DE102006006065A1

DE102006006065A1 - Cutting tool e.g. knife, has crop, which has pointed tapering on both sides of blade, pertaining to blade level in direction of handle, where crop is designed in triangular shape on back side of blade

Info

Publication number: DE102006006065A1
Application number: DE200610006065
Authority: DE
Inventors: Joachim Dr. Droese
Original assignee: Zwilling JA Henckels AG
Current assignee: Zwilling JA Henckels AG
Priority date: 2006-02-10
Filing date: 2006-02-10
Publication date: 2007-08-23

Abstract

The tool has a crop (4), which has a pointed tapering (24) on both sides of a blade (2) pertaining to a blade level (20) in the direction of a handle (3), where the crop is designed in triangular shape on the back side of the blade. A blade-wade (6) is designed handle sided freely outbound. Independent claims are also included for the following: (1) method for the machining of the slotted link of a cutting tool e.g. a knife (2) device, which has rotating designed hold mechanism.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug, insbesondere ein Messer, mit einer Klinge und einem daran angeordneten Griffstück, wobei die Klinge griffstückseitig einen Kropf aufweist. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Schleifbearbeitung eines Schneidwerkzeuges, insbesondere eines Messers.The Invention relates to a cutting tool, in particular a knife, with a blade and a handle disposed thereon, wherein the blade handle piece side has a crop. Furthermore, the invention relates to a method and a device for grinding a cutting tool, in particular a knife.

Schneidwerkzeuge der vorgenannten Art sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.Cutting Tools of the aforementioned type are known per se from the prior art, which is why a separate documentary evidence at this point not needed.

Obgleich sich die aus dem Stand der Technik vorbekannten Schneidwerkzeuge im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben, sind sie nicht frei von Nachteilen, insbesondere was ihre Handhabung mit Blick auf die Kropfausgestaltung angeht. Das Schneidwerkzeug nach der Erfindung will hier Abhilfe schaffen.Although themselves the previously known from the prior art cutting tools in everyday practice proven they are not free from handicaps, especially theirs Handling with regard to the crop design. The cutting tool After the invention wants to remedy this situation.

Bekanntermaßen ist die Klinge eines Schneidwerkzeuges mittels Schleifen endzubearbeiten. Durch einen solchen Schleifvorgang erhält die Klinge des Schneidwerkzeuges nicht nur ihre letztendliche Form, auch wird die Oberflächenbeschaffenheit der Klinge – auch Blatt genannt – oder der Klingenschneide – auch Klingenwate genannt – endfertig eingestellt.As is known finish the blade of a cutting tool by means of grinding. By such a grinding process receives the blade of the cutting tool not only its final shape, but also the surface texture the blade - too Called sheet - or the blade cutting edge - too Called Klingenwate - ready to go set.

Im Sinne der Erfindung sind unter Schneidwerkzeuge insbesondere Messer zu verstehen. Aber auch andere Schneidwerkzeuge, wie zum Beispiel Scheren, sind vom erfindungsgemäßen Verfahren mitumfaßt.in the According to the invention, cutting tools are in particular knives to understand. But other cutting tools, such as scissors, are encompassed by the method according to the invention.

Der Begriff „Messer" ist im Sinne der Erfindung in seiner allgemeinen Form zu verstehen und umfaßt unterschiedlichste Messertypen, wie zum Beispiel Küchenmesser, Kochmesser, Fischmesser, Fleischmesser, Ausbeiner, Hackmesser usw., wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.Of the Term "knife" is in the sense of Understand invention in its general form and includes a variety of different Knife types, such as kitchen knives, Chef's knife, fish knife, meat knife, Ausbeiner, cleaver, etc., being this enumeration not final is.

Gemäß dem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zur Schleifbearbeitung erhalten hochwertige Messer ihr Klingenfinish durch einen zweistufigen Schleifprozeß. Im ersten Schritt wird das Blatt oder die Klinge des Messers nacheinander auf der linken und der rechten Seite geschliffen, so daß ein doppelt konischer Querschnitt entsteht. Im Rahmen des Schleifvorgangs werden bestimmte Sollmaße, betreffend beispielsweise die Rückenstärke oder die Watenstärke, eingestellt. Als Schleifwerkzeug kommen sogenannte Topfscheiben, bei denen der Schleifwerkstoff in Form eines Rings ausgebildet ist, in einem Durchmesser von 450 mm bis 710 mm je nach Messergröße zum Einsatz. Resultierend aus der Schleifbearbeitung mittels einer Topfscheibe ist der Schliff der beiden Klingenseiten in Abhängigkeit vom Durchmesser der Scheibe leicht ballig. Die Geometrie der Klinge in Längsrichtung wird ebenfalls durch die Schleifscheibengeometrie zwingend vorgegeben. Diese aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung ist unter anderem deshalb sinnvoll, um trotz dünn ausgeschliffener Wate eine gewisse Stabilität der Klinge gegen Biegung herzustellen. Diese Biegesteifigkeit stellt sich somit zwangsweise aus der räumlichen Anordnung des Schneidwerkzeuges und der Schleifscheibengeometrie ein.According to the The prior art method of grinding High quality knives get their blade finish through a two-step Grinding process. In the first step, the blade or blade of the knife is opened in succession the left and the right side ground, so that a double conical cross section arises. As part of the grinding process will be certain nominal dimensions, concerning for example the back strength or the wading strength, set. As a grinding tool are so-called cup wheels, in which the abrasive material is in the form of a ring, in a diameter of 450 mm to 710 mm, depending on the size of the knife used. As a result of the grinding process by means of a cup wheel is the cut of the two sides of the blade depending on the diameter of the Disc slightly convex. The geometry of the blade in the longitudinal direction is also dictated by the grinding wheel geometry. This arrangement known from the prior art is among others therefore useful, in spite of being thin ground wate a certain stability of the blade against bending manufacture. This bending stiffness is thus forced from the spatial Arrangement of the cutting tool and the grinding wheel geometry one.

In einem zweiten Schritt wird dann mit ähnlicher Geometrie die Klinge auf beiden Seiten gepliestet. „Gepliestet" bedeutet, daß mit einem feineren Schleifkorn die Oberflächenrauhheit der im ersten Schritt geschliffenen Klingenseiten eingeebnet wird. Die Rauhheitskennwerte sinken infolge des Pliestens von ca. 10 μ auf ca. 2 μ. Durch die Überlagerung des Schliffbildes mit dem Pliestbild entsteht eine Oberflächenbeschaffenheit, die sich durch eine Erhöhung des Korrosionswiderstandes der Klingenoberfläche aufgrund geringerer Oberflächenrauhigkeiten auszeichnet.In The blade then becomes a second step with similar geometry torn on both sides. "Spliced" means having one finer abrasive grain the surface roughness the polished in the first step blade sides is leveled. The Roughness characteristics decrease due to the plumbing of approx. 10 μ to approx. 2 μ. By the overlay the micrograph with the plotted image creates a surface texture, by increasing the corrosion resistance the blade surface due lower surface roughness distinguished.

Durch den aus dem Stand der Technik bekannten zweistufigen Prozeß, der vorzugsweise auf robotergestützten Maschinen durchgeführt wird, werden in nachteiliger Weise sowohl Investitionsmittel für die Maschinen als auch Kosten in Bezug auf Maschinenbedienung, Schleifmittelverbrauch, Kühlmittelversorgung, Stellfläche sowie entsprechend hohe Totzeiten durch Mehrfachrüstgänge verursacht. Zudem ist es mit der aus dem Stand der Technik bekannten Anordnung nicht möglich, unterschiedliche Kropf- oder Klingengeometrien individuell auszubilden. Außerdem ist der Verfahrensschritt des Pliestens in hohem Maße Schmutz verursachend, was ein aufwendiges Reinigen sowohl der Maschinen als auch der fertig bearbeiteten Schneidwerkzeuge erforderlich macht.By the known from the prior art two-stage process, preferably on robot-based Machines performed will be adversely both investment funds for the machines as well as costs related to machine operation, abrasives consumption, Coolant supply, footprint and correspondingly high dead times caused by Mehrfachrüstgänge. In addition, it is known from the prior art arrangement not possible, to individually design different crop or blade geometries. Furthermore the step of splitting is highly dirt causing what a costly cleaning of both the machines as well as the finished cutting tools required.

Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, ein insbesondere mit Bezug auf die Kropfausgestaltung neu gestaltetes Schneidwerkzeug bereitzustellen, das eine verbesserte Handhabung ermöglicht. Zudem soll mit der Erfindung ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Schleifbearbeitung eines Schneidwerkzeuges vorgeschlagen werden.outgoing From the above-described prior art it is the object of the invention a redesigned especially with respect to the crop design To provide cutting tool, which improved handling allows. In addition to the invention, a method and an apparatus be proposed for grinding a cutting tool.

Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird schneidwerkzeugseitig vorgeschlagen, daß der Kropf beidseitig der Klinge eine mit Bezug auf die Klingenebene in Richtung auf das Griffstück weisende Verjüngung aufweist.to solution the above object is proposed cutting tool side that the crop on both sides of the blade with respect to the blade plane in the direction pointing to the handle rejuvenation having.

Anders als bei den aus dem Stand der Technik vorbekannten Schneidwerkzeugen weist das Schneidwerkzeug nach der Erfindung einen im Bereich des Griffstückes verjüngt ausgebildeten Kropf auf. Diese Kropfausgestaltung kann mit dem im weiteren noch beschriebenen Verfahren individuell, das heißt je nach Schneidwerkzeugtyp ausgebildet sein, was es ermöglicht, den Gewichtsschwerpunkt des Schneidwerkzeuges sehr viel besser als bisher möglich einzustellen. Im Ergebnis ergibt sich so ein aufgrund optimierter Gewichtsverteilung besser handhabbares Schneidwerkzeug.Unlike the prior art prior art cutting tools, the cutting tool according to the invention in Be rich of the handle rejuvenates trained goiter. This crop design can be designed individually with the method described below, that is, depending on the type of cutting tool, which makes it possible to set the center of gravity of the cutting tool much better than previously possible. As a result, this results in a better manageable due to optimized weight distribution cutting tool.

