DE102005012803A1 - Laufschaufel für eine Gasturbinenstufe - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird eine Laufschaufel für eine Gasturbinenstufe mit einem Laufschaufelblatt (4), das eine Laufschaufelvorderkante (6) aufweist, an die zwei jeweils wenigstens einen innen liegenden Kühlkanal (12) begrenzende Laufschaufelseitenwände (7, 8) anschließen, die in einem ersten sich radial erstreckenden Laufschaufelkantenendbereich zusammenlaufen und die in einem radial äußeren zweiten Laufschaufelkantenendbereich einen Spalt einschließen und voneinander bestandet frei enden, wobei der Spalt als Strömungsaustrittsöffnung (10) für eine durch den wenigstens einen Kühlkanal (12) hindurchtretende Kühlströmung dient und stromauf zum Spalt die Laufschaufelseitenwände (7, 8) einen innen liegenden Kühlkanalbereich begrenzen, in dem Wirbel erzeugende Elemente (14) vorgesehen sind. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Wirbel erzeugenden Elemente (14) als lokale Überhöhungen (16, 17) über die jeweils den Kühlkanalbereich begrenzenden innen liegenden Kühlkanalwandoberflächen ausgebildet sind und dass die Wirbel erzeugenden Elemente (14) jeweils paarweise einander gegenüberliegend an den Kühlkanalwandoberflächen angeordnet sind und einen Engspalt (15) miteinander einschließen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufschaufel für eine Rotationsmaschine, vorzugsweise für eine Gasturbinenstufe, durch die Heissgase hindurchströmen, die ihre frei werdende Expansionsenergie über die drehbeweglich längs einer Rotorwelle angeordneten Laufschaufeln in Rotationsenergie umwandeln. Die Ausbildung der in axial zur Rotoranordnung längs einzelner Laufschaufelreihen angeordneter Laufschaufeln wird unter Berücksichtigung strömungsmechanischer Aspekte sowie aufgrund der thermischen und mechanischen auf die Laufschaufeln einwirkenden Belastungen unter Beachtung materialspezifischer Belastungsgrenzen vorgenommen. Je nach Dimensionierung der Rotationsmaschine sowie der Position der Laufschaufeln längs zur Rotoranordnung sind die Laufschaufeln hinsichtlich ihres Laufschaufelblattprofils, ihrer radialen zur Rotorachse erstreckenden Laufschaufelblattlänge sowie hinsichtlich ihrer im Inneren der Laufschaufeln vorgesehenen Kühlkanalsysteme auszubilden. Gerade die Ausbildung von innerhalb der Laufschaufelblätter vorzusehenden Kühlkanalsystemen stellt an die Herstellung derartiger Laufschaufeln, die zumeist im Wege eines Giessverfahrens hergestellt werden, erhebliche Anforderungen. Kühlkanäle stellen Hohlräume innerhalb einer Laufschaufel dar, die mit Hilfe von geeignet geformten Kernwerkzeugen im Wege des Giessverfahrens herstellbar sind. Zusätzliche Schwierigkeiten erwachsen für die Herstellung geeigneter Kernwerkzeuge aber insbesondere für den Giessprozess selbst, wenn innerhalb eines Kühlkanals kleinere Strukturen mit Strukturdimensionen im Millimeterbereich vorzusehen sind, durch die gezielt Strömungswirbel in die Kühlströmung induziert werden sollen, die zumeist als Kühlluftströmung das Kühlkanalsystem passiert.
  • Stand der Technik
  • Unter der Vielzahl bekannter Laufschaufeln treten beim Betrieb bestimmter Laufschaufeltypen Festigkeitsprobleme auf, die auf Strukturrisse zurückzuführen sind, die sich im Bereich der vorstehend beschriebenen innerhalb der Kühlströmung Strömungswirbel induzierenden Strukturen einstellen. Insbesondere handelt es sich bei derartigen Strukturen um stiftartig ausgebildete Verbindungsstege, die zwischen zwei sich gegenüberliegenden Kühlkanalinnenwänden eingebracht sind. Die sich während des Betriebes oder aber bereits während der Herstellung im Rahmen des Giessprozesses und insbesondere während der Abkühlphase des noch heissen Giessgutes ausbildenden Risse stellen Schwachstellen dar, die zur Rissausbreitung und letztlich zur Strukturschwächung der gesamten Laufschaufel führen können.
  • Besonders betroffen von derartigen Rissbildungen sind Wirbel erzeugende Strukturen, die innerhalb von Laufschaufeln eingearbeitet sind, wie sie im Weiteren unter Bezugnahme auf die 2a und b näher beschrieben werden.
