DE102005025169A1 - Kommunikationsvorrichtung und Verfahren zur Übermittlung von Daten - Google Patents

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Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung 100 zum Übertragen von Daten an eine Kommunikationspartnervorrichtung 200 weist eine Sendeeinrichtung 102 zum Senden von Sendedaten 112 an die Kommunikationspartnervorrichtung 200 auf. Die Kommunikationsvorrichtung 100 weist ferner eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines Kontrollwertes 114 gemäß einer Bestimmungsvorschrift aus den Sendedaten auf und eine Empfangseinrichtung 108 der Kommunikationsvorrichtung 100 empfängt einen Überprüfungswert 116 von der Kommunikationspartnervorrichtung 200 und eine Kontrolleinrichtung 106 der Kommunikationsvorrichtung 100 ist ausgebildet zum Vergleichen des Kontrollwertes 114 mit dem Überprüfungswert 116 und zum Bereitstellen eines Fehleranzeigesignals 118 abhängig von dem Vergleich.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme und Verfahren zur Übermittlung von Daten, wie sie insbesondere im Zusammenhang mit Bussystemen eingesetzt werden können, die eine Online-Fehlererkennung erfordern.
  • Busverbindungen werden eingesetzt, um zwei oder mehrere Systemmodule miteinander zu verbinden und so eine Kommunikation zwischen diesen Modulen zu ermöglichen.
  • Beispielsweise können zwei Chips über einen Bus verbunden werden, der systembedingt nicht physikalisch geschützt werden kann oder soll. Bei den Chips kann es sich um einen Security-Controller und einen externen Speicherchip handeln, die miteinander verbunden sind. Die Verbindung muss, um eine hohe Sicherheitsstufe zu erreichen, gegen Fehlerangriffe geschützt werden. Dabei ist es nicht ausreichend, die zu speichernden Daten auf dem Controller zu verschlüsseln beziehungsweise zu entschlüsseln und diese verschlüsselt im Speicher abzulegen. Hierdurch wird nur die Geheimhaltung, also die Privacy der Daten gewährleistet, nicht jedoch die Integrität, also die Integrity. Genauso wenig hilft eine Busverschlüsselung, beispielsweise mit einer Stromchiffre um die Integrität zu gewährleisten. Dies würde nur die Möglichkeit einer gezielten Manipulation oder einer Replay-Attacke vereiteln.
  • Zwei Chips können auch mit einer spezifischen face-to-face Technologie, beispielsweise einer Infineon spezifischen F2F Technologie verbunden werden. Unter der Annahme, dass die face-to-face Verbindung nicht physikalisch sicher vor Manipulationen der Bitleitungen des Busses schützt, entsteht die gleiche Situation wie im Falle von zwei separaten Chips.
  • Des weiteren können zwei oder mehrere Hardwaremodule auf einen Chip über Busleitungen verbunden werden. In dem Fall, dass die Module selbst bereits durch bestimmte Maßnahmen, wie beispielsweise RSA oder AES für Crypto-Coprozessoren, geschützt sind, müssen Maßnahmen zur Sicherung in der Übertragung getroffen werden.
  • So genannte Fehlerangriffe, also fault attacks stellen eine ernste Bedrohung für die Implementierung von kryptografischen Algorithmen dar oder im Allgemeinen von Systemen, die geheime Daten verarbeiten. Das ist unabhängig davon, ob der Algorithmus in Software oder als Hardwaremodul implementiert ist. Ist ein Angreifer in der Lage den Algorithmus während der Abarbeitung so zu stören, dass interne Zwischenergebnisse, beispielsweise Runden-Schlüssel oder Zwischenergebnisse von runden, Einbit-Fehler oder Mehrbit-Fehler aufweisen, führen diese Fehler zu falschen Verschlüsselungsergebnissen oder Entschlüsselungsergebnissen. Aus einer nur geringen Zahl von solchen Ergebnissen kann in einer kryptografischen Analyse der geheime Schlüssel berechnet werden. Dabei ist es nicht einmal nötig die Bitfehler an gezielten Positionen zu injizieren. Nach C. Giraud, DFA on AES, Eprint IACR 2003-008, http://eprint.iacr.org/2003/008.ps. genügen beispielsweise beim AES-128 bereits 50 falsche Resultate bei Einbit-Fehlern oder etwa 250 falsche Resultate bei Byte-Fehlern.
  • Auch kann die Einstreuung von Fehlern unmittelbar den Programmablauf stören, sodass das Programm falschen Verzweigungen bei Sprüngen folgt oder der Programmzähler wird dabei so modifiziert, dass das Programm an einer falschen Stelle fortgesetzt wird.
  • Eine Maßnahme zur Sicherung der Übertragung gegen Fehlerangriffe in den bereits beschriebenen Verbindungsfällen stellen fehlererkennende Codes (EDC; EDC = fehlererkennende Codes) dar. Für jeden über den Bus übertragenen Block M wird ein Kontrollwort P berechnet und dieses zusammen mit dem Block M als so genanntes Codewort C = (M, P) übertragen. Hier wird zur Vereinfachung ein systematischer Code angenommen.
  • Wird beispielsweise ein 32-bit Datenwort M übertragen und eine Wahrscheinlichkeit der nicht Erkennung eines Fehlers von <= 2–32 gefordert, muss auch das Kontrollwort P eine Länge von >= 32 Bit haben. Das bedeutet also eine Overhead von >= 100%. Bei beispielsweise 128 Bit Datenblocklänge und 32 Bit Kontrollwortlänge beträgt der Overhead noch >= 25%. Für die Busübertragung bedeutet dies eine Bandbreitenreduktion von 100% beziehungsweise 25%.
