DE102005017974A1 - Wärmeübertragersystem - Google Patents
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-
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Abstract
Zwecks Verringerung des Herstellungs- und Montageaufwands, insbesondere bezüglich des benötigten Einbauraums, ist erfindungsgemäß ein Wärmeübertragersystem (1, 101) mit Sammelkanälen (3, 5, 103, 105), Wärmeübertragereinheiten (4, 6, 104, 106) und mindestens einem Schaltelement (9, 10, 109, 110) vorgesehen, dergestalt, dass unter Nutzung einer Rückflussverbindung (7, 107) der Durchfluss von Kühlmittel zwischen U-Durchfluss und I-Durchfluss umschaltbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Wärmeübertragersystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein entsprechendes Verfahren.
- Aus
DE 100 45 905 sind ist ein Wärmeübertrager, eine darauf aufbauende Fahrzeugklimaanlage sowie entsprechende Steuerungsverfahren beschrieben, bei denen der Wärmeübertrager zwei Sammelkanäle zeigt, die durch Wärmeübertragerrohre miteinander verbunden sind. Durch Schaltung eines Ventilsystems kann der Durchfluss durch die Wärmeübertragerrohre parallel in eine Richtung erfolgen (I-Durchfluss), wobei das Kühlmedium in einem Sammelkanal eintritt und am gegenüberliegenden Sammelkanal wieder austritt, oder er kann sequentiell durch einen Teil der Wärmeübertragerrohre in eine Richtung und den anderen Teil der Wärmeübertragerrohre in die andere Richtung erfolgen (U-Durchfluss), wobei Ein- und Austrittsöffnung am gleichen Sammelkanal verwendet werden. - Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist, dass der Wärmeübertrager vergleichsweise viele Ventile und Anschlüsse und damit auch entsprechend viel Platz benötigt, was insbesondere bei der Integration in Pkw problematisch ist.
- In
EP 0 501 854 A1 ist ein Automobilkühler nach dem U-Durchflussprinzip mit mehreren Kühlkanälen offenbart, bei dem mittels Ventilen der Kühlmitteldurchfluss kontinuierlich geregelt werden kann. - In WO 2004/020927 A1 wird eine Wärmetauschereinheit für ein Kraftfahrzeug beschrieben, bei der Hoch- und Niedrigtemperatur-Kreisläufe, unter teilweiser Nutzung einer Regelung, in einem Kühler integriert sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kühlsystem zu schaffen, dessen Herstellungs- und Montageaufwand, insbesondere bezüglich des benötigten Einbauraums, verringert ist.
- Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe wird durch das Wärmeübertragersystem sowie das Verfahren zum Übertragen von Wärme nach den Hauptanspruchen gelöst; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
- Die Erfindung nutzt die Tatsache, dass sich durch eine vergleichsweise geringe Zahl von Ventilen der Kühlmittelfluss zwischen U-Durchfluss und I-Durchfluss umschalten lässt, und zwar ohne dass sich die Zahl der Kühlmittelanschlüsse – und damit der Zuführschläuche – erhöht. Die Möglichkeit einer kompakten Bauweise wurde bei
DE 100 45 905 nicht erkannt; dort sind die Anschlüsse von U-Durchlass und I-Durchlass jeweils additiv mit einer entsprechend hohen Zahl von benötigten Ventilen vorhanden. - Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Dabei zeigen:
-
1a und1b die Erfindung anhand zweier Schaltstellungen eines integralen Umschaltkühlers; und -
2a und2b die Erfindung anhand zweier Schaltstellungen einer Kühlerbatterie. -
1a zeigt schematisch in Seitenansicht eine Skizze eines erfindungsgemäßen integralen Umschaltkühlers1 . - Der integrale Umschaltkühler
