DE102006022081B3

DE102006022081B3 - Injection section length adjusting device for injection needle, has stop mechanism connected with needle guard in axially firm or fixed manner and is in stop contact during movement of guard in proximal direction with another mechanism

Info

Publication number: DE102006022081B3
Application number: DE200610022081
Authority: DE
Inventors: Fritz Kirchhofer; Christoph Rindlisbacher
Original assignee: Tecpharma Licensing AG
Current assignee: Tecpharma Licensing AG
Priority date: 2006-05-11
Filing date: 2006-05-11
Publication date: 2008-01-31
Anticipated expiration: 2026-05-12

Abstract

The device has a stop mechanism connected with a needle guard (10) in an axially firm or axially fixed manner. The mechanism is in a stop contact during the movement of the needle guard in a proximal direction with another stop mechanism, where the contact determines a releasing position. One of the stop mechanisms is adjusted relative to a needle holder (2) in an adjusting direction (R) in order to change the releasing position. The guard is adjusted relative to the holder, and forms adjustable stop mechanisms.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung, mittels der die Länge eines Injektionsabschnitts einer von dem Injektionsgerät vorstehenden Injektionsnadel eingestellt werden kann. Der Injektionsabschnitt ist der Langenabschnitt, mit dem die Injektionsnadel bei der Injektion in organisches Gewebe, vorzugsweise in und durch die menschliche Haut eindringt. Der Injektionsabschnitt kann die gesamte oder nur einen Teilabschnitt der Injektionsnadel bilden. Die Einstellvorrichtung findet bevorzugt in der Verabreichung von Medikamenten Verwendung, beispielsweise der Verabreichung von Insulin, und kann insbesondere in der Selbstverabreichung verwendet werden, d.h. von Patienten, die sich das betreffende Medikament selbst verabreichen. Das Injektionsgerät kann eine einfache Spritze sein, auch eine Spritze, die nach einmaligem Gebrauch entsorgt wird. Bevorzugter handelt es sich bei dem Injektionsgerät jedoch um eines für wiederholten Gebrauch, und besonders bevorzugt handelt es sich um ein Injektionsgerät, das die Einstellung der Dosis des zu verabreichenden Produkts zulässt. Das Injektionsgerät kann insbesondere ein Injektionspen sein, wie er beispielsweise in der Diabetestherapie und mittlerweile auch in anderen Therapien verwendet wird. Die Einstellvorrichtung kann integrierter Bestandteil des Injektionsgeräts sein, bevorzugter wird sie jedoch separat von dem Injektionsgerät hergestellt und kann auch separat von dem Injektionsgerät in den Handel gelangen, so dass der Verwender sie an dem Injektionsgerät befestigt und nach Gebrauch, vorzugsweise nach jeweils nur einer Injektion, wieder vom Injektionsgerät löst und entsorgt.The The invention relates to an adjusting device, by means of which the length of a Injection section of an injection needle projecting from the injection device can be adjusted. The injection section is the long section, with the injection needle when injected into organic tissue, preferably penetrates into and through human skin. The injection section may be the entire or partial section of the hypodermic needle form. The adjustment device preferably finds application of medication use, for example, the administration of Insulin, and can be used in particular in self-administration are, i. of patients taking the drug in question self-administer. The injection device can be a simple syringe be a syringe, which is disposed of after a single use. More preferably, however, the injection device is around one for repeated use, and more preferably it is an injection device, which allows adjustment of the dose of the product to be administered. The injection device may in particular be a Injektionspen, as he, for example in diabetes therapy and meanwhile also in other therapies is used. The adjustment device can be integrated component of the injection device but more preferably it is made separately from the injection device and can also be sold separately from the injection device in the trade, so that the user attaches them to the injection device and after use, preferably after only one injection, again detached from the injection device and disposed of.

In Therapien, in denen das Medikament beispielsweise subkutan verabreicht wird, werden Injektionsnadeln unterschiedlicher Länge benötigt. Bei Kindern müssen die Injektionsnadeln im Allgemeinen weniger tief als bei älteren Menschen eindringen. Große, korpulente Patienten benötigen im Allgemeinen längere Injektionsnadeln als kleine, schlanke Patienten. Für Injektionsgeräte gleichen Typs werden daher unterschiedlich lange Injektionsnadeln angeboten. Aufgrund der Vielfalt sinken pro Nadellänge jedoch die Stückzahlen, und es steigt der logistische Aufwand.In Therapies in which the drug is administered subcutaneously, for example Injection needles of different lengths are needed. With children have to the hypodermic needles are generally less deep than in the elderly penetration. Size, need corpulent patients generally longer Injection needles as a small, slender patient. Same for injection devices Type are therefore offered different lengths injection needles. Due to the variety, however, the number of pieces per needle length decreases and it increases the logistical effort.

Um die Eindringtiefe auch bei stets gleich bleibender Nadellänge variieren zu können, schlägt die EP 0 279 583 B1 ein Set von unterschiedlich langen Adapterhülsen vor, die wahlweise an dem jeweiligen Injektionsgerät befestigbar sind. Der Patient wählt in Anpassung in die gewünschte Eindringtiefe eine der Adapterhülsen aus und befestigt sie am distalen Ende des Injektionsgeräts, so dass die Adapterhülse ein distales Ende des Geräts bildet, über das die Injektionsnadel mit einem Injektionsabschnitt vorsteht. Die Länge des über die Adapterhülse vorstehenden Injektionsabschnitts hängt von der Länge der ausgewählten Adapterhülse ab. Durch diese Lösung kann zwar trotz einheitlicher Nadellänge die Länge des eindringenden Injektionsabschnitts den Bedürfnissen des Patienten angepasst variiert werden, allerdings um den Preis einer nur der Längenanpassung dienenden Adapterhülse. Desweiteren muss nur zum Zwecke der Längenanpassung zusätzlich eine Adapterhülse am Injektionsgerät befestigt werden.To be able to vary the penetration depth even with constant needle length, suggests the EP 0 279 583 B1 a set of different length adapter sleeves, which are optionally attachable to the respective injection device. The patient, in adaptation to the desired depth of penetration, selects one of the adapter sleeves and secures it to the distal end of the injection device so that the adapter sleeve forms a distal end of the device over which the injection needle projects with an injection section. The length of the injection section protruding beyond the adapter sleeve depends on the length of the selected adapter sleeve. Despite the uniform length of the needle, the length of the penetrating injection section can be varied to suit the needs of the patient by means of this solution, but at the cost of an adapter sleeve serving only for length adjustment. Furthermore, only an adapter sleeve must be attached to the injection device only for the purpose of length adjustment.

Aus der WO 2005/009520 A1 sind ein System und ein Verfahren zur medizinischen Injektion mit einem Nadelschutz bekannt, wobei hier eine Verrastung bzw. Verriegelung des Nadelschutzes in der Schutzposition stattfinden kann und zudem auch ein verstellbarer Anschlag vorgesehen.From the WO 2005/009520 A1 are known a system and a method for medical injection with a needle guard, in which case can take place a locking or locking of the needle guard in the protective position and also provided an adjustable stop.

Aus der US 6,213,977 B1 ist es bekannt, einen Tiefenbegrenzer an einen Nadelschutz anzuordnen, wobei der Tiefenbegrenzer Eingriffsmittel umfasst, die in eine äußere Hülle eines Nadelschutzes eingreifen und in diesem zur Einstellung diskreter Eindringtiefen einer Injektionsnadel treppenartig verstellbar sind.From the US 6,213,977 B1 It is known to arrange a depth limiter on a needle guard, wherein the depth limiter comprises engagement means which engage in an outer shell of a needle guard and in this are adjustable in steps for setting discrete penetration depths of an injection needle.

Aus der DE Auslegeschrift 1 022 758 A ist ein einstellbarer Nadelschutz bekannt, der Aufschrauben auf die Eindringtiefe einer entsprechenden Injektionsnadel beeinflusst.From the DE Auslegeschrift 1 022 758 A An adjustable needle guard is known, which affects screwing on the penetration depth of a corresponding injection needle.

Aus der DE 38 84 640 T2 ist ein Tiefenbegrenzer für die Einstechtiefe bekannt, der abhängig von der Einstechtiefe als Hohlzylinder fest auf die Spritze aufgesteckt wird.From the DE 38 84 640 T2 is a depth limiter known for the puncture depth, which is attached as a hollow cylinder firmly on the syringe depending on the puncture depth.

