DE102005027846A1 - Schutz eines Fahrzeuggespanns vor Beschädigung beim Einlenken - Google Patents

Schutz eines Fahrzeuggespanns vor Beschädigung beim Einlenken Download PDF

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Abstract

Ein Fahrzeuggespann, umfassend ein Zugfahrzeug (1) sowie mindestens einen Anhänger (2), wobei das Zugfahrzeug (1) und/oder der Anhänger (2) ein Mittel umfasst, über das eine den Winkel (alpha) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) repräsentierende Größe ermittelt werden kann, weiter umfassend ein Steuergerät zur Steuerung einer Bremseinrichtung, wird vor gegenseitiger Beschädigung beim Einlenken geschützt, indem die Bremseinrichtung des Fahrzeuges und/oder des Anhängers bei Überschreiten eines Maximalwertes des Winkels (alpha) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) fahrerunabhängig durch das Steuergerät betätigt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Schutz eines Fahrzeuggespanns umfassend ein Zugfahrzeug sowie mindestens einen Anhänger vor gegenseitiger Beschädigung beim Einlenken.
  • Aus der DE 101 54 612 ist eine Vorrichtung zum Lenken eines Zugfahrzeuges mit einem Anhänger bei Rückwärtsfahrt bekannt, bei der eine elektronische Steuereinheit Korrekturen für den Lenkeinschlag der lenkbaren Räder des Zugfahrzeuges in Abhängigkeit vom Winkel zwischen der Längsachse des Zugfahrzeuges und der Längsachse des Anhängers oder der Anhängerdeichsel vorgibt. Der Winkel wird aus den Signalen zumindest zweier Abstandssensoren, die am Zugfahrzeug und/oder am Anhänger angeordnet sind und die den jeweiligen Abstand zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger oder der Deichsel ermitteln, bestimmt. Die Korrektur für den Lenkeinschlag wird dem Fahrzeugführer angezeigt oder direkt in ein geeignetes Lenksystem des Zugfahrzeuges, welches den Lenkeinschlag der lenkbaren Räder unabhängig von oder zusätzlich zu den Vorgaben des Fahrzeugführers beeinflusst, eingespeist. Die Abstandssensoren arbeiten bevorzugt auf Ultraschallbasis oder Radarbasis und werden im Zugbetrieb bei Vorwärtsfahrt des Zugfahrzeuges kalibriert.
  • Probleme des Standes der Technik
  • Durch ungeschicktes Rückwärtsfahren eines Gespanns, bestehend aus einem Zugfahrzeug und einem Anhänger, kann der Winkel an der gelenkigen Verbindung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger so klein werden, dass Teile von Fahrzeug und Anhänger sich berühren und gegenseitig beschädigen. Die aus dem Stand der Technik bekannte Lösung kann zwar den Fahrer vor diesem Fahrzustand warnen, benötigt aber zur Verhinderung von Beschädigungen ein Fahrzeug, dessen Lenkung durch das Steuergerät beeinflusst werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, bei dem eine Beschädigung von Zugfahrzeug und Anhänger auch ohne automatisch ansteuerbare Lenkung realisiert werden kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Dieses Problem wird durch ein Verfahren sowie eine Vorrichtung nach einem der unabhängigen Ansprüche gelöst. Das Problem wird insbesondere gelöst durch ein Verfahren zum Schutz eines Fahrzeuggespanns umfassend ein Zugfahrzeug sowie mindestens einen Anhänger vor gegenseitiger Beschädigung beim Einlenken, wobei das Zugfahrzeug und/oder der Anhänger ein Mittel umfasst, über das eine den Winkel zwischen Zugfahrzeug und Anhänger repräsentierende Größe ermittelt werden kann, weiter umfassend ein Steuergerät zur