Die klingenseitige Körperkante des Kropfes ist erfindungsgemäß vorzugsweise derart ausgebildet, daß der Kropf klingenrückenseitig einen in Querrichtung der Klinge verbreiterten Klingenrücken bereitstellt. Hierdurch wird eine Finger- und/oder Daumenauflage klingenrückenseitig geschaffen, die gleichfalls zu einer verbesserten Handhabung des Schneidwerkzeuges führt. Dabei ist der Kropf klingenrückenseitig vorzugsweise dreieckförmig ausgebildet. Zur weiteren Verbesserung der Handhabung kann in diesem Zusammenhang ferner vorgesehen sein, daß der Kropf klingenrückenseitig eine Finger- und/oder Daumenrutschsicherung trägt, die beispielsweise dadurch ausgebildet sein kann, daß der Kropf klingenrückenseitig eine Riffelung trägt. Diese Riffelung ist vorzugsweise einstückig mit dem Kropf ausgebildet, beispielsweise in Form einer eine Riffelung ausbildenden Gravur.The blade-side body edge of the crop is according to the invention preferably designed such that the Bolster on the back of the blade provides a widened in the transverse direction of the blade blade back. As a result, a finger and / or Thumb rest on the back of the blade created, which also leads to improved handling of the cutting tool leads. The crop is on the back of the blade preferably triangular educated. To further improve the handling can in this Be provided in addition context that the crop on the back of the blade carries a finger and / or thumb slide protection, for example, by it can be formed that the crop sound back side wearing a ribbing. This corrugation is preferably formed integrally with the crop, For example, in the form of a corrugation forming engraving.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läuft der Kropf klingenseitig derart in Richtung auf die Klingenwate zu, daß die Klingenwate griffstückseitig frei auslaufend ausgebildet ist. Diese Art der Ausgestaltung ist insofern von Vorteil, als daß die Klingenwate trotz griffstückseitigem Kropf für einen Schneidvorgang vollends zur Verfügung steht, das heißt ein Schneidvorgang nicht durch den griffstückseitigen Kropf der Klinge behindert wird. Bei Schneidwerkzeugen mit einer Klinge, die griffstückseitig einen Kropf aufweist, ist eine solche Ausgestaltung aus dem Stand der Technik bisher nicht bekannt. Die Handhabung des erfindungsgemäßen Schneidwerkzeuges wird durch die vorzugsweise frei auslaufende Klingenwate gleichfalls verbessert.According to one another preferred embodiment the invention is running the goiter on the blade side in the direction of the blade wate, that the blade wate handle-piece-side is designed to leak freely. This type of design is advantageous in that the Klingenwate despite griffstückseitigem Goiter for a cutting process is completely available, that is a cutting operation not by the handle piece side Goiter is hampered by the blade. For cutting tools with a Blade, the grip piece side having a crop, such an embodiment is known the technique is not known yet. The handling of the cutting tool according to the invention is also by the preferably free expiring Klingenwate improved.

Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird verfahrensseitig vorgeschlagen ein Verfahren zur Schleifbearbeitung eines Schneidwerkzeuges, insbesondere eines Messers, bei dem das in eine Halteeinrichtung eingespannte Schneidwerkzeug mit einer seiner zu bearbeitenden Klingenseiten an der Wirkoberfläche einer drehbar angeordneten Schleifeinrichtung vorbeigeführt wird, bei dem die Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung mit der zu bearbeitenden Klingenseite des Schneidwerkzeuges im wesentlichen in Linienberührung gebracht und die Schleifeinrichtung in Abhängigkeit der zu erzeugenden Klingengeometrie translatorisch quer zu ihrer Drehachse verfahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug in Relation zur Schleifeinrichtung derart positioniert wird, daß die Drehachse der Schleifeinrichtung und eine in der Klingenebene des Schneidwerkzeuges parallel zum Klingenrücken verlaufende Schneidwerkzeugachse einen Winkel einschließen.to solution the above object is proposed in the method Method for grinding a cutting tool, in particular a knife in which the clamped in a holding device Cutting tool with one of its sides to be machined at the effective surface a rotatably arranged grinding device is passed, where the effective surface of the Grinding device with the blade side of the cutting tool to be processed essentially in line contact brought and the grinding device depending on the Blade geometry is translated transversely to its axis of rotation, characterized in that the Cutting tool positioned in relation to the grinding device such will that the Rotary axis of the grinding device and one in the blade plane of the Cutting tool parallel to the blade back cutting tool axis include an angle.

Die erfindungsgemäße Verfahrensdurchführung erlaubt in vorteilhafter Weise die Ausbildung beliebiger Schneidwerkzeuggeometrien, das heißt Kropf- und/oder Klingengeometrie. Zudem kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Endbearbeitung des Schneidwerkzeuges durchgeführt werden, so daß der gemäß den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren notwendige Verfahrensschritt des Pliestens vollständig entfallen kann. Des weiteren kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine im Vergleich zum Stand der Technik äußerst kurze Verfahrens-, das heißt Bearbeitungszeit erreicht werden, so daß das erfindungsgemäße Verfahren äußerst effektiv ist. So haben Versuche gezeigt, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Bearbeitungszeitverkürzungen um 50 erreichbar sind.The Procedure according to the invention allowed advantageously the formation of any cutting tool geometries, that is, goiter and / or blade geometry. In addition, with the method according to the invention a finishing of the cutting tool are carried out so that the according to the Necessary method known in the art of the plague completely can be omitted. Furthermore, with the method according to the invention a very short compared to the prior art process that is called Processing time can be achieved, so that the inventive method extremely effective is. Thus, experiments have shown that with the inventive method Working time reductions around 50 are reachable.

Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß das Schneidwerkzeug und die Schleifeinrichtung in wenigstens drei Freiheitsgraden relativ zueinander bewegt werden. Je nach eingesetzter Vorrichtung – die im weiteren noch beschrieben wird – kann dies auf unterschiedliche Weisen erreicht werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das Schneidwerkzeug keinerlei Bewegung durchführt. In diesem Fall bewegt sich die Schleifeinrichtung rotatorisch um eine Drehachse einerseits und in wenigstens zwei quer zueinanderstehenden Bewegungsrichtungen translatorisch andererseits. In Überlagerung dieser drei Bewegungen der Schleifeinrichtung kann das Schneidwerkzeug zur Ausbildung einer individuell vorgebbaren, das heißt beliebig vorgebbaren Schleifgeometrie bearbeitet werden.The inventive method is characterized by the fact that the Cutting tool and the grinder in at least three degrees of freedom relative be moved to each other. Depending on the device used - the another is still described - can this can be achieved in different ways. So, for example be provided that the Cutting tool performs no movement. In this case moved the grinding device rotatory about an axis of rotation on the one hand and in at least two transverse directions of movement on the other hand. In overlay These three movements of the grinding device can be the cutting tool for the formation of an individually definable, that is arbitrary predetermined grinding geometry can be edited.

Alternativ zur vorbeschriebenen Verfahrensdurchführung kann auch vorgesehen sein, daß die Schleifeinrichtung stillsteht, das heißt sich nicht bewegt. In diesem Fall wird das Schneidwerkzeug sowohl rotatorisch um eine Drehachse als auch translatorisch in zwei quer zueinanderstehenden Bewegungsrichtungen bewegt. In Kombination dieser vom Schneidwerkzeug durchgeführten Bewegung steht im Ergebnis gleichfalls ein in seiner Geometrie individuell, das heißt beliebig ausgebildetes Schneidwerkzeug.alternative for the above-described method implementation may also be provided be that the grinder stands still, that is does not move. In this case, the cutting tool will both rotational about an axis of rotation and translational in two transverse moved towards one another moving directions. In combination of these performed by the cutting tool Movement also stands in the result individually in its geometry, this means arbitrarily designed cutting tool.

In einer dritten alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung werden sowohl das Schneidwerkzeug als auch die Schleifeinrichtung bewegt. Dabei werden sowohl das Schneidwerkzeug als auch die Schleifeinrichtung vorzugsweise rotatorisch um eine jeweils zugeordnete Rotationsachse bewegt. Zudem werden sowohl das Schneidwerkzeug als auch die Schleifeinrichtung translatorisch bewegt, wobei vorgesehen sein kann, daß die Schleifeinrichtung in Richtung einer ersten Bewegungsrichtung translatorisch bewegt wird und das Schneidwerkzeug in einer zweiten Bewegungsrichtung translatorisch bewegt wird, wobei erste und zweite Bewegungsrichtung quer, vorzugsweise orthogonal zueinander stehen. Auch kann vorgesehen sein, daß sowohl das Schneidwerkzeug als auch die Schleifeinrichtung jeweils in zwei quer zueinanderstehenden Bewegungsrichtungen translatorisch bewegt werden.In a third alternative embodiment of the invention, both the cutting tool and the grinding device are moved. In this case, both the cutting tool and the grinding device are preferably moved rotationally about a respective associated axis of rotation. In addition, both the cutting tool and the grinding device are moved in translation, wherein before can be seen that the grinding device is moved translationally in the direction of a first direction of movement and the cutting tool is moved translationally in a second direction of movement, wherein the first and second directions of movement are transversely, preferably orthogonal to each other. It can also be provided that both the cutting tool and the grinding device are each moved translationally in two mutually perpendicular directions of movement.

Entscheidend für das erfindungsgemäße Verfahren ist, daß Schleifeinrichtung und Schneidwerkzeug unabhängig voneinander bewegt werden, wobei in Überlagerung der von der Schleifeinrichtung und/oder des Schneidwerkzeuges durchgeführten Relativbewegungen eine Schleifendgeometrie des Schneidwerkzeuges individuell, das heißt beliebig vorgebbar erzeugt wird. In diesem Sinne bedeutet der Begriff „Freiheitsgrad" der sich in Überlagerung der möglichen Bewegungen von Schneidwerkzeug einerseits und Schleifeinrichtung andererseits ergebende relative Freiheitsgrad.critical for the inventive method is that grinder and cutting tool independently be moved from each other, wherein in superposition of the grinding device and / or the cutting tool relative movements a Schleifendgeometrie the cutting tool individually, the is called is generated arbitrarily specifiable. In this sense, the term "degree of freedom" means in superposition of the potential Movements of cutting tool on the one hand and grinding device on the other hand resulting relative degree of freedom.

Wie vorstehend bereits angedeutet, kann die sich zwischen Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung und zu bearbeitende Oberfläche des Schneidwerkzeuges ergebende Relativbewegung auf unterschiedliche Weise erzeugt werden. So kann vorgesehen sein, daß die Schleifeinrichtung rotatorisch und/oder translatorisch bewegt wird. Auch kann vorgesehen sein, daß das Schneidwerkzeug rotatorisch und/oder translatorisch bewegt wird. In welcher Kombination diese möglichen Bewegungen überlagert werden, ist für die Erfindung nicht wesentlich. Es kommt allein darauf an, daß die Schleifeinrichtung und das Schneidwerkzeug rotatorisch bzw. translatorisch so bewegt werden, daß im Ergebnis eine Bewegungsüberlagerung steht, die dazu geeignet ist, die gewünschte Schneidwerkzeuggeometrie, insbesondere Blattgeometrie auszubilden. Zu diesem Zwecke ist gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß sowohl die Schleifeinrichtung als auch das Schneidwerkzeug rotatorisch angetrieben werden, und zwar gleichsinnig. Ferner ist die Schleifeinrichtung in einer quer zur Bewegungsrichtung des Schneidwerkzeuges liegenden Richtung translatorisch bewegbar. Zur Ausbildung besonderer Blattgeometrien kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß das Schneidwerkzeug um eine weitere Rotationsachse rotatorisch bewegt wird. Der Phantasie sind insoweit keine Grenzen gesetzt.As already indicated, which can be between the active surface of the Grinding device and machined surface of the cutting tool resulting Relative movement can be generated in different ways. So can be provided that the Grinding device is rotationally and / or translationally moved. It can also be provided that the Cutting tool is rotationally and / or translationally moved. In what combination these possible Movements are superimposed, is for the invention is not essential. It is only important that the grinding device and the cutting tool can be moved in a rotational or translatory manner, that in the Result of a motion overlay which is suitable for the desired cutting tool geometry, in particular to form blade geometry. For this purpose, according to a special feature of the invention provided that both the grinding device as well as the cutting tool are rotationally driven, and although in the same direction. Furthermore, the grinder is in a transverse to the direction of movement of the cutting tool lying translationally movable. In addition to the formation of special blade geometries can be provided that the Cutting tool rotatably about a further axis of rotation becomes. The imagination knows no bounds.