  • 2a zeigt eine schematisierte Seitenansicht einer Laufschaufel 1, die bezüglich einer nicht dargestellten Rotoranordnung über einen radial innenliegenden Schaufelfuss 2, ein radial innenliegendes Deckband 3, ein sich radialwärts erstreckendes Schaufelblatt 4 sowie radial aussenliegend über ein äußeres Deckband 5 verfügt. Das Laufschaufelblatt 4 weist eine Laufschaufelvorderkante 6 auf, an die sich jeweils zwei wenigstens einen innenliegenden Kühlkanal (nicht in 2a dargestellt) begrenzende Laufschaufelseitenwände 7, 8 anschliessen. Im dargestellten Fall der 2a ist die der Druckseite zugewandte Laufschaufelseitenwand 7 ersichtlich, wohingegen die auf der Saugseite verlaufende Laufschaufelseitenwand 8 rückwärtig zur Bilddarstellung gemäss 2a angeordnet ist. In einem radial aussenliegenden Bereich der Laufschaufelhinterkante 9 ist eine Strömungsaustrittsöffnung 10 zu sehen, durch die in das Innere der Laufschaufel eingespeiste Kühlluft ausströmt.
  • In 2b ist ein Längsschnitt durch die Laufschaufel 1 dargestellt, aus dem die innere Struktur des Kühlkanalsystems hervorgeht, die von beiden Laufschaufelseitenwänden 7 und 8 begrenzt sind. Durch die Schnittdarstellung gemäss 2b ist die dem Kühlkanalsystem zugewandte Innenseite der saugseitig zugewandten Laufschaufelseitenwand 8 entnehmbar. Sämtliche der 2b entnehmbaren schraffierten Bereiche stellen das Kühlkanalsystem begrenzende Wandungen dar, die jeweils mit beiden Laufschaufelseitenwänden 7, 8 verbunden sind. Die Kühllufteinspeisung erfolgt radial innenliegend durch jeweils zwei Kühlluftzuleitungen 11, wodurch sich eine durch die Pfeildarstellungen längs der einzelnen Kühlkanäle 12 einstellende Kühlluftströmung ergibt. Quer zur Strömungsrichtung längs der einzelnen Kühlkanäle 12 sind stegartig ausgebildete, wirbelbildende Strukturen 13 vorgesehen, die entweder mit der Laufschaufelseitenwand 7 oder 8 innwandig verbunden sind, so dass die Kühlluftströmung die entsprechenden Strukturen 13 über- bzw. umströmen kann. Kurz vor Austritt der Kühlluftströmung durch die Strömungsaustrittsöffnung 10 befinden sich weitere wirbelerzeugende Strukturen 14, die jeweils als lokale stiftartige Verbindungen zwischen den sich gegenüberliegenden Innenwänden der Laufschaufelseitenwände 7 und 8 ausgebildet sind. Eine diesbezügliche Querschnittsdarstellung ist in 1a dargestellt, die den Querschnitt durch das Laufschaufelblatt an der Stelle der stiftartigen wirbelbildenden Strukturen 14 zeigt. In 1a grenzt die druckseitig zugewandte Laufschaufelseitenwand 7 sowie die saugseitig zugewandte Laufschaufelseitenwand 8 den innenliegenden Strömungskanal 12 ein, der aufgrund der frei endenden und gegenseitig beabstandeten Laufschaufelseitenwandendbereichen über die Strömungsaustrittsöffnung 10 frei mündet. Die stiftartigen Verbindungen 14 vermögen die die Verbindungen umströmende Kühlluftströmung effektiv zu verwirbeln, wodurch der Wärmeübergang zwischen Kühlluftströmung und Laufschaufelseitenwänden 7, 8 verbessert wird. Darüber hinaus tragen sie auch zur Beabstandung beider Laufschaufelseitenwandendbereiche im Bereich der Strömungsaustrittsöffnung 10 bei. Herstellungsbedingt sowie auch betriebsbedingt stellt sich jedoch heraus, dass sich längs bzw. quer verlaufend zu den Verbindungsstrukturen 14 unkontrollierte Risse bilden, durch die das Laufschaufelblatt 1 in diesem Bereich in unkontrollierter Weise strukturgeschwächt wird. Zudem ist nicht auszuschliessen, dass ausgehend von den sich innerhalb der Verbindungsstrukturen 14 einstellenden Rissen weiterführende Rissbildungen ausgehen. Ein mögliches Weglassen der Verbindungsstrukturen 14 würde einerseits zu einer erheblich verschlechterten Kühlwirkung und andererseits zu einer mechanischen Schwächung der sich gegenüberliegenden Laufschaufelseitenwänden im Bereich der Strömungsaustrittsöffnung führen. Aufgrund der starken, an den frei endenden Laufschaufelseitenwandendbereichen angreifenden Druckkräften zwischen Saug- und Druckseite könnten lokale Berührungen zwischen den Laufschaufelseitenwandendbereiche auftreten, die es jedoch zu vermeiden gilt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufschaufel für eine Gasturbinenstufe mit einem Laufschaufelblatt, das eine Laufschaufelvorderkante aufweist, an die zwei jeweils wenigstens einen innenliegenden Kühlkanal begrenzende Laufschaufelseitenwände anschliessen, die in einem ersten sich radial erstreckenden Laufschaufelkantenendbereich zusammenlaufen und die in einem radial äusseren zweiten Laufschaufelkantenendbereich einen Spalt einschliessen und voneinander beabstandet frei enden, wobei der Spalt als Strömungsaustrittsöffnung für eine durch den wenigstens einen Kühlkanal hindurchtretende Kühlströmung dient und stromauf zum Spalt die Laufschaufelseitenwände einen innenliegenden Kühlkanalbereich begrenzen, in dem wirbelerzeugende Elemente vorgesehen sind, derart weiterzubilden, dass jegliche Rissbildungen innerhalb der wirbelerzeugenden Elemente ausgeschlossen werden sollen und zugleich dafür gesorgt werden soll, dass die durch die wirbelbildenden Elemente hervorgerufene Kühlwirkung nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Schliesslich soll auch weiterhin gewährleistet sein, dass die mechanische Festigkeit der Laufschaufelseitenwände im Bereich der Strömungsaustrittsöffnung erhalten bleibt und ein Verschliessen ihrer jeweiligen Hinterkanten vermieden wird.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Den Erfindungsgedanken vorteilhaft weiterbildende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche sowie unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Laufschaufel gemäss den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 derart ausgebildet, dass die Wirbel erzeugenden Elemente als lokale Überhöhungen über die jeweils den Kühlkanalbereich begrenzenden innenliegenden Kühlkanalwandoberflächen ausgebildet sind. Hierbei sind die Wirbel erzeugenden Elemente jeweils paarweise einander gegenüberliegend an den Kühlkanalwandoberflächen angeordnet und schliessen miteinander einen Engspalt ein.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Idee basiert auf einer bewussten Trennung der bis anhin beide Innenwände der Laufschaufelseitenwände verbindenden Wirbel erzeugenden Strukturen bereits während ihrer Herstellung. Der sich zwischen den sich gegenüberliegenden Wirbel erzeugenden Elementen ausbildende Engspalt weist typischerweise eine Spaltbreite zwischen 0,5 bis 2 mm auf. Aus Gründen einer möglichst optimierten Wirbelerzeugung und einer damit verbundenen optimierten Kühlwirkung ist es erstrebenswert den Engspalt möglichst klein auszubilden. Die minimale Engspaltbreite ist letztlich durch das giesstechnische Herstellungsverfahren begrenzt, bei dem entsprechende Zwischenkernstrukturen vorzusehen sind, die die Ausbildung des Engspaltes gewährleisten. Eben jene Zwischenkernstrukturen verfügen über eine Mindestdicke, die letztlich die minimale Engspaltbreite definieren. Sollte es im Zuge der Weiterentwicklung in der Giesstechnik möglich sein, derartige Engspalte giesstechnisch mit reduzierterer Engspaltbreite herzustellen, so entspricht dies dem erfinderischen Gedanken, der eine kontrollierte Trennung eines bis dahin bekannten durchgehenden Verbindungszapfens bzw. Verbindungsstruktur zum Gegenstand hat.