Steuerung einer Bremseinrichtung, wobei die Bremseinrichtung des Fahrzeuges und/oder des Anhängers bei Überschreiten eines Maximalwertes des Winkels zwischen Zugfahrzeug und Anhänger bzw. bei Überschreiten oder Unterschreiten eines Grenzwertes der den Winkel (α) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) repräsentierenden Größe fahrerunabhängig durch das Steuergerät betätigt wird. Fahrerunabhängig bedeutet, dass der Eingriff automatisch z.B. durch das Steuergerät ohne eine Bremsbetätigung durch den Fahrer erfolgt. Das Mittel, über das eine den Winkel zwischen Zugfahrzeug und Anhänger repräsentierende Größe ermittelt werden kann, ist vorzugsweise mindestens ein Abstandssensor, kann aber auch ein oder mehrere mechanische Kontakte an Karosserie des Zugfahrzeuges oder Anhänger oder ein an Anhängekupplung oder Deichsel angeordneter Winkelgeber sein. Bei Nutzung eines oder mehrere Abstandssensoren ist die den Winkel zwischen Zugfahrzeug und Anhänger repräsentierende Größe ein durch den oder die Abstandssensoren gemessener Wert, beispielsweise der Abstand zwischen Abstandssensor und einem Gegenstand (z.B. der Karosserie des Anhängers), der z.B. als analoges oder digitales elektrisches Signal vorliegt. Bei einem mechanischen Kontakt ist diese Größe beispielsweise ein elektrisches Signal bei Betätigung eines Kontaktschalters, bei einem Winkelgeber z.B. ein elektrisches Signal. Durch Auswertung der Sensorsignale des Abstandssensors, der mechanischen Kontakte oder des Winkelgebers kann durch eine Berechnung der Geometrieverhältnisse auf den geringsten Abstand bzw. den Winkel zwischen Zugfahrzeug und Anhänger geschlossen werden und eine automatische Ansteuerung der Bremse erfolgen. Die automatische Ansteuerung erfolgt durch ein Steuergerät, das zum Einen die Sensorsignale auswertet und zum Anderen die Betriebsbremse und/oder die Feststellbremse bzw. Parksperre kontrolliert und betätigt. Diese verhindert, dass ein Mindestabstand oder Mindestwinkel zwischen Zugfahrzeug und Anhänger unterschritten wird und eine Beschädigung stattfindet. Vorzugsweise wird das Fahrzeuggespann dabei bis zum Stillstand gebremst. Das Gespann wird also angehalten und kann nur durch einen entsprechenden Eingriff des Fahrers, z.B. durch Übergang in die Vorwärtsfahrt, wieder in Bewegung gesetzt werden. Das Zugfahrzeug kann ein PKW, LKW, Traktor oder dergleichen sein. Der oder die Abstandssensoren können bei Geradeausfahrt kalibriert werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verfahren bei Unterschreiten einer Mindestgeschwindigkeit aktiviert wird. Unter Aktivierung wird dabei verstanden, dass z.B. ein in einem Steuergerät abgelegtes Computerprogramm, dass das erfindungsgemäße Verfahren ausführen kann, gestartet wird. Ebenso kann vorgesehen sein, dass das Verfahren mit Wahl einer Fahrtstufe für Rückwärtsfahrt aktiviert wird, beispielsweise durch Einlegen des Rückwärtsganges bei einem Schaltgetriebe oder der Fahrtstufe für Rückwärtsfahrt bei einem Getriebeautomaten. Eine Aktivierung bei Unterschreiten einer Mindestgeschwindigkeit in Vorwärtsfahrt kann schon allein deshalb sinnvoll sein, weil das Problem einer Beschädigung von Zugfahrzeug und Anhänger bei einem zu großen Winkel zwischen beiden auch beim Rangieren in Vorwärtsfahrt auftreten kann. Dieses Problem ist bei höheren Geschwindigkeiten eher weniger relevant, da hier in der Regel keine engen Kurvenradien gefahren werden.
