DE102006010863A1 - Turbomaschine, insbesondere Verdichter - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausbildung eines Gehäuses einer axial durchströmten Turbomaschine, insbesondere eines Verdichters einer Turbo-Gruppe in einer Kraftwerksanlage, im Hinblick auf eine Ausnutzung von Rotorkühlluft zur Kühlung eines Leitschaufelträgers.
- Ein Verdichter für eine Turbo-Gruppe in einer Kraftwerksanlage wird üblicherweise von einer Gasturbine der Turbo-Gruppe angetrieben, wobei die Gasturbine insbesondere zum Antreiben eines Generators zur Stromerzeugung in einer Kraftwerksanlage dient. Ein solcher Verdichter weist üblicherweise ein Gehäuse und einen darin angeordneten Rotor auf. Während der Rotor Laufschaufelreihen mit Laufschaufeln aufweist, sind am Gehäuse Leitschaufelreihen mit Leitschaufeln angeordnet. Die Befestigung der Leitschaufeln am Gehäuse kann dabei über Leitschaufelträger erfolgen, die mit dem Gehäuse verbunden sind und an denen die Leitschaufeln angebracht sind. Innerhalb des Verdichtergehäuses befindet sich außerdem ein Plenum, in welches die im Verdichter komprimierte und dadurch aufgeheizte Luft nach den Leitschaufeln der letzten Leitschaufelreihe eintritt.
- Bei modernen Gasturbinen sind der Rotor und dessen exponierte Komponenten, wie Laufschaufeln und Wärmestausegmente, gekühlt. Hierzu wird der Rotor mit einem Rotorkühlgas, insbesondere mit Kühlluft, versorgt. Diese Rotorkühlluft wird an geeigneter Stelle aus dem Verdichter abgezweigt, erforderlichenfalls rückgekühlt und über wenigstens einen Rotorkühlluftpfad dem Rotor der Gasturbine zugeführt. Dabei ist es grundsätzlich möglich, den Rotorkühlluftpfad von einer Gehäuseaußenseite durch das Plenum hindurch zum Rotor zu führen. Um innerhalb des Plenums die Rotorkühlluft von der komprimierten erhitzten Verdichterluft zu trennen, wird die Rotorkühlluft in Rohren durch das Plenum geführt.
- Üblicherweise bildet der Leitschaufelträger eine Begrenzung des Plenums und ist dadurch einer erhöhten Temperatur- und Druckbelastung durch die komprimierte Verdichterluft ausgesetzt. Da entlang der Leitschaufeln des Leitschaufelträgers eine Verdichtung und Aufheizung der Luft stattfindet, ist der Leitschaufelträger an seinem anströmseitigen Ende gleichzeitig einem erheblich niedrigeren Druck sowie reduzierten Temperaturen ausgesetzt. Entlang des Leitschaufelträgers resultieren daraus ausserdem ein Temperatur- sowie ein Druckgefälle. Hohe Temperaturen bzw. hohe Temperaturdifferenzen haben jedoch nachteiligen Einfluss auf die Festigkeit des Leitschaufelträgers, können außerdem zu bleibenden Deformationen des Leitschaufelträgers führen und haben des weiteren nachteilige Auswirkungen auf die Schaufelspiele. Zu großes Schaufelspiel ermöglicht eine unerwünschte Umströmung der Schaufeln an deren jeweiligen Spitze ohne Energieübertragung zwischen den umströmten Schaufeln und dem Gas. Insoweit reduziert ein unerwünschtes Spiel den Wirkungsgrad des Verdichters.
- Darstellung der Erfindung
- Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Turbomaschine, insbesondere für einen Verdichter der eingangs genannten Art, eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere die thermische Beanspruchung des Schaufelträgers vermindert und sich durch ein geringeres Schaufelspiel bzw. durch reduzierte Deformationen des Leitschaufelträgers auszeichnet.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die dem Rotor zugeführte Rotorkühlluft zusätzlich zum Kühlen des Leitschaufelträgers zu verwenden. Erreicht wird dies durch eine entsprechende Ausgestaltung des Rotorkühlluftpfads, dergestalt, dass durch Ausbildung eines geeigneten Plenums zwischen Aussengehäuse und Leitschaufelträger die Rotorkühlluft stromauf des Rotors die Aussenseite des Leitschaufelträgers beaufschlägt.