Aus der WO 01/91837 A1 ist eine Schutzabdeckung bekannt, die beim Einstechen einer Injektionsnadel zurückweicht und nach dem Injizieren wieder über die Nadel gleitet.From the WO 01/91837 A1 a protective cover is known, which shrinks when piercing a hypodermic needle and slides again after injection over the needle.

Ein anderes Problem ist die Angst vieler Verwender, insbesondere von Patienten, die sich ein Medikament selbst verabreichen, vor der Injektionsnadel. Um dem Verwender das Einstechen zumindest psychologisch zu erleichtern, sind Nadelschutzvorrichtungen erhältlich, die einen in Nadellängsrichtung beweglichen Nadelschutz aufweisen, der den Injektionsabschnitt der Nadel bei der Injektion verdeckt. Der Nadelschutz ist gegen die rückstellende Elastizitätskraft eines Rückstellglieds relativ zu der Injektionsnadel in die proximale Richtung beweglich, so dass er unter dem für das einstechende Injektionsnadel aufzubringende Druck in die proximale Richtung nachgibt und nach dem Herausziehen der Injektionsnadel wieder in die distale Richtung zurückfährt. Im Allgemeinen ist die Injektionsnadel integraler Bestandteil der Nadelschutzvorrichtung, so dass durch die Befestigung der Nadelschutzvorrichtung am Injektionsgerät auch die Injektionsnadel mechanisch und fluidisch an das Injektionsgerät angeschlossen wird, es also keines zusätzlichen Handgriffs bedarf. Eine derartige Nadelschutzvorrichtung beschreibt beispielsweise die WO 01/91837 A1 .Another problem is the fear of many users, especially patients who self-administer a drug, in front of the injection needle. To at least psychologically facilitate the puncture of the user, needle guards are available which have a needle shield movable in the needle longitudinal direction, which conceals the injection section of the needle during the injection. The needle guard is movable against the restoring elastic force of a return member relative to the injection needle in the proximal direction so that it yields under the pressure to be applied to the piercing hypodermic needle in the proximal direction and returns to the distal direction after withdrawal of the hypodermic needle. In general, the injection needle is an integral part of the needle protection device, so that by attaching the needle protection device to the injection device and the injection needle mechanically and fluidly connected to the injection device, so it requires no additional handle. Such a needle protection device describes, for example, the WO 01/91837 A1 ,

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Einstellvorrichtung zu schaffen, mittels der die Länge eines in organisches Gewebe eindringenden Injektionsabschnitts einer Injektionsnadel eingestellt, der hierfür zu betreibende logistische Aufwand jedoch im Vergleich zu den bekannten Lösungen und in der Folge die nur für die Längenanpassung anfallenden Zusatzkosten reduziert werden können.It An object of the invention is to provide an adjusting device, by means of the length a penetrating into organic tissue injection section of a Injection needle, the logistic to be operated therefor However, effort compared to the known solutions and consequently the only for the length adjustment incurred additional costs can be reduced.

Die Erfindung führt die Funktion des Nadelschutzes, zumindest die Funktion des Nadelsichtschutzes, mit der Funktion der Einstellbarkeit der Länge eines Injektionsabschnitts einer Injektionsnadel zusammen, indem die Länge des Injektionsabschnitts mittels eines beweglichen Nadelschutzes eingestellt wird. Mit ein und demselben Nadelschutz sind unterschiedliche Längen einstellbar. Der Nadelschutz als solcher mag zwar aufgrund der zusätzlichen Funktion komplexer sein als ein Nadelschutz ohne Zusatzfunktion. Soweit von einem zusätzlichen Aufwand überhaupt gesprochen werden kann, fällt dieser jedoch nur einmalig, nämlich in der Entwicklung der Konstruktion und eventuell in der Herstellung eines formgebenden Werkzeugs an. Dieser allenfalls einmalig im Vorfeld anfallende zusätzliche Aufwand wird jedoch durch die sich aus der Vereinheitlichung für die Massenproduktion und die Logistik ergebenden Vorteile mehr als kompensiert.The Invention leads the function of the needle guard, at least the function of the needle guard, with the function of adjustability of the length of an injection section a hypodermic needle by the length of the injection section is adjusted by means of a movable needle guard. With a and the same needle guard different lengths are adjustable. The needle guard as such may be due to the additional Function be more complex than a needle guard without additional function. As far as an extra effort at all can be spoken, this falls but only once, namely in the development of the construction and possibly in the production a shaping tool. This at best once in advance incurred additional effort However, this is due to the unification of mass production and the logistics benefits more than compensated.

Eine erfindungsgemäße Einstellvorrichtung umfasst die Injektionsnadel, einen Nadelhalter, von dem die Injektionsnadel in eine distale Richtung axial vorragt, und einen Nadelschutz, der relativ zu dem Nadelhalter axial beweglich ist. Der Nadelschutz kann relativ zu dem Nadelhalter aus einer Distalposition, in der er einen distalen Injektionsabschnitt der Injektionsnadel umgibt, in die proximale Richtung bis in eine Freigabeposition bewegt werden. Der Nadelschutz weist ein distales Stirnende auf, das bei einer Injektion an der Einstechstelle die Oberfläche des Gewebes, vorzugsweise die menschliche Haut, berührt. Wenn der Nadelschutz die Freigabeposition einnimmt, ragt lediglich der Injektionsabschnitt der Injektionsnadel in die distale Richtung über das Stirnende des Nadelschutzes hinaus. In der Distalposition bildet das gleiche distale Stirnende vorzugsweise das distale Ende der Einstellvorrichtung, so dass der Nadelschutz die Injektionsnadel einschließlich ihrer Nadelspitze umgibt und vorteilhafterweise die Funktion eines Sichtschutzes übernimmt. Die Einstellvorrichtung weist ferner eine mit dem Nadelhalter axial fest oder axial festlegbar verbundene erste Anschlageinrichtung und eine mit dem Nadelschutz axial fest oder axial festlegbar verbundene zweite Anschlageinrichtung auf. Bei der Bewegung des Nadelschutzes in die proximale Richtung gelangen die Anschlageinrichtungen gegeneinander in Anschlagkontakt. Die Anschlageinrichtungen begrenzen die Bewegung des Nadelschutzes in die proximale Richtung und bestimmen die Freigabeposition.A Adjusting device according to the invention comprises the hypodermic needle, a needle holder from which the hypodermic needle protrudes axially in a distal direction, and a needle guard, the is axially movable relative to the needle holder. The needle guard can relative to the needle holder from a distal position in which he distal injection section of the injection needle surrounds in the proximal direction are moved to a release position. Of the Needle guard has a distal end, which in one injection at the puncture site the surface of the tissue, preferably the human skin. If the needle guard occupies the release position, only the protrudes Injection section of the injection needle in the distal direction over the Front end of the needle guard. In the distal position forms the same distal end preferably the distal end of the Adjustment device, so that the needle guard the injection needle including surrounds its needle tip and advantageously the function of a Screening takes over. The adjuster further includes an axially fixed to the needle holder or axially fixable connected first stop means and a connected to the needle guard axially fixed or axially fixable second stop device. When moving the needle guard in the proximal direction reach the stop devices against each other in stop contact. The stop devices limit the movement of the Needle guard in the proximal direction and determine the release position.

Nach der Erfindung ist wenigstens eine der Anschlageinrichtungen relativ zu dem Nadelschutz oder vorzugsweise dem Nadelhalter in eine Verstellrichtung verstellbar, um die Freigabeposition axial verändern zu können. Hierdurch unterscheidet sich die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung von den bekannten Nadelschutzvorrichtungen, die eine Verstellung der Freigabeposition in axialer Richtung nicht zulassen.To According to the invention, at least one of the stop devices is relative to the needle guard or preferably the needle holder in an adjustment direction adjustable to change the release position axially. This distinguishes the adjusting device according to the invention from the known needle guards, an adjustment Do not allow the release position in the axial direction.