  • Wie zuvor erläutert, wird das Fahrzeuggespann, falls notwendig, bis zum Stillstand gebremst. Die Bremse wird gelöst, wenn eine Fahrtstufe für Vorwärtsfahrt gewählt wird, oder wenn ein Lenkeinschlag des Zugfahrzeuges gewählt wird, der der Kollisionsgefahr entgegenwirkt. Wird also beispielsweise im Stillstand des Gespanns ein Lenkeinschlag gewählt, bei dem der Winkel zwischen Zugfahrzeug und Anhänger verringert wird, so wird die Bremse wieder gelöst.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Betriebsbremse und/oder Feststellbremse des Zugfahrzeuges und/oder Anhängers bei Überschreiten des Maximalwertes des Winkels zwischen Zugfahrzeug und Anhänger betätigt wird. Die Bremseinrichtung muss dazu über ein Mittel verfügen, das eine Bremsbetätigung über ein elektrisches Steuersignal ermöglicht. Dies ist z.B. bei Scheiben- oder Trommelbremsen, die durch einen elektrischen Aktor angesteuert werden, so genannte elektromechanische Bremsen, gegeben. Alternativ kann insbesondere eine über einen Seilzug oder dergleichen betätigte Feststellbremse zusätzlich mit einem Aktor, der die Betätigung bewirkt, ausgestattet werden. Des weiteren ist es auch möglich, bei einer hydraulischen Bremsanlage zumindest einen Hydraulikkreis mit einem zusätzlichen elektromechanisch betätigten Geberzylinder auszustatten, der ein Schließen der Bremse bewirken kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass Geometriedaten des Anhängers und des Zugfahrzeuges in einem Datenspeicher des Zugfahrzeuges und/oder Anhängers gespeichert sind, sodass aus dem Winkel zwischen Anhänger-Deichsel und Längsachse des Zugfahrzeuges auf eine Kollisionsgefahr zwischen Anhänger und Zugfahrzeug geschlossen werden kann. Statt Geometriedaten, im Prinzip ist dies eine Koordinatendarstellung der relevanten Bereiche von Zugfahrzeug und Anhänger, kann auch direkt ein maximal zulässiger Winkel zwischen Anhängerdeichsel und Längsachse des Zugfahrzeuges abgespeichert sein, dieser kann beispielsweise durch den Fahrer vor Fahrtantritt im Versuch ermittelt und eingegeben werden.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Vorrichtung, insbesondere Steuergerät, zum Schutz eines Fahrzeuggespanns umfassend ein Zugfahrzeug sowie mindestens einen Anhänger vor gegenseitiger Beschädigung beim Einlenken, wobei das Zugfahrzeug und/oder der Anhänger ein Mittel umfasst, über das eine den Winkel zwischen Zugfahrzeug und Anhänger repräsentierende Größe ermittelt werden kann, weiter umfassend ein Steuergerät zur Steuerung einer Bremseinrichtung, wobei das Steuergerät eine Einrichtung umfasst, die die Bremseinrichtung des Fahrzeuges und/oder des Anhängers bei Überschreiten eines Maximalwertes des Winkels zwischen Zugfahrzeug und Anhänger fahrerunabhängig durch das Steuergerät betätigen kann. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Steuergerät Mittel umfasst, mit denen Geometriedaten des Anhängers und/oder des Zugfahrzeuges manuell eingegeben oder aus einem Datenspeicher ausgewählt wer den können. Zusätzlich kann die Vorrichtung Mittel zur automatischen Erkennung des Anhängers umfassen. Beispielsweise kann in einem Steuergerät des Anhängers ein Identifizierungscode gespeichert sein, so dass das Steuergerät in der Lage ist, die entsprechenden Geometriedaten des Anhängers aus einer Datenbank zu entnehmen. Dabei können Geometriedaten des Anhängers in einer Datenbank des Anhängers und Geometriedaten des Zugfahrzeuges in einer Datenbank des Zugfahrzeuges gespeichert werden. Die Geometriedaten von Anhänger und Zugfahrzeug können zu einem Gesamtmodell zusammengeführt werden, aus dem der maximal zulässige Winkel zwischen Fahrzeuglängsrichtung des Zugfahrzeuges und der Deichsel des Anhängers bestimmt werden können.
