DE102005062005A1 - Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße Download PDF

Info

Publication number
DE102005062005A1
DE102005062005A1 DE102005062005A DE102005062005A DE102005062005A1 DE 102005062005 A1 DE102005062005 A1 DE 102005062005A1 DE 102005062005 A DE102005062005 A DE 102005062005A DE 102005062005 A DE102005062005 A DE 102005062005A DE 102005062005 A1 DE102005062005 A1 DE 102005062005A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor unit
medium
supply channel
channel
circuit board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005062005A
Other languages
English (en)
Inventor
Jiri Dr. Polak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Innovative Sensor Technology IST AG
Original Assignee
Innovative Sensor Technology IST AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Innovative Sensor Technology IST AG filed Critical Innovative Sensor Technology IST AG
Priority to DE102005062005A priority Critical patent/DE102005062005A1/de
Priority to EP06841337A priority patent/EP1963842A1/de
Priority to PCT/EP2006/069599 priority patent/WO2007074053A1/de
Priority to US12/086,610 priority patent/US20100089150A1/en
Publication of DE102005062005A1 publication Critical patent/DE102005062005A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/22Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance
    • G01N27/223Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance for determining moisture content, e.g. humidity
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/0004Gaseous mixtures, e.g. polluted air
    • G01N33/0009General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße, insbesondere der Feuchtigkeit oder der Temperatur eines Mediums, mit mindestens einer Sensoreinheit (1). Die Erfindung beinhaltet, dass zumindest ein Zuführungskanal (3) vorgesehen ist und dass der Zuführungskanal (3) derartig ausgestaltet, positioniert und zumindest auf die Sensoreinheit (1) abgestimmt ist, dass das Medium durch den Zuführungskanal (3) im Wesentlichen nur zu der Sensoreinheit (1) gelangt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße, insbesondere der Feuchtigkeit oder der Temperatur eines Mediums, mit mindestens einer Sensoreinheit. Bei dem Medium handelt es sich beispielsweise um eine Flüssigkeit, um ein Gas oder um einen Dampf. Bei der Prozessgröße handelt es sich beispielsweise um die Feuchtigkeit, die Temperatur, die Dichte oder um den Durchfluss des Mediums.
  • Bei Messgeräten für die Feuchtigkeit oder die Temperatur eines Mediums ist es im Stand der Technik bekannt, Sensoreinheiten zu verwenden, die durch Dünnschicht- oder Dickschichttechniken erzeugt werden. Dabei werden entweder Kondensatoren erzeugt, deren Dielektrikum auf die Feuchtigkeit reagiert oder es werden Widerstandsstrukturen auf einem Träger aufgebracht, wobei der elektrische Widerstand abhängig von der Temperatur ist. Diese Sensorelemente sind üblicherweise sehr klein dimensioniert. Für die elektrische Kontaktierung, die Stromversorgung und schlicht auch für die Anbringung des Sensorelements in der Messumgebung werden die Sensoreinheiten üblicherweise auf einer Leiterplatte befestigt und mit dieser in einem Messgehäuse untergebracht. Ein solches Gehäuse ist üblicherweise mit Öffnungen versehen, so dass das Medium zu der Sensoreinheit gelangt. Ein damit einhergehendes Problem ist, dass sich die Feuchtigkeit des Mediums an den inneren Wänden des Gehäuses, oder an den anderen Bauteilen des Messgerätes niederschlägt. Je nach Ausgestaltung der Leiterplatte ist es auch möglich, dass die Feuchtigkeit von dieser aufgenommen wird. Es kann sich also ein Mikroklima bilden, welches die Messung des Sensors beeinträchtigt oder gar verfälscht.
