DE102006004075A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Verringerung des Intensitätsrauschens und Mikroskop mit Vorrichtung zur Verringerung des Intensitätsrauschens - Google Patents
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Abstract
Es ist eine Vorrichtung (20) zur Verringerung des Intensitätsrauschens von gepulstem Laserlicht offenbart. Die Vorrichtung (20) umfasst einen Eingang (21) und einen Ausgang (22). Dem Eingang (21) ist ein Strahlteiler (23) und dem Ausgang (22) ein Strahlteiler (24) zugeordnet. Ferner sind mehrere Umlenkmittel (26, 27, 28 und 29) vorgesehen, die innerhalb der Vorrichtung (20) derart angeordnet sind, dass eine erste optische Laufstrecke (20<SUB>1</SUB>) eine zweite optische Laufstrecke (20<SUB>2</SUB>) und eine dritte optische Laufstrecke (20<SUB>3</SUB>) ausgebildet sind, die derart bemessen sind, dass am Ausgang (22) der Vorrichtung (20) die Laserpulse in verschiedenen optischen Laufstrecken zeitlich und räumlich zusammenfallen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verringerung des Intensitätsrauschens von gepulstem Laserlicht, das aus einer Abfolge von Laserpulsen besteht.
- Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verringerung des Intensitätsrauschens von Laserpulsen.
- Des weiteren betrifft die Erfindung ein Mikroskop mit einer Vorrichtung zur Verringerung des Intensitätsrauschens. Dabei umfasst das Mikroskop einen Laser, der eine Abfolge an Laserpulsen erzeugt. Ebenso umfasst das Mikroskop mindestens ein Objektiv, welches das vom Laser erzeugte Licht auf eine zu untersuchende Probe abbildet. Dem Laser ist ein optisches Bauelement nachgeschaltet, das das vom Laser erzeugte Licht bei einmaligem Durchlauf spektral verbreitert.
- Die deutsche Patentanmeldung
DE 101 15 509.3 offenbart eine Anordnung zum Untersuchen mikroskopischer Präparate mit einem Scanmikroskop. Das Scanmikroskop umfasst eine Beleuchtungseinrichtung, die einen Laser und ein optisches Bauelement umfasst, das dem Laser nachgeschaltet ist. Das optische Bauelement besteht vorzugsweise aus mikrostrukturiertem bzw. Photonic-Band-Gap-Material oder aus einer als Photonic-Band-Gap-Material ausgebildeten Lichtleitfaser. Alternativ geeignet ist aber auch jedes Material bzw. jede Faser, die das Spektrum verbreitert, also auch z.B. hochdotierte Gläser oder eine getaperte Faser. Das in das spektral verbreiternde Material, z.B. das Photonic-Band-Gap-Material, eingebrachte Laserlicht wird durch dieses Material spektral verbreitert, sodass dem Benutzer eine Vielzahl von Wellenlängen zur Beleuchtung der Probe zur Verfügung stehen. Nachteilig ist, dass die Intensitäten der Laserimpulse hinsichtlich der unterschiedlichen Wellenlängen zeitlich schwanken. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, mit der die starken Intensitätsschwankungen der einzelnen Laserimpulse der einzelnen Wellenlängen weggemittelt werden können.
- Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem starke Schwankungen der einzelnen Laserpulse bei den einzelnen Wellenlängen weggemittelt werden können.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 11 umfasst.
- Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Mikroskop zu schaffen, das eine spektral verbreiterte Laserbeleuchtung für eine Probe zur Verfügung stellt, und dabei sicherstellt, dass die einzelnen Laserimpulse bei den einzelnen Wellenlängen im Wesentlichen zeitlich konstante Intensitäten aufweisen. Diese Aufgabe wir durch ein Mikroskop gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 17 umfasst.
- Die Vorrichtung zur Verringerung des Intensitätsrauschens von gepulstem Laserlicht, das aus einer Abfolge von Laserpulsen besteht, besitzt einen Ein gang und einen Ausgang. Am Eingang der Vorrichtung ist ein erster Strahlteiler, und am Ausgang der Vorrichtung ist ein zweiter Strahlteiler vorgesehen. In optischer Wirkstellung zum ersten und zweiten Strahlteiler sind mehrere Umlenkmittel derart angeordnet, dass mindestens eine erste optische Laufstrecke, mindestens eine zweite optische Laufstrecke und mindestens eine dritte optische Laufstrecke ausgebildet ist. Die mindestens drei Laufstrecken sind derart bemessen, dass am Ausgang der Vorrichtung die Laserpulse in den verschiedenen optischen Laufstrecken zeitlich und räumlich zusammenfallen.