  • Zeichnungen
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Skizze eines Gespanns in der Draufsicht;
  • 2 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine Skizze eines Kraftfahrzeuges 1. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst zwei nicht gelenkte Hinterräder 3 sowie zwei gelenkte Vorderräder 4. Zum Lenken lassen sich die Vorderräder 4 um einen Winkel β (beta) aus der Fahrzeuglängsrichtung 5 um eine im Wesentlichen senkrechte Zeichenebene verlaufende Achse drehen. Das Zugfahrzeug 1 umfasst eine Anhängerkupplung 6 mit einem Kugelkopf 6a, auf den ein Kupplungsstück 7a einer Deichsel 7 des Anhängers 2 gelenkig angekuppelt wird. Die Deichsel 7 ist fest mit dem Anhänger 2 verbunden, der im vorliegenden Beispiel als einachsiger Anhänger mit schematisch dargestellten Rädern 8 einer Achse ausgeführt ist. Alternativ kann der Anhän ger 2 auch beispielsweise zweiachsig mit einem mit der Deichsel 7 verbundenen Drehgestell ausgeführt sein. Zugfahrzeug 1 und der Anhänger 2 bilden ein Gespann.
  • Bei einer Kurvenfahrt des Gespanns, unabhängig davon, ob diese in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt ausgeführt wird, nimmt die Deichsel 7 zur Fahrzeuglängsrichtung 5 einen Winkel α (alpha) ein. Dadurch ändert sich der Abstand a, der den Mindestabstand der Karosserie des Zugfahrzeuges 1 zu der Karosserie des Anhängers 2 angibt. Wird der Abstand a zu null, so berühren sich Zugfahrzeug 1 und Anhänger 2 und es kann zu Beschädigungen beider kommen. Je nach Gestalt der Konturen von Zugfahrzeug 1 und Anhänger 2 kann der geringste Abstand zwischen beiden Karosserien an unterschiedlichen Stellen vorkommen.
  • Das Zugfahrzeug 1 oder der Anhänger 2 umfasst mindestens einen Abstandssensor 9. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an beiden Heckseiten des Fahrzeuges, somit links und rechts, jeweils ein Abstandssensor 9 angeordnet, es kann aber auch ein einziger oder mehr als zwei Abstandssensoren vorgesehen sein. Der Abstandssensor 9 kann z.B. auf Infrarot- oder Radarbasis arbeiten und dient üblicherweise als Einparkhilfe, vor Kollision mit einem Hindernis wird dem Fahrzeugführer gegenüber eine akustische und/oder optische Warnung übermittelt. Dabei kann beispielsweise auch angezeigt werden, wie groß der Abstand zu dem Hindernis ist, beispielsweise durch eine farbliche Gestaltung der optischen Anzeige oder unterschiedlicher akustischer Signale. Wird das Zugfahrzeug 1 im Gespann mit dem Anhänger 2 betrieben, so kann aus dem oder den Abstandssensoren 9 der Winkel α (alpha) direkt oder indirekt bestimmt werden. Wie aus der Skizze der 1 ersichtlich, ändert sich der Abstand a abhängig vom Winkel α (alpha). Üblicherweise werden die Entfernungssensoren 9 Gegenstände nicht nur in einer ausgewiesenen Richtung sondern in einem mehr oder minder großen Winkelspektrum erfassen können. Es bedarf daher der Zuordnung eines gemessenen Mindestabstandes zu einem beliebigen Punkt zwischen Entfernungssensor 9 und der Karosserie des Anhängers 2 zu einem Winkel α (alpha). Dies kann beispielsweise im Versuch ermittelt werden oder aufgrund der Sensorcharakteristik des Abstandssensors 9 bei Kenntnis der Geometrie von Zugfahrzeug 1 und Anhänger 2 rechnerisch ermittelt werden.