  • Im Stand der Technik (WO 00/28311) ist es bekannt, das Sensorelement über einer Aussparung in der tragenden Leiterplatte anzuordnen, und Leiterplatte und die Ränder der Aussparung mit einer die Feuchtigkeit hemmenden Schicht zu überziehen. Diese Methode verhindert jedoch nicht, dass Feuchtigkeit im Messgerät kondensiert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein Messgerät vorzuschlagen, bei welchem die Kondensation von Mediumsfeuchtigkeit im Innenraum deutlich reduziert wird, um insbesondere eine Auswirkung eines Kondensats auf die Messung zu verhindern.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass zumindest ein Zuführungskanal vorgesehen ist, und dass der Zuführungskanal derartig ausgestaltet, positioniert und zumindest auf die Sensoreinheit abgestimmt ist, dass das Medium durch den Zuführungskanal im Wesentlichen nur zu der Sensoreinheit gelangt. Im Stand der Technik ist es bekannt, dass das Medium durch eine Öffnung im Messgerät zu der Sensoreinheit gelangt. Die Erfindung besteht darin, dass das Medium durch den Zuführungskanal im Wesentlichen nur zu der Sensoreinheit gelangt und nicht in den restlichen Innenraum des Messgerätes. Somit wird verhindert, dass das Medium und damit auch dessen Feuchtigkeit in den restlichen Innenraum des Messgerätes eindringt und sich dort niederschlagen könnte.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Sensoreinheit mindestens eine zumindest teilweise aktive Oberfläche aufweist, welche für die Messung der Prozessgröße und/oder mindestens einer von der Prozessgröße abhängigen Messgröße aktiv ist, und dass der Zuführungskanal das Medium im Wesentlichen nur der aktiven Oberfläche zuführt. Auf der Sensoreinheit ist üblicherweise auf einer Seite mindestens eine Struktur aufgebracht, welche der eigentlichen Messung dient. Bei einem Temperatursensor ist dies beispielsweise ein elektrischer Widerstand, dessen Widerstandswert temperaturabhängig ist. Die Temperatur als zu bestimmende bzw. zu überwachende Prozessgröße wird somit über die von der Temperatur abhängige Messgröße elektrischer Widerstand gemessen. Über einen solchen Temperatursensor ist nebenbei auch die Messung des Durchflusses eines Mediums oder dessen Dichte möglich. Bei einem Feuchtigkeitssensor ist auf der aktiven Sensorseite ein Kondensator aufgebracht, dessen Kapazität in Abhängigkeit vom Dielektrikum ein Maß für die Feuchtigkeit ist. Somit ist die Kapazität die Messgröße für die Bestimmung der Prozessgröße Feuchtigkeit. Ist nur eine Seite des Sensors für die Messung aktiv bzw. wesentlich, so ist in einer Ausgestaltung mindestens eine Abdichtung vorgesehen, welcher auf der Seite angebracht ist, welche von der aktiven Seite abgewandt ist, und welche oberhalb des Sensorelements den Zuführungskanal verschließt. In einer Ausgestaltung ist in der Leiterplatte eine Aussparung vorgesehen. Das Sensorelement ist in einer Ausgestaltung oberhalb der Aussparung angeordnet und der Zuführungskanal reicht durch die Aussparung zum Sensorelement hindurch. In einer weiteren Ausgestaltung befindet sich das Sensorelement in der Aussparung. Damit verbunden ist die Ausgestaltung, dass der Zuführungskanal hinter der Rückseite der Sensoreinheit mit einem Decke abgedichtet wird. Das Sensorelement ist in einer anderen Ausgestaltung auf der Oberfläche der Leiterplatte angebracht und der Zuführungskanal mündet auf dem Sensorelement und somit oberhalb der Leiterplatte.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet, dass die Sensoreinheit zumindest teilweise mit mindestens einer Leiterplatte verbunden ist. Eine Leiterplatte dient häufig der Aufnahme einer Sensoreinheit. Auf der Leiterplatte finden sich die elektrischen Kontakte und die weiteren Bauteile zum Betrieb des Messgerätes bzw. der Sensoreinheit.