DE102006002407A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Energiemanagement eines Bordnetzes eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Energiemanagement eines Bordnetzes eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Energiemanagement eines Bordnetzes eines Fahrzeugs mit einem Generator, zumindest einem Energiespeicher sowie Verbrauchern sind die Verbraucher in mehrere Klassen einteilbar, wobei anhand von Zustandsdaten des Generators und des Energiespeichers eine verfügbare Leistung für einen vorgegebenen Zeitbereich prognostiziert und anhand von Zuschaltanforderungen von Verbrauchern für den vorgegebenen Zeitbereich eine für die Zuschaltanforderungen erforderliche Leistungsfähigkeit ermittelt werden. Erfindungsgemäß wird für den vorgegebenen Zeitbereich für die an das Energiemanagement und an das Bordnetz angeschlossenen Verbraucher jeweils eine aktuelle Energiekapazität für die im aktuellen Prognosezeitraum mindestens verfügbare Leistung bestimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Energiemanagement eines Bordnetzes eines Fahrzeugs.
  • Durch die zunehmende Ausstattung von Fahrzeugen mit sicherheitsrelevanten elektrischen Verbrauchern, wie z. B. mit Steuergeräten, elektrisch betriebenen Bremsen, z. B. elektromechanischen oder elektrohydraulischen Bremsen, elektrisch betriebener Lenkung, z. B. elektromechanischer oder elektrohydraulischer Lenkung, elektrisch betriebener Beschleunigung, z. B. elektronischen, pneumatischen Servogas, sind die Stabilität und die Ausfallsicherheit elektrischer Bordnetze von großer Bedeutung.
  • Dabei kommt es aufgrund derartiger elektrischer Verbraucher und durch die so genannte Drive-by-Wire-Technik zu einem zunehmenden Bedarf an elektrischer Energie im Fahrzeug. Bedingt durch den hohen Energiebedarf einiger elektrischer Verbraucher kann es zu großen Schwankungen im zeitlichen Verlauf des Energieverbrauchs kommen. Ein Verfahren zum Energiemanagement wird daher immer wichtiger. Vor allem muss bei einem derartigen Verfahren beachtet werden, dass das Bordnetz jederzeit ausreichend elektrische Energie liefert, um sicherheitsrelevante Fahrfunktionen ausführen zu können.
  • Aus der DE 199 60 079 A1 ist beispielsweise ein Verfahren zur Ein- bzw. Abschaltung von verschiedenen Klassen von Verbrauchern mittels Schaltelementen im Rahmen eines von einem Steuergerät durchgeführten Energiemanagements, insbesondere in einem Kraftfahrzeug bekannt. Die Ansteuerung der Schaltelemente erfolgt so, dass die gewählten Prioritäten für die Ansteuerung der Schaltelemente während des Betriebes, also dynamisch verändert werden können. Damit ist eine betriebszustandsabhängige Anpassung der Schaltprioritäten während des laufenden Betriebs möglich. Die Abschaltung von Verbrauchern erfolgt mittels Veränderung der Schaltpriorität so, dass die Wahrnehmbarkeit der Betriebszustände möglichst unterdrückt wird. Dabei können die Prioritäten auch nach personenspezifischen Kriterien verändert werden. Eine prädiktive Vorausschau ist nicht möglich.
  • Aus der DE 103 41 907 A1 ist ein Verfahren zum Energiemanagement bekannt, durch das starke Schwankungen des Stromverbrauchs im Bordnetz, insbesondere Stromverbrauchsspitzen, die durch einen sehr hohen Einschaltstrom von elektrischen Stellmotoren und Magnetventilen entstehen, zeitlich besser verteilt werden. Um dies zu erreichen, arbeitet das Verfahren zum Energiemanagement prädiktiv, d.h. es ermittelt sowohl die im folgenden Zeitintervall vorhandene Energie als auch den aufgrund von Zuschaltwünschen erforderlichen Energiebedarf und wählt zuzuschaltende Verbraucher entsprechend ihrer Priorität und einer gegenwärtigen Toleranzzeit, innerhalb derer ein Verbraucher nach Äußerung seines Zuschaltwunsches spätestens eingeschaltet werden muss, aus. Hierbei wird die Toleranzzeit laufend angepasst.