Im Sinne der Erfindung kann oder können die erste Anschlageinrichtung verstellbar mit dem Nadelhalter oder die zweite Anschlageinrichtung verstellbar mit dem Nadelschutz verbunden und in unterschiedlichen Positionen axial festlegbar sein. Das Wort "oder" wird hier und auch im übrigen im üblichen logischen Sinne von "und/oder" verwendet, soweit im jeweiligen Zusammenhang keine Einschränkung vorgenommen wird. Die erste Anschlageinrichtung kann beispielsweise axial verstellbar mit dem Nadelhalter verbunden sein. Entsprechend kann alternativ oder zusätzlich die zweite Anschlageinrichtung axial verstellbar mit dem Nadelschutz verbunden sein. Vorzugsweise ist wenigstens eine der Anschlageinrichtungen mit der betreffenden Komponente, d.h. entweder mit dem Nadelhalter oder dem Nadelschutz, axial fest verbunden, wobei dies den besonders bevorzugten Fall umfasst, dass die erste Anschlageinrichtung an dem Nadelhalter oder die zweite Anschlageinrichtung an dem Nadelschutz unmittelbar bei der Urformung der betreffenden Komponente geformt wird. Besonders bevorzugt bilden der Nadelhalter in einem Stuck die erste Anschlageinrichtung und der Nadelschutz in einem Stück die zweite Anschlageinrichtung, so dass Nadelhalter und erste Anschlageinrichtung einerseits und Nadelschutz und zweite Anschlageinrichtung andererseits jeweils eine Einheit bilden.in the Meaning of the invention can or can the first stopper adjustable with the needle holder or the second stop means adjustably connected to the needle guard and be axially fixed in different positions. The word "or" becomes here and also Furthermore in the usual logical Meaning of "and / or" used so far no restriction is made in the respective context. The first stop means, for example, axially adjustable be connected to the needle holder. Accordingly, alternatively or additionally the second stop device axially adjustable with the needle guard be connected. Preferably, at least one of the stop devices with the component in question, i. either with the needle holder or the needle guard, axially fixed, this being the particular preferred case includes that the first stop device to the needle holder or the second stopper on the needle guard is formed directly during the formation of the relevant component. Particularly preferably, the needle holder in one piece form the first Anchor and the needle guard in one piece the second Stop device, so that needle holder and first stop device on the one hand and needle guard and second stopper on the other each form a unit.

Die Verstellrichtung, in welche die wenigstens eine verstellbare Anschlageinrichtung verstellt werden kann, weist vorzugsweise quer zu der axialen Richtung. Sie kann zu dieser insbesondere rechtwinkelig weisen. Grundsätzlich kann die betreffenede Anschlageinrichtung stattdessen aber auch axial verstellbar und in den dann axialen Einstellpositionen axial fixierbar sein.The Adjustment in which the at least one adjustable stop device can be adjusted, preferably transverse to the axial direction. You can point to this particular right angle. Basically the concerned stopper instead but also axially adjustable and axially fixable in the then axial adjustment positions be.

Der Nadelhalter ist mit dem Injektionsgerät vorzugsweise unbeweglich verbunden. Die Verstellung der Hublänge des Nadelschutzes wird bevorzugt durch eine Einstellungbewegung des Nadelschutzes relativ zum Nadelhalter bewirkt. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, den Nadelhalter zwar axial unbeweglich mit dem Injektionsgerät zu verbinden, andererseits die Verbindung aber so zu gestalten, dass der Nadelhalter die Einstellbewegung ausführen kann.The needle holder is preferably immovably connected to the injection device. The adjustment of the stroke length of the needle guard is preferably effected by an adjustment movement of the needle guard relative to the needle holder. In principle, however, it is also conceivable that the needle holder axially immovable to connect to the injection device, on the other hand, but to make the connection so that the needle holder can perform the adjustment movement.

Bevorzugte Merkmale werden auch in den Unteransprüchen und deren Kombinationen beschrieben.preferred Features are also set out in the subclaims and their combinations described.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren erläutert. An dem Ausführungsbeispiel offenbar werdende Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination die Gegenstände der Ansprüche und auch die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen vorteilhaft weiter. Es zeigen:following is an embodiment of Invention explained with reference to figures. On the embodiment Obviously emerging features form each individually and in each combination of features the objects the claims and also the embodiments described above advantageous further. Show it:

1 eine Einstellvorrichtung in einem Ausgangszustand, in dem ein Nadelschutz eine Injektionsnadel bis über eine Nadelspitze umgibt, 1 an adjustment device in an initial state in which a needle guard surrounds an injection needle beyond a needle tip,

2 die Einstellvorrichtung mit dem in einer ersten Freigabeposition befindlichen Nadelschutz, 2 the adjusting device with the needle guard located in a first release position,

3 die Einstellvorrichtung mit dem in einer zweiten Freigabeposition befindlichen Nadelschutz, 3 the adjustment device with the needle guard located in a second release position,

4 die Einstellvorrichtung mit dem in einer dritten Freigabeposition befindlichen Nadelschutz, 4 the adjustment device with the needle guard located in a third release position,

5 die im Ausgangszustand befindliche Einstellvorrichtung in einem Längsschnitt, 5 the initial state adjustment device in a longitudinal section,

6 die Einstellvorrichtung mit dem in der zweiten Freigabeposition befindlichen Nadelschutz in dem Längsschnitt der 5 und in einem Querschnitt, 6 the adjusting device with the located in the second release position needle guard in the longitudinal section of 5 and in a cross section,

7 die Einstellvorrichtung mit dem in der ersten Freigabeposition befindlichen Nadelschutz in einem anderen Längsschnitt und einem Querschnitt, 7 the adjusting device with the needle guard located in the first release position in another longitudinal section and a cross section,

8 die Einstellvorrichtung nach einer Injektion im Längsschnitt der 5 und 6 und 8th the adjustment device after an injection in the longitudinal section of 5 and 6 and

9 einen Ausschnitt der 6 in einer Vergrößerung. 9 a section of the 6 in an enlargement.

1 zeigt in einer Seitenansicht ein distales Ende eines Injektionsgeräts I mit einer an dem distalen Ende befestigten Einstellvorrichtung für die Einstellung der Länge eines Injektionsabschnitts einer Injektionsnadel. Die Einstellvorrichtung ist gleichzeitig auch eine Nadelschutzvorrichtung, die in dem in 1 eingenommenen Ausgangszustand die Injektionsnadel bis über deren Nadelspitze verdeckt. Die Injektionsnadel ragt von dem distalen Ende des Injektionsgeräts in die distale Richtung vor. Die Längsrichtung der Injektionsnadel fällt mit einer zentralen Längsachse L des Injektionsgeräts I zusammen. Die Einstellvorrichtung umfasst einen Nadelhalter 2, der die Injektionsnadel axial unbeweglich hält, und einen Nadelschutz 10, der von dem Nadelhalter 2 distal vorragt und den der Nadelhalter 2 axial beweglich lagert. Der Nadelschutz 10 ist hülsenförmig. Er umgibt die Injektionsnadel in seiner dargestellten Distalposition vollständig und bildet in der Distalposition das proximale Ende der Einstellvorrichtung und somit auch des Injektionsgeräts I. 1 shows a side view of a distal end of an injection device I with an attached to the distal end adjustment for adjusting the length of an injection portion of an injection needle. The adjusting device is at the same time also a needle protection device, which in the in 1 assumed initial state, the injection needle over the needle tip concealed. The injection needle protrudes from the distal end of the injection device in the distal direction. The longitudinal direction of the injection needle coincides with a central longitudinal axis L of the injection device I. The adjustment device comprises a needle holder 2 , which holds the injection needle axially immovable, and a needle guard 10 coming from the needle holder 2 protrudes distally and the needle holder 2 axially movable stores. The needle guard 10 is sleeve-shaped. It completely surrounds the injection needle in its illustrated distal position and, in the distal position, forms the proximal end of the setting device and thus also of the injection device I.