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Sensoreinheit als SMD-Bauteil oder in der Flipchip-Technik zumindest teilweise mit der Leiterplatte verbunden ist. Es gibt im Stand der Technik mehrere Möglichkeiten, eine Sensoreinheit mit der Leiterplatte mechanisch und elektrisch zu kontaktieren. So lässt sich das Sensorelement als SMD-Bauteil auf der Leiterplatte aufbringen oder das Sensorelement wird über Bänder kontaktiert.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet, dass der Zuführungskanal derartig ausgestaltet ist, dass der Zuführungskanal zumindest teilweise verhindert, dass das Medium zur Leiterplatte gelangt. Durch die Ausgestaltung des Zuführungskanals wird somit insbesondere verhindert, dass die Feuchtigkeit auf oder an die Leiterplatte gelangt. Da die Leiterplatte der Träger des Sensorelements ist und damit somit die Leiterplatte dem Sensorelement am nächsten benachbart ist, muss insbesondere verhindert werden, dass dort Feuchtigkeit kondensiert.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Zuführungskanal mit einem Ende auf oder in geringem Abstand zur Sensoreinheit mündet. In einer Ausgestaltung mündet das Ende auf oder in geringem Abstand zur aktiven Seite der Sensoreinheit. Durch diese beiden Ausgestaltungen wird dafür Sorge getragen, dass der Bereich des Innenraums des Messgerätes, in welchem das Medium gelangt, möglichst klein ist. Insbesondere soll das seitliche Aus- und Eintreten des Mediums aus dem bzw. in den Zuführungskanal im Bereich des Übergangs zum Sensorelement verhindert oder zumindest reduziert werden. Daher der möglichst direkte Kontakt. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass die aktive Seite, dass also die für die Messung relevante Struktur nicht durch den Zuführungskanal beeinträchtigt wird.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet, dass mindestens ein Abführungskanal vorgesehen ist, und dass der Abführungskanal derartig ausgestaltet, positioniert und zumindest auf den Zuführungskanal und/oder auf die Sensoreinheit abgestimmt ist, dass der Abführungskanal das Medium im Wesentlichen entgegen einer Zuführungsrichtung des Zuführungskanals abführt. In einer Ausgestaltung liegen sich der Zuführungskanal und der Abführungskanal einander gegenüber. Somit tritt das Medium durch den Zuführungskanal in das Messgerät ein, wird zum Sensorelement geleitet und tritt dann aus dem Abführungskanal wieder aus dem Messgerät aus.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Zuführungskanal und der Abführungskanal derartig ausgestaltet und aufeinander abgestimmt sind, dass der Zuführungskanal und der Abführungskanal verhindern, dass das Medium in den Bereich der Leiterplatte gelangt. Das Eindringen des Mediums in den Innenraum des Messgehäuses muss auch nach dem Passieren des Sensorelements, d.h. auch nach der Messung verhindert werden. Dafür ist der Abführungskanal entsprechend ausgestaltet. Weiterhin ist jedoch auch der Übergangsbereich zwischen Zuführungskanal und Abführungskanal passend zu wählen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet, dass mindestens ein Gehäuse vorgesehen ist, in welchem sich zumindest teilweise die Sensoreinheit und der Zuführungskanal befinden. Das Gehäuse umschließt die Sensoreinheit, dient dessen Schutz vor mechanischen Einflüssen und stellt auch nach außen das sichtbare Messgerät dar. In einer Ausgestaltung ist die Sensoreinheit im Wesentlichen in der Mitte des Gehäuses angeordnet. Somit werden beispielsweise mechanische Belastungen des Mediums oder Messumgebung oder des Prozesses durch das Gehäuse möglichst weitgehend von der Sensoreinheit ferngehalten.