DE102005034258A1 - Rotationskörper und Zentriervorrichtung - Google Patents

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DE102005034258A1
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Lothar SCHÄFER
Jan Dr. Gäbler
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    • B24D5/16Bushings; Mountings
    • B24D5/165Balancing means

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rotationskörper und eine Zentriervorrichtung zum Zentrieren des Rotationskörpers. Erfindungsgemäß enthält der Rotationskörper (1) ein Umlaufteil (2), eine Nabe (3) und mindestens ein Verbindungselement (4), über das das Umlaufteil (2) und die Nabe (3) miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungselement (4) Verformungsmittel (13) zum Verformen des Verbindungselements (4) aufweist, wobei durch ein Verformen des Verbindungselements (4) die Lage der Nabe (3) relativ zum Umlaufteil (2) veränderbar ist zum Verbessern des Rundlaufs des Umlaufteils (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rotationskörper, insbesondere eine Schleifscheibe, und eine Zentriervorrichtung zum Zentrieren des erfindungsgemäßen Rotationskörpers.
  • Viele rotierende Maschinen- oder Werkzeugteile (Rotationskörper) müssen zentriert werden, um einsatzfähig zu sein. D.h., die geometrische Achse des Bauteilumfangs muss mit der Drehachse in Übereinstimmung gebracht werden.
  • Bei Umfangsschleifscheiben ist dies notwendig, damit die gesamte Umfangsfläche in Eingriff, d.h., in Kontakt, mit einem zu bearbeitenden Werkstück kommt, und keine Schwingungen der Schleifscheibe durch die periodischen Eingriffswechsel auf das Werkstück übertragen werden. Hohe Oberflächengüten können sonst nicht erreicht werden.
  • Der Unrundlauf, d.h., die Abweichung zwischen geometrischer Achse und Drehachse, beruht bei Schleifscheiben auf Fertigungsungenauigkeiten der Schleifscheibe, sowie aus der Summe der Spannfehler der Verbindungs- bzw. Einspannstellen zwischen einer Maschine, in die die Schleifscheibe eingespannt wird, und der Umfangsfläche der Schleifscheibe.
  • Allerdings ist es technisch möglich, Scheiben herzustellen, die bezüglich ihrer Umfangsfläche eine hohe Genauigkeit aufweisen. Der Unrundfehler beruht somit hauptsächlich auf den Fehlern verursacht durch Einspann- und Verbindungsstellen. Die Abweichungen zwischen Drehachse und geometrischer Achse von eingespannten Schleifscheiben liegen typischerweise im Mikrometerbereich.
  • Die nötige Zentrierung wird bei Umfangsschleifscheiben üblicherweise dadurch erreicht, dass die Schleifscheibe abgerichtet wird. Dazu wird die ausgewuchtete Schleifscheibe auf eine Schleifmaschine aufgespannt und in Drehung versetzt. Die Schleifscheibe wird dann mit Abrichtkörpern oder Abrichtschleifscheiben spanend bearbeitet, bis der Rundlauf erreicht ist.
  • Speziell bei hochharten Schleifscheiben, die beispielsweise mit kubischem Bornitrid oder mit Diamant belegt sind, ist dieses Verfahren sehr aufwendig, da der Schleifbelag sehr widerstandsfähig ist. Zudem wird beim Abrichten bereits Schleifmaterial vor einem eigentlichen Schleifprozess verbraucht.
  • Ein besonderer Nachteil dieses Abrichtverfahrens besteht bei Anwendung des Verfahrens auf Schleifscheiben mit einem einschichtigen Schleifbelag. Bei ein schichtigen Schleifscheiben ist nur eine Lage Schleifkörner bzw. Schleifkristallite vorhanden. Diese Art von Schleifscheiben kann aufgrund des dünnen Schleifbelags nicht beliebig abgerichtet werden. Sie müssen daher besonders genau gefertigt werden.
  • Derartige Schleifscheiben werden meist direkt ohne einen Flansch in eine Schleifmaschine gespannt, so dass die fehlerbehaftete Verbindungsstelle Flansch-Schleifscheibenaufnahme wegfällt. Trotzdem weisen sie oftmals einen Rundlauffehler auf, der sich negativ auf den Schleifprozess auswirkt.
  • Ein bekanntes Abrichtverfahren für diese Schleifscheiben ist das so genannte "Touch-Dressing". Gemäß diesem Verfahren wird auf der Schleifmaschine mit einer speziellen Vorrichtung ein Abrichtdiamant sehr langsam an die rotierende Schleifscheibe herangeführt. Durch Acoustic-Emission-Sensoren wird der erste Kontakt zwischen Diamant und Schleifscheibe detektiert. Aufgrund dieser Detektion ist die Lage des Abrichtdiamanten zur Schleifscheibe in hoher Genauigkeit bekannt. Es erfolgt dann ein Abdrehen der Schleifkörner mit einer Zustellung des Abrichtdiamanten, die nur Bruchteile des mittleren Korndurchmessers beträgt. Dabei werden die am weitesten herausragenden Körner abgeflacht und so ein einheitlicher Flugkreis von möglichst vielen Körnern geschaffen.
  • Das Touch-Dressing ermöglicht zwar die Schaffung eines rundlaufenden Flugkreises der Schleidkörner. Allerdings werden bei einem vorhandenen Zentrierfehler die Körner unterschiedlich weit abgerieben, so dass uneinheitliche Kornüberstände entstehen. Dies führt wiederum zu schwankenden Eingriffsbedingungen über den Umfang der Schleifscheibe und zu Schwingungen und schlechten Oberflächengüten auf dem Werkstück. Ein weiterer Nachteil beim Touch-Dressing ist, dass Schneidstoffmaterial der Schleifscheibe vor dem eigentlichen Schleifen verbraucht wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rotationskörper, insbesondere eine Schleifscheibe, zu schaffen, bei dem Abweichungen zwischen geometrischer Achse und Drehachse, auch während einer Rotation, korrigiert werden können, ohne Schleifbelag zu entfernen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer Abweichungen der geometrischen Achse von der Drehachse des Rotationskörpers gemessen werden können und entsprechend der Messwerte die Abweichungen zwischen geometrischer Achse und Drehachse behoben werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgaben durch einen Rotationskörper und eine Zentriervorrichtung nach den unabhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung schafft einen Rotationskörper mit einem Umlaufteil, einer Nabe und mindestens einem Verbindungselement, über das das Umlaufteil und die Nabe miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungselement Verformungsmittel zum Verformen des Verbindungselements aufweist, wobei durch ein Verformen des Verbindungselements die Lage der Nabe relativ zum Umlaufteil veränderbar ist zum Verbessern des Rundlaufs des Umlaufteils.
  • Erfindungsgemäß ist die Lage der Nabe relativ zum Umlaufteil veränderbar. Dies heißt, dass die Lage der durch die Umfangsfläche definierten geometrischen Achse des Umlaufteils relativ zur Drehachse, die durch die Nabe definiert ist, veränderbar ist. Abwei chungen zwischen diesen beiden Achsen lassen sich durch ein Verformen der Verbindungselemente korrigieren, wenn nicht vollkommen beheben.
  • Ist der Rotationskörper über seine Nabe beispielsweise in einer Maschine eingespannt, so können insbesondere die Unrundfehler, die durch das Einspannen erzeugt werden, mit dem erfindungsgemäßen Rotationskörper korrigiert werden. Die Verbindungselemente werden entsprechend verformt, um die Drehachse und geometrische Achse möglichst in Übereinstimmung zu bringen.