  • Statt eines Abstandssensors kann auch ein mechanischer Kontakt vorgesehen sein, der bei Berührung das Erreichen des maximal zulässigen Einschlags ausgibt. Ebenso ist es möglich, beispielsweise die Anhängerkupplung 6 bzw. Deichsel 7 mit einem Winkelmesser 10 auszustatten, der den Winkel α direkt messen kann.
  • Übersteigt der Betrag des Winkels α einen maximal zulässigen Wert α_max, so berühren sich die Karosserien von Zugfahrzeug 1 und Anhänger 2. Der Betrag α_max kann für das Einlenken nach links und rechts unterschiedlich sein, dies hängt von der Kontur von Zugfahrzeug 1 und Anhänger 2 ab (symmetrisch/unsymmetrisch etc.) In 1 gestrichelt dargestellt ist eine Stellung des Anhängers 2 relativ zum Zugfahrzeug 1, bei der eine Berührung beider stattfindet. Dies ist insbesondere bei der Rückwärtsfahrt von Belang, da sich aufgrund der Geometrie der Gespannanordnung der Winkel α (alpha) ohne aktive Regelung bei einer geringen Auslenkung zwischen Anhängekupplung 6 und Deichsel 7 von selbst vergrößert. Übersteigt der Winkel α (alpha) eine zulässige Größe, so wird ein hier nicht näher dargestelltes Bremssystem des Zugfahrzeuges 1 durch ein ebenfalls nicht dargestelltes Steuergerät aktiviert. Das Bremssystem kann z.B. eine Betriebsbremse sein, die elektromechanisch angesteuert werden kann, beispielsweise in dem diese komplett elektrisch betrieben ist, mithin an den eigentlichen Bremsen elektromechanische Aktoren angeordnet sind, oder indem z.B. eine hydraulische Bremse mit zusätzlichen elektrohydraulischen Aktoren für deren Betätigung ausgestattet ist. Alternativ kann die Bremswirkung durch eine elektromechanisch betätigte Feststellbremse erfolgen, in diesem Fall kann die Feststellbremse auch als „Betriebshilfsbremse" verstanden werden. Der dargestellte Betriebsmodus des Zugfahrzeuges, das Bremsen bei zu großem α (alpha), wird insbesondere durch ein Steuergerät (Regler) innerhalb des Zugfahrzeuges bei Rückwärtsfahrt eingeschaltet. Das Steuergerät kann z.B. ein Bordcomputer oder dergleichen sein. Ebenso ist es aber auch möglich, den beschriebenen Betriebsmodus bei Vorwärtsfahrt, insbesondere bei langsamer Vorwärtsfahrt während des Rangierens oder dergleichen, einzuschalten.
  • Wird die Bremseinrichtung, unabhängig ob Betriebs- oder Feststellbremse, bei Rückwärtsfahrt durch das Steuergerät aktiviert, so führt dies zum Stillstand des Zugfahrzeuges und damit des Gespanns. Bei einem Fahrzeug mit Getriebevollautomaten ist dies unschädlich, bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe ist hier gegebenenfalls das so genannte Abwürgen des Antriebsmotors in Kauf zu nehmen, alternativ kann – insbesondere bei automatisierten Schaltgetrieben – die Schaltkupplung automatisch geöffnet werden, um ein Abwürgen des Antriebsmotors zu vermeiden.