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Zuführungskanal derartig ausgestaltet ist, dass er verhindert, dass das Medium außer an die Sensoreinheit in einen Innenraum des Gehäuses gelangt. Wie bereits oben beschrieben, soll das Medium durch den Zuführungskanal nur zur Sensoreinheit gelangen und insbesondere soll verhindert werden, dass die Sensoreinheit außen an den Bereich der Sensoreinheit in den restlichen Innenraum des Gehäuses gelangt. Insbesondere ist der Zuführungskanal aus einem derartigen Material ausgestaltet, dass die Aufnahme von Feuchtigkeit bzw. das insbesondere die Abgabe der Feuchtigkeit verhindert wird. Dies gilt entsprechend auch für den Abführungskanal.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet, dass der Zuführungskanal einstückig mit dem Gehäuse oder mit der Leiterplatte ausgestaltet ist. Der Zuführungskanal ist somit in einer Ausgestaltung mit dem Gehäuse als ein Bauteil hergestellt, beispielsweise gespritzt.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Sensoreinheit die Feuchtigkeit und/oder die Temperatur und/oder den Durchfluss des Mediums misst. Das Messgerät dient somit beispielsweise zur Messung der Feuchtigkeit, der Temperatur, der Dichte oder des Massedurchflusses des Mediums.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet, dass die Sensoreinheit zumindest teilweise mit einer Dünnschichttechnik oder mit einer Dickschichttechnik hergestellt ist.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: ein seitlicher Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2: ein horizontaler Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 1, und
  • 3: ein seitlicher Schnitt durch eine weitere Ausgestaltung der erfindungemäßen Vorrichtung.
  • In der 1 ist ein seitlicher Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gezeigt. Bei der Vorrichtung handelt es sich insbesondere um ein Messgerät zur Messung und/oder Überwachung solcher Prozessgrößen wie der Feuchtigkeit, der Temperatur oder der Strömung eines Mediums. Das Medium ist dabei zumindest teilweise eine Flüssigkeit, ein Dampf, ein Gas oder ein beliebiges fließfähiges Medium. Weiterhin kann es sich bei der Prozessgröße auch um andere chemische oder biologische Prozessgrößen des Mediums handeln.
  • Die eigentliche Messung wird von der Sensoreinheit 1 ausgeführt, bei welcher es sich insbesondere um ein mit einer Dünnfilmtechnik oder mit einer Dickschichttechnik hergestelltes Sensorelement handelt. Beispiele sind ein temperaturabhängiges Widerstandselement oder ein Kondensatorelement, dessen Dielektrikum auf die Feuchtigkeit des Mediums reagiert. Dient die Sensoreinheit 1 – wie im hier gezeigten Beispiel – der Messung der Feuchte des – hier nicht gezeigten Mediums -, so befindet sich auf der aktiven Seite 2 der Sensoreinheit 1 vorzugsweise eine feuchteempfindliche Schicht. Dabei ändert die Sensoreinheit 1 in Abhängigkeit von der Feuchte mindestens eine elektrische Kenngröße wie beispielsweise die Kapazität.
  • Insbesondere bei der Feuchtemessung ist es problematisch, wenn das Medium im Messgerät kondensiert oder dort ein variables Mikroklima ausbildet. Dies kann jeweils zu einer Verfälschung der Messung führen. Ein kritischer Bereich diesbezüglich ist insbesondere die Leiterplatte 4, über welche zum einen die elektrische Kontaktierung der Sensoreinheit 1 und zum anderen auch deren Fixierung vorgenommen wird. Viele Materialien, aus denen Leiterplatten bestehen können, nehmen Feuchtigkeit auf und geben sie auch wieder ab. Daher ist die Leiterplatte 4 eine Gefahrenquelle für die Genauigkeit der Messwerte. Weiterhin ist die Leiterplatte 4 im Allgemeinen mit – hier nicht gezeigten – Bauteilen bestückt, welche meist selbst Wärme erzeugen. Daher sollte eine Wärmeübertragung von den Bauteilen auf das Medium auch möglichst verhindert werden.
