DE102006016186A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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Joachim Froeschl
Guido Boehm
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/08Three-wire systems; Systems having more than three wires

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem ersten Bordnetz (BN1) und einem zweiten Bordnetz (BN2), wobei das erste Bordnetz (BN1) einen Generator (G), eine Fahrzeugbatterie (E1) und zumindest einen ersten Verbraucher (V1) umfasst, wobei das zweite Bordnetz (BN2) einen Energiespeicher (E2) und zumindest einen zweiten Verbraucher (V2) umfasst. Zudem ist ein Gleichspannungswandler (DC/DC) zur Kopplung des ersten Bordnetzes (BN1) mit dem zweiten Bordnetz (BN2) vorgesehen. Ein erstes Energiesteuermodul (EM1) dient der Steuerung des ersten Bordnetzes (BN1), ein zweites Energiesteuermodul (EM2) dient der Steuerung des zweiten Bordnetzes (BN2), wobei das zweite Energiesteuermodul (EM2) mit dem ersten Energiesteuermodul (EM1) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug mit zwei Bordnetzen.
  • Es sind Kraftfahrzeuge mit mehreren Bordnetzen, insbesondere Gleichspannungsbordnetzen, bekannt, welche über Gleichspannungswandler, kurz DC/DC-Wandler, miteinander gekoppelt sind. Insbesondere in Kraftfahrzeugen mit Bordnetzen unterschiedlicher Spannung, beispielsweise einem 42V-Bordnetz und einem 14V-Bordnetz, wird dabei eine Eingangsspannung in eine niedrigere oder höhere Ausgangsspannung transformiert.
  • Aus der DE 102 26 333 A1 ist ein solches Kraftfahrzeuge mit mehreren Bordnetzen bzw. mit einem Mehrspannungsbordnetz bekannt, bei dem der Gleichspannungswandler durch eine Steuereinrichtung in Abhängigkeit von Zuständen der Komponenten des Mehrspannungsbordnetzes angesprochen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein elektrisches Bordnetz eines Kraftfahrzeuges wirtschaftlich zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung beruht demnach auch auf dem Gedanken, zwei Bordnetze eines Kraftfahrzeuges über einen Gleichspannungswandler miteinander zu koppeln, wobei ein erstes Energiesteuermodul zur Steuerung des ersten Bordnetzes und ein zweites Energiesteuermodul zur Steuerung des zweiten Bordnetzes vorgesehen ist, und wobei das zweite Energiesteuermodul mit dem ersten Energiesteuermodul zusammenwirkt.
  • Durch die Aufteilung der Energiesteuerfunktion auf zwei verschiedene Energiesteuermodule wird erreicht, dass das gleiche Fahrzeugmodell je nach darin verbauter Sonderausstattung, und damit je nach Bordnetzanforderungen mit nur einem oder bei Bedarf zusätzlich mit einem zweiten Energiesteuermodul ausgestattet werden kann. Dadurch ist es nicht erforderlich, ein Fahrzeug mit geringen Anforderungen an die Stromversorgung dennoch mit einem teuren und leistungsfähigen Energiesteuermodul auszustatten.
  • Das erste Bordnetz umfasst dabei vorzugsweise einen Generator, eine Fahrzeugbatterie und zumindest einen ersten Verbraucher. Das zweite Bordnetz umfasst vorzugsweise einen Energiespeicher, insbesondere einen so genannten Superkondensator (Supercap oder Doppelschichtkondensator) oder eine Fahrzeugbatterie, und zumindest einen zweiten Verbraucher. Zusätzlich zu der zweiten Energiequelle kann das zweite Bordnetz eine weitere Energiequelle aufweisen.
  • Neben dem ersten und zweiten Bordnetz können selbstverständlich weitere Bordnetze vorgesehen sein. Die Bordnetze unterschiedlicher Spannung können auch als ein Mehrspannungsbordnetz verstanden werden.
  • Vorzugsweise ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Gleichspannungswandlers vorgesehen, wobei das zweite Energiesteuermodul zumindest teilweise durch die Steuereinrichtung zur Steuerung des Gleichspannungswandlers realisiert ist.
  • Dadurch wird erreicht, dass die ohnehin vorhandene Steuereinrichtung zur Steuerung des Gleichspannungswandlers zusätzlich zur wirtschaftlichen Realisierung des zweiten Energiesteuermoduls verwendet wird.
