DE102005053254A1

DE102005053254A1 - Acoustic signal coding method, involves outputting one of coded signals that is produced by coding acquired acoustic signal by one of encoders, when amount of information or quality loss exceeds predetermined threshold value

Info

Publication number: DE102005053254A1
Application number: DE200510053254
Authority: DE
Original assignee: BenQ Mobile GmbH and Co OHG
Current assignee: Qualcomm Inc
Priority date: 2005-11-08
Filing date: 2005-11-08
Publication date: 2007-05-10

Abstract

The method involves acquiring an acoustic signal (AEAS), and coding the acquired acoustic signal by an encoder (ENC1) with low band width to obtain a coded signal (CS1). Parameters are extracted, where the parameters represent an amount of information loss or quality loss during coding of the acquired acoustic signal to the coded signal (CS1). A coded signal (CS2), produced by coding the acquired acoustic signal by an encoder (ENC2) with high band width is outputted when the amount of information loss or quality loss exceeds a predetermined threshold value. An independent claim is also included for an electrical device for executing a method of coding an acoustic signal.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Codieren eines akustischen Signals sowie ein elektrisches Gerät, insbesondere in der Form eines tragbaren Kommunikationsendgeräts, das zum Durchführen des genannten Verfahrens geeignet ist.The The present invention relates to a method of coding a acoustic signal and an electrical device, in particular in the form a portable communication terminal used to perform the said method is suitable.

Heutzutage umfassen Multimedia-Inhalte oder Multimedia-Anwendungen neben anderen Informationen auch Audio-Informationen bzw. Audio-Signale. Dabei ist es in vielen Fällen der Verarbeitung von Multimedia-Inhalten einschließlich der Audio-Informationen vorteilhaft, die Inhalte bzw. Informationen (digital) zu codieren, da insbesondere die Verwaltung der Inhalte bzw. Informationen zu einem späteren Zeitpunkt dadurch erleichtert wird. Vor allem in mobilen bzw. tragbaren Kommunikationsendgeräten, wie beispielsweise Mobiltelefonen, ist die Codierung dabei mit einer Reduzierung bzw. Kompression von Informationen verbunden, um den Erfordernissen bzw. Einschränkungen einer geringen Bandbreite beim Übertragen oder Speichern von Informationen gerecht zu werden. Für eine Komprimierung von Informationen – im Folgenden wird von akustischen Informationen oder akustischen Signalen ausgegangen – stehen dabei mehrere Optionen zur Wahl. Typische Codecs (Codec: Coder-Decoder = Codier-Decodier-Algorithmus) bzw. Audio-Codecs auf dem Gebiet von Mobiltelefonen sind in diesem Zusammenhang solche aus der Gruppe von AAC(Advanced Audio Coding)-Codecs oder AMR(Adaptive Multi-Rate)-Codecs. Der AAC-Codec ist dabei für Datenraten im Bereich von 24 bis 128 kbps ausgelegt und ist deshalb insbesondere für die Codierung von (akustischen) Stereo-Signalen im Abtastratenbereich von 44,1 kHz (d. h. Musik) geeignet, während beispielsweise der AMR-NB-Codec (NB steht für Narrow Band, das heißt 8 kHz Abtastrate) für Datenraten zwischen 4,75 und 12,2 kbps ausgelegt ist, und somit eher für die Codierung von (akustischen) Mono-Signalen mit Sprachanteil ausgelegt ist (Abtast rate z.B. 8 kHz für den AMR-NB Codec oder 16 kHz für den AMR-WB-Codec).nowadays include multimedia content or multimedia applications among other information also audio information or audio signals. It is in many cases the processing of multimedia content including the audio information advantageous, the content or information to encode (digitally), in particular the content management or information about a later Time is facilitated. Especially in mobile or portable Communication terminals, such as For example, mobile phones, the coding is doing with a Reduction or compression of information connected to the Requirements or restrictions a low bandwidth during transmission or storing information. For a compression of information - im Following is from acoustic information or acoustic signals gone - stand There are several options to choose from. Typical codecs (codec: coder-decoder = Coding-decoding algorithm) or audio codecs in the field of mobile phones in this context are those of the group AAC (Advanced Audio Coding) codecs or AMR (Adaptive Multi-Rate) codecs. The AAC codec is here for Data rates in the range of 24 to 128 kbps and is therefore designed especially for the coding of (acoustic) stereo signals in the sampling rate range of 44.1 kHz (i.e., music) while, for example, the AMR NB codec (NB stands for Narrow band, that is 8 kHz sampling rate) for Data rates between 4.75 and 12.2 kbps is designed, and thus rather for the Coding of (acoustic) mono signals with speech content designed is (sampling rate, e.g., 8 kHz for the AMR-NB codec or 16 kHz for the AMR WB codec).

Aufgrund der begrenzten Bandbreite, die für mobile Audio-Anwendungsfälle verfügbar ist, stellt die Einsparung in der Bitrate bzw. Datenrate einen vorrangigen Beitrag für Benutzeranwendungen dar. Zur gleichen Zeit ist die Verwendung von Codecs, die eine niedrige Datenrate erfordern (wie z.B. der AMR NB-Codec) nicht geeignet für die Codierung von Inhalten (wie Stereo-Musik) mit hoher Qualität. Somit ist es angebracht, je nach zu codierendem Inhalt entweder den einen oder anderen Codec zu verwenden. Bei Echtzeit-Anwendungsfällen, wie sie beispielsweise bei Geräten mit Video-Aufzeichnungsmöglichkeit oder bei bidirektionalen Sprachverbindungen auftreten, besteht das Problem darin, dass der zu codierende Inhalt (oder die zu codierende Information) unbekannt ist und deshalb der geeignete Codec nicht im Vorhinein eingestellt sein kann, sondern vielmehr ein Standard-Codec angewendet wird. Dies führt dann in vielen Fällen dazu, dass die Bandbreite nicht optimal ausgenutzt wird (wie zum Beispiel bei der Verwendung eines AAC-Codecs zur Codierung eines Mono-Sprach-Signals).by virtue of the limited bandwidth available for mobile Audio use cases is available puts the saving in the bit rate or data rate a priority Contribution for User applications. At the same time, the use of Codecs that require a low data rate (such as the AMR NB codec) not suitable for the encoding of content (such as stereo music) with high quality. Thus is it is appropriate, depending on the content to be encoded either the one or other codec to use. For real-time use cases, such as for example, with devices with video recording or with bi-directional voice connections, the problem exists in that the content to be encoded (or the information to be encoded) is unknown and therefore the suitable codec not in advance can be adjusted, but rather a standard codec applied becomes. this leads to then in many cases that the bandwidth is not optimally exploited (such as Example when using an AAC codec to encode a Mono-speech signal).