  • Es sind Lösungen bekannt, mit denen Fehler in Schaltungen erkannt werden können. Dabei erfordert Fehlererkennung immer Redundanz. Gegenmaßnahmen gegenüber Fehlerangriffen sind beispielsweise in H. Bar El, H. Choukri, D. Naccache, M. Tunstall, C. Whelan, The Sourceres Apprentice Guide to Fault Attacks, Eprint IACR 2004-100, http://eprint.iacr.org/2004/100.pdf beschrieben. Shu Lin, Daniel J. Costello, Error Control Coding, Second Edition Prentice Hall; 2nd edition (April 1, 2004), ISBN: 0130426725 beschreibt die Verwendung von Codes die zusammen mit dem Nutzdaten verarbeitet und übertragen werden. Eine Lösung des Bandbreitenreduktionsproblems durch die Redundanz ist jedoch nicht bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung, sowie ein Kommunikationssystem und ein Kommunikationsverfahren zu schaffen, die eine sicherere Übertragung von Daten ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, Kommunikationssystemen gemäß den Ansprüchen 16 und 17 sowie einen Verfahren zur Kommunikation gemäß Anspruch 14 gelöst.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung zum Übertragen von Daten an eine Kommunikationspartnervorrichtung, die von der Kommunikationsvorrichtung getrennt angeordnet ist, umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung eine Sendeeinrichtung zum Senden von Sendedaten an die Kommunikationspartnervorrichtung, eine Bestimmungseinrichtung, die ausgebildet ist, um aus den Sendedaten gemäß einer Bestimmungsvorschrift einen KV-Kontrollwert zu bestimmen, eine Empfangseinrichtung zum Empfangen eines KVP-Überprüfungswertes von der Kommunikationspartnervorrichtung und eine Kontrolleinrichtung zum Vergleichen des KV-Kontrollwertes und des KVP-Überprüfungswertes und zum Bereistellen eines Fehlersignals, abhängig von dem Vergleich.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kommunikationssystem zwei oder mehrere Kommunikationsvorrichtungen, die über ein Bussystem miteinander gekoppelt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kommunikationsverfahren zum Übertragen von Daten an eine Kommunikationspartnervorrichtung, die von der Kommunikationsvorrichtung getrennt angeordnet ist, die Schritte des Sendens von Sendedaten an die Kommunikationspartnervorrichtung, einen Schritt des Bestimmens eines KV-Kontrollwertes gemäß einer Bestimmungsvorschrift auf den Sendedaten, einen Schritt des Empfangens eines KVP-Überprüfungswertes von der Kommunikationspartnervorrichtung und einen Schritt des Vergleichens des KV-Kontrollwertes und des KVP-Überprüfungswertes und einen Schritt des Bereitstellens eines Fehleranzeigesignals abhängig von dem Vergleichsergebnis.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich das Bandbreitenproblem, das entsteht, wenn zusätzlich zu den Nutzdaten weitere Redundanzdaten übertragen werden, vermeiden lässt, indem ein Sender in Form einer Kommunikationsvorrichtung lediglich die Nutzdaten in Form der Sendedaten zu dem Empfänger überträgt, die Redundanzdaten in Form des Kontrollwertes jedoch im Sender abgespeichert werden und nicht zum Empfänger in Form einer Kommunikationspartnervorrichtung übertragen werden brauchen. Um zu überprüfen, dass der Empfänger die Nutzdaten korrekt erhalten hat, ermittelt der Empfänger aus den empfangenen Nutzdaten weitere Redundanzdaten und überträgt diese zum Sender. Der Sender vergleicht die Redundanzdaten, die der Sender von dem Empfänger empfangen hat, mit den im Sender gespeicherten Redundanzdaten. Stimmen die Redundanzdaten überein, so kann davon ausgegangen werden, dass die Nutzdaten korrekt vom Sender zum Empfänger übertragen wurden. Indem die Redundanzdaten, bezogen auf die Übertragungsrichtung der Nutzdaten, in der entgegengesetzten Richtung übertragen werden, führen sie nicht zu einer Bandbreitenreduktion in Übertragungsrichtung der Nutzdaten. Somit kann eine Bandbreitenreduktion vollständig vermieden werden, ohne dabei das Sicherheitsniveau, im Vergleich zu bekannten Lösungen, bei denen die Redundanzdaten zusammen mit den Nutzdaten übertragen werden, zu verringern. Die Redundanzdaten können in einer Speichereinrichtung im der Kommunikationsvorrichtung gespeichert werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung zwischen Modulen durch unidirektionale Busse realisiert. Eine solche Topologie ist im Allgemeinen design-technisch ohnehin bevorzugt. Das Vorhandensein jeweils einer Verbindung in die jeweils umgekehrte Richtung kann genutzt werden, um die Bandbreitenreduktion zu umgehen. Der erfindungsgemäße Ansatz hat dabei mehrere Vorteile. Der erfindungsgemäße Ansatz ermöglicht eine Erkennung einer fehlerhaften Datenübertragung ohne dass dabei eine Verringerung des maximal möglichen Datendurchsatzes erfolgt. Ferner ist ein Hardware-technischer Zusatzaufwand zur Realisierung der erfindungsgemäßen Lösung sehr gering. Ferner gibt es keinen so genannten single point of failure mehr und gleiche Fehler in zwei Datenpfaden können prinzipbedingt nur mehr mit sehr kleiner Wahrscheinlichkeit auftreten.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Kommunikationssystem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Kommunikationsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Kommunikationssystem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Kommunikationssystems gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für in den verschiedenen Zeichnungen dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente weggelassen wird.
  • 1 und 2 zeigen eine Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen und Kommunikationspartnervorrichtungen, die jeweils unterschiedliche Funktionalitäten aufweisen. Die Funktionalitäten der einzelnen Kommunikationsvorrichtungen können miteinander kombiniert werden, wie es beispielsweise in 4 gezeigt ist.