  • Bei diesem bisher bekannten prädiktiven Verfahren zum Energiemanagement besteht das Problem, dass die Verbraucher nach einer statisch oder dynamisch festgelegten Priorität oder Klasse abgeschaltet oder gedrosselt werden. Für den Fall, dass einer der Verbraucher mehr als die verfügbare Energie benötigt, erfolgt die Zuschaltung des Verbrauchers anhand der ermittelten Toleranzzeit zeitverzögert oder es werden andere Verbraucher abgeschaltet. Die prädiktive Komponente ist hierbei auf die Zuschaltanforderungen beschränkt. Die Leistungsfähigkeit wird jeweils aktuell zu Beginn des Überwachungszeitraumes ermittelt.
  • Allen vorbekannten Verfahren fehlt es an einer durchgängig in die Zukunft orientierten Prognose der Leistungsfähigkeit eines Bordnetzes. Ebenso fehlt es den bekannten Energiemanagementsystemen an einer Vernetzung mit weiteren prognostizierenden Systemen im Fahrzeugbordnetz.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren anzugeben, bei dem eine prädiktive Prognose zum Energiemanagement verbessert wird. Es weiterhin eine Aufgabe der Erfindung technische Synergieeffekte durch eine sinnvolle Vernetzung des Energiemanagements mit weiteren prädiktiven Systemen im Fahrzeugbordnetz nutzbar zu machen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, welches die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der folgenden Beschreibung offenbart.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Energiemanagement eines Bordnetzes eines Fahrzeugs mit einem Generator, zumindest einem Energiespeicher sowie Verbrauchern sind die Verbraucher in mehrere Klassen einteilbar, wobei anhand von Zustandsdaten des Generators und des Energiespeichers eine verfügbare Energie für einen zukünftigen Zeitbereich prognostiziert wird und anhand von Zuschaltanforderungen von Verbrauchern für den diesen Zeitbereich eine für die Zuschaltanforderungen erforderliche Energieleistung ermittelt werden.
  • Erfindungsgemäß wird für den vorgegebenen Zeitbereich für die ans Energiemanagement und ans Bordnetz angeschlossenen Verbraucher jeweils eine aktuelle Energiekapazität mit der Dimension einer Leistungsfähigkeit für die im aktuellen Prognosezeitraum bis zu dessen Ende mindestens verfügbare Energie bestimmt. Anhand der aufsummierten voraussichtlichen Energieverbräuche der im aktuellen Prognosezeitraum anstehenden Zuschaltanforderungen für die angeschlossenen Verbraucher wird die im Prognosezeitraum angeforderte Energie mit der im Prognosezeitraum mindestens zur Verfügung stehenden Energiekapazität verglichen. Reicht im Prognosezeitraum die prognostizierte Energiekapazität für alle Energieanforderungen aus den Zuschaltanforderungen aus, werden die betreffenden Verbraucher der Zuschaltanforderungen unabhängig voneinander geschaltet. Reicht die im Prognosezeitraum mindestens vorhandene Energiekapazität nicht für alle anstehenden Zuschaltanforderungen aus, werden die betreffenden Verbraucher in Abhängigkeit ihrer Sicherheitsklasse und der zur Verfügung stehenden Energiekapazität geschaltet. Hierbei werden die Verbraucher einer Sicherheitsklasse weiterhin unabhängig voneinander geschaltet, während die Zuschaltanforderungen der nicht sicherheitsrelevanten Verbraucher mit einem Auswahlalgorithmus solange berücksichtigt, wie deren aufsummierter Energiebedarf zusammen mit dem maximal möglichen Energiebedarf der Verbraucher der Sicherheitsklasse die im Prognosezeitraum vorhandene Energiekapazität nicht übersteigt. Mit anderen Worten: Für eine vorgegebene Anzahl von elektrischen Verbrauchern einer Sicherheitsklasse wird der maximale Energiebedarf im Prognosezeitraum separat ermittelt und von der im Prognosezeitraum verfügbaren Energiekapazität abgezogen und nur wenn dann noch eine Restkapazität vorhanden ist, werden weitere Zuschaltanforderungen von Verbrauchern außerhalb der Sicherheitsklasse solange berücksichtigt, bis auch diese Restkapazität rein rechnerisch verteilt ist.
