DE102006019418A1 - Bildmarkiervorrichtung zum Markieren eines Justierbilds eines Bildverstärkers - Google Patents

Bildmarkiervorrichtung zum Markieren eines Justierbilds eines Bildverstärkers Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/12Devices for detecting or locating foreign bodies
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B6/42Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis
    • A61B6/4208Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis characterised by using a particular type of detector
    • A61B6/4225Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis characterised by using a particular type of detector using image intensifiers

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bildmarkiervorrichtung (4, 48, 64) zum Markieren eines Justierbilds (46a-f) eines Bildverstärkers (2) mit einem Befestigungsmittel (6, 66, 76) zur Befestigung am Bildverstärker (2) und einem vom Bildverstärker (2) im Justierbild (46a-f) abzubildenden Markiermittel (28) zum Anzeigen einer Position des Justierbilds (46a-f) auf einem Anzeigemittel. Zur einfachen Bewegung des Markiermittels (28) am Bildverstärker (2) zur Justierung einer Bildanzeige wird vorgeschlagen, dass die Bildmarkiervorrichtung (4, 48, 64) ein Bewegungsmittel (8, 50) zum Bewegen des Markiermittels (28) im am Bildverstärker (2) befestigten Zustand aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bildmarkiervorrichtung zum Markieren eines Justierbilds eines Bildverstärkers mit einem Befestigungsmittel zur Befestigung am Bildverstärker und einem vom Bildverstärker im Justierbild abzubildenden Markiermittel zum Anzeigen einer Position des Justierbilds auf einem Anzeigemittel.
  • Es sind medizinische Vorrichtungen bekannt, bei denen ein bildgebendes Gerät mit einem Behandlungsgerät verbunden ist, beispielsweise ein Röntgengerät mit einem Lithotripter. Zur Abstimmung der beiden Geräte hinsichtlich ihrer Position zueinander weist das bildgebende Gerät eine optische Hilfe, z. B. ein Fadenkreuz auf, das zur Markierung einer zu behandelnden Stelle eines Patienten dient. Die optische Hilfe wird beispielsweise von einer Bildverarbeitung erzeugt und auf einem Bildschirm abgebildet.
  • Zur Erzeugung hochwertiger Behandlungsbilder, z. B. Röntgenbilder, sind Bildverstärker bekannt, die mit einer Zoomfunktion ausgestattet sind. Hierbei kann es zu dem Problem kommen, dass die optische Hilfe bzw. das Fadenkreuz nicht gut auf die elektronenoptische Mitte des Bildverstärkers justiert ist, mit der Folge, dass die optische Hilfe nicht bei allen Zoomstufen den gleichen Ort im Bild markiert. Das bei einer Zoomstufe gut eingestellt erscheinende Behandlungsgerät erscheint dann bei einer anderen Zoomstufe als fehlerhaft positioniert.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Bildmarkiervorrichtung anzugeben, mit der eine optische Mitte eines Bildverstärkers einfach und zuverlässig gefunden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bildmarkiervorrichtung der Ein gangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäß ein Bewegungsmittel zum Bewegen des Markiermittels im am Bildverstärker befestigten Zustand aufweist. Das Markiermittel kann in einfacher Weise am Bildverstärker bewegt und wie gewünscht positioniert werden. Wird das Markiermittel mit mehreren oder allen Zoomstufen des Bildverstärkers aufgenommen und es stellt sich heraus, dass es in den Justierbildern wandert, z. B. relativ zum Fadenkreuz, so kann durch die Bewegbarkeit des Markiermittels in einfacher Weise eine Justage der optischen Hilfe und der Bilder des Bildverstärkers relativ zueinander durchgeführt werden. Hierbei kann das Markiermittel auf einfache Weise so lange definiert verschoben werden, bis es bei einer Aufnahme von mehreren Bilder zentriert zur elektronenoptischen Mitte des Bildverstärkers abgebildet wird und bei einem Zoomen der Bilder nicht mehr in den Bildern wandert.