  • Ist der erfindungsgemäße Rotationskörper eine Schleifscheibe, bei der sich auf der Außenfläche des Umlaufteils ein Schleifbelag befindet, so bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber bisherigen Methoden einen Unrundlauf zu korrigieren, wie beispielsweise oben beschriebenes Touch-Dressing, erhebliche Vorteile. Zum einen wird der Schleifbelag geschont. Dies ist insbesondere für Schleifscheiben mit einem einschichtigen Schleifbelag von wesentlicher Bedeutung. Des Weiteren ist es möglich, die erfindungsgemäße Schleifscheibe in eine Maschine einzuspannen, den Unrundlauf zu korrigieren, die Einspannung zu lösen, die Schleifscheibe erneut in dieselbe oder eine andere Schleifmaschine einzuspannen, und die Unrundfehler wieder zu korrigieren. Bei Schleifscheiben, deren Unrundfehler durch ein Abtragen des Schleifbelags korrigiert wird, ist dies nur begrenzt möglich.
  • Des Weiteren ist es für die erfindungsgemäße Schleifscheibe unerheblich, wie viele Verbindungsstellen bzw. Einspannstellen vorhanden sind. Auf Ungenauigkeiten der Verbindungsstellen beruhende Unrundfehler können durch die erfindungsgemäße Schleifscheibe kor rigiert werden. Ein direktes Aufspannen der Schleifscheibe auf die Schleifmaschine zur Vermeidung von Unrundfehlern, wie es insbesondere üblicherweise für Schleifscheiben mit einem einschichtigen Schleifbelag vorgesehen ist, ist nicht mehr notwendig.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Umlaufteil zumindest bereichsweise die Form eines Rings oder eines Zylinders aufweist, und das Umlaufteil derart orientiert ist, dass die Symmetrieachse des ringförmigen Bereichs oder zylinderförmigen Bereichs des Umlaufteils koaxial zur Achse der Nabe ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Verbindungselement in einer Ebene, die senkrecht zur Achse der Nabe steht, angeordnet ist.
  • Eine Umfangsschleifscheibe wäre beispielsweise ein Rotationskörper, dessen Umlaufteil die Form eines Rings oder eines Zylinders aufweist.
  • Im Einsatz wird eine Umfangsschleifscheibe durch Kräfte belastet, die nahezu senkrecht auf die ringförmigen oder zylinderförmigen Flächen einwirken. Insbesondere werden diese Kräfte erzeugt durch Anpressen eines Werkstücks an die Schleifscheibe.
  • Solche Kräfte verformen den Rotationskörper. Der Rotationskörper muss deswegen so aufgebaut sein, dass er in vertretbaren Maßen diesen Kräften standhalten kann.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist es deswegen, die Verbindungselemente senkrecht zur Achse der Nabe anzuordnen. Im hier beschriebenen Fall eines ringförmigen oder zylinderförmigen Umlaufteils sind demnach die Verbindungselemente ebenfalls senkrecht zur Außenfläche des Umlaufteils orientiert. Kräfte, welche senkrecht auf das Umlaufteil wirken, wie beispielsweise durch Anpressen eines Werkstücks, werden aufgrund der Stellung der Verbindungselemente direkt auf die Nabe bzw. auf eine Antriebswelle, auf der die Nabe gelagert ist, übertragen.
  • Neben Kräften, welche senkrecht auf der Fläche des Umfangteils stehen, beispielsweise durch Anpressen eines Werkstücks, treten auch Torsionskräfte auf. Solche Torsionskräfte entstehen insbesondere durch Reibung zwischen dem Umlaufteil und einem mit dem Umlaufteil in Kontakt tretenden Werkstück.
  • Um solche Torsionskräfte zu kompensieren, kann es vorteilhaft sein, die Verbindungselemente nicht von der Nabe ausgehen radial nach außen verlaufend anzuordnen, sondern leicht versetzt. Die Verbindungselemente befinden sich demnach in einer Ebene senkrecht zur Nabe, sind aber nicht mehr senkrecht auf der Umfangsfläche des Umlaufteils orientiert, sondern leicht verkippt. Durch die Verkippung der Verschiebungselemente können Tangential- bzw. Torsionskräfte effektiver auf die Nabe übertragen werden. Je nach Belastung kann ein kleiner oder ein sehr großer Kippwinkel sinnvoll sein. Damit verbunden ist natürlich, dass die Schleifscheibe eine Vorzugsdrehrichtung erhält.
  • Eine Verkippung der Verschiebungselemente lässt sich ohne Probleme in einem Bereich von 0° bis 60° realisieren. Bevorzugt wird allerdings ein Bereich von 10° bis 30°. Bei einer Verkippung der Verschiebungselemente in diesem Bereich ist die Torsionsversteifung für die meisten Anwendungen ausreichend.
  • Prinzipiell ist es natürlich möglich, die Verbindungselemente in beliebigen Winkeln zur Achse der Nabe und zur Umfangsfläche des Umlaufteils anzuordnen. Die beschriebene Anordnung stellt lediglich eine bevorzugte Ausführungsform dar, welche eine den Anwendungsbedingungen angepasste vorteilhafte Steifheit aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei Verbindungselemente vorgesehen sind.
  • Die Anzahl der Verbindungselemente entscheidet, in wie weit sich Nabe und Umlaufteil relativ zueinander bewegen lassen. Diesbezüglich muss natürlich berücksichtigt werden, in wie viele Richtungen sich das Verbindungselement verformen lässt.
  • Von der Erfindung bevorzugt sind Verbindungselemente, die sich im Wesentlichen entlang einer Achse verformen lassen. Grundsätzlich sind aber auch Verbindungselemente einsetzbar, welche sich entlang mehrerer Achsen verformen lassen.
  • Mittels eines von der Erfindung bevorzugten Verbindungselements wäre es somit möglich, die Position des Umlaufteils relativ zur Nabe entlang einer Linie zu verändern. Zwei Verbindungselemente lassen, falls sie nicht parallel zueinander orientiert sind, eine Positionsveränderung in einer Ebene zu. Drei Verbindungs elemente lassen, soweit die Verformungsachsen nicht parallel sind, also linear unabhängig sind, eine Positionsveränderung in allen drei Dimensionen zu.
  • Je nach Fertigungsungenauigkeiten ist es nicht immer vorteilhaft, insbesondere wegen des Fertigungsaufwands und eventuellen Problemen bezüglich der Steifheit des Rotationskörpers, eine Veränderung der Lage der Nabe zum Umlaufteil in allen drei Dimensionen zuzulassen. Insbesondere für den Fall, dass das Umlaufteil ringförmig ist, hat sich als ausreichend herausgestellt, die Nabe in der von dem Ring definierten Ebene zu verschieben. Für diese Positionierung wären prinzipiell nur zwei von der Erfindung bevorzugte Verbindungselemente notwendig, die nicht parallel zueinander angeordnet sind. Um dem System eine gewisse Stabilität zu gewährleisten werden aber bevorzugt mindestens drei Verbindungselemente verwendet.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verbindungselemente umlaufend der Nabe in einem konstanten Winkelabstand angeordnet sind.
  • Die Anordnung der Verbindungselemente umlaufend der Nabe in einem konstanten Abstand hat den Zweck, die Stabilität des Rotationskörpers zu erhöhen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass Verbindungselemente um mindestens zwei senkrecht zur Achse der Nabe stehenden Ebenen angeordnet sind.