  • Besonders bevorzugt ist die Steuereinrichtung zur Steuerung des Gleichspannungswandlers integraler Bestandteil des Gleichspannungswandlers.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist das zweite Energiesteuermodul derart eingerichtet, dass es den Energiebedarf des zweiten Bordnetzes ermittelt, und in Abhängigkeit davon der Gleichspannungswandler angesteuert wird.
  • Vorzugsweise ist lokal mindestens in einem zweiten Verbraucher ein Grenzspannungswert abgespeichert, und das zweite Energiesteuermodul derart eingerichtet, dass durch das zweite Energiesteuermodul der Grenzspannungswert abgefragt wird und basierend auf dem Grenzspannungswert der Gleichspannungswandler angesteuert wird.
  • Das erste Energiesteuermodul ist vorteilhafterweise derart eingerichtet, dass der Gleichspannungswandler in Abhängigkeit von dem Zustand des ersten Bordnetzes oder von Komponenten des ersten Bordnetzes angesteuert wird.
  • Besonders bevorzugt basiert die Energiesteuerung der Bordnetze auf einem Master-Client-Prinzip, wobei das erste Energiesteuermodul als Master und das zweite Energiesteuermodul als Client wirkt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die folgende Figur näher erläutert:
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild zweier über einen Gleichspannungswandler miteinander gekoppelter Bordnetze.
  • 1 zeigt ein erstes Bordnetz BN1 und ein zweites Bordnetz BN2 eines Kraftfahrzeuges, welche vorzugsweise auf unterschiedlichen Spannungen basieren oder operieren.
  • Das erste Bordnetz BN1 umfasst einen Generator G, eine Fahrzeugbatterie E1 und zumindest einen ersten Verbraucher V1, wie beispielsweise eine Heckscheibenheizung, eine Sitzheizung, ein Fahrlicht oder ein Radio.
  • Das zweite Bordnetz BN2 umfasst einen Energiespeicher E2, wie beispielsweise einen Superkondensator, und zumindest einen zweiten Verbraucher V2, wie beispielsweise eine elektrische Lenkung oder eine elektrische Wankstabilisierung.
  • Ein Gleichspannungswandler DC/DC koppelt das erste Bordnetzes BN1 mit dem zweiten Bordnetz BN2.
  • Ein erstes Energiesteuermodul EM1 steuert zumindest teilweise das erste Bordnetz BN1, und ein zweites Energiesteuermodul EM2 steuert zumindest teilweise das zweite Bordnetz BN2. Die Energiesteuermodule EM1, EM2 können einen programmtechnisch entsprechend eingerichteten Prozessor umfassen, welcher abhängig von eingehenden das jeweilige Bordnetz betreffenden Messwerten die Komponenten des jeweiligen Bordnetzes ansteuert.
  • Das zweite Energiesteuermodul EM2 wirkt über eine Verbindungsleitung mit dem ersten Energiesteuermodul EM1 zusammen.
  • Das zweite Energiesteuermodul EM2 ist durch eine zeichnerisch nicht dargestellte integrale Steuereinrichtung des Gleichspannungswandlers DC/DC realisiert. Der Prozessor oder die Steuereinrichtung, welche wesentliche Funktionen oder Komponenten des Gleichspannungswandlers DC/DC steuert, steuert durch eine entsprechende programmtechnische Einrichtung zusätzlich das zweite Bordnetz BN2 oder Komponenten des zweiten Bordnetzes BN2 zumindest bezüglich deren Energieverbrauchs an.
  • Dazu ist das zweite Energiesteuermodul EM2 derart eingerichtet, dass es den aktuellen Energiebedarf des zweiten Bordnetzes BN2 oder von Komponenten des zweiten Bordnetzes BN2 ermittelt und in Abhängigkeit davon der Gleichspannungswandler DC/DC angesteuert wird.
  • Beispielsweise ist lokal bei einem oder mehreren zweiten Verbrauchern V2 ein Grenzspannungswert abgespeichert. Diese Grenzspannungswerte werden durch das zweite Energiesteuermodul EM2 abgefragt und basierend auf dem Grenzspannungswert oder den Grenzspannungswerten der Gleichspannungswandler DC/DC angesteuert. Dabei kann auch der Zustand des ersten Bordnetzes BN1 oder von Komponenten des ersten Bordnetzes BN1 berücksichtigt werden.
  • Je nach Ausführungsvariante sind die Komponenten der Bordnetze BN1, BN2 ganz oder teilweise über entsprechende Steuer- oder Signalisierungsleitungen mit der Steuereinrichtung und/oder den entsprechenden Energiesteuermodulen EM1, EM2 verbunden.
  • Die Energiesteuerung der Bordnetze BN1, BN2 basiert auf einem Master-Client-Prinzip, wobei das erste Energiesteuermodul EM1 als Master und das zweite Energiesteuermodul EM2 als Client wirkt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsvarianten der Erfindung beschrieben, welche durch eine geeignete Einrichtung der Steuereinrichtungen und Energiesteuermodule in die Praxis umgesetzt werden können.
  • Die Steuerung des ersten Bordnetzes BN1 erfolgt zunächst oder grundsätzlich unabhängig von der Steuerung und dem Zustand des zweiten Bordnetzes BN2 und umgekehrt. Dies bedeutet, dass beispielsweise der Ladezustand des zweiten Energiespeichers E2, stromverbrauchsreduzierende Maßnahmen, die Spannungslage, eine Notlaufbetriebsart oder besondere dynamische Vorgänge im zweiten Bordnetz BN2 auf das erste Bordnetz BN1 keinen Einfluss haben und umgekehrt.
  • Zur Steuerung des zweiten Bordnetzes BN2 ist daher ein entsprechend eingerichtetes und an das zweite Bordnetz BN2 angepasstes zweites Energiesteuermodul EM2 vorgesehen.
  • Da aber der Energiefluss von dem ersten Bordnetz BN1 in das zweite Bordnetz BN2 einen Einfluss auf das erste bzw. zweite Bordnetz hat oder haben kann, sind die beiden Energiesteuermodule EM1, EM2 miteinander gekoppelt. Abhängig von der Energieflussrichtung werden Ströme und Spannungen in den beiden Bordnetzen BN1, BN2, insbesondere unabhängig voneinander, eingestellt und begrenzt. Dies kann entweder durch das erste Energiesteuermodul EM1 oder das zweite Energiesteuermodul EM2 ausgelöst werden.
  • Wird beispielsweise für das erste Bordnetz BN1 der Strom I1 vorgegeben, so wird die Spannung für das erste Bordnetz U1 (min) und die Spannung für das zweite Bordnetz U2 (max) zusätzlich begrenzt.
  • Reicht beispielsweise die Wandlerleistung des Gleichspannungswandlers DC/DC hinsichtlich der Energieflussrichtung von Bordnetz BN1 nach Bordnetz BN2 im Notlauf nicht mehr aus, so wird im ersten Bordnetz BN1 die Spannung möglichst hoch eingestellt, während im Bordnetz BN2 verbrauchsreduzierende Maßnahmen eingeleitet werden.
  • Die benötigte Energiemenge im zweiten Bordnetz BN2 wird beispielsweise durch Messung der Ströme und Spannungen der einzelnen Verbraucher V2, beispielsweise eines Lenkhilfemotors, und des Energiespeichers E2, beispielsweise der Kondensatorstrom oder der Batteriestrom, im zweiten Energiesteuermodul EM2 ermittelt oder erfasst.
  • Werden die Messungen beispielsweise in einem zweiten Verbraucher V2 durchgeführt, so werden die Strom-Messwerte, beispielsweise über einen Daten-Bus an das zweite Energiesteuermodul EM2 übertragen und dort alle Strom-Messwerte addiert. Basierend auf der benötigten Energiemenge im zweiten Bordnetz BN2 wird dann durch das zweite Energiesteuermodul EM2 der Gleichspannungswandler DC/DC angesteuert.
  • Vorteilhafterweise werden ergänzend zum Energiebedarf begrenzende Faktoren, wie beispielsweise die minimale und maximale Bordnetzspannung im zweiten Bordnetz BN2 berücksichtigt. Denn sowohl Verbraucher als auch Energiespeicher haben zulässige Spannungsbereiche (min, typ, max), welche in Abhängigkeit des Ladezustands und der gewandelten Energiemenge bzw. Leistung unter- oder überschritten werden können. Der Arbeitsbereich, d.h. die Spannung des Systems soll innerhalb dieser Grenzen gehalten werden, um die volle Funktion zu gewährleisten.
  • Zudem wird der Zustand und die Belastung des ersten Bordnetzes BN1 bei der Ansteuerung des Gleichspannungswandlers DC/DC berücksichtigt, um zu verhindern, dass das erste Bordnetz BN1 zu stark belastet wird, wenn beispielsweise der Gleichspannungswandler DC/DC zu viel Strom oder Leistung entnimmt, was dazu führen würde, dass dort die Spannung unzulässig weit einbricht, und die angeschlossenen Steuergeräte bzw. Systeme resetiert werden.
  • Sowohl der Absolutstrom, welcher vom Gleichspannungswandler DC/DC im ersten Bordnetz BN1 aufgenommen wird, als auch die Stromänderung, welche vom Gleichspannungswandler DC/DC im ersten Bordnetz BN1 eingeprägt wird, bestimmen den Energiefluss. Der Absolutstrom und die Änderung werden begrenzt.
  • Reicht die zur Verfügung stehende Energie im ersten Bordnetz BN1 zur Versorgung der angeschlossenen und aktivierten Verbraucher und zum Laden der Batterie oder des Energiespeichers nicht aus, werden im ersten Bordnetz BN1 geeignete Maßnahmen (Angebotserhöhung, Verbrauchsreduzierung, Degradation von Funktionen, Fehlermeldung) ausgelöst.
  • Dazu erfolgt beispielsweise ein aktives oder präventives Abschalten von Verbrauchern mittels Steuerbefehl und anschließender Fehlermeldung via Datenbus an ein Anzeigegerät des Fahrzeuges. Alternativ oder ergänzend reagiert der Verbraucher V1 auf eine zu niedrige Bordnetzspannung mit Abschaltung und anschließender Fehlermeldung via Datenbus an das Anzeigegerät.

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeug – mit einem ersten Bordnetz (BN1) und einem zweiten Bordnetz (BN2), – wobei das erste Bordnetz (BN1) einen Generator (G), eine Fahrzeugbatterie (E1) und zumindest einen ersten Verbraucher (V1) umfasst, – wobei das zweite Bordnetz (BN2) einen Energiespeicher (E2) und zumindest einen zweiten Verbraucher (V2) umfasst, – mit einem Gleichspannungswandler (DC/DC) zur Kopplung des ersten Bordnetzes (BN1) mit dem zweiten Bordnetz (BN2), – mit einem ersten Energiesteuermodul (EM1) zur Steuerung des ersten Bordnetzes (BN1), mit einem zweiten Energiesteuermodul (EM2) zur Steuerung des zweiten Bordnetzes (BN2), – wobei das zweite Energiesteuermodul (EM2) mit dem ersten Energiesteuermodul (EM1) zusammenwirkt.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Gleichspannungswandlers, wobei das zweite Energiesteuermodul (EM2) zumindest teilweise durch die Steuereinrichtung zur Steuerung des Gleichspannungswandlers (DC/DC) realisiert ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, bei dem die Steuereinrichtung zur Steuerung des Gleichspannungswandlers (DC/DC) integraler Bestandteil des Gleichspannungswandlers (DC/DC) ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das zweite Energiesteuermodul (EM2) derart eingerichtet ist, dass es den Energiebedarf des zweiten Bordnetzes (BN2) ermittelt und in Abhängigkeit davon der Gleichspannungswandler (DC/DC) angesteuert wird.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem lokal in einem zweiten Verbraucher (V2) ein Grenzspannungswert abgespeichert ist, und bei dem das zweite Energiesteuermodul (EM2) derart eingerichtet ist, dass durch das zweite Energiesteuermodul (EM2) der Grenzspannungswert abgefragt wird und basierend auf dem Grenzspannungswert der Gleichspannungswandler angesteuert wird.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Energiesteuermodul (EM1) derart eingerichtet ist, dass der Gleichspannungswandler in Abhängigkeit von dem Zustand des ersten Bordnetzes (BN1) angesteuert wird.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das zweite Bordnetz (BN2) eine weitere Energiequelle aufweist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Energiesteuerung der Bordnetze (BN1, BN2) auf einem Master-Client-Prinzip basiert, wobei das erste Energiesteuermodul (EM1) als Master und das zweite Energiesteuermodul (EM2) als Client wirkt.
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