Der Nadelschutz 10 ist relativ zu dem Nadelhalter 2 nicht nur axial beweglich, sondern auch noch in eine Verstellrichtung R zwischen diskreten Einstellpositionen hin und her verstellbar. Die Verstellrichtung R weist quer zu der Langsachse L. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Drehverstellbarkeit um die Längsachse L, d.h. die Verstellrichtung R weist nicht nur quer, sondern im rechten Winkel zu der Längsachse L. Durch die Verstellung in Verstellrichtung R, im Ausführungsbeispiel der Verstellung der Drehwinkelposition des Nadelschutzes 10 relativ zu dem Nadelhalter 2, wird die Länge des axialen Hubs bestimmt, um den der Nadelschutz 10 aus der Distalposition relativ zu dem Nadelhalter 2 in die proximale Richtung bewegt werden kann. Im Ausführungsbeispiel kann eine von drei vorgegebenen Einstellpositionen ausgewählt werden. Den Einstellpositionen und zugehörigen Hublängen sind umgekehrt Nadellängen zugeordnet, um die in der jeweiligen Einstellposition die Injektionsnadel nach dem Einfahren des Nadelschutzes 10 über dessen proximales Ende vorragt. Einstellbar ist die Länge des Injektionsabschnitts der Injektionsnadel, d.h. es wird die Eindringtiefe der Injektionsnadel bestimmt, gemessen längs der Injektionsnadel. Im Ausführungsbeispiel kann die Länge des Injektionsabschnitts wahlweise auf 6, 8 oder 10 mm eingestellt werden. Um dem Verwender die ausgewählte Länge anzuzeigen, sind der Nadelhalter 2 mit einer die einstellbaren Längen anzeigenden Skala 8 und der Nadelschutz 10 mit einer Marke 10 versehen. Die Marke 10 ist eine gerade axiale Linie, die sich über die gesamte einfahrbare Länge des Nadelschutzes 10 erstreckt, im Ausführungsbeispiel über die Länge, die in der Distalposition des Nadelschutzes 10 über den Nadelhalter 2 vorragt. Die in 1 dargestellte Einstellposition entspricht einer maximalen Eindringtiefe, d.h. einer maximalen Länge des Injektionsabschnitts der Injektionsnadel.The needle guard 10 is relative to the needle holder 2 not only axially movable, but also in an adjustment direction R between discrete adjustment positions back and forth adjustable. The adjustment direction R has transversely to the longitudinal axis L. In the exemplary embodiment is a Drehverstellbarkeit about the longitudinal axis L, ie the adjustment direction R is not only transversely, but at right angles to the longitudinal axis L. By adjusting in the adjustment direction R, in the embodiment the adjustment of the angular position of the needle guard 10 relative to the needle holder 2 , the length of the axial stroke is determined by the needle guard 10 from the distal position relative to the needle holder 2 can be moved in the proximal direction. In the embodiment, one of three predetermined setting positions can be selected. Conversely, needle positions are assigned to the setting positions and associated stroke lengths in order to adjust the injection needle in the respective setting position after retraction of the needle guard 10 protrudes beyond its proximal end. The length of the injection section of the injection needle is adjustable, ie the penetration depth of the injection needle is determined, measured along the injection needle. In the exemplary embodiment, the length of the injection section can optionally 6 . 8th or 10 mm. To indicate to the user the selected length are the needle holder 2 with a scale indicating the adjustable lengths 8th and the needle guard 10 with a brand 10 Mistake. The mark 10 is a straight axial line that extends over the entire retractable length of the needle shield 10 extends, in the embodiment over the length, in the distal position of the needle guard 10 over the needle holder 2 projects. In the 1 shown setting position corresponds to a maximum penetration depth, ie a maximum length of the injection portion of the injection needle.

2 zeigt die Einstellvorrichtung mit dem in eine erste Freigabeposition bewegten Nadelschutz 10. Die erste Freigabeposition entspricht der in 1 dargestellten Einstellposition. Die Hublänge, um die der Nadelschutz 10 in die proximale Richtung bewegt wurde, ist maximal, so dass die Injektionsnadel 1 mit einem Injektionsabschnitt maximaler Länge in die distale Richtung über die Einstellvorrichtung vorragt. Die erste Freigabeposition ist so gewählt, dass der Nadelschutz 10 nicht mehr in die distale Richtung über den Nadelhalter 2 vorragt. 2 shows the adjustment device with the needle guard moved to a first release position 10 , The first release position corresponds to the one in 1 shown setting position. The stroke length around which the needle guard 10 is moved in the proximal direction is maximum, so the injection needle 1 protrudes with a maximum length injecting section in the distal direction via the adjusting device. The first release position is chosen so that the needle guard 10 no longer in the distal direction over the needle holder 2 projects.

Die 3 und 4 zeigen die Einstellvorrichtung mit dem in jeweils einer der zwei anderen alternativen Freigabepositionen befindlichen Nadelschutz 10.The 3 and 4 show the adjustment with the located in each one of the two other alternative release positions needle guard 10 ,

In 5 ist das distale Ende des mit der Einstellvorrichtung bestückten Injektionsgeräts I in einem Längsschnitt dargestellt. Der einstückig geformte Nadelhalter 2 ist funktionell in mehrere Abschnitte gegliedert. Er weist einen proximalen, hülsenförmigen Befestigungsabschnitt und einen distalen, ebenfalls hülsenförmigen Führungsabschnitt 3 auf. Der Befestigungsabschnitt dient der Befestigung an dem distalen Ende des Injektionsgeräts I, im Ausführungsbeispiel mittels einer Klickverbindung. Der Führungsabschnitt 3 dient der axialen Führung des Nadelschutzes 10. Die beiden Abschnitte werden von einer radial erstreckten Wandung voneinander getrennt, die einen Boden bildet. Von dem Boden ragt in die distale Richtung ein Halteabschnitt auf, den die Injektionsnadel 1 durchragt. Die Injektionsnadel 1 ragt mit einem proximalen Endabschnitt in den Befestigungsabschnitt des Nadelhalters 2 und ragt in die distale Richtung über den Halteabschnitt vor. Der Halteabschnitt dient der Lagerung und axialen Fixierung der Injektionsnadel 1. Bei der Befestigung der Einstellvorrichtung an dem Injektionsgerät I durchsticht die Injektionsnadel 1 mit ihrem proximalen Ende eine Dichtung, die ein mit dem zu injizierenden Produkt gefüllten Behälter B, im Ausführungsbeispiel eine Ampulle, axial dicht verschließt. Mit der Befestigung der Einstellvorrichtung an dem Injektionsgerät I wird somit gleichzeitig auch die Injektionsnadel I mechanisch befestigt und fluidisch angeschlossen.In 5 the distal end of the injection device I equipped with the adjusting device is shown in a longitudinal section. The integrally formed needle holder 2 is functionally divided into several sections. It has a proximal, sleeve-shaped fastening section and a distal, likewise sleeve-shaped guide section 3 on. The attachment portion is used for attachment to the distal end of the injection device I, in the exemplary embodiment by means of a click connection. The guide section 3 serves for the axial guidance of the needle guard 10 , The two sections are separated by a radially extending wall which forms a floor. From the bottom protrudes in the distal direction on a holding section, the injection needle 1 projects through. The injection needle 1 protrudes with a proximal end portion in the mounting portion of the needle holder 2 and protrudes in the distal direction via the holding portion. The holding section serves for storage and axial fixation of the injection needle 1 , When attaching the setting device to the injection device I pierces the injection needle 1 with its proximal end a seal which seals a container filled with the product to be injected B, in the embodiment, an ampoule, axially sealed. With the attachment of the adjusting device to the injection device I, the injection needle I is thus mechanically fastened and fluidly connected at the same time.

In dem hülsenförmigen Nadelschutz 10 ist ein Blockierglied 20 angeordnet, das die Bewegung des Nadelschutzes 10 in die Freigabeposition mitmacht und nach einer Injektion den Nadelschutz 10 in einer Schutzposition blockiert. Der Nadelschutz 10 und das Blockierglied 20 können auch gemeinsam als Nadelschutz verstanden werden. Der Nadelschutz 10 und der Führungsabschnitt 3 des Nadelhalters 2 sind zu der Längsachse L konzentrisch. Dabei bilden der Führungsabschnitt 3 eine äußere Hülse und der Nadelschutz 10 eine innere Hülse.In the sleeve-shaped needle guard 10 is a blocking element 20 arranged, showing the movement of the needle guard 10 in the release position and after an injection the needle guard 10 blocked in a protective position. The needle guard 10 and the blocking member 20 can also be understood together as needle protection. The needle guard 10 and the guide section 3 of the needle holder 2 are concentric with the longitudinal axis L. In this case, form the guide section 3 an outer sleeve and the needle guard 10 an inner sleeve.

