle und einen die Abgaskanäle zusammenführenden Sammelkanal aufweist. Der Abgaskrümmer ist stromab des Auslasssystems angeordnet, wobei je ein Abgaskanal einem Auslasskanal zugeordnet ist. Die Abgasleitung 4a ist an einer Öffnung des Sammelkanals mit dem Abgaskrümmer verbunden, wobei die Öffnung stromab der Abgaskanäle positioniert ist. An einem der Brennkraftmaschine 1 abgewandten Ende der Abgasleitung 4a ist zur Abgasnachbehandlung ein Abgasnachbehandlungssystem 15 angeordnet, wobei das Abgasnachbehandlungssystem 15 in Form eines Rußfilters und/oder Katalysators ausgebildet ist.
  • Die Brennkraftmaschine 1 weist ergänzend ein Abgasrückführsystem 10 auf, wobei zwischen dem Abgaskrümmer und dem Sammelbehälter eine Verbindungsleitung 11 in Form einer Abgasrückführleitung angeordnet ist. In der Abgasrückführleitung 11 ist zur Kühlung von rückgeführtem Abgas ein Abgasrückführkühler 13 angeordnet. Eine Einstellung einer rückgeführten Abgasmenge erfolgt mit Hilfe eines Abgasrückführventils 12.
  • Zur Regelung und Steuerung vieler Funktionen ist der Brennkraftmaschine 1 eine Regelungs- und Steuerungsvorrichtung 14 zugeordnet. Über die Regelungs- und Steuerungsvorrichtung 14 sind insbesondere die Kraftstoffzufuhr und das Abgasrückführventil 12 regelbar.
  • Der Abgasturbolader 2 weist ein Gehäuse 2a und ein im Gehäuse 2a gelagertes Laufzeug 8 auf. Das Laufzeug 8 umfasst ein Verdichterrad 20 in Radialbauweise zum Ansaugen und Verdichten von Luft, ein Turbinenrad 25 in Radialbauweise zur Expansion von Abgas und eine das Verdichterrad 20 drehfest mit dem Turbinenrad 25 verbindende Welle 19.
  • Mit Hilfe des expandierenden Abgases wird das Turbinenrad 25 in eine Rotationsbewegung versetzt, welche mit Hilfe der Welle 19 auf das Verdichterrad 20 übertragen wird, woraufhin Luft vom Verdichterrad 20 angesaugt und komprimiert wird.
  • Das Gehäuse 2a umfasst einen Luftführungsabschnitt 5, wobei der Luftführungsabschnitt 5 im Kaltluftstrang 6 in der Ladeluftleitung 6a positioniert ist, sowie ein Abgasführungsabschnitt 3, welcher im Heißgasstrang 4 in der Abgasleitung 4a angeordnet ist. Des Weiteren weist das Gehäuse 2a einen Lagerabschnitt 7 auf, in welchem die Welle 19 drehbar gelagert ist. Der Lagerabschnitt 7 ist zwischen dem Luftführungsabschnitt 5 und dem Abgasführungsabschnitt 3 angeordnet.
  • Im Luftführungsabschnitt 5 ist das Verdichterrad 20 in einer ersten Radkammer 21 drehbar positioniert. Stromauf der ersten Radkammer 21 ist ein Einströmkanal 22 im Luftführungsabschnitt 5 angeordnet, wobei der Einströmkanal 22 und das Verdichterrad 20 bevorzugt koaxial angeordnet sind. Der Einströmkanal 22 dient zur Konditionierung der vom Verdichterrad 20 angesaugten Luft.
  • Stromab der ersten Radkammer 21 ist ein Abströmkanal 23 in Form eines Diffusors im Luftführungsabschnitt 5 ausgebildet, welcher zur Weiterleitung der vom Verdichterrad 20 angesaugten und verdichteten Luft ausgelegt ist. Dem Abströmkanal 23 ist an seinem der ersten Radkammer 21 abgewandten Ende ein erster Spiralkanal 24 des Luftführungsabschnitts 5 angeschlo ssen, welcher zur Bereitstellung einer rotationssymmetrischen Strömung dient.
  • Des Weiteren ist der erste Spiralkanal 24 als Verbindungskanal zwischen dem Abströmkanal 23 und einem im Luftführungsabschnitt 5 ausgebildeten Ausströmkanal ausgeführt.