1 weist einen ersten Sammelkanal in Form eines ersten Wasserkastens3 und einen zweiten Sammelkanal in Form eines zweiten Wasserkastens5 auf. Die beiden Wasserkästen3 ,5 sind durch eine erste Wärmeübertragereinheit in Form eines ersten Kühlkanals4 und parallel dazu durch eine zweite Wärmeübertragereinheit in Form eines zweiten Kühlkanals6 fluidisch miteinander verbunden. Ein Kühlkanal4 ,6 kann z. B. ein Kühlernetz mit mehreren Wärmeübertragerrohre umfassen. Weiterhin sind die beiden Wasserkästen3 ,5 über eine Rückflussverbindung in Form eines Rückflussrohres7 miteinander fluidisch verbunden. Am ersten Wasserkasten3 sind ein Kühlmitteleinlass in Form eines Eintrittsstutzens2 und ein Kühlmittelauslass in Form eines Austrittsstutzens8 angebracht. Weiterhin sind zwei Durchlasssteller9 ,10 vorhanden, deren Verschlüsse im ersten Wasserkasten3 angeordnet sind. Der erste Durchlasssteller9 umfasst eine Ventilklappe91 , die den Fluiddurchfluss vom Eintrittsstutzen2 zum zweiten Kühlkanal6 , und damit auch zum Austrittsstutzen8 , öffnend oder schließend, ggf. auch die Größe der Durchlassöffnung regelnd, steuern kann. Die Ventilklappe91 ist dazu an der Grenze der beiden Kühlkanäle4 ,6 angeordnet; sie lässt sich durch einen außenliegenden Stellmotor92 (Elektromotor, Magnet mit Antriebsstange usw.) bewegen. Funktional entspricht der erste Durchlasssteller9 einem 2/2-Wege- Ventil. Der zweite Durchlasssteller10 ist direkt vor dem Austrittstutzen8 angebracht; er kann, hier in Form eines Drehschiebers, entweder das Rückflussrohr7 oder den Abfluss des ersten Wasserkastens3 und damit den zweiten Kühlkanal6 verschließen. Funktional entspricht er einem 3/2-Wege-Ventil. Die beiden Durchlasssteller9 ,10 sind über eine Führungsstange11 miteinander verbunden, so dass über eine Betätigung des Stellmotors92 beide Ventil9 ,10 gleichzeitig in eine erste Stellung oder eine zweite Stellung überführt werden können. -
1a zeigt den integralen Umschaltkühler1 in einer ersten Schaltstellung, die einem U-Durchfluss entspricht. In dieser Schaltstellung ist der erste Durchlasssteller9 geschlossen, so dass Kühlmittel vom Eintrittsstutzen2 durch den oberen Teil des ersten Wasserkastens3 und weiter durch den ersten Kühlkanal4 in den zweiten Wasserkasten5 fliessen muss. Von dort fließt es über den zweiten Kühlkanal6 durch den unteren Teil des ersten Wasserkastens3 und weiter durch den zweiten Durchlasssteller10 zum Austrittsstutzen8 . Der Weg über das Rückflussrohr7 , das einen weit geringeren Strömungswiderstand aufweist als ein Kühlkanal4 ,6 , ist blockiert. Der Weg des Flusses ist durch die Pfeile angedeutet. -
1b zeigt den integrale Umschaltkühler1 aus1a in einer zweiten Schaltstellung Schaltstellung, die einem I-Durchfluss entspricht: In dieser Schaltstellung ist der erste Durchlasssteller9 geöffnet, so dass Kühlmittel vom Eintrittsstutzen3 durch beide Kühlkanäle4 ,6 in den zweiten Wasserkasten5 fließt. Von dort fließt es über das Rückflussrohr7 zum Austrittstutzen8 . Der direkte Fluiddurchlass vom ersten Wasserkasten3 zum Austrittsstutzen8 ist durch den zweiten Durchlasssteller10 blockiert. Der Weg des Flusses ist durch die Pfeile angedeutet. - Der U-Durchfluss ('U-Flow') bietet allgemein den Vorteil, daß mit wenig Kühlmittelvolumenstrom ein hoher innerer Wärmeübergang im Kühler erzielt wird. Gerade beim Kfz bietet dieser Kühler bei Paßfahrten oder bei Fahrten im Stau eine gute Wärmeabfuhr. Leider wird dieser Kühlertyp nicht oft verwendet, da er bei hohen Kühlmitteldurchsätzen zwar um so besser kühlt, jedoch die notwendigen Druckdifferenzen, die eine Pumpe aufbringen muss, erheblich ansteigen.
- Der I-Durchfluss ('I-Flow') bietet allgemein den Vorteil, daß im Vergleich zum U-Flow weit geringere innere Druckverluste auftreten. Dies ist wichtig bei hohen abzuführenden Kühlleistungen z.B. bei einer Autobahnfahrt bei max. Fahrzeuggeschwindigkeit.