Die Einstellvorrichtung umfasst ferner ein Rückstellglied 9, das den Nadelschutz 10 permanent mit einer in die distale Richtung wirkenden Elastizitätskraft beaufschlagt und den Nadelschutz 10 so in der in 5 dargestellten Distalposition hält. Das Rückstellglied 9 ist eine mechanische Feder, im Ausführungsbeispiel eine Druckfeder. Es stützt sich proximal an der dem Boden des Nadelhalters 2 und distal an einem Anschlagelement 11 des Nadelschutzes 10 ab. Das Anschlagelement 11 ragt nach radial außen in eine in dem Hülsenmantel des Führungsabschnitts 3 gebildete, axial erstreckte Durchbrechung 4. Die Durchbrechung 4 erstreckt sich nicht ganz bis zu dem distalen Ende des Führungsabschnitts 3, so dass der Mantel des Führungsabschnitts 3 an dem distalen Ende der Durchbrechung 4 einen axialen Gegenanschlag für das Anschlagelement 11 bildet. Aufgrund der Elastizitätskraft des Rückstellglieds 9 wird das Anschlagelement 11 daher gegen den Gegenanschlag des Führungsabschnitts 3 gedrückt. Die Durchbrechung 4 ist axial so lang, dass der Nadelschutz 10 gegen die rückstellende Elastizitätskraft des Rückstellglieds 9 bis in die in 2 dargestellte erste Freigabeposition bewegt werden kann.The adjustment device further comprises a return member 9 that the needle guard 10 permanently loaded with a force acting in the distal direction elastic force and the needle guard 10 so in the in 5 stops distal position. The reset element 9 is a mechanical spring, in the embodiment, a compression spring. It rests proximally on the bottom of the needle holder 2 and distal to a stop element 11 of the needle guard 10 from. The stop element 11 projects radially outward into a in the sleeve jacket of the guide portion 3 formed, axially extending aperture 4 , The opening 4 does not extend all the way to the distal end of the guide section 3 so that the mantle of the guide section 3 at the distal end of the aperture 4 an axial counter-stop for the stop element 11 forms. Due to the elasticity of the return member 9 becomes the stopper element 11 therefore against the counter stop of the guide section 3 pressed. The opening 4 is axially so long that the needle guard 10 against the restoring elasticity force of the return member 9 to the in 2 shown first release position can be moved.

Dem Anschlagelement 11 und der Durchbrechung 4 radial gegenüberliegend weisen der Nadelschutz 10 ein ebensolches Anschlagelement 11 und der Führungsabschnitt 3 eine ebensolche Durchbrechung 4 auf. Die beiden Eingriffselemente 11 sind Bestandteile des Mantels des Nadelschutzes 10. Sie weisen je die Form einer Zunge auf, die von einem geschlossen umlaufenden proximalen Rand des Nadelschutzes 10 ein Stück weit in die distale Richtung aufragt. Eine biegeelastische Nachgiebigkeit der Anschlagelemente 11 wird allerdings lediglich für die Montage benötigt, wenn der Nadelschutz 10 in den Führungsabschnitt 3 des Nadelhalters 2 eingesetzt wird. Nach dem Einsetzen kommt es auf die Nachgiebigkeit nicht mehr an. Die Anschlagelemente 11 erfüllen dann nur noch die beschriebene Anschlagfunktion und somit Rückhaltefunktion für den Nadelschutz 10, und ferner begrenzen sie ebenfalls im Zusammenwirken mit den Durchbrechungen 4 den Winkel, um den der Nadelschutz 10 zum Zwecke der Einstellung relativ zu dem Nadelhalter 2 verdreht werden kann.The stop element 11 and the opening 4 radially opposite the needle guard 10 a similar stop element 11 and the guide section 3 a similar opening 4 on. The two engagement elements 11 are components of the shell of the needle guard 10 , They each have the shape of a tongue, that of a closed circumferential proximal edge of the needle guard 10 rises a little way in the distal direction. A flexurally elastic compliance of the stop elements 11 However, it is only needed for mounting when the needle guard 10 in the leadership section 3 of the needle holder 2 is used. After insertion it does not depend on the compliance. The stop elements 11 then fulfill only the described stop function and thus retention function for the needle guard 10 , and furthermore they also limit in cooperation with the openings 4 the angle to which the needle guard 10 for the purpose of adjustment relative to the needle holder 2 can be twisted.

6 zeigt die Einstellvorrichtung im gleichen Längsschnitt wie 5 und zusätzlich in einem Querschnitt, der in der Längsschnittdarstellung eingezeichnet ist. Der Nadelschutz 10 nimmt die mittlere Freigabeposition entsprechend der 3 ein. 6 shows the adjustment in the same longitudinal section as 5 and additionally in a cross section, which is shown in the longitudinal sectional view. The needle guard 10 takes the middle release position according to the 3 one.

Die Freigabepositionen werden durch das Zusammenwirken zweier Anschlageinrichtungen bestimmt. Der Nadelhalter 2 bildet eine erste der Anschlageinrichtungen. Der Nadelschutz 10 bildet die zweite der Anschlageinrichtungen. Die zusammenwirkenden Anschlageinrichtungen sind im Längsschnitt der 6 durch eine lediglich zeichnerische Durchbrechung der Mäntel des Nadelhalters 2, des Nadelschutzes 10 und des Blockierglieds 20 dargestellt. Die von dem Nadelschutz 10 gebildete Anschlageinrichtung, d.h. die zweite Anschlageinrichtung, ist mit 15-17 bezeichnet.The release positions are determined by the interaction of two stop devices. The needle holder 2 forms a first of the anchor devices. The needle guard 10 forms the second of the anchor devices. The cooperating stop devices are in the longitudinal section of 6 by a merely diagrammatic opening of the coats of the needle holder 2 , the needle guard 10 and the blocking member 20 shown. The one from the needle guard 10 formed stop means, ie the second stop means, is with 15-17 designated.

9 zeigt den distalen Bereich des Längsschnitts der 6 in vergrößerter Darstellung. Erkennbar sind insbesondere die beiden zusammenwirkenden Anschlageinrichtungen. Die erste Anschlageinrichtung 7 ist ein radial nach innen von der Mantelinnenfläche des Führungsabschnitts 3 abragender Vorsprung, der mit seiner distalen Stirnfläche einen axialen Translationsanschlag für den Nadelschutz 10 bildet. Im Ausführungsbeispiel weist die erste Anschlageinrichtung 7 die Form einer axial erstreckten, schlanken Rippe auf, die sich von dem Boden des Nadelhalters 2 ein Stück weit in die distale Richtung erstreckt. Die zweite Anschlageinrichtung 15-17 umfasst drei Anschläge, die in Verstellrichtung R nebeneinander angeordnet sind. Die Anschlageinrichtung 15-17 ist in dem proximalen Endabschnitt des Nadelschutzes 10 als eine Durchbrechung des Mantels geformt. Die Durchbrechung öffnet sich zur proximalen Stirnseite hin. Die Anschläge 15, 16 und 17 bilden der gemeinsamen Öffnung distal gegenüberliegend eine treppenförmige Stirnfläche, die einen Grund der Durchbrechung bildet. Bei der Bewegung des Nadelschutzes 10 in die proximale Richtung führt die erste Anschlageinrichtung 7 axial in die für die einzelnen Anschläge 15, 16 und 17 gemeinsame Öffnung der Durchbrechung ein, bis Anschlagkontakt mit dem ausgewählten Anschlag 15, 16 oder 17 besteht. Der ausgewählte Anschlag 15, 16 oder 17 wird durch die Einstellposition bestimmt, die der Nadelschutz 10 relativ zu dem Nadelhalter 2 einnimmt. 9 shows the distal region of the longitudinal section of the 6 in an enlarged view. Visible are in particular the two cooperating stop devices. The first stop device 7 is a radially inward of the shell inner surface of the guide portion 3 abra gender projection, with its distal end face an axial translational stop for the needle guard 10 forms. In the exemplary embodiment, the first stop device 7 the shape of an axially extended, slender rib extending from the bottom of the needle holder 2 extends a distance in the distal direction. The second stop device 15-17 includes three stops, which are arranged in the adjustment direction R side by side. The stop device 15-17 is in the proximal end portion of the needle guard 10 shaped as a breakthrough of the shell. The opening opens towards the proximal end side. The attacks 15 . 16 and 17 form the common opening distally opposite a stepped end face, which forms a bottom of the opening. When moving the needle guard 10 in the proximal direction leads the first stop device 7 axially in the for the individual stops 15 . 16 and 17 common opening of the opening, until stop contact with the selected stop 15 . 16 or 17 consists. The selected stop 15 . 16 or 17 is determined by the setting position that the needle guard 10 relative to the needle holder 2 occupies.