  • Durch diese Anordnung der Verbindungselemente ist es möglich, den Winkel zwischen der geometrischen Achse der Umfangsfläche des Umlaufteils und der Drehachse der Nabe zu verändern, d.h., das Umlaufteil gegen die Nabe zu verkippen. Befinden sich in der jeweiligen Ebene mindestens zwei Verbindungselemente, welche nicht parallel angeordnet sind, so lässt sich das Umlaufteil relativ zur Nabe in allen drei Dimensionen bewegen. Drehachse der Nabe und geometrische Achse des Umlaufteils können damit vollkommen in Deckung gebracht werden.
  • Eine gewisse Stabilität des Rotationskörpers wird dadurch erreicht, dass sich in der jeweiligen Ebene vorzugsweise mindestens drei Verbindungselemente befinden, welche in der jeweiligen Ebene in einem konstanten Winkelabstand angeordnet sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Umlaufteil zumindest bereichsweise die Form einer Scheibe aufweist und das Umlaufteil derart orientiert ist, dass die Flächennormale des scheibenförmigen Bereichs des Umlaufteils parallel zur Achse der Nabe ist.
  • Ein derartiger Rotationskörper wäre beispielsweise eine Seitenschleifscheibe.
  • Bei einer Seitenschleifscheibe entsteht Unrundlauf dadurch, dass die Flächennormale der Fläche des Umlaufteils nicht parallel zur Drehachse ist. Rundlauf wird dadurch hergestellt, dass diese beiden Achsen in Parallelstellung überführt werden. Erfindungsgemäß ist eine Korrektur des Unrundfehlers durch ein Verformen der Verbindungselemente korrigierbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verbindungselemente senkrecht zu dem scheibenförmigen Bereich des Umlaufteils angeord net sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Nabe einen im Umfang erweiterten Bereich aufweist, mit dem die Verbindungselemente verbunden sind.
  • Im Falle einer Seitenschleifscheibe sind die Abmaße des Umlaufteils, welches den Schleifbereich festlegt, in der Regel wesentlich größer als der Umfang der eigentlichen Nabe. Um eine genügend stabile Befestigung von Umlaufteil und Nabe zu ermöglichen, ist deswegen erfindungsgemäß der Umfang der Nabe zumindest bereichsweise vergrößert. Solche eine Vergrößerung kann beispielsweise ein Fuß sein, in dem die Nabe an ihrem Ende ausläuft.
  • Vorteilhaft ist es, die Verbindungselemente relativ zur Nabe weit außen anzuordnen. Durch diese Anordnung sind die Verbindungselemente weniger anfällig gegen mögliche auf das Umlaufteil wirkende Torsionskräfte.
  • Sind die Verbindungselemente senkrecht angeordnet, so können Kräfte, welche senkrecht auf den scheibenförmigen Bereich des Umlaufteils wirken, direkt auf die Nabe bzw. den erweiterten Bereich der Nabe weitergeleitet werden.
  • Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, die Verbindungselemente nicht exakt senkrecht zum scheibenförmigen Bereich des Umlaufteils anzuordnen, sondern tangential zur Rotations- bzw. Kreisbewegung zu verkippen. Je nach Größe der tangentialen Verkippung kann auf das Umlaufteil wirkenden Torsionskräften entgegengewirkt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Verbindungselement zwei Verschiebungselemente aufweist, die durch die Verformungsmittel gegeneinander verschiebbar sind und durch deren Verschieben das Verbindungselement verformt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verschiebungselemente entlang einer gemeinsamen Achse gegeneinander verschiebbar sind.
  • Vorzugsweise sind die Verschiebungselemente zwei Zylinder, welche formschlüssig ineinander gesteckt sind. Durch die Verformungsmittel sind die beiden Zylinderelemente gegeneinander verschiebbar. Die Verschiebung erfolgt entlang der gemeinsamen geometrischen Achse.
  • Aufgrund der Zylinderform ist eine hohe Stabilität bezüglich Belastungen in Richtung Zylinderachse, aber auch in Richtungen, die leicht von der Zylinderachse abweichen, gegeben.
  • Alternativ können natürlich auch andere geometrische Formen, beispielsweise Quader, in entsprechender Weise verwendet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Verbindungselement durch die Verformungsmittel dehnbar ist.
  • Wird die Verformung des Verbindungselements durch ein Verschieben von Verschiebungselementen erreicht, so ist damit nachteilig ein gewisses Spiel zwischen den einzelnen Verschiebungselementen verbunden. Insbesondere wenn sehr kleine Verschiebungen, beispielsweise im Mikrometerbereich, notwendig sind, kann solch ein Spiel störend wirken.
  • Erfindungsgemäß ist das Verbindungselement durch die Verformungsmittel dehnbar. Ein nachteiliges Spiel zwischen einzelnen Komponenten entfällt auf diese Weise.
  • Bevorzugt ist das Verbindungselement als Zylinder aufgebaut, welcher durch die Verformungsmittel entweder gestreckt oder gestaucht werden kann. Andere geometrische Formen sind prinzipiell ebenfalls möglich.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verformungsmittel ein oder mehrere Piezoelemente aufweisen.
  • Die Ausdehnung von Piezoelementen ist entlang bestimmter Achsen mittels elektrischer Spannung veränderbar. Entsprechend dieser Achsen sind die Piezoelemente in den Verschiebungselementen angeordnet, eingeschlossen die Integration von Elementen, mit denen eine Spannung angelegt werden kann. Vorzugsweise werden Piezostapel eingesetzt, um die notwendige Längenänderung bewirken zu können.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verformungsmittel eine Gewindespindel aufweisen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein Motor im Verbindungselement untergebracht, mit dem die Gewindespindel angetrieben werden kann.
  • Vorteil dieser Verformungsmittel ist, dass diese, einen elektrischen Kontakt vorausgesetzt, auch während der Rotation des Rotationskörpers verformbar sind. D.h., dass die Verbindungselemente auch während der Rotation verformbar sind, und dass somit auch während der Rotation die Lage von Nabe und geometrischer Achse des Umlaufteils korrigierbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Zwischenraum zwischen Umlaufteil und Nabe zumindest bereichsweise mit einem Versteifungsmaterial ausgefüllt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Versteifungsmaterial Kunststoff, insbesondere ein Elastomer oder Schaum, ist.
  • Da das Versteifungsmaterial nicht selbst aktiv an der Veränderung der Lage von Nabe und Umlaufteil beteiligt ist, muss es eine gewisse Elastizität aufweisen, um solch eine Bewegung zu ermöglichen. Andererseits soll das Versteifungsmaterial den Rotationskörper stabilisieren.
  • Insbesondere ist die Anwendung von Metallschaum vorteilhaft. Metallschaum gewährleistet eine gewisse Elastizität, trägt aber trotzdem zur Versteifung und insbesondere zur Dämpfung des Rotationskörpers bei. Auch ist Metallschaum hitzeunempfindlich. Durch den Schäumprozess kann die Porosität des Metallschaums gewählt und somit auch die physikalischen Eigenschaften des Metallschaums in einem gewissen Bereich variiert werden.
  • Alternativ können auch Streben aus Kunststoff oder Metall zur Versteifung des Rotationskörpers eingesetzt werden. Material und Abmessungen müssen allerdings so gewählt sein, dass die Funktion der Ver schiebungselemente nicht beeinträchtigt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Umlaufteil eine Referenzfläche aufweist, an der Unrundfehler des Umlaufteils messbar sind.