  • Optional weist der Luftführungsabschnitt 5 eine Vorrichtung zur Änderung der Anströmung des Verdichterrades 20 auf. Aufgrund der Änderung der Anströmung ist eine Expansion der angesaugten Luft erreichbar, so dass ein Betrieb des Verdichterrades 20 in einem so genannten Kaltluftturbinenbetrieb möglich ist.
  • Zur Einströmung des Abgases in den Abgasführungsabschnitt 3 ist im Abgasführungsabschnitt ein Eintrittskanal ausgebildet. Der Eintrittskanal dient zur Konditionierung des Abgases, welches im Betrieb der Brennkraftmaschine 1 das Turbinenrad 25 in eine rotierende Bewegung versetzt. Bevorzugterweise ist der Eintrittskanal senkrecht zu einer Drehachse 26 der Welle 19 angeordnet.
  • Dem Eintrittskanal ist an seinem anderen Ende, welches der Abgasleitung 4a abgewandt ist, ein zweiter Spiralkanal 27 angeschlossen, welcher zur Bereitstellung einer rotationssymmetrischen Strömung dient. Des Weiteren ist der zweite Spiralkanal 27 als Verbindungskanal zwischen dem Eintrittskanal und einem Zuströmkanal 28 des Abgasführungsabschnitts 3 ausgebildet. Stromab des zweiten Spiralkanals 27 ist der Zuströmkanal 28 positioniert, welcher zur Aufnahme eines Leitapparates 29 ausgebildet ist, wobei der Leitapparat zur Konditionierung der Strömung des Abgases auf das Turbinenrad 25 ausgelegt ist. Der Leitapparat 29 ist verstellbar ausgebildet.
  • Stromab des Zuströmkanals 28 ist die zweite Radkammer 30 im Abgasführungsabschnitt 3 angeordnet, wobei in der zweiten Radkammer 30 das Turbinenrad 25 positioniert ist. Stromab der zweiten Radkammer 30 ist ein Austrittskanal 31 im Abgasführungsabschnitt 3 angeordnet.
  • Der Lagerabschnitt 7 weist eine Lagervorrichtung zur drehbaren Lagerung der Welle 19 auf. Zur reibungsfreien Rotation der Welle 19 ist der Lagerabschnitt 7 mit einem Kanalsystem 18 ausgebildet, welches Schmiermittel weiterleitbar gestaltet ist. Des Weiteren weist der Lagerabschnitt 7 Dichtelemente zur Abdichtung des Luftführungsabschnitts 5 und des Abgasführungsabschnitts 3 gegen Eindringen von Schmiermittel auf. Ebenso ist mit Hilfe der Dichtelemente das Eindringen von angesaugter Luft und Abgas in den Lagerabschnitt 7 reduzierbar.
  • Im Betrieb der Brennkraftmaschine 1 wird das Turbinenrad 25 als Folge einer Beaufschlagung durch das herkömmliche Abgas der Brennkraftmaschine 1 in eine Rotationsbewegung versetzt, wobei die Drehzahl der rotierenden Bewegung und damit die Leistung des Abgasturboladers 2 vom Abgasmassenstrom, einem Druckgefälle des herkömmlichen Abgases am Turbinenrad 25 und einer Abgastemperatur abhängig ist. Das Ansprechverhalten des Abgasturboladers 2 ist somit durch eine Steigerung des Abgasmassenstromes und/oder durch eine Steigerung des Druckgefälles am Turbinenrad 25 und/oder durch eine Erhöhung der Abgastemperatur zu verbessern.
  • Zur Erhöhung der Temperatur des Abgases ist im Abgasführungsabschnitt 3 eine Brennvorrichtung 40 angeordnet, wie in 2 dargestellt. Die Brennvorrichtung 40 weist zur Brennstoffsammlung und Verdampfung im Bereich des Zuströmkanals 28 einen ringförmigen Sammelraum 41 auf. Die Brennvorrichtung 40 ist mit einem Brennstoff betreibbar, welcher dem Kraftstoff der Antriebsvorrichtung 1 entspricht, so dass der Brennstoff dem Kraftstofftank 43 entnehmbar ist.
