DE102005017102A1 - System zur Verarbeitung von ausführbaren Anwendungen, um zur Distribution geeignet zu sein - Google Patents

System zur Verarbeitung von ausführbaren Anwendungen, um zur Distribution geeignet zu sein Download PDF

Info

Publication number
DE102005017102A1
DE102005017102A1 DE102005017102A DE102005017102A DE102005017102A1 DE 102005017102 A1 DE102005017102 A1 DE 102005017102A1 DE 102005017102 A DE102005017102 A DE 102005017102A DE 102005017102 A DE102005017102 A DE 102005017102A DE 102005017102 A1 DE102005017102 A1 DE 102005017102A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distribution
executable applications
information
processor
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005017102A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael J. Rudowsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Medical Solutions USA Inc
Original Assignee
Siemens Medical Solutions Health Services Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Medical Solutions Health Services Corp filed Critical Siemens Medical Solutions Health Services Corp
Publication of DE102005017102A1 publication Critical patent/DE102005017102A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/60Software deployment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)

Abstract

Ein System zur Verarbeitung ausführbarer Anwendungen, um geeignet zu sein für eine Distribution, enthält einen Speicher von Datendateien, die eine Mehrzahl von unterschiedlichen ausführbaren Anwendungen darstellen, die für eine Distribution verfügbar sind, und einen Speicher für Zusatzinformation, die im Zusammenhang steht mit der Verarbeitung ausgewählter ausführbarer Anwendungen für die Distribution. Die Zusatzinformation identifiziert Eigenschaften, die Aspekte der Installation der ausgewählten ausführbaren Anwendungen auf einer Benutzerseite bestimmen. Ein Packaging Prozessor vergleicht ausgewählte ausführbare Anwendungen und die im Zusammenhang stehende Zusatzinformation, um Distributionsdaten zu liefern. Ein Speicherprozessor erzeugt ein Distributionspaket, das die Distributionsdaten enthält, und speichert eine Kopie der Distributionsdaten in einer Datenbank. Ein Distributionsprozessor verarbeitet das Distributionspaket, um für die Distribution geeignet zu sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verteilen (Vertreiben) von ausführbaren Anwendungen auf Benutzerseiten, und insbesondere ein System zum automatischen Packen (Packaging) einer ausführbaren Anwendung in eine Form, die für einen Vertrieb (Distribution) auf einer Benutzerseite geeignet ist, und zum Installieren der Anwendung auf der Benutzerseite in Antwort auf einen Befehl von der Benutzerseite.
  • Der letzte Schritt bei der Entwicklung von ausführbaren Anwendungen liegt in der Verteilung (Vertrieb) dieser ausführbaren Anwendungen auf einer Benutzerseite. Für relativ einfache ausführbare Anwendungen, die nicht mit anderen ausführbaren Anwendungen zusammenwirken, oder deren Interaktionen relativ einfach sind, kann ein allgemein anwendbares Distributionspaket erzeugt und vertrieben werden, das die Daten enthält, die für eine korrekte Installation der ausführbaren Anwendung auf einer Benutzerseite erforderlich sind. Ein derartiges Distributionspaket kann auf einem physikalischen tragbaren Medium vertrieben werden, durch Dateitransfer, oder direkt an die Benutzerseite über ein elektronisches Netz, beispielsweise das Internet vertrieben werden.
  • Relativ komplexe ausführbare Anwendungen können jedoch einen hohen Integrationsgrad mit anderen ausführbaren Anwendungen auf der Benutzerseite erfordern. Eine derartige Integration kann sehr schwierig sein, in Bezug auf: (a) eine Koordination von gemeinsam verwendeten Daten; und (b) einen koordinierten zeitlichen Ablauf der Ausführung von mehreren ausführbaren Anwendungen. Aus diesen Gründen werden derartige komplexe ausführbare Anwendungen in Paketen vertrieben, die auf eine bestimmte Benutzerseite zugeschnitten sind, auf der die ausführbare Anwendung zu installieren ist.
  • Hersteller derartiger relativ komplexer ausführbarer Anwendungen erhalten gegenwärtig Aufträge für ausführbare Anwendungen von Benutzerseiten. Diese Aufträge werden nachverfolgt, um sicher zu sein, dass die Benutzerseite die Verkaufskriterien für die Abgabe eines Auftrags erfüllt, beispielsweise für die bestellten ausführbaren Anwendungen bezahlt hat, und dass die bestellte ausführbare Anwendung zeitnah an die Benutzerseite geliefert wird. Eine Vertriebs gruppe erhält und pflegt im Allgemeinen Information, die eine Benutzerseite betrifft, und Information, die Aufträge betrifft, die von einer Benutzerseite empfangen worden sind. Diese Information wird an eine Distributionsgruppe gesendet, wenn die Bestellvorgänge (Zahlung erhalten, etc.) erfüllt sind. Im Allgemeinen wird diese Information in einer Nachricht von der Vertriebsgruppe an die Distributionsgruppe gesendet, beispielsweise als eine E-Mailnachricht oder als Papiermitteilung. Diese Nachricht enthält Information bezüglich der Benutzerseite und Information bezüglich des Auftrags.
  • Die Distributionsgruppe übernimmt die Information bezüglich Benutzerseite und Auftrag in ihre eigene Datenbank. Die Distributionsgruppendatenbank kann ferner Information enthalten, die die Konfiguration des Prozessors auf der Benutzerseite betrifft, beispielsweise den Typ und die Kapazität des Prozessors, und bereits installierte ausführbare Anwendungen. Dies ist besonders wichtig, wenn das Distributionspaket maßgeschneidert werden muss, um korrekt auf dieser Benutzerseite installiert und betrieben zu werden. Die Distributionsgruppe erzeugt ein Distributionspaket, welches die bestellte ausführbare Anwendung in einer Form enthält, die für die Benutzerseite geeignet ist. Wenn das Distributionspaket erzeugt ist, wird es auf ein Distributionsmedium übertragen. In gegenwärtigen Systemen ist dies ein tragbares physikalisches Distributionsmedium, wie etwa eine CD. Dieses Distributionsmedium, beispielsweise eine CD, wird an die Benutzerseite gesendet, wo die ausführbare Anwendung auf der Benutzerseite installiert werden kann.
  • Wenn das Distributionsmedium an die Benutzerseite gesendet worden ist, sendet die Distributionsgruppe eine Nachricht an die Vertriebsgruppe. Diese Nachricht enthält benutzerseitenbezogene Information, auftragsbezogene Information, und Information bezüglich des Distributionspakets und der Lieferung des Pakets an die Benutzerseite. Die Vertriebsgruppe aktualisiert ihre Datenbank mit dieser Information.
