DE102005031087A1 - Brennstoffzelle mit katalytischer Heizung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle mit einem Kühlmittelkreislauf und einem katalytischen Brenner zur Erwärmung von Kühlmittel. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der katalytische Brenner an den Kühlmittelkreislauf zu- und/oder von diesem abschaltbar bzw. beliebig regelbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Regelung der Betriebstemperatur von Brennstoffzellen ist es bekannt, diese mittels eines Kühlkreislaufs zu kühlen. Hierzu beschreibt die DE 100 85 325 T1 ein mit Direktfrostschutzmittel gefülltes Brennstoffzellen-Kraftwerksystem. Darin wird sowohl für mobile als auch für stationäre Brennstoff-Kraftwerksysteme ein Kühlsystem vorgeschlagen, welches auch bei sehr tiefen (arktischen) Umgebungstemperaturen funktionieren soll. Dazu ist die Kühlflüssigkeit mit Direktfrostschutzlösung versetzt.
  • Da Brennstoffzellen aber sehr empfindlich auf chemisch verunreinigtes Betriebswasser reagieren (Vergiftungsproblem), ist in dem vorgeschlagenen Kühlsystem eine Enthalpie-Austauschsperre vorgesehen, um ein Desorbieren von Frostschutzlösung in den mit dem Kühlkreislauf flüssigkeitsleitend verbundenen Brennstoffzellen-Systemwasser-Kreislauf zu verhindern. Um dieser Forderung einigermaßen gerecht zu werden, ist jedoch ein sehr hoher technischer und finanzieller Aufwand erforderlich. Auch besteht permanent die Gefahr einer Schädigung der Brennstoffzellen durch ein Versagen dieser Enthalpie-Austauschsperre.
  • Weiterhin ist ein katalytischer Brenner vorgesehen, der noch unverbrannten Brennstoff aus dem Abgas der Brennstoffzelle verbrennt und die dabei entstehende Abwärme in den Brennstoffzellen-Systemwasser-Kreislauf überträgt. Dieser katalytische Brenner erhitzt und verdampft zur Regelung des Feuchtehaushalts in der Brennstoffzelle das Systemwasser in einem entsprechenden Boiler. Zur Abfuhr von überschüssigem Wärmeintrag durch fortlaufende Beheizung des Systemwassers sind zusätzliche Kühlvorrichtungen mit Wärmetauscher, Kühler, Pumpe und entsprechenden Leitungen vorgesehen.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein derartiges Brennstoffzellen-System zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Brennstoffzelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Brennstoffzelle bzw. ein erfindungsgemäßes Brennstoffzellen-System dadurch aus, dass ein katalytischer Brenner an den Kühlmittelkreislauf zu- und/oder von diesem abschaltbar ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass die von dem katalytischen Brenner erzeugte Wärme durch Verbrennung von in den Abgasen noch vorhandenen Brennstoffen gezielt nur dann zur Erwärmung der Brennstoffzelle verwendet wird, wenn dies erforderlich ist. Insbesondere ist dies im Anlaufbetrieb der Brennstoffzelle der Fall, in welchem auch der höchste Anteil an unverbranntem Brennstoff in den Abgasen auftritt.
  • Somit ist es erfindungsgemäß möglich, auch die Wärme aus kurzzeitiger überstöchiometrischer Zugabe von Wasserstoff zur Reduzierung anodenseitig auftretender Stickstoffkonzentrationen vorteilhaft für den Betrieb der Brennstoffzelle zu nutzen.
  • Dieser Vorgehensweise liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch gezieltes Zu- und/oder Einkoppeln der durch den katalytischen Brenner erzeugten Wärme in den Kühlmittelkreislauf eine rasche Erwärmung der Brennstoffzelle auf ihre Betriebstemperatur möglich ist, ohne den Kühlkreislauf und damit auch die Brennstoffzelle durch eine permanente Wärmezufuhr über die gesamte Betriebsdauer der Brennstoffzelle zu belasten.
  • Insbesondere wird es dabei als vorteilhaft angesehen, dass die Wärmeeinkopplung beim Zu- und/oder Abschalten des katalytischen Brenners anhand der ohnehin im Kühlkreislauf angeordneten Kühlmittelpumpe möglich ist, so dass zusätzlich Kosten und Raum für eine weitere Pumpe eingespart werden können.
  • Zur Kontrolle des Schaltzustandes des katalytischen Brenners bezüglich des Kühlmittelkreislaufes ist im Weiteren eine Kontrolleinheit vorgesehen. Diese Kontrolleinheit ist bevorzugt eine Ventileinheit. Insbesondere durch Verwendung von zwei beispielsweise 2/2-Wegeventilen oder einem 3/2-Wegeventil kann diese Kontrolleinheit sehr kostengünstig realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist es dabei vorgesehen, dass diese Wegeventile im nicht betätigten Zustand geschlossen sind. Beispielsweise wäre also ein elektrisches Wegeventil stromlos geschlossen, um den katalytischen Brenner vom Kühlmittelkreislauf abzuschalten. Diese Schaltanordnung hat den Vorteil, dass bei gegebenenfalls auftretendem Defekt des Wegeventils keine unvorhergesehene Wärmeeinspeisung in den Kühlkreislauf eintreten kann.