  • Ist die Bremseinrichtung aktiviert, so wird die Aktivierung wieder aufgehoben, die Bremseinrichtung also deaktiviert, sobald der Fahrer einen Betriebszustand herstellt, in dem keine Beschädigungsgefahr für Zugfahrzeug und Anhänger mehr besteht. Dies kann zum einen der Fall sein, wenn das Zugfahrzeug in einen Betriebsmodus für Vorwärtsfahrt gebracht wird, bei einem Schaltautomaten z.B. durch Wahl einer Fahrstufe für Vorwärtsfahrt, bei einem Schaltgetriebe durch Wahl eines Vorwärtsganges, zum anderen, wenn der Lenkeinschlag Beta der Vorderräder so gewählt wird, dass sich der Winkel Alpha verringern wird. In diesem Falle wird die Bremseinrichtung wieder gelöst, so dass eine weitere Rückwärtsfahrt möglich ist.
  • Das dargestellte Verfahren lässt sich selbstverständlich auch bei Vorwärtsfahrt, insbesondere bei Rangierfahrten und langsamer Geschwindigkeit, anwenden. Selbstverständlich können die Abstandssensoren statt am Zugfahrzeug auch am Anhänger angeordnet sein.
  • Zur Anwendung des zuvor dargestellten Verfahrens ist es notwendig, sowohl die Geometrie von Zugfahrzeug 1 als auch Anhänger 2 zu kennen. Insbesondere ist es bedeutsam, einen maximal zulässigen Winkel α zu kennen. In dem für die Ausführung des Verfahrens verantwortlichen Steuergerät kann der maximal zulässige Winkel α abgelegt sein. Dies kann z.B. manuell geschehen, in dem der Winkel α über eine Eingabeeinrichtung, beispielsweise eine Tastatur, eingegeben und abgespeichert wird, alternativ kann dies auch dadurch geschehen, dass der jeweilige Anhänger 2 in einer Datenbank erfasst wird und der maximal zulässige Winkel α in einem nicht flüchtigen Speicher des Steuergerätes oder in einem anderweitig angeordneten Speicher, z.B. durch Datenaustausch des Fahrzeuges mit einer Servicestation oder dergleichen, abgelegt sind. Des weiteren ist es möglich, Geometriedaten des Anhängers 2 in einem dem Anhänger 2 zugeordneten Datenspeicher abzulegen, und die entsprechenden Geometriedaten des Zugfahrzeuges 1 in einem dem Zugfahrzeug 1 zugeordneten Datenspeicher abzulegen. Aus beiden Geometriedaten zusammen kann ein maximal zulässiger Winkel α bestimmt werden. Die Geometriedaten des Anhängers 2 können beispielsweise über eine Datenaustauscheinrichtung, beispielsweise eine Funkverbindung oder eine Kabelverbindung zwischen Zugfahrzeug 1 und Anhänge 2, ausgetauscht werden.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens. Der Verfahrensablauf beginnt in Schritt 101 mit dem Einlegen des Rückwärtsganges oder alternativ dem Unterschreiten einer Mindestgeschwindigkeit oder der Fahrtaufnahme in Rückwärtsfahrt. In Schritt 102 wird der von dem Sensor, dies ist der Abstandssensor 9 oder der Winkelgeber 10 bzw. ein Berührungsschalter, gemessene Wert ermittelt und in dem Steuergerät in Schritt 103 in einen zugehörigen Winkel α umgewamdelt. In Schritt 104 wird geprüft, ob der Winkel α den Maximalwert überschreitet. Ist dies der Fall (J), so wird in Schritt 105 wie zuvor beschrieben die Bremseinrichtung betätigt. Ist dies nicht der Fall (N), so wird in einer Schleife zu Schritt 102 verzweigt. Wurde zu Schritt 105, der Bremsbetätigung, verzweigt, so wird in Schritt 106 geprüft, ob der Lenkeinschlag, der dazu in der Regel zwischenzeitlich geändert worden sein muss, die Kollisionsgefahr zwischen Zugfahrzeug und Anhänger nunmehr beseitigt. Ist dies der Fall (J), so wird die Bremsbetätigung in Schritt 108 aufgehoben. Andernfalls (N) wird in Schritt 107 geprüft, ob in eine Fahrtstufe für Vorwärtsfahrt übergegangen wurde. Ist dies der Fall (J), so wird das Verfahren in Schritt 108 beendet und die Bremsbetätigung aufgehoben, andernfalls wird zu Schritt 106, der Prüfung des Lenkeinschlages, verzweigt.