  • Das augenblickliche System erfordert eine manuelle Übernahme (Eingabe) von Daten betreffend die Benutzerseite, den Auftrag und die Distribution zwischen der Vertriebsgruppe und der Distributionsgruppe. Eine manuelle Übernahme hat jedoch eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit für das Einbringen von Fehlern. Beispielsweise können Ziffern vertauscht und Text falsch geschrieben werden. Das manuelle Übernehmen (Umschreiben) dauert auch relativ lang, wo durch die Zeit zunimmt, die notwendig ist, um einen Auftrag zu empfangen, zu verarbeiten, die Bearbeitung zu beginnen und den Auftrag zu erfüllen. Die manuelle Übernahme erfordert ferner ein menschliches Eingreifen, wodurch die Kosten für die Auftragsbearbeitung auf der Vertriebsgruppenseite und der Distributionsgruppenseite erhöht werden. Das gegenwärtige System verwendet auch tragbare physikalische Distributionsmedien, und kein elektronisches Distributionsnetz für die Distributionspakete. Dies erhöht die Distributionskosten und nutzt nicht die Geschwindigkeitsvorteile eines elektronischen Distributionsnetzes. Da die Benutzerdatenbank in der Vertriebsgruppe ferner getrennt von der Datenbank in der Distributionsgruppe ist, ist eine Rechnungsprüfung und Auftragsnachverfolgung langsam, fehleranfällig und kostenintensiv.
  • Ein System ist wünschenswert, das die oben beschriebenen Nachteile bezüglich einer Kundennachverfolgung und Rechnungsprüfung, Berichterstattung, arbeitsintensiven Dateneingabe und ein Fehlen der Möglichkeit zur Verwendung einer elektronischen Distributionsfunktion beseitigt. Darüber hinaus ist ein System wünschenswert, das sich nahtlos mit einer Kundenauftragsverwaltung integrieren lässt, um manuelle Prozesse zu minimieren, die Fehler mit sich bringen können, und um die Software schneller ausliefern zu können.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Systems und eines Verfahrens, um die oben genannten Nachteile zu überwinden.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung enthält ein System zum Verarbeiten ausführbarer Anwendungen, die für eine Distribution geeignet sind, einen Speicher mit Datendateien, die eine Mehrzahl von unterschiedlichen ausführbaren Anwendungen darstellen, die für eine Distribution verfügbar sind, und einen Speicher mit Zusatzinformation, die mit einem Vorgang in Zusammenhang steht, bei dem ausführbare Anwendungen für eine Distribution ausgewählt worden sind. Die Zusatzinformation gibt die Eigenschaften an, die Installationsgesichtspunkte der ausgewählten ausführbaren Anwendungen auf einer Benutzerseite bestimmen. Ein Packaging Prozessor vergleicht ausgewählte ausführbare Anwendungen und die in Zusammenhang stehende Zusatzinformati on, um Distributionsdaten zu liefern. Ein Speicherprozessor erzeugt ein Distributionspaket, das die Distributionsdaten enthält, und speichert eine Kopie der Distributionsdaten in einer Datenbank. Der Distributionsprozessor verarbeitet das Distributionspaket, um für die Distribution geeignet zu sein.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems zum Verarbeiten von ausführbaren Anwendungen, um für einen Vertrieb geeignet zu sein; und
  • 2 zeigt ein detaillierteres Blockdiagramm des Systems gemäß 1.
  • Gemäß der Erfindung arbeitet ein Prozessor unter der Steuerung einer ausführbaren Anwendung, um (a) Information von einer Eingabeinformationsvorrichtung zu empfangen, (b) Information durch Manipulieren, Analysieren, Modifizieren, Konvertieren und/oder Übertragen der Information zu verarbeiten, und/oder (c) die Information an eine Ausgabeinformationsvorrichtung zu liefern. Ein Prozessor kann verwendet werden, um beispielsweise die Fähigkeiten einer Steuerung oder eines Mikroprozessors zu enthalten. Der Prozessor kann mit einem Anzeigenprozessor oder einem Generator arbeiten. Ein Anzeigenprozessor oder Generator ist ein bekanntes Element, um Signale zu erzeugen, die Anzeigenbilder oder Bereiche davon darstellen. Ein Prozessor und ein Anzeigenprozessor enthalten beispielsweise Hardware, Firmware und/oder Software. Eine Benutzerschnittstelle enthält ein oder mehrere Anzeigenbilder, die von dem Anzeigenprozessor unter der Steuerung des Prozessors erzeugt worden sind, wodurch dem Benutzer eine Interaktion mit einem Prozessor oder einer anderen Vorrichtung ermöglicht wird.
  • Eine ausführbare Anwendung gemäß der Erfindung enthält Code oder maschinenlesbare Anweisungen zur Konditionierung des Prozessors, um vorbestimmte Funktionen zu implementieren, beispielsweise die eines Betriebssystems, eines Gesundheitsweseninformationssystems oder eines anderen Informationsverarbeitungssystems, in Antwort auf eine Benutzereingabe oder einen Benutzerbefehl. Eine ausführbare Prozedur ist ein Codesegment oder ein Segment mit maschinenlesbarer Anweisung, eine Subroutine, oder ein anderer eindeutiger Abschnitt aus Code oder ein Bereich eines ausführbaren Programms (Anwendung) zur Durchführung eines oder mehrerer bestimmter Prozesse. Diese Prozesse können ein Empfangen von Eingabedaten und/oder Parametern enthalten, ein Ausführen von Operationen für die empfangenen Eingabe daten und/oder ein Durchführen von Funktionen in Antwort auf empfangene Eingabeparameter, und ein Bereitstellen von resultierenden Ausgabedaten und/oder Parametern.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems 100 zum Verarbeiten von ausführbaren Anwendungen, um für eine Distribution geeignet zu sein. In 1 speichert eine Speichervorrichtung 102 Datendateien, die eine oder mehrere ausführbare Anwendungen darstellen. Die Anwendungsdateispeichervorrichtung 102 ist an einen Packaging Prozessor 106 gekoppelt. Eine Speichervorrichtung 104 speichert Zusatzinformation, die mit der Verarbeitung der ausführbaren Anwendungen für die Distribution in Zusammenhang steht. Die Zusatzinformationsspeichervorrichtung 104 ist auch an den Packaging Prozessor 106 gekoppelt. Der Packaging Prozessor 106 ist an einen Speicherprozessor 108 gekoppelt. Der Speicherprozessor 108 ist an eine Speichervorrichtung 110 gekoppelt, um eine Datenbank zu enthalten, die eine Kopie von Distributionsdaten speichert. Die Distributionsdatenspeichervorrichtung 110 ist an einen Distributionsprozessor 112 gekoppelt. Der Distributionsprozessor 112 ist an eine Benutzerseite 114 gekoppelt.