  • Das Markiermittel kann zum Finden und zum Überprüfen der elektronenoptischen Mitte des Bildverstärkers dienen. Es ist im am Bildverstärker befestigten Zustand relativ zum Bildverstärker beweglich. Das Befestigungsmittel weist vorteilhafterweise ein Betätigungsmittel auf, durch dessen Betätigung das Markiermittel bewegt werden kann. Hierbei ist das Markiermittel zweckmäßigerweise durch eine Betätigung nur dieses einen Betätigungsmittels bewegbar, ohne dass ein weiteres Betätigungsmittel betätigt werden muss. Die Bewegung erfolgt vorteilhafterweise spannungsfrei, also ohne oder weitgehend ohne der Erzeugung einer mechanischen Spannung im Befestigungsmittel. Nach einer Befestigung des Markiermittels am Bildverstärker ist das Markiermittel zweckmäßigerweise nur mit Hilfe des Betätigungsmittels relativ zum Bildverstärker zur Bewegung vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Bewegungsmittel zu einer zweidimensionalen Bewegung des Markiermittels, insbesondere quer zu einer optischen Achse des Bildverstärkers, vorgesehen. Das Markiermittel kann in einfacher Weise in zwei Bildrichtungen bewegt werden, insbesondere ohne eine Größenveränderung im Bild. Die Richtungen sind vorteilhafterweise unabhängig voneinander. Anstelle der optischen Achse kann eine geometrische Achse des Bildverstärkers gewählt werden.
  • Das Markiermittel kann unkompliziert und einfach bedienbar bewegt werden, wenn das Bewegungsmittel ein erstes Bewegungselement zur Bewegung des Markiermittels in eine erste Richtung und ein zweites Bewegungselement zur Bewegung des Markiermittels in eine zur ersten Richtung senkrechte zweite Richtung aufweist. Hierbei lässt eine Bewegung in eine der Richtungen eine gleichzeitige oder spätere Bewegung in die andere Richtung zweckmäßigerweise unbeeinflusst.
  • Die beiden Richtungen können zwei senkrecht aufeinander stehende kartesische Richtungen sein. Hierbei kann das Markiermittel in beiden Richtungen rein translatorisch bewegt werden. Dies ist vorteilhaft bei einem rechteckigen Feld innerhalb dessen das Markiermittel bewegbar sein soll. Bei einem runden Feld innerhalb dessen das Markiermittel bewegbar sein soll ist die erste Richtung vorteilhafterweise eine Radialrichtung und die zweite Richtung eine Tangentialrichtung zu einer optischen Achse des Bildverstärkers. Das Zentrum der Tangentialrichtung kann, muss jedoch nicht mit der optischen Achse zusammenfallen. Beide Richtungen sind jedoch im Wesentlichen senkrecht zur optischen Achse. Hierbei kann das Markiermittel bei einer großen Entfernung von der Bewegungsmitte bzw. der optischen Achse, also bei einer großen Dejustierung, in einer großen und gröberen Bewegung und bei einer Nähe zur Bewegungsmitte mit einer fein einstellbaren Bewegung verfahren werden.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass das Bewegungsmittel einen Schlitten zur Bewegungsführung des Markiermittels aufweist. Das Markiermittel kann besonders präzise entlang einer vorbestimmten Bahn geführt werden. Der Schlitten kann translatorisch oder rotatorisch bewegbar sein oder in einer Kombination von beiden Bewegungen.
  • Eine einfache Überprüfung, ob der Bildverstärker im richtigen Winkel montiert ist, kann erreicht werden, wenn das Markiermittel eine Kreisform aufweist. Bei einem unjustierten Winkel wird das Markiermittel nicht mit einem Kreis, sondern mit einer Ellipse abgebildet, was aus dem Bild einfach zu erkennen ist.
  • Ein Bildverstärker wird üblicherweise so ausgeliefert, dass die elektronenoptische Mitte mit einer gewissen Genauigkeit auf die geometrische Mitte justiert ist. Bei einer Justierung des Fadenkreuzes ist es daher vorteilhaft, die geometrische Mitte als Ausgangspunkt zu wählen. Hierfür weist das Befestigungsmittel vorteilhafterweise ein Zentriermittel zum Zentrieren des Markiermittels am Bildverstärker auf. Hierdurch kann das Markiermittel ohne Aufwand bereits durch die Montage der Bildmarkiervorrichtung zentriert, also auf die geometrische Mitte des Bildverstärkers bzw. dessen Eingangsbildschirms ausgerichtet werden. Das Zentriermittel kann mit gleichem Vorteil alternativ oder zusätzlich zum Zentrieren des Befestigungsmittels am Bildverstärker dienen.