  • Die Sensoreinheit 1 ist üblicherweise von einem schützenden Gehäuse 6 umgeben, welches im Stand der Technik größere Öffnungen für das Eindringen des Mediums aufweist. Da das Medium im Stand der Technik in den Innenraum 6.1 des Gehäuses 6 eindringt, kann das Medium bzw. insbesondere dessen Feuchtigkeit auch von der Leiterplatte 4 aufgenommen werden. Damit es nicht zu einer Verfälschung der Messung kommt, ist es im Stand der Technik (WO 00/28311) bekannt, den Bereich der Leiterplatte 4, mit welchem die Sensoreinheit 1 direkten Kontakt hat, mit einer die Feuchtigkeit hemmenden Beschichtung zu versehen. Überdies ist es bestens im Stand der Technik bekannt, die Sensoreinheit 1 oder ein entsprechend feuchtigkeitsempfindliches Bauteil über einer Aussparung in der Leiterplatte 4 zu positionieren. Diese Methode des Standes der Technik reduziert die Auswirkung des Kondensats auf die Sensoreinheit 1, verhindert jedoch nicht generell, dass sich Kondensat bildet und dass das Medium durch die Wärmeübertragung aus den elektronischen Bauteilen beeinflusst wird.
  • Die Erfindung zur Lösung dieser Problematik besteht darin, dass das Medium nur über einen Zuführungskanal 3 an die Sensoreinheit 1 gelangt. Insbesondere gelangt das Medium an die aktive Seite 2 der Sensoreinheit 3. In der Erfindung gelangt somit das Medium nicht in das gesamte Gehäuse, sondern es wird gezielt auf die Sensoreinheit 1 gelenkt. Wie in der 1 dargestellt, befindet sich dabei die Sensoreinheit 1 insbesondere mittig im Gehäuse 6. Der Zuführungskanal 3 ist dabei so ausgestaltet, dass er auch eine Dichtfunktion gegenüber dem Innenraum 6.1 des Gehäuses 6 übernimmt. Da somit das Medium nicht zu der Leiterplatte 4 gelangen kann, kann sich folglich dort auch keine Feuchtigkeit niederschlagen. Insbesondere sind die Materialien in Bezug auf ihre Feuchteauf- bzw. -abgabefähigkeit (Absorption, Adsorption oder Desorption) ausgewählt.
  • In der 1 ist insbesondere eine Ausgestaltung dargestellt, bei welcher zusätzlich ein Abführungskanal 5 vorgesehen ist, über welchen das Medium nach dem Austreten aus dem Zuführungskanal 3 und dem Passieren der Sensoreinheit 1 das Gehäuse wieder verlässt. Die Aufgabe, ob Zu- oder Abführung des Mediums ist dabei beliebig vertauschbar.
  • Für die Abdichtung ragt hier der Abführungskanal 5 ein wenig über die Sensoreinheit 1 und das obere Ende 3.1 des Zuführungskanals 3 hinaus. Der Zuführungskanal 3 mündet dabei direkt auf – insofern sich dort keine empfindliche Zone des aktiven Bereichs 2 der Sensoreinheit 1 befindet – oder in möglichst geringem Abstand vor der Sensoreinheit 1, so dass ein seitliches Entweichen des Mediums minimiert wird. Der Abführungskanal 5 ist leicht über den Zuführungskanal 3 gestülpt und dichtet so weiter ab. Das Medium tritt somit im Wesentlichen senkrecht zu Gehäuse 6 durch den Zuführungskanal 3 ein und verlässt das Gehäuse auf geradem Weg durch den Abführungskanal 5 wieder. Ein freies Ausbreiten des Mediums im Innenraum 6.1 wird jedoch durch die beiden Kanäle 3, 5 verhindert.
  • Mit dieser Erfindung wird somit erzielt, dass das Medium im Wesentlichen nur zur Sensoreinheit 1 gelangt.