  • In der Praxis erzeugt ein Programmierer oder ein Programmierteam (nicht dargestellt) eine Datendatei oder einen Satz von Datendateien, die eine ausführbare Anwendung darstellen, indem Softwareentwicklungstools verwendet werden. Der Programmierer speichert diese Dateien in der Anwendungsdateispeichervorrichtung 102. Diese Datendateien können enthalten: (a) ausführbare Dateien, die Datendateien sind, die ausführbare Anwendungen oder Prozeduren enthalten; (b) Parameterdateien, die Datendateien sind, die Parameter oder Sätze von Parametern enthalten, die von der ausführbaren Anwendung oder von den Prozeduren benötigt werden; und/oder (c) Bibliotheksdateien, die Datendateien sind, die einen oder mehrere Sätze von Parametern und/oder ausführbaren Prozeduren enthalten, um allgemein erforderliche Parameter und/oder Funktionen bereitzustellen, die von der ausführbaren Anwendung oder von anderen ausführbaren Prozeduren benötigt werden. Ein Fachmann auf diesem Gebiet versteht, dass andere Typen von Datendateien, die andere Typen von Daten, beispielsweise Quellcodedateien, Objektcodedateien, Linkdatendateien, und so weiter enthalten, die die Entwicklung und die Ausführung der ausführbaren Anwendung unterstützen, von dem Programmierer oder dem Programmierteam erzeugt und auch in der Anwendungsdateispeichervorrichtung 102 gespeichert werden können. Darüber hinaus wird im Allgemeinen mehr als eine ausführbare Anwen dung erzeugt oder gepflegt. Die Anwendungsdateispeichervorrichtung 102 arbeitet folglich als Speicher für Datendateien, die eine Mehrzahl von unterschiedlichen ausführbaren Anwendungen darstellen, die zur Distribution zur Verfügung stehen.
  • Der Programmierer oder das Programmierteam erzeugt auch Ergänzungsdaten, die oft als Metadaten bezeichnet werden, die mit den ausführbaren Anwendungen in Zusammenhang stehen. Diese Zusatzinformation wird in der Zusatzinformationsspeichervorrichtung 104 gespeichert. Diese Zusatzinformation wird von der ausführbaren Anwendung während ihres Betriebs nicht benötigt. Stattdessen enthält sie Daten, die die ausführbare Anwendung beschreiben. Beispielsweise kann ein Teil der Zusatzinformation Daten enthalten, die mit einer Verarbeitung ausgewählter ausführbarer Anwendungen für eine Distribution in Zusammenhang stehen, also Information, die Eigenschaften angibt, die Installationsgesichtspunkte von einer oder von mehreren ausführbaren ausgewählten Anwendungen auf einer Benutzerseite bestimmen. Ähnlich wie die Anwendungsdateispeichervorrichtung 102 arbeitet die Zusatzspeichervorrichtung im Allgemeinen als Speicher für Zusatzinformation, die mit einer oder mit mehreren ausführbaren Anwendungen in Zusammenhang steht.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Zusatzinformation beispielsweise Daten enthalten, die notwendig sind, um die ausgewählten ausführbaren Anwendungen auf der Benutzerseite korrekt zu installieren. Diese Information kann beispielsweise enthalten: (a) die Namen der ausgewählten ausführbaren Anwendungen, (b) die Beziehung der ausgewählten ausführbaren Anwendungen zu anderen ausführbaren Anwendungen, die mit den verarbeiteten Distributionsdaten auszuliefern sind, und/oder (c) Information bezüglich der Systemeigenschaften, die erforderlich sind, um eine erfolgreiche Installation zu ermöglichen. Die Information bezüglich der Systemeigenschaften, die erforderlich ist, um eine erfolgreiche Installation zu ermöglichen, kann beispielsweise enthalten (a) eine installierte Verzeichnisstruktur zum Aufnehmen der ausgewählten ausführbaren Anwendungen, (b) Eigenschaften von Dateien, die die ausgewählten ausführbaren Anwendungen enthalten, und/oder (c) Registrierungsinformation, die erforderlich ist für die Installation.
  • Die Zusatzinformation kann auch den Entwicklungsstatus der in Zusammenhang stehenden ausführbaren Anwendung offenbaren. Beispielsweise kann der Programmierer oder das Pro grammierteam angeben, dass eine ausführbare Anwendung, die Dateien aufweist, die in der Anwendungsdateispeichervorrichtung 102 gespeichert sind, (a) für eine Distribution verfügbar ist; (b) gegenwärtig entwickelt wird und folglich für eine Distribution nicht verfügbar ist; (c) Updates aufweist, die für die Distribution an Benutzerseiten, auf denen diese ausführbare Anwendung installiert ist, verfügbar sind, und/oder (d) zurückgezogen worden ist. Der Grund für ein Zurückziehen kann beispielsweise auch angegeben werden, beispielsweise (a) aus Geschäftsgründen oder aufgrund von Geschäftsanforderungen; und/oder (b) aufgrund von behördlichen Anforderungen. Die Zusatzinformation, die dies angibt, kann in der Zusatzinformationsspeichervorrichtung 104 gespeichert werden.
  • Die Zusatzinformation kann in der Zusatzinformationsspeichervorrichtung 104 in Form einer relationalen Datenbank gespeichert sein, die unter der Steuerung des Packaging Prozessors 106 gepflegt wird. In einem derartigen Fall kann der Packaging Prozessor 106 als ein DBMS (Database Management System) implementiert sein. Die Verwendung einer relationalen Datenbank zur Speicherung dieser Daten, erlaubt eine dichte Integration mit Programmierteamwerkzeugen (Tools) und eine einfachere Berichterzeugung, wie im Folgenden diskutiert. Die Verwendung einer relationalen Datenbank erlaubt darüber hinaus eine einfachere Integration mit anderen Unternehmenssystemen, beispielsweise mit einem Kundenauftragsverwaltungssystem.
  • Der Packaging Prozessor 106 wirkt mit dem Programmierer oder dem Programmierteam über eine Benutzerschnittstelle zusammen (interagiert), um die Erfassung und den Empfang von Zusatzinformation bezüglich der Anwendungsdatendateien zu steuern. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel enthält der Packaging Prozessor 106 speziell eine Benutzerschnittstelle, die eine Versionssteuerung implementieren kann, um derartige Pakete „einzufrieren" und „aufzutauen", Pakete als in der Entwicklung zu markieren, für eine Distribution verfügbar oder überflüssig zu machen, und so weiter. Der Packaging Prozessor 106 kann auch vom Programmierer oder Programmierteam die Zusatzinformation anfordern, wie oben beschrieben, die notwendig ist für eine korrekte Installation der ausgewählten Anwendungsdateien auf der Benutzerseite; also Namen der ausgewählten Anwendungen, die Beziehung der ausgewählten ausführbaren Anwendungen zu anderen ausführbaren Anwendungen, die mit den verarbeiteten Distributionsdaten auszuliefern sind, und Information bezüglich Systemeigenschaften, die erforderlich ist, um eine erfolgreiche Installation zu ermöglichen, beispielsweise eine Installati onsverzeichnisstruktur zur Aufnahme der ausgewählten ausführbaren Anwendungen, Eigenschaften von Dateien, die die ausgewählten ausführbaren Anwendungen enthalten, und Registrierungsinformation, die für die Installation notwendig ist, und so weiter. Der Packaging Prozessor 106 steuert das Speichern dieser Zusatzinformation in geeigneten Tabellen, Datensätzen und Feldern in der relationalen Datenbank in der Zusatzinformationsspeichervorrichtung 104.
  • Ein Auftrag (Bestellung), der Information enthält, die eine oder mehrere gewünschte ausführbare Anwendungen auswählt, kann von einer Benutzerseite 114 erhalten werden. In Antwort vergleicht der Packaging Prozessor 106 die ausgewählten ausführbaren Anwendungen und in Zusammenhang stehende Zusatzinformation, um Distributionsdaten bereitzustellen. Die Bestellung von dem Benutzer kann von irgendeinem Mittel empfangen werden, beispielsweise per Post, per Telefon oder per elektronischem Mittel, beispielsweise E-Mail oder einem World-Wide-Web. In Antwort auf den Empfang einer Bestellung von einer Benutzerseite 114, beispielsweise eine elektronische Bestellung, wählt der Packaging Prozessor 106 automatisch die gewünschten ausführbaren Anwendungen in der Anwendungsdateispeichervorrichtung 102 aus und vergleicht die ausgewählten ausführbaren Anwendungen und die in Zusammenhang stehende Zusatzinformation, um die Distributionsdaten zu liefern.