Erfindungsgemäß wird das Schneidwerkzeug in Relation zur Schleifeinrichtung an der Halteeinrichtung derart positioniert, daß die Drehachse der Schleifeinrichtung und eine in der Klingenebene des Schneidwerkzeuges parallel zum Klingenrücken verlaufende Schneidwerkzeugachse einen Winkel einschließen, der zur Ausgestaltung individueller Kropf- und/oder Klingengeometrien vorzugsweise frei vorgebbar ist.According to the invention Cutting tool in relation to the grinding device on the holding device positioned so that the Rotary axis of the grinding device and one in the blade plane of the cutting tool parallel to the back of the blade extending cutting tool axis include an angle for the design of individual crop and / or blade geometries preferably freely definable.

Erfindungsgemäß wird das zu bearbeitende Schneidwerkzeug mit Bezug auf seinen Klingenrücken nicht parallel zur Drehachse der Schleifeinrichtung ausgerichtet, sondern es ist vielmehr vorgesehen, daß die Drehachse der Schleifeinrichtung und der Klingenrücken, das heißt eine in der Klingenebene des Schneidwerkzeuges parallel zum Klingenrücken verlaufende Schneidwerkzeugachse unter einem Winkel zueinander stehen. Eine solche Ausrichtung des Schneidwerkzeuges erlaubt eine Verfahrensdurchführung, die als Schleifendergebnis eine Kropfausbildung ermöglicht, wie vorstehend beschrieben. Dabei kann über die Einstellung des Winkels zwischen der Drehachse der Schleifeinrichtung einerseits und der Schneidwerkzeugachse andererseits die gewünschte klingenseitige Kropfausgestaltung individuell eingestellt werden. Dies ermöglicht eine Kropfausgestaltung mit den schon vorstehend beschriebenen Vorteilen.According to the invention cutting tool to be machined with respect to its blade back not aligned parallel to the axis of rotation of the grinding device, but rather, it is envisaged that the Rotary axis of the grinder and the back of the blade, the is called one in the blade plane of the cutting tool parallel to the blade back Cutting tool axis at an angle to each other. A Such alignment of the cutting tool allows a process implementation, the as a result of the grinding, allows a goiter formation as described above. It can over the adjustment of the angle between the axis of rotation of the grinding device on the one hand and the cutting tool axis, on the other hand, the desired blade side Goiter configuration can be adjusted individually. This allows a Goiter design with the advantages already described above.

Gemäß einem besonderen Vorteil der Erfindung ist der während der Schleifbearbeitung zwischen der Drehachse der Schleifeinrichtung einerseits und der Schneidwerkzeugachse andererseits eingeschlossene Winkel variabel, das heißt frei einstellbar. Die Größe des eingeschlossenen Winkels kann also während eines Schleifvorganges frei eingestellt werden. Dieser zusätzliche Freiheitsgrad bei der Schleifbearbeitung ermöglicht es, besondere Kropfausgestaltungen auszubilden, so daß auch klingenseitige Kropfkonturen ausgebildet werden können, die geschwungen, wellenartig oder sonstwie ausgebildet sind. Mit den aus dem Stand der Technik vorbekannten Verfahren zur Schleifbearbeitung eines Schneidwerkzeuges ist dies nicht möglich. Insofern gestattet es das erfindungsgemäße Verfahren erstmals, den Kropf eines Schneidwerkzeuges individuell auszugestalten und insbesondere den klingenseitigen Verlauf des Kropfes zur vereinfachten Handhabung des Schneidwerkzeuges entsprechend auszubilden. Die aus dem Stand der Technik vorbekannten Schneidwerkzeuge weisen indes stets einen zum Klingenrücken des Schneidwerkzeuges klingenseitig orthogonal verlaufenden Kropf auf, welche Ausgestaltung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zwar auch möglich ist, sich aber nicht zwangsläufig ergibt, weil durch die Einstellung des von der Drehachse der Schleifeinrichtung einerseits und der Schneidwerkzeugachse andererseits eingeschlossenen Winkels erfindungsgemäß frei gewählt werden kann, so daß in vorbeschriebener Weise auch andere Kropfausgestaltungen in vorteilhafter Weise möglich sind.According to one particular advantage of the invention is during grinding between the axis of rotation of the grinding device on the one hand and the Cutting tool axis, on the other hand, included angles variable, this means freely adjustable. The size of the enclosed So Winkels can do that while a grinding process can be freely adjusted. This additional Degree of freedom in grinding makes it possible, special goiter configurations train so that too Blade-sided goiter contours can be formed, the curved, wave-like or otherwise formed. With the Previously known from the prior art method for grinding a cutting tool, this is not possible. In that respect it allows the method according to the invention first, to individually design the crop of a cutting tool and in particular the blade-side course of the crop to the simplified Handling of the cutting tool to train accordingly. From The prior art prior art cutting tools, however, have always one to the back of the blade of the cutting tool on the blade side orthogonal goiter which embodiment is also possible with the method according to the invention, but not necessarily results because by the setting of the axis of rotation of the grinding device on the one hand and the cutting tool axis on the other hand enclosed Winkels be chosen freely according to the invention can, so in As described above, other goiter configurations in advantageous Way possible are.

Nach der erfindungsgemäßen Verfahrensdurchführung wird die zu bearbeitende Klingenseite des in einer Halteeinrichtung eingespannten Schneidwerkzeuges in einer Verfahrbewegung an der Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung vorbeigeführt. Die Schleifeinrichtung ist beispielsweise nach Art eines rotierenden Zylinders, vorzugsweise ringförmig ausgebildet, wobei die stirnseitige Oberfläche des ringförmigen Zylinders als Wirkoberfläche das Schleifmittel aufweist. Die Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung wird im Zuge des Vorbeiführens der zu bearbeitenden Blattseite mit dieser im wesentlichen in Linienberührung gebracht. Die Halteeinrichtung und die Schleifeinrichtung werden so angetrieben, daß die Linienberührung zwischen zu bearbeitender Klinge einerseits und Schleifeinrichtung andererseits im Zuge der Verfahrensdurchführung in einer quer zur Längserstreckung der Klinge liegenden Richtung über die Oberfläche der zu bearbeitenden Klingenseite wandert. Vorzugsweise rechnergesteuert wird die Schleifeinrichtung und/oder die Halteeinrichtung im Rahmen der Verfahrensdurchführung in Abhängigkeit der zu erzeugenden Blattgeometrie translatorisch quer zur Drehachse der Schleifeinrichtung verfahren, das heißt die Schleifeinrichtung und/oder die Halteeinrichtung werden in Richtung der zu bearbeitenden Klingenseite oder in entgegengesetzter Richtung hin- und herbewegt. In Überlagerung dieser translatorischen Bewegung der Schleifeinrichtung mit der Bewegung der Halteeinrichtung kann eine wunschgemäße Kropf- und oder Klingengeometrie in vorteilhafter Weise erzeugt werden.After carrying out the method according to the invention, the blade side to be machined of the cutting tool clamped in a holding device moves in a traveling movement the active surface of the grinding device passes. The grinding device is for example in the manner of a rotating cylinder, preferably annular, wherein the frontal surface of the annular cylinder has the abrasive as the active surface. The active surface of the grinding device is brought in the course of passing the sheet side to be processed with this substantially in line contact. The holding device and the grinding device are driven in such a way that the line contact between the blade to be processed on the one hand and the grinding device on the other hand migrates over the surface of the blade side to be machined in the direction transverse to the longitudinal extent of the blade in the course of carrying out the method. Preferably, under computer control, the grinding device and / or the holding device is moved transversely to the axis of rotation of the grinding device as a function of the sheet geometry to be produced, that is to say the grinding device and / or the holding device are moved in the direction of the blade side to be processed or in the opposite direction. and moved. In superimposition of this translational movement of the grinding device with the movement of the holding device, a desired crop and / or blade geometry can be generated in an advantageous manner.

Gemäß einer ersten Alternative der vorbeschriebenen Verfahrensdurchführung ist vorgesehen, daß die Halteeinrichtung drehbar ausgebildet ist und daß das Schneidwerkzeug auf wenigstens einer teilkreisförmigen Bahn an der Schleifeinrichtung, d. h. der Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung vorbeigeführt wird. Sowohl die Halteeinrichtung als auch die Schleifeinrichtung sind gemäß dieser Ausführungsform drehbar ausgebildet. Dabei werden die Halteeinrichtung und die Schleifeinrichtung vorzugsweise gleichsinnig angetrieben, so daß die Schleifeinrichtung und das von der Halteeinrichtung getragene Schneidwerkzeug im Bereich ihrer Linienberührung eine gegenläufige Relativbewegung ausführen.According to one first alternative of the method procedure described above provided that the Holding device is rotatable and that the cutting tool on at least a part-circular Web at the grinder, d. H. the active surface of the Grinder passed becomes. Both the holding device and the grinding device are according to this embodiment rotatably formed. In this case, the holding device and the grinding device Preferably driven in the same direction, so that the grinding device and the cutting tool carried by the holding device in the area their line touch an opposite one Perform relative movement.

Im Zuge der Verfahrensdurchführung wird zunächst der Bereich der späteren Wate der zu bearbeitenden Klingenseite mit der Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung in Linienberührung gebracht. Um eine möglichst scharte, das heißt dünne Wate ausbilden zu können, ist die Schleifeinrichtung vergleichsweise nahe der zu bearbeitenden Klingenseite nebengeordnet. Im weiteren Verfahrensablauf wird die zu bearbeitende Klingenseite unter Beibehaltung der Linienberührung an der Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung vorbeigeführt. Zur Ausbildung beispielsweise einer balligen Klingengeometrie wird die Schleifeinrichtung im Zuge des Vorbeiführens an der zu bearbeitenden Klingenseite translatorisch quer zu ihrer Drehachse in einer von der zu bearbeitenden Klingenseite weg weisenden Richtung verfahren. Im Zuge dieser Verfahrensdurchführung entsteht eine Klingengeometrie mit dünn ausgeschliffener Wate und einem im übrigen vergleichsweise dick ausgeschliffenem Klingenkörper.in the Course of the procedure will be first the area of later Wate the blade side to be machined with the effective surface of the grinding device in line contact brought. To one as possible raked, that is thin wate to be able to train the grinding device is comparatively close to the machined Side of the blade. In the further course of the procedure becomes the processing blade side while maintaining the line touch the active surface passed the grinding device. To form, for example, a crowned blade geometry is the grinding device in the course of passing on to be processed Blade side translationally transverse to its axis of rotation in one of move the blade side facing away direction. In the course of this procedure creates a blade geometry with thinly ground Wate and one by the way comparatively thick ground blade body.