  • In der 2 ist eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Bereich gezeigt. Wie zu sehen, verlaufen der Zuführungskanal 3 und der Abführungskanal 5 hier durch eine Aussparung in der Leiterplatte 4. Der Zuführungskanal 3 mündet auf der Sensoreinheit 1. Seine Querschnittsfläche ist dabei so gewählt, dass das Medium seitlich an der Sensoreinheit 1 vorbeiströmen kann. Das Ausweichen des Mediums in das Gehäuse 6 wird durch den Abführungskanal 5 verhindert, welcher das der Sensoreinheit 1 zugewandte Ende 3.1 des Zuführungskanals 3 umfasst.
  • Die Sensoreinheit 1 ruht hier auf der Leiterplatte 4 und ist mit dieser kontaktiert. Anstelle dieser zum Beispiel als SMD-Bauteil ausgestalteten Sensoreinheit 1 kann sie auch über montierte Bänder in der Flipchip-Technik fixiert und kontaktiert werden.
  • In der 3 ist ein seitlicher Schnitt durch eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Das Gehäuse 6 ist hier zweiteilig ausgeführt, in eine untere und eine obere Hälfte. Weiterhin weisen diese beiden Hälften jeweils Wände auf, welche bereits im Stand der Technik bekannt sind und welche dazu dienen, den Abschnitt mit der Sensoreinheit 1 von dem restlichen – hier nicht gezeigten – Elektronikbereich zu trennen. Diese Wände bieten hier einen zusätzlichen Schutz, können aber auch aufgrund der gezielten Zuführung durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung entfallen.
  • Hier ist nur ein Zuführungskanal 3 mit einer Abdichtung 7 auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Somit wird das Medium nicht über den zusätzlichen Abführungskanal abgeführt, sondern dies geschieht über den Zuführungskanal 3 selbst oder das Medium verbleibt im Zuführungskanal 3. Die dargestellte Abdichtung 7 befindet sich oberhalb der Leiterplatte 4 und insbesondere oberhalb des Sensorelements 1. Somit wirkt die Abdichtung 7 quasi als ein Deckel für den Zuführungskanal 3. Die Querschnittsfläche der Abdichtung 7 ist so gewählt, dass das Medium zwar seitlich zu der Sensoreinheit 1 gelangen kann, aber nicht in das Gehäuse 6 ausweicht. Auch hier ist die Abdichtung 7 leicht über den Zuführungskanal 3 gestülpt und dichtet ihn somit ab.
  • Für die Ausgestaltung gibt es mehrere Varianten:
    Der Zuführungskanal 3 (entsprechendes gilt für den Abführungskanal) ist ein Teil des Gehäuses oder er ist ein Teil der Leiterplatte oder es handelt sich um ein zusätzliches Einsteckteil, welches zwischen Gehäuse 6 und Leiterplatte 4 eingebracht wird.