- Die Laufstrecken entsprechen einem ganzzahligen Vielfachen der räumlichen Abstände der Pulse. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Vorrichtung drei optische Laufstrecken umfasst, die die oben erwähnten Bedingungen erfüllen, weil dann mit besonders geringen Verlusten gearbeitet werden kann.
- Die erste optische Laufstrecke ist durch den ersten Strahlteiler und den zweiten Strahlteiler festgelegt. Die zweite optische Laufstrecke ist durch den ersten Strahlteiler, einem ersten Umlenkmittel, einem zweiten Umlenkmittel und dem zweiten Strahlteiler festgelegt. Die dritte optische Laufstrecke verläuft durch den ersten und zweiten Strahlteiler, ein drittes Umlenkmittel, ein viertes Umlenkmittel, und wieder den ersten und zweiten Strahlteiler.
- Ebenso ist es denkbar, dass mehrere Vorrichtungen zur Verringerung des Intensitätsrauschens von Laserpulsen hintereinander geschaltet oder kaskadiert sind.
- Ferner ist das Verfahren zur Verringerung des Intensitätsrauschens von Laserpulsen vorteilhaft, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- • dass gepulstes Laserlicht, das aus einer Abfolge von Laserpulsen besteht, in eine erste optische Laufstrecke, eine zweite optische Laufstrecke und eine dritte optische Laufstrecke aufgeteilt wird, und
- • dass das Laserlicht nach Durchlaufen der ersten optischen Laufstrecke, der zweiten optischen Laufstrecke und der dritten optischen Laufstrecke überlagert wird, wobei die Laserpulse aus den verschie denen optischen Laufstrecken zeitlich und räumlich zusammenfallen.
- Weiter ist ein Mikroskop von Vorteil, das eine Vorrichtung zur Verringerung des Intensitätsrauschens einer Abfolge von Laserimpulsen umfasst, die von einem Laser erzeugt worden sind. Das Mikroskop umfasst mindestens ein Objektiv, das das von dem Laser erzeugte Licht auf eine zu untersuchende Probe abbildet. Dem Laser ist ein optisches Bauelement nachgeschaltet, das das vom Laser erzeugte Licht bei spektral verbreitert. Dem optischen Bauelement ist eine Vorrichtung nachgeschaltet, wobei die Vorrichtung einen Eingang und einen Ausgang aufweist. Am Eingang ist ein erster Strahlteiler und am Ausgang ist ein zweiter Strahlteiler vorgesehen. In optischer Wirkstellung zum ersten und zweiten Strahlteiler sind mehrere Umlenkmittel derart angeordnet, dass mindestens eine erste optische Laufstrecke, eine zweite optisch Laufstrecke und mindestens eine dritte optische Laufstrecke ausgebildet ist, die derart bemessen sind, dass am Ausgang der Vorrichtung die Laserpulse in den verschiedenen optischen Laufstrecken zeitlich und räumlich zusammenfallen.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 : die erfindungsgemäße Vorrichtung, die in ein Konfokalmikroskop eingesetzt, bzw. im Beleuchtungsstrahlengang eines Konfokalmikroskops angeordnet ist; -
2 : ein Vergleich zwischen den Laserpulsen am Eingang der erfindungsgemäßen Vorrichtung und den Laserpulsen am Ausgang der erfindungsgemäßen Vorrichtung; -
3 : einen schematischen Aufbau der Vorrichtung zur Verringerung des Intensitätsrauschens von Laserpulsen; -
4 : eine Anordnung bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung kaskadiert ist; -
5 : die erfindungsgemäße Vorrichtung, die mit Stellelementen und einem Rechner verbunden ist, um die Laufstrecken der einzelnen Laserpulse innerhalb der Vorrichtung abzugleichen; und -
6 : eine graphische Darstellung der Mittelung der Intensitätsschwankungen in Abhängigkeit von der Anzahl der die Vorrichtung durchlaufenden Pulse. -