Das vorbeschriebene Verfahren hat den Vorteil, daß je nach Zustellbewegung der Schleifeinrichtung und/oder der Halteeinrichtung beliebige Kropf- und/oder Klingengeometrien ausgebildet werden können. Anders als aus dem Stand der Technik vorbekannt, können nicht nur ballige Klingengeometrien ausgebildet werden, vielmehr ist es möglich, beliebige Klingengeometrien zu schaffen. So können beispielsweise im Querschnitt spitz oder stumpf zulaufende Keilgeometrien, Trapezgeometrien oder sonstwie geartete Geometrien erzeugt werden. Zudem ist es möglich, den Übergang zwischen Klingenseite und Klingenrücken beispielsweise in Form einer Abrundung zu bearbeiten. Derartige Bearbeitungsmöglichkeiten sind mit dem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zur Schleifbearbeitung nicht möglich.The The above-described method has the advantage that depending on the delivery movement of Grinding device and / or the holding device any goiter and / or Blade geometries can be formed. Different than from the state the technique previously known, can not only crowned blade geometries are formed, but rather Is it possible, to create any blade geometries. For example, in cross section acute or tapered wedge geometries, trapezoidal geometries or otherwise created geometries are generated. In addition, it is possible the transition between blade side and blade back, for example in shape a rounding to edit. Such editing options are with the known from the prior art method for grinding not possible.

Zudem ist von Vorteil, daß eine verschleißbedingte Abnutzung der Schleifeinrichtung durch eine translatorische Verstellbewegung quer zur Drehachse der Schleifeinrichtung kompensiert werden kann. Das Schleifergebnis wird mithin nicht durch die verschleißbedingte Abnutzung der Schleifeinrichtung beeinträchtigt. Zustellbewegung und Verstellbewegung der Schleifeinrichtung werden im Rahmen der Verfahrensdurchführung zu einer Gesamtbewegung überlagert, so daß unabhängig von einer verschleißbedingten Abnutzung der Schleifeinrichtung ein immer gleiches Schleifergebnis erreicht wird.moreover is an advantage that a wear-related Wear of the grinding device by a translational adjustment can be compensated transversely to the axis of rotation of the grinding device. The The result of grinding is therefore not due to the wear Abrasion of the grinding device impaired. Delivery movement and Adjustment of the grinding device are in the context of the procedure to superimposed on an overall movement, so that regardless of a wear-related Abrasion of the grinding device always an identical grinding result is reached.

Von Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist des weiteren, daß nicht nur kontinuierlich verlaufende Klingengeometrien ausgebildet werden können. Auch ist es möglich, in Quer- oder Längsrichtung der Klinge verlaufende Sichtkanten auszubilden. Diese Sichtkanten ergeben sich als Folge einer bereichsweise stärkeren Materialdicke und bewirken in technischer Hinsicht eine Versteifung, ähnlich einer Versteifungsrippe oder einer Sicke. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere bei der Ausbildung vergleichsweiser dünner Schneidwerkzeugklingen von Vorteil. Generell gilt nämlich, daß eine vergleichsweise dünn ausgebildete Klinge ein sehr viel besseres Schneidergebnis als eine dick ausgebildete Klinge liefert. Dünn ausgebildete Klingen haben jedoch den Nachteil, daß sie ein entsprechend der Klingendicke geringes Biege- und/oder Torsionsflächenmoment aufweisen. Als Folge hiervon neigt eine dünn ausgebildete Klinge beim Schneidvorgang dazu, sich zu verbiegen, was vom Verwender als nachteilig empfunden wird, denn kann er das Schneidwerkzeug insgesamt weniger gut dirigieren. Eine Schleifbearbeitung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren schafft hier Abhilfe. Dieses ermöglicht nämlich die Ausbildung einer außerhalb des Waten-Bereichs liegende Verstärkung, die die Schneidwerkzeugklinge insgesamt versteift, so daß es weniger anfällig für Biege- oder Torsionsbelastungen ist. Vergleichsweise dünn ausgebildete Werkzeugklingen können so über das biaxiale Flächenmoment bzw. das polare Flächenmoment versteift werden. In der Konsequenz können so Schneidwerkzeuge ausgebildet werden, die aufgrund der vergleichsweise dünn ausgebildeten Klinge gute Schneideigenschaften aufweisen, zugleich aber auch aufgrund ihrer Versteifung sehr formstabil sind. Derartige Schneidwerkzeuge sind aus dem Stand der Technik bisher nicht bekannt. Auch Klingen mit einem asymmetrischen Querschnitt sind mit diesem Verfahren herstellbar.Another advantage of the method according to the invention is that not only continuously extending blade geometries can be formed. It is also possible to form extending in the transverse or longitudinal direction of the blade visible edges. These visible edges arise as a result of a region-wise thicker material thickness and cause a technical stiffening, similar to a stiffening rib or a bead. Such a configuration is particularly advantageous in the formation of comparatively thin cutting tool blades. In general, namely, that a comparatively thin blade provides a much better cutting result than a thick trained blade. However, thin-formed blades have the disadvantage that they have a corresponding bending of the blade low bending and / or Torsionsflächenmoment. As a result, a thin blade tends to bend during the cutting process, which is perceived as a disadvantage by the user, as he may be less able to conduct the cutting tool as a whole. An abrasive machining process according to the invention provides a remedy. This allows namely, the formation of an out-of-wade area reinforcement that stiffens the cutting tool blade as a whole, making it less prone to bending or torsional loads. Comparatively thin formed tool blades can be stiffened over the biaxial moment of area or the polar moment of area. As a consequence, cutting tools can be formed, which have good cutting properties due to the comparatively thin blade, but at the same time are very dimensionally stable due to their stiffening. Such cutting tools are not known from the prior art. Even blades with an asymmetric cross-section can be produced by this method.

Der Übergang zwischen Klinge und Klingenrücken kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Belieben, beispielsweise abgerundet, ausgebildet werden. Ermöglicht wird die Schleifbearbeitung des Übergangs zwischen Klingenseite und Klingenrücken durch eine Zustellbewegung der Schleifeinrichtung in Richtung auf die zu bearbeitende Klingenseite, infolgedessen die Klingenseite in Richtung auf den Klingenrücken bearbeitet wird. Je nach Zustellbewegung kann ein abgerundeter Übergang oder auch ein schräg verlaufender Übergang zwischen Klingenseite und Klingenrücken ausgebildet werden.The transition between blade and blade back can by means of the method according to the invention at will, for example, rounded, are formed. This is possible the grinding of the transition between the blade side and the blade back by a feed movement the grinding device in the direction of the blade side to be machined, as a result, the blade side is worked towards the back of the blade becomes. Depending on the delivery movement may be a rounded transition or also an oblique running transition be formed between the blade side and blade back.

Anders als aus dem Stand der Technik bekannt kann die Schleifeinrichtung mit sehr hoher Drehgeschwindigkeit angetrieben werden. Dies ist deshalb möglich, weil die Schleifeinrichtung anders als aus dem Stand der Technik bekannt nur im wesentlichen in Linienberührung mit der zu bearbeitenden Klingenseite gebracht wird. Die beispielsweise als ringförmiger Zylinder ausgebildete Schleifeinrichtung kann deshalb von sehr viel kleinerem Durchmesser als die aus dem Stand der Technik bekannten Topfscheiben sein, was eine sehr viel höhere Drehzahl ermöglicht. Von Vorteil der höheren Drehzahl ist, daß bei Verwendung eines entsprechenden Schleifmittels, das auf der Zylinderaußenoberfläche der Schleifeinrichtung angeordnet ist, die zu bearbeitende Blattseite in einem Verfahrensgang in Pliestqualität geschliffen werden kann. Anders als aus dem Stand der Technik vorbekannt, ist es unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens mithin nicht erforderlich, das Klingenfinish in einem zweistufigen Schleifprozeß durchzuführen. Kostenintensive Umrüstvorgänge können so in vorteilhafter Weise entfallen.Different As known from the prior art, the grinding device be driven at a very high rotational speed. This is why possible, because the grinding device is different from the prior art known only in substantially line contact with the processed Blade side is brought. For example, as an annular cylinder trained grinding device can therefore of much smaller Diameter than the cup wheels known from the prior art be, which is a much higher Speed allows. Advantage of the higher Speed is that at Use of a corresponding abrasive on the cylinder outer surface of the grinder is arranged, the leaf page to be processed in a procedure in pliest quality can be ground. Unlike previously known from the prior art, it is therefore not using the method according to the invention required to perform the blade finish in a two-stage grinding process. Costly retooling operations can do so omitted in an advantageous manner.

Die Schleifeinrichtung kann als konisch zulaufender Zylinder ausgebildet sein. Bedingt durch diese Form der Schleifeinrichtung ergibt sich automatisch eine zur Spitze der Klinge hin verjüngende Blattgeometrie. Alternativ zur konischen Ausbildung kann auch ein nicht konisch zulaufender Zylinder vorgesehen sein, der im Zuge der Verfahrensdurchführung um eine Kippachse verschwenkt wird. Eine solche Verfahrensdurchführung ist bevorzugt, wobei eine Anordnung eines normalen Zylinders in Kombination mit einer Kippachse auf Werkzeug- oder Werkstückseite möglich ist.The Grinder can be designed as a tapered cylinder be. Due to this form of grinding device results automatically a blade geometry tapering towards the tip of the blade. alternative for conical training can also be a non-tapered Cylinder be provided in the course of the procedure to a tilting axis is pivoted. Such a procedure is preferred, wherein an arrangement of a normal cylinder in combination with a tilting axis on the tool or workpiece side is possible.

Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsform ist vorgesehen, daß die Halteeinrichtung in wenigstens zwei quer zueinander stehenden Richtungen translatorisch verfahrbar angeordnet ist und daß das Schneidwerkzeug in einer Überlagerung dieser beiden Bewegungsrichtungen an der Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung vorbeigeführt wird. Im Unterschied zur vorbeschriebenen, ersten Alternative ist also die Halteeinrichtung nicht drehbar sondern ausschließlich translatorisch verfahrbar angeordnet. Dabei ist vorgesehen, daß die Halteeinrichtung in wenigstens zwei quer zueinander stehenden Bewegungsrichtungen translatorisch verfahrbar ist, so daß in Überlagerung dieser beiden Bewegungsrichtungen das von der Halteeinrichtung aufgenommene Schneidwerkzeug vorzugsweise auf wenigstens einer teilkreisförmigen Bahn geführt wird. Obgleich also die Halteeinrichtung nicht selbst drehbar angeordnet ist, wird das von der Halteeinrichtung aufgenommene Schneidwerkzeug auf einer vorzugsweise als Kreisbahn, wenigstens teilkreisförmig ausgebildeten Bahn an der Schleifeinrichtung vorbeigeführt, wobei sich diese Bahn in Überlagerung der translatorischen Bewegungen der Halteeinrichtung ergibt. Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß die gesamte Maschinenanlage, das heißt insbesondere die die Halteeinrichtung tragenden Maschinenteile sehr viel steifer ausgebildet werden können. Abweichungen von der gewünschten Schleifgeometrie, die sich unter Umständen infolge einer zu geringen Steifigkeit der gesamten Vorrichtung einstellen könnten, werden so vermieden. Das Schleifergebnis entspricht auch bei einer überlagerten translatorischen Bewegung der Halteeinrichtung demjenigen, wie es sich bei einer drehbar ausgebildeten Halteeinrichtung einstellt, so daß sich auch mit der alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung die schon vorbeschriebenen Vorteile erzielen lassen. Welche Verfahrensvariante auch immer gewählt wird, von entscheidender Bedeutung ist allein, daß die Schleifeinrichtung mit der zu bearbeitenden Klingenseite des Schneidwerkzeuges im wesentlichen in Linienberührung gebracht und in Abhängigkeit der zu erzeugenden Blattgeometrie translatorisch quer zur Drehachse der Schleifeinrichtung verfahren wird.According to one alternative embodiment, it is provided that the holding device in at least two transverse directions translationally is arranged movable and that the cutting tool in an overlay of these two directions of movement of the active surface of the Grinder passed becomes. In contrast to the above, first alternative is so the holding device not rotatable but only translational movably arranged. It is envisaged that the holding device in at least two transverse directions of movement translationally is movable, so that in overlay these two directions of movement recorded by the holding device cutting tool is preferably performed on at least one part-circular path. Thus, although the holding device is not arranged rotatably itself is, is received by the holding device cutting tool on a preferably circular path, at least partially circular Track past the grinding device, this track in overlay the translational movements of the holding device results. advantage this embodiment is that the entire machinery, that is in particular the holding device carrying machine parts can be made much stiffer. deviations from the desired Abrasive geometry, which may be due to a too low Stiffness of the entire device could be so avoided. The grinding result also corresponds to a superimposed one translational movement of the holding device to those who like it occurs at a rotatable holding device, so that even with the alternative embodiment of the invention that already achieve the advantages described above. Which process variant also always chosen is, of vital importance alone that the grinding device with the blade side of the cutting tool to be machined substantially in line contact brought and dependent the sheet geometry to be generated translationally transverse to the axis of rotation the grinding device is moved.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß in einer ersten Schleifbearbeitung die eine Klingenseite und in einer zweiten Schleifbearbeitung die andere Klingenseite in einem Zug endbearbeitet wird. Die zu bearbeitenden Schleifwerkzeuge werden also zunächst zur Bearbeitung der einen Klingenseite in die dafür vorgesehene Halteeinrichtung eingespannt. Alsdann wird in der vorbeschriebenen Weise der Schleifprozeß durchgeführt. Ist dieser beendet, werden die Schneidwerkzeuge zwecks Bearbeitung der anderen Klingenseite umgespannt und es wird diese, noch unbearbeitete Klingenseite in einem weiteren Schleifvorgang bearbeitet.According to a further feature of the invention it is provided that in a first grinding operation, the one blade side and in a second grinding machining the other blade side is finished in one go. The grinding tools to be machined are therefore initially for processing the one blade side in the space provided Holding device clamped. Then, the grinding process is performed in the above-described manner. When this is finished, the cutting tools are re-clamped for the purpose of processing the other side of the blade and this, still unprocessed blade side is processed in a further grinding operation.

Ist die Halteeinrichtung gemäß erster Ausführungsvariante der Erfindung drehbar ausgebildet, so kann vorgesehen sein, daß sie darüber hinaus translatorisch quer zu ihrer eigenen Drehachse verfahrbar angeordnet ist. Samt eingespanntem Schneidwerkzeug kann die Halteeinrichtung so zu Beginn einer Schleifbearbeitung an der Schleifeinrichtung herangefahren werden. Die im Rahmen des Schleifprozesses bewirkte Zustellbewegung wird alsdann allein über die translatorisch bewegbare Anordnung der Schleifeinrichtung realisiert. Ist die Halteeinrichtung gemäß zweiter Verfahrensalternative in wenigstens zwei quer zueinander stehenden Richtungen translatorisch verfahrbar angeordnet, so kann die im Rahmen des Schleifvorganges bewegte Zustellbewegung sowohl über die translatorisch bewegbare Anordnung der Schleifeinrichtung als auch über die translatorisch bewegbare Anordnung der Halteeinrichtung erfolgen. Auch eine kombinierte Bewegung von Halteeinrichtung und Schleifeinrichtung ist denkbar.is the holding device according to the first variant The invention rotatable, it can be provided that they also translational is arranged movable transversely to its own axis of rotation. velvet clamped cutting tool, the holding device so at the beginning a grinding machined on the grinding device become. The feed movement caused during the grinding process will then go over alone realizes the translationally movable arrangement of the grinding device. If the holding device according to the second Alternative method in at least two transverse to each other Directions arranged translationally movable, so in the Moving the delivery process moving over the translationally movable arrangement of the grinding device as well as over the translationally movable arrangement of the holding device take place. Also a combined movement of holding device and grinding device is conceivable.

Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird vorrichtungsseitig vorgeschlagen, eine Vorrichtung zur Schleifbearbeitung eines Schneidwerkzeuges, insbesondere eines Messers, mit einer Halteeinrichtung für die Aufnahme des zu bearbeitenden Schneidwerkzeuges und einer Schleifeinrichtung, wobei die Halteeinrichtung und die Schleifeinrichtung hinsichtlich wenigstens dreier Freiheitsgrade relativ zueinander verfahrbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug in Relation zur Schleifeinrichtung derart positioniert ist, daß die Drehachse der Schleifeinrichtung und eine in der Klingenebene des Schneidwerkzeuges parallel zum Klingenrücken verlaufende Schneidwerkzeugachse einen Winkel einschließen.to solution the above object is proposed on the device side, a device for grinding a cutting tool, in particular a knife, with a holding device for the recording the cutting tool to be machined and a grinding device, wherein the holding device and the grinding device with respect to arranged at least three degrees of freedom relative to each other are characterized in that the cutting tool in relation is positioned to the grinding device such that the axis of rotation the grinding device and one in the blade plane of the cutting tool parallel to the back of the blade extending cutting tool axis include an angle.

Wie schon anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben, besteht die Besonderheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, daß die das zu bearbeitende Schneidwerkzeug aufnehmende Halteeinrichtung relativ zur Schleifeinrichtung bewegbar ist, wobei Halteeinrichtung und Schleifeinrichtung hinsichtlich wenigstens dreier Freiheitsgrade relativ zueinander verfahrbar angeordnet sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung in jeder beliebigen Stellung relativ zum zu bearbeitenden Schneidwerkzeug zu positionieren. Im Ergebnis kann unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine beliebige Schneidwerkzeuggeometrie, insbesondere eine beliebige Kropfgeometrie, ausgebildet werden. So können die Klingenseiten des Schneidwerkzeuges derart bearbeitet werden, daß die Ausbildung konvexer, konkaver, prismenförmiger Klingenseiten und dergleichen möglich ist. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Auch können die Klingenseiten mit einer Sichtkante versehen werden, die technisch die Funktion einer Verstärkungsrippe oder -sicke übernimmt. Damit lassen sich auch verhältnismäßig dünn ausgeschliffene Klingen erzeugen, die Dank der Verstärkungsrippe bzw. -sicke ein hohes Biegemoment bzw. Torsionsflächenmoment aufweisen, so daß die Schneidwerkzeuge trotz ihrer verhältnismäßig dünn ausgebildeten Klingengeometrie biege- bzw. torsionssteif sind.As already using the method according to the invention described, there is the peculiarity of the device according to the invention in that the relative to cutting tool receiving holding device to the grinding device is movable, wherein holding means and Grinding device relative to at least three degrees of freedom relative are arranged movable to each other. This embodiment makes it possible the active surface the grinding device in any position relative to to position the cutting tool to be machined. As a result, can using the device according to the invention any cutting tool geometry, in particular any bolster geometry, be formed. So can the blade sides of the cutting tool are processed in such a way that the Formation of convex, concave, prism-shaped blade sides and the like possible is. The imagination knows no limits. Also, the Blade sides are provided with a visible edge, the technical the function of a reinforcing rib or -sicke takes over. This can also be relatively thin ground Blades produce thanks to the reinforcing rib or bead have high bending moment or Torsionsflächenmoment so that the cutting tools despite their relatively thin-skinned Blade geometry are bending or torsionally rigid.

Erfindungsgemäß ist vorrichtungsseitig vorgesehen, daß das Schneidwerkzeug in Relation zur Schleifeinrichtung derart positioniert ist, daß die Drehachse der Schleifeinrichtung und eine in der Klingenebene des Schneidwerkzeuges parallel zum Klingenrücken verlaufende Schneidwerkzeugachse einen Winkel einschließen, der vorzugsweise im Zuge einer Verfahrensdurchführung individuell eingestellt werden kann. Die Ausgestaltung dieses Winkels ermöglicht es, den Kropf des Schneidwerkzeuges derart auszubilden, daß klingenseitig individuell ausbildbare Kropfkonturen entstehen. Die Möglichkeit, einen Kropf individuell auszubilden, bieten die schon vorbeschriebene Vorteile.According to the invention device side provided that the Cutting tool positioned in relation to the grinding device such is that the axis of rotation the grinding device and one in the blade plane of the cutting tool parallel to the back of the blade extending cutting tool axis include an angle preferably set individually in the course of a process implementation can be. The design of this angle makes it possible form the crop of the cutting tool such that the blade side individually formed goiter contours arise. The possibility, to train a goiter individually, offer the already described Advantages.

Die Halteeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung als Zylinder, vorzugsweise nach Art eines Trommelzylinders ausgebildet. Die Außenoberfläche des Zylinders trägt mehrere Halteelemente zur vorzugsweisen Aufnahme mehrerer zu bearbeitender Schneidwerkzeuge.The Holding device of the device according to the invention is according to a special feature of the invention as a cylinder, preferably according to Art a drum cylinder formed. The outer surface of the cylinder carries several Retaining elements for the preferred inclusion of several to be machined Cutting tools.

Die Halteelemente zur Aufnahme der zu bearbeitenden Schneidwerkzeuge sind vorzugsweise verdrehbar an der Halteeinrichtung angeordnet. Die verdrehbare Anordnung der Halteelement ermöglicht es, den während des Schleifvorganges zwischen der Drehachse der Schleifeinrichtung einerseits und der Schneidwerkzeugachse andererseits eingeschlossenen Winkel einzustellen. Dabei kann gemäß einer ersten Ausgestaltungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß die die Schneidwerkzeuge aufnehmenden Halteelemente der Halteeinrichtung vor Beginn eines Schleifprozesses hinsichtlich ihrer Winkellage eingestellt werden. Während des Schleifvorganges bleibt diese eingestellte Winkellage der Halteelemente unverändert. In einer alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Winkeleinstellung der Halteelemente zur Aufnahme der Schneidwerkzeuge während eines Schleifvorganges frei einstellbar ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den von der Drehachse der Schleifeinrichtung einerseits und der Schneidwerkzeugachse eines Schneidwerkzeuges andererseits eingeschlossenen Winkel über die freie Bewegbarkeit des zugehörigen Halteelements variabel einzustellen, und zwar während der Durchführung eines Schleifprozesses. Auf diese Weise lassen sich im besonderen ausgestaltete Kropfkonturen ausbilden.The holding elements for receiving the cutting tools to be processed are preferably arranged rotatably on the holding device. The rotatable arrangement of the holding element makes it possible to adjust the angle enclosed during the grinding process between the axis of rotation of the grinding device on the one hand and the cutting tool axis on the other hand. In this case, it can be provided according to a first embodiment of the invention that the cutting tools receiving retaining elements of the holding device are set before starting a grinding process in terms of their angular position. During the grinding process, this set angular position of the retaining elements remains unchanged. In an alternative embodiment of the invention it is provided that the angular adjustment of the holding elements for receiving the cutting tools during a grinding operation is freely adjustable. This embodiment makes it possible for the of the axis of rotation of the grinding device on the one hand and the cutting tool axis of a On the other hand included cutting angle on the free mobility of the associated holding element variable during the implementation of a grinding process. In this way can be trained in specially designed crop contours.

