DE102005010503B3

DE102005010503B3 - Sleeve for connecting rock drill to anchor bolt has two concentric, externally threaded sections on opposite sides, one of which has annular groove, into which flexible locking ring is inserted

Info

Publication number: DE102005010503B3
Application number: DE200510010503
Authority: DE
Original assignee: Friedr Ischebeck GmbH
Current assignee: Friedr Ischebeck GmbH
Priority date: 2005-03-08
Filing date: 2005-03-08
Publication date: 2006-06-14
Anticipated expiration: 2025-03-09

Abstract

Sleeve (2) for connecting a rock drill to an anchor bolt has two concentric, externally threaded sections (5, 6) on opposite sides. One of these has an annular groove (13), into which a flexible locking ring (14) is inserted. This has an internal diameter which is slightly smaller than the external diameter of the internal thread.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsmuffe, insbesondere für die Verbindung von mit Außengewinde versehenen Gegenständen, wie Ankerstangen und Bohrgerät, wobei die Kupplungsmuffe ein Muffengehäuse mit von zwei gegenüberliegenden Seiten ausgehenden, zu einer Rotationsachse konzentrischen, mit Innengewinde versehenen Einschrauböffnungen aufweist.The The invention relates to a coupling sleeve, in particular for the connection from with external thread provided objects, like anchor rods and drill rig, wherein the coupling sleeve is a sleeve housing with two opposite Pages outgoing, concentric with a rotation axis, with Has internal threaded screw holes.

Eine derartige Kupplungsmutter ist aus DE 9218 785 U1 bekannt. Die dort beschriebene Kupplungsmuffe dient zur Schraubverbindung zweier mit Außengewinde versehener Injektionsanker, die in die Kupplungsmuffe gegenläufig symmetrisch einschraubbar sind. Zur Erzielung einer guten Abdichtung zwischen den Injektionsankern und der Muffe wird in der genannten Druckschrift vorgeschlagen, dass vor einem mittigen Axialanschlag der Kupplungsmuffe beidseitig ein Dichtelement in einer Ausnehmung aufgenommen ist, die den Gewindeverlauf praktisch absatzlos schneidet. Durch die beidseitig zueinander symmetrisch am Bohrungsende liegenden O-Ringe wird an zwei eingeschraubten Injektionsankerstangen endseitig eine gleichermaßen gute Dichtwirkung erreicht, wobei die Stangen später leicht wieder zu lösen sind. Soll andererseits mit einer solchen bekannten Kupplungsmuffe ein Injektionsanker mit einem mit Außengewinde versehenen Anschlussende eines Bohrgeräts, bspw. eines Bohrhammers, verbunden werden, ergibt sich die Schwierigkeit, dass sich beim Abkuppeln des Bohrgeräts die Kupplungsmuffe mitunter nicht in zumeist gewünschter Weise von dem Anker, sondern häufig, d.h. nicht vorhersehbar, zuerst von dem Einsteckende des Bohrhammers löst.Such a coupling nut is made DE 9218 785 U1 known. The coupling sleeve described therein is used to screw two externally threaded injection anchor, which are in the coupling sleeve counter-symmetrically screwed. To achieve a good seal between the injection anchors and the sleeve, it is proposed in the cited document that a sealing element is received in a recess on both sides in front of a central axial stop of the coupling sleeve, which cuts the thread course practically without offset. By both sides symmetrical to each other at the bore O-rings, an equally good sealing effect is achieved at two end screwed injection anchor rods, the rods are easy to solve later again. On the other hand, with such a known coupling sleeve an injection anchor with an externally threaded terminal end of a drill, eg. A hammer drill, are connected, there is the difficulty that when uncoupling the drill, the coupling sleeve sometimes not in the most desirable manner from the anchor, but often, ie unpredictably, first releases from the spigot end of the hammer drill.

Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsmuffe der eingangs genannten Art gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden, so dass beim Trennen zweier damit gekuppelter Gegenstände ein bevorzugtes Lösen an einer bestimmten der beiden Einschrauböffnung ermöglicht wird.From that Based on the object of the invention, a coupling sleeve of the kind mentioned in the beginning, so that when separating two so coupled objects one preferred release at a certain one of the two screw opening is made possible.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass eine der Einschrauböffnungen eine Ringnut aufweist, in die ein verformbarer Klemmring eingesetzt ist, wobei zumindest ein Längenteilabschnitt der Einschrauböffnung, insbesondere ein Längenteilabschnitt ihres Innengewindes, auf der ihrem Eintrittsquerschnitt abgewandten Seite des Klemmringes liegt, und wobei im unverformten Zustand der Innendurchmesser des Klemmringes zumindest in einem axialen Längenteilbereich des Klemmringes kleiner als der Außendurchmesser des Innengewindes ist. Dies ermöglicht, dass bspw. das mit einem Außengewinde versehene Einsteckende eines Bohrgeräts, insbesondere eines Bohrhammers, in die betreffende Einschrauböffnung ausgehend von deren Eintrittsquerschnitt axial bis über den Klemmring hinaus einschraubbar bzw. einführbar ist. Wenn dabei das unter einer Steigung gewendelt verlaufende Außengewinde des Anschlussendes durch den Klemmring, dessen Ringebene bevorzugt senkrecht zu der Rotationsachse liegt, tritt, wird der Klemmring zumindest umfangsabschnittsweise deformiert. Die Verformung selbst findet unter Überwindung eines Widerstandes statt, und die von dem verformten Klemmring auf das Außengewinde, speziell dessen Flanken, ausgeübte Klemmkraft bewirkt, dass ein weiteres Einschrauben wie auch ein späteres Herausschrauben des Außengewindes aus der besagten Einschrauböffnung nur unter Überwindung eines im Vergleich zu einem durchgehenden Innengewinde höheren Schraubwiderstands bzw. Drehmoments möglich ist. Die Verformung des Klemmringes kann u.a. abhängig von dessen Gestaltung und Werkstoff sowie von der Art des Gewindes in einer insbesondere elastischen Formänderung und/oder Furchung bestehen. Zum Anschluss an den Bohrhammer kann in die verbleibende Einschrauböffnung der Kupplungsmuffe bzw. Kupplungshülse bspw. eine gleichfalls mit Außengewinde versehene Ankerstange geschraubt werden. Weisen die beiden Einschrauböffnungen entweder beide rechtsgängige oder beide linksgängige Innengewinde auf, kann mit der Kupplungsmuffe beim Einbohren der Anker stange ein Drehmoment übertragen werden. Soll das Bohrgerät nach dem Einbohren der Ankerstange von dieser wieder abgetrennt werden, kann dies bspw. durch kurze umgekehrte Drehung des Anschlussendes bewirkt werden. Erfindungsgemäß kommt es dabei, da zum Abschrauben der Kupplungsmuffe von dem Anschlussende zufolge des Klemmrings ein vergleichsweise größeres Drehmoment nötig ist, zu einem gewünschten Ablösen der Kupplungsmuffe von der Ankerstange. Die Kupplungsmuffe verbleibt so vorhersehbar an dem Bohrgerät, so dass dies unmittelbar einsatzbereit zum Einschrauben einer weiteren Ankerstange ist. Selbstredend könnte die Kupplungsmuffe, wenn dies beim Bohrbetrieb wünschenswert wäre, auch in umgekehrter Lage verwendet werden, so dass die bevorzugte Trennstelle an dem Bohrgerät liegt. Indem zumindest ein Längenteilabschnitt der Einschrauböffnung auf der dem Eintrittsquerschnitt dieser Einschrauböffnung abgewandten Seite des Klemmringes liegt, wird ermöglicht, dass ein anzuschließender Gegenstand (bspw. das Bohrgerät) mit seinem vergleichsweise harten Außengewinde nicht nur bis stirnseitig an den verformbaren Klemmring heran, sondern zur Erzielung einer ausreichenden Funktionssicherheit hinreichend weit durch diesen hindurchführbar ist. Dies bedingt, dass das erhöhte, zum Auf- und Abschrauben benötigte Drehmoment über eine für die gewünschte Funktionssicherheit ausreichend lange Abschraubstrecke wirksam bleibt. An dem Klemmring, dessen Ringebene bevorzugt senkrecht zu der Rotationsachse liegt, findet dabei ein laufende, am Umfang rotierende Änderung von Verformungen statt, wobei die Klemmkraft insgesamt, d.h. das erhöhte Drehmoment, erhalten bleibt. Während konstruktiv grundsätzlich die Möglichkeit besteht, dass nur einer der beiden an den Klemmring anschließenden Längenteilabschnitte der Einschrauböffnung mit Innengewinde versehen sind, ist bevorzugt, dass die Klemmnut in Axialrichtung innerhalb des Längenbereichs des Innengewindes, insbesondere etwa mittig innerhalb des Innengewindes liegt. Dies bedeutet, dass der Klemmring das unter einer Steigung verlaufende Innengewinde schneidet und mit seiner Innenkontur über den Gewindegrund des Innengewindes nach radial innen her vorsteht. Hinsichtlich dieses radialen Überstands ist bevorzugt, dass der Innendurchmesser des Klemmringes etwa gleich oder etwas größer als der Innendurchmesser des Innengewindes ist, obwohl auch ein demgegenüber kleinerer Innendurchmesser des Klemmringes denkbar wäre. Eine im Hinblick auf die Funktionssicherheit vorteilhafte Gestaltung ist dadurch möglich, indem der Längenteilabschnitt der Einschrauböffnung, der auf der ihrem Eintrittsquerschnitt abgewandten Seite des Klemmringes liegt, in Axialrichtung eine Erstreckung von zumindest einem, insbesondere von mehreren Gewindegängen besitzt. Besonders im Hinblick auf die Möglichkeit, mit der erfindungsgemäßen Kupplungsmutter an einem Bohrgerät auch sog. Bohrinjektionsanker anzuschließen, erweist sich von Vorteil, wenn es sich bei dem Innengewinde der Kupplungsmuffe um ein Bewegungsgewinde, bspw. um ein Trapez- oder Rundgewinde (bspw. nach ISO 10208) handelt. Ein solches Gewinde bietet auch noch bei bspw. durch ein Injektionsfluid bewirkten Verunreinigungen den Vorteil, dass es beim Auf- und Abschrauben nicht verklemmt. Nach der Erfindung stellt sich somit gerade die für einen Fachmann zunächst fernliegende Kombination von einem leicht gängigen Bewegungsgewinde mit einem Klemmring doch überraschend als günstig heraus. Eine einfache Gestaltung ist dadurch möglich, dass die Ringnut und/oder der Klemmring, welcher auch als Bremsring zu bezeichnen ist, rotationssymmetrisch ausgebildet sind und in einer zu der Rotationsachse senkrechten Ringebene liegen. Beim Ein- und Ausschrauben des Außengewindes wird so ein gleichmäßig andauernder, von dem Klemmring gegen die Außengewindeflanken ausgeübter Bremsdruck erreicht. Eine zweckmäßige Weiterbildung ist auch dadurch möglich, dass die radiale Ringstärke des Klemmringes das etwa 2- bis 3-Fache der Gewindetiefe beträgt. Auch ist bevorzugt, dass die Differenz zwischen dem Außendurchmesser des Innengewindes und dem Außendurchmesser des Klemmringes größer als die Differenz zwischen dem Außendurchmesser des Innengewindes und dem Innendurchmesser des Klemmringes ist. Dabei kann die erstgenannte Differenz im Verhältnis zu der zweiten bspw. das etwa 4- bis 7-Fache betragen. Zum Beispiel kann bei einem Innengewinde vom Typ R32 die Ringnut einen Durchmesser von etwa 38 mm haben und hierin ein Nutring mit einem Außendurchmesser von 38 mm und einem Innendurchmesser vom 30 mm eingesetzt sein. Als weiteres Beispiel kann bei einem Rundgewinde vom Typ R38 ein Nutring mit einem Innendurchmesser von 36 mm gewählt werden. Als noch weiteres Beispiel kann bei einem Innengewinde vom Typ R55 ein Bremsring mit einem Außendurchmesser von 62 und einem Innendurchmesser von 52 mm Verwendung finden. Bevorzugt ist eine Gestaltung bzw. Dimensionierung des Klemmringes, so dass er bis zum Flankendurchmesser des Gewindes vorsteht und gerade so viel Volumen übersteht, dass dies in den Gewindegängen, auch unter Berücksichtung der Kompression und Verformung, beim Einschrauben des Außengewindes noch Platz finden kann. Hinsichtlich der axialen Erstreckung ist bevorzugt, dass diejenige des Klemmringes etwa die oder etwas mehr als die Hälfte der Gewindesteigung, d.h. der axialen Erstreckung eine Gewindeumdrehung, beträgt und/oder dass die axiale Erstreckung der Ringnut etwa gleich oder etwas größer als die axiale Erstreckung des Klemmringes ist. Auch ausgehend von einem bestimmten Werkstoff und Profil des Klemmringes kann durch die Nutbreite je nach Bereitstellung eines Ausweichvolumens Einfluss auf die Verformungs- und Klemmkraft genommen werden. Auch wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass zumindest das mit der Ringnut versehene Innengewinde mehrgängig, d.h. mit zumindest zwei ineinandergreifenden Gewindenuten, ausgeführt ist. Alternativ oder kombinativ besteht auch die Möglichkeit, dass der Klemmring im Bereich eines seiner axialen Enden radial innen und/oder außen einen Ringvorsprung aufweist, welcher vorzugsweise einen dreieckigen oder bspw. halbrunden Querschnitt aufweist, während der übrige axiale Längenteilbereich des Klemmringes vorzugsweise zylindrisch ist. Eine solche, in Axialrichtung unsymmetrische Gestaltung ermöglicht, dass es in den beiden möglichen Relativbewegungsrichtungen von Innen- und Außengewinde zu einem unterschiedlich starken Anstieg des Drehmoments kommen kann, je nachdem, ob auf den Ringvorsprung durch das Gewinde eine zu dem angren zenden (axialen) Ringabschnitt hin gerichtete oder dazu entgegengerichtete Kraft übertragen wird. Dabei ist, um die Montage, d.h. das Einschrauben, zu erleichtern und im Hinblick auf die Funktionssicherheit, d.h. eine hohe Klemmkraft beim Abkuppeln, bevorzugt, dass der Klemmring in der Weise in das Außengehäuse eingesetzt wird, dass der Ringvorsprung von dem Eintrittsquerschnitt der zugeordneten Einschrauböffnung abgewandt, d.h. der gegenüberliegenden Einschrauböffnung zugewandt liegt. Hinsichtlich des Werkstoffes, aus welchem der Klemmring besteht, ist bevorzugt, dass es sich um einen Kunststoff, insbesondere um Polyurethan handelt und dass der Werkstoff gummi-elastische Eigenschaften und/oder eine Shore-Härte im Bereich von 60 – 95 besitzt. Des Weiteren ist von Vorteil, wenn der Klemmring aus einem verschleißfesten Kunststoff hergestellt ist. Insbesondere in Kombination mit gummielastischen Eigenschaften wird so eine hohe Anzahl von Kupplungsvorgängen ohne Austausch des Bremsringes ermöglicht. Der Klemmring kann insbesondere aus einem Stangendichtungsprofil, z.B. aus einem Werkstoff mit der Bezeichnung Vulkollan^®, hergestellt sein. Ein weiterer, für den Klemmring geeigneter Werkstoff ist bspw. auch Polyacetal Hinsichtlich der Kupplungsmuffe kann die mit der Ringnut versehene Einschrauböffnung auch noch über die vorgenannten Merkmale hinaus geometrisch an ein Einschrauben eines mit Außengewinde versehenen Anschlussendes eines Bohrhammers angepasst sein. Die weitere, d.h. die gegenüberliegende Einschrauböffnung kann vorzugsweise an ein Einschrauben eines Ankerrohres, insbesondere eines mit einer mittigen Durchgangsbohrung versehenen Injektionsankers, angepasst sein. Insbesondere besteht die Möglichkeit, dass das Muffengehäuse zwischen den beiden Einschrauböffnungen einen Axialanschlag aufweist, welcher von einer Durchgangsöffnung durchsetzt sein kann. An den Axialanschlag kann sich ein- oder beidseitig ein radialer Freistich als Hinterdrehung des Innengewindes anschließen, welcher vorzugsweise an die Aufnahme eines Dichtkörpers angepasst ist. Gemäß einer Variante besteht auch die Möglichkeit, dass auf das Muffengehäuse im Längenbereich einer radialen Manteldurchgangsbohrung, wel che mit der einen, vorzugsweise ohne Klemmring versehenen Einschrauböffnung in Verbindung steht, drehbar ein Spülring aufgesetzt ist, so dass ein sog. Spülkopf zur Zufuhr eines Spül- oder Verpressmediums verwirklicht ist. Je nach gewünschter Anwendung kann die Kupplungsmuffe zusätzlich zu dem vorangehend erläuterten Klemmring noch mit zusätzlichen Ringnuten und hierin eingesetzten verformbaren Ringen ausgestattet sein, dies bspw. im Hinblick auf eine für ein Spülmittel oder dergleichen gewünschte Abdichtung durch elastische O-Ringe. Herstellungstechnisch bietet die Kupplungsmuffe den Vorteil, dass das Bohren und die Gewindeherstellung in nur einer Aufspannung, bspw. programmgesteuert auf eine CNC-Drehmaschine, erfolgen kann. Der Einbau eines Klemm- bzw. Bremsringes in die Nut ist auf einfache Weise dadurch möglich, dass der Ring von zwei am Umfang gegenüberliegenden Bereichen zunächst zusammengedrückt und dann in die Einschrauböffnung eingeführt wird, wo er nach Rückverformung sicher gehalten ist.This object is achieved according to the invention initially and essentially in conjunction with the features that one of the screw holes has an annular groove into which a deformable clamping ring is inserted, wherein at least a length portion of the screw-in, in particular a longitudinal portion of its internal thread, on the inlet cross-section opposite side of the clamping ring is, and wherein in the undeformed state, the inner diameter of the clamping ring is smaller than the outer diameter of the internal thread at least in an axial length portion of the clamping ring. This makes it possible, for example, for the externally threaded insertion end of a drilling device, in particular a hammer drill, to be screwed or inserted axially into the respective screw-in opening, starting from its inlet cross-section, beyond the clamping ring. In this case, when the outer thread of the connection end running helically under a pitch passes through the clamping ring, whose ring plane is preferably perpendicular to the axis of rotation, the clamping ring is deformed at least in the circumferential direction. The deformation itself takes place by overcoming a resistance, and the clamping force exerted by the deformed clamping ring on the external thread, especially its flanks, causes further screwing in as well as later unscrewing of the external thread from the screwed-in opening only by overcoming one compared to a continuous internal thread higher Schraubwiderstands or torque is possible. The deformation of the clamping ring may, inter alia, depending on its design and material and on the nature of the thread in a particular elastic deformation and / or furrowing. To connect to the hammer drill can be screwed into the remaining screw-in opening of the coupling sleeve or coupling sleeve, for example, a likewise provided with external thread anchor rod. If the two screw-in openings either have both right-handed or both left-handed internal thread, a torque can be transmitted to the coupling sleeve when drilling in the anchor rod. If the drill after the drilling of the anchor rod are separated from this again, this can, for example, be effected by short reverse rotation of the terminal end. According to the invention, since a comparatively larger torque is required for unscrewing the coupling sleeve from the connecting end as a result of the clamping ring, this leads to a desired detachment of the coupling sleeve from the anchor rod. The coupling sleeve remains so predictably on the drill, so that this is immediately ready for screwing in another anchor rod. Of course, the coupling sleeve could, if this would be desirable in drilling operation, also be used in the reverse position, so that the preferred separation point is located on the drill. By at least a longitudinal portion of the screw-in opening on the side facing away from the inlet cross-section of this screw-in side of the clamping ring, it is possible that an object to be connected (eg. The drill) with its comparatively hard external thread not only up to the front of the deformable clamping ring zoom, but to achieve a Sufficient reliability can be sufficiently far passed through this. This requires that he increased, for tightening and unscrewing torque remains effective over a sufficiently long for the desired reliability Abschraubstrecke. At the clamping ring, the ring plane is preferably perpendicular to the axis of rotation, while a current, rotating on the circumference change of deformations takes place, the clamping force as a whole, ie the increased torque is maintained. While structurally basically the possibility exists that only one of the two adjoining the clamping ring length portions of the screw hole are provided with internal thread, it is preferred that the clamping groove is located in the axial direction within the length range of the internal thread, in particular approximately centrally within the internal thread. This means that the clamping ring intersects the internal thread running under a pitch and with its inner contour projecting radially inwardly over the thread root of the internal thread. With regard to this radial projection is preferred that the inner diameter of the clamping ring is approximately equal to or slightly larger than the inner diameter of the internal thread, although a smaller contrast inner diameter of the clamping ring would be conceivable. An advantageous in terms of reliability design is possible by the longitudinal portion of the screw hole, which is located on the side facing away from the inlet cross-section of the clamping ring, in the axial direction has an extension of at least one, in particular of several threads. Particularly with regard to the possibility of connecting so-called Bohrinjektionsanker with the coupling nut according to the invention on a drill, it proves advantageous if it is the internal thread of the coupling sleeve to a movement thread, for example. To a trapezoidal or round thread (eg 10208). Such a thread also provides, for example, in the case of, for example, caused by an injection fluid impurities the advantage that it does not jam when screwing and unscrewing. Thus, according to the invention, the combination of a slightly common motion thread with a clamping ring, which is initially remote for a person skilled in the art, surprisingly turns out to be favorable. A simple design is possible in that the annular groove and / or the clamping ring, which is also to be referred to as a brake ring, are rotationally symmetrical and lie in a direction perpendicular to the axis of rotation ring plane. When screwing in and unscrewing the external thread a uniformly lasting, exerted by the clamping ring against the external thread flanks brake pressure is achieved. An expedient development is also possible because the radial ring thickness of the clamping ring is about 2 to 3 times the thread depth. It is also preferred that the difference between the outer diameter of the internal thread and the outer diameter of the clamping ring is greater than the difference between the outer diameter of the internal thread and the inner diameter of the clamping ring. In this case, the first-mentioned difference in relation to the second example. That may be about 4- to 7-fold. For example, in an R32 type female thread, the annular groove may have a diameter of about 38 mm and a grooved ring having an outer diameter of 38 mm and an inner diameter of 30 mm may be inserted therein. As another example, with a R38 round thread, a grooved ring having an inner diameter of 36 mm can be selected. As yet another example, with an R55 type internal thread, a brake ring having an outer diameter of 62 and an inner diameter of 52 mm may be used. Preferred is a design or dimensioning of the clamping ring, so that it protrudes to the pitch diameter of the thread and just enough volume so that this can still find room in the threads, even taking into account the compression and deformation when screwing the external thread. With regard to the axial extent is preferred that the one of the clamping ring is about or slightly more than half of the thread pitch, ie the axial extent of a thread rotation, and / or that the axial extent of the annular groove is approximately equal to or slightly larger than the axial extent of the clamping ring is. Also starting from a specific material and profile of the clamping ring can be taken on the deformation and clamping force by the groove width depending on the provision of an alternative volume. Also considered is the possibility that at least the internal thread provided with the annular groove is more continuous, ie with at least two intermeshing thread grooves. Alternatively or in combination there is also the possibility that the clamping ring in the region of one of its axial ends radially inwardly and / or outwardly has an annular projection, which preferably has a triangular or for example. Semicircular cross-section, while the remaining axial length portion of the clamping ring is preferably cylindrical. Such asymmetrical design in the axial direction allows that in the two possible directions of relative movement of the inner and outer threads to a different degrees of increase in torque may occur, depending on whether on the annular projection through the thread to the angren collapsing (axial) ring section directed towards or opposing force is transmitted. It is to facilitate the assembly, ie screwing, and in terms of reliability, ie a high clamping force during uncoupling, preferred that the clamping ring is inserted into the outer housing in such a way that the annular projection of the inlet cross section of the associated screw-in facing away, ie facing the opposite screw-in opening. With regard to the material from which the Clamping ring is, it is preferred that it is a plastic, in particular polyurethane and that the material has rubber-elastic properties and / or a Shore hardness in the range of 60-95. Furthermore, it is advantageous if the clamping ring is made of a wear-resistant plastic. In particular, in combination with rubber-elastic properties so a high number of coupling operations without replacement of the brake ring is possible. The clamping ring may in particular of a rod seal profile, be made of a material called Vulkollan ^® for example. Another suitable for the clamping ring material is, for example. Polyacetal With respect to the coupling sleeve provided with the annular groove screw-in can also be adjusted beyond the aforementioned features also geometrically to a screwing a male threaded end of a rotary hammer. The further, ie the opposite screw-in opening can preferably be adapted to screwing in an anchor tube, in particular an injection anchor provided with a central through-hole. In particular, there is the possibility that the sleeve housing has an axial stop between the two screw-in openings, which can be penetrated by a passage opening. One or both sides of the axial stop can be followed by a radial undercut as a backward rotation of the internal thread, which is preferably adapted to the reception of a sealing body. According to a variant, there is also the possibility that a flushing ring is rotatably mounted on the sleeve housing in the longitudinal region of a radial jacket through hole, which surface is in communication with the one screw hole, preferably without clamping ring, so that a so-called flushing head for supplying a flushing or Verpressmediums is realized. Depending on the desired application, the coupling sleeve may be provided in addition to the above-explained clamping ring with additional annular grooves and deformable rings used herein, this example. With regard to a desired for a detergent or the like sealing by elastic O-rings. In terms of manufacturing technology, the coupling sleeve has the advantage that drilling and threading can be carried out in just one clamping, for example program-controlled on a CNC lathe. The installation of a clamping or braking ring in the groove is in a simple manner possible in that the ring is first compressed by two circumferentially opposite areas and then inserted into the screw-in, where it is held securely after recovery.

Die erfindungsgemäße Kupplungsmuffe bietet den Vorteil, dass zum Anschließen von Ankerstangen an ein Bohrgerät, wie einen Bohrhammer, dessen vorhandenes, mit einem Außengewinde versehenes Anschlussende unmittelbar genutzt werden kann, d.h. dass an dem Bohrgerät zur Erzielung der erfindungsgemäßen Funktion keine aufwändige und nicht erwünschte Anpassung nötig ist. Hinzu kommt der Vorteil, dass die erfindungsgemäße Kupplungsmuffe mit Klemmring auch bei dynamischer, dreh-schlagender Belastung eine hohe Funktionssicherheit bietet.The coupling sleeve according to the invention has the advantage that for connecting anchor rods to a drill, like a rotary hammer, whose existing, with an external thread provided terminal end can be used directly, i. that on the drill to achieve the function of the invention no elaborate and undesirable Adaptation necessary is. In addition there is the advantage that the coupling sleeve according to the invention with clamping ring even with dynamic, rotary-impacting load one offers high reliability.

Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele zeigen, näher beschrieben. Darin zeigt:The Invention will be described below with reference to the attached figures, which preferred embodiments show, closer described. It shows:

1 im Längsschnitt die erfindungsgemäße Kupplungsmuffe gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform, 1 in longitudinal section the coupling sleeve according to the invention according to a first preferred embodiment,

2 einen Längsschnitt entlang Linie II – II nach 1, 2 a longitudinal section along line II - II after 1 .

3 eine Vergrößerung des Ausschnitts III nach 1, 3 an enlargement of Section III after 1 .

4 im Längsschnitt die erfindungsgemäße Kupplungsmuffe gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, 4 in longitudinal section the coupling sleeve according to the invention according to a second preferred embodiment,

5 in Vergrößerung den Ausschnitt V nach 4, 5 in enlargement the detail V after 4 .

6 im Längsschnitt die erfindungsgemäße Kupplungsmuffe gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform, beim Anschluss einer Ankerstange an einen Bohrhammer, 6 in longitudinal section the coupling sleeve according to the invention according to a third preferred embodiment, when connecting an anchor rod to a hammer drill,

7 im Halbschnitt die erfindungsgemäße Kupplungsmuffe gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform in einer Gestaltung als Spülkopf und 7 in half section, the coupling sleeve according to the invention according to a fourth preferred embodiment in a design as a flushing head and

8 eine Stirnansicht in Blickrichtung VIII nach 7. 8th an end view in the direction of VIII after 7 ,

1 zeigt im Längsschnitt die erfindungsgemäße Kupplungsmuffe 1 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform. Diese weist ein in dem gewählten Beispiel aus Metall gefertigtes Muffengehäuse 2 mit von an zwei gegenüberliegenden Seiten befindlichen Eintrittsquerschnitten 3, 4 ausgehenden Einschrauböffnungen 5, 6 auf. Diese sind zu einer Rotationsachse R symmetrisch ausgebildet und weisen je ein Innengewinde 7, 8 auf. In dem gewählten Beispiel sind die Innengewinde 7 und 8 gleich ausgeführt, wobei es sich speziell um ein Rundgewinde handelt. Eine Gemeinsamkeit der beiden Einschrauböffnungen 5, 6 liegt auch darin, dass sie die gleiche, von ihrem Eintrittsquerschnitt 3 bzw. 4 bis zu einem Axialanschlag 9 gemessene Gesamtlänge L haben. Speziell ist ein Innengewinde vom Typ R32 gewählt, wobei die Länge L 70 mm beträgt. Die Einschrauböffnungen 5, 6 sind nicht über deren gesamte Länge L mit Innengewinde versehen, sondern an dieses schließt sich bis zu dem Axialanschlag 9 jeweils ein Freistich 10, 11 an. Der Axialanschlag 9, der die maximale Eindringtiefe eines mit einem Außengewinde versehenen Gegenstandes, wie einer Ankerstange oder dem Anschlussstück eines Bohrgerätes, begrenzt, wird von einer Durchgangsöffnung 12 durchsetzt, so dass die Einschrauböffnungen 5, 6 in Verbindung stehen. Die in 1 obere Einschrauböffnung 5 ist auf etwa halber Höhe des Innengewindes 7 mit einer zylindrischen Ringnut 13 versehen, in welche ein ebenfalls zylindrischer Klemmring 14 aus Polyurethan eingesetzt ist. Ein Längenteilabschnitt a der Einschrauböffnung 5, speziell des Innengewindes 7, erstreckt sich in Einschraubrichtung vor dem Klemmring 13. Auf der dem Eintrittsquerschnitt 3 abgewandten Seite des Klemmrings 14 liegt der Längenteilabschnitt b des Innengewindes 7 bzw. der Längenteilabschnitt c der Einschrauböffnung 5. 1 shows a longitudinal section of the coupling sleeve according to the invention 1 according to a first preferred embodiment. This has a made in the example of metal sleeve housing 2 with inlet cross-sections located on two opposite sides 3 . 4 outgoing screw holes 5 . 6 on. These are symmetrical to a rotation axis R and each have an internal thread 7 . 8th on. In the example chosen are the internal threads 7 and 8th Equally executed, which is specifically a round thread. A commonality of the two screw holes 5 . 6 This is also because they are the same, from their inlet cross-section 3 respectively. 4 up to one axial stop 9 measured total length L have. Specifically, an internal thread of the type R32 is selected, wherein the length L is 70 mm. The screw-in openings 5 . 6 are not over their entire length L provided with internal thread, but this closes up to the axial stop 9 one undercut each 10 . 11 at. The axial stop 9 which limits the maximum penetration depth of an externally threaded object, such as an anchor rod or the fitting of a drill, is defined by a through hole 12 interspersed, so that the screw-in openings 5 . 6 keep in touch. In the 1 upper screw-in opening 5 is at about half the height of the internal thread 7 with a cylindrical annular groove 13 provided, in which a likewise cylindrical clamping ring 14 made of polyurethane. A lengthwise section a of the screw-in opening 5 , especially the internal thread 7 , extends in the screwing in front of the clamping ring 13 , On the entry cross-section 3 opposite side of the clamping ring 14 is the longitudinal section b of the internal thread 7 or the longitudinal part section c of the screw-in opening 5 ,

2 zeigt in einer zu 1 um 90 Grad gedrehten, im Halbschnitt wiedergegebenen Lage, dass das im Übrigen außen rotationssymmetrische, im Wesentlichen zylindrische Muffengehäuse 2 in Axialrichtung mittig zwei am Umfang gegenüberliegende, radial eingetiefte Abflachungen 15 aufweist, die für einen drehsteifen Angriff eines Werkzeuges, bspw. einer Spannzange, geeignet sind. Betreffend den Klemmring 13 verdeutlicht 3, die eine Vergrößerung des Ausschnittes III nach 1 zeigt, dass im unverformten Zustand, d.h. vor dem Einschrauben eines mit einem Außengewinde versehenen Anschlusskörpers in die Einschrauböffnung 5, der Innendurchmesser d3 der zylindrischen Öffnung 16 des Klemmrings 14 etwas kleiner als der Außendurchmesser d2 des Innengewindes 7 ist. Zugleich ist vorgesehen, dass der Innendurchmesser d3 etwas größer als der Innendurchmesser d1 bzw. der Kerndurchmesser des Innengewindes 7 ist. In weiterer Einzelheit ist vorgesehen, dass die Differenz zwischen dem Außendurchmesser d2 des Innengewindes 7 und dem Außendurchmesser d4 des Klemmringes 14 deutlich größer als die Differenz zwischen dem Außen durchmesser d2 des Innengewindes 7 und dem Innendurchmesser d3 des Klemmringes 14 ist. In Axialrichtung A ist vorgesehen, dass die Erstreckung e des Klemmringes 14 etwa die Hälfte der Gewindesteigung S beträgt und in dem Beispiel der axialen Erstreckung E der Ringnut 13 entspricht. 2 shows in one too 1 rotated by 90 degrees, reproduced in half section position that the otherwise outside rotationally symmetrical, substantially cylindrical sleeve housing 2 in the axial direction in the middle two circumferentially opposite, radially recessed flats 15 has, which are suitable for a torsionally rigid attack of a tool, for example. A collet. Regarding the clamping ring 13 clarifies 3 , which is an enlargement of the section III after 1 shows that in the undeformed state, ie before screwing a provided with an external threaded connection body in the screw-in 5 , the inner diameter d3 of the cylindrical opening 16 of the clamping ring 14 slightly smaller than the outer diameter d2 of the internal thread 7 is. At the same time it is provided that the inner diameter d3 is slightly larger than the inner diameter d1 or the core diameter of the internal thread 7 is. In further detail, it is provided that the difference between the outer diameter d2 of the internal thread 7 and the outer diameter d4 of the clamping ring 14 significantly larger than the difference between the outer diameter d2 of the internal thread 7 and the inner diameter d3 of the clamping ring 14 is. In the axial direction A is provided that the extension e of the clamping ring 14 is about half of the thread pitch S and in the example of the axial extent E of the annular groove 13 equivalent.

4 zeigt im Längsschnitt die erfindungsgemäße Kupplungsmuffe 1 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform. Gegenüber der vorangehenden Variante liegt der Unterschied darin, dass in die Ringnut 13 ein Klemmring mit abweichendem Querschnitt eingesetzt ist. Der vereinfachend wiederum mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnete Klemmring weist an seinem axial von dem Eintrittsquerschnitt 3 abgewandten Ende 17 radial innen und radial außen je einen Ringvorsprung 18, 19 mit jeweils dreieckigem Querschnitt auf. 5 zeigt hierzu in Vergrößerung, dass der radiale Überstand des inneren Ringvorsprunges 18 über den anschließenden zylindrischen Wandbereich 20 im Vergleich mit dem äußeren Überstand des Ringvorsprungs 19 etwa das Doppelte beträgt. Darüber hinaus weist der in 5 vergrößert gezeigte Klemmring 14 an seinen beiden Stirnseiten 21, 22 Ringnuten 23, 24 auf. Die Ringnut 24 ist bis etwa zum spitzen Scheitel der Ringvorsprünge 18, 19 eingetieft, wodurch eine gewünschte Nachgiebigkeit der Vorsprünge erhalten wird. 4 shows a longitudinal section of the coupling sleeve according to the invention 1 according to a second preferred embodiment. Compared to the previous variant, the difference is that in the annular groove 13 a clamping ring is used with a different cross-section. The simplifying in turn with the reference numeral 14 designated clamping ring has at its axially from the inlet cross-section 3 opposite end 17 radially inside and radially outside each have an annular projection 18 . 19 each with a triangular cross section. 5 shows in enlargement that the radial projection of the inner annular projection 18 over the adjoining cylindrical wall area 20 in comparison with the outer projection of the annular projection 19 is about twice. In addition, the in 5 enlarged clamping ring shown 14 at its two end faces 21 . 22 ring grooves 23 . 24 on. The ring groove 24 is up to about the pointed apex of the ring protrusions 18 . 19 deepened, whereby a desired compliance of the projections is obtained.

6 zeigt im Längsschnitt die erfindungsgemäße Kupplungsmuffe 1 gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform, bei welcher die bei den vorangehenden Ausführungen vorgesehenen Freistiche 10, 11 entfallen und in die Ringnut 13 wiederum ein Klemmring 14 ohne Ringvorsprünge eingesetzt ist. Es versteht sich aber, dass auch bei der in 6 gezeigten Ausführungen geringe, gerade zum Gewindeabschluss geeignete Freistiche (vereinfachend nicht mit dargestellt) möglich sind. In der gezeigten Anordnung dient die Kupplungsmuffe 1 zum Anschluss einer Ankerstange 25 an einen Bohrhammer 26, speziell an dessen mit einem Außengewinde 27 versehenen Anschlussende 28. Das Anschlussende 28 und die Ankerstange 25 sind bis zur stirnseitigen Anlage ge gen den Axialanschlag 9 eingeschraubt, so dass bei gleicher Gewindesteigung eine drehfeste Verbindung resultiert. Der Klemmring 14 ist im Querschnitt derart bemessen, dass er im eingeschraubten, d.h. verformten Zustand im gezeigten Schnitt zufolge seiner die Brems- bzw. Klemmkraft bewirkenden Verformung dem Profil des Gewindes gerade folgt. Da die Klemmringebene senkrecht zur Axialrichtung A liegt, die Gewinde aber unter einer Steigung gewendelt verlaufen, variiert die Verformung erkennbar in Umfangsrichtung. Soll nach dem Einbohren die Ankerstange 25 von dem Anschlussende 28 des Bohrhammers 26 abgelöst werden, kann dies durch entgegen der Einbohrdrehrichtung orientierten Antrieb des Anschlussendes 28 geschehen. Die Bremskraft von Klemmring 14 bewirkt, dass das zwischen Kupplungsmuffe 1 und Anschlussende 28 übertragbare Drehmoment größer als das zwischen Kupplungsmuffe 1 und Ankerstange 25 übertragbare ist, so dass die Kupplungsmuffe 1 automatisch von der Ankerstange 25 abgeschraubt wird und am Anschlussende 28 verbleibt. Eine hohe Funktionssicherheit wird dadurch gewährleistet, dass das Anschlussende 28 mit mehreren Gewindegängen seines Außengewindes durch den Klemmring 14 hindurch eingeschraubt ist. Selbst wenn es trotz gleicher Gewindeausführung an den beiden Einschrauböffnungen 5, 6 beim Abdrehen von der Ankerstange 25 zu gewissen, bspw. toleranzbedingten Schwankungen käme, wird ein gewünschtes Ablösen der Kupplungsmuffe 1 von der Ankerstange dadurch sichergestellt, dass es zum Ablösen des Anschlussendes 28 von der Kupplungsmuffe 1 erforderlich wäre, dieses über eine Mehrzahl von Gewindegängen entgegen einem durch den Klemmring 14 ständig erhöhten Drehmoment auszudrehen. 6 shows a longitudinal section of the coupling sleeve according to the invention 1 according to a third preferred embodiment, wherein the undercuts provided in the preceding embodiments 10 . 11 omitted and into the annular groove 13 again a clamping ring 14 is used without ring projections. It is understood, however, that even in the 6 shown embodiments small, just suitable for thread termination undercuts (simplistic not shown) are possible. In the arrangement shown, the coupling sleeve is used 1 for connecting an anchor rod 25 to a hammer drill 26 , especially on the one with an external thread 27 provided connection end 28 , The connection end 28 and the anchor rod 25 are ge to the frontal conditioning ge the axial stop 9 screwed so that at the same thread pitch results in a rotationally fixed connection. The clamping ring 14 is dimensioned in cross-section such that it follows in the screwed, ie deformed state in the section shown according to its braking or clamping force causing deformation of the profile of the thread straight. Since the clamping ring plane is perpendicular to the axial direction A, but the threads run helically under a pitch, the deformation varies perceptibly in the circumferential direction. Should after drilling the anchor rod 25 from the connection end 28 of the hammer drill 26 can be replaced, this can be done by counter to the boring direction oriented drive the connection end 28 happen. The braking force of clamping ring 14 causes that between coupling sleeve 1 and connection end 28 transmittable torque greater than that between coupling sleeve 1 and anchor rod 25 is transferable, so that the coupling sleeve 1 automatically from the anchor rod 25 is unscrewed and at the connection end 28 remains. A high level of functional reliability is ensured by the fact that the connection end 28 with several threads of its external thread through the clamping ring 14 is screwed through. Even if it despite the same thread on the two screw holes 5 . 6 when twisting off the anchor rod 25 to certain, for example. Tolerance Schwankun would come, a desired detachment of the coupling sleeve 1 from the anchor rod thereby ensuring that it will detach the terminal end 28 from the coupling sleeve 1 would be required, this over a plurality of threads against a through the clamping ring 14 constantly turning off increased torque.

Die 7 und 8 zeigen die erfindungsgemäße Kupplungsmuffe 1 gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, speziell in einer Gestaltung als sog. Spülkopf. Auf das Muffengehäuse 2 ist im Längenbereich einer radialen Manteldurchgangsbohrung 29, die mit der ohne einen Klemmring ausgeführten Einschrauböffnung 6 in Verbindung steht, drehbar ein Spülring 30 aufgesetzt ist. Mittels eines Gewindestutzens 31 kann der Anschluss an eine Spülleitung, bspw. zur Zufuhr eines Spül- oder Injektionsmediums, erfolgen. Zu beiden Seiten des Gewindestutzens 31 ist je eine Rotordichtung 32 und ein Führungsring 33 vorgesehen. Mittels eines an dem Spülring 30 außen befestigten Lochsteges 34 kann der Spülring 30 bspw. an einem Bohrhammer in Dreh- und Axialrichtung befestigt werden, wobei zufolge der gewählten Tolerierung eine Drehung des Muffengehäuses 2 möglich bleibt. Im Betrieb kann so durch den Gewindestutzen 31, die das Muffengehäuse 2 umgreifende Nut 35 und die Bohrung 29 ein Spülmittel oder dergleichen zugeführt werden. Abweichend von den vorangehenden Ausführungsbeispielen sind die Innengewinde 7, 8 der Einschrauböffnungen 5, 6 verschieden ausgeführt, weisen aber das gleiche Vorzeichen der Steigung auf. An der Einschrauböffnung 5 ist ein Innengewinde 7 vom Typ R55 vorgesehen, welches in einen Freistich 10 übergeht. Das Innengewinde 7 wird von einer Ringnut 13 unterbrochen, wobei das in Richtung zu dem Freistich 10 anschließende Innengewinde die etwa 2,5-Fache Länge des in Richtung zu dem Eintrittsquerschnitt 3 anschließenden Gewindes aufweist. In die Ringnut 13 ist ein Klemmring 14 mit einem Innendurchmesser von 52 mm, einem Außendurchmesser von 62 mm und einer axialen Länge von 73 mm eingesetzt. Als Innengewinde 8 ist ein Gewinde vom Typ Rd127 × 16,2 vorgesehen. Zur stirnseitigen Abdichtung eines hierin eingeschraubten Ankerrohres ist eine Kopfdichtung 36 vorgesehen, welche in einer Gehäusetasche mittels eines radialen Vorsprungs gehalten wird. 8 fügt hinzu, dass zur Schmierung der zwischen Muffengehäuse 2 und Spülring 30 gebildeten Gleitfläche ein Schmiernippel 36 vorhanden ist.The 7 and 8th show the coupling sleeve according to the invention 1 according to a further preferred embodiment, especially in a design as a so-called. Rinsing head. On the sleeve housing 2 is in the length range of a radial sheath passage bore 29 with the screw-in opening without a clamping ring 6 communicates, rotatable a flushing ring 30 is attached. By means of a threaded connector 31 the connection to a purge line, for example. For supplying a rinsing or injection medium, take place. On both sides of the thread 31 is ever a rotor seal 32 and a guide ring 33 intended. By means of a flushing ring 30 externally mounted perforated web 34 can the purge ring 30 For example, be attached to a rotary hammer in the rotational and axial directions, wherein according to the selected tolerancing a rotation of the sleeve housing 2 remains possible. In operation, so can through the threaded connector 31 that the sleeve housing 2 encompassing groove 35 and the hole 29 a rinsing agent or the like can be supplied. Notwithstanding the preceding embodiments, the internal threads 7 . 8th the screw-in openings 5 . 6 executed differently, but have the same sign of the slope. At the screw-in opening 5 is an internal thread 7 provided by the type R55, which in an undercut 10 passes. The internal thread 7 is from an annular groove 13 interrupted, with the direction towards the undercut 10 subsequent internal thread about 2.5 times the length of the in the direction of the inlet cross-section 3 having subsequent thread. In the ring groove 13 is a clamping ring 14 used with an inner diameter of 52 mm, an outer diameter of 62 mm and an axial length of 73 mm. As internal thread 8th a thread of type Rd127 × 16.2 is provided. For the frontal sealing of a screwed anchor tube here is a head gasket 36 provided, which is held in a housing pocket by means of a radial projection. 8th adds that for lubrication between socket housing 2 and flushing ring 30 formed sliding surface a grease nipple 36 is available.

Claims

Coupling sleeve, in particular for the connection of externally threaded objects, such as anchor rods and drill, the coupling sleeve having a sleeve housing with two opposite sides outgoing, concentric to a rotation axis, provided with female threaded openings, characterized in that a screw-in ( 5 ) an annular groove ( 13 ) into which a deformable clamping ring ( 14 ) is inserted, wherein at least a longitudinal part section (b) of the screw-in ( 5 ), in particular its internal thread ( 7 ), on the inlet cross section ( 3 ) of the screw-in opening ( 5 ) facing away from the clamping ring ( 14 ), and wherein in the undeformed state of the inner diameter (d3) of the clamping ring ( 14 ) is at least partially smaller than the outer diameter (d2) of the internal thread.

Coupling sleeve according to claim 1, characterized in that the clamping groove ( 13 ) in the axial direction (A) within the length range of the internal thread ( 7 ), in particular approximately in the middle of the internal thread ( 7 ) lies.

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that it is at least in the internal thread ( 7 . 8th ) of the provided with annular groove screw-in ( 5 . 6 ) is a trapezoidal or round thread.

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that the annular groove ( 13 ) and / or the clamping ring ( 14 ) are rotationally symmetrical and lie in a plane perpendicular to the axis of rotation (R) ring plane.

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that the radial ring thickness of the clamping ring ( 14 ) which is about 2 to 3 times the thread depth.

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that the difference between the outer diameter (d2) of the inner thread ( 7 ) and the outer diameter (d4) of the clamping ring ( 14 ) greater than the difference between the outer diameter (d2) of the internal thread ( 7 ) and the inner diameter (d3) of the clamping ring ( 14 ).

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that the axial extent of the clamping ring ( 14 ) is greater than half the thread pitch (S) and / or that the axial extent ( 5 ) of the annular groove ( 13 ) is approximately equal to or slightly larger than the axial extent (e) of the clamping ring ( 14 ).

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that the clamping ring ( 14 ) in the area of its axial ends radially inside and / or outside a ring projection ( 18 . 19 ) having in particular triangular cross-section.

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that the clamping ring ( 14 ) in the manner in the socket housing ( 2 ) is inserted, that the annular projection ( 18 . 19 ) of the opposite screw-in opening ( 6 ) is facing.

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that the clamping ring ( 14 ) is made of a plastic, in particular of polyurethane, which has rubber-elastic properties and / or a Shore hardness in the range of 60 to 95.

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that the clamping ring ( 14 ) is made of a wear-resistant plastic.

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that the with the annular groove ( 13 ) provided screw-in opening ( 5 ) geometrically to a screwing one with external thread ( 27 ) provided end ( 28 ) of a hammer drill ( 26 ) is adjusted.

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that the sleeve housing ( 2 ) between the two screw-in openings ( 5 . 6 ) one in particular from a passage opening ( 12 ) penetrated axial stop ( 9 ) having.

Coupling sleeve according to one or more of the preceding claims, characterized in that on the sleeve housing ( 2 ) in the longitudinal region of a radial jacket passage ( 29 ), which with the one screw-in opening ( 6 ), rotatable a purge ring ( 30 ) is attached.