DE102005061061A1 - Kolbenring für den Kolben eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Kolbenring für den Kolben eines Verbrennungsmotors Download PDF

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    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/061Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging using metallic coiled or blade springs
    • F16J9/063Strip or wire along the entire circumference

Abstract

Vorgeschlagen wird ein Kolbenring (3) für den Kolben (2) eines Verbrennungsmotors mit U-förmigem Querschnitt, dessen Schenkel (5, 6) nach radial innen gerichtet sind, mit einer radial innerhalb des Kolbenrings (3) angeordneten und den Kolbenring (3) nach radial außen zur Anlage an eine Zylinderlauffläche (7) aufspreizenden Expanderfeder (11) mit U-förmigem Querschnitt, deren Schenkel (18, 20) nach radial innen gerichtet sind. An den Nutgrund (12) ist ein nach radial außen weisender, umlaufender Kragen (13) mit rechteckigem Querschnitt angeformt, der die Nut (1) in eine obere Teilnut (14) und in eine untere Teilnut (15) unterteilt. Der obere Schenkel (5) des Kolbenrings (3) und der obere Schenkel (18) der Expanderfeder (11) sind in der oberen Teilnut (14) und der untere Schenkel (6) des Kolbenrings (3) und der untere Schenkel (20) der Expanderfeder (11) sind in der unteren Teilnut (15) angeordnet. Durch den Kragen (13) werden die Betriebssicherheit und die Lebensdauer eines mit dem erfindungsgemäßen Kolbenring ausgestatteten Verbrennungsmotors und zudem dessen Abgaswerte verbessert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kolbenring für den Kolben eines Verbrennungsmotors nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 25 04 087 ist ein Kolbenring mit U-förmigem Querschnitt bekannt, dessen Schenkel nach radial innen gerichtet sind und einen Ringraum einschließen, in dem eine Expanderfeder mit U-förmigem Querschnitt angeordnet ist, deren Schenkel ebenfalls nach radial innen gerichtet sind und einen weiteren ringförmigen Raum begrenzen. Nachteilig ist hierbei, dass sich in dem ringförmigen Raum ölhaltige Verbrennungsgase ansammeln. Die in dem ringförmigen Raum herrschenden hohen Temperaturen führen dazu, dass das Öl der Verbrennungsgase verkokt, sodass der Kolbenring seine radiale Beweglichkeit verliert und der Motor Schaden nimmt. Zudem sammelt sich in dem ringförmigen Raum unverbranntes Gas an, das beim Ausstoßtakt mit dem restlichen Abgas ausgeschieden wird und damit die Abgaswerte verschlechtert.
  • Diese Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden ist Aufgabe der Erfindung. Gelöst wird die Aufgabe mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches stehenden Merkmalen. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Hierbei wird der Innenraum der Nut, in dem der Kolbenring angeordnet ist, durch einen umlaufenden Kragen mit rechteckigem Querschnitt fast volllständig ausgefüllt, so dass sich darin kaum ölhaltige Verbrennungsgase oder unverbrannte Gas ansammeln können. Der Kolben behält damit seine radiale Beweglichkeit. Und zudem werden durch den Kragen die Abgaswerte des Motor verbessert.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Schnitt durch einen in einer zweigeteilten Nut angeordneten Kolbenring gemäß der Erfindung mit balliger Kolbenringlauffläche,
  • 2 einen Schnitt durch einen in der zweigeteilten Nut angeordneten Kolbenring mit einer in Richtung Kolbenboden konisch zulaufender Kolbenringlauffläche,
  • 3 eine weitere Möglichkeit, einen U-förmigen Kolbenring und eine Expanderfeder in einer Kolbenringnut anzuordnen und
  • 4 einen U-förmigen Kolbenring mit einer asymmetrisch geformten Expanderfeder, die ein Verdrehen des Kolbenringes bewirkt.