1 zeigt ein Konfokalmikroskop, das ein optisches Bauelement3 zur spektralen Verbreiterung eines von einem Pulslaser1 erzeugten Laserpulses verwendet. Der Pulslaser1 definiert einen gepulsten Laserstrahl, der durch das optische Bauelement3 geleitet wird. Das optische Bauelement ist vorzugsweise ein „Photonic-Band-Gap-Material". Das optische Bauelement3 kann als Lichtleitfaser ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, dass in einer anderen Ausführungsform das optische Bauelement3 aus einer herkömmlichen Lichtleitfaser besteht, die in einem Bereich eine Verjüngung des Außendurchmessers aufweist. Hier spricht man von einer „getaperte Faser". Eine weitere Ausführungsform kann aus hochdotierten Fasern bestehen, die analog zu den Photonic-Band-Gap-Materialien arbeiten. Nach dem Verlassen des optischen Bauelements3 tritt das spektral breitbandige Licht4 in eine Vorrichtung20 ein, die zur Verringerung des Intensitätsrauschens der aus dem optischen Bauelement3 austretenden Lichtpulse vorgesehen ist. Das aus der Vorrichtung20 austretende Beleuchtungslicht wird mit einer ersten Optik5 auf ein Beleuchtungspinhole6 abgebildet und trifft anschließend auf einen Strahlteiler7 . Vom Strahlteiler7 gelangt das spektral breitbandige Beleuchtungslicht4 zu einer zweiten Optik8 , die einen parallelen Lichtstrahl4a erzeugt, der auf einen Scanspiegel9 trifft. Dem Scanspiegel sind mehrere Optiken10 und11 nachgeschaltet, die den Lichtstrahl4a formen. Der Lichtstrahl4a gelangt zu einem Objektiv12 , von dem er auf die Probe13 abgebildet wird. Das von der Probe reflektierende oder ausgehende Licht definiert einen Beobachtungsstrahlengang4b . Das Licht des Beobachtungsstrahlengangs4b tritt abermals durch die zweite Optik8 und wird auf ein Detektionspinhole14 abgebildet, das vor einem Detektor15 angebracht ist. Durch das optische Bauelement3 ist es möglich, das für die Untersuchung der Probe13 notwendige Laserlicht entsprechend der vom Benutzer gewünschten spektralen Zusammensetzung zur Verfügung zu stellen. Hinzu kommt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung20 dafür sorgt, dass aus dem optischen Bauelement3 austretenden Laserpulse in der Intensität Bemittelt sind, sodass auf der Probe keinerlei oder nur geringe Intensitätsschwankungen der einzelnen Laserpulse vorliegen. -
2 zeigt die Laserpulse, wie sie aus dem optischen Bauteil3 (1 ) austreten. Auf der Abszisse17 ist die Zeit t aufgetragen, auf der Ordinate18 ist die Intensität1 aufgetragen. Die Pulse16 sind im gleichen zeitlichen Abstand Δt voneinander beabstandet. Jedoch schwanken die Pulse unmittelbar nach dem Austreten aus dem optischen Bauteil3 hinsichtlich der Intensität. Die Pulse19 sind hinsichtlich ihrer Intensität, wie ebenfalls in2 gezeigt, nach der Mittlung konstant. Der zeitliche Abstand Δt der einzelnen Pulse19 ist nach der Mittlung unverändert. -
3 zeigt eine schematische Darstellung der Vorrichtung20 zur Verringerung des Intensitätsrauschens von gepulstem Laserlicht. Die Vorrichtung20 umfasst einen Eingang21 und einen Ausgang22 . Über den Eingang21 wird das aus dem optischen Bauteil3 austretende Laserlicht4 in die Vorrichtung20 eingespeist. Dem Eingang21 ist ein erster Strahlteiler23 nachgeordnet. Der erste Strahlteiler23 ist als Neutralstahlteiler ausgebildet, d.h. der Strahlteiler23 ist unabhängig von der Wellenlänge des auf den Strahlteiler23 auftreffenden Lichts. Dem Ausgang22 ist ein zweiter Strahlteiler24 vorgeordnet. Der zweite Strahlteiler24 ist ebenfalls als Neutralstrahlteiler ausgebildet. Die Vorrichtung20 ist von einem Gehäuse25 umgeben, in dem der Eingang21 und der Ausgang22 ausgebildet sind. Im Gehäuse25 der Vorrichtung20 ist ferner ein erstes Umlenkmittel26 , ein zweites Umlenkmittel27 , ein drittes Umlenkmittel28 und ein viertes Umlenkmittel29 vorgesehen. Die Vorrichtung20 hat eine erste Laufstrecke201 , eine zweite Laufstreck202 und eine dritte Laufstrecke203 ausgebildet. Die erste optische Laufstrecke201 ist zwischen dem ersten Strahlteiler23 und dem zweiten Strahlteiler24 bestimmt. Die zweite Laufstrecke202 der Vorrichtung20 ist durch den ersten Strahlteiler23 , dem ersten Umlenkmittel26 , dem zweiten Umlenkmittel27 und dem zweiten Strahlteiler24 bestimmt. Die dritte optische Laufstrecke203 der Vorrichtung20 ist durch den ersten Strahlteiler23 , den zweiten Strahlteiler24 , dem dritten Umlenkmittel28 , dem vierten Umlenkmittel29 , und wieder dem ersten und zweiten Strahlteiler bestimmt. - Der erste Stahlteiler