- Der vorliegende integrale Umschaltkühler
1 kann schaltbar beide Betriebsarten mit ihren Vorteilen nutzen. Beispielsweise kann ein typischer Kfz-Kühler bei gleichem Luft- und Kühlmitteldurchsatz bei einer Einstellung von ca. 2,5 m° Luft [Kg/s] bei angenommenem doppelten Wasserdurchsatz im U-Durchfluss 3800 W/m2 K Wärme abführen statt nur 3200 W/m2 K in I-Verschaltung, was einer um 19% gesteigerten Wärmeabfuhr entspricht. Der entsprechende Gewinn in der Kühlleistung bei einem Kfz mit 0,25 m2 Kühlerfläche bei einem realen ETD von 75 K beträgt entsprechend 11,25 kW. - Gegenüber dem in
DE 100 45 905 A1 gezeigten Kühler ergibt sich der Vorteil, dass nur zwei herkömmliche Anschlüsse verwerdet zu werden brauchen, wodurch sich eine Platzersparnis ergibt sowie ein vereinfachter Einbau mit gegenüberDE 100 45 905 A1 weniger Komponenten. Dadurch erübrigt sich im wesentlichen ein Umgestalten des Kühlerraums. - Der integrale Umschaltkühler
1 weist zudem den Vorteil auf, dass im wesentlichen einfache bzw. Standardkomponenten verwendet werden können, z. B. für den zweiten Wasserkasten5 und die Kühlkanäle4 ,6 . Bis auf das einfache Rückflussrohr7 sind sämtliche Komponenten der Durchflussregler9 ,10 im ersten Wasserkasten3 integriert und damit einfach zusammenbaubar. - Selbstverständlich ist die Erfindung bezüglich des integralen Umschaltkühler
1 nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern es können geeignete Abwandlungen durchgeführt werden, z. B. bezüglich der Art und Zahl der Durchlasssteller (andere Ventilarten und -ansteuerungen, z. B. über gesonderte, elektronisch geregelte Stellmotoren etc.), der Art und Zahl der Kühlkanäle (mehrere Kühlkanäle, Form der Kühlrohre bzwrippen etc.) oder der Form und räumlichen Anordnung der einzelnen Komponenten. -
2a zeigt schematisch eine Skizze einer erfindungsgemäßen Kühlerbatterie101 in einer ersten Schaltstellung. - In dieser Ausführungsform werden als Wärmeübertragereinheiten ganze Kühler
104 ,106 mit entsprechenden Kühlkanälen, Wasserkästen usw. verwendet. Der erste Sammelkanal entspricht einem ersten Röhrensystem103 , das Eintrittsstutzen der Kühler104 ,106 zwischen Kühlmitteleinlass102 und Kühlmittelauslass108 fluidisch miteinander verbindet. Entsprechend umfasst der zweite Sammelkanal ein zweites Röhrensystem105 , das Austrittsstutzen der Kühler104 ,106 mit der Rückflussverbindung in Form eines Rückflussrohrs107 verbindet. In dieser Ausführungsform sind die Kühler104 ,106 I- Durchströmungskühler, sie können aber auch U-Kühler sein bzw. umfassen. Der erste Durchlasssteller109 , der ein 2/2-Wege-Ventil ist, öffnet und schließt einen Durchfluss zwischen dem ersten Kühler104 und dem zweiten Kühler106 im ersten Röhrensystem103 . Durch den zweiten Durchlasssteller110 , ein 3/2-Wege-Ventil ist abwechselnd einen Durchfluss zwischen dem ersten Röhrensystem103 und dem Kühlmittelauslass108 einerseits und zwischen dem Rückflussrohr107 und dem Kühlmittelauslass108 andererseits schaltbar. - In der in dieser
2a dargestellten Schaltstellung, die einem U-Durchfluss entspricht, fliesst Fluid vom Kühlmitteleinlass102 durch den ersten Kühler104 , dann über den zweiten Kühler106 und durch den zweiten Durchlasssteller110 zum Kühlmittelauslass108 . Das Rückflussrohr107 ist durch den zweiten Durchlasssteller110 blockiert. Ebenso ist der direkte Weg von Kühlmitteleinlass102 zum zweiten Kühler106 durch den ersten Durchlasssteller109 blockiert. - In
2b ist die Kühlerbatterie101 in einer zweiten Schaltstellung dargestellt, die einem I-Durchfluss entspricht. Nun ist der erste Durchlasssteller109 geöffnet, so dass Kühlmittel vom Kühlmitteleinlass102 durch beide Kühler104 ,106 zum zweiten Röhrensystem105 und von dort über das Rückflussrohr107 durch den zweiten Durchlasssteller110 zum Kühlmittelauslass108 fliessen kann. Der Durchfluss vom ersten Röhrensystem103 direkt zum Kühlmittelauslass108 ist durch den zweiten Durchlasssteller110 blockiert. - Selbstverständlich ist die Erfindung auch bezüglich der Kühlerbatterie
101 nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern es können geeignete Abwandlungen durchgeführt werden, z. B. bezüglich der Art der Röhren (Schläuche, Rohre usw.) und deren Zahl und Schaltung, bezüglich der Zahl, Art und Dimensionierung der Kühler104 ,106 oder bezüglich der Art und Schaltung der Ventile109 ,110 . - Die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Wärmeübertragersysteme
1 ,101 beziehen sich, wie auch die gesamte Erfindung, nicht nur auf Kühlsysteme, sondern ganz allgemein auf Wärmetauscher, z. B. können die Wärmeübertragerrohre auch aus der Umgebung aufgeheizt werden. Als Anwendungen werden Klimaanlagen, insbesondere in Kraftfahrzeugen und allgemein in beengten Verhältnissen, bevorzugt. - Als Kühlmittel sind Flüssigkeiten (Öl, Wasser usw.) und Gase geeignet.