Dieses Problem, eine geeignete Codec-Auswahl zu treffen, könnte dadurch gelöst werden, dass ein Benutzer im Anwendungsfall den Codec selbst auswählt. Jedoch wird in vielen Fällen einem durchschnittlichen Benutzer die Erfahrung fehlen, für eine bestimmte Situation den geeigneten oder richtigen Codec zum Codieren von akustischen Signalen auszuwählen. Des Weiteren wird ein Benutzer, wenn die Erfassung von akustischen Signalen zusammen mit der Erfassung beispielsweise von Bildern oder anderen Inhalten erfolgt, so mit der Fokussierung des gewünschten Bildobjekts beschäftigt sein, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit vergisst, den geeigneten Audio- oder Sprach-Codec für die gerade herrschende Situation einzustellen.This Problem to make a suitable codec selection could be done solved be that a user selects the codec itself in the case of use. however will in many cases an average user lacks the experience for a particular one Situation the suitable or correct codec for coding acoustic To select signals. Furthermore, a user when the detection of acoustic Signals together with the capture of, for example, images or other content takes place, so with the focus of the desired Picture object busy be that he most likely forgets the appropriate audio or voice codec for the to cease the current situation.

Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine einfache Möglichkeit zu schaffen, akustische Signale in effizienter Weise zu codieren.Consequently the object of the present invention is to provide a simple possibility to encode acoustic signals in an efficient manner.

Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.These The object is solved by the independent claims. advantageous Embodiments are the subject of the dependent claims.

Dabei umfasst gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum Codieren eines akustischen Signals folgende Schritte. Es wird ein akustisches Signal erfasst. Ferner wird das erfasste akustische Signal durch eine erste Codiereinrichtung mit geringer Bandbreite codiert, um ein erstes codiertes Signal zu erhalten. Es werden Parameter gewonnen, die einen Betrag des Informations- oder Qualitätsverlustes beim Codieren des erfassten akustischen Signals zum ersten codierten Signal repräsentieren. Schließlich wird ein zweites codierten Signal ausgegeben, das durch Codieren des erfassten akustischen Signals mittels einer zweiten Codiereinrichtung mit hoher Bandbreite erzeugt wird, wenn der Betrag des Informations- oder Qualitätsverlustes einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Entsprechend kann für den Fall, dass der Betrag des Informationsverlustes den vorbestimmten Schwellenwert nicht übersteigt (also kleiner oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist) das erste codierte Signal ausgegeben werden. Auf diese Weise wird eine automatische Auswahl des für eine bestimmte Situation optimalen Audio- oder Sprach-Codecs zum Codieren eines erfassten akustischen Signals bereitgestellt.there includes according to a First aspect of the invention, a method for encoding an acoustic Signal following steps. An acoustic signal is detected. Furthermore, the detected acoustic signal by a first encoder with low bandwidth coded to obtain a first coded signal. Parameters are obtained which contain an amount of the information or quality loss in coding the detected acoustic signal to the first coded one Represent signal. After all a second coded signal is output by coding the detected acoustic signal by means of a second encoder high bandwidth is generated when the amount of the information or quality loss exceeds a predetermined threshold. Accordingly for the Case that the amount of information loss the predetermined Threshold does not exceed (ie, less than or equal to the predetermined threshold) first coded signal are output. That way, one becomes automatic selection of the for a particular situation of optimal audio or speech codecs for encoding provided a detected acoustic signal.

Dabei umfasst gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum Codieren eines akustischen Signals (oder mehrerer akustischen Signale) folgende Schritte. Es wird ein akustisches Signal erfasst. Dies kann beispielsweise mittels eines Mikrofons geschehen. Das erfasste akustische Signal wird dann durch eine erste Codiereinrichtung mit geringer Bandbreite codiert, um ein erstes codiertes Signal zu erhalten. Die erste Codiereinrichtung kann dabei einen ersten Codec um fassen, der dafür ausgelegt ist, akustische Signale mit geringer Bandbreite zu codieren. Ferner wird das erste codierte Signal durch eine Decodiereinrichtung mit geringer Bandbreite decodiert, um ein erstes decodiertes Signal zu erhalten. Die erste Decodiereinrichtung stellt dabei das Gegenstück zur ersten Codiereinrichtung dar. Anschließend wird das erfasste akustische Signal mit dem ersten decodierten Signal verglichen, um einen Betrag des Informations- oder Qualitätsverlustes zwischen den beiden zu vergleichenden Signalen zu ermitteln. Es wird also versucht festzustellen, zu welchem Informations- oder Signalqualitätsverlust das Codieren des erfassten akustischen Signals (durch die erste Codiereinrichtung) geführt hat. Schließlich wird ein zweites codiertes Signal ausgegeben, das durch Codieren des erfassten akustischen Signals mittels einer zweiten Codiereinrichtung mit hoher Bandbreite erzeugt wird, wenn der Betrag des Informationsverlustes einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Entsprechend kann für den Fall, dass der Betrag des Informationsverlustes den vorbestimmten Schwellenwert nicht übersteigt (also kleiner oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist) das erste codierte Signal ausgegeben werden. Auf diese Weise wird eine automatische Auswahl des für eine bestimmte Situation optimalen Audio- oder Sprach-Codecs zum Codieren eines erfassten akustischen Signals bereitgestellt. Im Gegensatz zu einer standardmäßig festgelegten fest stehenden Auswahl eines Codecs wird hier die zur Verfügung stehende Bandbreite für eine Codierung optimal ausgenutzt. In dem Fall, bei dem beispielsweise eine Video-Codierung mit einer Audio-Codierung kombiniert wird, ist eine mögliche Reduzierung der verwendeten Bandbreite bei einer ähnlichen Audio-Qualität (d.h. es wird automatisch ein geeigneter Audio- oder Sprach-Codec mit geringer Badbreite verwendet) besonders vorteilhaft, da beispielsweise 5 oder 10 kbps (kilobits per second) mehr für den Video-Codierungsprozess zur Verfügung stehen (beispielsweise bei Verwendung eines H.263-Coders oder MPEG4-Coders kombiniert mit einer Audio-Codierung), was zu einer deutlichen Qualitätsverbesserung des codierten Videos führt.there includes according to a second aspect of the invention, a method for encoding an acoustic Signal (or several acoustic signals) following steps. It an acoustic signal is detected. This can be done for example by means of a microphone happen. The detected acoustic signal then becomes encoded by a first low bandwidth encoder, to obtain a first coded signal. The first coding device can take a first codec, which is designed to be acoustic To encode low bandwidth signals. Furthermore, the first encoded signal by a low bandwidth decoder decoded to obtain a first decoded signal. The first Decoding device provides the counterpart to the first encoder thereafter becomes the detected acoustic signal with the first decoded signal compared to an amount of information or quality loss between the two signals to be compared. It is therefore trying to determine which information or Signal quality loss the coding of the detected acoustic signal (by the first Encoder) led Has. Finally will outputting a second encoded signal by encoding the detected acoustic signal by means of a second encoder High bandwidth is generated when the amount of information loss exceeds a predetermined threshold. Accordingly for the Case that the amount of information loss the predetermined Threshold does not exceed (ie, less than or equal to the predetermined threshold) first coded signal are output. That way, one becomes automatic selection of one for one certain situation of optimal audio or speech codecs for coding provided a detected acoustic signal. In contrast to a default Fixed selection of a codec is here the available bandwidth for one Coding optimally utilized. In the case where, for example a video encoding is combined with an audio encoding, is a possible Reduction in the bandwidth used for a similar one Audio Quality (i.e., it automatically becomes a suitable audio or voice codec used with a small bath width) particularly advantageous since, for example 5 or 10 kbps (kilobits per second) more for the video encoding process disposal (for example, when using an H.263 coder or MPEG4 coder combined with an audio coding), resulting in a significant quality improvement of the encoded video.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das erfasste akustische Signal, das der ersten Codiereinrichtung zugeführt wird und das mit dem ersten decodierten Signal verglichen wird, zuvor einem Abtastratenwandler zugeführt, um daraus ein erfasstes akustisches Signal mit einer kleineren oder geringeren Bandbreite (wie beispielsweise mit einer "Telefonbandbreite" bzw. Abtastrate von 8 kHz) zu erzeugen.According to one Advantageous embodiment, the detected acoustic signal, which is supplied to the first encoder and that with the first decoded signal, previously a sample rate converter supplied from this a detected acoustic signal with a smaller or smaller Bandwidth (such as with a "telephone bandwidth" or sampling rate of 8 kHz) to produce.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird das erfasste akustische Signal vor dem Vergleichen mit dem ersten codierten Signal einem Zeitverzögerungsglied zugeführt, um eine zeitliche Synchronisation mit dem ersten decodierten Signal zu erreichen. Auf Grund der Tatsache, dass bei einem Signalweg das erfasste akustische Signal zunächst von einer ersten Codiereinrichtung codiert und anschließend von einer ersten Decodiereinrichtung decodiert wird, was im Normalfall eine gewisse algorithmische Verzögerung bedeutet, ist es zur Verbesserung des Vergleichs vorteilhaft, auf dem anderen Signalweg ein Zeitverzögerungsglied zu verwenden, um die Synchronisierung zur erreichen.According to one Another advantageous embodiment is the detected acoustic Signal before comparing with the first coded signal a time delay supplied to time synchronization with the first decoded signal to reach. Due to the fact that in a signal path the detected acoustic signal first coded by a first coding device and then by a first decoder is decoded, which is normally a certain algorithmic delay means it is beneficial to improve the comparison to use a time delay element for the other signal path, to achieve the synchronization.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das erste oder zweite codierte Signal, insbesondere in Abhängigkeit des ermittelten Betrags des Informations- oder Qualitätsverlustes nach der Codierung mit geringer Bandbreite gespeichert werden. Anders ausgedrückt, wird festgestellt, dass beim Codieren mit geringer Bandbreite der Betrag des Informations- oder Qualitätsverlustes den vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, wird das zweite codierte Signal gespeichert, während sonst das erste codierte Signal gespeichert wird. Entsprechend kann in Abhängigkeit des ermittelten Betrags des Informationsverlustes bezüglich des vorbestimmten Schwellenwerts ein jeweiliges codiertes Signal über eine Kommunikationsverbindung, insbesondere eine Funkkommunikationsverbindung oder Funkschnittstelle übertragen werden.According to one Further advantageous embodiment, the first or second coded signal, in particular depending on the determined amount the loss of information or quality stored after encoding with low bandwidth. Different expressed it is noted that when coding with low bandwidth the Amount of information or quality loss the predetermined Threshold exceeds the second coded signal is stored while otherwise the first coded Signal is stored. Accordingly, depending on the amount of loss of information relating to the predetermined threshold a respective coded signal over a communication link, in particular a radio communication connection or radio interface transmitted become.