  • 1 zeigt eine Kommunikationsvorrichtung 100 und eine Kommunikationspartnervorrichtung 200. Die Kommunikationsvorrichtung 100 und die Kommunikationspartnervorrichtung 200 sind getrennt voneinander angeordnet und mittels einem Übertragungskanal miteinander verbunden. Die Kommunikationseinrichtung 100 weist eine Schreibfunktionalität auf, mittels der Nutzdaten von der Kommunikationseinrichtung 100 an die Kommunikationspartnervorrichtung 200 übertragen werden können. Die Kommunikationspartnervorrichtung 200 weist eine Schreib-Empfangs-Funktionalität auf, mittels der Nutzdaten, die von der Kommunikationseinrichtung 100, während eines Schreibvorganges an die Kommunikationspartnervorrichtung 200 gesendet werden, empfangen werden können. Die Kommunikationspartnervorrichtung 200 ist ferner ausgebildet, um aus den empfangenen Nutzdaten ein Kontrollwort zu ermitteln und das Kontrollwort an die Kommunikationsvorrichtung 100 zu übermitteln. Die Kommunikationseinrichtung 100 ist ferner ausgebildet, um aus den zu übertragenden Nutzdaten ein weiteres Kontrollwort zu ermitteln und dieses mit den empfangenen Kontrollwort der Kommunikationspartnervorrichtung 200 zu vergleichen und abhängig von dem Vergleichergebnis zu erkennen, ob die Nutzdaten korrekt von der Kommunikationspartnervorrichtung 200 empfangen wurden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 100 weist eine Sendeeinrichtung 102, eine Bestimmungseinrichtung 104, eine Kontrolleinrichtung 106 und eine Empfangseinrichtung 108 auf. Die Sendeeinrichtung 102 ist ausgebildet, um zu übertragende Sendedaten 112 an einen Übertragungskanal, beispielsweise einen unidirektionalen Bus auszugeben, sodass die Sendedaten 112 an die Kommunikationspartnervorrichtung 200 übertragen werden. Die Sendeeinrichtung 102 ist ferner ausgebildet, um die Sendedaten 112 an die Bestimmungseinrichtung 104 bereitzustellen. Die Bestimmungseinrichtung 104 ist ausgebildet, um aus den Sendedaten 112 einen KV-Kontrollwert 114 zu ermitteln. Die Bestimmung des KV-Kontrollwertes 114 erfolgt in der Bestimmungseinrichtung 104 gemäß einer Bestimmungsvorschrift. Die Bestimmungseinrichtung 104 stellt den KV-Kontrollwert 114 an die Kontrolleinrichtung 105 bereit. Die Empfangseinrichtung 108 ist ausgebildet, um einen KVP-Überprüfungswert 116 von der Kommunikationspartnervorrichtung 200 zu empfangen und an die Kontrolleinrichtung 106 bereitzustellen. Der KVP-Überprüfungswert 116 wurde in der Kommunikationspartnervorrichtung 200 aus den von der Kommunikationspartnervorrichtung 200 empfangenen Sendedaten, gemäß derselben Bestimmungsvorschrift bestimmt, mit der der KV-Kontrollwert 114 in der Bestimmungseinrichtung 104 bestimmt wurde. Bei einer fehlerfreien Übertragung stimmt der KV-Kontrollwert 114 mit dem KVP-Überprüfungswert 116 überein. Der Vergleich der Kontrollwerte 114, 116 wird in der Kontrolleinrichtung 106 durchgeführt. Die Kontrolleinrichtung 106 ist ausgebildet, um die Kontrollwerte 114, 116 miteinander zu vergleichen. In diesem Ausführungsbeispiel wird bei einer Nichtübereinstimmung ein Fehleranzeigesignal 118 generiert, das einen Übertragungsfehler signalisiert. Alternativ kann das Fehleranzeigesignal 118 auch eine korrekte Übertragung anzeigen.
  • Die Kommunikationspartnervorrichtung 200 weist eine Empfangseinrichtung 108, eine Bestimmungseinrichtung 104 und eine Sendeeinrichtung 102 auf, die den Einrichtungen der Kommunikationsvorrichtung 100 entsprechen, jedoch zusätzliche Funktonalitäten aufweisen. Alternativ kann es sich bei den Einrichtungen der Kommunikationspartnervorrichtung 200 auch um Einrichtungen handeln, die nicht die Funktionalitäten aufweisen, die anhand der Kommunikationsvorrichtung 100 beschrieben wurden, sondern lediglich die im Folgenden bezüglich der Kommunikationspartnervorrichtung 200 beschriebenen Funktionalitäten aufweisen. Die Empfangseinrichtung 108 der Kommunikationspartnervorrichtung 200 ist ausgebildet, um Empfangsdaten 212 zu empfangen und an die Bestimmungseinrichtung 104 bereitzustellen. Ist bei der Übertragung zwischen Kommunikationseinrichtung 100 und Kommunikationspartnervorrichtung 200 kein Fehler aufgetreten, so handelt es sich bei dem Empfangsdaten 212 um die Sendedaten 112 der Kommunikationsvorrichtung 100. Die Bestimmungseinrichtung 104 der Kommunikationspartnervorrichtung 200 ist ausgebildet, um gemäß der Bestimmungsvorschrift, gemäß der auch der KV-Kontrollwert in der Kommunikationsvorrichtung 100 bestimmt wurde, einen KPV-Überprüfungswert 116 aus den Empfangsdaten 112 zu bestimmen. Die Bestimmungseinrichtung 104 der Kommunikationspartnervorrichtung 200 ist ausgebildet, um KPV-Überprüfungswert 116 an die Sendeinrichtung 102 bereitzustellen, die wiederum ausgebildet ist, um den KPV-Überprüfungswert 116 auf einen Übertragungskanal, beispielsweise einen weiteren unidirektionalen Bus auszugeben, sodass der KPV-Überprüfungswert 116 an die Kommunikationsvorrichtung 100 übertragen wird.
  • Bei den Sendedaten 112 kann es sich um ein einzelnes Datenbit oder um mehrere Datenpakete handeln. Beispielsweise können zuerst Adressdaten übertragen werden, die der Kommunikationspartnervorrichtung 200 anzeigen, an welche Stellen nachfolgende Datenpakete gespeichert beziehungsweise weitergeleitet werden sollen. Handelt es sich bei den Sendedaten 112 um eine Mehrzahl von Paketen, so können die Bestimmungseinrichtungen 104 ausgebildet sein, um gemeinsame Kontrollwerte 114, 116 aus allen Datenpaketen, separate Kontrollwerte 114, 116 aus einzelnen Datenpakten oder auch nur bestimmte Kontrollwerte 114, 116 aus vorbestimmten Datenpaketen zu bestimmen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die Bestimmungseinrichtung 104 einen fehlererkennenden Code aufweisen, mittels dem die Kontrollwerte 114, 116 aus den Daten 112, 212 berechnet werden.