  • Durch diese Referenzfläche wird insbesondere die Möglichkeit eröffnet, zu jedem Zeitpunkt Unrundfehler feststellen zu können. Mittels einer Messvorrichtung kann die Orientierung der Referenzfläche bestimmt und daraufhin der Unrundfehler korrigiert werden.
  • Prinzipiell ist es auch möglich, auf eine Referenzfläche zu verzichten, und direkt den Unrundfehler der Umfangsfläche des Umlaufteils zu bestimmen. Problematisch ist es allerdings, wenn die Messmethode eine bestimmte Oberflächenbeschaffenheit benötigt. Befindet sich beispielsweise auf dem Umlaufteil ein grobkörniger Schleifbelag, so ist es schwierig, an dieser Fläche eine optische Reflexionsmessung zur Messung des Unrundfehlers durchzuführen.
  • Eine Referenzfläche dagegen kann insbesondere auf die jeweilige Messmethode abgestimmt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist, dass das Umlaufteil auf seiner Außenfläche zumindest bereichsweise einen Schleifbelag aufweist.
  • Bevorzugt ist der Schleifbelag (17) ein CVD-Diamant-Schleifbelag.
  • Die Abkürzung CVD steht für „Chemical Vapor Deposition". Typisch für diesen Schleifbelag ist, dass er durch eine Gasphasenabscheidung erzeugt wird und dass er polykristallin ist.
  • Insbesondere kann durch ein CVD-Diamant-Schleifbelag sichergestellt werden, dass eine glatte und ausgezeichnete Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks entsteht. Ein typischer CVD-Schleifbelag hat beispielsweise eine Rauhigkeit Rz = 10 μm bei einer Schichtdicke von 20 bis 30 μm. Es wurden sogar schon CVD-Schleifbeläge mit einer Rauhigkeit von Rz = 0,3 μm bei einer Schichtdicke von 2 μm reproduzierbar hergestellt.
  • Ein Verfahren zur Herstellung solch eines Schleifbelags wird insbesondere in der DE 197 13 330 offenbart.
  • Des Weiteren schafft die Erfindung eine Zentriervorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Rotationskörper, einer Steuereinheit zum Steuern der Verformungsmittel, und einer Messeinheit zum Messen des Unrundlaufs des Umlaufteils.
  • Mittels der Messeinheit wird der Unrundlauf des Umlaufteils gemessen. Die Messdaten werden an die Steuereinheit übermittelt. Die Steuereinheit stellt entsprechend den Messdaten die Verformungsmittel des Rotationskörpers nach. Dieses Verfahren kann fortgesetzt werden, bis der gewünschte Rundlauf erreicht ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Messeinheit eine Lichtquelle, die auf die Außenfläche des Umlaufteils gerichtet ist, und einen Lichtsensor, mittels dem die Reflexion von Licht an der Außenfläche des Umlaufteils messbar ist, aufweist.
  • Mittels der Messung der Reflexion kann der Unrundlauf des Umlaufteils bestimmt werden. Insbesondere eignet sich die Messmethode zum Messen des Unrundlaufs bei rotierendem Rotationskörper.
  • Ist die Außenfläche des Umlaufteils dergestalt, dass eine Reflexion des Lichts nicht sinnvoll messbar ist, so kann vorteilhafterweise ein Rotationskörper, dessen Umlaufteil eine Referenzfläche aufweist, verwendet werden. Der Unrundlauf kann dann entsprechend an der Referenzfläche gemessen werden.
  • Als Lichtquellen eignen sich insbesondere punktförmige Lichtquellen, wie beispielsweise Laser.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Messeinheit eine Lichtschranke mit einer Lichtquelle und einem Lichtsensor aufweist, wobei die Lichtschranke parallel zur Achse der Nabe orientiert ist.
  • Mittels dieser Vorrichtung lässt sich der Unrundfehler des Rotationskörpers folgendermaßen korrigieren: Die Lichtschranke wird von außen an den Rotationskörper heranbewegt. Unterbricht das Umlaufteil des Rotationskörpers die Lichtschranke, so wird der Rotationskörper nachjustiert, d.h., der Umlaufteil so justiert, dass die Lichtschranke freigegeben wird. Danach wird die Lichtschranke nachgerückt.
  • Ist es nicht mehr möglich, das Umlaufteil so zu justieren, dass die Lichtschranke freigegeben werden kann, so ist die Korrektur abgeschlossen.
  • Als Lichtquellen eignen sich insbesondere punktförmige Lichtquellen, beispielsweise Laser.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele einschließlich Zeichnungen verdeutlicht. Dabei zeigt
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Umfangsschleifscheibe mit ringförmigem Umlaufteil in zwei Querschnittsansichten, wobei Drehachse und geometrische Achse verschieden sind,
  • 2 die Umfangsschleifscheibe in der ersten Ausführungsform, wobei Drehachse und geometrische Achse übereinstimmen,
  • 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Umfangsschleifscheibe,
  • 4 eine erfindungsgemäße Umfangsschleifscheibe in einer dritten Ausführungsform in einer Querschnittsansicht, wobei Drehachse und geometrische Achse verschieden sind,
  • 5 einen Querschnitt von der Umfangsschleifscheibe in der dritten Ausführungsform, wobei Drehachse und geometrische Achse übereinstimmen,
  • 6 eine erfindungsgemäße Schleifscheibe in einer vierten Ausführungsform in einer Querschnittsansicht,
  • 7 eine erfindungsgemäße Seitenschleifscheibe in zwei Querschnittsansichten, wobei die Drehachse und die geometrische Achse nicht übereinstimmen,
  • 8 die erfindungsgemäße Seitenschleifscheibe, wobei Drehachse und geometrische Achse übereinstimmen,
  • 9 ein erstes Verbindungselement in einer Querschnittsansicht,
  • 10 ein zweites Verbindungselement in einer Querschnittsansicht,
  • 11 ein drittes Verbindungselement in einer Querschnittsansicht, und
  • 12 ein viertes Verbindungselement in einer Querschnittsansicht, und
  • 13 eine erfindungsgemäße Zentriervorrichtung in einer schematischen Zeichnung
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Umfangsschleifscheibe 1a in einer ersten Ausführungsform in zwei Querschnittsansichten.
  • Die Umfangsschleifscheibe 1a enthält eine Nabe 3, welche sich im Zentrum der Umfangsschleifscheibe 1a befindet, und ein ringförmiges Umlaufteil 2a, und vier Verbindungselemente 4, welche Nabe 3 und ringförmiges Umlaufteil 2a miteinander verbinden.
  • Alle Verbindungselemente 4 weisen Verformungsmittel 13 (siehe hierzu 9 bis 11) zum Verformen der Verbindungselemente 4 auf. Durch ein Verformen der Verbindungselemente 4 ist die Lage der Nabe 3 relativ zum Umlaufteil 2a veränderbar.
  • Die geometrische Achse 6 des ringförmigen Umlaufteils 2a ist im Wesentlichen koaxial zur Drehachse 5 der Nabe 3. Allerdings gibt es zwischen der Drehachse 5 und der geometrischen Achse 6 eine kleine Abweichung. Diese Abweichung ist verantwortlich für einen Unrundfehler der Umfangsschleifscheibe 1a.
  • Die Verbindungselemente 4 sind in einer Ebene, die senkrecht zur Achse der Nabe steht, angeordnet. Des Weiteren sind die Verbindungselemente 4 umlaufend der Nabe 3 in einem konstanten Winkelabstand von 90° angeordnet.