  • Nach Ablauf eines jeden Prognosezeitraums wird aus den aktuellen Zustandsdaten des Bordnetzes für den dann folgenden Prognosezeitraum eine neue aktualisierte Prognose für die dann zur Verfügung stehende Energiekapazität ermittelt und diese auf die Zuschaltanforderungen der angeschlossenen Verbraucher nach den zuvor beschriebnen Auswahlregeln neu verteilt.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass mittels eines derartigen prädiktiven Energiemanagementverfahrens, bei welchem für einen Prognosezeitraum eine aktuelle Energiekapazität für die verfügbare Energie systembezogen ermittelt wird, die aktuellen Umgebungseinflüsse wie Batteriezustand und Umgebungstemperatur optimal berücksichtigt werden können und gleichzeitig ohne Einbuße an Sicherheit eine maximal mögliche Anzahl an nicht sicherheitsrelevanten Verbrauchern zugeschaltet werden können. Die mindestens zur Verfügung stehende Energiekapazität wird dabei aus den Zustandsdaten für Generator und Energiespeicher jeweils auf das Ende des jeweiligen Prognosezeitraums berechnet. Hierdurch wird vermieden, dass im Prognosezeitraum durch unkontrolliertes Zuschalten von zusätzlichen Verbrauchern eine sicherheitsgefährdende Überlastung des Bordnetzes auftreten kann. Durch die Bemessung der Zeitdauer des Prognosezeitraums lässt sich das Energiemanagement optimal auf die Sicherheitsbedürfnisse verschiedener Fahrzeuge oder Fahrzeugkonfigurationen anpassen. Der Prognosezeitraum ist hierbei stets mindestens soweit vorausschauend in die Zukunft zu richten, wie für eine Vollbremsung des Fahrzeugs bis zum Stillstand benötigt wird.
  • Vorteilhafter Weise kann die Bemessung des Prognosezeitraumes auch aus dem aktuellen Fahrzeugzustand, hierbei besonders aus der maximal möglichen Fahrzeuggeschwindigkeit und der je nach Umgebungsbedingung möglichen maximalen Bremsverzögerung, dynamisiert und jeweils auf den Fahrzeugzustand aktualisiert ermittelt werden. Hierzu wird aus der maximal möglichen Fahrzeuggeschwindigkeit und aktueller maximal möglicher Bremsverzögerung die Anhaltezeit des Fahrzeugs berechnet und für die Bemessung des nächsten anstehenden Prognosezeitraums zugrunde gelegt.
  • Besonders bevorzugt können Abstandswarnsysteme oder Fahrbahnverfolgungssysteme so genannte Fahrspurassistenten (Lane Keeping) mit in das erfindungsgemäße prädiktive Energiemanagementsystem miteinbezogen werden. Aus dem Signal eines Abstandsradars kann z. B. der Abstand zum nächsten Fahrzeug oder zum nächsten Hindernis ermittelt werden und als zur Verfügung stehender aktueller Anhalteweg mit in die Berechnung des Prognosezeitraumes oder/und mit in die Berechnung der prognostizierten Energiekapazität einbezogen werden.
  • Umgekehrt kann bei Einbeziehung eines Abstandswarnsystems aus der aktuell prognostizierten Energiekapazität eine aktuell maximal mögliche Bremsleistung ermittelt und aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und der aktuell möglichen maximalen Bremsleistung ein Mindestabstand zu einem voraus liegenden Hindernis ermittelt werden, innerhalb dessen eine Vollbremsung ohne Kollision bei der aktuellen Energiekapazität möglich bleibt. Diese Funktion kann mit Einleiten einer automatischen Notbremsung verbunden werden, wenn dieser von der prognostizierten Energiekapazität abhängige Mindestabstand unterschritten wird. Hierdurch können Fahrzeuge auch dann noch sicher mit Notlaufeigenschaften betrieben werden, wenn aus Gründen einer knappen Energiekapazität nicht mehr die volle Bremsleistung zur Verfügung steht.