  • Die Sendedaten 112 können unverschlüsselt oder verschlüsselt von der Kommunikationseinrichtung 100 an die Kommunikationspartnervorrichtung 200 übertragen werden. Sollen die Sendedaten 112 verschlüsselt übertragen werden, so weist die Kommunikationsvorrichtung 100 zusätzlich eine Verschlüsselungseinrichtung (nicht gezeigt in 1) auf, die ausgebildet ist, um interne zu sendende Daten gemäß einer Verschlüsselungsvor schrift zu verschlüsseln und als Sendedaten an die Sendeeinrichtung 102 und die Bestimmungseinrichtung 104 bereitzustellen. Ebenso weist in diesem Fall die Kommunikationspartnervorrichtung 200 eine Entschlüsselungseinrichtung (nicht gezeigt in 1) auf, die ausgebildet ist, um die Empfangsdaten 212 gemäß der Verschlüsselungsvorschrift zu entschlüsseln und als interne empfangene Daten bereitzustellen. Wurde der KV-Kontrollwert 114 in der Kommunikationsvorrichtung 100 aus den verschlüsselten Sendedaten 112 gebildet, so wird der KPV-Überprüfungswert 116 in der Kommunikationspartnervorrichtung 200 ebenfalls aus den verschlüsselten Empfangsdaten 212 bestimmt. Alternativ können die Kontrollwerte 114, 116 auch aus den unverschlüsselten Sendedaten 112 beziehungsweise Empfangsdaten 212 ermittelt werden. In diesem Fall werden in der Kommunikationsvorrichtung 100 die internen zu sendenden Daten an die Bestimmungseinrichtung 104 weitergeleitet und die entschlüsselten internen empfangenen Daten in der Kommunikationspartnervorrichtung 200 an die Bestimmungseinrichtung 104 weitergeleitet.
  • Bei dem Fehleranzeigesignal 118 kann es sich um ein Signal handeln, das intern in der Kommunikationsvorrichtung 100 weiterverarbeitet oder dessen Wert intern gespeichert wird oder um ein Signal handeln, das extern ausgegeben wird, und beispielsweise von der Kommunikationspartnervorrichtung 200 empfangen wird. Signalisiert das Fehleranzeigesignal 118 einen Fehler, so kann je nach Sicherheitsanforderung beispielsweise eine erneute Übertragung der Sendedaten 112 stattfinden und der Kommunikationspartnervorrichtung 200 mitgeteilt werden, dass die zuvor empfangenen Empfangsdaten 212 fehlerhaft sind, es kann ein Alarm ausgelöst werden, der beispielsweise das in 1 gezeigte Kommunikationssystem in einen sicheren Modus führt oder es kann beispielsweise die Kommunikationsvorrichtung 100 abgeschaltet werden, um sicherzustellen, dass ein vermeintlicher Angreifer keine weiteren Informationen erhalten kann. Ferner kann die Kommunikationsvorrichtung 100 eine Rücksetzeinrichtung (nicht gezeigt in den Figuren) aufweisen, die ein Rücksetzen der Schaltung, also ein RESET, im erkannten Fehlerfall durchführt. Ferner ist es möglich, die Vorrichtung im Fehlerfall totzustellen bzw. zu deaktivieren, damit die Schaltung an der Kommunikation nicht mehr teilnimmt.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Kommunikationsvorrichtung 300 und einer Kommunikationspartnervorrichtung 400. Die Kommunikationsvorrichtung 300 kann einen Lesevorgang ausführen, bei dem zu lesende Nutzdaten von der Kommunikationspartnervorrichtung 400 zusammen mit einen Kontrollwert empfangen werden, das von der Kommunikationspartnervorrichtung 400 aus den angeforderten Nutzdaten bestimmt wurden. Die Kommunikationsvorrichtung 300 ist ferner ausgebildet, um aus den empfangenen Nutzdaten ein weiteres Kontrollwort zu bestimmen und dieses mit den empfangenen Kontrollwort zu vergleichen. Abhängig von dem Vergleich kann die Kommunikationsvorrichtung 300 eine fehlerhafte oder eine korrekte Übertragung der Nutzdaten anzeigen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 300 weist eine Sendeeinrichtung 102, eine Bestimmungseinrichtung 104, eine Kontrolleinrichtung 106 und eine Empfangseinrichtung 108 auf. Die Kommunikationspartnervorrichtung 400 weist ebenfalls eine Empfangseinrichtung 108, eine Bestimmungseinrichtung 104 sowie eine Sendeeinrichtung 102 auf. Bei den Einrichtungen der Kommunikationsvorrichtung 300 sowie der Kommunikationspartnervorrichtung 400 kann es sich um die anhand von 1 beschriebenen Einrichtungen handeln, die mit einer zusätzlichen Funktionalität versehen sind oder um Einrichtungen handeln, die lediglich die Funktionalität aufweisen, die anhand der 2 im Folgenden beschrieben sind. Handelt es sich bei den Einrichtungen um Einrichtungen, die nur die folgenden anhand der 2 beschriebenen Funktionalitäten aufweisen, so ist für die Kommunikationseinrichtung 300 die Sendeeinrichtung 102 nicht erforderlich und für die Kommunikationspartnervorrichtung 400 die Empfangseinrichtung 108 nicht erforderlich.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 300 ist ausgebildet, um, beispielsweise bei einem Lesezyklus angeforderte Empfangsdaten 322 zusammen mit einem KVP-Kontrollwert 324 zu empfangen. Die angeforderten Empfangsdaten 322 sowie der KVP-Kontrollwert 324 werden von der Kommunikationspartnervorrichtung 400 bereitgestellt. Die Empfangseinrichtung 108 der Kommunikationsvorrichtung 300 ist ausgebildet, um die angeforderten Empfangsdaten 322 an die Bestimmungseinrichtung 104 und den empfangenen KVP-Kontrollwert 324 an die Kontrolleinrichtung 106 bereitzustellen. Die Bestimmungseinrichtung 104 ist ausgebildet, um aus den angeforderten Empfangsdaten 322 gemäß der Bestimmungsvorschrift einen KV-Überprüfungswert 326 zu bestimmen und an die Kontrolleinrichtung 106 bereitzustellen. Die Kontrolleinrichtung 106 ist ausgebildet, um die Überprüfungswerte 324, 326 miteinander zu vergleichen und, um abhängig von dem Vergleichsergebnis ein weiteres Fehleranzeigesignal 318 bereitzustellen.