  • Selbstverständlich können in weiteren Ausführungsbeispielen die betreffenden Wirbel erzeugenden Strukturen in Form jeweils sich einander gegenüberliegenden frei endenden, steg-, rippen- oder zapfenförmigen Elementen ausgebildet sein, die jeweils einen geringfügig dimensionierten Engspalt miteinander einschliessen. Ein konkretes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Massnahme wird unter Bezugnahme auf die nachfolgende 1b beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
  • 1a, b Querschnittsdarstellungen durch den Endbereich einer Laufschaufel gemäss Stand der Technik (a) sowie gemäss einer erfinderischen Ausführungsform (b),
  • 2a, b Gesamtdarstellungen einer Laufschaufel.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit
  • In 1b ist gleichsam wie in 1a, wie eingangs beschrieben, eine Querschnittsdarstellung durch die Laufschaufelseitenwandendbereiche in der Höhe der Strömungsaustrittsöffnung 10 dargestellt. Die bis dahin als die Laufschaufelseitenwände 7 und 8 an ihre jeweiligen Innenwandseite miteinander verbindende, Wirbel erzeugende Struktur 14 ist lösungsgemäss, vorzugsweise mittig, durch einen Engspalt 15 aufgetrennt. Das Einbringen des Endspaltes 15 erfolgt bereits während des Giessverfahrens, so dass sich jeweils paarweise einander gegenüberliegende Wirbel erzeugende Elemente 16, 17 ausbilden. Die Wirbel erzeugenden Elemente 16, 17 weisen vorzugsweise eine scharfkantige Aussenkontur auf, die sich hinsichtlich der Ausbildung von Strömungswirbel günstig auswirken. Im dargestellten Fall gemäss 1b sind die Wirbel erzeugenden Elemente 15, 16 jeweils als steg- bzw. zapfenartige Überhöhungen über die jeweiligen Innenwandseiten der Laufschaufelseitenwände 7, 8 ausgebildet. Selbstverständlich ist jedoch auch möglich, die Elemente rippenförmig oder in anderer Geometrieform auszubilden. Da der Engspalt 15 bevorzugt so gering wie nur herstellungstechnisch möglich auszubilden ist, vorzugsweise 1 mm oder kleiner, dienen die sich jeweils gegenüberliegenden Wirbel erzeugenden Elemente 16, 17 nicht nur ausschliesslich zur Wirbelerzeugung, sondern auch im Falle von längs der Laufschaufelseitenwände sich ausbildende Vibrationen im Bereich ihrer Endkanten als eine Art Schwingungsbegrenzer, die ein kurzzeitiges Verschliessen der Strömungsaustrittsöffnung 10 zu vermeiden helfen. Hierdurch bleibt stets ein Mindestabstand zwischen beiden Laufschaufelseitenwänden im Bereich der Strömungsaustrittsöffnung 10 gewährleistet.
  • 1
    Laufschaufel
    2
    Laufschaufelfuss
    3
    Inneres Deckband
    4
    Laufschaufelblatt
    5
    Äusseres Deckband
    6
    Laufschaufelvorderkante
    7, 8
    Laufschaufelseitenwände
    9
    Laufschaufelendbereich
    10
    Strömungsaustrittsöffnung
    11
    Kühlluftzuführkanäle
    12
    Kühlkanal
    13
    Verwirbelungsrippen
    14
    Verbindungsstruktur
    15
    Engspalt
    16, 17
    Wirbel erzeugende Elemente

Claims (8)

  1. Laufschaufel für eine Gasturbinenstufe mit einem Laufschaufelblatt (4), das eine Laufschaufelvorderkante (6) aufweist, an die zwei jeweils wenigstens einen innen liegenden Kühlkanal (12) begrenzende Laufschaufelseitenwände (7, 8) anschließen, die in einem ersten sich radial erstreckenden Laufschaufelkantenendbereich zusammenlaufen und die in einem radial äußeren zweiten Laufschaufelkantenendbereich einen Spalt einschließen und voneinander beabstandet frei enden, wobei der Spalt als Strömungsaustrittsöffnung (10) für eine durch den wenigstens einen Kühlkanal (12) hindurch tretende Kühlströmung dient und stromauf zum Spalt die Laufschaufelseitenwände (7, 8) einen innen liegenden Kühlkanalbereich begrenzen, in dem Wirbel erzeugende Elemente (14) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbel erzeugenden Elemente (14) als lokale Überhöhungen (16, 17) über die jeweils den Kühlkanalbereich begrenzenden innen liegenden Kühlkanalwandoberflächen ausgebildet sind, und dass die Wirbel erzeugenden Elemente (14) jeweils paarweise einander gegenüberliegend an den Kühlkanalwandoberflächen angeordnet sind und einen Engspalt (15) miteinander einschließen.
  2. Laufschaufel mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Engspalt (15) im Bereich zwischen 0,5 und 2 mm liegt.
  3. Laufschaufel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbel erzeugenden Elemente (14) als einander gegenüberliegende, jeweils frei endende, steg-, rippen- oder zapfenförmig Elemente (16, 17) ausgebildet sind.
  4. Laufschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbel erzeugenden Elemente (16, 17) jeweils einstückig mit der Laufschaufelseitenwand verbunden sind.
  5. Laufschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschaufel samt Wirbel erzeugende Elemente (16, 17) im Rahmen eines Gießprozesses herstellbar ist.
  6. Laufschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbel erzeugenden Elemente (16, 17) eine scharfkantige Kontur aufweisen.
  7. Laufschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils paarweise gegenüber positionierten Wirbel erzeugenden Elemente (16, 17) symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  8. Laufschaufel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass den jeweils paarweise gegenüber positionierten Wirbel erzeugenden Elemente (16, 17) eine gemeinsame Symmetrieachse zuordenbar ist, die schräg zur Strömungsrichtung der Kühlströmung innerhalb des Kühlkanalbereichs geneigt ist.
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