23 , der zweite Strahlteiler24 und die Umlenkmittel26 ,27 ,28 und29 sind derart im Gehäuse25 der Vorrichtung20 angeordnet, dass die erste optische Laufstrecke201 , die zweite Laufstrecke202 und die dritte Laufstrecke203 derart bemessen sind, dass am Ausgang22 der Vorrichtung20 die Laserpulse in den verschiedenen optischen Laufstrecken201 ,202 und203 zeitlich und räumlich zusammenfallen. Die optischen Laufstrecken201 ,202 und203 entsprechen ganzzahligen Vielfachen der räumlichen bzw. zeitlichen Abstände Δt der Pulse16 . In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung drei optische Laufstrecken201 ,202 und203 . -
4 zeigt eine Kaskadierung der Vorrichtung20 zur Verringerung des Intensitätsrauschens von gepulstem Laserlicht. Dazu werden mehrere Vorrichtungen20 hintereinander geschaltet. Der Ausgang22 einer Vorrichtung20 ist mit dem Eingang21 der darauffolgenden Vorrichtung20 verbunden. Dadurch erreicht man eine mehrfache Überlagerung der Pulse, und somit eine weitere Ausnivellierung des Intensitätsrauschens der einzelnen Laserpulse. Der Aufbau der Vorrichtung20 zur Verringerung des Intensitätsrauschens von gepulstem Laserlicht ist mit dem in3 geschilderten Aufbau identisch, sodass hier auf den Aufbau der Vorrichtung20 nicht näher eingegangen werden muss. -
5 zeigt die Vorrichtung20 zur Verringerung des Intensitätsrauschens von gepulstem Laserlicht, die mit einer Messeinrichtung32 zur Überwachung der Pulsüberlagerung versehen ist. In dem Laserlicht, das aus dem Ausgang22 der Vorrichtung20 austritt, ist ein Auskoppelelement30 vorgesehen, das einen kleinen Teil des aus der Vorrichtung20 austretenden Laserlichts auskoppelt und auf die Messeinrichtung32 richtet. Die Messeinrichtung32 dient da zu, den Grad der Überlagerung der einzelnen Pulse zu bestimmen. Mindestens ein Umlenkelement in der zweiten optischen Laufstrecke202 und der dritten optischen Laufstrecke203 ist mit einem Stellelement34 ,36 versehen. In der hier dargestellten Ausführungsform ist das zweite Umlenkmittel27 in der zweiten optischen Laufstrecke202 mit dem Stellelement34 versehen. Ebenso ist das dritte Umlenkelement28 in der dritten optischen Laufstrecke203 mit dem Stellelement36 versehen. Die Stellelemente34 und36 sind über elektrische Leitungen35 mit der Messeinrichtung32 verbunden. Die Messeinrichtung32 liefert über die elektrischen Leitungen35 entsprechende Signale an die jeweiligen Stellelemente34 und36 , damit die optischen Laufstrecken angepasst werden können, um somit eine optimale Überlagerung der Pulse am Ausgang22 der Vorrichtung20 zu erzielen. Bei der Überlagerung der Laserpulse gilt die Beziehung: a = c:(2 × f). Dabei ist c die Lichtgeschwindigkeit, f die Repetitionsrate des Lasers1 , und a ist dabei eine optische Weglänge innerhalb der Vorrichtung20 . -
6 zeigt eine graphische Darstellung des Rauschverhaltens der optischen Pulsaddierung. Dabei ist auf der Abszisse40 die Anzahl der Pulse aufgetragen. Auf der Ordinate41 ist die Intensität der aus der Vorrichtung20 austretenden Pulse in willkürlichen Einheiten aufgetragen. Der mit den Rauten markierte Graph42 stellt die Pulse dar, so wie sie in die Vorrichtung20 zur Pulsaddierung eingegeben werden. Es ist deutlich zu sehen, dass die Pulse des Graphen42 um 20% um den Intensitätsmittelwert100 schwanken. Der mit den ausgefüllten Kreisen dargestellte Graph43 zeigt nach einer gewissen Anzahl von Pulsen, die ungefähr ≥ 20 ist, ein deutliches Einschwingen auf den Intensitätsmittelwert100 .