Es ist möglich, dass die erste Codiereinrichtung mit geringer Bandbreite und die erste Decodiereinrichtung mit geringer Bandbreite einen Sprachcodec, z.B. den AMR-Codec, insbesondere einen AMR NB-Codec, umfasst. Des Weiteren kann die zweite Codiereinrichtung mit hoher Bandbreite einen Audiocodec, z.B. den AAC-Codec oder den MP3-Codec umfassen.It is possible, that the first coding device with low bandwidth and the first low bandwidth decoder, a voice codec, e.g. the AMR codec, in particular an AMR NB codec. Of Further, the second high-bandwidth encoding device an audio codec, e.g. include the AAC codec or MP3 codec.

Damit die Auswahl eines Codecs an eine aktuelle Aufzeichnungs- oder Erfassungssituation angepasst ist, kann der Schritt des Vergleichens des ersten decodierten Signals mit dem erfassten akustischen Signal in wiederholter Weise durchgeführt werden, um nicht nur einmal, sondern wiederholt zu bestimmen, welches codierte Signal, entweder das erste oder das zweite codierte Signal für eine optimale Bandbreitenausnutzung ausgegeben werden soll.In order to the selection of a codec to a current recording or recording situation is adjusted, the step of comparing the first decoded Signal with the detected acoustic signal in a repeated manner carried out not just once, but repeatedly to determine which one coded signal, either the first or the second coded signal for one optimal bandwidth utilization is to be output.

Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein elektrisches Gerät geschaffen, das insbesondere zum Durchführen eines Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung geeignet ist. Es hat eine akustische Erfassungseinrichtung, wie ein Mikrofon zum Erfassen eines akustischen Signals. Ferner hat es eine erste Codiereinrichtung mit geringer Bandbreite zum Erzeugen eines ersten codierten Signals durch Codieren des erfassten akustischen Signals. Es hat eine zweite Codiereinrichtung mit hoher Bandbreite zum Erzeugen eines zweiten codierten Signals durch Codieren des erfassten akustischen Signals. Außerdem hat das elektrische Gerät eine Verlustbestimmungseinrichtung zum Gewinnen von Parametern, die einen Betrag des Informations- oder Qualitätsverlustes beim Codieren des erfassten akustischen Signals zum ersten codierten Signal repräsentieren. Schließlich hat das elektrische Gerät eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des zweiten codierten Signals, wenn der Betrag des Informationsverlustes einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Die Ausgabeeinrichtung kann ferner dafür eingerichtet sein, das erste codierte Signal auszugeben, wenn der Betrag des Informationsverlustes den vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet.According to a third aspect of the invention, an electrical device is provided, which in particular for carrying out a method according to the first aspect of the invention is suitable. It has an acoustic detection device, such as a microphone for detecting an acoustic signal. Further, it has a first low bandwidth encoder for generating a first coded signal by encoding the detected acoustic signal. It has a second high bandwidth encoding device for generating a second encoded signal by encoding the detected acoustic signal. In addition, the electrical apparatus has loss determining means for obtaining parameters representing an amount of information or quality loss in coding the detected acoustic signal to the first coded signal. Finally, the electrical device has an output device for outputting the second encoded signal when the amount of information loss exceeds a predetermined threshold. The output device may be further configured to output the first encoded signal if the amount of information loss does not exceed the predetermined threshold.

Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein elektrisches Gerät geschaffen, das insbesondere zum Durchführen ei nes oben beschriebenen Verfahrens (einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen hiervon) des zweiten Aspekts der Erfindung geeignet ist. Es hat eine akustische Erfassungseinrichtung, wie ein Mikrofon, zum Erfassen eines akustischen Signals. Ferner hat es eine erste Codiereinrichtung mit geringer Bandbreite zum Erzeugen eines ersten codierten Signals durch Codieren des erfassten akustischen Signals. Des Weiteren hat es eine zweite Codiereinrichtung mit hoher bzw. großer Bandbreite zum Erzeugen eines zweiten codierten Signals durch Codieren des erfassten akustischen Signals. Außerdem hat das elektrische Gerät eine erste Decodiereinrichtung mit geringer Bandbreite zum Decodieren des ersten codierten Signals, um ein erstes decodiertes Signal zu erzeugen. Das elektrische Gerät hat ferner eine Verlustbestimmungseinrichtung zum Vergleichen des erfassten akustischen Signals mit dem ersten decodierten Signal, um einen Betrag des Informations- oder Qualitätsverlustes zwischen den beiden Signalen zu ermitteln. Genauer gesagt soll die Verlustbestimmungseinrichtung den Informations- oder Qualitätsverlust ermitteln, der durch das Codieren des erfassten akustischen Signals durch die erste Decodiereinrichtung entstanden ist. Schließlich hat das elektrische Gerät noch eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des zweiten codierten Signals, wenn der Betrag des Informationsverlustes einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Die Ausgabeeinrichtung kann ferner dafür eingerichtet sein, das erste codierte Signal auszugeben, wenn der Betrag des Informationsverlustes den vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet.According to one fourth aspect of the invention, an electrical device is provided, especially for performing a method described above (including advantageous embodiments thereof) of the second aspect of the invention. It has an acoustic detection device, such as a microphone, for detecting an acoustic signal. Furthermore, it has a first coding device low bandwidth for generating a first coded signal by coding the detected acoustic signal. Furthermore has there is a second coding device with high or high bandwidth for generating a second coded signal by coding the detected acoustic signal. In addition, the electric Device a first Low bandwidth decoder for decoding the first one coded signal to produce a first decoded signal. The electrical device also has loss determination means for comparing the detected acoustic signal with the first decoded signal, by an amount of information or quality loss between the two To detect signals. More specifically, the loss determining means the loss of information or quality determined by coding the detected acoustic signal by the first decoder has been created. Finally has the electrical device another output device for outputting the second encoded Signals when the amount of information loss a predetermined Exceeds threshold. The Output means may be further adapted to the first one encoded signal output when the amount of information loss does not exceed the predetermined threshold.

Alternativ zum Schwellwertvergleich mit dem Informations- oder Qualitätsverlust kann ein Schwellwertvergleich mit der inversen Größe durchgeführt werden. Entsprechend führt der Schwellwertvergleich dann auch zu inversen Maßnahmen.alternative for threshold comparison with the loss of information or quality a threshold comparison can be made with the inverse size. Correspondingly leads the threshold comparison then also to inverse measures.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des elektrischen Geräts ist ferner ein Abtastratenwandler vorgesehen, der aus dem erfassten akustischen Signal bzw. elektrisch erfassten akustischen Signal ein (elektrisch) erfasstes akustisches Signal mit einer kleineren Bandbreite erzeugt. Dieses (elektrisch) erfasste akustische Signal mit kleinerer Bandbreite wird dann der ersten Codiereinrichtung zugeführt bzw. wird mit dem ersten decodierten Signal verglichen.According to one advantageous embodiment of the electrical device is also a sampling rate converter provided, from the detected acoustic signal or electrical recorded acoustic signal with an (electrically) detected acoustic signal a smaller bandwidth generated. This (electrically) detected Acoustic signal with smaller bandwidth then becomes the first Encoder supplied or is compared with the first decoded signal.

Des Weiteren kann das elektrische Gerät eine Zeitverzögerungseinrichtung bzw. ein Zeitverzögerungsglied aufweisen, dem das erfasste akustische Signal zugeführt wird, um eine zeitliche Synchronisation mit dem ersten decodierten Signal beim Vergleichen in der Verlustbestimmungseinrichtung zu erreichen.Of Furthermore, the electrical device may be a time delay device or a time delay element to which the detected acoustic signal is supplied, by a time synchronization with the first decoded signal when comparing in the loss determination device to achieve.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das elektrische Gerät eine Speichereinrichtung zum Speichern eines von der Ausgabeeinrichtung ausgegebenen codierten Signals aufweisen. Ferner kann das elektrische Gerät ein Kommunikationsmodul, insbesondere ein Funkmodul aufweisen, um die von der Ausgabeeinrichtung ausgegebenen codierten Signale an eine Kommunikationseinrichtung, wie eine Basisstation eines Mobilfunknetzes oder ein anderes elektrisches Gerät mit Kommunikationsmöglichkeit, zu übertragen.According to one Another advantageous embodiment, the electrical device, a storage device for storing an encoded output from the output device Have signal. Furthermore, the electrical device can be a communication module, in particular a radio module to those of the output device output coded signals to a communication device, like a base station of a mobile network or another electrical Device with communication option, transferred to.

Das elektrische Gerät kann insbesondere als ein Kommunikationsendgerät, insbesondere ein tragbares Kommunikationsendgerät ausgebildet sein und hier beispielsweise in der Form eines Mobilfunkgerät oder Mobiltelefons, aber auch als ein tragbarer Computer mit einem Kommunikationsmodul. Es ist ferner möglich, das elektrische Gerät in der Form eines Camcorders bzw. einer Videokamera auszubilden.The electrical device can in particular as a communication terminal, in particular a portable communication terminal be formed and here for example in the form of a mobile device or mobile phone, but also as a portable computer with a communication module. It is also possible the electrical device in the form of a camcorder or a video camera.

Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:preferred embodiments The present invention will be described below with reference to FIG the enclosed drawing closer explained. there shows:

1 ein elektrisches Gerät in der Form eines Mobiltelefons mit einer Anordnung von Einrichtungen zur automatischen Auswahl eines geeigneten Codecs zum Co dieren von akustischen Signalen gemäß einer ersten Ausführungsform; und 1 an electrical device in the form of a mobile telephone comprising an arrangement of means for automatically selecting a suitable codec for coding acoustic signals according to a first embodiment; and

2 eine Telekommunikationsanordnung, in der das Übertragen von codierten Audio-Signalen von einem Sender zu einem Empfänger dargestellt ist; 2 a telecommunication arrangement, wherein transmitting coded audio signals from a transmitter to a receiver is illustrated;

3 ein elektrisches Gerät in der Form eines Mobiltelefons mit einer Anordnung von Einrichtungen zur automatischen Auswahl eines geeigneten Codecs zum Codieren von akustischen Signalen gemäß einer weiteren Ausführungsform. 3 an electrical device in the form of a mobile telephone comprising an arrangement of means for automatically selecting a suitable codec for coding acoustic signals according to a further embodiment.

Es sei zunächst auf 1 verwiesen, in der ein elektrisches Gerät in der Form eines Mobiltelefons MT dargestellt ist. Das Mobiltelefon MT hat dabei ein Mikrofon MIK, das dafür ausgelegt ist, akustische Signale (durch drei in das Mikrofon hineinragende Wellen veranschaulicht) zu erfassen. Ein erfasstes akustisches Signal AEAS in analoger Form wird dann einem Analog-Digital-Wandler AD zugeführt, der aus dem analogen ein digitales erfasstes akustisches Signal DEAS erzeugt. In einem ersten Signalweg wird das digitale erfasste akustische Signal DEAS einem Abtastratenwandler ATRW zugeführt, der ein erfasstes akustisches Signal mit einer geringen Bandbreite (d.h. einer geringeren Bandbreite als das ursprüngliche akustische Signal) SEAS erzeugt. Diese schmalbandige Version des akustischen Signals SEAS hat nach Durchlaufen des Abtastratenwandlers ATRW beispielsweise eine "Telefonbandbreite" oder Abtastrate von 8 KHz.It's on first 1 referred to, in which an electrical device in the form of a mobile phone MT is shown. The mobile phone MT thereby has a microphone MIK, which is designed to detect acoustic signals (illustrated by three waves projecting into the microphone). A detected acoustic signal AEAS in analog form is then fed to an analog-to-digital converter AD, which generates from the analog a digital detected acoustic signal DEAS. In a first signal path, the digital detected acoustic signal DEAS is applied to a sampling rate converter ATRW which generates a detected acoustic signal having a low bandwidth (ie, a lower bandwidth than the original acoustic signal) SEAS. This narrowband version of the acoustic signal SEAS has, for example, a "telephone bandwidth" or sampling rate of 8 KHz after passing through the sampling rate converter ATRW.