Die Halteeinrichtung ist drehbar ausgebildet, wobei im Falle der Ausgestaltung der Halteeinrichtung als Zylinder eine Drehbewegung der Halteeinrichtung um die Längsachse des Zylinders möglich ist. Bei einer Drehbewegung der Halteeinrichtung werden die Schneidwerkzeuge an der Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung vorbeigeführt.The Holding device is rotatably formed, wherein in the case of the embodiment the holding device as a cylinder, a rotational movement of the holding device around the longitudinal axis of the cylinder is possible. During a rotary movement of the holding device, the cutting tools at the effective surface passed the grinding device.

Die Schleifeinrichtung ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als ringförmiger Zylinder ausgebildet, wobei die Außenoberfläche des Rings die mit einem Schleifmittel versehene Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung ausbildet. Die Schleifeinrichtung ist in einer quer zur Drehachse liegenden Richtung translatorisch verfahrbar ausgebildet, so daß in Überlagerung mit der Verfahrbewegung der Halteeinrichtung ein beliebiger Punkt der Klingenoberfläche des Schneidwerkzeuges angefahren werden kann.The Grinding device is according to a further feature of the invention designed as an annular cylinder, the outer surface of the Rings provided with an abrasive active surface of the Forming grinding device. The grinding device is in one transversely to the axis of rotation lying direction translationally movable formed so that in overlay with the movement of the holding device any point the blade surface of the Cutting tool can be approached.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß entweder das Schneidwerkzeug oder die Schleifeinrichtung um die jeweilige Drehachse geneigt werden kann. Damit können windschiefe Ausrichtungen zwischen zu bearbeitender Klingenseite des Schneidwerkzeuges einerseits und der Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung andererseits eingestellt werden. Hiermit lassen sich auf besonders einfache Weise unterschiedliche Klingenbreiten in Längsrichtung des Schneidwerkzeuges ausbilden.According to one Another feature of the invention is provided that either the cutting tool or the grinding device to the respective Rotary axis can be tilted. This can be skew alignments between machined blade side of the cutting tool on the one hand and the active surface the grinding device are set on the other hand. Herewith can be in a particularly simple way different blade widths longitudinal form the cutting tool.

Die Vorrichtung verfügt erfindungsgemäß über eine Rechnereinheit zur Steuerung der rotatorischen und translatorischen Verfahrbewegungen von Halteeinrichtung und/oder Schleifeinrichtung. Der gesamte Schleifprozeß kann mithin rechnergesteuert vollautomatisiert durchgeführt werden.The Device has according to the invention via a Computer unit for controlling the rotary and translatory Traversing movements of holding device and / or grinding device. The entire grinding process can Thus computer-controlled fully automated.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung erweist sich gegenüber dem Stand der Technik insbesondere deshalb als vorteilhaft, weil eine Schleifbearbeitung des Schneidwerkzeuges in vergleichsweise kurzer Zeit vorgenommen werden kann. Gegenüber dem Stand der Technik lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Schleifbearbeitungsverkürzungen von bis zu 50 % erreichen. Damit erweist sich die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr viel effektiver als die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen.The inventive device turns out to be opposite The prior art in particular because advantageous because a grinding of the cutting tool in comparison can be made in a short time. Compared to the state of the art with the device according to the invention Grinding reductions of up to 50%. This proves the device according to the invention much more effective than those known from the prior art Devices.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die vorzugsweise als ringförmiger Zylinder ausgebildete Schleifeinrichtung mit vergleichsweiser hoher Drehzahl angetrieben werden kann. Aufgrund dieses Umstandes kann die Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung mit einem Schleifmittel feiner Körnung versehen sein. Hierdurch bedingt kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung das zu bearbeitende Schneidwerkzeug in nur einem Verfahrensgang endbearbeitet werden. Ein Nachbearbeiten, beispielsweise in Form eines Pliestens, kann vollständig entfallen. Damit erweist sich eine Verfahrensdurchführung unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zudem als äußerst kosteneffektiv.One Another advantage of the device according to the invention is to see that the preferably as a ring-shaped Cylinder trained grinding device with comparatively high Speed can be driven. Due to this circumstance, the acting surface the grinding device provided with an abrasive fine grain be. As a result, it is possible with the device according to the invention the cutting tool to be machined in only one process step be finished. A post-processing, for example in form of a plumbing, can be complete omitted. This proves a procedure under Use of the device according to the invention also extremely cost-effective.

Darüber hinaus erlaubt es die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise, individuell ausgestaltete Kropfgeometrien zu erzeugen.Furthermore allows the device according to the invention in an advantageous manner, individually designed bolster geometries to create.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der nachfolgenden Fign. Dabei zeigen:Further Features and advantages of the invention will become apparent from the description with reference to the following Fign. Showing:

1 in einer schematischen Seitenansicht ein Schneidwerkzeug in Form eines Messers nach dem Stand der Technik; 1 in a schematic side view of a cutting tool in the form of a knife according to the prior art;

2 in einer schematischen Seitenansicht ein Schneidwerkzeug in Form eines Messers nach der Erfindung; 2 in a schematic side view of a cutting tool in the form of a knife according to the invention;

3 in einer Draufsicht von oben ein Schneidwerkzeug in Form eines Messers nach der Erfindung; 3 in a plan view from above a cutting tool in the form of a knife according to the invention;

4 in einer Prinzipdarstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens; 4 in a schematic representation of the device according to the invention for carrying out the method according to the invention;

5 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Sichtlinie V-V nach 4; 5 a schematic diagram of the inventive device for carrying out the method according to the invention according to the line of sight VV 4 ;

6 in einer perspektivischen Darstellung ein Schneidwerkzeug in Form eines Messers nach der Erfindung in einer ersten Ansicht; 6 in a perspective view of a cutting tool in the form of a knife according to the invention in a first view;

7 in einer perspektivischen Darstellung ein Schneidwerkzeug in Form eines Messers nach der Erfindung in einer zweiten Ansicht und 7 in a perspective view of a cutting tool in the form of a knife according to the invention in a second view and

8 in einer perspektivischen Darstellung ein Schneidwerkzeug in Form eines Messers nach der Erfindung in einer dritten Ansicht. 8th in a perspective view of a cutting tool in the form of a knife according to the invention in a third view.

1 zeigt in einer Seitenansicht ein Schneidwerkzeug 1 in Form eines Messers nach dem Stand der Technik. 1 shows a side view of a cutting tool 1 in the form of a knife according to the prior art.

Das nach 1 aus dem Stand der Technik bekannte Schneidwerkzeug 1 verfügt über eine Klinge 2 und ein daran angeordnetes Griffstück 3. Die Klinge 2 trägt in Höhenrichtung 19 oberseitig den Klingenrücken 5 und bildet mit Bezug auf die Erstreckung in Höhenrichtung 19 unterseitig die Schneide, die sogenannte Klingenwate 6 aus.That after 1 Known from the prior art cutting tool 1 has a Klin ge 2 and a handle disposed thereon 3 , The blade 2 carries in the height direction 19 on the upper side the back of the blade 5 and forms with respect to the extension in the height direction 19 underneath the cutting edge, the so-called Klingenwate 6 out.

Die Klinge 2 weist griffstückseitig, das heißt in Längsrichtung 7 ausgehend von der Klingenspitze 26 dem Griffstück vorgelagert, einen Kropf 4 auf. Klingenseitig schließt der Kropf 4 mit einer Konturkante 25 ab, die bei einem Schneidwerkzeug 1 nach dem Stand der Technik gemäß 1 orthogonal zum Klingenrücken 5 verläuft.The blade 2 has handle piece side, that is in the longitudinal direction 7 starting from the blade tip 26 upstream of the handle, a goiter 4 on. The bolster closes on the blade side 4 with a contour edge 25 starting with a cutting tool 1 According to the prior art according to 1 orthogonal to the back of the blade 5 runs.

Die 2 und 3 zeigen jeweils ein Schneidwerkzeug 1 in Form eines Messers nach der Erfindung.The 2 and 3 each show a cutting tool 1 in the form of a knife according to the invention.

Das Schneidwerkzeug 1 nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Kropf 4 beidseitig der Klinge 2 eine mit Bezug auf die Blattebene nach 2 (Klingenebene 20) in Richtung auf das Griffstück 3 weisende Verjüngung 24 aufweist. Anders als aus dem Stand der Technik gemäß 1 vorbekannt, verläuft die klingenseitige Konturkante 25 des Kropfes 4 also nicht orthogonal zum Klingenrücken 5. Die Konturkante 25 ist vielmehr, wie insbesondere 2 entnommen werden kann, individuellen Bedürfnissen gerecht werdend geschwungen ausgebildet. Diese klingenseitig geschwungen ausgebildete Konturkante 25 des Kropfes 4 ist aus mehreren Gründen von Vorteil.The cutting tool 1 according to the invention is characterized in that the crop 4 on both sides of the blade 2 one with respect to the leaf level 2 (Blade plane 20 ) in the direction of the handle 3 pointing rejuvenation 24 having. Unlike the prior art according to 1 previously known, runs the blade-side contour edge 25 of the crop 4 not orthogonal to the back of the blade 5 , The contour edge 25 is more like, in particular 2 can be removed, tailored to individual needs swings trained. This blade-side curved contour edge 25 of the crop 4 is beneficial for several reasons.

Zum einen wird es durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kropfes 4 zum ersten Mal möglich, die durch die Ausgestaltung des Kropfes 4 maßgeblich mitbestimmte Gewichtsverteilung des Schneidwerkzeuges 1 in Abhängigkeit der Größe des Schneidwerkzeuges 1 zu optimieren. So kann durch eine weniger stark ausgebildete Verjüngung 24 ein höheres Kropfgewicht eingestellt werden. Ein niedrigeres Kropfgewicht kann dementsprechend durch eine stärker ausgebildete Verjüngung 24 erreicht werden. Je nach Schneidwerkzeugtyp kann zur Erreichung einer optimierten Gewichtsverteilung der Kropf 4 entsprechend ausgebildet sein. Die Handhabung des Schneidwerkzeuges 1 wird hierdurch verbessert.On the one hand it is due to the inventive design of the crop 4 possible for the first time by the design of the crop 4 decisively codetermined weight distribution of the cutting tool 1 depending on the size of the cutting tool 1 to optimize. So can by a less strongly trained rejuvenation 24 a higher goitre weight can be set. A lower goitre weight may be due to a more pronounced rejuvenation 24 be achieved. Depending on the type of cutting tool, to achieve an optimized weight distribution of the crop 4 be formed accordingly. The handling of the cutting tool 1 is thereby improved.