  • Die Distributionsdaten bestimmen die ausgewählten Anwendungsdatendateien in der Anwendungsdatenspeichervorrichtung 102 und in Zusammenhang stehende Zusatzinformation in der Zusatzinformationsspeichervorrichtung 104, die notwendig ist, um diese Datendateien auf der Benutzerseite 114 korrekt zu installieren. Der Speicherprozessor 108 verarbeitet die Distributionsdaten, um ein Distributionspaket zu erzeugen, das die Distributionsdaten enthält, in einer Art und Weise, die später genauer beschrieben wird, und speichert eine Kopie des resultierenden Distributionspakets in der Distributionsdatenspeichervorrichtung 110. In ähnlicher Weise, wie die Zusatzinformation in der Zusatzinformationsspeichervorrichtung 104 gespeichert wird, kann das Distributionspaket in einer relationalen Datenbank auf der Distributionsdatenspeichervorrichtung 110 gespeichert werden.
  • Die Zusatzinformation kann auch Information enthalten, die die Identität der Benutzerseite 114 darstellt, die das Distributionspaket bestellt hat, oder eine andere Bestellungsinformation. Die Benutzeridentifikationsinformation und die andere Bestellungsinformation können auch mit dem Distributionspaket in der Datenbank auf der Distributionsdatenspeichervorrichtung 110 gespeichert werden. Das Speichern dieser Information erleichtert eine Bestellungsnachverfolgung. Der Speicherprozessor 108 kann auch ein Protokoll (Log) führen und pflegen, in Bezug auf Zugriffe auf (a) die gespeicherte Benutzeridentifikationsinformation; (b) die gespeicherte Bestellungsinformation; und/oder (c) das gespeicherte Distributionspaket. Das Zugriffsprotokoll erlaubt eine Rechnungsprüfung, indem ein Zugriff auf die gespeicherte Information angegeben wird.
  • Der Speicherprozessor 108 verarbeitet die empfangenen Distributionsdaten, um ein Mediumabbild (Image) des Distributionspakets zu erzeugen, das an die Benutzerseite 114 gesendet werden kann. Der Speicherprozessor 108 verbindet automatisch die in Zusammenhang stehende Zusatzinformation mit entsprechend ausgewählten ausführbaren Anwendungen, basierend auf einer vorbestimmten Abbildungsinformation, um das Medium-Image zu liefern. Dieses Medium-Image kann ein oder mehrere Installationsdateien enthalten, die die Anwendungsdatendateien und Installationsanweisungen enthalten. Viele Verfahren existieren zur Vorbereitung der ausführbaren Anwendungen für die Installation auf den Benutzerseiten. Beispielsweise unterstützt Microsoft Corporation ein Installationsprotokoll, und ein Werkzeug zur Erzeugung von Installationspaketen für derartige Installationen. Der InstallShield von Macrovision Corporation unterstützt ein anderes Installationsprotokoll, und ein Werkzeug zur Erzeugung von Installationspaketen für derartige Installationen. Andere derartige Protokolle und Werkzeuge (Tools) existieren.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der InstallShield als der Standardinstallationsprozess ausgewählt, um beispielsweise Distributionspakete zu erzeugen. Der Speicherprozessor 108 ruft das InstallShield Distributionspaketerzeugungstool auf, und versorgt es mit Anweisungen basierend auf der Zusatzinformation, die die Installation der ausgewählten Anwendungen auf der Benutzerseite 114 betrifft. In dem Fall des InstallShields wird eine einzelne Datei, die die erforderlichen Dateien enthält, erzeugt. Diese Datei ist eine selbstausführbare Datei, enthaltend eine ausführbare Anwendung, die die Installation der ausgewählten ausführbaren Anwendungen steuert. Die ausführbare InstallShield Anwendung kann automatisch die erforderliche Verzeichnisstruktur erzeugen, automatisch die ausführbaren Anwendungsdateien entpacken und diese an entsprechenden Stellen auf dem Prozessor auf der Benutzerseite 114 speichern. Die ausführbare InstallShield Anwendung kann auch automatisch irgendwelche erforderlichen Registrierungsfunktionen durchführen. Die ausführbare InstallShield Anwendung enthält auch eine Benutzerschnittstelle, die Information von einem Benutzer anfordern kann, die notwendig ist, um die Installation der ausgewählten ausführbaren Anwendungen korrekt durchzuführen.
  • Die InstallShield Installationsdatei kann begleitet werden von anderen Dateien, beispielsweise von „Readme" Dateien, die aktuellste Information bezüglich der ausgewählten ausführbaren Anwendung enthalten, Lizenzdateien, die Einzelheiten der Lizenz, unter der die ausgewählten ausführbaren Anwendungen vertrieben werden, enthalten, Hilfedateien zum Durchführen des Installationsprozesses, und so weiter. Diese Dateien sind in einem Medium-Image gebildet. Dieses Medium-Image wird in der Distributionsdatenspeichervorrichtung 110 gespeichert.
  • Der Distributionsprozessor 112 gewinnt Distributionspakete aus der Distributionsdatenspeichervorrichtung 110 und verarbeitet diese Pakete, damit sie für die Distribution geeignet sind. Beispielsweise kann das Medium-Image des Distributionspakets auf einem physikalischen Distributionsmedium gespeichert werden. Der Distributionsprozessor 112 automatisiert auch Aufgaben, die notwendig sind, um Labels für das physikalische Distributionsmedium zu erzeugen. Das Distributionsmedium liefert das Distributionspaket auf die Benutzerseite 114. Auf der Benutzerseite kann die ausführbare InstallShield Anwendung ausgeführt werden, um die ausgewählten ausführbaren Anwendungen zu installieren.
  • 2 zeigt ein detaillierteres Blockdiagramm des Systems 100 gemäß 1. In 2 sind gleiche Elemente wie in 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen, und werden nicht wiederholt beschrieben. In 2 ist ein Programmierteam durch eine Mehrzahl von Programmierprozessoren 242 dargestellt, die bidirektional an ein LAN 240 gekoppelt sind. Das LAN 240 ist bidirektional an einen Anwendungsdateiserver 202 gekoppelt und an den Packaging Prozessor 106. Ein Ausgabeterminal des Packaging Prozessors 106 ist an eine Zusatzinformationsdatenbank 204 gekoppelt. Der Anwendungsdateiserver 202 und die Zusatzinformationsdatenbank 204 sind an jeweilige Eingabeterminals des Speicherprozessors 108 gekoppelt. Ein Standardinstallationsprozess 218 ist auch an den Speicherprozessor 108 gekoppelt. Der Standardinstallationsprozess 218 liefert die Anweisungen zum Erzeugen eines Distributionspakets.
  • Beispielsweise kann der Standardinstallationsprozess 218 das Tool enthalten, das durch InstallShield bereitgestellt wird.