- Durch die Kühlung des Leitschaufelträgers kann dieser auf einem reduzierten Temperaturniveau gehalten werden, was zu niedrigeren Temperaturdifferenzen am Leitschaufelträger führt. Hieraus resultiert ein positiver Effekt für die Schaufelspiele, was zu einem verbesserten Wirkungsgrad der Beschaufelung und somit des Verdichters führt. Gleichzeitig reduziert die abgesenkte Temperaturdifferenz Festigkeitsprobleme und Verformungen des Leitschaufelträgers und erhöht damit dessen Lebensdauer.
- Die Nutzung der Rotorkühlluft zur zusätzlichen Kühlung des Leitschaufelträgers kann dabei mit vergleichsweise geringem Aufwand realisiert werden. Darüber hinaus resultiert daraus nicht zwingend eine stärker überhöhte Temperatur der Rotorkühlluft, zumindest im Vergleich zu der oben geschilderten bekannten Variante, die Rotorkühlluft innerhalb von Rotorkühlluftrohren durch das Plenum zu führen. Denn diese Rohre sind der aufgeheizten Luft des Plenums ausgesetzt, was zwangsläufig zu einer Erwärmung der durch diese Rohre hindurchgeführten Rotorkühlluft führt.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann im Gehäuse eine Rotorkühlluftkammer ausgebildet sein, die in den Rotorkühlluftpfad eingebunden ist, und die vom Leitschaufelträger begrenzt ist. Bei dieser Bauweise ist die Aussenseite des Leitschaufelträgers der in die Rotorkühlluftkammer eintretenden Rotorkühlluft ausgesetzt, was zur erwünschten Kühlung des Leitschaufelträgers führt. Gleichzeitig kann in der Rotorkühlluftkammer, die vorzugsweise als Ringkammer ausgestaltet ist, die Rotorkühlluft in Umfangsrichtung über den Leitschaufelträger verteilt werden, um so eine gleichmäßige Kühlung des Leitschaufelträgers zu erzielen.
- Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung, bei der im Gehäuse eine Wandstruktur angeordnet ist, welche die Rotorkühlluftkammer begrenzt und von einem stromab der letzten Leitschaufelreihe angeordneten Plenum trennt und über welche der Leitschaufelträger zumindest einenends am Gehäuse abgestützt ist. Auf diese Weise ist die Rotorkühlluftkammer zwischen dem Leitschaufelträger und dem Plenum angeordnet, was im Bereich der Rotorkühlluftkammer zu einer effektiven Isolation des Leitschaufelträgers gegenüber der heißen Verdichterluft des Plenums führt. Die Kühlung des Leitschaufelträgers arbeitet dadurch besonders effektiv.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Die einzige Figur zeigt einen vereinfachten Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Verdichter im Bereich eines Leitschaufelträgers.
- Wege zur Ausführung der Erfindung
- Ein in der Figur nur ausschnittsweise dargestellter Verdichter
1 umfasst ein Gehäuse2 und einen darin angeordneten Rotor3 . Der Rotor3 rotiert um eine Rotationsachse9 und trägt Laufschaufeln4 mehrerer Laufschaufelreihen5 ,6 ,7 bzw.8 . Der Verdichter1 ist dabei üblicherweise ein wesentlicher Bestandteil einer Turbo-Gruppe, die neben dem Verdichter1 üblicherweise noch eine Gasturbine sowie eine Brennkammer umfasst. - Das Gehäuse
2 trägt in seinem Inneren zumindest einen Leitschaufelträger10 . Üblicherweise ist ein derartiger Leitschaufelträger10 in Umfangsrichtung in wenigstens zwei Segmente unterteilt, was die Montage der geamten Turbo-Gruppe erleichtert. Der Leitschaufelträger10 trägt zumindest Leitschaufeln11 einer letzten Leitschaufelreihe12 . Die letzte Leitschaufelreihe12 ist diejenige, durch welche im Betrieb des Verdichters1 die vom Verdichter1 komprimierte und dadurch aufgeheizte Luft zuletzt strömt, also diejenige, durch welche die unter hohem Druck stehende, heiße Luft aus der Beschaufelung des Verdichters1 austritt. Dementsprechend ist die letzte Leitschaufelreihe12 benachbart zu einem Plenum13 angeordnet, das im Gehäuse2 stromab des Leitschaufelträgers10 angeordnet ist und von dem aus die komprimierte Luft vorzugsweise einer Brennkammer der Turbo-Gruppe zugeführt wird. Der Leitschaufelträger10 kann weitere Leitschaufelreihen14 bis16 aufweisen. Es ist klar, dass der Leitschaufelträger10 auch mehr oder weniger als vier Leitschaufelreihen12 ,14 bis16 tragen kann. Des weiteren können weitere Leitschaufelträger oder Gehäuse17 vorgesehen sein, die ebenfalls Leitschaufeln11 von Leitschaufelreihen18 ,19 tragen. - Zur Kühlung des Rotors