Wie 2 des weiteren zu entnehmen ist, verläuft die Konturkante 25 des Kropfes 4 derart, daß die Klingenwate 6 griffstückseitig frei auslaufend ausgebildet ist. Anders als bei den aus dem Stand der Technik vorbekannten Schneidwerkzeugen 1 nach 1 steht so in vorteilhafter Weise die Klingenwate 6 über ihre gesamte Länge in Längsrichtung 7 für einen Schneidvorgang zur Verfügung. Auch hierdurch wird die Handhabung des Schneidwerkzeuges 1 wesentlich verbessert.As 2 it can be seen further, the contour edge runs 25 of the crop 4 such that the blade Wate 6 handle piece side is formed freely expiring. Unlike the prior art prior art cutting tools 1 to 1 is thus in an advantageous way the Klingenwate 6 over its entire length in the longitudinal direction 7 available for a cutting process. This also makes the handling of the cutting tool 1 significantly improved.

Ein dritter Vorteil der erfindungsgemäßen Kropfausbildung ist darin zu sehen, daß es erstmals möglich ist, wie in 3 dargestellt, den Kropf 4 klingenrückenseitig dreieckförmig auszubilden. Im Bereich des Kropfes 4 ist der Klingenrücken 5 also im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik vorbekannten Schneidwerkzeugen 1 nach 1 verstärkt ausgebildet. Dies schafft in vorteilhafter Weise eine Daumen- und/oder Fingerauflage, was gleichfalls eine verbesserte Handhabung ermöglicht. Durch diese Ausgestaltung wird es zudem ermöglicht, den Kropf 4 klingenrückenseitig mit einer Daumen- und/oder Fingerrutschsicherung zu versehen, die der vereinfachte Darstellung wegen in 3 nicht gezeigt ist. Eine solche Daumen- und/oder Fingerrutschsicherung kann beispielsweise dadurch ausgebildet sein, daß der Kropf 4 klingenrückenseitig Vertiefungen oder Rillen trägt, die beispielsweise in Form einer Gravur ausgebildet sein können.A third advantage of the crop training according to the invention is the fact that it is possible for the first time, as in 3 shown the goiter 4 form the back of the blade triangular. In the area of the crop 4 is the back of the blade 5 So in comparison to the prior art prior art cutting tools 1 to 1 reinforced trained. This advantageously creates a thumb and / or finger rest, which also allows improved handling. By this embodiment, it is also possible, the crop 4 To provide the back of the blade with a thumb and / or Fingererrutsicherung, the sake of simplified representation in 3 not shown. Such thumb and / or finger slide protection, for example, be formed in that the crop 4 On the back of the blade depressions or grooves that may be formed, for example, in the form of an engraving.

Zur endfertigen Schleifbearbeitung sowohl der Klinge 2 als auch des Kropfes 4 des in den 2 und 3 gezeigten Schneidwerkzeuges 1 dient die in den 4 und 5 schematisch dargestellte Vorrichtung 23.For final grinding of both the blade 2 as well as the crop 4 in the 2 and 3 shown cutting tool 1 serves the in the 4 and 5 schematically illustrated device 23 ,

Wie die 4 und 5 zeigen, ist die Vorrichtung 23 aus einer Halteeinrichtung 8 für die Aufnahme der zu bearbeitenden Schneidwerkzeuge 1 einerseits und einer Schleifeinrichtung 9 andererseits gebildet. Die Halteeinrichtung 8 ist als Zylinderkörper ausgebildet, der auf seiner Außenoberfläche in der 4 nicht gezeigte Halteelemente zur Anordnung der Schneidwerkzeuge 1 aufweist. Die Halteeinrichtung 8 ist drehbar angeordnet und wird im Zuge der Schleifbearbeitung drehend in Drehrichtung 14 angetrieben. Die Halteeinrichtung 8 kann zudem in Bewegungsrichtung 12 translatorisch verfahrbar ausgebildet sein.As the 4 and 5 show is the device 23 from a holding device 8th for holding the cutting tools to be machined 1 on the one hand and a grinding device 9 on the other hand. The holding device 8th is formed as a cylinder body, which on its outer surface in the 4 not shown holding elements for the arrangement of the cutting tools 1 having. The holding device 8th is rotatably mounted and is rotating in the direction of rotation in the course of grinding 14 driven. The holding device 8th can also move in the direction of movement 12 be formed translationally movable.

Die Schleifeinrichtung 9 ist nach Art eines konisch zulaufenden Zylinders ausgebildet. Dabei entspricht die Länge der Schleifeinrichtung 9 im wesentlichen der Länge der zu bearbeitenden Klinge 2 des Schneidwerkzeuges 1, das heißt die Länge der Schleifeinrichtung 9 ist korrespondierend zur Länge der zu bearbeitenden Klinge 2 des Schneidwerkzeuges 1 ausgebildet, wie dies insbesondere 5 erkennen läßt.The grinding device 9 is designed in the manner of a tapered cylinder. The length of the grinding device corresponds 9 essentially the length of the blade to be processed 2 of the cutting tool 1 that is, the length of the grinder 9 is corresponding to the length of the blade to be machined 2 of the cutting tool 1 trained, as this particular 5 recognize.

Die Schleifeinrichtung 9 ist ebenso wie die Halteeinrichtung 8 drehbar angeordnet, wobei die Schleifeinrichtung 9 in Drehrichtung 13 und die Halteeinrichtung 8 in Drehrichtung 14 angetrieben werden. Dabei drehen die Halteeinrichtung 8 und die Schleifeinrichtung 9 gleichsinnig, so daß sie im Kontaktbereich gegenläufig sind. Die Schleifeinrichtung 9 ist zudem in Bewegungsrichtung 10 translatorisch verfahrbar angeordnet und kann in Abhängigkeit der wunschgemäß auszubildenden Kropf- und/oder Blattgeometrie in Richtung der Halteeinrichtung 8 bzw. von dieser weg translatorisch verfahren werden. Stirnseitig, das heißt außenumfangsseitig trägt die zylindrisch ausgebildete Schleifeinrichtung 9 ein in der Fig. nicht näher dargestelltes Schleifmittel. Die mit dem Schleifmittel versehene Außenoberfläche der Schleifeinrichtung 9 stellt mithin die Wirkoberfläche der Schleifeinrichtung 9 dar.The grinding device 9 is as well as the holding device 8th rotatably disposed, wherein the grinding device 9 in the direction of rotation 13 and the holding device 8th in the direction of rotation 14 are driven. The holding device rotate 8th and the grinder 9 in the same direction, so that they are in opposite directions in the contact area. The grinding device 9 is also in the direction of movement 10 arranged translationally movable and can be used depending on the desired training crop and / or Blade geometry in the direction of the holding device 8th or be translated from this path. Front side, that is the outer peripheral side carries the cylindrical grinding device 9 in the figure not shown in detail abrasive. The abrasive surface of the grinding device 9 thus provides the effective surface of the grinding device 9 represents.

Sowohl die Halteeinrichtung 8 als auch die Schleifeinrichtung 9 können darüber hinaus in Bewegungsrichtung 11 verfahrbar ausgebildet sein.Both the holding device 8th as well as the grinding device 9 In addition, in the direction of movement 11 be formed movable.

Die Drehbewegung der Schleifeinrichtung 9 in Drehrichtung 13 erfolgt bezüglich der Drehachse 15. Die Drehbewegung der Halteeinrichtung 8 in Drehrichtung 14 erfolgt indes mit Bezug auf die Drehachse 16.The rotational movement of the grinding device 9 in the direction of rotation 13 takes place with respect to the axis of rotation 15 , The rotational movement of the holding device 8th in the direction of rotation 14 takes place, however, with respect to the axis of rotation 16 ,

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Schleifbearbeitung wird wie nachfolgend beschrieben durchgeführt:
Die zu bearbeitenden Schneidwerkzeuge 1 werden zwecks Bearbeitung der ersten Seite der Klinge 2 in die Halteeinrichtung 8 unter Verwendung der an der Halteeinrichtung 8 entsprechend ausgebildeten Halteelemente eingespannt. Sodann werden die Halteeinrichtung 8 und die Schleifeinrichtung 9 in Drehbewegung versetzt. Die Halteeinrichtung 8 wird mit den daran angeordneten Schneidwerkzeugen 1 an die Schleifeinrichtung 9 herangefahren, das heißt in Zustellrichtung 18 auf die Schleifeinrichtung 9 zu bewegt. Ein Kontakt zwischen den Schneidwerkzeugen 1 und der Schleifeinrichtung 9 ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht gegeben.The method according to the invention for grinding is carried out as described below:
The cutting tools to be processed 1 are used for processing the first side of the blade 2 in the holding device 8th using the on the holding device 8th clamped trained according holding elements. Then the holding device 8th and the grinder 9 rotated. The holding device 8th is with the cutting tools arranged thereon 1 to the grinding device 9 moved up, that is in the delivery direction 18 on the grinder 9 too moved. A contact between the cutting tools 1 and the grinder 9 is not available at this time.

Infolge der Drehbewegung der Halteeinrichtung 8 werden die daran angeordneten Schneidwerkzeuge 1 mit ihrer zu bearbeitenden Blattseite auf einer Kreisbahn an der Schleifeinrichtung 9 vorbeigeführt. Zwecks Schleifbearbeitung wird nun die Schleifeinrichtung 9 mit den zu bearbeitenden Klingenseiten der Schneidwerkzeuge 1 in Linienberührung 17 gebracht, zu welchem Zweck die Schleifeinrichtung 9 und/oder die Halteeinrichtung 8 entsprechend der Bewegungsrichtung 10 verfahren werden. Aufgrund der Drehbewegung der Halteeinrichtung 8 werden die zu bearbeitenden Schneidwerkzeuge 1 zunächst im Bereich ihrer späteren Klingenwate 5 mit der Schleifeinrichtung 9 in Kontakt gebracht. Während die zu bearbeitenden Klingenseiten infolge der Drehbewegung der Halteeinrichtung 8 an der Schleifeinrichtung 9 vorbeigeführt werden, wird diese wahlweise in den Bewegungsrichtungen 10, 11 und 12 translatorisch bewegt. Infolge dieser Bewegung wird die Klinge 2 sowie der Kropf 4 des Schneidwerkzeuges 1 mit einer Geometrie versehen, wie sie in den 2 und 3 bzw. in perspektivischer Darstellung in den 6 bis 8 gezeigt ist.As a result of the rotational movement of the holding device 8th become the cutting tools arranged thereon 1 with its leaf side to be processed on a circular path on the grinding device 9 past. For the purpose of grinding, the grinding device now becomes 9 with the blade sides of the cutting tools to be processed 1 in line contact 17 for what purpose the grinder 9 and / or the holding device 8th according to the direction of movement 10 be moved. Due to the rotational movement of the holding device 8th become the cutting tools to be machined 1 first in the area of their later Klingenwate 5 with the grinding device 9 brought into contact. While the blade sides to be processed due to the rotational movement of the holding device 8th at the grinding device 9 be passed, this is optional in the directions of movement 10 . 11 and 12 moved in translation. As a result of this movement the blade becomes 2 as well as the crop 4 of the cutting tool 1 provided with a geometry, as in the 2 and 3 or in perspective in the 6 to 8th is shown.

Gemäß einer alternativen Vorrichtungsvariante ist die Halteeinrichtung 8 nicht um die Drehachse 16 rotierbar ausgebildet, sondern in den Bewegungsrichtungen 10 und 11 translatorisch verfahrbar. Zwecks translatorischer Bewegung verfügt die Halteeinrichtung 8 über entsprechende Zustellachsen, die in der schematischen Darstellung nach 4 nicht im besonderen dargestellt sind.According to an alternative device variant, the holding device 8th not around the axis of rotation 16 rotatable trained, but in the directions of movement 10 and 11 translationally movable. For purposes of translational movement has the holding device 8th via corresponding delivery axes, which in the schematic representation after 4 are not shown in particular.