  • 1
    Sensoreinheit
    2
    Aktive Oberfläche
    3
    Zuführungskanal
    3.1
    Ende des Zuführungskanals
    4
    Leiterplatte
    5
    Abführungskanal
    6
    Gehäuse
    6.1
    Innenraum des Gehäuses
    7
    Abdichtung

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße, insbesondere der Feuchtigkeit oder der Temperatur eines Mediums, mit mindestens einer Sensoreinheit (1), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zuführungskanal (3) vorgesehen ist, und dass der Zuführungskanal (3) derartig ausgestaltet, positioniert und zumindest auf die Sensoreinheit (1) abgestimmt ist, dass das Medium durch den Zuführungskanal (3) im Wesentlichen nur zu der Sensoreinheit (1) gelangt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (1) mindestens eine zumindest teilweise aktive Oberfläche (2) aufweist, welche für die Messung der Prozessgröße und/oder mindestens einer von der Prozessgröße abhängigen Messgröße aktiv ist, und dass der Zuführungskanal (3) das Medium im Wesentlichen nur der aktiven Oberfläche (2) zuführt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (1) zumindest teilweise mit mindestens einer Leiterplatte (4) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (1) als SMD-Bauteil oder in der Flipchip-Technik zumindest teilweise mit der Leiterplatte (4) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungskanal (3) derartig ausgestaltet ist, dass der Zuführungskanal (3) zumindest teilweise verhindert, dass das Medium zur Leiterplatte (4) gelangt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungskanal (3) mit einem Ende (3.1) auf oder in geringem Abstand zur Sensoreinheit (1) mündet.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abführungskanal (5) vorgesehen ist, und dass der Abführungskanal (5) derartig ausgestaltet, positioniert und zumindest auf den Zuführungskanal (3) und/oder auf die Sensoreinheit (1) abgestimmt ist, dass der Abführungskanal (5) das Medium im Wesentlichen entgegen einer Zuführungsrichtung des Zuführungskanals (3) abführt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungskanal (3) und der Abführungskanal (5) derartig ausgestaltet und aufeinander abgestimmt sind, dass der Zuführungskanal (3) und der Abführungskanal (5) verhindern, dass das Medium in den Bereich der Leiterplatte (4) gelangt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gehäuse (6) vorgesehen ist, in welchem sich zumindest teilweise die Sensoreinheit (1) und der Zuführungskanal (3) befinden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungskanal (3) derartig ausgestaltet ist, dass er verhindert, dass das Medium außer an die Sensoreinheit (1) in einen Innenraum (6.1) des Gehäuses (6) gelangt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungskanal (3) einstückig mit dem Gehäuse (6) oder mit der Leiterplatte (4) ausgestaltet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (1) die Feuchtigkeit und/oder die Temperatur und/oder den Durchfluss des Mediums misst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (1) zumindest teilweise mit einer Dünnschichttechnik oder mit einer Dickschichttechnik hergestellt ist.
DE102005062005A 2005-12-22 2005-12-22 Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße Withdrawn DE102005062005A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005062005A DE102005062005A1 (de) 2005-12-22 2005-12-22 Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße
EP06841337A EP1963842A1 (de) 2005-12-22 2006-12-12 Vorrichtung zur bestimmung und/oder überwachung mindestens einer prozessgrösse
PCT/EP2006/069599 WO2007074053A1 (de) 2005-12-22 2006-12-12 Vorrichtung zur bestimmung und/oder überwachung mindestens einer prozessgrösse
US12/086,610 US20100089150A1 (en) 2005-12-22 2006-12-12 Device for Determining and/or Monitoring at Least One Process Variable

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005062005A DE102005062005A1 (de) 2005-12-22 2005-12-22 Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005062005A1 true DE102005062005A1 (de) 2007-06-28

Family

ID=37904368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005062005A Withdrawn DE102005062005A1 (de) 2005-12-22 2005-12-22 Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20100089150A1 (de)
EP (1) EP1963842A1 (de)
DE (1) DE102005062005A1 (de)
WO (1) WO2007074053A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009033845A1 (de) * 2007-09-07 2009-03-19 Innovative Sensor Technology Ist Ag Vorrichtung zur bestimmung und/oder überwachung einer prozessgrösse

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746743A1 (de) * 1996-11-06 1998-05-07 Bosch Gmbh Robert Elektrochemischer Meßfühler

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US899201A (en) * 1906-03-23 1908-09-22 Gary Braybrook Beer-faucet.