Claims (26)
- Vorrichtung zur Verringerung des Intensitätsrauschens von gepulstem Laserlicht, das aus einer Abfolge von Laserpulsen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Eingang und einen Ausgang aufweist, dass am Eingang ein erster Strahlteiler und am Ausgang ein zweiter Strahlteiler vorgesehen ist, dass in optischer Wirkstellung zum ersten und zweiten Strahlteiler mehrere Umlenkmittel derart angeordnet sind, dass mindestens eine erste optische Laufstrecke, eine zweite optische Laufstrecke und eine dritte optische Laufstrecke ausgebildet ist, die derart bemessen sind, dass am Ausgang der Vorrichtung die Laserpulse in den verschiedenen optischen Laufstrecken zeitlich und räumlich zusammenfallen.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Laufstecken ganzzahligen Vielfachen der räumlichen Abstände der Pulse entsprechen.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung drei optische Laufstrecken umfasst.
- Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste optische Laufstrecke zwischen dem ersten Strahlteiler und dem zweiten Strahlteiler ausgebildet ist, wobei die zweite optische Laufstrecke durch den ersten Strahlteiler, einem ersten Umlenkmittel, einem zweiten Umlenkmittel und dem zweiten Strahlteiler gebildet ist, und wobei die dritte optische Laufstrecke durch den ersten Strahlteiler, den zweiten Strahlteiler, einem dritten Umlenkmittel, einem vierten Umlenkmittel, und wieder dem ersten und zweiten Strahlteiler gebildet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mehrere Vorrichtungen zur Verringerung des Intensitätsrauschens von Laserpulsen hintereinander geschaltet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste Strahlteiler und der zweite Strahlteiler als Neutralstrahlteiler ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei, Mittel zur Anpassung der Laufstrecke in mindestens zwei der drei Laufstecken vorgesehen sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Messeinrichtung vorgesehen ist, die das zeitliche und räumliche Zusammenfallen der Laserpulse ermittelt.
- Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei Stellelemente mit mindestens einem der Umlenkmittel in den Laufstrecken verbunden sind und die Umlenkmittel derart verstellen, dass Laufzeitunterschiede der Pulse ausgleichbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das von mindestens einem Laser erzeugte Laserlicht vor dem Einspeisen in die Vorrichtung ein spektral verbreiterndes Bauteil durchläuft.
- Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das spektral verbreiternde Bauteil eine mikrostrukturierte Faser, eine getaperte Faser, Photonic-Band-Gap-Material, oder ein hochdotiertes Glas umfasst.
- Verfahren zur Verringerung des Intensitätsrauschens von Laserpulsen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: • dass gepulstes Laserlicht, das aus einer Abfolge von Laserpulsen besteht in eine erste optische Laufstrecke, eine zweite optische Laufstrecke und eine dritte optische Laufstrecke aufgeteilt wird, und • dass das Laserlicht nach Durchlaufen der ersten optischen Laufstrecke, der zweiten optischen Laufstrecke und der dritten optischen Laufstrecke überlagert wird, wobei die Laserpulse in den verschiedenen optischen Laufstrecken zeitlich und räumlich zusammenfallen.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei die erste optische Laufstrecke zwischen einem ersten Strahlteiler und einem zweiten Strahlteiler ausgebildet wird, wobei die zweite optische Laufstrecke durch den ersten Strahlteiler, ei nem ersten Umlenkmittel, einem zweiten Umlenkmittel und dem zweiten Strahlteiler gebildet wird, und wobei die dritte optische Laufstrecke durch den ersten Strahlteiler, den zweiten Strahlteiler, ein drittes Umlenkmittel, ein viertes Umlenkmittel, und wieder den ersten und zweiten Strahlteiler gebildet wird.