  • Die Umfangsschleifscheibe 1a hat einen Außendurchmesser von 150 mm. Die Höhe des ringförmigen Bereichs 2a ist 10 mm, die Dicke des Rings 5 mm. Die Verbindungselemente 4 sind im Wesentlichen zylinderförmig mit einem Außendurchmesser von 10 mm. Der Außendurchmesser der Nabe 3 beträgt 30 mm.
  • Das ringförmige Umlaufteil 2a besteht aus Keramik. Auf der Außenfläche des ringförmigen Umlaufteils 2a ist ein Schleifbelag (in der Zeichnung nicht zu sehen) aufgebracht. Der Schleifbelag ist ein CVD-Diamant-Schleifbelag mit einer Dicke von 20 μm und einer Rauhigkeit von Rz = 6 μm.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das ringförmige Umlaufteil 2a aus Keramik, weil eine Beschichtung mit einem CVD-Schleifbelag üblicherweise unter sehr hohen Temperaturen stattfindet. Alternativ kann beispielsweise auch ein Hartmetall aus Wolframcarbid gesintert mit Kobalt als Träger für derartige Schleifbeläge eingesetzt werden.
  • Je nach Art der Beschichtung bzw. des Schleifbelags eignen sich auch andere Materialien für das Umlaufteil 2a. Grundsätzlich in Frage kommen Metalle wie Stahl oder Aluminium.
  • Die Verbindungselemente 4 werden in Zusammenhang mit der 10 näher beschrieben. Es sei an dieser Stelle auf den entsprechenden Textabschnitt verwiesen.
  • Die Nabe 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus Stahl gefertigt. Alternativ können auch andere Metalle eingesetzt werden.
  • Der Umlaufteil 2a um Nabe 3 ist mit einem Versteifungsmaterial 7 ausgefüllt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Versteifungsmaterial 7 ein Elastomer. Alternativ sind auch andere Materialien mit einem geringen Maß an Elastizität verwendbar, beispielsweise geschäumter Kunststoff. Insbesondere bietet sich auch die Verwendung von Metallschaum an, beispielsweise Aluminium-Metallschaum.
  • 1 stellt eine Umfangsschleifscheibe dar, bei der Drehachse 5 der Nabe 3 und geometrische Achse 6 des Umlaufteils 2a nicht übereinstimmen. Bei den heutigen fertigungstechnischen Möglichkeiten bewegen sich diese Abweichungen bei einer Schleifscheibe mit beschriebenen Ausmaßen in einem Bereich von einigen Mikrometern. Zu Demonstrationszwecken sind diese Abweichungen in 1 allerdings erheblich erhöht dargestellt.
  • Solche Abweichungen mögen zwar gering erscheinen, können aber je nach Anforderungen an die Qualität des mit der Schleifscheibe zu bearbeitenden Werkstücks entscheidend sein. Aufgrund der Abweichungen der Achsen läuft die Schleifscheibe unrund. Der Unrundlauf überträgt sich auf das Werkstück. Die Qualität des Werkstücks ist somit abhängig von dem Rundlauf der Schleifscheibe.
  • Durch ein Verformen der Verbindungselemente 4 der Umfangsschleifscheibe 1a lassen sich Drehachse 5 und geometrische Achse 6 in Übereinstimmung bringen. Der Unrundlauf, der auf Abweichungen zwischen Drehachse 5 und geometrische Achse 6 beruht, wird dadurch eliminiert.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Umfangsschleifscheibe 1a, bei der durch ein Verformen der Verbindungselemente 4, Drehachse 5 und geometrische Achse 6 in Deckung gebracht sind.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Umfangsschleifscheibe in einer zweiten Ausführungsform in einer Querschnittsansicht.
  • Bis auf die Nabe 3 und die Anordnung der Verbindungselemente 4 ist diese erfindungsgemäße Umfangsschleifscheibe 1b identisch zur Umfangsschleifscheibe 1a ausgebildet.
  • In der Umfangsschleifscheibe 1a sind die Verbindungselemente 4 relativ zur Achse der Nabe 3 radial verlaufend orientiert. Des Weiteren liegen die Verbindungselemente 4 in einer gemeinsamen Ebene. In der Umfangsschleifscheibe 2a hingegeben liegen zwar die Verbindungselemente 4 ebenfalls in einer gemeinsamen Ebene, sind aber nicht radial zur Achse der Nabe 3 verlaufend angeordnet. Die Verbindungselemente 4 sind um einen Winkel α verkippt angeordnet. Die Verbindungselemente 4 sind somit nicht senkrecht zur Außenfläche des ringförmigen Umlaufteils 2a orientiert, sondern um einen Winkel α innerhalb einer gemeinsamen Ebene verkippt.
  • Durch die Verkippung können insbesondere auf die Schleifschleife 2a ausgeübte Torsionskräfte besser kompensiert werden. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α 10°.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Umfangsschleifscheibe in einer dritten Ausführungsform in einer Querschnittsansicht.
  • Im Gegensatz zu den in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Umfangsschleifscheibe sind in dieser Ausführungsform der Umfangsschleifscheibe 1c die Verbindungselemente 4 in zwei senkrecht zur Achse der Nabe 3 stehenden Ebenen angeordnet. In der jeweiligen Ebene befinden sich in Analogie zu den ersten beiden Ausführungsformen 1a und 1b vier Verbindungselemente.
  • Die Umfangsschleifscheibe 1c enthält ein zylinderförmiges Umlaufteil 2b. Am unteren Ende sowie am oberen Ende des zylinderförmigen Umlaufteils 2b ist das zylinderförmige Umlaufteil 2b mittels der Verbindungselemente 4 mit der Nabe 3 verbunden.
  • Geometrische Achse des zylinderförmigen Umlaufteils 2b und Drehachse der Nabe 3 sind im Wesentlichen koaxial. Abweichungen zwischen diesen beiden Achsen bestimmen den Unrundfehler der Schleifscheibe 1c.
  • Die Höhe des zylinderförmigen Umlaufteils ist 100 mm. Die restlichen Abmaße und Materialangaben stimmen, soweit nicht abweichend davon beschrieben, mit den Ausführungsformen 1a und 1b überein. Insbesondere sind die Verbindungselemente 4 in der jeweiligen Ebene in einem konstanten Winkelabstand angeordnet.
  • In den Ausführungsformen 1a und 1b ist es aufgrund der Anordnung der Verbindungselemente nur möglich, die Nabe 3 gegenüber dem Umlaufteil 2a innerhalb einer Ebene zu verschieben. Die Umfangsschleifscheibe 1c dagegen ermöglicht aufgrund der Anordnung der Verbindungselemente 4 eine Veränderung der Lage der Nabe 3 relativ zum zylinderförmigen Umlaufteil 2b in allen drei Raumrichtungen.
  • Aufgrund fertigungstechnischer Ungenauigkeiten und Ungenauigkeiten, die durch ein Einspannen der Schleifscheibe in einer Maschine entstehen, sind in der Regel Abweichungen zwischen der Drehachse 5 und der geometrischen Achse 6 vorhanden, die zu einem Unrundlauf der Schleifscheibe führen. In 4 sind diese Abweichungen durch die Lage der Drehachse 5 und der geometrischen Achse 6 verdeutlicht, die um einen Winkel β gegeneinander verkippt sind. Zu Demonstrationszwecken sind diese Abweichungen sehr deutlich dargestellt, in Wirklichkeit betragen die Abweichungen nur Bruchteile von dem dargestellten Winkel β.
  • Durch Verformen der Verbindungselemente 4, dargestellt durch Pfeile, lassen sich die Achse 5 und geometrische Achse 6 in Deckung bringen.