  • Mit Hilfe einer Brennstoffleitung 42, welche als eine Verbindungsleitung zwischen dem Kraftstofftank 43 und dem Sammelraum 41 ausgeführt ist, ist der Brennstoff dem Sammelraum 41 zuführbar. Dabei wird der benötigte Brennstoff im Betrieb mit Hilfe einer Kraftstoffpumpe 48 in den Sammelraum 41 gepumpt. Der Brennstoff wird in flüssigem oder in gasförmigem Zustand in den Sammelraum 41 eingebracht. Die Kraftstoffpumpe 48 ist mit Hilfe der Regelungs- und Steuerungsvorrichtung 14 betätigbar.
  • Zwischen dem Sammelraum 41 und dem Zuströmkanal 28 sind mehrere Brennstoffkanäle 44 positioniert, wobei ein Ende eines jeweiligen Brennstoffkanals 44 mit dem Sammelraum 41 verbunden ist und das andere Ende des jeweiligen Brennstoffkanals 44 als eine Mündung 45 in den Zuströmkanal 28 ausgebildet ist. Aufgrund der Abgasströmung liegt ein Unterdruck an der Mündung 45 vor, welcher ein Ausströmen des Brennstoffs aus den Brennstoffkanälen 44 erwirken kann. Eine Zerstäubung des Brennstoffes ist abhängig von der Geschwindigkeit der Abgasströmung, wobei eine hohe Geschwindigkeit eine feine Zerstäubung bewirkt.
  • Die Anordnung der Brennstoffkanäle 44 in Bezug zum zweiten Spiralkanal 27 beziehungsweise zum dritten Spiralkanal 27a, ist maßgebend für eine Gemischbildung des aus dem Brennstoffkanal 44 strömenden Brennstoffs und der entsprechenden Verbrennungsluft, wobei als Verbrennungsluft bevorzugt das ursprüngliche Abgas der Brennkraftmaschine 1 verwendet wird. Zur Vermeidung von Druckverlusten bei der Gemischbildung ist eine nahezu parallele Anordnung der Brennstoffkanäle 44 zum zweiten Spiralkanal 27 beziehungsweise zum dritten Spiralkanal 27a vorgesehen.
  • Nach dem Ausströmen des Brennstoffs aus den Brennstoffkanälen 44 liegt im Zuströmkanal 28 ein Abgas-Brennstoff-Gemisch vor, welches mit Hilfe einer Zündvorrichtung 46 der Brennvorrichtung 40 entzündbar ist. Die Zündvorrichtung 46 ist in Form einer Zündkerze ausgebildet. Mit Hilfe eines von der Zündvorrichtung 46 erzeugten Zündfunken ist das vorliegende Brennstoff-Abgas-Gemisch entflammbar.
  • Die Zündvorrichtung 46 ist idealerweise in der Nähe der Mündung 45 an einer Zwischenwandung 47 des zweiten Spiralkanals 27 und des dritten Spiralkanals 27a positioniert.
  • In 3 ist der Abgasturbolader 2 mit einer Brennvorrichtung 40 in einem halbaxial angeordneten Anströmkanal 32 einer Kombinationsturbine dargestellt. Der verstellbare Leitapparat 29 ist in Form eines schwenkbaren variablen ersten Leitgitters ausgeführt, wobei das Leitgitter in dem im Abgasführungsabschnitt 3 radial zum Turbinenrad 25 ausgebildeten Zuströmkanal 28 angeordnet ist. Mit Hilfe eines starr angeordneten zweiten Leitgitters 33 ist im Abgasführungsabschnitt 3 der Anströmkanal 32 ausgebildet, wobei der Anströmkanal 32 halbaxial zum Turbinenrad 25 angeordnet ist.
  • Die Brennstoffkanäle 44 sind teilweise in Leitschaufeln 33a des zweiten Leitgitters 33 und teilweise im Abgasführungsabschnitt 3 positioniert. Die Mündungen 45 sind bevorzugt nahe dem Turbinenrad 25 angeordnet. Die Brennstoffleitung 42 ist im Lagerabschnitt 7 ausgebildet. Die Zündvorrichtung 46 ist in einem Außenring 35 des zweiten Leitgitters 33 angeordnet. Über die Gestaltung des zweiten Leitgitters 33 wird die Brennstoffzuführung maßgebend mitbestimmt.
  • Mit Hilfe des variablen Leitgitters 29 ist zu jedem Betriebspunkt der Brennkraftmaschine 1 ein optimales Luft-Kraftstoff-Verhältnis erzielbar. Wird das variable Leitgitter 29 vollständig geschlossen, so muß die gesamte Luftmenge durch das zweite Leitgitter 33 strömen und nimmt an der Gemischbildung und Verbrennung vollständig teil.