  • Die Einbeziehung von Fahrspurassistenten in das prädiktive Energiemanagement ermöglicht zusätzlich die Erkennung von Gefahrensituationen, die sich aus überhöhten Kurvengeschwindigkeiten ergeben. Je nach vorhandener prognostizierter Energiekapazität kann hierbei vorbeugend mit automatisiert eingeleiteten Bremsmanövern vorausschauend eingegriffen werden. Ist die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend der Analyse des Fahrspurassistenten für ein sicheres Durchfahren der voraus liegenden Kurve zu hoch, kann mit einem Bremsmanöver auf eine sichere Kurvengeschwindigkeit abgebremst werden. Reicht nach diesem vorbeugenden Bremsmanöver die prognostizierte Energiekapazität nicht mehr für einen sicheren Betrieb des Fahrzeugs aus, kann entweder in einen Notlauf, mit einer an die noch vorhandene mögliche Bremsleistung angepasste maximale Fahrzeuggeschwindigkeit, geschaltet werden und dem Fahrer eine Mögliche Warnung ausgegeben werden, oder das Fahrzeug wird so schnell wie noch möglich zum Stehen gebracht.
  • Vorzugsweise wird für den Prognosezeitraum die jeweilige Energiekapazität für die jeweils aus dem Bordnetz verfügbare Energie und die jeweilige im Prognosezeitraum mögliche und betreffend der Sicherheitssysteme notwendige Energieanforderung aus den aktuellen Verbraucherdaten und den Zustandsdaten des aktuellen Bordnetzes mittels Regression ermittelt.
  • Bei einer bevorzugten Regression kann der Batteriezustand und die Leistungsabgabe des Bordnetzgenerators jeweils mit einem Batteriesensor und mit der Generatorregelung über die Zeit erfasst werden. Das differenzielle dynamische Verhalten beider Einheiten wird dann jeweils in ein Kalman Filter mit unendlichem Horizont eingespeist. Auf diese Weise kann die für die nächsten Sekunden oder Minuten zur Verfügung stehende Energie und damit die Energiekapazität am Ende des Prognosezeitraums extrapoliert werden.
  • Für die Einhaltung eines sicheren Fahrzustandes werden bei einem drohenden Überschreiten der Energiekapazität die anstehenden Zuschaltanforderungen für elektrische Verbraucher ohne Sicherheitsrelevanz zunächst unterbunden und bei frei werdender Energiekapazität zeitverzögert und/oder gedrosselt ausgeführt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Energiemanagement eines Bordnetzes,
  • 2 ein Energie-Zeit-Diagramm für die verfügbare Energie des Bordnetzes,
  • 3 ein Diagramm zur Darstellung des Zusammenhangs der verfügbaren Energie für mehrere sicherheitsrelevante Verbraucher,
  • 4 bis 8 verschiedene Energie-Zeit-Diagramme für verschiedene Ausführungsbeispiele zur prädiktiven Steuerung von elektrischen Verbrauchern.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 1 zum Energiemanagement eines Bordnetzes 2 eines Fahrzeugs mit einem Generator 3, zumindest einem Energiespeicher 4 sowie mit mehreren elektrischen Verbrauchern 5, die über den Generator 3 oder den Energiespeicher 4 mit Energie versorgt werden. Der Generator 3 ist mit einem Verbrennungsmotor 6 verbunden.
  • Beim Betrieb des Bordnetzes 2 werden zur Durchführung eines Energiemanagements Zuschalt- oder Einschaltanforderungen eines oder mehrerer Verbraucher 5 ermittelt und einem Steuergerät 7 zugeführt. Darüber hinaus werden dem Steuergerät 7 Zustandsdaten des Generators 3, des Energiespeichers 4 und des Verbrennungsmotors 6 zugeführt. Die Zustandsdaten des Energiespeichers 4 werden beispielsweise von einem zugehörigen Batterie-Steuergerät 8 an das Steuergerät 7 übermittelt. Das Steuergerät 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Bordnetz-Steuergerät und dient der Steuerung und Regelung des Bordnetzes 2. Alternativ können die Steuergeräte 7 und 8 auch als ein gemeinsames Steuergerät ausgebildet sein.
  • Im Gegensatz zu Energiemanagementsystemen, bei denen ein Eingriff erst nach Feststellung eines Energiemangels durch Abschalten von Verbrauchern 5 erfolgt, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Energiemanagement eine prädiktive Steuerung der Verbraucher 5 verwirklicht.