  • Die Kommunikationspartnervorrichtung 400 ist ausgebildet, um beispielweise bei einem Lesevorgang, die von der Kommunikationsvorrichtung 300 angeforderten Sendedaten 422 auszugeben. Dazu ist die Sendeeinrichtung 102 der Kommunikationspartnervorrichtung 400 ausgebildet, um die Sendedaten 422 beispielsweise auf einen unidirektionalen Bus auszugeben und an die Empfangseinrichtung 108 der Kommunikationsvorrichtung 300 zu übermitteln. Tritt bei der Übertragung kein Fehler auf, so entsprechen die angeforderten Empfangsdaten 322 der Kommunikationsvorrichtung 300 den angeforderten Sendedaten 422 der Kommunikationspartnervorrichtung 400. Die Sendeeinrichtung 102 der Kommunikationspartnervorrichtung 400 ist ferner ausgebildet, um die angeforderten Sendedaten 422 an die Bestimmungseinrichtung 104 bereitzustellen. Die Bestimmungseinrichtung 104 ist wiederum ausgebildet, um gemäß der Bestimmungsvorschrift aus den angeforderten Sendedaten 422 den KVP-Kontrollwert 324 an die Sendeeinrichtung 102 bereitzustellen, die den KVP-Kontrollwert 324 ebenfalls, beispielsweise über den unidirektionalen Bus an die Kommunikationseinrichtung 300 ausgibt. Der KVP-Kontrollwert 324 kann über den gleichen Bus übertragen werden, über den auch die angeforderten Sendedaten 422 übertragen werden. Alternativ kann dazu ein getrennter Bus eingesetzt werden.
  • Werden Kontrollwert 324 und Sendedaten 422 über den gleichen Übertragungskanal übertragen, so kann die Sendeeinrichtung 102 einen Umschalter aufweisen, der entweder die angeforderten Sendedaten 422 oder den KVP-Kontrollwert 324 auf den Übertragungskanal durchschalten, sodass es zu einer Überschneidung zwischen den angeforderten Sendedaten 422 und den KVP-Kontrollwert 324 kommt.
  • Weisen die Einrichtungen der Kommunikationsvorrichtung 100 ebenfalls die Merkmale der Einrichtungen der Kommunikationspartnervorrichtung 200 auf, so können zwei Solcher Kommunikationsvorrichtungen gekoppelt werden, wie es beispielsweise in 4 gezeigt ist. Eine solche Kopplung ist ebenfalls möglich, wenn die in 2 gezeigte Kommunikationsvorrichtung 300 ebenfalls die Merkmale der Kommunikationspartnervorrichtung 400 aufweist. In diesem Fall können zwei solche Kommunikationsvorrichtungen miteinander gekoppelt werden. Weiterhin kann eine Kommunikationsvorrichtung die Merkmale der Einrichtungen der Kommunikationsvorrichtungen 100, 300 sowie der Kommunikationspartnervorrichtungen 200, 400 in kombinierter Form aufweisen, wie dies in dem in 4 geschriebenen Ausführung zum Beispiel dargestellt ist.
  • 3 stellt gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einem Modul A und einem Modul B dar, die über zwei unidirektionale Busse A > B und B > A verbunden sind. 3 zeigt zwei typische aufeinander folgende Buszugriffe. Dabei führt Modul A nacheinander einen, beispielsweise Schreibzugriff und einen, beispielsweise Lesezugriff auf Modul B aus.
  • In einem ersten Taktzyklus erfolgt eine Adressübertragung von Modul A zu Modul B.
  • In einem zweiten Taktzyklus erfolgt eine Datenübertragung der Daten D von dem Modul A an das Modul B. Gleichzeitig wird im Modul A ein EDC (EDC; EDC = fehlererkennender Code) und Kontrollwort c1 = f(A, D) über die gesendeten Daten D und optional die Adressen A berechnet. Das Modul B berechnet ein EDC-Kontrollwort. C2 = f(A, D) über die empfangenen Daten D und optional die Adresse A.
  • In einem dritten Taktzyklus erfolgt eine Adressübertragung des nächsten Buszyklusses von Modul A an Modul B. Ferner überträgt das Modul B über den freien Bus B > A das Kontrollwort c2 zurück an Modul A. Modul A vergleicht die Kontrollworte c1 und c2. Bei Mismatch wird ein Fehler erkannt und signalisiert.
  • Aus 3 geht hervor, dass für die Fehlercodeberechnung und die Fehlercodeübertragung kein zusätzlicher time slot auf den Bus benötigt wird, der die Performance reduzieren würde. Das heißt das Beispielsprotokoll benötigt trotz der Fehlercodeübertragung weiterhin nur zwei Buszyklen, da die Fehlercodeübertragung über den entgegengesetzter Richtung verlaufenden Bus B > A erfolgt.
  • In einem konventionellen Protokoll würde sequenziell nach Adresse und Datum das Kontrollwort übertragen werden und die Gegenseite würde den Vergleich durchführen. Hierdurch würden 3 Buszyklen benötigt, was die Performance um den Faktor 1,5 verringern würde.
  • Der in 3 in den Takten 1, 2 und 3 gezeigte Schreibvorgang kann beispielsweise von einem Kommunikationssystem gemäß 1 ausgeführt werden. Dabei entspricht die Kommunikationsvorrichtung 100 dem Modul A und die Kommunikationspartnervorrichtung 200 dem Modul B. Der Bus A > B entspricht Verbin dungsleitungen, die die Sendeeinrichtung der Kommunikationsvorrichtung 100 mit der Empfangseinrichtung der Kommunikationspartnervorrichtung verbindet. Der Bus B > A entspricht Verbindungsleitungen, die die Sendeeinrichtung der Kommunikationspartnervorrichtung 200 mit der Empfangseinrichtung der Kommunikationsvorrichtung 100 verbinden. In diesem Fall bestehen die Sendedaten 112 aus den Paketen Addr write und Write_DATA. In der Kommunikationsvorrichtung 100 wird aus dem Adresspaket A und dem Datenpaket D der Kontrollwert 114 gebildet und dies ist in 3 als Aktion A durch die Funktion f(A, D) dargestellt, wobei f der Bestimmungsvorschrift entspricht. Ebenso wird im Modul B der Überprüfungswert 116 bestimmt. Dies ist in 3 bei der Aktion B als f(A, D) dargestellt. Der Überprüfungswert 116 wird anschließend über den Bus B > A an das Modul A übertragen und der Überprüfungswert 116 wird mit dem Kontrollwert 114 verglichen. Der Vergleich, der im Modul A stattfindet, ist unter Aktion A als Check bezeichnet.