  • Das Zentriermittel weist vorteilhafterweise eine Zentrierfeder zum Zentrieren auf, wodurch eine automatische mechanische Zentrierung erreicht werden kann. Ebenfalls vorteilhaft ist ein Konus, der von außen auf den Bildverstärker aufgesetzt werden kann und das Markiermittel somit selbst zentriert.
  • Zum einfachen Zentrieren des Markiermittels relativ zum Befestigungsmittel umfasst die Bildmarkiervorrichtung vorteilhafterweise eine Zentrieranzeige zur Zentrierung des Markiermittels. Das Markiermittel kann vor oder nach dem Montieren am Bildverstärker durch einfache Verstellung zentriert werden.
  • Zeigt es sich aus einer Anzahl von verschieden gezoomten Bildern, dass das Markiermittel noch nicht in der gewünschten mittigen Position ist, so kann aus den Bildern in der Regel der Grad der Dejustierung abgelesen werden. Um den Grad der Dejustierung einfach auf eine Bewegung des Markiermittels übertragen zu können, umfasst die Bildmarkiervorrichtung vorteilhafterweise eine Skalierung zur Positionsanzeige des Markiermittels.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Bildmarkiervorrichtung (in Polarkoordinaten justierbar) an einem Bildverstärker,
  • 2a die Bildmarkiervorrichtung aus 1 in einem Querschnitt,
  • 2b die Bildmarkiervorrichtung in einer Draufsicht,
  • 3a ein Justierbild mit mehreren Abbildungen eines Markiermittels,
  • 3b ein weiteres Justierbild mit dem Markiermittel,
  • 4a eine weitere Bildmarkiervorrichtung (in kartesischen Koordinaten justierbar) in einem Querschnitt,
  • 4b die Bildmarkiervorrichtung aus 4a in einer Draufsicht,
  • 5 eine weitere Bildmarkiervorrichtung mit einem alternativen Befestigungsmittel und
  • 6 ein Detail eines weiteren alternativen Befestigungsmittels.
  • 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt eines Bildverstärkers 2 mit einer daran befestigen Bildmarkiervorrichtung 4, die ein Befestigungsmittel 6 und ein Bewegungsmittel 8 umfasst. Der Bildverstärker 2 weist eine geometrische Mittelachse 10 auf, die in ihrer Lage etwas von einer elektronenoptischen Mitte 12 abweicht. Bei einem Zoomen eines durch den Bildverstärker 2 abgebildeten Röntgenbilds wird dieses symmetrisch um die elektronenoptische Mitte herum gezoomt. Nicht dargestellt ist ein Röntgengerät, dessen Strahlung durch das Bewegungsmittel 8 hindurch auf einen Eingang des Bildverstärkers 2 trifft.
  • 2a und 2b zeigen das Befestigungsmittel 6 und das Bewegungsmittel 8 in einer Schnittdarstellung bzw. in einer Draufsicht. Das Befestigungsmittel 6 weist ein rotationssymmetrisches Profil 16 mit einem hier konischen Steckschenkel 18 auf, in den die Eingangsseite des Bildverstärkers 2 fest einsteckbar ist, so dass das Befestigungsmittel 6 am Bildverstärker 2 befestigt ist. Mit dem Steckschenkel 18 fest verbunden ist ein Schenkel 20, der ein Lager für ein als Drehschlitten ausgeführtes Bewegungselement 22 bildet, das im Lager 20 reibungsarm um die Mittelachse 10 des in 2 nicht dargestellten Bildverstärkers 2 rotierbar ist. Am Drehschlitten sind zwei Stangen 24 befestigt, an denen ein als Schiebeschlitten ausgeführtes zweites Bewegungselement 26 mit einem metallischen Markiermittel 28 in Form einer kreisrunden Scheibe mit einer kreisrunden Ausnehmung reibungsarm translatorisch bewegbar ist. Die Scheibe und die Ausnehmung sind konzentrisch zueinander ausgeführt. Eine der Stangen 24 trägt eine Skalierung 30 mit einer als hervorgehobener Strich ausgeführten Zentrieranzeige 32, die gegenüber einer Markierung 34 auf dem Markiermittel 28 angeordnet ist.