  • 1 zeigt das Schnittbild eines Kolbenrings 3 mit U-förmigem Querschnitt, der in einer kolbenbodennahen Nut 1 eines im Teilschnitt dargestellten Kolbens 2 angeordneten ist, und der gemäß Ausführungsbeispiel die Funktion eines Kompressionsringes hat. Der Kolbenring 3 besteht aus einem Verbindungssteg 4 mit beidseitig damit verbundenen Schenkeln 5 und 6, die im rechten Winkel zum Verbindungssteg 4 und parallel zueinander angeordnet sind. Der Kolbenring 3 ist in der Nut 1 derart angeordnet, dass die beiden Schenkel 5, 6 nach radial innen gerichtet sind, sodass die radiale Außenfläche des Verbindungssteges 4 eine Kolbenringlauffläche 10 bildet, die im Ausführungsbeispiel gemäß 1 ballig ausgebildet ist, und die mit der Zylinderlauffläche 7 der Bohrung 8 eines Zylinders 9 in Reibkontakt steht.
  • An der radialen Innenfläche des Kolbenrings 3 liegt eine Expanderfeder 11 an, deren Aufgabe darin besteht, den Kolbenring 3 bis zur Anlage an die Zylinderlauffläche 7 aufzuspreizen.
  • Die Nut 1 weist einen an den Nutgrund 12 angeformten, nach radial außen weisenden, umlaufenden Kragen 13 mit rechteckigem Querschnitt auf, dessen radiale Außenfläche 13' gegenüber der radialen Außenfläche 2' des Kolbens 2 in Richtung Kolbenachse zurückgesetzt ist, und der die Nut 1 in eine obere Teilnut 14 und eine untere Teilnut 15 unterteilt, wobei die obere Teilnut 14 dem in den Figuren nicht dargestellten Boden des Kolbens 2 näher liegt als die untere Teilnut 15. Der obere Schen kel 5 des Kolbenrings 3 ist zusammen mit dem daran anliegenden, oberen, nach radial innen gerichteten Schenkel 18 der Expanderfeder 11 derart in der oberen Teilnut 14 angeordnet, dass sich zwischen der oberen Flanke 16 der oberen Teilnut 14 und dem Schenkel 5 des Kolbenrings 3 und zwischen der unteren Flanke 17 der oberen Teilnut 14 und dem oberen Schenkel 18 der Expanderfeder 11 ein Zwischenraum 19 bildet. Zudem sind der obere Schenkel 5 des Kolbenrings 3 und der obere Schenkel 18 der Expanderfeder 11 auf Abstand zum Nutgrund 12 angeordnet, sodass sich hier der Zwischenraum 19 fortsetzt. Weiterhin drückt die Expanderfeder 11 insoweit nach radial außen, dass sich auch zwischen der radialen Außenfläche 13' des Kragens 13 und der Expanderfeder 11 der Zwischenraum 19 befindet. In der unteren Teilnut 15 sind der untere Schenkel 6 des Kolbenrings 3 und der daran anliegende untere, nach radial innen gerichteter Schenkel 20 der Expanderfeder 11 derart angeordnet, dass sich der Zwischenraum 19 schließlich auch zwischen dem unteren Schenkel 20 der Expanderfeder 11 und der oberen Flanke 21 der unteren Teilnut 15 fortsetzt, und dass der Schenkel 6 des Kolbenrings 3 an der unteren Flanke 22 der unteren Teilnut 15 anliegt.
  • Der Kolbenring 2, 23 nimmt die in den 1 und 2 eingezeichnete Position beim Kompressionshub und beim Explosionshub ein, wobei die unter Druck stehenden und im Brennraum befindlichen Gase in den Zwischenraum 19 eindringen und den Kolbenring 2, 23 und die Expanderfeder 11 nach unten treiben, sodass der Kolbenring 2, 23 auf der unteren Flanke 22 der unteren Teilnut 15 zur Anlage gelangt.