Die zweite Anschlageinrichtung 15-17 ist relativ zu der ersten Anschlageinrichtung 7 in die Einstellpositionen verstellbar. In den einzelnen Einstellpositionen ist jeweils einer der Anschläge 15, 16 und 17 axial in der Flucht zu der ersten Anschlageinrichtung 7. Die Einstellpositionen sind entsprechend der in Verstellrichtung R gemessenen Stufenbreite der Anschlageinrichtung 15-17 als diskrete Rastpositionen vorgegeben. Im Ausführungsbeispiel sind die Einstellpositionen der Anschlageinrichtung 15-17 Drehwinkel-Rastpositionen, in die der Nadelschutz 10 relativ zu dem Nadelhalter 2 verstellt werden kann. Die Einstellpositionen werden durch einen Rasteingriff des Nadelschutzes 10 mit dem Nadelhalter 2 vorgegeben. Für den Rasteingriff sind an der Mantelinnenfläche des Führungsabschnitts 3 der Anzahl der Anschläge 15 bis 17 entsprechend Führungsbahnen 5 geformt. Die Führungsbahnen 5 sind axiale, parallele Nuten oder Rillen in dem Mantel des Führungsabschnitts 3. Sie erstrecken sich über dessen gesamte axiale Länge. Ihr in Verstellrichtung R gemessener Abstand entspricht der Breite der Anschläge 15 bis 17, d.h. der Stufenbreite. Den in 6 und in 9 zu erkennenden Führungsbahnen 5 sind radial gegenüberliegend auf der anderen Seite des Führungsabschnitts 3 ebensolche Führungsbahnen 5 geformt.The second stop device 15-17 is relative to the first stop means 7 adjustable in the adjustment positions. In each setting is one of the stops 15 . 16 and 17 axially in alignment with the first stop device 7 , The adjustment positions are in accordance with the step width of the stop device measured in the adjustment direction R. 15-17 specified as discrete locking positions. In the exemplary embodiment, the adjustment positions of the stop device 15-17 Angular locking positions in which the needle guard 10 relative to the needle holder 2 can be adjusted. The adjustment positions are made by a snap engagement of the needle guard 10 with the needle holder 2 specified. For the latching engagement are on the shell inner surface of the guide section 3 the number of attacks 15 to 17 according to guideways 5 shaped. The guideways 5 are axial, parallel grooves or grooves in the jacket of the guide section 3 , They extend over the entire axial length. Your measured in the adjustment direction R distance corresponds to the width of the attacks 15 to 17 ie the step width. The in 6 and in 9 to be recognized guideways 5 are radially opposite one another on the other side of the guide section 3 just such guideways 5 shaped.

7 zeigt die Einstellvorrichtung in einem Längsschnitt, der gegenüber dem Längsschnitt der 6 um etwa 90° um die Längsachse L gedreht ist. Neben dem Längsschnitt ist ein entsprechend ebenfalls um etwa 90° gedrehter Querschnitt dargestellt. Der Nadelschutz 10 nimmt in 7 eine andere Einstellposition als in 6 ein. In der Einstellposition der 7 ist nicht wie in 9 dargestellt die erste Anschlageinrichtung 7 in Anschlagkontakt mit dem mittleren Anschlag 16, sondern mit dem Anschlag 15. Diese Drehwinkelposition entspricht der. in 2 dargestellten ersten Freigabeposition des Nadelschutzes 10. Insoweit sind die beiden Schnitte der 7 nicht exakt um 90° gegenüber den Schnitten der 6 gedreht, sondern um 90° abzüglich des vergleichsweise kleinen Winkels der Verstellung. 7 shows the adjusting device in a longitudinal section, with respect to the longitudinal section of 6 is rotated by about 90 ° about the longitudinal axis L. In addition to the longitudinal section, a corresponding also rotated by about 90 ° cross-section is shown. The needle guard 10 takes in 7 a different setting position than in 6 one. In the setting position of 7 is not like in 9 illustrated the first stopper 7 in abutting contact with the middle stop 16 but with the stop 15 , This angular position corresponds to the. in 2 shown first release position of the needle guard 10 , In that regard, the two sections of the 7 not exactly 90 ° opposite to the cuts of the 6 rotated, but by 90 ° minus the comparatively small angle of the adjustment.

Der Nadelschutz 10 weist für den Rasteingriff mit den Führungsbahnen 5 zwei Eingriffselemente 12 auf, die entsprechend der Anordnung der beiden Gruppen von Führungsbahnen 5 über den Umfang des Nadelschutzes 10 um 180° zueinander versetzt angeordnet sind. Die beiden Eingriffselemente 12 sind gegen eine elastische Rückstellkraft radial nachgiebig. Im Ausführungsbeispiel sind die Eingriffselemente 12 biegeelastische Zungen, die aus einem Wurzelbereich nahe bei dem proximalen Ende des Nadelschutzes 10 in die distale Richtung ragen. Die Eingriffselemente 12 sind ähnlich den Anschlagelementen 11 in dem Mantel des Nadelschutzes 10 geformt und zu den Anschlagelementen 11 um 90° versetzt, so dass in Umfangsrichtung gesehen eine alternierende Anordnung von Anschlagelementen 11 und Eingriffselementen 12 entsteht. Grundsätzlich würden ein einziges Anschlagelement 11 und ein einziges Eingriffselement 12 genügen. Es könnte sogar ein Anschlagelement 11 gleichzeitig auch die Funktion eines Eingriffselements 12 übernehmen, so dass für die Erfüllung beider Funktionen im Grunde ein einziges Element 11 oder 12 genügen würde. Eine Trennung der beiden Funktionen wird jedoch nicht zuletzt wegen der Federkraftbeaufschlagung der Anschlagelemente 11 bevorzugt; ferner wird eine symmetrische Anordnung in Bezug auf die Längsachse L bevorzugt, wie sie beispielhaft mit zwei Anschlagelementen 11 und zwei Eingriffselementen 12 erzielt wird. Hinsichtlich der Form und des Zusammenwirkens der Durchbrechungen 4 und der Anschlagelemente 11 einerseits und der Führungsbahnen 5 und der Eingriffselemente 12 andererseits wird insbesondere auch auf die Querschnittsdarstellungen der 6 und 7 hingewiesen.The needle guard 10 points for the locking engagement with the guideways 5 two engagement elements 12 on, according to the arrangement of the two groups of guideways 5 over the circumference of the needle guard 10 are arranged offset by 180 ° to each other. The two engagement elements 12 are radially yielding against an elastic restoring force. In the exemplary embodiment, the engagement elements 12 flexural elastic tongues extending from a root area near the proximal end of the needle guard 10 protrude in the distal direction. The engaging elements 12 are similar to the stop elements 11 in the mantle of the needle guard 10 shaped and to the stop elements 11 offset by 90 °, so seen in the circumferential direction, an alternating arrangement of stop elements 11 and engaging elements 12 arises. Basically, a single stop element 11 and a single engagement element 12 suffice. It could even be a stop element 11 at the same time the function of an engaging element 12 so that for the fulfillment of both functions basically a single element 11 or 12 would suffice. However, a separation of the two functions is not least because of the Federkraftbeaufschlagung the stop elements 11 prefers; Furthermore, a symmetrical arrangement with respect to the longitudinal axis L is preferred, as exemplified by two stop elements 11 and two engagement elements 12 is achieved. With regard to the shape and the interaction of the openings 4 and the stop elements 11 on the one hand and the guideways 5 and the engagement elements 12 On the other hand, in particular, the cross - sectional views of 6 and 7 pointed.