  • Ein Lesevorgang wie er in 3 in den Taktzyklen 3, 4 und 5 dargestellt ist, kann beispielsweise von dem in 2 gezeigten Kommunikationssystem durchgeführt werden. Da gemäß 3 die Adresse der zu lesenden Daten als Paket Addr_read von dem Modul A das Modul B übertragen wird, benötigt die in 2 gezeigte Kommunikationsvorrichtung 300 die Sendeeinrichtung 102, um das Adresspaket an die Empfangseinrichtung 108 der Kommunikationspartnervorrichtung 400 zu übertragen. Ferner ist es erforderlich, dass die Sendeeinrichtung 102 der Kommunikationsvorrichtung 300 ausgebildet ist, um die Adressdaten an die Bestimmungseinrichtung 104 zu übertragen und die Empfangseinrichtung 108 der Kommunikationspartnervorrichtung 400 ausgebildet ist, um die empfangenen Adressdaten an die Bestimmungseinrichtung 104 zu übertragen. Das in Taktzyklus 4 gezeigte Datenpaket Read_DATA entspricht den angeforderten Sendedaten 422 in 2. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationspartnervorrichtung 400 ausgebildet, um in der Bestimmungseinrichtung 104 aus den empfangenen Adressda ten und den angeforderten Sendedaten 422 den KVP-Kontrollwert 324 zu bestimmen. Dies ist in 3 und der Aktion B als f(A, D) gezeigt. Der Kontrollwert 324 wird anschließend über den Bus B > A an das Modul A also die Kommunikationsvorrichtung 300 übertragen. Sobald die Kommunikationsvorrichtung 300 das Datenpaket in Form der angeforderten Empfangsdaten 322 empfangen hat, kann die Bestimmungseinrichtung 104 aus dem Adresspaket sowie den empfangenen Datenpaket den Überprüfungswert 326 bestimmen. Dies ist in 3 und der Aktion A als f(A, D) dargestellt. Der Vergleich in der Kontrolleinrichtung 106 der Kommunikationsvorrichtung 300 zwischen dem Überprüfungswert 326 und dem Kontrollwert 324 ist in 3 und der Aktion A als Check dargestellt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Das in 4 gezeigte Kommunikationssystem weist eine erste Kommunikationsvorrichtung 500a in Form eines Bottomchips und einer zweiten Kommunikationsvorrichtung 500b in Form eines Topchips auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Kommunikationsvorrichtungen 500a, b identisch und über zwei unidirektionale Busse 550a, 550b miteinander verbunden. Im Folgenden wird die Architektur der Kommunikationsvorrichtungen 500a, b anhand der Kommunikationsvorrichtung 500a beschrieben. Die Kommunikationsvorrichtung 500a weist eine Sendeeinrichtung auf, die es ermöglicht Ausgangsdaten Data OUT über einen Umschalter 552 auf den unidirektionalen Bus 550a auszugeben. Die Ausgangsdaten werden zusätzlich über einen weiteren Umschalter 554 an eine Vergleichs- und Kontrolleinrichtung EDC + check 556 bereitgestellt. Ferner weist die Kommunikationsvorrichtung 500a eine Empfangseinrichtung auf, die ausgebildet ist, um empfangene Daten Data IN von dem unidirektionalen Bus 550b zu empfangen. Die empfangenen Daten von dem unidirektionalen Bus 550b werden ebenfalls der Vergleichs- und Kontrolleinrichtung 556 über den weiteren Umschalter 554 zugeführt. Die Vergleichs- und Kontrolleinrichtung 556 ist ausgebildet, um auf den Aus gangsdaten ein Kontrollwort zu ermitteln und über den Umschalter 552 auf den unidirektionalen Bus 550a auszugeben. Ferner ist die Vergleichs- und Kontrolleinrichtung 556 ausgebildet, um das an den unidirektionalen Bus 550a ausgegebenes Kontrollwort zu speichern und mit einem über den unidirektionalen Bus 550b empfangenen weiteren Kontrollwort zu vergleichen und abhängig von dem Vergleich ein Fehleranzeigesignal bereitzustellen. Das Fehleranzeigesignal kann beispielsweise ebenfalls über den Umschalter 552 auf den unidirektionalen Bus 550a ausgegeben werden und somit der Kommunikationsvorrichtung 500b zur Verfügung bereitgestellt werden.
  • Da die in 4 gezeigte Kommunikationsvorrichtungen 500a, 500b die Merkmale der in den 1 und 2 beschriebenen Kommunikationsvorrichtungen 100, 300 und Kommunikationspartnervorrichtungen 200, 400 kombinieren, kann das in 4 gezeigte System sowohl Schreibzugriffe als auch Lesezugriffe durchführen, wie sie in 3 beschrieben sind. Dabei können beide Kommunikationsvorrichtungen 500a, 500b als Initiator der Kommunikationsvorgänge auftreten, da beide Kommunikationsvorrichtungen 500a, 500b eine Vergleichs- und Kontrolleinrichtung 556 aufweisen. Im Gegensatz dazu können die in den 1 und 2 gezeigten Kommunikationspartnervorrichtungen 200, 400 nicht als Initiator eines Kommunikationsvorganges auftreten.