  • Der Kragen 13 hat hierbei den Vorteil, dass damit der vom Kolbenring 3 und von der Expanderfeder 11 nicht ausgefüllte Innenraum der Nut 1 verkleinert wird, sodass sich darin nur eine geringe Menge an ölhaltigem Verbrennungsgas ansammeln kann, sodass auch nur eine geringe Menge des im Verbrennungsgas enthaltenen Öles in der Nut 1 wegen der darin herrschenden, hohen Temperaturen verkoken kann. Ein weiterer Vorteil des Kragens 13 besteht darin, dass dadurch in der Nut 1 sich ergebendes Totvolumen reduziert wird. Ohne Kragen 13 sammelt sich in dem Totvolumen der Nut 1 unverbranntes Gas an, das beim Ausstoßtakt mit dem restlichen Abgas ausgeschieden wird und damit das Abgas verschlechtert. Der Kragen 13 bewirkt, dass sich weniger unverbranntes Gas in der Nut 1 ansammelt, sodass dadurch eine Verbesserung des Abgaswerte bewirkt wird. Darüberhinaus reduziert der Kragen 13 die Gaslässigkeit der Kolbendichtung vom Brennraum zum Kurbelgehäuse (Blowby).
  • Der Zwischenraum 19 zwischen den Flanken 16 und 17 der oberen Teilnut 14 und dem oberen Schenkel 5 beziehungsweise dem oberen Schenkel 18 der Expanderfeder 11, zwischen der radialen Außenfläche 13' des Kragens 13 und der Expanderfeder 11 und zwischen der obere Flanke 21 der unteren Teilnut 15 und dem unteren Schenkel 20 der Expanderfeder 11 bewirkt, dass sich hier das unter Druck stehende, komprimierte Kraftstoff-Luft-Gemisch oder die unter Druck stehenden Verbrennungsgase ansammeln, die über die untere Teilnut 15 nicht abfließen können, weil hierzu zwischen der Flanke 22 und dem unteren Schenkel 6 des Kolbenrings 3 bei der in den 1 und 2 eingezeichneten Position des Kolbenringes 3, 23 kein Platz ist. Dadurch wird bewirkt, dass die im Zwischenraum 19 sich ansammelnden und unter Druck stehenden Gase den Kolbenring 3 zusätzlich zu der den Kolbenring 3 nach radial außen auf die Zylinderlauffläche 7 drückenden Kraft der Expanderfeder 11 nach radial außen treiben und damit einen weiteren Beitrag dazu leistet, den Brennraum gegenüber dem Kurbelgehäuse abdichten.
  • 2 zeigt einen Kolbenring 23, der sich von dem in 1 dargestellten Kolbenring 3 durch eine Lauffläche 24 unterscheidet, die eine in Richtung Kolbenboden konisch zulaufende Form aufweist (Minutenring). Der Vorteil hiervon liegt darin, dass der Kolbenring 23, der in erster Linie die Funktion eines Kompressionsrings hat, zudem zu einer Reduzierung des Ölverbrauches dadurch beiträgt, dass dessen Tragkante 25 auf der Zylinderlauffläche 7 befindliches, überschüssiges Öl abstreift und somit daran hindert, in dem durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 2 sich oberhalb des Kolbens 2 bildenden Verbrennungsraum zu verbleiben und wegen der dort herrschenden hohen Temperaturen zu verkoken. Allgemein kann der Kolbenring gemäß der Erfindung aber jede für einen Kompressionsring geeignete Lauffläche aufweisen.
  • Die Kolbenringe 3 und 23 gemäß den 1 und 2 können aus Gusseisen bestehen und im Gießverfahren hergestellt sein. Die Kolbenringe 3 und 23 können aber auch aus Stahl hergestellt sein, wobei zunächst ein Stahlband mit geeigneter Breite bereitgestellt wird, das mittels einer Biege- oder Stanzvorrichtung insoweit bearbeitet wird, dass dessen Querschnitt die Form eines "U" erhält. Anschließend wird das Stahlband rund gebogen und erhält damit die Gestalt eines Kolbenrings. Der Lauffläche des Kolbenrings wird dann durch Schleifen entweder eine ballige Form wie der Lauffläche 10 des Kolbenrings 3 gemäß 1 oder eine konische Form wie der Lauffläche 24 des Kolbenrings 23 gemäß 2 gegeben. Die Laufflächen 10 und 24 der Kolbenringe 3 und 23 können dann zur Verbesserung der Laufeigenschaften und zur Verringerung des Verschleißes weiterbearbeitet und beispielsweise mit einer Hartchromschicht versehen oder auch nitriert werden.