Das Signal SEAS wird dann einer ersten Codiereinrichtung ENC1 mit geringer Bandbreite zugeführt, die einen AMR-Codec umfasst, um aus dem Signal SEAS ein erstes codiertes Signal CS1 zu erzeugen. Dieses erste codierte Signal CS1 wird dann einer ersten Decodiereinrichtung DEC1 zugeführt, die ebenso einen AMR-Codec aufweist, um (als Gegenstück zu der ersten Codiereinrichtung EMC1) das erste codierte Signal CS1 zu decodieren und ein entsprechendes erstes decodiertes Signal DS1 zu erzeugen. Das erste decodierte Signal DS1 wird dann einer Vergleichseinrichtung oder Verlustbestimmungseinrichtung VGE zugeführt. Ebenso wird der Vergleichseinrichtung VGE das erfasste akustische Signal mit geringerer Bandbreite SEAS zugeführt, das jedoch zuvor ein Zeitverzögerungsglied VZ durchläuft, um eine zeitliche Synchronisierung mit dem ersten decodierten Signal DS1 zu erreichen. Dies ist deshalb notwendig, da auf Grund des Codierens des Signals SEAS durch die erste Codiereinrichtung ENC1 und die erste Decodiereinrichtung DEC1 das erste decodierte Signal DS1 im Gegensatz zu einem direkt zugeführten Signal SEAS zeitlich verspätet an der Vergleichseinrichtung VGE eintreffen würde. Durch das Verzögerungsglied VZ wird die Zeitdifferenz jedoch zumindest weitgehend ausgeglichen.The Signal SEAS is then a first encoder ENC1 with less Bandwidth supplied, comprising an AMR codec for encoding a first coded signal from the SEAS signal To generate signal CS1. This first coded signal CS1 then becomes a first decoder DEC1 supplied, which also has an AMR codec to (as a counterpart to the first encoder EMC1) the first coded signal CS1 to decode and a corresponding first decoded signal To generate DS1. The first decoded signal DS1 then becomes one Comparison device or loss determination device VGE supplied. As well the comparison device VGE is the detected acoustic signal with a lower bandwidth SEAS supplied, but previously a time delay element VZ goes through, to a temporal synchronization with the first decoded signal To reach DS1. This is necessary because of the coding of the signal SEAS by the first encoder ENC1 and the first decoder DEC1, the first decoded signal DS1 in Unlike a directly fed Signal SEAS delayed in time would arrive at the comparator VGE. By the delay element VZ, the time difference is at least largely offset.

Die Vergleichseinrichtung VGE führt nun einen Vergleich der Signale SEAS und DS1 durch, um festzustellen, wie groß der Informationsverlust durch das Codieren des Signals SEAS durch die erste Codiereinrichtung ENC1 ist. Dazu wird eine Verzerrungsmessung (distortion measurement) durchgeführt, bei der beispielsweise die quadratische Differenz über alle jeweiligen Abtastwerte der zu vergleichenden Signale berechnet wird. Die Summe über die jeweiligen quadratischen Differenzen ist dann ein Maß für den Verlust von Information oder Qualität des ersten codierten Signals gegenüber dem erfassten akustischen Signal SEAS. Alternativ können Maße wie PESQ (Perceptual Evaluation of Speech Quality) oder andere aus der Literatur bekannte Abstandsmaße für Sprach- oder Audiosignale Verwendung finden. Somit wird in der Vergleichseinrichtung VGE festgestellt, ob der Betrag des Informationsverlustes einen vorbestimmten Schwellenwert SW übersteigt oder nicht. Ist der Grad bzw. Betrag des Informations- oder Qualitätsverlustes größer als der vorbestimmte Schwellenwert SW, so wird eine Codierung des erfassten akustischen Signals mittels der ersten Codiereinrichtung ENC nicht mehr vorteilhaft sein, sondern wird eine Codierung des erfassten akustischen Signals mit einer Codiereinrichtung bzw. einem Codec mit höherer Bandbreite geeigneter sein.The Comparator VGE leads now comparing the SEAS and DS1 signals to see how big the Information loss by coding the signal SEAS by the first encoder ENC1 is. This is a distortion measurement (Distortion measurement) carried out in the example the quadratic difference over all respective samples of the signals to be compared are calculated becomes. The sum over the respective quadratic differences is then a measure of the loss of information or quality of the first coded signal versus the detected acoustic Signal SEAS. Alternatively you can Dimensions like PESQ (Perceptual Evaluation of Speech Quality) or others from the Literature known distance measures for voice or audio signals are used. Thus, in the comparator VGE determined whether the amount of information loss one exceeds predetermined threshold SW or Not. Is the degree or amount of information or quality loss greater than the predetermined threshold SW, an encoding of the detected acoustic signal by means of the first encoder ENC not be more advantageous, but will be an encoding of the detected acoustic signal with an encoder or a codec with higher Bandwidth may be more appropriate.

Zu diesem Zweck geht von dem Analog-Digital-Wandler AD ein zweiter Signalweg aus, in dem eine weitere Codiereinrichtung mit hoher Bandbreite vorgesehen ist. Genauer gesagt wird das digitalisierte erfasste akustische Signal DEAS einem Puffer BUF zugeführt, der zunächst das digitale erfasste akustische Signal DEAS zwischenspeichert und dann einer zweiten Codiereinrichtung ENC2 mit hoher Bandbreite zuführt. Die zweite Codiereinrichtung ENC2 weist dabei einen Audio-Codec mit hoher Bandbreite, wie einen AAC-Codec auf, um aus dem erfassten akustischen Signal DEAS ein zweites codiertes Signal CS2 zu erzeugen.To For this purpose, a second one goes from the analog-to-digital converter AD Signal path, in which provided a further coding device with high bandwidth is. More specifically, the digitized detected acoustic Signal DEAS fed to a buffer BUF, first the Digital captured acoustic signal DEAS caches and then a second encoder ENC2 with high bandwidth supplies. The second encoder ENC2 includes an audio codec high bandwidth, such as an AAC codec to get out of the captured acoustic signal DEAS to generate a second coded signal CS2.

Das Mobiltelefon weist nun ferner eine Steuereinrichtung ST auf, die einen ersten Eingang EG1 hat, an dem das erste codierte Signal CS1 zugeführt wird, und einen zweiten Eingang EG2 hat, an dem das zweite codierte Signal CS2 zugeführt wird. In der Steuereinrichtung ST ist ein Schaltelement SE vorgesehen, das derart betätigt werden kann, dass entweder das erste codierte Signal CS1 oder das zweite codierte Signal CS2 an einem Ausgang AG der Steuereinrichtung ausgegeben werden kann. Wie es in der Figur zu sehen ist, befindet sich das Schaltelement SE in einer Stellung 2, in der es dazu dient, das zweite codierte Signal CS2 am Ausgang AG als Ausgangssignal AGS bereitzustellen. Die Betätigung des Schaltelements SE wird dabei in Abhängigkeit eines Steuersignals SS durchgeführt, das an einem Steuersignaleingang SSEG der Steuereinrichtung ST von der Vergleichseinrichtung VGE bereitgestellt wird. Das Steuersignal SS enthält dabei eine erste Steuerinformation, das Schaltelement SE in eine Stellung 1 zu bringen, wenn der Betrag des Informations- oder Qualitätsverlustes den vorbestimmten Schwellenwert SW nicht übersteigt, und enthält eine zweite Steuerinformation, das Schaltelement SE in eine Stellung 2 zu bringen, wenn der Betrag des Verlustes den vorbestimmten Schwellenwert SW übersteigt.The mobile telephone now also has a control device ST, which has a first input EG1, to which the first coded signal CS1 is supplied, and a second input EG2, to which the second coded signal CS2 is supplied. In the control device ST, a switching element SE is provided which can be actuated such that either the first coded signal CS1 or the second coded signal CS2 can be output at an output AG of the control device. As can be seen in the figure, the switching element SE is in a position 2 in which it serves to provide the second coded signal CS2 at the output AG as an output signal AGS. The actuation of the switching element SE is performed in response to a control signal SS, which is provided at a control signal input SSEG of the control device ST of the comparison means VGE. The control signal SS contains a first control information to bring the switching element SE in a position 1, if the amount of information or Quality loss does not exceed the predetermined threshold SW, and contains a second control information to bring the switching element SE in a position 2 when the amount of loss exceeds the predetermined threshold SW.

Im vorliegenden Fall wird davon ausgegangen, dass ein Benutzer sein Mobiltelefon MT vorbereitet, um ein akustisches Signal aufzuzeichnen bzw. zu übertragen. Dazu drückt er eine Taste TAS, um die entsprechenden Einrichtungen des Mobiltelefons MT (wie sie in 1 dargestellt und gerade erläutert wurden) zu aktivieren. Nun wird ein akustisches Signal erfasst. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem von dem Mikrofon MIK erfassten akustischen Signal um ein Musik-Signal handelt, das eine große Bandbreite bzw. Datenrate erfordert. Entsprechend dem oben dargestellten Verfahren zum Auswählen der geeigneten Codiereinrichtung zum Codieren des erfassten akustischen Signals, das nun durchgeführt wird, wird die Vergleichseinrichtung VGE feststellen, dass der Betrag des Verlustes beim Codieren des erfassten akustischen Signals mit der ersten Codiereinrichtung ENC1 zu hoch ist bzw. den vorbestimmten Schwellenwert SW übersteigt. Um eine fundierte Entscheidung bezüglich des Informations- oder Qualitätsverlustes bzw. die richtige Auswahl der Codiereinrichtung zu treffen, kann die Vergleichseinrichtung VGE beispielsweise über ein bestimmtes Zeitintervall (wie 1 Sekunde) hinweg einen (gemittelten) Informationsverlust ermitteln. Im vorliegenden Fall, bei dem der ermittelte Informationsverlust den Schwellenwert übersteigt, wird die Vergleichseinrichtung VGE ein Steuersignal SS ausgeben, das die Information enthält, das Schaltelement SE (von der Stellung 1, gekennzeichnet durch die gestrichelte Darstellung des Schaltelements) in die Stellung 2 zu bringen, um das zweite codierte Signal CS2 mit hoher Bandbreite als Ausgangssignal AGS am Ausgang AG der Steuereinrichtung ST bereitzustellen. Wie bereits erwähnt, ist die zweite Codiereinrichtung ENC2 dafür ausgelegt, das erfasste akustische Signal mit hoher Bandbreite zu codieren, was hier bei einem akustischen Signal in Form von Musik die geeignete Wahl zur Codierung ist. Eine effiziente Realisierungsmöglichkeit besteht auch darin, dass die zweite Codiereinrichtung nicht arbeitet bzw. deaktiviert ist, so lange der Schalter SE in Stellung 1 steht. Dies trägt beispielsweise zur Energieeinsparung bei.In the present case, it is assumed that a user prepares his mobile phone MT to record or transmit an acoustic signal. To do this, he presses a TAS key to select the appropriate facilities of the mobile phone MT (as shown in FIG 1 shown and just explained) to activate. Now an acoustic signal is detected. It is assumed that the acoustic signal detected by the microphone MIK is a music signal requiring a large bandwidth or data rate. According to the above-described method for selecting the appropriate coding means for coding the detected acoustic signal which is now performed, the comparing means VGE will determine that the amount of loss in coding the detected acoustic signal with the first encoder ENC1 is too high exceeds predetermined threshold SW. In order to make an informed decision regarding the loss of information or quality or the correct selection of the coding device, the comparison device VGE can, for example, determine an (averaged) loss of information over a specific time interval (such as 1 second). In the present case, in which the determined loss of information exceeds the threshold value, the comparator VGE will output a control signal SS containing the information to bring the switching element SE (from position 1, indicated by the dashed representation of the switching element) to position 2 to provide the second high-bandwidth coded signal CS2 as the output AGS at the output AG of the controller ST. As already mentioned, the second encoder ENC2 is designed to encode the detected high-bandwidth acoustic signal, which is the appropriate choice for encoding in the case of an acoustic signal in the form of music. An efficient implementation possibility also consists in that the second coding device does not work or is deactivated as long as the switch SE is in position 1. This contributes, for example, to energy savings.

Das Ausgangssignal AGS kann dann zum einen einer Speichereinrichtung SPE in Form eines flüchtigen oder nicht flüchtigen Speichers zugeführt werden, um das erfasste akustische Signal, im Beispiel Musik, aufzuzeichnen. Je nach ausgewähltem Codierverfahren ist es vorteilhaft, Information über das jeweils verwendete Codierverfahren mit abzuspeichern, um zu einem späteren Zeitpunkt eine eindeutige Zuführung der gespeicherten Daten zu den jeweils richtigen bzw. geeigneten Decodiereinrichtungen gewährleisten zu können. Es ist jedoch auch möglich, das Ausgangssignal AGS einem Funkmodul FM zuzuführen, das dafür eingerichtet ist, das Ausgangssignal AGS über eine Antenne ANT beispielsweise an ein Mobilfunknetz zur Weiterleitung an ein weiteres Mobiltelefon zu leiten. Dies wird ausführlicher in 2 erläutert. Dabei kann das Funkmodul sowie das Mobilfunknetz (MFN) beispielsweise gemäß dem GSM(Global System for Mobile Communications)-Standard oder dem UMTS(Universal Mobile Telecommunications System)-Standard arbeiten.The output signal AGS can then be supplied to a storage device SPE in the form of a volatile or nonvolatile memory, in order to record the detected acoustic signal, in the example music. Depending on the coding method selected, it is advantageous to store information about the encoding method used in each case in order to be able to ensure a clear delivery of the stored data to the respectively correct or suitable decoding devices at a later time. However, it is also possible to supply the output signal AGS a radio module FM, which is adapted to pass the output signal AGS via an antenna ANT, for example, to a mobile network for forwarding to another mobile phone. This will be more detailed in 2 explained. In this case, the radio module and the mobile radio network (MFN), for example, according to the GSM (Global System for Mobile Communications) standard or the UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) standard work.

Wie es in 1 ferner gezeigt ist, kann das Mobiltelefon MT ferner eine Kamera bzw. ein Kameramodul KA aufweisen, das dazu dient, Bilder seiner Umgebung aufzuzeichnen. Es ist dabei möglich, das Mobiltelefon als eine Art "Camcorder" zu verwenden, mit dem sowohl Bilder bzw. Videos von dem Kameramodul KA und gleichzeitig akustische Signale von dem Mikrofon MIK erfasst, codiert und gespeichert (z.B. in dem Speicher SPE) oder übertragen (z.B. durch das Funkmodul FM) werden können. Das Codieren der akustischen Signale erfolgt dabei mittels des oben dargestellten Verfahrens.As it is in 1 is further shown, the mobile phone MT may further comprise a camera or a camera module KA, which serves to record images of its environment. It is thereby possible to use the mobile telephone as a type of "camcorder" with which both images or videos from the camera module KA and at the same time acoustic signals from the microphone MIK are captured, coded and stored (eg in the memory SPE) or transmitted ( eg by the radio module FM) can be. The coding of the acoustic signals is carried out by means of the method described above.

Es sei nun auf 2 verwiesen, in der schematisch eine Telekommunikationsanordnung gezeigt ist, mittels der akustische Signale von einem Mobiltelefon zu einem anderen Mobiltelefon übertragen werden können. Dabei werden zunächst von dem Mobiltelefon MT (das entsprechend aufgebaut ist, wie es in 1 ausführlich dargestellt – außer dem Mikrofon MIK seien alle übrigen Einrichtungen durch das gestrichelte Rechteck im Mobiltelefon MT repräsentiert) akustische Signale von dem Mikrofon MIK erfasst, codiert und entsprechend dem Ergebnis der Vergleichseinrichtung VGE als erstes codiertes Signal oder zweites codiertes Signal in Form von Audio-Rahmen bzw. Audio-Paketen AP über eine Mobilfunkverbindung an das Mobilfunknetz MFN übertragen. Ein Audio-Paket AP umfasst dabei neben dem eigentlichen codierten Audio-Inhalt AI ferner eine Codec-ID bzw. Codec-Identifikation CI, damit das empfangende Mobiltelefon weiß, mit welcher Decodiereinrichtung es die empfangenen codierten Audio-Signale decodieren muss. Das Mobilfunknetz MFN leitet dann die übersandten Audio-Pakete AP über eine Mobilfunkverbindung an ein empfangendes zweites Mobiltelefon MT2 weiter, das ein Funkmodul FM2 zum Empfangen der Audio-Pakete AP hat. Das Funkmodul FM2 leitet dann die empfangenen Audio-Inhalte AI einer zweiten Decodiereinrichtung DEC2 weiter. Die zweite Decodiereinrichtung DEC2 umfasst einerseits eine erste Decodiereinheit DEC21 mit einem Codec (AMR-Codec) mit geringer Bandbreite zum Decodieren von übertragenen (ersten) codierten Signalen mit geringer Bandbreite, und umfasst eine zweite Decodiereinheit DEC22 mit einem Codec mit hoher Bandbreite (AAC-Codec) zum Decodieren von (zweiten) codierten Signalen mit hoher Bandbreite. Die Steuereinrichtung STE erhält von dem Funkmodul FM2 die empfangenen Codec-Information CI zu den Audio-Inhalten der empfangenen Audio-Pakete AP und stellt der zweiten Decodiereinrichtung DEC2 ein Steuersignal bereit, das angibt, mit welchem Codec jeweilige empfangene Audio-Pakete bzw. Audio-Inhalte codiert worden sind, so dass in der zweiten Decodiereinrichtung DEC2 die Audio-Inhalte durch die jeweilige geeignete Decodiereinheit DEC21 oder DEC22 decodiert werden können. Im Beispiel von 1, bei dem ein akustisches Signal in Form von Musik von dem Mikrofon MIK des Mobiltelefons MT erfasst worden ist, werden Audio-Pakete AP mit Audio-Inhalten übertragen, die mit der zweiten Codiereinrichtung ENC2 codiert worden sind, was durch eine entsprechende Codec-Identifikation CI im jeweiligen Audio-Paket AP gekennzeichnet ist. Entsprechend wird beim Decodieren von der zweiten Decodiereinrichtung DEC2 die zweite Decodiereinheit DEC22 zum Decodieren der empfangenen Audio-Inhalte verwendet werden. Die decodierten Audio-Inhalte werden dann von der zweiten Decodiereinrichtung DEC2 ausgegeben und einem Lautsprecher LS des Mobiltelefons MT2 zugeführt, damit dieser die decodierten akustischen Signale ausgeben kann, hier im Beispiel Musik.It is now up 2 referenced, in which a telecommunication arrangement is shown schematically, by means of which acoustic signals can be transmitted from one mobile phone to another mobile phone. In this case, first of the mobile phone MT (which is constructed according to how it is in 1 shown in detail - except the microphone MIK all other facilities represented by the dashed rectangle in the mobile phone MT) acoustic signals from the microphone MIK detected, encoded and according to the result of the comparator VGE as a first coded signal or second coded signal in the form of audio frames or audio packets AP over a cellular connection to the mobile network MFN. In addition to the actual coded audio content AI, an audio packet AP also comprises a codec ID or codec identification CI, so that the receiving mobile telephone knows with which decoding device it must decode the received coded audio signals. The mobile radio network MFN then forwards the transmitted audio packets AP via a mobile connection to a receiving second mobile telephone MT2, which has a radio module FM2 for receiving the audio packets AP. The radio module FM2 then forwards the received audio content AI to a second decoder DEC2. The second decoder DEC2 comprises on the one hand a first decoding unit DEC21 with a low bandwidth codec (AMR codec) for decoding transmitted (first) coded signals with low bandwidth, and comprises a second decoding unit DEC22 with a high bandwidth codec (AAC codec ) for decoding high bandwidth (second) coded signals. The control device STE receives from the radio module FM2 the received codec information CI to the audio contents of the received audio packets AP and provides the second decoding device DEC2 with a control signal indicating with which codec respective received audio packets or audio signals. Contents have been encoded, so that in the second decoder DEC2, the audio content can be decoded by the respective decoding unit DEC21 or decable DEC22. In the example of 1 in which an acoustic signal in the form of music has been detected by the microphone MIK of the mobile telephone MT, audio packets AP are transmitted with audio contents which have been coded with the second coding device ENC2, which is identified by a corresponding codec identification CI is marked in the respective audio package AP. Accordingly, when decoding by the second decoder DEC2, the second decoding unit DEC22 will be used to decode the received audio contents. The decoded audio contents are then output from the second decoder DEC2 and supplied to a loudspeaker LS of the mobile telephone MT2 so that it can output the decoded acoustic signals, in this example music.

In 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Mobiltelefons MT2 gezeigt, die im wesentlichen der Ausführungsform von 1 entspricht, weshalb für die Erläuterung gleicher oder ähnlicher Komponenten auf die Erläuterung zu 1 verwiesen wird. Kennzeichen der Ausführungsform von 3 ist nun, dass die erste Decodiereinrichtung DEC1 aus 1 eingespart wird. Dies ist deshalb möglich, da im Zuge der Codierung von Sprach- und Audiosignalen oftmals bereits Parameter zur Codiergüte anfallen, wie beispielsweise ein Prädiktionsgewinn oder eine Prädiktionsfehlersignalenergie. Somit ist bei dieser weiteren Ausführungsform die Vergleichseinrichtung VGE' auch integriert in der ersten Codiereinrichtung ENC1' realisiert. Sie kann ihre Entscheidung beispielsweise auf der Basis eines Prädiktionsgewinns treffen. Der Prädiktionsgewinn kann seinerseits eine inverse Größe für den Qualitäts- oder Informationsverlust darstellen, weshalb auch hier wieder ein Schwellenwert SW' (entsprechend dem Schwellenwert von 1) definiert werden kann, in Bezug auf den eine Entscheidung von der Vergleichseinrichtung VGE' darüber getroffen werden kann, ob eine Codierung mit der ersten Codiereinrichtung ENC1' mit geringer Bandbreite ein ausreichend gutes Ergebnis liefert, oder ob eine bessere Codierung mit der zweiten Codiereinrichtung ENC2 mit hoher Bandbreite erfolgen sollte.In 3 A further embodiment of a mobile telephone MT2 is shown which essentially corresponds to the embodiment of FIG 1 Therefore, for explanation of the same or similar components, please refer to the explanation 1 is referenced. Characteristic of the embodiment of 3 is now that the first decoder DEC1 off 1 is saved. This is possible because in the course of encoding speech and audio signals, parameters for coding quality often arise, such as a prediction gain or a prediction error signal energy. Thus, in this further embodiment, the comparison device VGE 'is also realized integrated in the first coding device ENC1'. For example, she can make her decision on the basis of a prediction gain. The prediction gain may itself be an inverse quantity for the loss of quality or information, which is why here again a threshold value SW '(corresponding to the threshold value of 1 ) can be defined with respect to which a decision can be made by the comparator VGE 'about whether encoding with the first low bandwidth coder ENC1' provides a sufficiently good result or better coding with the second coder ENC2 with high bandwidth should be done.

Claims

Method for coding an acoustic signal, with the following steps: a) detecting an acoustic signal (AEAS); b) coding the detected acoustic signal by a first coding device (ENC1 ') low bandwidth to obtain a first coded signal (CS1); c) Obtaining parameters representing an amount of information or quality loss in coding the detected acoustic signal to the first coded one Represent signal; d) Outputting a second coded signal (CS2) by coding of the detected acoustic signal (DEAS) by means of a second coding device (ENC2) high bandwidth is generated when the amount of the information or quality loss exceeds a predetermined threshold (SW ').

Method for coding an acoustic signal, with the following steps: a) detecting an acoustic signal (AEAS); b) coding the detected acoustic signal by a first encoder (ENC1) with low bandwidth to a first to obtain coded signal (CS1); c) decoding the first encoded signal with a first decoder (DEC1) with low bandwidth to obtain a first decoded signal (DS1); d) Comparing the detected acoustic signal (SEAS) with the first one decoded signal (DS1) to an amount of the information or quality loss to determine between the two signals; e) Issue a second coded signal (CS2) obtained by coding the detected acoustic signal (DEAS) by means of a second coding device (ENC2) high bandwidth is generated when the amount of the information or quality loss exceeds a predetermined threshold (SW).

The method of claim 1 or 2, wherein the first coded signal is output when the amount of information loss does not exceed the predetermined threshold.

Method according to one of claims 2 or 3, wherein the detected acoustic signal which is supplied to the first encoder and that is compared with the first decoded signal, previously a sampling rate converter (ATRW) is supplied to a detected acoustic signal (SEAS) with a small bandwidth.

Method according to one of claims 2 to 4, wherein the detected acoustic signal before comparing with the first decoded Signal a time delay element (VZ) supplied is a time synchronization with the first decoded signal to reach.

Method according to one of claims 3 to 5, wherein the output first or second coded Signal is stored.

Method according to one of claims 3 to 6, wherein the output first or second coded signal via a communication link, in particular radio link (MFN) is transmitted.

Method according to one of claims 1 to 7, wherein the first Low bandwidth encoder and first decoder low-bandwidth AMR codec.

Method according to one of claims 1 to 8, wherein the second High bandwidth encoding device AAC codec or a MP3 codec includes.

Method according to one of claims 2 to 9, wherein the step comparing the first decoded signal with the detected one acoustic signal is repeated to re-determine which of the first or the second coded signal are output should.

Electric device, in particular for performing A method according to claim 1, comprising - one Microphone (MIK) for detecting an acoustic signal (AEAS); - one first low-bandwidth encoder (ENC1) for generating a first coded signal (CS1) by coding the detected acoustic signal; - one second high-bandwidth encoder (ENC2) for generating a second coded signal (CS2) by coding the detected acoustic signal; - one Loss determination device (VGE) for obtaining parameters, an amount of information or quality loss when coding the detected acoustic signal to the first coded signal represent; - one Output device (SW, AG) for outputting the second coded signal, if the amount of information loss is a predetermined threshold (SW ') exceeds.

Electric device, in particular for performing A method according to any one of claims 2 to 10, with the following features: - one Microphone (MIK) for detecting an acoustic signal (AEAS); - one first low-bandwidth encoder (ENC1) for generating a first coded signal (CS1) by coding the detected acoustic signal; - one first decoder (DEC1) with low bandwidth for decoding of the first coded signal (CS1) to produce a first decoded signal (DS1) to create; - one second high-bandwidth encoder (ENC2) for generating a second coded signal (CS2) by coding the detected acoustic signal; - one Loss determination device (VGE) for comparing the detected acoustic signal with the first decoded signal to one Amount of information loss between the two signals too determine; - one Output device (SW, AG) for outputting the second coded signal, if the amount of information loss is a predetermined threshold (SW) exceeds.

Electric device according to claim 11 or 12, wherein the output device is the first encoded signal outputs when the amount of information loss does not exceed the predetermined threshold (SW).

Electric device according to one of the claims 12 or 13, further comprising a sample rate converter (ATRW), the detected from the detected acoustic signal a detected acoustic Signal with a smaller bandwidth (SEAS) generated.

Electric device according to one of the claims 12 to 14, further comprising a time delay element (VZ), which the detected acoustic signal is supplied to a temporal Synchronization with the first decoded signal to achieve.

Electric device according to one of the claims 12 to 15, further comprising a memory means (SPE) for storing an output from the output device coded signal (CS1, CS2).

Electric device according to one of the claims 12 to 16, further comprising a communication module (FM), in particular a radio module, to the output from the output device encoded signals to a communication device (MFN, MT2) to transmit.