-
- 1
- Umschaltkühler
- 2
- Eintrittsstutzen
- 3
- erster Wasserkasten
- 4
- erster Kühlkanal
- 5
- zweiter Wasserkasten
- 6
- zweiter Kühlkanal
- 7
- Rückflussrohr
- 8
- Austrittsstutzen
- 9
- erster Durchlasssteller
- 10
- zweiter Durchlasssteller
- 11
- Führungsstange
- 91
- Ventilklappe
- 92
- Stellmotor
- 101
- Kühlerbatterie
- 102
- Kühlmitteleinlass
- 103
- erstes Röhrensystem
- 104
- erster Kühler
- 105
- zweites Röhrensystem
- 106
- zweiter Kühler
- 107
- Rückflussrohr
- 108
- Kühlmittelauslass
- 109
- erster Durchlasssteller
- 110
- zweiter Durchlasssteller
Claims (11)
- Wärmeübertragersystem, insbesondere Kühleinheit (
1 ,101 ), bevorzugt für ein Kraftfahrzeug, umfassend – mindestens einen ersten Sammelkanal (3 ,103 ) und einen zweiten Sammelkanal (5 ,105 ); und – mindestens eine erste Wärmeübertragereinheit (4 ,104 ) und eine zweite Wärmeübertragereinheit (6 ,106 ), die jeweils den ersten Sammelkanal (3 ,103 ) und den zweiten Sammelkanal (5 ,105 ) fluidisch miteinander verbinden; und – mindestens einen am ersten Sammelkanal (3 ,103 ) angebrachten Kühlmitteleinlass (2 ,102 ), und mindestens einen am ersten Sammelkanal angebrachten Kühlmittelauslass (8 ,108 ) ; und – ein Schaltelement (9 ,10 ,109 ,110 ), dadurch gekennzeichnet, dass – mindestens eine Rückflussverbindung (7 ,107 ) zwischen dem zweiten Sammelkanal (5 ,105 )und dem Kühlmittelauslass (8 ,108 ) vorhanden ist; – und dass eine Verbindung des Kühlmitteleinlasses (2 ,102 ) zur zweiten Wärmeübertragereinheit (6 ,106 ) über den ersten Sammelkanal (3 ,103 ) sowie die Rückflussverbindung (7 ,107 ) in einer ersten Schaltstellung des Schaltelements (9 ,10 ,109 ,110 ) blockiert und in einer zweiten Schaltstellung geöffnet sind; – und dass eine Verbindung der zweiten Wärmeübertragereinheit (6 ,106 ) zum Kühlmittelauslass (8 ,108 ) über den ersten Sammelkanal (3 ,103 ) in der ersten Schaltstellung geöffnet und in der zweiten Schaltstellung blockiert ist. - Wärmeübertragersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (
9 ,10 ,109 ,110 ) mindestens einen ersten schaltbaren Durchlasssteller (9 ,109 ) und einen zweiten schaltbaren Durchlasssteller (10 ,110 ) umfasst, wobei – durch den ersten Durchlasssteller (9 ,109 ) die Verbindung des Kühlmitteleinlasses (2 ,102 ) zur zweiten Wärmeübertragereinheit (6 ,106 ) über den ersten Sammelkanal (3 ,103 ) schaltbar geöffnet und blockiert werden kann; und – durch den zweiten Durchlasssteller (10 ,110 ) die Verbindung der zweiten Wärmeübertragereinheit (6 ,106 ) zum Kühlmittelauslass (8 ,108 ) über den ersten Sammelkanal (3 ,103 ) sowie die Rückflussverbindung (7 ,107 ) abwechselnd schaltbar geöffnet und blockiert werden können. - Wärmeübertragersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Sammelkanal (
3 ,103 ) ein erster Wasserkasten (3 ), der zweite Sammelkanal (5 ,105 ) ein zweiter Wasserkasten (5 ) und die Rückflussverbindung (7 ,107 ) ein Rückflussrohr (7 ) ist, – wobei die Wasserkästen (3 ,5 ) durch Wärmeübertragereinheiten (4 ,6 ,104 ,106 ) in Form von Kühlkanälen (4 ,6 ) eines Kühlernetz und durch das Rückflussrohr (7 ) parallel fluidisch miteinander verbünden sind; und – der Kühlmitteleinlass (2 ,02 ) in Form eines Eintrittsstutzens (2 ) und der Kühlmittelauslass (8 ,108 ) in Form eines Austrittsstutzens (8 ) am ersten Wasserkasten (3 ) angebracht sind. - Wärmeübertragersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; dass die Verschlüsse der Durchlasssteller (