  • Der die Funktion eines Verdichtungsrings aufweisende Kolbenring 3, 23 mit U-förmigem Querschnitt gemäß der Erfindung hat zum einen den Vorteil, dass sich dessen Lauffläche 10, 24 flexibler als die Lauffläche eines Verdichtungsringes mit rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt an die häufig Asymmetrien aufweisende Zylinderlauffläche 7 anlegt, sodass damit der Verbrennungsraum besser abgedichtet wird und der "Blow by"-Effekt reduziert wird. Zum anderen hat der Kolbenring 3, 23, gemäß der Erfindung gegenüber herkömmlichen Kompressionsringen mit rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt ein geringeres Gewicht, was eine Verringerung der Massenkräfte des Kolbens mit sich bringt. Der erfindungsgemäße Kolbenring 3, 23 erzeugt außerdem geringere Tangentialkräfte als ein herkömmlicher Kompressionsring, wodurch der Kolbenring 3, 23 weniger stark, als es bei den bekannten Kompressionsringen üblich ist, auf die Zylnderlauffläche 7 gedrückt wird, sodass dadurch die im Motorbetrieb aufzubringende Reibleistung reduziert wird. Der Effekt der beiden letzteren Merkmale ist ein verbesserter Wirkungsgrad eines mit dem erfindungsgemäßen Kompressionsring ausgestatteten Motors gegenüber Motoren mit herkömmlichen Kompressionsringen.
  • 3 zeigt eine weitere Möglichkeit, den U-förmigen Kolbenring 3 in der Nut 1 anzuordnen und von einer Expanderfeder 26 zur Anlage an die Zylinderlauffläche 7 aufspreizen zu lassen. Hierbei ist die Expanderfeder 26 radial innerhalb des Kolbenringes 3 angeordnet und drückt auf die Schenkel 5, 6 des Kolbenrings 3. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Expanderfeder 26 und der Kolbenring 3 sehr einfach und schnell montierbar sind.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den Kolbenring gemäß der Erfindung um seine zirkulare Achse zu verdrehen, d.h., zu "twisten", was eine Verringerung des Ölverbrauches und des "Blowby" mit sich bringt. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist in 4 dargestellt, wobei der Kolbenring 23 in Form eines Minutenringes von einer asymmetrisch ausgebildeten Expanderfeder 27 zur Anlage an die Zylinderlauffläche 7 aufgespreizt wird. Die Expanderfeder 27 stützt sich hierbei an dem oberen Bereich der radialen Innenfläche des Kolbenringes 23 ab und bewirkt dadurch ein Verdrehen des Kolbenbringes 23 in Richtung des Pfeiles 28.
  • Weitere in den Figuren nicht dargestellte Möglichkeiten, ein Verdrehen ("Twisten") des Kolbenringes zu erreichen, bestehen darin, die U-Schenkel des Kolbenringes unterschiedlich dick und/oder unterschiedlich lang auszubilden, oder die U-Schenkel mit Phasen zu versehen, das heißt, das Ende eines der U-Schenkel des Kolbenringes abzuschrägen und dadurch an diesem U-Schenkel Material zu entfernen.
  • Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen kann der erfindungsgemäße Kolbenring auch als Ölabstreifring ausgebildet sein und die Zylinderlauffläche eines Nasenringes oder eines Nasenminutenringes aufweisen. Da derartige Kolbenringe aus dem Stand der Technik seit langem allgemein bekannt sind, wird auf eine weitere Beschreibung und eine weitere zeichnerische Darstellung dieser Kolbenringe verzichtet.