  • Hierzu werden mittels des Steuergeräts 7 Zustandsdaten Z3 bzw. Z4 des Generators 3 und des Energiespeichers 4 fortlaufend erfasst und ermittelt. Anhand der ermittelten Zustandsdaten wird bestimmt, wie viel Energie in einem vorgegebenen Zeitbereich noch zur Verfügung steht. In 2 ist beispielhaft ein Energie-Zeit-Diagramm dargestellt, in welchem die verfügbare Energieabgabe des Energiespeichers 4 (Kurve KI) und des Generators 3 (Kurve KII) und die daraus resultierende verfügbare Energie (Kurve KIII) des Bordnetzes für einen vorgegebenen Zeitbereich dargestellt sind. Die verfügbare Energie wird dabei für einen zukünftigen Zeitbereich, den Prognosezeitraum, beispielsweise für die nächsten Sekunden oder Minuten, in bekannter Weise anhand von Modellen, z. B. mittels eines Kalman-Filters, ermittelt.
  • Darüber hinaus werden im Prognosezeitraum laufend Zuschaltanforderungen von Verbrauchern 5 erfasst und geprüft. Anhand der ermittelten Zuschaltanforderungen der Verbraucher 5 wird die von den Verbrauchern angeforderte Energie jeweils aktuell bestimmt.
  • Für einen sicheren Betrieb des Fahrzeugs ist das Steuergerät 7 um eine Sicherheitsfunktion erweitert, bei welcher für eine vorgegebene Anzahl von sicherheitsrelevanten Systemen, wie z. B. eine elektrisch betriebene Bremseinheit 5a, eine elektrisch betriebene Lenkeinheit 5b und die Systeme zur Energieversorgung des Bordnetzes, also Bordnetzgenerator, Bordnetzbatterie und geg. der Verbrennungsmotor für den Antrieb des Bordnetzgenerators, für den Prognosezeitraum jeweils eine am Ende des Prognosezeitraum noch mindestens zur Verfügung stehende Energiekapazität bestimmt.
  • Darüber hinaus wird die aktuell angeforderte Energie der nicht sicherheitsrelevanten Verbraucher bestimmt. Anschließend wird für mindestens zwei der sicherheitsrelevanten Verbraucher, nämlich für die Lenkeinheit und die Bremseinheit die für den sicheren Betrieb des Fahrzeugs notwendige Mindestenergie bestimmt und von der prognostizierten Energiekapazität abgezogen. Der verbleibende Rest an Energiekapazität kann im Prognosezeitraum auf die Zuschaltanforderungen der nicht sicherheitsrelevanten Verbraucher vom Energiemanagement verteilt werden. Die Energieverteilung erfolgt hierbei mit einem Auswahlalgorithmus, der je nach Bordnetzzustand und je nach Art der Verbraucher die eine Zuschaltanforderung angemeldet haben, die Auswahl mit unterschiedlichen Auswahlstrategien vornehmen kann. Wird die prognostizierte Energiekapazität durch die Energiesumme aus den Zuschaltanforderungen aller Verbraucher 5a bis 5c unterschritten, so werden die Zuschaltanforderungen der Verbraucher 5a bis 5c vollständig und insbesondere unabhängig voneinander ausgeführt.
  • Für den Fall, dass nur einer der aktuell erforderlichen Energiewerte eines der nicht sicherheitsrelevanten Verbraucher 5a bis 5c die Energiekapazität überschreitet, kann dieser Verbraucher, falls möglich, mit reduzierter Leistungsaufnahme zugeschaltet und bedient werden.
  • Für den Fall dass der Auswertealgorithmus feststellt, dass die Energiekapazität durch eine Energiesumme aus mehreren, verschiedenen Zuschaltanforderungen überschritten werden würde, können die Zuschaltanforderungen unterdrückt und zeitlich auf später verschoben werden. In einem späteren Prognosezeitraum, z.b nach der Warmlaufphase des Fahrzeugs oder während einer Überlandfahrt, sollte sich die Energiekapazität des Fahrzeugs soweit erhöht haben, dass alle Zuschaltanforderungen berücksichtigt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Energiemanagement Systems können für die Berechnung der mindestens notwendigen Energiereserven, die zu einem sicheren Betrieb des Fahrzeugs notwendig sind, die Abhängigkeiten der drei sicherheitsrelevanten Systeme Energieversorgung, Bremseinheit und Lenkungseinheit untereinander berücksichtigt werden. In einer einfachen Ausführungsform kann man einfach die jeweils benötigten Maximalenergien von Bremseinheit und Lenkwinkeleinheit aufsummieren und durch die Sicherheitsfunktion gegenüber weiteren Zuschaltanforderungen absichern. Berücksichtigt man jedoch die Abhängigkeiten der sicherheitsrelevanten Systeme untereinander, lassen sich Notlauffunktionen des Fahrzeugs bei reduzierter Energiekapazität einrichten. In 3 ist beispielhaft der Zusammenhang der drei sicherheitsrelevanten Systeme Energieversorgung, Bremseinheit und Lenkungseinheit mathematisch anhand einer Kreisfunktion K abgebildet.