  • Die Situation nach dem Verformen der Verbindungselemente 4, in der Drehachse 5 und geometrische Achse 6 in Deckung sind, zeigt 5.
  • 6 zeigt eine erfindungsgemäße Schleifscheibe in einer vierten Ausführungsform in einer Querschnittsansicht.
  • Die Schleifscheibe 1d entspricht im Wesentlichen der Schleifscheibe 1c der dritten Ausführungsform. Nur die Form des Umlaufteils 2c unterscheidet sich von der Form des Umlaufteils 2b der Ausführungsform 1c.
  • Das Umlaufteil 2c hat die Form eines Zylinders, welcher an einer Seite offen und an einer Seite geschlossen ist.
  • Über die offene Seite des Umlaufteils 2c ist die Schleifscheibe 1b an ihrer Nabe 3 einspannbar.
  • Ist die geschlossene Öffnung des zylinderförmigen Umlaufteils 2c auf ihrer Außenfläche mit einem Schleifbelag versehen, so lässt sich die Schleifscheibe 1d auch als Seitenschleifscheibe verwenden. Mittels Verformen der Verbindungselemente 4 ist es möglich, das Umlaufteil 2c relativ zur Drehachse 5 so zu orientieren, dass auch ein Unrundfehler solch einer Seitenschleifscheibe kompensiert wird. Die Ausführungsform 1d kombiniert somit Seitenschleifscheibe und Umfangsschleifscheibe und ermöglicht es, Unrundfehler für den Fall auszugleichen, in dem die Schleifscheibe 1d als Umfangsschleifscheibe eingesetzt wird, als auch für den Fall auszugleichen, in dem die Schleifscheibe 1d als Seitenschleifscheibe verwendet wird.
  • 7 zeigt eine erfindungsgemäße Schleifscheibe in einer fünften Ausführungsform in zwei Querschnittsansichten.
  • In dieser Ausführungsform ist die Schleifscheibe als Seitenschleifscheibe 1e ausgebildet. Die Schleifscheibe 1e enthält eine Nabe 3, ein Umlaufteil 2, und vier Verbindungselemente 4, welche Nabe 3 und Umlauf teil 2d miteinander verbinden.
  • Das Umlaufteil 2d ist scheibenförmig. Das Umlaufteil 2d ist derart orientiert, dass die Flächennormale 10 nahezu parallel zur Achse der Nabe 3 ist.
  • Die Nabe 3 erweitert sich im Umfang in ihrem Endbereich. Die Nabe 3 weist somit an ihrem Ende einen Fuß 11 auf.
  • Der Fuß 11 besitzt denselben Außendurchmesser wie das scheibenförmige Umlaufteil 2d. Die Verbindungselemente 4 sind senkrecht auf dem scheibenförmigen Umlaufteil 2d und somit auch senkrecht auf dem Fuß 11 angeordnet. Die Verbindungselemente 4 befinden sich am Außenrand des Fußes 11 bzw. des scheibenförmigen Umlaufteils 2d. Sie sind zueinander in einem konstanten Abstand angeordnet. Der in 7 dargestellte Schnitt A-A zeigt diese Anordnung.
  • Das scheibenförmige Umlaufteil 2d hat einen Außendurchmesser von 150 mm. Die Dicke der Scheibe 2d beträgt 10 mm. Der Fuß 11 hat dementsprechend ebenfalls einen Außendurchmesser von 150 mm. Die Dicke des Fußes 11 ist im Außenbereich 15 mm, und erhöht sich bei kleiner werdendem Durchmesser bis zum Erreichen des Außendurchmessers der Nabe 3 auf 20 mm. Die Nabe 3 hat einen Außendurchmesser von 30 mm. Die Verschiebungselemente 4 sind zylinderförmig und haben einen Durchmesser von 10 mm. Ihre Länge ist 15 mm. Der spezielle Aufbau der Verbindungselemente 4 wird an späterer Stelle beschrieben.
  • Material sämtlicher Komponenten ist Stahl.
  • Aufgrund Fertigungsungenauigkeiten und Ungenauigkei ten, die durch ein Einspannen der Schleifscheibe 1e entstehen können, liegen Drehachse 5 und geometrische Achse 10 des scheibenförmigen Umlaufteils 2d nicht übereinander, d.h., die Schleifscheibe hat einen Unrundfehler. In der 7 ist diese Abweichung zwischen den beiden Achsen durch einen Winkel β gekennzeichnet.
  • Durch ein Verformen der Verbindungselemente 4, durch Pfeile dargestellt, lässt sich das scheibenförmige Umlaufteil 2d in seiner geometrischen Achse parallel zur Drehachse 5 orientieren. Der Unrundfehler wird dadurch behoben.
  • Die Situation, in der Drehachse 5 und geometrische Achse 10 des scheibenförmigen Umlaufteils 2d parallel stehen, zeigt 8.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungselemente 4 senkrecht stehend auf dem scheibenförmigen Umlaufteil 2d angeordnet. Es ist ebenfalls möglich, die Verbindungselemente 4 in einer gegenüber dem Umlaufteil 2d verkippten Stellung anzuordnen. Insbesondere um Torsionskräften entgegenzuwirken kann eine solche Verkippung sinnvoll sein. Vorteilhafterweise sind die Verbindungselemente 4 tangential zu der Drehrichtung um einen Winkel von einigen Grad verkippt angeordnet.
  • 9 zeigt ein Verbindungselement in einer ersten Ausführungsform in einer Querschnittsansicht.
  • Das Verbindungselement 4a enthält zwei Verschiebungselemente 12a und 12b. Diese Verschiebungselemente 12a und 12b sind entlang einer gemeinsamen Achse 14 gegeneinander verschiebbar.
  • Des Weiteren enthält das Verbindungselement 4 Verformungsmittel 13a. In dieser Ausführungsform sind die Verformungsmittel 13a als Piezoelemente in Stapelform ausgebildet.
  • Die Verschiebungselemente 12a und 12b sind zylinderförmig. Das Verschiebungselement 12a besitzt eine radialsymmetrisch zur Achse 14 ausgebildete Öffnung, in die das Verschiebungselement 12b formschlüssig gelagert ist. Beide Verschiebungselemente sind aus Stahl.
  • Zwischen Boden der Aussparung des Verschiebungselements 12a und des einen Endes des Verschiebungselements 12b ist der Piezostapel angeordnet.
  • Der Piezostapel 13a ist so ausgebildet, dass er sich unter Spannung entlang der Achse 14 ausdehnt. Die einzelnen Elemente, die notwendig sind, um eine Spannung anzulegen, sind allerdings nicht näher dargestellt.
  • Legt man nun eine Spannung an den Piezostapel 13a an, so dehnt sich dieser und verschiebt das Verschiebungselement 12a gegen das Verschiebungselement 12b. Das Verbindungselement 4a wird somit entlang der Achse 14 verformt.
  • Der Piezostapel hat eine Höhe von 20 mm. Als Piezoelemente werden PZT (Blei-Zirkonat-Titanat)-Piezoelemente verwendet. Unter einer Spannung von 200 V verformt sich der Piezostapel somit um etwa 20 μm. Allerdings muss beachtet werden, aufgrund einer Gegenspannung im Falle eines Einsatzes des Verbindungselements 4a in einer erfindungsgemäßen Schleifscheibe die Verformung des Piezostapels etwas erniedrigt wird.