  • Mit einem Betätigungsmittel 36 zur Bewegung des Markiermittels 28 verbunden ist eine Gewindestange 38, die in einem passend ausgeführten Innengewinde des Bewegungselements 22 gehalten ist. Durch ein Drehen des Betätigungsmittels 36 kann das Markiermittel 28 in Radialrichtung 39 und durch ein Verschieben des Betätigungsmittels 36 in Tangentialrichtung 40 bewegt werden.
  • Der Bildverstärker 2 liefert das Röntgenbild auf einem Bildschirm 42, der in 3a schematisch dargestellt ist und der eine optische Hilfe in Form eines Fadenkreuzes 44 zeigt, das elektronisch auf den Bildschirm 42 gegeben wird. Außerdem sind in 3a beispielhaft drei Justierbilder 46a-c übereinander dargestellt, die alle drei das Markiermittel 28 zeigen.
  • Zum Justieren des Fadenkreuzes 44 auf die unbekannte Lage der elektronenoptischen Mitte 12 wird zunächst die Bildmarkiervorrichtung 4 am Bildverstärker 2 befestigt. Durch die konische Form des Steckschenkels 18 zentriert sich hierbei das Befestigungsmittel 6 von selbst. Nun – oder bereits vor dem Befestigen – wird das Markiermittel 28 mit Hilfe des Betätigungsmittels 36 so lange radial verschoben, bis die Zentrieranzeige 32 genau gegenüber der Markierung 34 angeordnet und somit das Markiermittel 28 zum Bildverstärker 2 zentriert ist. Die Ausnehmung des Markiermittels 28 ist nun genau um die geometrische Mittelachse 10 des Bildverstärkers 2 gelegt.
  • Zunächst wird mit Hilfe des Röntgengeräts ein Bild des Markiermittels 28 gemacht und auf dem Bildschirm 42 abgebildet. Ist das kreisförmige Markiermittel 28 als Kreis abgebildet, so ist der Bildverstärker 2 im richtigen Winkel relativ zum Röntgengerät montiert. Bei einem unjustierten Winkel wird das Markiermittel 28 nicht mit einem Kreis, sondern als Ellipse abgebildet, was aus dem Bild einfach zu erkennen ist. Danach werden in verschiedenen Zoomstufen mehrere Justierbilder 46a-c des Markiermittels 28 gemacht, die entweder hintereinander oder übereinander auf dem Bildschirm 42 angezeigt werden. In 3a ist beispielhaft dargestellt, wie die Justierbilder 46a-c unzentriert zueinander auf dem Bildschirm 42 zu liegen kommen. Die Position eines Justierbilds 46a-c wandert bei größeren Zoomstufen nach links oben und mithin wird durch das Fadenkreuz 44 nicht der gleiche Punkt auf jedem Justierbild 46a-c markiert.
  • Nun wird das Markiermittel 28 mit Hilfe des Betätigungsmit tels 36 ein Stück weit verschoben und es werden erneut Justierbilder aufgenommen. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis Justierbilder 46d-f (siehe 3b) so zueinander angeordnet sind, dass die Abbilder des Markiermittels 28 genau konzentrisch zueinander angeordnet sind. Durch die kreisförmige Ausgestaltung der Scheibe und der Ausnehmung des Markiermittels 28 kann eine konzentrische Anordnung der Abbilder und somit der Justierbilder 46d-f einfach und genau erkannt werden. Im Zentrum der Abbilder ist die elektronenoptische Mitte 12 angeordnet, die nun gefunden ist. Mit Hilfe einer Bildverarbeitung können anschließend die Justierbilder 46d-f oder das Fadenkreuz 44 so auf dem Bildschirm 42 verschoben werden, dass die elektronenoptische Mitte 12 und das Fadenkreuz aufeinander zu liegen kommen. Das Fadenkreuz 44 markiert nun in jeder Zoomstufe den gleichen Punkt eines durch das Röntgengerät mittels des Bildverstärkers 2 abgebildeten Gegenstands.