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Schutz eines Fahrzeuggespanns umfassend ein Zugfahrzeug (1) sowie mindestens einen Anhänger (2) vor gegenseitiger Beschädigung beim Einlenken, wobei das Zugfahrzeug (1) und/oder der Anhänger (2) ein Mittel umfasst, über das eine den Winkel (α) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) repräsentierende Größe ermittelt werden kann, weiter umfassend ein Steuergerät zur Steuerung einer Bremseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung des Fahrzeuges und/oder des Anhängers bei Überschreiten oder Unterschreiten eines Grenzwertes der den Winkel (α) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) repräsentierenden Größe fahrerunabhängig durch das Steuergerät betätigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der den Winkel (α) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) repräsentierenden Größe um den Winkel (α) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) handelt und dass die Bremseinrichtung des Fahrzeuges und/oder des Anhängers bei Überschreiten eines Maximalwertes des Winkels (α) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) fahrerunabhängig durch das Steuergerät betätigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Ermittlung des den Winkel (α) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) repräsentierenden Größe mindestens einen Abstandssensor (9) umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Ermittlung des den Winkel (α) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) repräsentierenden Größe mindestens einen Winkelgeber (10) umfasst
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung soweit betätigt wird, dass das Fahrzeuggespann bis zum Stillstand gebremst wird.
  6. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren bei Unterschreiten einer Mindestgeschwindigkeit oder mit Wahl einer Fahrtstufe für Rückwärtsfahrt aktiviert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung bei einem Lenkeinschlag, der der Kollisionsgefahr entgegenwirkt, gelöst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung mit Wahl einer Fahrtstufe für Vorwärtsfahrt gelöst wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsbremse und/oder Feststellbremse des Zugfahrzeuges und/oder Anhängers bei Überschreiten oder Unterschreiten eines Grenzwertes der den Winkels (α) repräsentierenden Größe betätigt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Geometriedaten des Anhängers und des Zugfahrzeuges in einem Datenspeicher des Zugfahrzeuges und/oder Anhängers gespeichert sind, sodass aus dem Winkel (α) zwischen Anhänger-Deichsel (7) und Längsachse (5) des Zugfahrzeuges (1) auf eine Kollisionsgefahr zwischen Anhänger (2) und Zugfahrzeug (1) geschlossen werden kann.
  11. Vorrichtung, insbesondere Steuergerät, zum Schutz eines Fahrzeuggespanns umfassend ein Zugfahrzeug (1) sowie mindestens einen Anhänger (2) vor gegenseitiger Beschädigung beim Einlenken, wobei das Zugfahrzeug (1) und/oder der Anhänger (2) ein Mittel umfasst, über das eine den Winkel (α) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) repräsentierende Größe ermittelt werden kann, weiter umfassend ein Steuergerät zur Steuerung einer Bremseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät eine Einrichtung umfasst, die die Bremseinrichtung des Fahrzeuges und/oder des Anhängers bei Überschreiten oder Unterschreiten eines Grenzwertes der den Winkel (α) zwischen Zugfahrzeug (1) und Anhänger (2) repräsentierenden Größe fahrerunabhängig durch das Steuergerät betätigen kann.
  12. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät Mittel umfasst, mit denen Geometriedaten des Anhängers und/oder des Zugfahrzeuges manuell eingegeben oder aus einem Datenspeicher ausgewählt werden können.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel zu automatischen Erkennung des Anhängers umfasst.
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