  • Neben einer Ausführung mit zwei 2/2-Wegeventilen bzw. einem 3/2-Wegeventil kann die Ventileinheit in einer demgegenüber abgewandelten Ausführungsform aber auch ein Proportionalventil umfassen.
  • Grundsätzlich ist auch die Verwendung einer Stellklappe als Kontrolleinheit denkbar. Wichtig ist nur, dass die Kontrolleinheit ein Zu- und/oder Abschalten des katalytischen Brenners zum Kühlmittelkreislauf ermöglicht.
  • In einer nächsten Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass eine zusätzliche Wärmetransfervorrichtung vorgesehen ist, die dem Kühlmittelkreislauf zu- und/oder von diesem abschaltbar ist. Bei einer solchen Wärmetransfervorrichtung kann es sich beispielsweise um eine Heizung bzw. eine Klimaanlage handeln. Insbesondere bei einem mobilen Brennstoffzellensystem könnten dies die Heizung und/oder die Klimaanlage des Fahrzeugs sein.
  • Auch bei stationären Brennstoffzellensystemen kann eine solche Wärmetransfervorrichtung als Heizung, beispielsweise für Brauchwasser oder dergleichen, vorgesehen sein. Somit kann auch hier während des Betriebs der Brennstoffzelle auftretender, noch nicht vollständig verbrauchter Brennstoff zur Verbesserung des Wirkungsgrads der Brennstoffzelle nutzbringend in das System eingespeist werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anhand der beigefügten Figuren nachfolgend näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Kühlmittelkreislauf einer Brennstoffzelle mit einem dazu zu- und/oder von diesem abschaltbaren katalytischen Brenner, und
  • 2 eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform mit einer zusätzlich angeordneten Wärmetransfervorrichtung.
  • 1 zeigt ein Brennstoffzellensystem 1, bestehend aus einer Brennstoffzelle 2 mit einem Kühlmittelkreislauf 3 zur Kühlung der Brennstoffzelle 2 über deren Wärmetauscher 7. Der Kühlmittelkreislauf 3 besteht aus einem Kurzschlusskreis 5 und einem Kühlzweig 8, deren jeweilige Kühlmittelversorgung durch die Kühlmittelpumpe 6 und durch entsprechende Ansteuerung der Kontrolleinheit 12, vorzugsweise in der Form eines 3/2-Proportionalventils, erfolgt. Bei aktivem Kühlzweig 8 kann der Kühler 9 mittels eines Gebläses 10 mit einem Luftstrom 11 zur besseren Kühlung beaufschlagt werden.
  • Die Überwachung und Kontrolle der einzelnen Einheiten kann mittels einer Überwachungsvorrichtung 13 erfolgen, wobei die einzelnen Verbindungen in 1 lediglich symbolisch durch gestrichelte Linien beispielhaft dargestellt sind.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich nun dadurch aus, dass ein katalytischer Brenner 15 derart mit dem Kühlmittelkreislauf 3 verbunden ist, dass er an diesen zu-und/oder von diesem abschaltbar ausgebildet ist. Damit ist ein gezielter Wärmeeintrag nur zu den Zeiten möglich, in welchen auch bei Startphase Wärmezufuhr an der Brennstoffzelle erforderlich ist. Eine unnötige thermische Belastung durch Wärmeeintrag des katalytischen Brenners in Zeiten, in denen die Brennstoffzelle ohnehin bereits ihre Betriebstemperatur erreicht hat, oder diese gegebenenfalls sogar darüber liegt, kann somit erfindungsgemäß vermieden werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass der Wärmeeintrag durch die Zirkulation des Kühlmittels durch den katalytischen Brenner 15 während dessen zum Kühlmittelkreislauf 3 zugeschalteten Zustands durch die ohnehin im Kühlmittelkreislauf 3 vorhandene Kühlmittelpumpe 6 erfolgt, und zwar ohne zusätzliche Erfordernis von Kosten oder Platz für eine weitere Flüssigkeitsfördervorrichtung.
  • Zur Kontrolle des Schaltzustandes des katalytischen Brenners 15 bezüglich des Kühlmittelkreislaufes 3 ist eine Kontrolleinheit 16 vorgesehen. Vorzugsweise ist diese Kontrolleinheit 16 eine Ventileinheit 16. Als besonders geeignet zur Ausbildung der Ventileinheit 16 bieten sich zwei 2/2-Wegeventile bzw. ein 3/2-Wegeventil an. Je nach Ausführungsform ist es somit möglich, den Kühlmittelstrom durch die Leitung 4 bei dem Kühlmittelkreislauf 3 zugeschaltetem katalytischen Brenner 15 vollkommen zu schließen oder wahlweise auch im Parallelbetrieb, also im Bypassbetrieb zu betreiben. Die Art der Schaltung kann je nach Anforderung an das System ausgewählt werden.
  • Bei vollständigem Abschalten der Leitung 4 bei gleichzeitigem Zuschalten der Leitung 19 durch den katalytischen Brenner in den Kühlmittelkreislauf 3 wird der Wärmeübertrag aus dem katalytischen Brenner in das Kühlmedium vollständig umgesetzt. Bei Parallelbetrieb der Leitung 4 mit der Leitung 19 durch den katalytischen Brenner 15 wird bereits eine Reduzierung des Wärmeeintrags in den Kühlmittelkreislauf 3 erzielt, was beispielsweise beim Annähern an die optimale Betriebstemperatur der Brennstoffzelle von Vorteil sein könnte, so dass eine schlagartige Änderung der Wärmezufuhr an Brennstoffzelle vermieden werden kann.
  • Eine solche, gegebenenfalls sogar stufenlose Beeinflussung des Wärmeeintrags wäre beispielsweise auch durch die Verwendung eines Proportionalventiles oder einer Stellklappe als Kontrolleinheit 16 möglich. Entscheidend ist lediglich, dass die durch den katalytischen Brenner 15 erzeugte Wärme beim Betrieb der Brennstoffzelle 2 in oder über ihrem optimalen Betriebstemperaturbereich verhindert werden kann, um eine unnötige thermische Belastung dieses Kühlsystems zu vermeiden.
  • 2 zeigt eine gegenüber der 1 mit einer kühlmittelseitigen Heizungs-Wärmetauschervorrichtung 21 erweiterten Ausführungsform. Die Bezugszeichen der bisher beschriebenen Komponenten der Brennstoffzelle bzw. des Brennstoffzellensystems in der 1 entsprechen auch den Komponenten in 2.
  • Die Heizungs-Wärmetauschervorrichtung 21 kann beispielsweise eine Heizung oder ein Klimagerät sein. Im Fall eines mobilen Brennstoffzellensystems kann sie beispielsweise die Heizung oder eine Klimaanlage eines Fahrzeugs sein. Somit ist es insbesondere bei niedrigen bis kalten Temperaturen möglich, die nicht mehr in den Kühlkreislauf 3 eingespeiste Wärme des katalytischen Brenners 15 zur Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades des Brennstoffzellensystems zu nutzen.
  • Der einfachen Darstellung halber sind sowohl die Heizung 22 als auch der Verdampfer 23 als eine Einheit gezeigt. Sie werden sowohl von der in 1 beschriebenen Leitung 19 zum Zu- und/oder Abschalten des katalytischen Brenners 15 zum Kühlmittelkreislauf 3 als auch vom Luftstrom 25 beaufschlagt, welcher vom Gebläse 24 erzeugt werden kann.
  • In der Darstellung in 2 ist noch zusätzlich eine Überwachungsvorrichtung 26 gezeigt, die zur Ansteuerung des Gebläses 24 geeignet ist. Darüber hinaus kann das Gebläse 24 aber auch von der Überwachungsvorrichtung 13 kontrolliert werden.
  • Des Weiteren ist es auch möglich, dass die Überwachungsvorrichtung 13 und gegebenenfalls die Überwachungsvorrichtung 26 zusätzlich über Steuerungs-und/oder Energieversorgungsleitungen mit weiteren Signal-und/oder Energieversorgungseinheiten eines übergeordneten Systems, z.B. eines Kraftfahrzeugs verbunden sind.

Claims (10)

  1. Brennstoffzelle, insbesondere mit einer Polymer-Elektrolyt-Membrane, mit einem Kühlmittelkreislauf und einem katalytischen Brenner zur Erwärmung von Kühlmittel, dadurch gekennzeichnet, dass der katalytische Brenner (15) an den Kühlmittelkreislauf (3) zu- und/oder von diesem abschaltbar bzw. beliebig regelbar ist.
  2. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Kühlmittelkreislauf (3) zugeordneten Kühlmittelpumpe (6) vorgesehen ist.
  3. Brennstoffzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontrolleinheit (16) zur Kontrolle des Schaltzustandes des katalytischen Brenners (15) bezüglich dem Kühlmittelkreislauf vorgesehen ist.
  4. Brennstoffzelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (16) eine Ventileinheit (16) ist.
  5. Brennstoffzelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinheit (16) zwei 2/2-Wegeventile umfasst.
  6. Brennstoffzelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinheit (16) ein 3/2-Wegeventil umfasst.
  7. Brennstoffzelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinheit (16) ein Proportionalventil (3/2-Wegeventil oder zwei 2/2-Wegeventile) umfasst.
  8. Brennstoffzelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (16) eine 3/2-Wege-Stellklappe umfasst.
  9. Brennstoffzelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Wärmetauschervorrichtung (21) vorgesehen ist, die dem Kühlmittelkreislauf zu- und/oder von diesem abschaltbar ist.
  10. Brennstoffzelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der katalytische Brenner im Bereich der Saugseite der Kühlmittelpumpe (6) im Kühlmittelkreislauf angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016216769A1 (de) * 2016-09-05 2018-03-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Brennstoffzellensystem mit katalytischer Heizvorrichtung im Kühlkreis

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DE102016216769A1 (de) * 2016-09-05 2018-03-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Brennstoffzellensystem mit katalytischer Heizvorrichtung im Kühlkreis

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