  • In den 4a und 4b ist eine alternative Bildmarkiervorrichtung 48 in einer Schnittdarstellung bzw. einer Draufsicht gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel in den 2a und 2b, auf das bezüglich gleichbleibender Merkmale und Funktionen verwiesen wird. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Bildmarkiervorrichtung 48 umfasst ein Bewegungsmittel 50 in Form einer Kreuzschlittenplatte und ein nicht dargestelltes Befestigungsmittel, das einen quadratischen oder wie in 2a gezeigten Steckschenkel aufweisen kann, je nach Geometrie eines Bildverstärkers. Auf einem zum Beispiel quadratischen Winkel 52 ist ein als Schlitten ausgeführtes Bewegungselement 54 angeordnet, das über ein Betätigungsmittel 56 mit einer Gewindestange 58 und einer Betätigungsgabel 60 in eine erste Translationsrichtung 62 bewegbar ist. Mit Hilfe des als Schiebeschlitten ausgeführten Bewegungselements 26 ist das Markiermittel 28 in eine zweite Translationsrichtung 64 verschiebbar, wobei die beiden Translationsrichtungen 62, 64 orthogonal zueinander sind. Ebenso wie das Bewegungsmittel 8 ist auch das Bewegungsmittel 50 zu einer zweidimensionalen Bewegung des Markiermittels 28 senkrecht zu einer zur geometrischen Mittelachse parallelen optischen bzw. elektronenoptischen Achse des Bildverstärkers 2 vorgesehen.
  • 5 zeigt eine weitere Bildmarkiervorrichtung 64 mit einem alternativen Befestigungsmittel 66 zur Befestigung am Bildverstärker 2, das als Zentriermittel 68 mehrere jeweils um eine Schwenkachse 70 schwenkbare Schwenkarme 72 aufweist. Jeder der Schwenkarme 72 wird durch jeweils eine Zentrierfeder 74 in Richtung seiner Halteposition am Bildverstärker 2 gezogen, wodurch eine vorteilhafte Zentrierwirkung entsteht.
  • Ein Detail eines weiteren Befestigungsmittels 76 ist in 6 gezeigt. Hier wird ein Zentriermittel 78 durch mehrere Stempel. 80 gebildet, die durch jeweils eine Zentrierfeder 82 in Richtung ihrer Halteposition am Bildverstärker 2 gedrückt werden. Durch die Zentrierfedern wird eine vorteilhafte Selbstzentrierung des Befestigungsmittels 76 am Bildverstärker 2 erreicht.

Claims (10)

  1. Bildmarkiervorrichtung (4, 48, 64) zum Markieren eines Justierbilds (46a-f) eines Bildverstärkers (2) mit einem Befestigungsmittel (6, 66, 76) zur Befestigung am Bildverstärker (2) und einem vom Bildverstärker (2) im Justierbild (46a-f) abzubildenden Markiermittel (28) zum Anzeigen einer Position des Justierbilds (46a-f) auf einem Anzeigemittel, gekennzeichnet durch ein Bewegungsmittel (8, 50) zum Bewegen des Markiermittels (28) im am Bildverstärker (2) befestigten Zustand.
  2. Bildmarkiervorrichtung (4, 48, 64) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmittel (8, 50) zu einer zweidimensionalen Bewegung des Markiermittels (28), insbesondere quer zu einer optischen Achse des Bildverstärkers (2), vorgesehen ist.
  3. Bildmarkiervorrichtung (4, 48, 64) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmittel (8, 50) ein erstes Bewegungselement (22, 54) zur Bewegung des Markiermittels (28) in eine erste Richtung und ein zweites Bewegungselement (26) zur Bewegung des Markiermittels (28) in eine zur ersten Richtung senkrechte zweite Richtung aufweist.
  4. Bildmarkiervorrichtung (4, 64) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung eine Radialrichtung (39) und die zweite Richtung ein Tangentialrichtung (40) zu einer optischen Achse des Bildverstärkers (2) ist.
  5. Bildmarkiervorrichtung (4, 48, 64) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmittel (8, 50) einen Schlitten zur Bewegungsführung des Markiermittels (28) aufweist.
  6. Bildmarkiervorrichtung (4, 48, 64) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Markiermittel (28) eine Kresisform aufweist.
  7. Bildmarkiervorrichtung (4, 48, 64) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6, 66, 76) ein Zentriermittel (68, 78) zum Zentrieren des Markiermittels (28) am Bildverstärker (2) aufweist.
  8. Bildmarkiervorrichtung (64) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermittel (68, 78) eine Zentrierfeder (74, 82) zum Zentrieren aufweist.
  9. Bildmarkiervorrichtung (4, 48, 64) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zentrieranzeige (32) zur Zentrierung des Markiermittels (28).
  10. Bildmarkiervorrichtung (4, 48, 64) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Skalierung (30) zur Positionsanzeige des Markiermittels (28).
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