  • Ein Ausgabeterminal des Speicherprozessors 108 ist an einen Eingabeterminal des Zugriffsprozessors 210 gekoppelt. Ein Ausgabeterminal des Zugriffsprozessors 210 ist auch an einen Eingabeterminal eines Distributionsprozessors 112 gekoppelt. Der Zugriffsprozessor 210 ist auch bidirektional an das LAN 240 gekoppelt. (In 2 ist das LAN 240 durch zwei getrennte Wolken verdeutlicht, um die Figur einfacher zu halten. Ein Fachmann auf diesem Gebiet versteht, dass das LAN 240 die Prozessoren verbindet, die an das LAN gekoppelt sind, und dass dies keine zwei getrennten Netze sein sollen). Ein Testteam ist durch eine Mehrzahl von Testprozessoren 244 dargestellt, die bidirektional an das LAN 240 gekoppelt sind. Die Zusatzinformationsdatenbank 204, der Anwendungsdateiserver 202 und der Zugriffsprozessor 210 bilden in Kombination eine Distributionssystemdatenbank 230. Diese Datenbank ist in Form einer relationalen Datenbank gespeichert, wie oben beschrieben, und wird zwischen unterschiedlichen Dateiservern verteilt, wie in 2 dargestellt.
  • Der Distributionsprozessor 112 ist an die Benutzerseite 114 über Distributionsmedien 250 gekoppelt. In 2 sind diese Medien 250 als physikalische Medien 252 verdeutlicht (Magnetband, Floppy Disk, CD und/oder DVD), als ein Dateiserver 254 und als WAN (Wide Area Network) 256. Die Benutzerseite 114 hat auch einen Ausgangsterminal, der an den Eingangsterminal des Distributionsprozessors gekoppelt ist. Das System 100 enthält ferner eine Benutzerdatenbank 260. Die Benutzerseite 114 ist an die Benutzerdatendatenbank 260 gekoppelt. Die jeweiligen Ausgangsanschlüsse (Ausgangsterminals) der Benutzerdatendatenbank 260 sind an den Speicherprozessor 108 und einen Report Generator 216 gekoppelt. Ein Ausgabeterminal des Packaging Prozessors 106 ist an einen zweiten Eingabeterminal des Report Generators 216 gekoppelt. Der Report Generator 216 ist an ein Mittel 270 zum Erzeugen von Reports (Berichten) gekoppelt. Der Packaging Prozessor 106, der Speicherprozessor 108, der Distributionsprozessor 112, der Standardinstallationsprozess 218 und der Report Generator 216 bilden in Kombination ein Distributionssystem 220.
  • Der Betrieb des Distributionssystems 100, wie in 2 gezeigt, ist ähnlich dem gemäß 1. Das Programmierteam, das die Programmierprozessoren 242 verwendet, erzeugt, bearbeitet und speichert über das LAN 240 Anwendungsdatendateien, die ausführbare Anwendungen darstellen, auf dem Anwendungsdateiserver 202. Der Anwendungsdateiserver 202 enthält (obwohl nicht gezeigt) eine Anwendungsdateispeichervorrichtung 102 (1), in der die Anwendungsdatendateien gespeichert sind. Die Benutzerschnittstelle des Packaging Prozessors 106 interagiert über das LAN 240 mit dem Programmierteam über die Programmierprozessoren 242, um Zusatzinformation anzufordern. Die Zusatzinformation wird in der Zusatzinformationsdatenbank 204 gespeichert. Die Zusatzinformationsdatenbank 204 enthält eine Zusatzinformationsspeichervorrichtung 104 (nicht gezeigt) (1), in der die Zusatzinformation gespeichert wird. Der Speicherprozessor 108 vergleicht Anwendungsdateien von dem Anwendungsdateiserver 202 mit in Zusammenhang stehender Zusatzinformation von der Zusatzinformationsdatenbank 204, um Distributionspakete zu erzeugen. Die Distributionspakete werden in dem Zugriffsprozessor 210 in Form von Medien-Images (Medienabbildungen) gespeichert. Der Zugriffsprozessor 210 enthält eine Distributionsdatenspeichervorrichtung 110 (nicht gezeigt) (1), in der die Distributionspakete gespeichert sind. Die Distributionspakete werden von dem Distributionsprozessor 112 verarbeitet, um Distributionsmedien 250 zu erzeugen, die an die Benutzerseite 114 geliefert werden können, wie oben im Einzelnen beschrieben.
  • Die Benutzerseite 114 kann ein bestimmtes Distributionsmedium wünschen. Die Benutzerseite 114 kann einen Befehl an den Distributionsprozessor 112 schicken, der Daten enthält, die das ausgewählte Medium darstellen. Alternativ kann die Benutzerseite 114 einen Befehl an die Benutzerdatenbank 260 schicken, die das gewünschte Distributionsmedium für diese Benutzerseite enthält. Diese Auswahl wird in der Benutzerdatenbank 260 zusammen mit anderer Benutzerinformation gespeichert. Der Speicherprozessor 108 gewinnt das gewünschte Medium aus der Benutzerdatenbank 260, wenn das Distributionspaket vorbereitet wird, und enthält Daten, die diese Auswahl für das Distributionspaket in dem Zugriffsprozessor 210 darstellen. Der Distributionsprozessor 112 gewinnt in diesem Fall die Auswahldaten, wenn er das Distributionspaket von dem Zugriffsprozessor 210 holt (gewinnt). In jedem Fall verwendet der Distributionsprozessor 112 das ausgewählte Distributionsmedium, wenn das Distributionspaket verarbeitet wird, um für die Distribution geeignet zu sein.
  • Eine Benutzerseite 114 kann beispielsweise bestimmen, dass das Distributionspaket auf einem tragbaren Speichermedium 252 zu speichern ist, beispielsweise auf einem Magnetband, einer Floppy Disk, einer Compact Disk (CD), einer DVD (Digital Versatile Disk), etc. In diesem Fall kann der Distributionsprozessor 112 das Distributionspaket in das ausgewählte tragbare Speichermedium 252 einarbeiten (integrieren), was auch als Brennen des Medien-Images bezeichnet wird. Das tragbare Speichermedium 252, beispielsweise ein Magnetband, eine Floppy Disk, CD oder DVD, kann an die Benutzerseite 114 gesendet werden. Auf der Benutzerseite 114 kann das Distributionsmedium 252 durch einen entsprechenden Medienleser auf dem Benutzerverarbeitungssystem gelesen werden, und durch Ausführen der ausführbaren InstallShield Anwendung auf dem Distributionsmedium kann die ausgewählten ausführbaren Anwendungen installiert werden.
  • Die Benutzerseite 114 kann auch beantragen, dass das Distributionspaket für eine Dateiübertragung verfügbar gemacht wird. In diesem Fall überträgt der Distributionsprozessor 112 das Distributionspaket an einen Dateiserver 254, der von der Benutzerseite 114 aus zugreifbar ist. Der Dateiserver 254 kann auf der Systemseite 100 angeordnet sein; an einem anderen Ort sein; oder bei einer anderen Firma outgesourct sein. Die Benutzerseite 114 greift auf den Dateiserver 254 zu und beantragt das gewünschte Distributionspaket. Der Dateiserver 254 überträgt durch Verwendung eines bekannten Verfahrens, beispielsweise durch Verwendung von FTP (File Transfer Protokoll) das angeforderte Distributionspaket an die Benutzerseite 114. Auf der Benutzerseite 114 können die ausgewählten ausführbaren Anwendungen installiert werden, indem die ausführbare InstallShield Anwendung in dem empfangenen Distributionspaket ausgeführt wird.