  • Der beschriebene Abgasturbolader 2 ist des Weiteren in einer Antriebsvorrichtung 1 einsetzbar, welche in Form eines Brennstoffzellenantriebs mit einem Elektromotor ausgebildet ist, wie in den 4 und 5 dargestellt. Die Brennstoffzelle selbst ist in Form eines so genannten galvanischen Elements mit einer gasführenden Anode und einer gasführenden Kathode aufgebaut, wobei die Anode und die Kathode als Katalysatoren aufgebaut sind. Die Anode und die Kathode, jeweils in Form einer Platte vorliegend, sind in einem Behälter unter Einhaltung einer bestimmten Distanz zueinander angeordnet. Weiterhin liegt in dem Behälter ein Wasserstoff-Ionen durchlässiger Elektrolyt vor. Der Brennstoffzelle ist Wasserstoff über eine Kraftstoffleitung aus einem Tank 43 und Sauerstoff über eine Ladeluftleitung 6a aus der Umgebung zuführbar. Die wasserstoffführende Anode und die sauerstoffführende Kathode sind mit Hilfe eines elektrischen Leiters und eines im elektrischen Leiter angeordneten Verbrauchers, dem Elektromotor miteinander verbindbar. Ist die Verbindung geschlossen, werden die Wasserstoffmoleküle mit Hilfe des Katalysators unter Abgabe jeweils eines Elektrons in jeweils zwei Wasserstoffprotonen gespalten. Die Protonen „wandern" mit Hilfe des Elektrolyten zur Kathode. Die Elektronen treten in den elektrischen Leiter ein und bewirken einen Stromfluß, welcher den Elektromotor mit elektrischer Energie versorgt. Jeweils vier der über den elektrischen Leiter an der Kathode „angekommenen" Elektronen rekombinieren mit einem Sauerstoffmolekül zu negativ geladenen Sauerstoffmolekülen, die sich mit den Wasserstoffprotonen zu jeweils einem Wassermolekül verbinden. Das bei dieser Reaktion entstandene Abgas weist einen dampfförmigen Zustand auf, und ist entsprechend dem herkömmlichen Abgas der Brennkraftmaschine, zur Beaufschlagung des Turbinenrades 25 nutzbar.
  • Der im Betrieb mit der Brennstoffzelle eingesetzte Abgasturbolader 2 weist neben der Brennvorrichtung 40, welche zur Verbesserung des Beschleunigungsverhaltens einsetzbar ist, eine Antriebsunterstützung 51 auf, da das im Betrieb der Brennstoffzelle 1 entweichenden Abgases einen benötigten Energiebedarf des Abgasturboladers 2 aufgrund von Abgastemperaturen zwischen 80°C und 100°C nur unzureichend deckt.
  • Dem Brennstoffzellenantrieb ist ein Rezirkulationsgebläse 50 zugeordnet, wobei zum Betrieb des Rezirkulationsgebläses 50 ein in einem Kraftstofftank 43 anliegender Druck des Kraftstoffs zur Beaufschlagung einer Expansionsvorrichtung 52 des Rezirkulationsgebläses 50 nutzbar gemacht werden kann. Der Kraftstoff ist in expandiertem Zustand mit Hilfe einer Verbindungsvorrichtung 53 der Brennstoffzelle zuführbar, wobei die Verbindungsvorrichtung 53 zwischen der Expansionsvorrichtung und der Antriebsvorrichtung 1 positioniert ist.
  • In einer ersten Variante der Brennstoffzufuhr zur Brennvorrichtung 40, wie in 4 dargestellt, ist der für eine Verbrennung benötigte Brennstoff aus dem Kraftstofftank 43 über eine Brennstoffleitung 42 mit Hilfe einer Kraftstoffpumpe 48 der Brennvorrichtung 40 zuführbar. In einer zweiten Variante, wie in 5 dargestellt, ist der Brennvorrichtung 40 über die Verbindungsvorrichtung 53, welche stromauf der Antriebsvorrichtung eine Abzweigung zur Brennstoffleitung 42 aufweist, Brennstoff zuführbar.