US3556143A (en) * 1968-08-05 1971-01-19 Francis G Nally Beer-dispensing faucet
US4131011A (en) * 1977-02-28 1978-12-26 Abbott Laboratories Method and device for determining the end point for drying
DE3514597A1 (de) * 1985-04-23 1986-10-30 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Zuendkerze mit einer druckmessvorrichtung
DE4103706A1 (de) * 1990-07-18 1992-01-30 Bosch Gmbh Robert Druckgeber zur druckerfassung im brennraum von brennkraftmaschinen
US5571401A (en) * 1995-03-27 1996-11-05 California Institute Of Technology Sensor arrays for detecting analytes in fluids
US6487898B1 (en) * 1997-01-28 2002-12-03 Eaton Corporation Engine cylinder pressure sensor with thermal compensation element
US6176138B1 (en) * 1998-07-15 2001-01-23 Saba Instruments, Inc. Electronic pressure sensor
AT3295U1 (de) * 1998-11-06 1999-12-27 E & E Elektronik Gmbh Anordnung zur feuchtemessung
US7089780B2 (en) * 1999-03-03 2006-08-15 Smiths Detection Inc. Apparatus, systems and methods for detecting and transmitting sensory data over a computer network
JP3912317B2 (ja) * 2002-05-28 2007-05-09 ソニー株式会社 ガス検出装置
EP1371982B1 (de) * 2002-06-11 2004-11-24 Dräger Safety AG & Co KGaA Vorrichtung und Methode zur Messung von Atemalkohol

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746743A1 (de) * 1996-11-06 1998-05-07 Bosch Gmbh Robert Elektrochemischer Meßfühler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009033845A1 (de) * 2007-09-07 2009-03-19 Innovative Sensor Technology Ist Ag Vorrichtung zur bestimmung und/oder überwachung einer prozessgrösse

Also Published As

Publication number Publication date
WO2007074053A1 (de) 2007-07-05
EP1963842A1 (de) 2008-09-03
US20100089150A1 (en) 2010-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013212485B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Sensoranordnung
DE102016105956B9 (de) Messvorrichtung beinhaltend einen Strömungsmengensensor und einen Feuchtigkeitssensor
DE10051558C2 (de) Sensoreinheit mit einem Luftfeuchte-Sensor und mit einem Lufttemperatur-Sensor
DE102007005670A1 (de) Magnetisch induktives Durchflussmessgerät und Verfahren zur Herstellung eines solchen Durchflussmessgerätes
DE202009012292U1 (de) Temperaturfühler mit Prüfkanal
WO2010136292A1 (de) Steuergerät mit drucksensor
DE102012109632A1 (de) Relativdruckmessaufnehmer
EP1627208B1 (de) Abdeckung für einen auf einer leiterplatte angeordneten taupunktsensor
DE102005062005A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße
DE102005003441A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit von Detektoren in Spektrometern
DE102005062799A1 (de) Elektronik-Sicherheits-Modul
EP3039382B1 (de) Kapazitiver sensor mit integriertem heizelement
WO2008098954A1 (de) Modulares messgerät
DE10146207C1 (de) Vorrichtung zum Messen der abgegebenen Wärmemenge eines Heizkörpers
DE10155131B4 (de) Sensor bzw. Füllstandsmeßgerät sowie Schutzgehäuse für ein elektronisches Gerät bzw. einen Füllstandssensor
EP3359923B1 (de) Sensorvorrichtung zur erfassung mindestens einer strömungseigenschaft eines fluiden mediums
DE202020101042U1 (de) Korrosionsprüfgerät
DE29515173U1 (de) Elektronischer Heizkostenverteiler
DE202019101659U1 (de) Gassensor für Handgeräte
DE102009008968A1 (de) Feuchtesensor
DE4306061A1 (de) Vorrichtung zur Detektion des Füllstandes eines kapillaren Überlaufkanals
DE102020113129A1 (de) Messfühler für einen kapazitiven Grenzstandschalter und dessen Verwendung
DE102018001309A1 (de) Messaufnehmereinheit
DE20320482U1 (de) Sensoreinheit
DE102021134430A1 (de) Vorrichtung zur Druck-, Kraft- oder Temperaturmessung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee