DE102005046107A1 - Spannvorrichtung zum Spannen von Zugmitteln - Google Patents
Spannvorrichtung zum Spannen von Zugmitteln Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005046107A1 DE102005046107A1 DE200510046107 DE102005046107A DE102005046107A1 DE 102005046107 A1 DE102005046107 A1 DE 102005046107A1 DE 200510046107 DE200510046107 DE 200510046107 DE 102005046107 A DE102005046107 A DE 102005046107A DE 102005046107 A1 DE102005046107 A1 DE 102005046107A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever arm
- clamping device
- roller carrier
- roller
- plastic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
- F16H7/12—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
- F16H7/1209—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley with vibration damping means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
- F16H7/12—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
- F16H7/1254—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
- F16H7/1281—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H2007/0802—Actuators for final output members
- F16H2007/0806—Compression coil springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zum Spannen von Zugmitteln, beispielsweise zum Spannen von Treibriemen zum Antrieb von Nebenaggregaten von Verbrennungsmotoren, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen, mit einem Hebelarm und einem Rollenträger, welche eine Baueinheit bilden, mit einer im Rollenträger gelagerten Spannrolle sowie mit einem Spannelement.
- Hintergrund der Erfindung
- Derartige Spannvorrichtung zum Spannen von Treibriemen weisen üblicherweise einen einteiligen Hebelarm mit daran einstückig angeformten Rollenträger auf, wobei in der Regel die Baueinheit aus Hebelarm und Rollenträger aus Stabilitätsgründen aus einem metallischen Werkstoff besteht. Eine derartige Spannvorrichtungen ist beispielsweise aus der
DE 197 06 313 A1 bekannt. - Die
EP 0 659 249 B1 beschreibt ebenfalls eine Spannvorrichtung mit einer einstückigen Baueinheit aus Hebelarm und Rollenträger, welche alternativ aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, wobei nähere Einzelheiten zur Ausgestaltung einer Baueinheit aus Hebelarm und Rollenträger dieser Druckschrift nicht zu entnehmen sind. - Gemeinsam ist den bekannten Lösungen, dass die Baueinheit aus Hebelarm und Rollenträger ein einstückiges Teil aus Vollmaterial ist, welches sehr stabil ist, jedoch einen relativ großen Bauraum einnimmt. Ferner sind derartige Spannvorrichtungen aus Sicherheitsgründen oftmals stärker dimensioniert, als es eigentlich nötig wäre.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zum Spannen von Zugmitteln, beispielsweise von Treibriemen zu schaffen, die einfach zu montieren und demontieren ist, die einen geringen Bauraum beansprucht, welche ein geringes Gewicht aufweist und die kostengünstig herstellbar ist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich die gestellte Aufgabe lösen lässt, wenn die Baueinheit zwei Bauteile umfasst, einen Hebelarm und eine Rollenaufnahme, welche form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
- Die Erfindung geht daher aus von einer Spannvorrichtung zum Spannen von Zugmitteln, beispielsweise zum Spannen von Treibriemen für einen Steuertrieb oder zum Antrieb von Nebenaggregaten von Verbrennungsmotoren, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen, mit einem Hebelarm und einem Rollenträger, welche eine Baueinheit bilden, mit einer im Rollenträger gelagerten Spannrolle sowie mit einem Spannelement.
- Zudem ist bei dieser Spannvorrichtung vorgesehen, dass die Baueinheit aus Hebelarm und Rollenaufnahme wenigstens zwei aus Kunststoff bestehende Bauteile aufweist, welche form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Alternativ schließt die Erfindung eine Baueinheit ein, deren Bauteile der Hebelarm und die Rollenaufnahme aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sind. Weiterhin ist eine erfindungsgemäße Baueinheit realisierbar, bei dem ein Bauteil aus Kunststoff und das weitere Bauteil beispielsweise als Blechkörper ausgebildet ist.
- Durch diesen Aufbau wird vorteilhaft erreicht, dass die Gestaltungsmöglichkeiten für eine Spannvorrichtung der eingangs geschilderten Art deutlich erhöht und überraschende Effekte erzielt werden können. Einer zwei- oder mehrteiligen Ausgestaltung der Baueinheit aus Hebelarm und Rollenträger stand der Fachmann bislang mit Vorurteilen gegenüber, da mehrteilige Baueinheiten in der Regel mit höheren Kosten verbunden sind. Der Erfinder hat jedoch die Vorteile einer mehrteiligen Bauweise erkannt. Die mehrteilige Bauweise unter Verwendung wenigstens eines der Komponenten aus Kunststoff führt zu einer deutlich spürbaren Gewichtsreduzierung, einem kostengünstigen Design und einer kompakteren Bauweise. Ferner kann erreicht werden, dass der Hebelarm quasi ohne Querkraftbeanspruchung ist, da nur ein sehr geringes Biegemoment durch den Dämpfungsmechanismus erfolgt.
- Ein Vorteil, der mit einer derartigen Ausgestaltung erzielbar ist, ist die leichte Austauschbarkeit von Einzelkomponenten im Verschleißfall. Bislang musste die gesamte Baueinheit aus Hebelarm und Rollenträger ausgewechselt werden. Nunmehr ist es möglich, nur den Rollenträger oder den Hebelarm auszutauschen, wobei je nach Ausgestaltung der Verbindungsart von Rollenträger und Hebelarm das Austauschen einer Einzelkomponente schnell und einfach bewerkstelligt werden kann, insbesondere, welches gemäß Weiterbildungen der Erfindung vorgesehen werden kann, wenn Schnappverbindungselemente als Befestigungsmittel vorhanden sind.
- Außerdem kann vorgesehen sein, dass der Hebelarm und der Rollenträger separate Bauteile sind, wobei zumindest der Hebelarm aus Kunststoff besteht.
- Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn der Rollenträger aus metallischen Werkstoffen bestehen soll, welches bei besonders hohen Belastungen zweckdienlich ist.
- In Weiterbildungen der Erfindung kann daher vorgesehen sein, dass der Rollenträger ein Blechumformteil ist, alternativ dazu aber auch, dass der Rollenträger ein Kunststoffteil ist. Zweckmäßig kann auch eine Ausgestaltung der Erfindung sein, bei welcher der Rollenträger ein Aluminium-Druckgussteil ist.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rollenträger lösbar mit dem Hebelarm verbindbar ist, wobei weiter vorgesehen sein kann, dass der Rollenträger und der Hebelarm durch eine Rastverbindung miteinander verbindbar sind, oder auch, dass der Rollenträger und der Hebelarm durch eine Niet- oder Schraubverbindung miteinander verbindbar sind.
- In einer etwas anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der aus einem metallischen Werkstoff bestehende Rollenträger unlösbar mit dem aus Kunststoff bestehenden Hebelarm verbunden ist, derart, dass der Hebelarm an den Rollenträger in einem Herstellprozess angespritzt ist.
- Abweichend von den zuvor geschilderten Ausgestaltungen, deren gemeinsames Merkmal eine Baueinheit mit separatem Hebelarm und an diesem befestigten Rollenträger ist, kann es in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Hebelarm und der Rollenträger integral miteinander verbunden sind, wobei die Baueinheit aus Rollenträger und Hebelarm aus zwei Elementen besteht, nämlich aus einer rechten Halbschale und einer linken Halbschale, welche im verbundenen Zustand ein Lager für die Spannrolle bilden.
- Diese alternative Ausgestaltung kann dadurch zweckmäßig erweitert werden, dass linke Halbschale und rechte Halbschale mittels Schnappnasen und entsprechenden Rastmulden miteinander verbindbar sind.
- Alternativ ist aber auch denkbar und liegt im Rahmen der Erfindung, dass die linke Halbschale und die rechte Halbschale mittels Reibschweißen, Kleben, Nieten oder Schrauben miteinander verbindbar sind.
- Ferner kann es praktischerweise vorgesehen sein, dass an wenigstens eine Halbschale ein Zentrierdorn zum Zentrieren der Spannrolle angeformt ist.
- Bei zweckmäßigen Ergänzungen der Erfindung ist es vorgesehen, dass an den Rollenträger eine Federaufnahme zur Verbindung mit dem Spannelement angeformt ist, wobei ferner vorgesehen sein kann, dass die Federaufnahme aus wenigstens zwei Blechlaschen zur Halterung einer Feder besteht.
- Ferner lässt sich die Erfindung dadurch ergänzen, dass das Spannelement als ein hydraulisches oder mechanisches Spannelement ausgebildet ist.
- Besonders vorteilhaft wird die Erfindung noch dadurch ergänzt, dass der Hebelarm einen Bauraum aufweist, in welchen ein Dämpfungsmechanismus integrierbar ist, wobei sich im Zentrum des Bauraums die Schwenkachse des Hebelarmes befindet, wobei praktischerweise der Dämpfungsmechanismus durch Reibscheiben, durch wenigstens eine Spiralfeder oder hydraulische Elemente gebildet ist.
- Schließlich kann zur Ergänzung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Hebelarm eine Gleitlagerung aufweist, wobei zweckmäßigerweise die Gleitlagerung in den Hebelarm integriert ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung an einigen Ausführungsformen näher erläutert. Darin zeigt
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht, -
2 die Spannvorrichtung aus1 in Explosionsdarstellung, -
3 den Hebelarm aus den1 und2 in perspektivischer Darstellung, -
4 den Rollenträger aus den1 und2 in perspektivischer Darstellung von unten, -
5 den Rollenträger aus4 in perspektivischer Darstellung schräg von hinten, und -
6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung von hinten. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- Die in den
1 bis5 gezeigte Spannvorrichtung1 verfügt über einen Hebelarm2 , welcher mit einem Rollenträger3 verbunden ist. Der Rollenträger3 weist zwei Gabelenden11 und12 auf, von denen in1 das Gabelende12 erkennbar ist. In Achslagern14 und15 des Rollenträgers3 ist eine Spannrolle4 drehbar gelagert. Im eingebauten Zustand der Spannvorrichtung drückt die Spannrolle4 gegen einen nicht dargestellten Treibriemen. Eine Feder5 , wel che ein Spannelement darstellt, beaufschlagt den Rollenträger3 mit einer Anpresskraft. - Der Hebelarm
2 weist einen Bauraum7 auf, welcher der Integration eines in nicht dargestellten Dämpfungsmechanismus dient. Als Dämpfungsmechanismus kommen Reibscheiben in Betracht, ferner Spiralfedern oder hydraulische Dämpfungselemente. Innerhalb des Bauraums7 befindet sich die Drehachse des Hebelarmes2 und damit der Spannvorrichtung1 . - Der Hebelarm
2 gemäß den1 bis3 ist als einteiliges Kunststoffspritzgussteil ausgeführt, wobei es auch im Rahmen der Erfindung liegt, den Hebelarm als zwei- oder mehrteiliges Kunststoffteil auszuführen. Der Rollenträger3 gemäß den1 ,2 ,4 und5 kann ebenfalls ein Kunststoffteil sein oder als Blechumformteil durch Stanzen und anschließendes Biegen hergestellt sein. Die Spannrolle3 wird mittels Schraub- oder Nietverbindung im Rollenträger3 fixiert. Die Feder5 wird verliersicher am Rollenträger3 angeclipst, wozu der Rollenträger3 eine Federaufnahme6 aufweist. - Wie insbesondere in
2 zu erkennen ist, weist der Rollenträger3 einen Haltezapfen13 mit einer Schnappnase8 auf, durch welche der Rollenträger3 mit dem Hebelarm2 verbindbar ist. Beim Einführen des Haltezapfens13 in den Rollenträger3 schnappt die Schnappnase8 in eine Öffnung9 des Hebelarms2 ein. Eine Bohrung10 in Hebelarm2 deutet an, dass an dem Haltezapfen13 gegenüber der rechteckig ausgebildeten Schnappnase8 nicht erkennbar eine runde Schnappnase ausgebildet ist, die in diese Bohrung10 eingreift. Durch diese Konstruktion ist eine versehentliche Falschmontage im Herstellprozess vorteilhaft ausgeschlossen. - Gemäß einer anderen Variante ist durch diese Bohrung
10 angedeutet sein, dass der Rollenträger3 und der Hebelarm2 auch mittels einer Nietverbindung oder durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden werden können. - In Abweichung von der dargestellten Ausführungsform liegt es aber auch im Rahmen der Erfindung, den aus Kunststoff bestehenden Hebelarm
2 an den aus einem metallischen Werkstoff bestehenden Rollenträger3 in einem Herstellschritt anzuspritzen. - In
3 ist der Hebelarm2 gegenüber den1 und2 in größerer Ansicht dargestellt. Zu erkennen sind insbesondere die Öffnung9 für die rechteckige Schnappnase8 des Rollenträgers3 und die Bohrung10 für eine nicht dargestellte Schnappnasen-, Niet- oder Schraubverbindung. - In den
4 und5 ist der Rollenträger3 aus den1 und2 im Detail dargestellt. In4 sind insbesondere die Gabelenden11 und12 mit den Achslagern14 und15 gut zu erkennen, ebenso die rechteckige Schnappnase8 . - In
5 ist insbesondere die Federaufnahme6 mit in dem gezeigten Ausführungsbeispiel vier abstehenden Blechlaschen, welche die Halterung der Feder5 bilden, zu erkennen. Diese Federaufnahme6 ist an der gewählten Stelle optimal, da sie so nah wie möglich an der Spannrolle4 angeordnet ist, wodurch der Hebelarm2 so gering wie nur möglich beansprucht wird. Anstelle der dargestellten Schraubenfeder5 ist auch möglich, ein anderes Spannelement einzusetzen, wie beispielsweise eine Spiralfeder, ein hydraulisches oder ein mechanisches Spannsystem oder dergleichen. - Bei der in den
1 bis5 dargestellten Spannvorrichtung besteht der Hebelarm2 aus Kunststoff, während der Rollenträger3 ein Blechumformteil ist. Es ist jedoch auch denkbar, den Rollenträger3 ebenfalls aus Kunststoff zu spritzen, oder ihn als Aluminium-Druckgussteil herzustellen. Der Hebelarm2 ist in der Ausführungsform gemäß den1 bis3 ein einteiliges Kunststoffteil, es ist jedoch auch möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, den Hebelarm als zweischaliges Kunststoffteil auszuführen. - In
6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung dargestellt. Bei der Spannvorrichtung gemäß6 sind der Hebelarm2 und der Rollenträger3 integral miteinander verbunden, wobei die Baueinheit aus Rollenträger3 und Hebelarm2 ebenfalls aus zwei Elementen besteht, nämlich aus einer rechten Halbschale23 und einer linken Halbschale24 . Linke Halbschale24 und rechte Halbschale23 sind zueinander kongruente, verrippte Halbschalen und Kunststoff-Spritzgussteile, welche mittels Schnappnasen17 ,19 ,22 und entsprechenden Rastmulden18 ,20 ,21 miteinander verbindbar sind. Die Zentrierung der Spannrolle4 , welche in6 nur angedeutet ist, erfolgt mittels eines angespritzten Zentrierdorns16 . -
- 1
- Spannvorrichtung
- 2
- Hebelarm
- 3
- Rollenträger
- 4
- Spannrolle
- 5
- Feder
- 6
- Federaufnahme
- 7
- Bauraum
- 8
- Schnappnase
- 9
- Öffnung
- 10
- Bohrung
- 11
- Gabelende
- 12
- Gabelende
- 13
- Haltezapfen
- 14
- Achslager
- 15
- Achslager
- 16
- Zentrierdorn
- 17
- Schnappnase
- 18
- Rastmulde
- 19
- Schnappnase
- 20
- Rastmulde
- 21
- Rastmulde
- 22
- Schnappnase
- 23
- Rechte Halbschale
- 24
- Linke Halbschale
Claims (22)
- Spannvorrichtung (