  • Alternativ kann die Benutzerseite 114 beantragen, dass das Distributionspaket für eine elektronische Netzdistribution verfügbar ist. Der Distributionsprozessor 112 kann an die Benutzerseite 114 über ein WAN (Wide Area Network) 256, beispielsweise das Internet, gekoppelt sein. In dieser Anordnung arbeitet der Distributionsprozessor 112 als Distributionsserver, der Anfragen über das WAN 256 von der Benutzerseite 114 für ein Distributionspaket empfängt, in Antwort auf das entsprechende Distributionspaket von dem Zugriffsprozessor 210 holt, und das Distributionspaket über das WAN 256 an die anfragende Benutzerseite 114 sendet. Auf der Benutzerseite 114 können die ausgewählten ausführbaren Anwendungen installiert werden, indem die ausführbare InstallShield Anwendung in dem empfangenen Distributionspaket ausgeführt wird.
  • Die Verwendung eines Zugriffsprozessors 210, um Distributionspakete vorteilhafterweise zu speichern, macht eine erneute Erzeugung des Distributionspakets, jedes Mal, wenn es beantragt wird, überflüssig. Dies reduziert die Zeit, die notwendig ist, um das Distributionsmedium in Antwort auf eine Anfrage von der Benutzerseite 114 zu erzeugen. Wenn die elektronische Netzdistribution über ein WAN 256 das ausgewählte Distributionsmedium ist, dann ist überhaupt keine Verarbeitung erforderlich, da die Datei bereits in dem Zugriffsprozessor 210 ist, und an die Benutzerseite 114 über das WAN 256 gesendet wurde.
  • Ein Koppeln des Zugriffsprozessors 210 an das LAN 240 liefert darüber hinaus einen zentralen Zugriff auf gespeicherte Kopien der Distributionspakete. Dies erlaubt anderen Einheiten innerhalb des Systems 100 auf die Distributionspakete zuzugreifen. Beispielsweise kann für Qualitätskontrollzwecke ein Distributionspaket getestet werden, bevor es für die Distribution an Benutzerseiten 114 freigegeben wird. Tester, die durch die Testprozessoren 244 dargestellt sind, können für ein Testen auf die Distributionspakete in dem Zugriffsprozessor 210 zugreifen. Durch das Bereitstellen eines Zugriffs auf den Zugriffsprozessor 210 müssen keine Distributionsmedien, beispielsweise tragbare Speichermedien, wie etwa Magnetband, Floppy Disks, CDs, DVDs, etc. gebrannt werden. Dies reduziert die Zeit und die Kosten, die für das Testen der Distributionspakete erforderlich ist.
  • Die Benutzerdatenbank 260 ist außerhalb des Distributionssystems 220 und kann ein Bestellmanagementsystem sein (OMS Order Management System) oder ein CRM-System (Customer Relationship Managementsystem). Die Benutzerdatenbank 260 kann ein extern entwickeltes Datenbankprogramm oder eine Datenbank, die innerhalb des Systems 100 entwickelt worden ist, sein. In jedem Fall speichert sie Daten, die Benutzerseiten darstellen, und ist verfügbar für das Distributionssystem 220. Die Integration der Benutzerdatenbank 260 mit dem Distributionssystem 220 erlaubt ein automatisches Nachverfolgen aufgezeichneter Aufträge von den Benutzerseiten 114 und eine Übertragung der bestellten Distributionspakete an die Benutzerseiten 114. Diese Integration erlaubt auch eine automatische Übertragung von Benutzerseiteninformation an den Speicherprozessor 108, der das gewünschte Distributionspaket erzeugt. Dies wiederum minimiert Schreibfehler, die auftreten können, wenn Daten manuell von einem OMS an ein bekanntes Distributionssystem übertragen werden.
  • Der Report Generator 216 hat über den Packaging Prozessor 106 Zugriff auf Information in der Benutzerdatenbank 260 und der Distributionssystemdatenbank 230 über den Packaging Prozessor 106. Da die Benutzerdatenbank 260 und die Distributionssystemdatenbank 230 in der Form von relationalen Datenbanken vorliegen, kann die Information leicht extrahiert und zur Erzeugung gewünschter Berichte 270 formatiert werden. Irgendwelche bekannten ausführbaren Reporterzeugungsanwendungen, beispielsweise Crystal Reports (von Crystal Decision), XL ReportBuilder (von Desktop Software), etc. können verwendet werden, um gewünschte Reports zu formatieren und diese auf Anfrage auf dem Reporterzeugungsmittel 270 erzeugen. Die Reports können erzeugt werden, die aus Softwareherstellersicht oder aus Benutzerseitensicht Information bereitstellen.
  • Aus Sicht des Herstellers können die Reports beispielsweise enthalten: Listen von ausführbaren Anwendungen, die unter Entwicklung sind (der Bericht enthält (a) anstehende ausführbare Anwendungsfreigaben und/oder (b) ein erwartetes Datum der Verfügbarkeit einer ausführbaren Anwendung); Listen von ausführbaren Anwendungen, die bereit sind, um für eine Distribution gepackt zu werden; Listen von Distributionspaketen, die (in dem Zugriffsprozessor 210) für eine Distribution verfügbar sind; Rechnungsprüfungsberichte, die Zugriffe auf die Distributionspakete in dem Zugriffsprozessor 210 (wie oben beschrieben) auflisten; Listen von Benutzerseiten 114, die ein Distributionspaket empfangen haben; Listen von Distributionspaketen, die an eine bestimmte Benutzerseite 114 gesendet worden sind, etc.
  • Aus Sicht der Benutzerseite 114 enthalten die Reports (Berichte) beispielsweise Information, die die Benutzerseite 114 identifiziert, und Information bezüglich einer oder mehrerer Bestellungen, die von dieser Benutzerseite 114 gemacht worden sind. Derartige Reports können enthalten: Listen von Distributionspaketen, die an die Benutzerseite 114 gesendet worden sind; Listen von Distributionspaketen, die bestellt, jedoch noch nicht geliefert worden sind; eine Liste von ausführbaren Anwendungen, die auf der Benutzerseite 114 installiert sind, zusammen mit einer Liste von ausführbaren Anwendungen, die für eine Distribution verfügbar, jedoch noch nicht installiert sind (also Information, die es einem Benutzer erlaubt zu vergleichen, was auf der Benutzerseite installiert ist mit dem was in der Distributionssystemdatenbank 230 verfügbar ist, um einem Benutzer zu ermöglichen nicht installierte Anwendungen zu identifizieren), etc.
  • Ein Distributionssystem gemäß den 1 und 2, wie oben beschrieben, ermöglicht ein automatisches Nachverfolgen und Kontrollieren von Distributionspaketen, die von einer Benutzerseite bestellt worden sind. Eine automatische Verwendung der Bestellungsinformation, die von den Benutzerseiten empfangen und in der Benutzerdatenbank gespeichert wird, macht ein manuelles Umschreiben dieser Daten überflüssig. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit für das Einbringen von Fehlern in die Bestellungsinformation, verglichen mit einer manuellen Umschreibung. Es ist auch möglich, die Verarbeitungszeit der Bestellungen zu reduzieren und folglich Kosten zu reduzieren. Dies minimiert auch die Zeit zwischen einer Bestellung, die von einer Benutzerseite empfangen wird, und der Lieferung eines Distributionsmediums, das die bestellte ausführbare Anwendung enthält. Ein derartiges System erlaubt auch eine elektronische Verteilung der Distributionspakete über ein elektronisches Netzwerk, was Kosten und Zeitaufwand für das Erzeugen der Distributionspakete auf physikalisch tragbaren Distributionsmedien reduziert.