Wie der Vergleich der 5 mit beispielsweise der 6 oder der 7 erkennen lässt, bewegen sich der Nadelschutz 10 und das Blockierglied 20 gemeinsam in die proximale Richtung. Das Blockierglied 20 weist ebenfalls eine Hülsenform auf und ist in dem Nadelschutz 10 an dessen Mantelinnenfläche anliegend angeordnet. Das Blockierglied 20 ist an seinem distalen Ende axial auf Anschlag gegen eine nach radial einwärts ragende Schulter des Nadelschutzes 10. An seinem proximalen Ende weist das Blockierglied 20 nach radial innen ragende Hakenelemente 21 auf. Die Hakenelemente 21 wirken mit dem Halteabschnitt des Nadelhalters 2 zusammen, der für dieses Zusammenwirken nahe bei seinem distalen Ende eine nach radial außen vorspringende Schulter 6 aufweist. Das Blockierglied 20 und die Hakenelemente 21 sind in den Querschnittsdarstellungen der 6 und 7 ebenfalls zu erkennen.How the comparison of 5 with, for example, the 6 or the 7 can detect, move the needle guard 10 and the blocking member 20 together in the proximal direction. The blocking member 20 also has a sleeve shape and is in the needle guard 10 arranged adjacent to the shell inner surface. The blocking member 20 is at its distal end axially against abutment against a radially inwardly projecting shoulder of the needle guard 10 , At its proximal end, the blocking member 20 radially inwardly projecting hook elements 21 on. The hook elements 21 act with the holding portion of the needle holder 2 together for this collaboration next to his dis talen end a radially outwardly projecting shoulder 6 having. The blocking member 20 and the hook elements 21 are in the cross-sectional representations of 6 and 7 also to recognize.

8 zeigt die Einstellvorrichtung wieder in dem Längsschnitt der 5 und 6. Der Nadelschutz 10 nimmt allerdings eine axiale. Schutzposition ein, in der er die Injektionsnadel 1 wieder wie im Ausgangszustand bis über die Nadelspitze umgibt. Anders als im Ausgangszustand ist der Nadelschutz 10 jedoch in der Schutzposition gegen eine Bewegung in die proximale Richtung blockiert. Die Blockierung wird im Zusammenwirken mit dem Blockierglied 20 erhalten. Das Blockierglied 20 ist mittels seiner Hakenelemente 21 an der Schulter 6 des Nadelhalters 2 verhakt, so dass es sich aus der in 8 dargestellten Axialposition nicht weiter in die distale Richtung bewegen kann. Der Nadelschutz 10 weist in seinem Mantel in axialer Verlängerung der Anschlagelemente 11 je eine Durchbrechung auf. Das Blockierglied 20 weist in seinem distalen Endabschnitt im Umfangsbereich der beiden Durchbrechungen je eine biegeelastische Zunge 22 auf. Die beiden Zungen 22 sind im Ausgangszustand elastisch nach radial innen gebogen und biegen sich aufgrund ihrer eigenen Elastizitätskraft nach radial außen vor, sobald sie in Überdeckung mit den Durchbrechungen des Nadelschutzes 10 gelangen. Dieser Zustand ist in 8 dargestellt. Die Zungen 22 bilden je einen Axialanschlag für den Nadelschutz 10, um den Nadelschutz 10 in der dargestellten Schutzposition zu blockieren. 8th shows the adjustment again in the longitudinal section of 5 and 6 , The needle guard 10 However, it takes an axial. Protective position in which he is the injection needle 1 again as in the initial state to the needle tip surrounds. Unlike in the initial state is the needle guard 10 but blocked in the guard position against movement in the proximal direction. The blocking is in cooperation with the blocking member 20 receive. The blocking member 20 is by means of its hook elements 21 on the shoulder 6 of the needle holder 2 hooked, making it out of the in 8th shown axial position can not move further in the distal direction. The needle guard 10 has in its coat in the axial extension of the stop elements 11 one opening each. The blocking member 20 has in its distal end portion in the peripheral region of the two openings each a flexurally elastic tongue 22 on. The two tongues 22 are in the initial state elastically bent radially inward and bend due to their own elasticity radially outward before, as they overlap with the openings of the needle guard 10 reach. This condition is in 8th shown. The tongues 22 each form an axial stop for the needle guard 10 to the needle guard 10 to block in the illustrated protection position.

Nachfolgend wird die Funktion der Einstellvorrichtung mit integrierter Nadelschutzfunktion im Ablauf beschrieben:
Um die Injektion vorzunehmen, befestigt der Verwender die Einstellvorrichtung an dem distalen Ende des Injektionsgeräts I. Bei dem Befestigen wird automatisch die Injektionsnadel 1 mechanisch fest mit dem Injektionsgerät I und fluidisch mit dem Produktbehälter B verbunden. Nach dem Befestigen wird die neue Injektionsnadel 1 gegebenenfalls entlüftet. Die Einstellvorrichtung befindet sich im Ausgangszustand der 1 und 5.The function of the setting device with integrated needle protection function is described below in the sequence:
In order to perform the injection, the user fastens the adjustment device to the distal end of the injection device I. In attaching, the injection needle automatically becomes 1 mechanically fixed to the injection device I and fluidly connected to the product container B. After attaching the new injection needle 1 if necessary vented. The adjusting device is in the initial state of 1 and 5 ,

Der Verwender stellt im Ausgangszustand durch Drehen des Nadelschutzes 10 die gewünschte Länge des Injektionsabschnitts der Injektionsnadel 1 ein, d.h. er stellt die Länge ein, mit der die Injektionsnadel 1 bei in der gewählten Freigabeposition befindlichem Nadelschutz 10 über das distale Ende des Nadelschutzes 10 vorragt. Diese Länge entspricht der in Längsrichtung der Injektionsnadel 1 gemessenen Eindringtiefe. Falls die Injektionsnadel senkrecht zur Hautoberfläche eingestochen wird, entspricht diese Eindringtiefe auch der tatsächlichen Tiefe der Nadelspitze unter der Hautoberfläche. Bei dem Einstellen bewegen sich die Eingriffselemente 12 im Rasteingriff relativ zu den Führungsbahnen 5, bis die gewünschte Einstellung gefunden ist. Die Anschlagelemente 11 sorgen im Zusammenwirken mit den Durchbrechungen 4 zusätzlich dafür, dass der Nadelschutz 10 nicht aus dem Einstellbereich der Führungsbahnen 5 gedreht werden kann.The user sets in the initial state by turning the needle guard 10 the desired length of the injection section of the injection needle 1 one, ie he sets the length, with the injection needle 1 with the needle guard in the selected release position 10 over the distal end of the needle guard 10 projects. This length corresponds to the longitudinal direction of the injection needle 1 measured penetration depth. If the injection needle is inserted perpendicular to the skin surface, this penetration depth also corresponds to the actual depth of the needle tip under the skin surface. During adjustment, the engagement elements move 12 in latching engagement relative to the guideways 5 until the desired setting is found. The stop elements 11 provide in cooperation with the breakthroughs 4 in addition to that the needle guard 10 not from the adjustment range of the guideways 5 can be turned.

Für die Injektion setzt der Verwender das Injektionsgerät I mit dem Nadelschutz 10 an der gewünschten Einstechstelle auf die Haut und übt auf das Injektionsgerät I einen in die distale Richtung wirkenden Druck aus. Das Injektionsgerät I mit der daran befestigten Injektionsnadel 1 bewegt sich unter dem Druck relativ zu dem Nadelschutz 10 in die distale Richtung. Der Nadelschutz 10 bewegt sich umgekehrt relativ zu dem Nadelhalter 2 in die proximale Richtung bis in die der Einstellung entsprechende Freigabeposition.For injection, the user sets the injection device I with the needle guard 10 at the desired piercing point on the skin and exerts on the injection device I acting in the distal direction pressure. The injection device I with the attached injection needle 1 moves under pressure relative to the needle guard 10 in the distal direction. The needle guard 10 moves inversely relative to the needle holder 2 in the proximal direction to the setting of the appropriate release position.