3 der Gasturbine und seiner exponierten Komponenten, wie Laufschaufeln4 und Wärmeschutzsegmente, ist zumindest ein Rotorkühlluftpfad20 vorgesehen, der in der Figur durch einen Pfeil symbolisiert ist. Dieser Rotorkühlluftpfad20 führt Rotorkühlluft von einer Gehäuseaußenseite21 zum Rotor3 . In an sich bekannter Weise kann es sich dabei um rückgekühlte Verdichterluft oder um an einer geeigneten stromauf liegenden Entnahmestelle aus dem Verdichter1 abgezweigte Luft handeln. Erfindungsgemäß ist nun dieser Rotorkühlluftpfad20 so ausgestaltet, dass die Rotorkühlluft stromauf des Rotors3 den Leitschaufelträger10 beaufschlägt. - Bei der in der Figur wiedergegebenen Ausführungsform ist der Rotorkühlluftpfad
20 so gestaltet, dass die Rotorkühlluft eine Außenseite22 des Leitschaufelträgers10 mit der Rotorkühlluft beaufschlagt, wobei die Rotorkühlluft entlang dieser Außenseite22 des Leitschaufelträgers10 zumindest in axialer Richtung abströmt. - Bei dieser Ausführungsform ist im Gehäuse
2 außerdem eine Rotorkühlluftkammer23 ausgebildet. Diese Rotorkühlluftkammer23 ist an den Rotorkühlluftpfad20 angeschlossen bzw. in diesen eingebunden. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass der Leitschaufelträger10 die Rotorkühlluftkanmmer23 begrenzt. Das heisst, der Leitschaufelträger10 bildet mit seiner Außenseite22 einen Wandabschnitt der Rotorkühlluftkammer23 . Vorzugsweise ist die Rotorkühlluftkammer23 als Ringkammer ausgestaltet, die sich in Umfangsrichtung erstreckt. - Die Rotorkühlluftkammer
23 ist gegenüber dem Plenum13 abgedichtet bzw. von diesem getrennt. Erreicht wird dies hier mit Hilfe einer Wandstruktur24 , die ebenfalls im Gehäuse2 angeordnet ist. Auch diese Wandstruktur24 ist ringförmig ausgebildet und vorzugsweise in zwei Segmente unterteilt. Sie begrenzt die Rotorkühlluftkammer23 und trennt diese vom Plenum13 . - Mit Hilfe der Rotorkühlluftkammer
23 ist der Leitschaufelträger10 gegenüber der heissen Luft des Plenums13 zumindest an seiner Außenseite22 thermisch isoliert, was zu einer signifikanten Temperaturabsenkung am Leitschaufelträger10 führt. - Um die Kühlung des Leitschaufelträgers
10 zusätzlich zu verbessern, kann es zweckmäßig sein, den mindestens einen Einlass25 , durch den die Rotorkühlluft in die Rotorkühlluftkammer23 einströmt, gegenüber dem mindestens einen Auslass26 , durch den die Rotorkühlluft aus der Rotorkühlluftkammer23 wieder ausströmt, in Umfangsrichtung versetzt anzuordnen. Auf diese Weise wird eine Umströmung des Leitschaufelträgers10 in Längs- und Umfangsrichtung erzwungen. Vorzugsweise kann der jeweilige Auslass26 in der Wandstruktur24 ausgebildet sein, wodurch die Wandstruktur24 eine Zusatzfunktion erhält. - Besonders vorteilhaft ist hier außerdem, dass sich der Leitschaufelträger
10 einenends über die Wandstruktur24 am Gehäuse2 abstützt. Hierdurch erhält die Wandstruktur24 eine weitere Zusatzfunktion. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Wandstruktur24 in den Leitschaufelträger10 zu integrieren. Des weiteren ist es grundsätzlich ebenso möglich, die Rotorkühlluftkammer23 vollständig in den Leitschaufelträger10 zu integrieren. - Mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kühlung des Leitschaufelträgers
10 ergibt sich eine gleichmäßige Erwärmung bzw. Kühlung des Leitschaufelträgers10 und somit auch des Gehäuses2 im Bereich des Leitschaufelträ gers10 , und zwar sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung. Dieses reduzierte und gleichmäßige Temperaturniveau des Leitschaufelträgers10 führt zu einer signifikanten Verbesserung des Schaufelspiels, was den Wirkungsgrad des Verdichters1 erhöht. Durch die Kühlung ist der Leitschaufelträger10 außerdem nur noch reduzierten Temperaturdifferenzen ausgesetzt, was die Festigkeit und somit die Lebensdauer des Leitschaufelträgers10 verbessert. Gleichzeitig kann die Gefahr von bleibenden Deformationen des Leitschaufelträgers10 reduziert werden. - Obgleich im vorstehenden Ausführungsbeipiel anhand der Kühlung eines Leitschaufelträgers eines Verdichters beschrieben, so sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der Erfindungsgegenstand selbstverständlich nicht darauf beschränkt sein soll. Es liegt im Können eines Fachmanns, die hier anhand eines Verdichters erläuterten Massnahmen auch auf andere Turbomaschinen zu übertragen. Insbesondere ist es ohne weiteres möglich, die offenbarten Massnahmen in analoger Weise zur Kühlung eines Leitschaufelträgers einer Gasturbine anzuwenden.