Claims (11)

  1. System zur Verarbeitung ausführbarer Anwendungen, um zur Distribution geeignet zu sein, enthaltend: einen Speicher (102) mit Datendateien, die eine Mehrzahl von unterschiedlichen ausführbaren Anwendungen darstellen, die für die Distribution verfügbar sind; einen Speicher (104) mit Zusatzinformation, die in Zusammenhang steht mit verarbeiteten ausgewählten ausführbaren Anwendungen für die Distribution, wobei die Zusatzinformation Eigenschaften angibt, die Aspekte der Installation von einer oder von mehreren ausgewählten ausführbaren Anwendungen auf einer Benutzerseite bestimmen; einen Packaging Prozessor (106) zum Vergleichen der ausgewählten ausführbaren Anwendungen und der in Zusammenhang stehenden Zusatzinformation, um Distributionsdaten bereitzustellen; einen Speicherprozessor (108) zum Erzeugen eines Distributionspakets, das die Distributionsdaten enthält, und zum Speichern einer Kopie der Distributionsdaten in einer Datenbank; und einen Distributionsprozessor (112) zum Verarbeiten des Distributionspakets, damit dieses für die Distribution geeignet ist.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die Zusatzinformation in dem Zusatzinformationsspeicher (104) gespeichert ist, der die Form einer relationalen Datenbank aufweist und die Information mindestens enthält: (a) eine Installationsverzeichnisstruktur zur Aufnahme der ausgewählten ausführbaren Anwendungen, (b) Eigenschaften von Dateien, die die ausgewählten ausführbaren Anwendungen enthalten, und/oder (c) Registrierungsinformation, die zur Ermöglichung der Installation erforderlich ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zusatzinformation, die Eigenschaften angibt, die Installationsaspekte der ausgewählten ausführbaren Anwendungen auf einer Benutzerseite bestimmen, mindestens enthält: (a) Namen der ausgewählten ausführbaren Anwendungen, (b) eine Beziehung der ausgewählten ausführbaren Anwendungen zu anderen ausführbaren Anwendungen, die mit den verarbeiteten Distributionsdaten zu liefern sind, und/oder (c) In formation bezüglich Systemeigenschaften, die erforderlich ist für eine erfolgreiche Installation, und die Information, die Systemeigenschaften betrifft, die für das Ermöglichen einer erfolgreichen Installation erforderlich ist, mindestens enthält (a) eine Installationsverzeichnisstruktur für die ausgewählten ausführbaren Anwendungen, (b) Eigenschaften der Dateien, die die ausgewählten ausführbaren Anwendungen enthalten, und/oder (c) Registrierungsinformation, die für eine Ermöglichung der Installation erforderlich ist.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Packaging Prozessor (106) einem Benutzer erlaubt, den Status einer ausführbaren Anwendung anzugeben als mindestens (a) verfügbar, (b) unter Entwicklung, und (c) verfügbare Updates erhältlich, und die ausführbaren Anwendungen aus der Datenbank entfernt, in Antwort auf mindestens (e) Geschäftsanforderungen und/oder (ii) behördlichen Anforderungen.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Packaging Prozessor (106) automatisch die ausgewählten ausführbaren Anwendungen auswählt in Antwort auf empfangene elektronische Bestellinformation, die von einem Benutzer abgegeben worden ist, und die ausgewählten ausführbaren Anwendungen und die in Zusammenhang stehende Zusatzinformation in Antwort auf die empfangene elektronische Bestellinformation, die von einem Benutzer abgegeben worden ist, vergleicht.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Speicherprozessor (108) automatisch die in Zusammenhang stehende Zusatzinformation mit entsprechenden ausgewählten ausführbaren Anwendungen verbindet, basierend auf einer vorbestimmten Abbildungsinformation, um Medienabbildungen bereitzustellen.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Speicherprozessor (108) automatisch Benutzeridentifikationsinformation und Bestellinformation zusammen mit der gespeicherten Kopie des Distributionspakets speichert, um eine Bestellungsnachverfolgung zu unterstützen, und automatisch Information speichert, die einen Zugriff angibt auf mindestens (a) gespeicherte Benutzeridentifikationsinformation, (b) gespeicherte bestellungsbezogene Informa tion, und/oder (c) ein gespeichertes Distributionspaket, um eine Prüfung zu erhalten, die einen Zugriff auf die gespeicherte Information angibt.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Distributionsprozessor (112) das Distributionspaket verarbeitet, um geeignet für eine Distribution in einem Medium zu sein, das in Antwort auf einen Benutzerbefehl ausgewählt wird aus mindestens (a) einem tragbaren Speichermedium, (b) einer elektronischen Netzdistribution und/oder (c) einer Dateiübertragung; und ferner enthaltend einen Zugriffsprozessor (210), der einen zentralen Zugriff auf eine gespeicherte Kopie des Distributionspakets bereitstellt.
  9. System nach Anspruch 8, ferner enthaltend einen Testprozessor (244), der an den Zugriffsprozessor (210) gekoppelt ist, um einen Zugriff auf die gespeicherte Kopie der Distributionsdaten zu liefern, um ein Testen des Distributionspakets zu unterstützen, und ferner enthaltend einen Report Generator (216) zum Erzeugen eines Berichts, der Benutzeridentifikationsinformation und bestellbezogene Information enthält.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Report Generator (216) einen Bereicht erzeugt, der Information enthält, die mindestens angibt (a) bevorstehende neue ausführbare Anwendungsfreigaben und/oder (b) ein erwartetes Datum der Verfügbarkeit einer ausführbaren Anwendung; und einem Benutzer ermöglicht, das auf einer Benutzerseite installiert ist mit dem, was in der Datenbank verfügbar ist zu vergleichen, um dem Benutzer zu ermöglichen nicht installierte Anwendungen zu ermitteln.
  11. Verfahren zur Verarbeitung ausführbarer Anwendungen, um geeignet zu sein für eine Distribution, mit den Schritten Pflegen eines Speichers (102), der Datendateien enthält, die eine Mehrzahl von unterschiedlichen ausführbaren Anwendungen darstellen, die für eine Distribution verfügbar sind; Pflegen eines Speichers (104), der Zusatzinformation enthält, die in Zusammenhang steht mit den verarbeiteten ausgewählten ausführbaren Anwendungen für die Distribution, wo bei die Zusatzinformation Eigenschaften angibt, die Aspekte der Installation von einer oder von mehreren ausgewählten ausführbaren Anwendungen auf einer Benutzerseite bestimmen; Vergleichen ausgewählter ausführbarer Anwendungen und der in Zusammenhang stehenden Zusatzinformation, um Distributionsdaten zu liefern; Erzeugen eines Distributionspakets, das die Distributionsdaten enthält, und Speichern einer Kopie des Distributionspakets in einer Datenbank; und Verarbeiten des Distributionspakets, um für die Distribution geeignet zu sein.
DE102005017102A 2004-04-14 2005-04-13 System zur Verarbeitung von ausführbaren Anwendungen, um zur Distribution geeignet zu sein Withdrawn DE102005017102A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US56200404P 2004-04-14 2004-04-14
US60/562,004 2004-04-14
US11/090,887 2005-03-25
US11/090,887 US20050234827A1 (en) 2004-04-14 2005-03-25 System for processing executable applications to be suitable for distribution