  • 1
    Antriebsvorrichtung
    2
    Abgasturbolader
    2a
    Gehäuse
    3
    Abgasführungsabschnitt
    4
    Heißgasstrang
    4a
    Abgasleitung
    5
    Luftführungsabschnitt
    6
    Kaltluftstrang
    6a
    Ladeluftleitung
    7
    Lagerabschnitt
    8
    Laufzeug
    9
    Ladeluftfühler
    10
    Abgasrückführsystem
    11
    Abgasrückführleitung
    12
    Abgasrückführventil
    13
    Abgasrückführkühler
    14
    Regelungs- und Steuerungsvorrichtung
    15
    Abgasnachbehandlungssystem
    16
    17
    18
    Kanalsystem
    19
    Welle
    20
    Verdichterrad
    21
    Erste Radkammer
    22
    Einströmkanal
    23
    Abströmkanal
    24
    Erster Spiralkanal
    25
    Turbinenrad
    26
    Drehachse
    27
    Zweiter Spiralkanal
    27a
    Dritter Spiralkanal
    28
    Zuströmkanal
    29
    Leitapparat
    30
    Zweite Radkammer
    31
    Austrittskanal
    32
    Halbaxial angeordneter Anströmkanal
    33
    zweites Leitgitter
    33a
    Leitschaufeln
    34
    35
    Außenring
    36
    Variable Turbinengeometrie
    37
    38
    39
    40
    Brennvorrichtung
    41
    Sammelraum
    42
    Brennstoffleitung
    43
    Kraftstofftank
    44
    Brennstoffkanäle
    45
    Mündung
    46
    Zündvorrichtung
    47
    Zwischenwandung
    48
    Kraftstoffpumpe
    49
    50
    Rezirkulationsgebläse
    51
    Antriebsunterstützung
    52
    Expansionsvorrichtung
    53
    Verbindungsvorrichtung

Claims (7)

  1. Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einem Heißgasstrang (4) und einem Kaltluftstrang (6), wobei die Antriebsvorrichtung (1) einen Abgasturbolader (2) zur Leistungssteigerung aufweist, und der Abgasturbolader (2) ein Gehäuse (2a) und ein Laufzeug (8) umfasst, wobei das Gehäuse (2a) einen Abgasführungsabschnitt (3), einen Luftführungsabschnitt (5) und einen Lagerabschnitt (7) aufweist, wobei der Abgasführungsabschnitt (3) im Heißgasstrang (4) und der Luftführungsabschnitt (5) im Kaltluftstrang (6) angeordnet sind, und das Laufzeug (8) ein im Abgasführungsabschnitt (3) angeordnetes Turbinenrad (25) zur Expansion von Abgas, ein im Luftführungsabschnitt (5) angeordnetes Verdichterrad (20) zum Ansaugen von Luft und eine im Lagerabschnitt (7) drehbar gelagerte Welle (19) umfasst, wobei die Welle (19) als eine drehfeste Verbindung des Turbinenrades (25) und des Verdichterrades (20) ausgebildet ist, und der Abgasturbolader (2) eine Brennvorrichtung (40) zur Verbrennung eines aus der Antriebsvorrichtung (1) ausströmenden Abgases unter Zufuhr von Brennstoff aufweist, wodurch eine Erhöhung einer Temperatur des das Turbinenrad (25) beaufschlagenden Abgas-Brennstoff-Gemisches herbeiführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennvorrichtung (40) im Abgasführungsabschnitt (3) angeordnet ist.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennvorrichtung (40) in einem Zuströmkanal (28) des Abgasführungsabschnitts (3) angeordnet ist.
  3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennvorrichtung (40) mit einem Brennstoff betreibbar ist, welcher dem Kraftstoff der Antriebsvorrichtung (1) entspricht.
  4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Brennvorrichtung (40) benötigte Brennstoff einem Kraftstofftank (43) zur Speicherung von Kraftstoff der Antriebsvorrichtung (1) entnehmbar ist.
  5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennvorrichtung (40) eine Zündvorrichtung (46) zur Erzeugung eines Zündfunkens aufweist.
  6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündvorrichtung (46) zur Erzeugung eines Zündfunkens mit Hilfe einer Regelungs- und Steuerungsvorrichtung (14) zur Regelung- und Steuerung zahlreicher Funktionen der Antriebsvorrichtung (1) aktivierbar ist.
  7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennvorrichtung (40) eine Kraftstoffpumpe (48) zur Kraftstoffförderung zugeordnet ist.
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