  • Für jedes sicherheitsrelevante System wird ein maximaler Schwellwert SWa bis SWc für die verfügbare Energie bestimmt. Der jeweilige maximale Schwellwert SWa bis SWc kann dabei vorgegeben oder anhand der Zustandsdaten des Energiespeichers 3, des Generators 4 und den bekannten Energieverbräuchen von Bremseinheit und Lenkeinheit separat ermittelt werden. Die drei Schwellwerte legen hierbei einen Kreis bzw. eine mathematische Kreisfunktion eindeutig fest. Die Kreisfunktion K bestimmt dabei die Sicherheitsgrenze des Energiemanagements für die ausgewählten sicherheitsrelevanten Systeme. Energetische Zustände innerhalb der aufgespannten Kreisfläche sind Fahrzeugzustände, die sicherheitskritisch, was den Energiezustand angeht, unbedenklich sind.
  • Ein Notlaufprogramm für das Fahrzeug kann nun eingerichtet werden. Hierzu wird z. B. die Kreisfunktion mit der aktuellen prognostizierten Energiekapazität als einer der drei Schwellwerte aufgebaut. Bei bekannten Energieverbräuchen der Bremssysteme und des Lenksystems lassen sich aus der Kreisfunktion und einem Fahrzeugmodell die maximal möglichen Bremsleistungen ermitteln, die mit diesem aktuellen Bordnetzzustand gesichert möglich sind. Über das Fahrzeugmodell kann dann die Maximalgeschwindigkeit ermittelt werden, die das Fahrzeug höchstens fahren darf, um mit der eingeschränkten Energiekapazität in einer Notsituation noch sicher zum Stehen gebracht werden zu können.
  • Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Energiemanagement mit Werten anderer Fahrzeugsysteme, beispielsweise mit einem vorbeugenden Kurvenwarnsystem oder einem vorbeugenden Abstands- oder Kollisionswarnsystem, verknüpft werden. Wird beispielsweise mittels des vorbeugenden Kurvenwarnsystems eine zu schnelle Fahrzeuggeschwindigkeit für eine voraus liegende Kurve identifiziert, so wird eine prädiktive Bremsung eingeleitet, bei der die oben beschriebene Sicherheitsfunktion berücksichtigt wird. Dabei wird die maximal mögliche Energieabgabe für die Bremseinheit in Abhängigkeit von der prognostizierten Energiekapazität ermittelt. Ist danach die Energiekapazität für einen uneingeschränkten Betrieb zu gering, wird nach der prädiktiven Bremsung in den oben beschriebenen Notlauf geschaltet, so dass das Fahrzeug bis zu einer Besserung der Energiekapazität nur noch entsprechend der gültigen prognostizierten Energiekapazität beschleunigt werden kann. Ebenso kann bei einer zu geringen Distanz zu einem vorausfahrenden Fahrzeug eine derartige prädiktive Bremsung eingeleitet werden und anschließend in ein Notlaufprogramm gewechselt werden.
  • In den 4 bis 8 sind verschiedene Aspekte für ein prädiktives Energiemanagement verschiedener Verbraucher 5 dargestellt.
  • In den 4 bis 6 ist beispielhaft die aktuell erforderliche Energie für die Bremseinheit 5a als elektrischer Verbraucher 5 dargestellt (siehe Kurve KIV). Aufgrund der Überschreitung der prognostizierten Energiekapazität (siehe Kurve KIII) für die verfügbare Energie durch die aktuell erforderliche Energie für die Bremseinheit 5a (siehe 4, Kurve KIV) können untergeordnete weitere Verbraucher 5, z. B. ein Blinker 5d, abgeschaltet, gedrosselt oder verzögert geschaltet werden (siehe 4, gestrichelte Kurve KV).