Gemäß der vorstehenden Darlegungen werden die von der Halteeinrichtung 8 getragenen Schneidwerkzeuge 1 auf einer Kreisbahn von der Schleifeinrichtung 9 vorbei bewegt. Diese von den Schneidwerkzeugen 1 vollzogene Kreisbewegung kann sich entweder dadurch ergeben, daß die Halteeinrichtung 8 um die Drehachse 16 rotierbar ausgebildet ist oder dadurch, daß eine Überlagerung der translatorischen Bewegung der Halteeinrichtung 8 in Bewegungsrichtung 10 und 11 stattfindet. Durch die Überlagerung dieser beiden translatorischen Bewegungen wird eine von den Schneidwerkzeugen 1 durchgeführte Kreisbewegung nachempfunden, so daß sich das schon vorbeschriebene Schleifergebnis in vorteilhafter Weise einstellt. Die durch eine Überlagerung von translatorischen Bewegungen nachempfundene Kreisbewegung hat den Vorteil, daß die die Halteeinrichtung 8 aufnehmenden Maschinenteile auf einfache Weise sehr viel steifer ausgebildet werden können. Insofern ist eine solche Verfahrensdurchführung bevorzugt.According to the above explanations, those of the holding device 8th worn cutting tools 1 on a circular path from the grinding device 9 moved over. These from the cutting tools 1 completed circular motion can either result from the fact that the holding device 8th around the axis of rotation 16 is formed rotatable or characterized in that an overlay of the translational movement of the holding device 8th in the direction of movement 10 and 11 takes place. The superposition of these two translational movements becomes one of the cutting tools 1 modeled circular motion performed so that adjusts the already described above grinding result in an advantageous manner. The modeled by a superposition of translational movements circular motion has the advantage that the holding device 8th receiving machine parts can be made much stiffer in a simple manner. In this respect, such a procedure is preferred.

Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß sowohl die Klingengeometrie als auch die Kropfgeometrie nahezu beliebig ausgebildet werden können, denn ergeben sich diese allein durch die gewählten Zustellbewegungen und den Durchmesser der Schleifeinrichtung 9 in Bewegungsrichtung 10. Je näher die Schleifeinrichtung 9 im Rahmen der Verfahrensdurchführung an die zu bearbeitenden Schneidwerkzeuge 1 herangeführt wird. desto mehr Material wird abgetragen. Zudem kann über die Zustellbewegung der Schleifeinrichtung 9 die spätere Klingen- und/oder Kropfgeometrie genau bestimmt werden, und so könne beispielsweise kontinuierlich verlaufende Klingenseiten ausgebildet werden. Auch prismenförmige Klingengeometrien können geschaffen werden, ebenso wie asymmetrische Klingenquerschnitte.The particular advantage of the method according to the invention is that both the blade geometry and the goiter geometry can be formed almost arbitrarily, because these result solely by the selected feed movements and the diameter of the grinding device 9 in the direction of movement 10 , The closer the grinder is 9 as part of the process to the cutting tools to be machined 1 is introduced. the more material is removed. In addition, on the feed movement of the grinding device 9 the subsequent blade and / or goiter geometry can be determined exactly, and thus, for example, continuously extending blade sides can be formed. Also prismatic blade geometries can be created, as well as asymmetric blade cross sections.

Zur Ausbildung des im besonderen ausgestalteten und nach den 2 und 3 bereits beschriebenen Kropfes 4 ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Schneidwerkzeug 1 in Relation zur Schleifeinrichtung 9 derart positioniert wird, daß die Drehachse 15 der Schleifeinrichtung 9 und eine in der Klingenebene 20 des Schneidwerkzeuges 1 parallel zum Klingenrücken 5 verlaufende Schneidwerkzeugachse 21 einen Winkel 22 einschließen, wie dies in 5 dargestellt ist. Dabei ist der Winkel 22 im Zuge der Verfahrensdurchführung vorzugsweise variabel einstellbar, so daß beliebige Konturkanten 25 bezüglich des Kropfes 4 ausgebildet werden können.For the training of the specially designed and after the 2 and 3 already described goiter 4 is inventively provided that the cutting tool 1 in relation to the grinding device 9 is positioned so that the axis of rotation 15 the grinding device 9 and one in the blade plane 20 of the cutting tool 1 parallel to the back of the blade 5 running cutting tool axis 21 an angle 22 include, as in 5 is shown. Here is the angle 22 in the course of the procedure preferably va riabel adjustable, so that any contour edges 25 concerning the crop 4 can be trained.

11: Schneidwerkzeugcutting tool
22: Klingeblade
33: Griffstückgrip
44: Kropfgoiter
55: Klingenrückenblade back
66: Klingenwate (Schneide)Klingenwate (Cutting edge)
77: Längsrichtunglongitudinal direction
88th: Halteeinrichtungholder
99: Schleifeinrichtunggrinding device
1010: Bewegungsrichtungmovement direction
1111: Bewegungsrichtungmovement direction
1212: Bewegungsrichtungmovement direction
1313: Drehrichtungdirection of rotation
1414: Drehrichtungdirection of rotation
1515: Drehachseaxis of rotation
1616: Drehachseaxis of rotation
1717: Linienberührungline contact
1818: Zustellrichtunginfeed
1919: Höhenrichtungheight direction
2020: Klingenebenesound level
2121: SchneidwerkzeugachseCutting tool axis
2222: Winkelangle
2323: Vorrichtungcontraption
2424: Verjüngungrejuvenation
2525: Konturkantecontour edge
2626: Klingenspitzeblade tip

Claims

Cutting tool, in particular knife, with a blade ( 2 ) and a handle arranged thereon ( 3 ), whereby the blade ( 2 ) handle side a goiter ( 4 ), characterized in that the crop ( 4 ) on both sides of the blade ( 2 ) one with respect to the blade plane ( 20 ) in the direction of the handle ( 3 ) pointing rejuvenation ( 24 ) having.

Cutting tool according to claim 1, characterized in that the crop ( 4 ) is formed on the back of the blade triangular.

Cutting tool according to claim 1 or 2, characterized in that the blades ( 6 ) handle piece side is formed freely expiring.

Method for grinding a cutting tool ( 1 ), in particular a knife ( 6 ), in which the in a holding device ( 8th ) clamped cutting tool ( 1 ) with one of its sides to be machined blade on the active surface of a rotatably mounted grinding device ( 9 ) is passed, wherein the active surface of the grinding device ( 9 ) with the blade side of the cutting tool ( 1 ) substantially in line contact ( 17 ) and the grinding device ( 9 ) as a function of the blade geometry to be generated translationally transverse to its axis of rotation ( 16 ), characterized in that the cutting tool ( 1 ) in relation to the grinding device ( 9 ) is positioned such that the axis of rotation ( 16 ) of the grinding device ( 9 ) and one in the blade level ( 20 ) of the cutting tool ( 1 ) parallel to the back of the blade ( 5 ) running cutting tool axis ( 21 ) an angle ( 22 ) lock in.

Method according to claim 4, characterized in that the cutting tool ( 1 ) on at least one part-circular path on the active surface of the grinding device ( 9 ) is passed.

Method according to claim 4 or 5, characterized in that the knitting surface of the grinding device ( 9 ) at an angle 22 to the longitudinal direction 7 the blade side of the cutting tool to be machined ( 1 ) with this substantially in line contact ( 17 ) is brought.

Method according to claim 6, characterized in that the holding device ( 8th ) in at least two transverse directions of movement ( 10 . 11 . 12 ) is arranged translationally movable, wherein the cutting tool ( 1 ) in a superposition of these directions of movement ( 10 . 11 . 12 ) at the effective surface of the grinding device ( 9 ) is passed.

Method according to claim 4, characterized in that the cutting tool ( 1 ) in a superposition of the translatory movement directions ( 10 . 11 . 12 ) on at least one part-circular path on the active surface of the grinding device ( 9 ) is passed.

Method according to one of the preceding claims 4 to 8, characterized in that the wear-related wear of the active surface of the grinding device ( 9 ) by a translational adjusting movement of the grinding device ( 9 ) transverse to its axis of rotation ( 16 ) is compensated.

Method according to one of the preceding claims 4 to 9, characterized in that the holding device ( 8th ) with clamped cutting tool ( 1 ) at the beginning of the grinding process to the grinding device ( 9 ).

Device for grinding a cutting tool ( 1 ), in particular a knife, with a holding device ( 8th ) for receiving the cutting tool to be processed ( 1 ) and a grinding device ( 9 ), wherein the holding device ( 8th ) and the grinding device ( 9 ) are arranged so as to be movable relative to one another with regard to at least three degrees of freedom, characterized in that that the cutting tool ( 1 ) in relation to the grinding device ( 9 ) is positioned such that the axis of rotation ( 16 ) of the grinding device ( 9 ) and one in the blade level ( 20 ) of the cutting tool ( 1 ) parallel to the back of the blade ( 5 ) running cutting tool axis ( 21 ) an angle ( 22 ) lock in.

Apparatus according to claim 11, characterized in that the holding device ( 8th ) is rotatably formed.

Apparatus according to claim 11 or 12, characterized in that the holding device ( 8th ) is formed translationally movable.

Device according to one of claims 11 to 13, characterized in that the holding device ( 8th ) in two mutually transverse directions of movement ( 10 . 11 . 12 ) is formed translationally movable.

Device according to one of claims 11 to 14, characterized in that the holding device ( 8th ) along and / or transverse to its axis of rotation ( 15 ) is formed translationally movable.

Device according to one of claims 11 to 15, characterized in that the holding device ( 8th ) is cylindrical.

Apparatus according to claim 16, characterized in that the holding device ( 8th ) on its cylinder outer surface a plurality of holding elements for simultaneously receiving a plurality of cutting tools ( 1 ) having.

Device according to one of claims 11 to 17, characterized in that the holding device ( 8th ) has a longitudinal extent that the longitudinal extent ( 7 ) one of the holding device ( 8th ) received cutting tool ( 1 ) exceeds.

Device according to one of claims 11 to 18, characterized in that the grinding device ( 9 ) is rotatably formed.

Device according to one of claims 11 to 19, characterized in that the grinding device ( 9 ) transverse to its axis of rotation ( 16 ) is formed translationally movable.

Device according to one of claims 11 to 20, characterized in that the grinding device ( 9 ) is formed in the manner of a ring, wherein the outer surface of the ring provided with an abrasive active surface of the grinding device ( 9 ) trains.

Device according to one of claims 11 to 21, characterized in that the width of the active surface in the longitudinal direction of the axis of rotation ( 15 ) of the holding device ( 8th ) corresponding to the length of the cutting tool ( 1 ) is trained.

Device according to one of claims 11 to 22, characterized in that the grinding device ( 9 ) on the drip side of the cutting tool to be machined ( 1 ) is rounded.

Device according to one of claims 11 to 23, characterized in that a computer unit for controlling the rotational and / or translational movement movements of holding device ( 8th ) and / or grinding device ( 9 ) is provided.