- Verfahren nach Anspruch 13, wobei Mittel zur Anpassung der Laufstrecke in mindestens zwei der drei Laufstecken vorgesehen werden.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei das zeitliche und räumliche Zusammenfallen der Laserpulse mit einer Messeinrichtung ermittelt wird.
- Verfahren nach Anspruch 15, wobei Stellelemente mit mindestens einem der Umlenkmittel in den Laufstrecken verbunden sind, und die Umlenkmittel derart verstellen, dass Laufzeitunterschiede der Pulse ausgeglichen werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei von mindestens einem Laser Laserlicht erzeugt wird, das vor dem Einspeisen in die Vorrichtung zur Verringerung des Intensitätsrauschens ein spektral verbreiterndes Bauteil durchläuft.
- Verfahren nach Anspruch 17, wobei das spektral verbreiternde Bauteil eine mikrostrukturierte Faser, eine getaperte Faser, Photonic-Band-Gap-Material, oder ein hochdotiertes Glas umfasst.
- Mikroskop mit einer Vorrichtung zur Verringerung des Intensitätsrauschens, das einen Laser (
1 ), der eine Abfolge von Laserpulsen erzeugt, und mindestens ein Objektiv (12 ) umfasst, das das von dem Laser (1 ) erzeugte Licht auf eine zu untersuchende Probe (13 ) abbildet, dass dem Laser (1 ) ein optisches Bauelement (3 ) nachgeschaltet ist, das das vom Laser (1 ) erzeugte Licht spektral verbreitert, dadurch gekennzeichnet, dass dem optischen Bauelement (3 ) die Vorrichtung zur Verringerung des Intensitätsrauschens nachgeschaltet ist, und dass die Vorrichtung einen Eingang und einen Ausgang aufweist, dass am Eingang ein erster Strahlteiler und am Ausgang ein zweiter Strahlteiler vorgesehen ist, dass in optischer Wirkstellung zum ersten und zweiten Strahlteiler mehrere Umlenkmittel derart angeordnet sind, dass mindestens eine erste optische Laufstrecke, eine zweite optische Laufstrecke und eine dritte optische Laufstrecke ausgebildet ist, die derart bemessen sind, dass am Ausgang der Vorrichtung die Laserpulse in den verschiedenen optischen Laufstrecken zeitlich und räumlich zusammenfallen. - Mikroskop nach Anspruch 19, wobei die Laufstecken ganzzahligen Vielfachen der räumlichen Abstände der Pulse entsprechen.
- Mikroskop nach Anspruch 19, wobei die Vorrichtung drei optische Laufstrecken umfasst.
- Mikroskop nach Anspruch 19, wobei die erste optische Laufstrecke zwischen dem ersten Strahlteiler und dem zweiten Strahlteiler ausgebildet ist, wobei die zweite optische Laufstrecke durch den ersten Strahlteiler, einem ersten Umlenkmittel, einem zweiten Umlenkmittel und dem zweiten Strahlteiler gebildet ist, und wobei die dritte optische Laufstrecke durch den ersten und zweiten Strahlteiler, einem dritten Umlenkmittel, einem vierten Umlenkmittel, und wieder dem ersten und zweiten Strahlteiler gebildet ist.
- Mikroskop nach Anspruch 19, wobei mehrere Vorrichtungen zur Verringerung des Intensitätsrauschens von Laserpulsen hintereinander geschaltet sind.
- Mikroskop nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei der erste Strahlteiler und der zweite Strahlteiler als Neutralstrahlteiler ausgebildet ist.
- Mikroskop nach Anspruch 19, wobei eine Messeinrichtung vorgesehen ist, die das zeitliche und räumliche Zusammenfallen der Laserpulse ermittelt.
- Mikroskop nach Anspruch 25, wobei Stellelemente mit mindestens einem der Umlenkmittel in den Laufstrecken verbunden sind, und die Umlenkmittel derart verstellen, dass Laufzeitunterschiede der Pulse ausgleichbar sind.
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