  • Vorteilhafterweise ist in einem Aufbau des Verschiebungselementes 4a der Piezostapel 13a mechanisch vorgespannt. Diese Vorspannung kann allerdings auch durch eine bestimmte Anordnung der Verschiebungselemente 4a, beispielsweise durch eine Anordnung, in der sich jeweils zwei Verschiebungselemente 4a direkt gegenüberliegen, wie in 1 und 2 gezeigt, erreicht werden.
  • 10 zeigt ein Verbindungselement in einer zweiten Ausführungsform in einer Querschnittsansicht.
  • Das Verbindungselement 4b enthält wie das Verbindungselement 4a zwei Verschiebungselemente 12a und 12b. Unterschied zum Verbindungselement 4a ist, dass als Verformungsmittel 13 anstatt eines Piezostapels 13a eine Gewindespindel angetrieben durch ein Schneckengetriebe verwendet wird.
  • Das Gewindespindel 13b ist im Verschiebungselement 12a angeordnet und durch einen Motor 15, der ebenfalls im Verschiebungselement 12a sich befindet, antreibbar. Das Verschiebungselement 12b enthält eine Bohrung mit einem Innengewinde, in die die Gewindespindel 13b eingreift.
  • Durch ein Drehen der Gewindespindel schiebt sich die Gewindespindel 13b in die Aussparung des Verschiebungselements 12b. Da die Gewindespindel 13b mit dem Verschiebungselement 12a verbunden ist, verschiebt sich somit bei Betreiben der Gewindespindel 13b das Verschiebungselement 12a gegen das Verschiebungselement 12b.
  • 11 zeigt ein Verbindungselement in einer dritten Ausführungsform in einer Querschnittsansicht.
  • Das Verbindungselement 4c weist einen zylinderförmigen Körper 25 auf. Dieser Körper 25 besitzt in seinem Inneren eine zylinderförmige Aussparung. In dieser Aussparung ist ein Piezostapel 13a, wie im Rahmen der Ausführungsform 4a beschrieben, angeordnet. Ober- und Unterseite des Piezostapels 13a befinden sich in direktem Kontakt mit dem Grundkörper 25. Der Piezostapel 13a ist des Weiteren so angeordnet, dass unter Spannung eine Ausdehnung des Stapels entlang der geometrischen Achse des zylinderförmigen Grundkörpers 25 erfolgt.
  • Legt man eine Spannung an den Piezostapel 13a an, so werden Kräfte auf den Grundkörper 25 in Richtung der geometrischen Achse 14 ausgeübt. Diese Kräfte führen zu eine Dehnung des Grundkörpers 25 und somit des Verbindungselements 4c.
  • Die Stärke der Dehnung hängt zum einen von der Spannung ab, die man an den Piezostapel 13a anlegt, von der Art der Piezoelemente, von der Größe des Stapels, aber auch von der Wandstärke des Grundkörpers 25, in den der Piezostapel 13a eingebettet ist. Ist die Wandstärke zu hoch, so ist die Verformung womöglich unzureichend. Bei zu geringer Wandstärke kann die Stabilität des Verbindungselements 4c zu gering sein.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein Grundkörper 25 aus Stahl mit einer zylindrischen Form mit einer Wandstärke von 0,3 mm im Dehnungsbereich des Piezostapels 13a.
  • 12 zeigt ein Verbindungselement in einer vierten Ausführungsform in einer Querschnittsansicht.
  • Das Verbindungselement 4d weist einen um eine Achse 14 rotationssymmetrischen Grundkörper 26 auf. Der Grundkörper 26 unterteilt sich in einen äußeren, tonnenförmigen Bereich 27 und einen zylinderförmigen Bereich 28. Die Wandstärke des tonnenförmigen Bereichs ist begrenzt, so dass im Inneren des Grundkörpers 26 zwischen tonnenförmigen Bereich 27 und zylinderförmigen Bereich 28 ein Hohlraum 29 vorhanden ist.
  • Der zylinderförmige Bereich ist ungefähr in der Mitte unterbrochen. An dieser Stelle ist ein Piezostapel 13a wie oben schon beschrieben eingesetzt. Der Piezostapel ist in Richtung der Achse 14 orientiert. Die Achse 14 ist somit auch die Achse, entlang der sich das Verbindungselement 4d verformt.
  • Durch eine Dehnung des Piezostapels ändert sich im Wesentlichen der Verlauf der Krümmung, d.h., die „Ausbeulung" des tonnenförmigen Bereichs 27. Der Verlauf der Krümmung bestimmt neben der Wandstärke und den Materialeigenschaften die Kraft, die notwendig ist, um das Verbindungselement um einen gewissen Betrag zu verformen. Bei einer sehr starken „Ausbeulung" wäre bei gleicher Wandstärke erheblich weniger Kraft notwendig, um eine gewisse Verformung des Verschiebungselementes 4d zu erreichen, als wenn die Ausbeulung gering wäre.
  • In diesem Ausführungsbeispiels besteht der Grundkörper 26 aus Stahl. Der Durchmesser des zylinderförmigen Bereichs 28 ist etwa 10mm. Die Wandstärke des tonnenförmigen Bereichs ist 0,4 mm. Der Außendurchmesser des tonnenförmigen Bereichs beträgt an den Enden jeweils 10mm. In der Mitte beträgt der Außen durchmesser 15mm.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen von Verbindungselementen geben hauptsächlich Funktionsprinzipien wieder. Die Umsetzung dieser Prinzipien lässt sich auch auf andere Art und Weise verwirklichen.
  • 13 zeigt eine erfindungsgemäße Zentriervorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung enthält eine Schleifscheibe ähnlich der Umfangsschleifscheibe 1a der ersten Ausführungsform und dargestellt in den 1 und 2. Die Schleifscheibe 1 weist demnach ein ringförmiges Umlaufteil 2 und eine Nabe 3 auf, welche durch Verbindungselemente 4 miteinander verbunden sind.
  • Die Außenfläche des Umlaufteils 2 ist mit einem einschichtigen Schleifbelag 17 beschichtet.
  • Im Gegensatz zu der Ausführungsform 1a befindet sich auf der Außenfläche des Umlaufteils 2 eine Referenzfläche 16, an der Unrundfehler des Umlaufteils 2 messbar sind. Die Referenzfläche 16 ist in diesem Fall ein ringförmiger Bereich auf der Außenfläche des Umlaufteils 2, welcher spiegelnd glatt ist, und welcher durch den Schleifbelag 17 nicht bedeckt ist.
  • Des Weiteren enthält die Zentriervorrichtung eine Steuereinheit 18 zum Steuern der Verformungsmittel 13, und eine Messeinheit 19 zum Messen des Unrundlaufs des Umlaufteils 2.
  • Die Zentriervorrichtung enthält eine erste Messeinheit 19a und eine zweite Messeinheit 19b.
  • Die erste Messeinheit 19a weist eine punktförmige Lichtquelle 20 auf. Die Lichtquelle 20 besteht aus einem Laser. Der Laserstrahl ist auf die Referenzfläche des Umlaufteils 2 der Schleifscheibe 1 gerichtet. Des Weiteren enthält die Messeinheit 19a einen Lichtsensor 21. Der Lichtsensor 21 ist so angeordnet, dass er die Reflexion des Laserstrahls an der Referenzfläche des Umlaufteils 2 misst.
  • Die zweite Messeinheit 19b weist eine Lichtschranke auf, die durch eine punktförmige Lichtquelle 20 und einem Lichtsensor gebildet wird. Die Lichtquelle 20 ist wiederum ein Laser.