1 ) zum Spannen von Zugmitteln, beispielsweise zum Spannen von Treibriemen zum Antrieb von Nebenaggregaten von Verbrennungsmotoren, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen, mit einem Hebelarm (2 ) und einem Rollenträger (3 ), welche eine Baueinheit bilden, mit einer im Rollenträger (3 ) gelagerten Spannrolle (4 ) sowie mit einem Spannelement (5 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit zumindest zwei Bauteile, den Hebelarm (2 ) sowie die Rollenaufnahme (3 ) umfasst, welche formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (
2 ) sowie die Rollenaufnahme (3 ) aus Kunststoff hergestellt sind. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Hebelarm (
2 ) und Rollenträger (3 ) separate Bauteile sind, wobei zumindest der Hebelarm (2 ) aus Kunststoff besteht. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträger (
3 ) ein Blechumformteil ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträger (
3 ) ein Kunststoffteil ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträger (
3 ) ein Aluminium-Druckgussteil ist. - Spannvorrichtung wenigstens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträger (
3 ) lösbar mit dem Hebelarm (2 ) verbindbar ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der dass der Rollenträger (
3 ) und der Hebelarm (2 ) mittels einer Klebeverbindung verbunden sind. - Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträger (
3 ) und der Hebelarm (2 ) durch eine Rastverbindung (8 ,9 ) miteinander verbindbar sind. - Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträger (
3 ) und der Hebelarm (2 ) durch eine Niet- oder Schraubverbindung miteinander verbindbar sind. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem metallischen Werkstoff bestehende Rollenträger (
3 ) unlösbar mit dem aus Kunststoff bestehenden Hebelarm (2 ) verbunden ist, derart, dass der Hebelarm (2 ) an den Rollenträger (3 ) angespritzt ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (
2 ) und der Rollenträger (3 ) integral miteinander verbunden sind, wobei die Baueinheit aus Rollenträger (3 ) und Hebelarm (2 ) aus zwei Elementen (23 ,24 ) besteht, nämlich aus einer rechten Halbschale (23 ) und einer linken Halbschale (24 ), welche im verbundenen Zustand ein Lager für die Spannrolle (4 ) bilden. - Spannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass linke Halbschale (
24 ) und rechte Halbschale (23 ) mittels Schnappnasen (17 ,19 ,22 ) und entsprechenden Rastmulden (18 ,20 ,21 ) miteinander verbindbar sind. - Spannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass linke Halbschale (
24 ) und rechte Halbschale (23 ) mittels Reibschweißen, Kleben, Nieten oder Schrauben miteinander verbindbar sind. - Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens eine Halbschale (
23 ,24 ) ein Zentrierdorn (16 ) zum Zentrieren der Spannrolle (4 ) angeformt ist. - Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15 , dadurch gekennzeichnet, dass an den Rollenträger (
3 ) eine Federaufnahme (6 ) zur Verbindung mit dem Spannelement angeformt ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 16 , dadurch gekennzeichnet, dass die Federaufnahme (
6 ) aus wenigstens zwei Blechlaschen zur Halterung einer Feder (5 ) besteht. - Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement ein hydraulisches oder mechanisches Spannelement ist.
- Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (
2 ) einen Bauraum (7 ) aufweist, in welchen ein Dämpfungsmechanismus integrierbar ist, wobei sich im Zentrum des Bauraums (7 ) die Schwenkachse des Hebelarmes (2 ) befindet. - Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsmechanismus durch Reibscheiben, durch wenigstens eine Spiralfeder oder hydraulische Elemente gebildet ist.
- Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (
2 ) eine Gleitlagerung aufweist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlagerung in den Hebelarm (
2 ) integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510046107 DE102005046107A1 (de) | 2005-09-27 | 2005-09-27 | Spannvorrichtung zum Spannen von Zugmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510046107 DE102005046107A1 (de) | 2005-09-27 | 2005-09-27 | Spannvorrichtung zum Spannen von Zugmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005046107A1 true DE102005046107A1 (de) | 2007-03-29 |
Family
ID=37832642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510046107 Withdrawn DE102005046107A1 (de) | 2005-09-27 | 2005-09-27 | Spannvorrichtung zum Spannen von Zugmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005046107A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3365968A (en) * | 1965-06-07 | 1968-01-30 | Int Harvester Co | Belt tensioning means |
DE3412169C1 (de) * | 1984-03-31 | 1985-10-17 | SKF GmbH, 8720 Schweinfurt | Spannrolleneinheit |
DE3828350A1 (de) * | 1988-08-20 | 1990-03-01 | Skf Gmbh | Automatische spannvorrichtung |
DE4430924A1 (de) * | 1993-11-18 | 1995-05-24 | Schaeffler Waelzlager Kg | Aus Formteilen gebildete Vorrichtung mit einem Schwenkhebel |
DE19523647A1 (de) * | 1995-06-29 | 1997-01-02 | Schaeffler Waelzlager Kg | Spanneinrichtung für Zugmittel wie Riemen und Ketten |
US20030158007A1 (en) * | 2002-02-21 | 2003-08-21 | Redmond John D. | Belt drive cantilever tensioner |
-
2005
- 2005-09-27 DE DE200510046107 patent/DE102005046107A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3365968A (en) * | 1965-06-07 | 1968-01-30 | Int Harvester Co | Belt tensioning means |
DE3412169C1 (de) * | 1984-03-31 | 1985-10-17 | SKF GmbH, 8720 Schweinfurt | Spannrolleneinheit |
DE3828350A1 (de) * | 1988-08-20 | 1990-03-01 | Skf Gmbh | Automatische spannvorrichtung |
DE4430924A1 (de) * | 1993-11-18 | 1995-05-24 | Schaeffler Waelzlager Kg | Aus Formteilen gebildete Vorrichtung mit einem Schwenkhebel |
DE19523647A1 (de) * | 1995-06-29 | 1997-01-02 | Schaeffler Waelzlager Kg | Spanneinrichtung für Zugmittel wie Riemen und Ketten |
US20030158007A1 (en) * | 2002-02-21 | 2003-08-21 | Redmond John D. | Belt drive cantilever tensioner |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3099527B1 (de) | Stellantrieb für ein kraftfahrzeug, insbesondere für einen kraftfahrzeugsitz | |
EP1910710B1 (de) | Dämpfungsvorrichtung für einen zugmitteltrieb | |
DE10106915C2 (de) | Federungsanordnung | |
DE3716570C2 (de) | ||
EP0858563B1 (de) | Spanneinrichtung für zugmittel mit konus-gleitlager | |
EP1875106B1 (de) | Spannvorrichtung für einen zugmitteltrieb | |
DE3200610A1 (de) | Riemenspannvorrichtung fuer einen von einem motor angetriebenen treibriemen fuer hilfsaggregate von kraftfahrzeugen | |
EP0779452A2 (de) | Riemenspannvorrichtung | |
EP1585912B1 (de) | Baueinheit mit einer hülse für kettentriebe | |
DE102005003844A1 (de) | Verliergesicherte Befestigungsschraube | |
DE102008014325A1 (de) | Riemenspanner | |
DE102004056884A1 (de) | Lager, insbesondere Gummi/Metall-Lager zur Anlenkung eines Stabilisators an einem Kraftfahrzeug | |
DE102006019538A1 (de) | Spannrolle oder Umlenkrolle für einen Zugmitteltrieb | |
DE102007050204A1 (de) | Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb | |
WO2007009564A1 (de) | Kettenspannvorrichtung | |
DE102005046107A1 (de) | Spannvorrichtung zum Spannen von Zugmitteln | |
DE202015102725U1 (de) | Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug | |
EP3234390B1 (de) | Vorrichtung zur übertragung eines drehmomentes von einem verbrennungsmotor zu einem nebenaggregat | |
DE102014003625A1 (de) | Hinterrad-Schwinge für ein Fahrrad | |
EP1567789B1 (de) | Spannvorrichtung für eine brennkraftmaschine | |
EP1819944B1 (de) | Spannvorrichtung für einen zugmitteltrieb | |
DE102007039133A1 (de) | Riemenspanner | |
DE10334449A1 (de) | Antriebseinheit für Flurförderfahrzeuge | |
DE102008013927A1 (de) | Wälzlager sowie Umlenkrolle oder Spannrolle mit einem Wälzlager | |
DE102012223081A1 (de) | Blattfederspanner für mittige Motoranlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120719 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120822 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120822 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150213 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |