DE102005012620A1 - Elektrischer Antrieb - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Antrieb, mit Bauteilen (3, 4), die über zumindest eine Schnappverbindung (2) mit einem auslenkbaren Rastmittel (5), das an einem äußeren Bereich des Elektromotors, Getriebemotors oder Stellantriebs vorspringend angeordnet ist, miteinander verbunden sind. Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen elektrischen Antrieb darzustellen, der auf wirtschaftliche Weise ohne zusätzliche Bauteile und ohne komplizierte Fertigungseinrichtungen sicher montiert und gehandhabt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das auslenkbare Rastmittel (5) über eine Schutzeinrichtung (6) gegen unbeabsichtigtes Auslenken des Rastmittels (5) und damit Lösen der Schnappverbindung (2) geschützt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Elektrischer Antrieb, mit Bauteilen (
3 ,4 ), die über zumindest eine Schnappverbindung (2 ) mit einem auslenkbaren Rastmittel (5 ), das an einem äußeren Bereich des Elektromotors, Getriebemotors oder Stellantriebs vorspringend angeordnet ist, miteinander verbunden sind. - Aus der
DE 198 13 039 B4 ist ein Stellantrieb bekannt, bei dem zwei Bauteile vorhanden sind, die über mehrere Schnappverbindungen miteinander verbunden sind. Die Schnappverbindung besteht aus Rastnasen und Rastösen, die völlig ungeschützt sind uns somit Beschädigungen bei der Handhabung und Montage nicht ausgeschlossen werden können. Ein Lösen der Verbindung wird allerdings durch die Mehrzahl der Schnappmittel kaum ungewollt möglich sein. Es sind aber auch Anwendungen bekannt, bei denen nur wenige oder gar nur ein Schnappmittel vorhanden sind/ist, wobei ein versehentliches Lösen oder eine Beschädigung der Schnappmittel gravierende Folgen haben kann. Aus dem Stand der Technik sind auch Sicherungsmöglichkeiten bekannt, die ein Lösen der Schnappverbindung verhindern, diese sind jedoch sehr aufwändig gestaltet und unwirtschaftlich herstellbar. - Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Elektrischer Antrieb darzustellen, der auf wirtschaftliche Weise ohne zusätzliche Bauteile und ohne komplizierte Fertigungseinrichtungen sicher montiert und gehandhabt werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das auslenkbare Rastmittel (
5 ) durch eine Schutzeinrichtung (6 ) gegen unbeabsichtigtes Auslenken des Rastmittels (5 ) und damit Lösen der Schnappverbindung (2 ) geschützt ist. Bei der Montage von Elektromotoren, Getriebemotoren oder Stellantrieben dürfen keine Bauteile beschädigt oder versehentlich demontierbar sein. Dies wird durch die Schutzeinrichtung gewährleistet, welche die sensiblen auslenkbaren Rastmittel so abschirmen, dass eine Auslenkung kaum möglich ist. - Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen dargestellt. Damit keine zusätzlichen Teile für die Schutzeinrichtung benötigt werden ist vorgesehen diese einstückig mit zumindest einem der miteinander zu verbindenden Bauteile auszubilden. Vorzugsweise wird die Schutzeinrichtung (
6 ) durch Urformen mit zumindest einem der miteinander zu verbindenden Bauteile (3 ,4 ) mitgeformt. Dies ist insbesondere bei Verwendung von Kunststoffspritzguss- oder ein Metalldruckgussteilen möglich. - Alternativ kann die Schutzeinrichtung auch durch Umformen mit zumindest einem der miteinander zu verbindenden Bauteile (
3 ,4 ) mitgeformt werden, z.B. wenn das entsprechende Bauteil ein Stanzbiegeteil ist. - Da die Schutzeinrichtung stabil und robust ausgeführt sein muss, um die gewünschten Anforderungen zu erfüllen, ist es zweckmäßig sie zusammen mit einem feststehenden Rastmittel am gleichen Bauteil einstückig auszubilden. Das feststehende Bauteil kann eine Rastnase sein oder auch aus mehreren Rastnasen oder aus einer Rastausnehmung bestehen.
- Eine möglichst einfache Form der Schutzeinrichtung und damit wirtschaftlich herstellbar ist die Schutzeinrichtung (
6 ) in Form einer Brücke (10 ), welche die zumindest eine Rastnase oder Rastausnehmung unter Beibehaltung eines Freiraums (8 ) überbrückt. - Damit bei Verwendung eines Urfomverfahrens eine Entformung wirtschaftlich möglich ist, ist in der brückenartigen Schutzeinrichtung (
6 ) eine mit der zumindest einen Rastnase korrespondierende Freisparung (9 ) ausgenommen. - Weil das Bauteil (
3 ,4 ), das zumindest ein auslenkbares Rastmittel (5 ) aufweist, elastisch sein muss ist vorgesehen dieses als einstückiges Kunststoffspritzgussteil auszuführen. Um dabei für eine ausreichende Festigkeit zu sorgen wird faserverstärktes Kunststoffmaterial verwendet. - Das auslenkbare Rastmittel (
5 ) kann als zumindest eine Rastöse ausgebildet und hintergreift im montierten Zustand die zumindest eine Rastnase formschlüssig. Ebenso kann das auslenkbare Rastmittel (5 ) auch als zumindest eine Rastnase ausgebildet sein. - Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schutzeinrichtung (
6 ) im montierten Zustand, eine größere Ausdehnung als das auslenkbare Rastmittel aufweist und zumindest im Bereich deren größten Auslenkbarkeit, also an ihrem Endbereich diese in Fügerichtung und/oder Auslenkrichtung überragt. So ist sichergestellt, dass stets die Schutzeinrichtung während der Handhabung oder Montage mit Wänden oder anderen Bauteilen in Berührung kommt und nicht das auslenkbare Rastmittel. - Das Bauteil (
3 ,4 ) mit dem auslenkbaren Rastmittel (5 ) kann beispielhaft mit einem Stecker oder Steckergehäuse (11 ) einstückig sein. Für beide Funktionen ist Kunststoffmaterial verwendbar, einerseits wegen seiner elastischen und andererseits wegen seiner isolierenden Eigenschaften. - Die Schnappverbindung kann dafür vorgesehen sein eine Dichtung (
12 ), die zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Bauteilen (3 ,4 ) angeordnet ist und diese abdichtet, zusammenzudrücken. Dann ist es besonders wichtig eine sichere Verbindung zu gewährleisten. - Eines der miteinander zu verbindenden Bauteile (
3 ,4 ) kann einstückig mit einer Bürstenbrücke eines Kommutatormotors sein. Eine Leiterplatte, die elektrisch und mechanisch mit Steckfahnen (14 ) verbunden ist, welche durch Ausnehmungen (15 ) in das Steckergehäuse (11 ) hineinragen lässt sich durch die zu verbindenden Bauteile ebenfalls aufnahmen. Dabei kann die Leiterplatte (13 ) unmittelbar elektrisch mit einem der miteinander zu verbindenden Bauteile (3 ,4 ) verbunden sein, wobei die Leiterplatte beidseitig bestückt sein kann und über ihre Leiterbahnen eine elektrische Verbindung zwischen Steckfahnen und Bürsten des Kommutatormotors herstellbar ist. - Es ist denkbar, dass zumindest eines der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile ein Gehäuseteil ist. Auch beide Bauteile können Gehäuseteile sein oder nur zum Teil als Gehäuse dienen, z.B. einerseits als Elektronikgehäuse und andererseits als Bürstenbrücke.
- Andererseits kann eines der miteinander zu verbindenden Bauteile (
3 ,4 ) auch ein Lagerschild eines Elektromotors oder Getriebemotors sein. - Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen erste räumliche Ansicht eines elektrischen Antriebs, -
2 eine zweite räumliche Ansicht des elektrischen Antriebs, -
3 eine dritte räumliche Ansicht des elektrischen Antriebs, -
4 eine räumliche Darstellung eines als Bürstenbrücke ausgebildeten ersten Bauteils montiert an einem als Lagerschild ausgebildeten zweiten Bauteil, -
5 eine räumliche Darstellung des als Lagerschild ausgebildeten zweiten Bauteils, -
6 eine weitere räumliche Darstellung des zweiten Bauteils, -
7 eine räumliche Darstellung der Bürstenbrücke und -
8 u.9 eine Leiterplatte. -
1 zeigt eine erste räumliche Ansicht eines elektrischen Antrieb1 , mit einem als Bürstenbrücke ausgebildeten ersten Bauteil3 , einem als Lagerschild ausgebildeten zweiten Bauteil4 . Die Bürstenbrücke ist zwischen dem Gehäuse16 eines Elektromotors und dem Lagerschild4 sandwichartig angeordnet, welches mit einem Getriebegehäuse17 mechanisch verbunden ist. Das Motorgehäuse16 , die Bürstenbrücke3 , das Lagerschild4 und das Getriebegehäuse17 sind teilweise über Befestigungsschrauben18 und im Bereich eines einstückig mit der Bürstenbrücke geformten Steckergehäuses11 über eine Schnappverbindung2 miteinander verbunden. Im Steckergehäuse sind Anschlussfahnen14 angeordnet, die zum Anschluss des elektrischen Antriebs1 an eine Versorgungsspannungsquelle dienen. Die Schnappverbindung2 besteht aus einer lagerschildfesten Rastnase7 und einer bürstenbrückenfesten Rastöse5 , welche auslenkbar ist und mit der Rastnase7 verschnappt ist. Damit die Rastverbindung2 nicht bei der Montage des elektrischen Antriebs oder seiner Handhabung unbeabsichtigt gelöst oder beschädigt wird ist eine Schutzeinrichtung6 vorgesehen. Um die Auslenkung der Rastöse5 zu ermöglichen ist die Schutzeinrichtung6 mit einem Freiraum8 versehen (2 ). Die Schutzeinrichtung6 ist in Form einer Brücke10 gebildet, die einstückig mit dem Lagerschild mitgeformt ist. Aus formtechnischen Gründen ist in der Brücke10 eine mit der Rastnase7 korrespondierende Freisparung (9 ) vorgesehen. Die Brücke ist so geformt, dass ihre Stützpfeiler zunächst radial aus der Bürstenbrücke3 vorspringen und das Querjoch sich L-förmig in Axialrichtung erstreckt und die Rastöse5 auf diese Weise überdeckt. -
2 zeigt eine zweite räumliche Ansicht des elektrischen Antriebs1 , mit der Bürstenbrücke3 , dem Lagerschild4 , dem Motorgehäuse16 , dem Getriebegehäuse17 und einer Ausgangswelle29 . Hier ist die Schutzeinrichtung6 mit dem Freiraum8 zwischen der Brücke10 und der Schnappverbindung2 deutlicher erkennbar. -
3 zeigt eine dritte räumliche Ansicht des Elektrischen Antriebs1 , mit der Schutzeinrichtung6 für die Schnappverbindung2 , dem Getriebegehäuse17 mit einem Getriebegehäusedeckel30 , der mit Getriebegehäuseschrauben31 am Getriebegehäuse17 befestigt ist und der Ausgangswelle29 . -
4 zeigt eine erste räumliche Darstellung eines als Bürstenbrücke ausgebildeten ersten Bauteils3 montiert an einem als Lagerschild ausgebildeten zweiten Bauteil4 , mit dem Steckergehäuse11 , den Steckfahnen14 , der Brücke10 und der Freisparung9 . Die Bürstenbrücke3 ist mittels Montageschrauben21 am Lagerschild4 befestigt und mit Bürstenköchern19 versehen, die zur Führung von Kohlebürsten20 dienen. Der Lagerschild4 weist Befestigungsausnehmungen32 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben18 auf. Die Bürstenbrücke3 ist mit Drosselspulen36 bestückt, die einerseits mit Kontaktpunkten24 der Leiterplatte13 und andererseits mit Kohlelitzen37 elektrisch verbunden sind. In der Bürstenbrücke3 ist eine Sensorfreisparung38 vorgesehen, um den Sensor näher an ein auf der Motorwelle angeordnetes Polrad anordnen zu können. -
5 zeigt eine räumliche Darstellung des als Lagerschild ausgebildeten zweiten Bauteils4 , das mit einer Leiterplatte13 versehen ist, deren Masseleiterbahn elektrisch mit einem Anschraubdom22 und damit mit dem Lagerschild verbunden ist. Die Leiterplatte dient zur elektrischen Verbindung der Steckfahnen14 mit den Kohlebürsten (Kontaktpunkte24 ) und einem Sensor23 , z.B. einem Hallsensor zur Detektierung des alternierenden Magnetfelds eines rotierenden Polrads (nicht dargestellt). Der Sensor23 ist in eine Sensorausnehmung25 der Leiterplatte13 mechanisch befestigt. Der Sensor23 ist an einer Stirnseite der Leiterplatte13 angeordnet, welche somit auf drei Seiten mit Bauteilen bestückt ist. -
6 zeigt eine weitere räumliche Darstellung des zweiten Bauteils4 ohne Leiterplatte, wobei der Anschraubdom22 , der mit der Masseleiterbahn27 der Leiterplatte13 elektrisch verbunden ist mit der Leiterplatte13 zugewandten vorspringenden Kontaktrippen26 geformt ist. Ein Anschraubdom22 dient zur Befestigung sowohl der Leiterplatte als auch der Bürstenbrücke und ein Anschraubdom22 nur zur Befestigung der Bürstenbrücke3 . -
7 zeigt eine räumliche Darstellung der Bürstenbrücke3 mit Steckergehäuse11 , Schnappöse5 , Leiterplatte13 , Sensor23 , Masseleiterbahn27 , Kontaktpunkte24 , Bürstenköcher19 , Kohlebürsten20 und Steckfahnen, die direkt mit der Leiterplatte13 mechanisch und elektrisch verbunden sind. Das Steckergehäuse ist mit einem Rastmittel28 geformt, das mit einem Gegenrastmittel in einem Zuleitungsstecker korrespondiert. In die Bürstenbrücke3 ist eine umlaufende Dichtung12 montiert, die den elektrischen Antrieb1 gegenüber Umwelteinflüssen abdichtet. Die Schnappverbindung2 dient dazu die Dichtwirkung der Dichtung12 zu gewährleisten. Bei versehentlichem Lösen der Schnappverbindung2 würde der elektrische Antrieb undicht werden. -
8 u.9 zeigen die Leiterplatte13 , mit den Steckfahnen14 , dem Sensor23 , der in der Ausnehmung25 mechanisch befestigt ist, den Kontaktstellen24 und Befestigungsfreisparungen33 für die Aufnahme der Montageschraube21 und zur Befestigung am Anschraubdom22 . -
- 1
- elektrischer Antrieb
- 2
- Schnappverbindung
- 3
- erstes Bauteil/Bürstenbrücke
- 4
- zweites Bauteil/Lagerschild
- 5
- auslenkbares Rastmittel/Rastöse
- 6
- Schutzeinrichtung
- 7
- feststehendes Rastmittel/Rastnase
- 8
- Freiraum
- 9
- korrespondierende Freisparung
- 10
- Brücke
- 11
- Stecker/Steckergehäuse
- 12
- Dichtung
- 13
- Leiterplatte
- 14
- Steckfahnen
- 15
- Ausnehmung
- 16
- Gehäusetopf
- 17
- Getriebegehäuse
- 18
- Befestigungsschraube
- 19
- Bürstenköcher
- 20
- Kohlebürste
- 21
- Montageschraube
- 22
- Anschraubdom
- 23
- Sensor
- 24
- Kontaktpunkt
- 25
- Sensorausnehmung
- 26
- Kontaktrippe
- 27
- Masseleitung
- 28
- Rastmittel
- 29
- Ausgangswelle
- 30
- Getriebegehäusedeckel
- 31
- Getriebegehäuseschrauben
- 32
- Befestigungsausnehmungen
- 33
- Befestigungsfreisparung
Claims (24)
- Elektrischer Antrieb (
1 ), mit Bauteilen (3 ,4 ), die über zumindest eine Schnappverbindung (2 ) mit einem auslenkbaren Rastmittel (5 ), das an einem äußeren Bereich des elektrischen Antriebs (1 ) vorspringend angeordnet ist, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das auslenkbare Rastmittel (5 ) durch eine Schutzeinrichtung (6 ) gegen unbeabsichtigtes Auslenken des Rastmittels (5 ) und damit Lösen der Schnappverbindung (2 ) geschützt ist. - Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (
6 ) einstückig mit zumindest einem der miteinander zu verbindenden Bauteile (3 ,4 ) ist. - Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (
6 ) durch Urformen mit zumindest einem der miteinander zu verbindenden Bauteile (3 ,4 ) mitgeformt ist. - Elektrischer Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (
3 ,4 ) mit der Schutzeinrichtung (6 ) ein Kunststoffspritzguss- oder ein Metalldruckgussteil ist. - Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung durch Umformen mit zumindest einem der miteinander zu verbindenden Bauteile (
3 ,4 ) mitgeformt ist. - Elektrischer Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (
3 ,4 ) mit der Schutzeinrichtung (6 ) ein Stanzbiegeteil ist. - Elektrischer Antrieb nach Anspruch 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (
6 ) zusammen mit einem feststehenden Rastmittel (7 ) mit einem der miteinander zu verbindenden Bauteile (3 ,4 ) einstückig ist. - Elektrischer Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Rastmittel (
7 ) zumindest eine Rastnase oder eine Rastausnehmung ist. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (
6 ) in Form einer Brücke (10 ) ausgebildet ist, welche die zumindest eine Rastnase oder Rastausnehmung unter Beibehaltung eines Freiraums (8 ) überbrückt. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der brückenartigen Schutzeinrichtung (
6 ) eine mit der zumindest einen Rastnase korrespondierende Freisparung (9 ) ausgenommen ist. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (
3 ,4 ), das zumindest ein auslenkbares Rastmittel (5 ) aufweist, mit diesem ein einstückiges Kunststoffspritzgussteil bildet. - Elektrischer Antrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffspritzgussteil faserverstärkt ist.
- Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auslenkbare Rastmittel (
5 ) als zumindest eine Rastöse ausgebildet ist und im montierten Zustand die zumindest eine Rastnase formschlüssig hintergreift. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auslenkbare Rastmittel (
5 ) als zumindest eine Rastnase ausgebildet ist. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (
6 ) im montierten Zustand, eine größere Ausdehnung als das auslenkbare Rastmittel aufweist und zumindest im Bereich deren größten Auslenkbarkeit, also an ihrem Endbereich diese in Fügerichtung und/oder Auslenkrichtung überragt. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (
3 ,4 ) mit dem auslenkbaren Rastmittel (5 ) mit einem Stecker oder Steckergehäuse (11 ) einstückig ist. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (
12 ) zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Bauteilen (3 ,4 ) angeordnet ist und diese abdichtet, wobei die Schnappverbindung (2 ) die Dichtung (12 ) zwischen den beiden Bauteilen (3 ,4 ) andrückt. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der miteinander zu verbindenden Bauteile (
3 ,4 ) einstückig mit einer Bürstenbrücke eines Kommutatormotors ist. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (
3 ,4 ) eine Leiterplatte (13 ) aufnimmt, die elektrisch und mechanisch mit Steckfahnen (14 ) verbunden ist, welche durch Ausnehmungen (15 ) in das Steckergehäuse (11 ) hineinragen. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (
13 ) unmittelbar elektrisch mit einem der miteinander zu verbindenden Bauteile (3 ,4 ) verbunden ist. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (
13 ) beidseitig bestückt ist und über Leiterbahnen eine elektrische Verbindung zwischen Steckfahnen (14 ) und Bürsten des Kommutatormotors herstellt. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der miteinander zu verbindenden Bauteile (
3 ,4 ) ein Gehäuseteil ist. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide miteinander zu verbindenden Bauteile (
3 ,4 ) Gehäuseteile sind. - Elektrischer Antrieb nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der miteinander zu verbindenden Bauteile ein Lagerschild ist.
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