  • 1
    Nut
    2
    Kolben
    2'
    radiale Außenfläche des Kolbens 2
    3
    Kolbenring
    4
    Verbindungssteg des Kolbenrings 3
    5, 5'
    oberer Schenkel des Kolbenrings 3, bzw. 23
    6, 6'
    unterer Schenkel des Kolbenrings 3, bzw. 23
    7
    Zylinderlauffläche
    8
    Bohrung
    9
    Zylinder
    10
    Kolbenringlauffläche, Lauffläche
    11
    Expanderfeder
    12
    Nutgrund
    13
    Kragen
    13'
    radiale Außenfläche des Kragens 13
    14
    obere Teilnut
    15
    untere Teilnut
    16
    obere Flanke der oberen Teilnut 14
    17
    untere Flanke der oberen Teilnut 14
    18
    oberer Schenkel der Expanderfeder 11
    19
    Zwischenraum
    20
    unterer Schenkel der Expanderfeder 11
    21
    obere Flanke der unteren Teilnut 15
    22
    untere Flanke der unteren Teilnut 15
    23
    Kolbenring
    24
    Lauffläche
    25
    Tragkante
    26, 27
    Expanderfeder
    28
    Pfeil

Claims (9)

  1. Kolbenring (3) für den Kolben (2) eines Verbrennungsmotors – mit U-förmigem Querschnitt, – der in einer Nut (1) des Kolbens (2) angeordnet ist, – bestehend aus einem im Wesentlichen axial ausgerichteten, umlaufenden Verbindungssteg (4), – mit dessem kolbenbodenseitigen, oberen Ende und mit dessem kolbenbodenabgewandten, unteren Ende je ein umlaufender Schenkel (5, 6) verbunden ist, der nach radial innen gerichtet ist, – wobei die radiale Außenfläche des Verbindungssteges (4) eine Kolbenringlauffläche (10, 24) bildet, – mit einer radial innerhalb des Kolbenrings (3) angeordneten, mit der radialen Innenfläche des Verbindungssteges (4) in Kontakt stehenden und den Kolbenring (3) nach radial außen zur Anlage an eine Zylinderlauffläche (7) aufpreizenden Expanderfeder (11) mit U-förmigem Querschnitt, deren Schenkel (18, 20) nach radial innen gerichtet sind, kennzeichnet durch – einen an dem Nutgrund (12) angeformten, nach radial außen weisenden, umlaufenden Kragen (13) mit rechteckigem Querschnitt, dessen radiale Außenfläche (13') gegenüber der radialen Außenfläche (2') des Kolbens (2) nach radial innen zurückgesetzt ist, – der die Nut (1) in eine obere Teilnut (14) und in eine untere Teilnut (15) unterteilt, – wobei der obere Schenkel (5, 5') des Kolbenrings (3, 23) und der obere Schenkel (18) der Expanderfeder (11) in der oberen Teilnut (14) und der untere Schenkel (6, 6') des Kolbenrings (3, 23) und der untere Schenkel (20) der Expanderfeder (11) in der unteren Teilnut (15) angeordnet sind.
  2. Kolbenring (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er als Kompressionsring ausgebildet ist, und dass der Verbindungssteg (4) die Kolbenringlauffläche (10, 24) eines Kompressionsringes aufweist.
  3. Kolbenring (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenringlauffläche (10) ballig ausgebildet ist.
  4. Kolbenring (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenringlauffläche (24) eine in Richtung des Kolbenbodens konisch zulaufende Form hat.
  5. Kolbenring (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Gusseisen besteht.
  6. Kolbenring (3) nach einem der Anprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Stahl besteht.
  7. Kolbenring (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er als Ölabstreifring ausgebildet ist, und dass der Verbindungssteg (4) die Kolbenringlauffläche (10, 24) eines Ölabstreifringes aufweist
  8. Kolbenring (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er als Nasenring ausgebildet ist.
  9. Kolbenring (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er als Nasenminutenring ausgebildet ist.
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