  • Das in 4 gezeigte Kommunikationssystem ermöglicht eine Ausführung des in 3 beschriebenen EDC-Protokolls auf einem Bus, der verschlüsselt oder verscrambelt sein kann. Dazu weisen die Kommunikationsvorrichtungen 500a, b einen Schlüssel auf, der von einer Einrichtung 562, die in 4 als Key gekennzeichnet ist an die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung bereitgestellt wird. Die Kommunikationsvorrichtungen 500a, 500b weisen eine Verschlüsselungseinrichtung 564 auf, die ausgebildet ist, um die auszugebenden Daten Data OUT mit dem Schlüssel 562 zu verschlüsseln und andererseits die empfangenen Daten in einer Entschlüsselungseinrichtung 566 mit dem Schlüssel 562 zu entschlüsseln, um die entschlüsselten Daten Data IN zu bestimmen.
  • Gemäß 4 ist der Umschalter 552 ferner ausgebildet, um ein Check-Signal zu empfangen, das die Ausgabe der Ausgabedaten beziehungsweise des Kontrollwortes auf dem unidirektionalen Bus 550a steuern. Ebenso ist der weitere Umschalter 554 ausgebildet um ein Direction-Signal zu empfangen, das eine Umschaltung zwischen den Ausgabedaten und den Empfangsdaten steuert, wie anschließend an die Vergleichs- und Kontrolleinrichtung 556 weitergeleitet werden.
  • Die Kommunikationsvorrichtungen 500a, b können zusätzlich eine Takteinrichtung aufweisen, die einen Takt bereitstellt, der die in 3 gezeigten Taktzyklen steuert. Dabei sind die in 3 gezeigten Taktzyklen lediglich beispielshaft gewählt.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Kommunikationssystems gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt drei Kommunikationsvorrichtungen 600a, b, c, die über unidirektionale Busse 650a, b miteinander gekoppelt sind. Mindestens eine der Kommunikationsvorrichtungen 600a, b, c ist eine Kommunikationsvorrichtung, wie sie in den 1, 2, 4 beispielshaft als Kommunikationsvorrichtungen 100, 300, 500a, b, dargestellt ist. Wie es beispielsweise die Kommunikationsvorrichtung 600a eine solche Kommunikationsvorrichtung, so kann es sich bei dem weiteren Kommunikationsvorrichtungen 600b, c um Kommunikationspartnervorrichtungen handeln, wie sie beispielsweise in 1 und 2 als Kommunikationspartnervorrichtungen 200, 400 gezeigt sind.
  • Bei den Kommunikationsvorrichtungen 600a, b, c kann es sich um diskrete Chips handeln oder auch um Vorrichtungen, die in einem einzelnen Chips realisiert sind und über einen internen Bus miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann es sich bei der Kommunikationsvorrichtung 600a um einen Security- Kontroller und bei den Kommunikationsvorrichtungen 600b, c um externe Speicherchips handeln. Die Übertragung der Daten kann sowohl über feste Verbindungen als auch über drahtlose Kommunikationswege erfolgen.
  • Abhängig von den Gegebenheiten kann das erfindungsgemäße Verfahren zum Übertragen von Daten in Hardware oder in Software implementiert werden. Die Implementierung kann auf einem digitalen Speichermedium, insbesondere einer Diskette oder CD mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen erfolgen, die somit einen programmierbaren Computersystem zusammenwirken können, das das entsprechende Verfahren ausgeführt wird. Allgemein besteht die Erfindung somit auch in einem Computerprogrammprodukt mit einem auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Rechner abläuft. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann die Erfindung somit als ein Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung des Verfahrens realisiert werden, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
  • 100
    Kommunikationsvorrichtung
    102
    Sendeeinrichtung
    104
    Bestimmungseinrichtung
    106
    Kontrolleinrichtung
    108
    Empfangseinrichtung
    112
    Sendedaten
    114
    KV-Kontrollwert
    116
    KPV-Überprüfungswert
    118
    Fehleranzeigesignal
    200
    Kommunikationspartnervorrichtung
    212
    Empfangsdaten
    300
    Kommunikationsvorrichtung
    318
    weiteres Fehleranzeigesignal
    322
    angeforderte Empfangsdaten
    324
    KVP-Kontrollwert
    326
    KV-Überprüfungswert
    400
    Kommunikationspartnervorrichtung
    422
    angeforderte Sendedaten
    500a
    Kommunikationsvorrichtung
    550a, b
    unidirektionale Busse
    552, 554
    Umschalter
    556
    Vergleichs- und Kontrolleinrichtung
    562
    Schlüssel
    564
    Verschlüsselungseinrichtung
    566
    Entschlüsselungseinrichtung
    500b
    Kommunikationspartnervorrichtung
    600a
    Kommunikationsvorrichtung
    600b, 600c
    Kommunikationspartnervorrichtungen
    650a, 650b
    unidirektionale Busse

Claims (17)

  1. Kommunikationsvorrichtung (100, 500a) zum Übertragen von Daten an eine Kommunikationspartnervorrichtung (200; 500b), die von der Kommunikationsvorrichtung getrennt angeordnet ist, mit folgenden Merkmalen: einer Sendeeinrichtung (102) zum Senden von Sendedaten (112) an die Kommunikationspartnervorrichtung; einer Bestimmungseinrichtung (104) die ausgebildet ist, um aus den Sendedaten gemäß einer Bestimmungsvorschrift einen KV-Kontrollwert (114) zu bestimmen; eine Empfangseinrichtung (108) zum Empfangen eines KVP-Überprüfungswertes (116) von der Kommunikationspartnervorrichtung; und einer Kontrolleinrichtung (106) die ausgebildet ist, um den KV- und den KVP-Überprüfungswert zu vergleichen und, um abhängig von dem Vergleich ein Fehleranzeigesignal (118) bereitzustellen.
  2. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der KPV-Überprüfungswert (116) gemäß der Bestimmungsvorschrift aus, von der Kommunikationspartnervorrichtung (200) empfangenen Sendedaten (212) bestimmt ist.
  3. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, ferner zum Empfangen von Daten, wobei die Empfangseinrichtung ferner ausgebildet ist, um Empfangsdaten (212) von der Partnerkommunikationsvorrichtung zu empfangen, wobei die Bestimmungseinrichtung ferner ausgebildet ist, um aus den Empfangsdaten (212) gemäß der Bestimmungsvorschrift den KPV-Überprüfungswert zu bestimmen, und wobei die Sendeeinrichtung ferner ausgebildet ist, um den KPV-Überprüfungswert (116) an die Kommunikationspartnervorrichtung zu senden.