Der Nadelschutz 10 bewegt sich bei dem Einstechen entsprechend der gewählten Einstellposition mit seiner Anschlageinrichtung 15-17 auf Anschlag gegen die Anschlageinrichtung 7 des Nadelhalters 2. Entsprechend der gewählten Einstellposition gelangt beispielsweise in 6 der mittlere Anschlag 16 und in 7 der Anschlag 15 in Anschlagkontakt mit der Anschlageinrichtung 7, so dass der Nadelschutz 10 entweder in die in 3 oder die in 2 dargestellte Freigabeposition bewegt wird. Nachdem die Nadel entsprechend der gewählten Einstellposition durch die Haut in das subkutane Gewebe eingedrungen ist, löst der Verwender die Verabreichung des Produkts aus.The needle guard 10 moves at the piercing according to the selected setting position with its stop device 15-17 on stop against the stop device 7 of the needle holder 2 , According to the selected setting position, for example, in 6 the middle stop 16 and in 7 the stop 15 in abutting contact with the stop device 7 so that the needle guard 10 either in the 3 or the in 2 shown release position is moved. After the needle has penetrated through the skin into the subcutaneous tissue according to the selected setting position, the user triggers the administration of the product.

Nach Ausschüttung der eingestellten Produktdosis wird das Injektionsgerät I von der Einstechstelle weg bewegt und dadurch die Injektionsnadel 1 aus dem Gewebe gezogen.After distribution of the set product dose, the injection device I is moved away from the puncture site and thereby the injection needle 1 pulled out of the tissue.

Während des Herausziehens bewegt sich der Nadelschutz 10 unter der Elastizitätskraft des Rückstellglieds 9 zurück in die distale Richtung bis in die in 8 dargestellte Schutzposition. In einer ersten Phase der Bewegung nimmt der Nadelschutz 10 noch das Blockierglied 20 mit, bis dessen Hakenelemente 21 in Anschlagkontakt mit der Schulter 6 des Nadelhalters 2 gelangen. Sobald dieser Anschlagkontakt besteht, bewegt sich der Nadelschutz 10 ohne das Blockierglied 20 in die distale Richtung weiter. Wenn die distalen Ränder der im Bereich der Eingriffselemente 11 gebildeten Durchbrechungen im Mantel des Nadelschutzes 10 die axiale Höhe des proximalen Endes des Blockierglieds 20 erreicht haben, schnappen die beiden Zungen 22 elastisch nach radial außen vor und verhindern nun durch axialen Anschlagkontakt, dass der Nadelschutz 10 wieder in die proximale Richtung bewegt werden kann. Mit dem in der Schutzposition blockierten Nadelschutz 10 kann die Einstell- und Nadelschutzvorrichtung in die distale Richtung von dem Injektionsgerät I abgezogen und mitsamt der Injektionsnadel 1 entsorgt werden. Nach dem Aufstecken einer neuen Einstell- und Nadelschutzvorrichtung ist das Injektionsgerät I bereit für eine nächste Injektion.During extraction, the needle guard moves 10 under the elasticity force of the return member 9 back in the distal direction to the in 8th illustrated protection position. In a first phase of movement, the needle guard takes 10 still the blocking element 20 with, until its hook elements 21 in contact with the shoulder 6 of the needle holder 2 reach. As soon as this stop contact exists, the needle guard moves 10 without the blocking element 20 continue in the distal direction. When the distal edges of the in the area of the engaging elements 11 formed openings in the shell of the needle guard 10 the axial height of the proximal end of the blocking member 20 have reached, grab the two tongues 22 elastic radially outward before and now prevent by axial stop contact that the needle guard 10 can be moved again in the proximal direction. With the needle guard blocked in the guard position 10 For example, the setting and needle protection device can be detached in the distal direction from the injection device I. pulled and together with the injection needle 1 be disposed of. After attaching a new setting and needle protection device, the injection device I is ready for a next injection.

11: Injektionsnadelinjection needle
22: Nadelschutzneedle guard
33: Führungsabschnittguide section
44: Durchbrechungperforation
55: Führungsbahnguideway
66: Schultershoulder
77: erste Anschlageinrichtungfirst stop device
88th: Skalascale
99: RückstellgliedRestoring member
1010: Nadelschutzneedle guard
1111: Anschlagelementstop element
1212: Eingriffselementengaging member
1313: Eingriffselementengaging member
1414: Markebrand
1515: Anschlagattack
1616: Anschlagattack
1717: Anschlagattack
1818: Anschlagattack
1919: Anschlagattack
2020: Blockiergliedblocking member
2121: Hakenelementhook element
2222: Zungetongue
BB: Produktbehälterproduct container
II: Injektionsgerätinjection device
LL: Langsachselongitudinal axis

Claims

Adjustment device for adjusting the length of an injection section of an injection needle, the adjustment device comprising: a) an injection needle ( 1 ) with a distal injection section, b) a needle holder ( 2 ) from which the hypodermic needle ( 1 axially projecting in the distal direction, c) a needle guard ( 10 . 20 ), which is relative to the needle holder ( 2 ) is movable from a distal position in which it surrounds the injection section in the proximal direction to an axial release position, in which only the injection section in the distal direction via the needle guard ( 10 . 20 ) d) one with the needle holder ( 2 ) axially fixed or axially fixable first stop means ( 7 ) e) and one with the needle guard ( 10 . 20 ) axially fixed or axially fixable second stop means ( 15-17 ), which during the movement of the needle guard ( 2 ) in the proximal direction with the first stop device ( 7 ) arrives in a release position determining stop contact, f) wherein at least one of the stop devices ( 7 . 15-17 ) relative to the needle holder ( 2 ) in an adjustment direction (R) is adjustable in order to change the release position axially, g) and wherein the needle guard ( 10 . 20 ) relative to the needle holder ( 2 ) in the adjustment direction (R) is adjustable and the at least one adjustable stop device ( 15-17 ).

Adjustment device according to the preceding claim, characterized in that at least one of the stop devices ( 7 . 15-17 ) in the adjustment (R) side by side several attacks ( 15 . 16 . 17 ) optionally in a Anschlagposi tion to the other stop means ( 7 ) are adjustable, the stops ( 15 . 16 . 17 ) are preferably adjustable as a unit.

Adjusting device according to the preceding claim, characterized in that the stops ( 15 . 16 . 17 ) form a stepped proximal end surface.

Adjusting device according to one of the preceding claims, characterized in that a radial projection ( 7 ) at least one of the anchor devices ( 7 . 15-17 ).

Adjusting device according to one of the preceding claims, characterized in that the stop devices ( 7 . 15-17 ) via a latching intervention ( 5 . 12 ) are coupled together, the at least one adjustable stop means ( 15-17 ) in the adjustment direction (R) between discrete latching positions of the latching engagement ( 5 . 12 ) is adjustable and the locking positions are each assigned to a specific release position.

Adjusting device according to the preceding claim, characterized in that the needle guard ( 10 . 20 ) with the needle holder ( 2 ) in the latching engagement ( 5 . 12 ).

Adjustment device according to one of the two preceding claims, characterized in that a plurality of axial guide tracks arranged side by side in the adjustment direction ( 5 ) and at least one engagement element ( 12 ) are in the latching engagement with each other and the guideways ( 5 ) preferably on the needle holder ( 2 ) and the at least one engagement element ( 12 ) preferably on the needle guard ( 10 . 20 ) are formed.

Adjusting device according to the preceding claim, characterized in that an axially projecting flexurally elastic tongue, which is preferably in a jacket of the needle guard ( 10 . 20 ) or the needle holder, the at least one engagement element ( 12 ).

Adjustment device according to one of the preceding claims, characterized in that the adjustment direction (R) transversely to the longitudinal direction of the injection needle ( 1 ).

Adjusting device according to the preceding claim, characterized in that the needle guard ( 10 . 20 ) relative to the needle holder ( 2 ) is adjustable in rotation.

Adjusting device according to one of the preceding claims, characterized in that a proximal peripheral edge of the needle guard ( 10 . 20 ) one of the anchor devices ( 7 . 15-17 ).

Adjusting device according to one of the preceding claims, characterized in that a return member ( 9 ) the needle guard ( 10 . 20 ) loaded with a restoring elasticity force.

Adjusting device according to one of the preceding claims, characterized in that the needle guard ( 10 . 20 ) is movable from the release position in the distal direction to a protective position preferably corresponding to the distal position, in which it surrounds the injection section including a needle tip, and that the needle guard ( 10 . 20 ) is automatically locked in the guard position against re-movement in the proximal direction.