  • Mittels der Messeinheiten 19a und 19b lässt sich der Unrundlauf des Umlaufteils 2 insbesondere während der Rotation der Schleifscheibe 1 messen. Vorteilhafterweise werden die Messdaten von der Steuereinheit 18 ausgewertet und zum Nachjustieren der Verbindungselemente 4 der Schleifscheibe 1 verwendet. Dies ist beispielsweise mit dem in 12 gezeigten Aufbau möglich.
  • Die Schleifscheibe 1 ist auf einer zu einer Schleifmaschine gehörenden Antriebswelle 23 eingespannt. Die Schleifscheibe 1 sitzt mit ihrer Nabe 3 auf der Antriebswelle 23 und ist durch einen Flansch 22 an der Antriebswelle 23 befestigt. Über eine Rotation der Antriebswelle 23 kann die Schleifscheibe 1 in Rotation versetzt werden.
  • Der Laser der Messeinheit 19a ist auf die Referenzfläche 16 des Umlaufteils 2 gerichtet. Der Lichtsensor 21 detektiert das reflektierte Laserlicht. Mittels des Lichtsensors 21 lässt sich der Strahlverlauf und die Intensität des reflektierten Laserlichts feststellen. Insbesondere treten bei einem rotierenden Schleifkörper im Falle eine Unrundlaufs periodische Schwankungen in den vom Lichtsensor 21 aufgenommenen Messdaten auf.
  • Die Steuereinheit 18 wertet diese Messdaten aus und justiert die Verbindungselemente 4 der Schleifscheibe 1 nach.
  • Bei den Verbindungselementen 4 handelt es sich um Verbindungselemente, die mittels einer Gewindespindel verformbar sind. Solch ein Verbindungselement ist das in 10 gezeigte Verbindungselement 4b.
  • Der Antrieb der Gewindespindel und somit die Verformung des Verbindungselements 4 wird durch einen im Verbindungselement 4 untergebrachten Motor und einem Schneckengetriebe vollzogen. Es handelt sich hierbei um einen Elektromotor. Den Strom erhält der Motor über die Steuereinheit 18. Der benötigte Strom wird dabei von der Steuereinheit 18 über einen Bürstenkontakt 24 auf die Antriebswelle 23 überführt. Mittels elektrischer Kontakte wird der Strom von der Antriebswelle 23 auf die Nabe 3 und schließlich auf den Motor des Verbindungselements 4 überführt.
  • Um mittels der Messeinheit 19b den Unrundlauf der Schleifscheibe 1 zu messen, orientiert man die Lichtschranke parallel zur Drehachse 5 der Nabe 3. Die Lichtschranke wird nun von außen an die Außenfläche des Umlaufteils 2 herangeführt. Wird die Lichtschranke unterbrochen, so justiert die Steuereinheit 18 die Verbindungselemente 4 nach, bis die Lichtschranke wieder freigegeben ist. Danach wird die Lichtschranke weiter in Richtung des Umlaufteils 2 verfahren unter fortwährendem Beibehalten der Parallelität zur Drehachse 5. Kann durch ein Verformen der Verbindungselemente 4 die Lichtschranke nicht freigegeben werden, so ist die Schleifscheibe 1 ausgerichtet.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich sämtlich auf Schleifscheiben. Prinzipiell lässt sich aber die Erfindung auf beliebige Rotationskörper anwenden.

Claims (25)

  1. Rotationskörper (1) mit einem Umlaufteil (2), einer Nabe (3) und mindestens einem Verbindungselement (4), über das das Umlaufteil (2) und Nabe (3) miteinander verbunden sind, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) Verformungsmittel (13) zum Verformen des Verbindungselementes (4) aufweist, wobei durch ein Verformen des Verbindungselementes (4) die Lage der Nabe (3) relativ zum Umlaufteil (2) veränderbar ist zum Verbessern des Rundlaufs des Umlaufteils (2).
  2. Rotationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlaufteil (2) zumindest bereichsweise die Form eines Rings (2a) oder eines Zylinders (2b) aufweist, und das Umlaufteil (2) derart orientiert ist, dass die geometrische Achse des ringförmigen Bereiches (2a) oder zylinderförmigen Bereiches (2b) des Umlaufteils (2) koaxial zur Achse der Nabe (3) ist.
  3. Rotationskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) in einer Ebene, die senkrecht zur Achse der Nabe (3) steht, angeordnet ist.
  4. Rotationskörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei Verbindungselemente (4) vorgesehen sind.
  5. Rotationskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) umlaufend der Nabe (3) in einem konstanten Winkelabstand angeordnet sind.
  6. Rotationskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungselemente (4) in mindestens zwei senkrecht zur Achse der Nabe (3) stehenden Ebenen angeordnet sind.
  7. Rotationskörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen Ebene mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei Verbindungselemente (4) angeordnet sind.
  8. Rotationskörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) in der jeweiligen Ebene in einem konstanten Winkelabstand angeordnet sind.
  9. Rotationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlaufteil (2) zumindest bereichsweise die Form einer Scheibe (2d) aufweist, und das Umlaufteil (2) derart orientiert ist, dass die Flächennormale des scheibenförmigen Bereiches des Umlaufteils (2d) parallel zur Achse der Nabe (3) ist.
  10. Rotationskörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) senkrecht zu dem scheibenförmigen Bereich des Umlaufteils (2d) angeordnet sind.
  11. Rotationskörper nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (3) einen im Umfang erweiterten Bereich (11) aufweist, mit dem die Verbindungselemente (4) verbunden sind.
  12. Rotationskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) zwei Verschiebungselemente (12a, 12b) aufweist, die durch die Verformungsmittel (13) gegeneinander verschiebbar sind und durch deren Verschieben das Verbindungselement (4) verformt wird.
  13. Rotationskörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungselemente (12) entlang einer gemeinsamen Achse (14) gegeneinander verschiebbar sind.
  14. Rotationskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) durch die Verformungsmittel (13) dehnbar ist.
  15. Rotationskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungsmittel (13) ein oder mehrere Piezoelemente (13a) aufweisen.
  16. Rotationskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungsmittel (13) eine Gewindespindel (13b) aufweisen.
  17. Rotationskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass der Zwischenraum zwischen Umlaufteil (2) und Nabe (3) zumindest bereichsweise mit einem Versteifungsmaterial (7) ausgefüllt ist.
  18. Rotationskörper nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmaterial (7) Kunststoff, insbesondere ein Elastomer oder Schaum, ist.
  19. Rotationskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlaufteil (2) eine Referenzfläche (16) aufweist, an der Unrundfehler des Umlaufteils (2) messbar sind.
  20. Rotationskörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlaufteil (2) auf seiner Außenfläche zumindest bereichsweise einen Schleifbelag (17) aufweist.
  21. Rotationskörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag (17) ein CVD-Diamant-Schleifbelag ist.
  22. Rotationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 21, verwendet als Schleifscheibe.
  23. Zentriervorrichtung mit einem Rotationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 22, einer Steuereinheit (18) zum Steuern der Verformungsmittel (13), und einer Messeinheit (19) zum Messen des Unrundlaufs des Umlaufteils (2).
  24. Zentriervorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (19a) eine Lichtquelle (20), die auf die Außenfläche des Umlaufteils (2) gerichtet ist, und einen Lichtsensor (21), mittels dem die Reflektion von Licht an der Außenfläche des Umlaufteils (2) messbar ist, aufweist.
  25. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (19b) eine Lichtschranke mit einer Lichtquelle (20) und einem Lichtsensor (21) aufweist, und die Lichtschranke parallel zur Drehachse (5) der Nabe (3) orientiert ist.
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