-
- 1
- Verdichter
- 2
- Gehäuse
- 3
- Rotor
- 4
- Laufschaufel
- 5
- Laufschaufelreihe
- 6
- Laufschaufelreihe
- 7
- Laufschaufelreihe
- 8
- Laufschaufelreihe
- 9
- Rotationsachse
- 10
- Leitschaufelträger
- 11
- Leitschaufel
- 12
- letzte Leitschaufelreihe
- 13
- Plenum
- 14
- Leitschaufelreihe
- 15
- Leitschaufelreihe
- 16
- Leitschaufelreihe
- 17
- weiterer Leitschaufelträger oder Verdichtergehäuse
- 18
- Leitschaufelreihe
- 19
- Leitschaufelreihe
- 20
- Rotorkühlluftpfad
- 21
- Gehäuseaußenseite
- 22
- Außenseite
des Leitschaufelträgers
10 - 23
- Rotorkühlluftkammer
- 24
- Wandstruktur
- 25
- Einlass
- 26
- Auslass
Claims (7)
- Axial durchströmte Turbomaschine, insbesondere Verdichter einer Turbo-Gruppe in einer Kraftwerksanlage, zumindest umfassend – ein Gehäuse (
2 ) und einen darin angeordneten Rotor (3 ), welcher Laufschaufeln (4 ) wenigstens einer Laufschaufelreihe (5 ,6 ,7 ,8 ) trägt und um eine Rotationsachse (9 ) rotiert, – wenigstens einen mit dem Gehäuse (2 ) verbundenen Leitschaufelträger (10 ), der Leitschaufeln (11 ) wenigstens einer Leitschaufelreihe (12 ) trägt, – wenigstens einen Rotorkühlluftpfad (20 ), der Rotorkühlluft von einer Gehäuseaußenseite (21 ) zu dem Rotor (3 ) führt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorkühlluftpfad (20 ) so ausgestaltet ist, dass die Rotorkühlluft stromauf des Rotors (3 ) den Leitschaufelträger (10 ) beaufschlägt. - Turbomaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (
2 ) eine Rotorkühlluftkammer (23 ) ausgebildet ist, die in den Rotorkühlluftpfad (20 ) eingebunden ist und die zumindest teilweise vom Leitschaufelträger (10 ) begrenzt ist. - Turbomaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorkühlluftkammer (
23 ) als Ringkammer ausgestaltet ist und wenigstens einen Einlass (25 ) für die Rotorkühlluft und wenigstens einen Auslass (26 ) für die Rotorkühlluft aufweist. - Turbomaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Einlass (
25 ), durch den die Rotorkühlluft in die Rotorkühlluftkammer (23 ) einströmt, gegenüber dem wenigstens einen Auslass (26 ), durch den die Rotorkühlluft aus der Rotorkühlluftkammer (23 ) ausströmt, in Umfangsrichtung versetzt angeordnet ist. - Turbomaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbomaschine ein Verdichter
1 einer Gasturbine ist. - Turbomaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (
2 ) eine Wandstruktur (24 ) angeordnet ist, welche die Rotorkühlluftkammer (23 ) begrenzt und von einem stromab der letzten Leitschaufelreihe (12 ) angeordneten Plenum (13 ) trennt und über welche der Leitschaufelträger (10 ) zumindest einenends am Gehäuse (2 ) abgestützt ist. - Turbomaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorkühlluftkammer (
23 ) in den Leitschaufelträger (10 ) integriert ist.
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