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005017102A1 true DE102005017102A1 (de) 2005-11-10

Family

ID=35097485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005017102A Withdrawn DE102005017102A1 (de) 2004-04-14 2005-04-13 System zur Verarbeitung von ausführbaren Anwendungen, um zur Distribution geeignet zu sein

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20050234827A1 (de)
DE (1) DE102005017102A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW200611140A (en) * 2004-09-24 2006-04-01 Hon Hai Prec Ind Co Ltd Method for manufacturing compact disc
GB201604362D0 (en) * 2016-03-15 2016-04-27 Tangentix Ltd Computer system and method for sandboxed applications

Family Cites Families (55)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4658093A (en) * 1983-07-11 1987-04-14 Hellman Martin E Software distribution system
US4999806A (en) * 1987-09-04 1991-03-12 Fred Chernow Software distribution system
US5237688A (en) * 1987-11-18 1993-08-17 International Business Machines Corporation Software packaging structure having hierarchical replaceable units
US5589679A (en) * 1989-10-30 1996-12-31 Symbol Technologies, Inc. Parallelepiped-shaped optical scanning module
US5495610A (en) * 1989-11-30 1996-02-27 Seer Technologies, Inc. Software distribution system to build and distribute a software release
US5805897A (en) * 1992-07-31 1998-09-08 International Business Machines Corporation System and method for remote software configuration and distribution
US5337357A (en) * 1993-06-17 1994-08-09 Software Security, Inc. Method of software distribution protection
US5488410A (en) * 1993-10-29 1996-01-30 Telectronics Pacing Systems, Inc. System and method for disk software publishers to control disk distribution
US5771354A (en) * 1993-11-04 1998-06-23 Crawford; Christopher M. Internet online backup system provides remote storage for customers using IDs and passwords which were interactively established when signing up for backup services
US6038586A (en) * 1993-12-30 2000-03-14 Frye; Russell Automated software updating and distribution
US5835911A (en) * 1994-02-08 1998-11-10 Fujitsu Limited Software distribution and maintenance system and method
US5845090A (en) * 1994-02-14 1998-12-01 Platinium Technology, Inc. System for software distribution in a digital computer network
US5617533A (en) * 1994-10-13 1997-04-01 Sun Microsystems, Inc. System and method for determining whether a software package conforms to packaging rules and requirements
JPH08123681A (ja) * 1994-10-26 1996-05-17 Canon Inc 管理システム及び端末装置
JP3366143B2 (ja) * 1995-01-10 2003-01-14 富士通株式会社 ソフトウェア流通システムにおける識別子管理装置および方法ならびにソフトウェア流通管理装置および方法
US5883954A (en) * 1995-06-07 1999-03-16 Digital River, Inc. Self-launching encrypted try before you buy software distribution system
US5883955A (en) * 1995-06-07 1999-03-16 Digital River, Inc. On-line try before you buy software distribution system
JP3507594B2 (ja) * 1995-07-31 2004-03-15 株式会社東芝 コンピュータ
US5724345A (en) * 1995-12-13 1998-03-03 Lucent Technologies Inc. System and method for a scalable and reliable transmission of electronic software distribution
US5631907A (en) * 1995-12-13 1997-05-20 Lucent Technologies Inc. Reliable broadcast protocol structure for electronic software distribution
US5765205A (en) * 1995-12-27 1998-06-09 International Business Machines Corporation Method and system for on-demand software distribution
JP3486043B2 (ja) * 1996-03-11 2004-01-13 株式会社東芝 ソフトウエア流通システムの動作方法及びソフトウエアシステム
US5864620A (en) * 1996-04-24 1999-01-26 Cybersource Corporation Method and system for controlling distribution of software in a multitiered distribution chain
US6119105A (en) * 1996-06-17 2000-09-12 Verifone, Inc. System, method and article of manufacture for initiation of software distribution from a point of certificate creation utilizing an extensible, flexible architecture
US6526456B1 (en) * 1996-07-01 2003-02-25 David Ian Allan Distribution and controlled use of software products
US5894516A (en) * 1996-07-10 1999-04-13 Ncr Corporation Broadcast software distribution
US6035403A (en) * 1996-09-11 2000-03-07 Hush, Inc. Biometric based method for software distribution
US5933647A (en) * 1997-01-24 1999-08-03 Cognet Corporation System and method for software distribution and desktop management in a computer network environment
US6115549A (en) * 1997-02-12 2000-09-05 Novell, Inc. Directory-services-based software distribution apparatus and method
US5953533A (en) * 1997-08-27 1999-09-14 Lucent Technologies Inc. Computer software distribution, installation and maintenance method and apparatus
US6009525A (en) * 1997-08-29 1999-12-28 Preview Systems, Inc. Multi-tier electronic software distribution
US6134593A (en) * 1997-09-30 2000-10-17 Cccomplete, Inc. Automated method for electronic software distribution
US6117187A (en) * 1997-09-30 2000-09-12 Hewlett-Packard Company Automatic generation of a software installation package
US6202070B1 (en) * 1997-12-31 2001-03-13 Compaq Computer Corporation Computer manufacturing system architecture with enhanced software distribution functions
US6094679A (en) * 1998-01-16 2000-07-25 Microsoft Corporation Distribution of software in a computer network environment
GB2333864B (en) * 1998-01-28 2003-05-07 Ibm Distribution of software updates via a computer network
US6334214B1 (en) * 1998-04-03 2001-12-25 Preview Software Try/buy wrapping of installation-ready software for electronic distribution
US6117188A (en) * 1998-04-27 2000-09-12 Cognet Corporation System and method using token processing to control software distribution and desktop management in a computer network environment
JPH11327912A (ja) * 1998-05-12 1999-11-30 Mitsubishi Electric Corp ソフトウェア自動配布システム
US6243692B1 (en) * 1998-05-22 2001-06-05 Preview Software Secure electronic software packaging using setup-external unlocking module
US6216112B1 (en) * 1998-05-27 2001-04-10 William H. Fuller Method for software distribution and compensation with replenishable advertisements
US6167568A (en) * 1998-06-30 2000-12-26 Sun Microsystems, Inc. Method and apparatus for implementing electronic software distribution
US6363356B1 (en) * 1998-07-16 2002-03-26 Preview Software Referrer-based system for try/buy electronic software distribution
US6324691B1 (en) * 1998-11-12 2001-11-27 Hewlett-Packard Company Manufacture of software distribution media packages from components resident on a remote server source
US6421671B1 (en) * 1999-04-30 2002-07-16 Dell Products L.P. Method and system for automated distribution of software
US6615191B1 (en) * 1999-05-11 2003-09-02 E. Addison Seeley Software licensing and distribution systems and methods employing biometric sample authentication
US6675382B1 (en) * 1999-06-14 2004-01-06 Sun Microsystems, Inc. Software packaging and distribution system
JP3671759B2 (ja) * 1999-08-26 2005-07-13 株式会社日立製作所 ソフトウェア配布方法およびシステム
US6226739B1 (en) * 1999-12-14 2001-05-01 International Business Machines Corporation Method and computer program for distributing software to a personal palm-type device through a global software distribution package transmittable over the world wide web
CA2330266C (en) * 2000-01-05 2006-04-11 Procure.Com Inc. Secure electronic procurement system and method
US20020174422A1 (en) * 2000-09-28 2002-11-21 The Regents Of The University Of California Software distribution system
US7013461B2 (en) * 2001-01-05 2006-03-14 International Business Machines Corporation Systems and methods for service and role-based software distribution
US20030115104A1 (en) * 2001-12-13 2003-06-19 Smith Timothy Jay Internet-based method and system for managing delivery of goods
US20030192041A1 (en) * 2002-04-03 2003-10-09 Mentze Duane E. software distribution system and method
US6895409B2 (en) * 2002-06-17 2005-05-17 Adaptik Corporation Method and apparatus for creating an adaptive application

Also Published As

Publication number Publication date
US20050234827A1 (en) 2005-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008015662B4 (de) Beseitigung von Daten
DE69938077T2 (de) Verfahren, Vorrichtung und Programmspeichereinrichtung für einen Klienten und ein adaptiver Synchronisierungs- und Transformierungsserver
EP1194865B1 (de) Verfahren zur datenpflege in einem netzwerk teilweise replizierter datenbanksysteme
DE112011103829B4 (de) Verfahren und System zum Erzeugen einer virtuellen Maschine auf der Grundlage von Vorlagen
DE3855475T2 (de) Software-Verwaltungsstruktur
DE69119222T2 (de) Datensicherung und Beseitigung in einem Datenverarbeitungssystem
DE3689664T2 (de) Verfahren und Gerät zur Verwaltung von veralteten Datenobjekten.
DE60018803T2 (de) Verfahren und apparat zur verwaltung von information der speicheraktivitäten von datenspeichersystemen
US20100169981A1 (en) Web-Based Asset Management
DE112004001775T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von automatischen Software-Updates
DE112010004772T5 (de) Verfahren und System zum Verwalten von Konfigurationen von Systemverwaltungsagentenin einer Verteilten Umgebung
DE102013215009A1 (de) Verfahren und System zur Optimierung der Datenübertragung
DE10128883A1 (de) Verfahren und System für die Verteilung von Anwendungsdaten auf verteilte Datenbanken mit verschiedenen Formaten
DE10393771T5 (de) Schnelle Datensicherungsspeicherung und schnelle Datenwiederherstellung (FBSRD)
DE102008012843A1 (de) Unternehmensdatenmanagement
DE102010007967A1 (de) Verfahren, Computerprogramm-Produkt sowie computerlesbares Speichermedium zur generischen Erstellung eines Strukturbaums zur Beschreibung eines IT-Verfahrens
DE112015001914T5 (de) Dauerhaftes Speichern und Verwalten von Anwendungsnachrichten
DE102016208672A1 (de) Verwalten von Redundanzen zwischen Anwendungs-Bundles
EP1758051A1 (de) System, Verfahren und Computerprogrammprodukt zur arbeitsflussbasierten Datenverarbeitung
CN110032594B (zh) 可定制化的多源数据库的数据抽取方法、装置及存储介质
DE102006023974A1 (de) System und Verfahren für maßgeschneiderte Anwendungsbestellung und Installation für Informationsverarbeitungssysteme
DE10119876A1 (de) Verfahren, System und Computerprorammprodukt zur Bereitstellung einer Jobüberwachung
DE602004011175T2 (de) Speichersteuergerät, Speichersystem, und Speichersystemsteuerungsverfahren
DE112010004530T5 (de) Transaktionsaktualisierung bei Dynamischen Verteilten Arbeitslasten
DE102006027425A1 (de) System und Verfahren zur Implementierung eines gemeinsamen Deskriptorformats

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SIEMENS MEDICAL SOLUTIONS USA,INC.(N.D.GES.D.S, US