9 ,10 ) im ersten Wasserkasten (3 ) fluidisch zwischen Eintrittsstutzen (2 ) und Austrittsstutzen (8 ) angebracht sind;. - Wärmeübertragersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchlasssteller (
9 ) eine Ventilklappe (91 ) steuert, und der zweite Durchlasssteller (10 ) ein Drehschieber ist. - Wärmeübertragersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Wärmeübertragereinheiten (
4 ,6 ,104 ,106 ) Kühler (104 ,106 ) sind, und – der erste Sammelkanal (3 ,103 ) ein erstes Röhrensystem (103 ) umfasst, das Eintrittsstutzen der Kühler (104 ,106 ) zwischen Kühlmitteleinlass (102 ) und Kühlmittelauslass (104 ) fluidisch miteinander verbindet; und – der zweite Sammelkanal (5 ,105 ) ein zweites Röhrensystem (105 ) umfasst, das Austrittsstutzen der Kühler (104 ,106 ) mit der Rückflussverbindung (7 ,107 ) in Form eines Rückflussrohrs (107 ) verbindet. - Wärmeübertragersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühler (
104 ,106 ) I-Durchströmungskühler sind. - Wärmeübertragersystem nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass – durch den ersten Durchlasssteller (
109 ) einen Durchfluss zwischen zwei Kühlern (104 ,106 ) im ersten Röhrensystem (103 ) öffnend oder schließend schaltbar ist; und – durch den zweiten Durchlasssteller (110 ) abwechselnd einen Durchfluss zwischen dem ersten Röhrensystem (103 ) und dem Kühlmittelauslass (108 ) und zwischen dem Rückflussrohr (107 ) und dem Kühlmittelauslass (108 ) schaltbar ist. - Wärmeübertragersystem, insbesondere Kühleinheit (
1 ,101 ), bevorzugt für ein Kraftfahrzeug, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Wärmeübertragereinheiten (4 ,104 ,6 ,106 ), die zur Erzeugung einer I-Durchströmung mittels eines Schaltelements (9 ,10 ,109 ,110 ) parallel zueinander geschaltet sind und die zur Erzeugung einer U-Durchströmung mittels des Schaltelements (9 ,10 ,109 ,110 ) in Reihe zueinander geschaltet sind. - Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es mit dem Wärmeübertragersystem (
1 ,101 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet ist. - Verfahren zum Übertragen von Wärme, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass – in einer ersten Schaltstellung mindestens eines Durchflussreglers (
9 ,10 ,109 ,110 ) der Fluss eines Kühlmittels von einem Kühlmitteleinlass (2 ,102 ) über einen ersten Sammelkanal (3 ,103 ), mindestens eine erste Wärmeübertragereinheit (4 ,104 ), einen zweiten Sammelkanal (5 ,105 ) und mindestens eine zweite Wärmeübertragereinheit (6 ,106 ) zu einem Kühlmittelauslass (8 ,108 ) gesteuert wird; und – in einer zweiten Schaltstellung der Fluss des Kühlmittels vom Kühlmitteleinlass (2 ,102 ) über den ersten Sammelkanal (3 ,103 ), die Wärmeübertragereinheiten (4 ,6 ,104 ,106 ), den zweiten Sammelkanal (5 ,105 ) und eine Rückflussverbindung (7 ,107 ) zum Kühlmittelauslass (8 ,108 ) gesteuert wird.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102005017974A1 true DE102005017974A1 (de) | 2006-11-02 |
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ID=37084899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005017974A Withdrawn DE102005017974A1 (de) | 2005-04-19 | 2005-04-19 | Wärmeübertragersystem |
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