  4. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner zum Empfangen von angeforderten Daten, wobei die Empfangseinrichtung ferner ausgebildet ist, um angeforderte Empfangsdaten (322) und einen KVP-Kontrollwert (324) zu empfangen; wobei die Bestimmungseinrichtung ferner ausgebildet ist, um aus den angeforderten Empfangsdaten gemäß der Bestimmungsvorschrift einen KV-Überprüfungswert (326) zu bestimmen; und wobei die Kontrolleinrichtung ausgebildet ist, um den KVP-Kontrollwert (324) und den KV-Überprüfungswert (326) zu vergleichen und abhängig von dem Vergleich ein weiteres Fehleranzeigesignal (318) bereitzustellen.
  5. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 4, ferner zum Übertragen von angeforderten Daten an die Kommunikationspartnervorrichtung, wobei die Sendeeinrichtung ausgebildet ist, um angeforderte Sendedaten (422) an die Kommunikationspartnervorrichtung zu senden; wobei die Bestimmungseinrichtung ferner ausgebildet ist, um aus den angeforderten Sendedaten (422) gemäß der Bestimmungsvorschrift den KVP-Kontrollwert (324) zu bestimmen; und wobei die Sendeeinrichtung ferner ausgebildet ist, um den KVP-Kontrollwert an die Kommunikationspartnervorrichtung zu senden.
  6. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit einer Verschlüsselungseinrichtung (564), die ausgebildet ist, um intern zu sendende Daten gemäß einer Verschlüsselungsvorschrift zu verschlüsseln oder zu verscrambeln und als Sendedaten an die Sendeeinrichtung bereitzustellen; und ferner mit einer Entschlüsselungseinrichtung (566), die ausgebildet ist, um empfangene Daten gemäß der Verschlüsselungsvorschrift zu entschlüsseln und als interne empfangene Daten bereitzustellen.
  7. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Sendeeinrichtung ausgebildet ist, um zu sendende Daten über einen unidirektionalen Sendekanal (550a) an die Kommunikationspartnervorrichtung zu übertragen; und wobei die Empfangseinrichtung ausgebildet ist, um zu empfangene Daten über einen weiteren unidirektionalen Sendekanal (550b) von der Kommunikationspartnervorrichtung zu empfangen.
  8. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Sendeeinrichtung ferner einen Umschalter (552) aufweist, der ausgebildet ist, um die zu sendenden Daten und den zusendenden Kontrollwert oder Überprüfungswert so in den Sendekanal einzukoppeln, dass keine Überschneidung zwischen den zu sendenden Daten und den zu sendenden Kontrollwerten oder Überprüfungswerten auftritt.
  9. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit einer Takteinrichtung zum Bereitstellen eines Taktsignals, wobei die Sendeeinrichtung ausgebildet ist, um in einem ersten Taktzyklus erste Sendedaten und in einem zweiten Taktzyklus zweite Sendedaten zu senden, und wobei die Bestimmungseinrichtung ausgebildet ist, um im zweiten Taktzyklus aus den ersten und zweiten Sendedaten den KV-Kontrollwert zu bestimmen und wobei die Empfangseinrichtung ausgebildet ist, um in einem dritten Taktzyklus den KVP-Überprüfungswert zu empfangen.
  10. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 9, ferner mit einer weiteren Takteinrichtung zum Bereitstellen eines weiteren Taktsignals, wobei die Sendeeinrichtung ausgebildet ist, um in einem weiteren ersten Taktzyklus Sendedaten zu senden, und wobei die Empfangseinrichtung ausgebildet ist, um in einem weiteren zweiten Taktzyklus angeforderte Empfangsdaten und in einem weiteren dritten Taktzyklus den KVP-Kontrollwert zu empfangen; und wobei die Bestimmungseinrichtung ausgebildet ist, um in den weiteren zweiten Taktzyklus aus den Sendedaten und den angeforderten Empfangsdaten den KV-Überprüfungswert zu bestimmen.
  11. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Bestimmungsvorschrift einen fehlererkennenden Code aufweist.
  12. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, die ferner eine Speichereinrichtung zum Speichern des KV-Kontrollwertes (114) aufweist, die ausgebildet ist, um den gespeicherten KV-Kontrollwert an die Kontrolleinrichtung (106) bereitzustellen.
  13. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, die ferner eine Rücksetzeinrichtung aufweist, die ausge bildet ist, um die Kommunikationsvorrichtung ansprechend auf das Fehleranzeigsignal rückzusetzen.
  14. Verfahren zum Übertragen von Daten an eine Kommunikationspartnervorrichtung, die von der Kommunikationsvorrichtung getrennt angeordnet ist, mit folgenden Schritten: a) Senden von Sendedaten (112) an die Kommunikationspartnervorrichtung (200); b) Bestimmen eines KV-Kontrollwertes (114) gemäß einer Bestimmungsvorschrift aus den Sendedaten; c) Empfangen eines KVP-Überprüfungswertes (116) von der Kommunikationspartnervorrichtung; und d) Vergleichen des KV-Kontrollwertes und des KVP-Überprüfungswertes und Bereitstellen eines Fehleranzeigesignals (118) abhängig von dem Vergleich.
  15. Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 14, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
  16. Kommunikationssystem mit folgenden Merkmalen: einer Kommunikationsvorrichtung (100; 300, 500a) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11; und einer Kommunikationspartnervorrichtung (200; 400; 500b) zum Empfangen von Daten von der Kommunikationsvorrichtung, mit einer Empfangseinrichtung die ausgebildet ist, um Empfangsdaten (212) von der Kommunikationsvorrichtung zu empfangen; einer Bestimmungseinrichtung die ausgebildet ist, um aus den Empfangsdaten (212) gemäß der Bestimmungsvorschrift einen KPV-Überprüfungswert (116) zu bestimmen; und einer Sendeeinrichtung die ausgebildet ist, um den KPV-Überprüfungswert (116) an die Kommunikationsvorrichtung zu senden.
  17. Kommunikationssystem mit folgenden Merkmalen: einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13; und einer Kommunikationspartnervorrichtung in Form einer weiteren Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 13.
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