  • In 5 ist beispielhaft die Überschreitung des gesamten aktuellen Energiebedarfs über die prognostizierte Energiekapazität für die verfügbare Energie im Bordnetz dargestellt. Aufgrund der Sicherheitsrelevanz der Bremseinheit 5a wird deren Zuschaltanforderung unverändert ausgeführt. Der untergeordnete Blinker 5d wird zeitverzögert gesetzt, so dass die maximal verfügbare Energie unterschritten bleibt (siehe 6). Als weitere Verbraucher 5, welche in Klassen unterteilt sind, können die Hupe, das Licht, die Klimaanlage, die Heizung, das Radio, etc. entsprechend geschaltet, d.h. ausgeschaltet oder zeitverzögert bzw. gedrosselt geschaltet werden.
  • Die 7 und 8 dienen zur Erläuterung der Notlauffunktion, die mit dem erfindungsgemäßen Energiemanagement ebenfalls eingerichtet werden kann. Bei bekannter prognostizierter Energiekapazität und bei bekannten Bremsenergieverläufen können bei knapper Energiekapazität die maximal möglichen Bremsenergieverbräuche, die für eine Notbremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs noch zur Verfügung stehen aus der prognostizierten Energiekapazität ermittelt werden. Es ist das diejenige Bremsenergie, die die prognostizierte Energiekapazität gerade nicht übersteigt. Zu dieser gesichert noch möglichen Bremsleistung kann dann mit einem rechnerischen Fahrzeugmodell, die maximale Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt werden, die noch sicher abgebremst werden kann.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Energiemanagement eines Bordnetzes (2) eines Fahrzeugs mit einem Generator (3), zumindest einem Energiespeicher (4) sowie elektrischen Verbrauchern (5), die in mehrere Klassen einteilbar sind, bei dem für einen zukünftigen Prognosezeitraum anhand von Zustandsdaten (Z3, Z4) des Generators (3) und des Energiespeichers (4) eine verfügbare Leistung ermittelt wird, und bei dem in dem zukünftigen Zeitraum anhand von Zuschaltanforderungen von elektrischen Verbrauchern (5) eine aktuell angeforderte Leistung ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Zustandsdaten von Bordnetzgenerator und Energiespeicher eine Energiekapazität prognostiziert wird, die am Ende des betrachteten Prognosezeitraums mindestens zur Verfügung steht, dass aus der Energiekapazität zunächst ein Kontingent für die sicherheitsrelevanten Verbraucher reserviert werden, und das Zuschaltanforderungen von nicht sicherheitsrelevanten Verbrauchern nur insofern berücksichtigt werden, als dass die Energiekapazität im Prognosezeitraum nicht überstiegen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als sicherheitsrelevante Verbraucher, insbesondere eine elektrisch betriebene Bremseinheit (5a) und eine elektrisch betriebene Lenkeinheit (5b) vorgegeben werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiekapazität für den Prognosezeitraum mittels einer Regressionsfunktion ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Regressionsfunktion während des Betriebs des Fahrzeugs dynamisch an die Umweltbedingungen und an die Zustandsbedingungen des Bordnetzes angepasst wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreiten der prognostizierten Energiekapazität durch mindestens eine aktuell angeforderte Leistung eines nicht sicherheitsrelevanten Verbrauchers die betreffende Zuschaltanforderung zeitabhängig, insbesondere zeitverzögert und/oder gedrosselt ausgeführt werden oder im aktuellen Prognosezeitraum unterdrückt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Energiemanagement der Fahrzeugbetrieb auf einen Notbetrieb umgeschaltet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Energiemanagement mit einem Spurassistenzsystem oder einem Kollisionswarnsystem in Kommunikationsverbindung ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Spurassistenzsystem eine prädiktive Gefahrenbremsung durchgeführt wird und anschließend bei ungenügender Energiekapazität das Fahrzeug mit dem Energiemanagementsystem auf einen Notbetrieb umgeschaltet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Kollisionswarnsystem eine prädiktive Gefahrenbremsung durchgeführt wird und anschließend bei ungenügender Energiekapazität das Fahrzeug mit dem Energiemanagementsystem auf einen Notbetrieb umgeschaltet wird.
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